Bevor wir uns gleich den verschiedenen Ansätzen für den Start mit Content-Marketing widmen, noch ein Tipp. Wenn Du mit Deinem Content-Marketing starten willst, dann achte auf Deine Corporate Identity. Damit erlebt Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen.
3 Ansätze für den Start mit Deinem Content-Marketing
Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Daher stelle ich Dir in diesem Artikel drei Ansätze vor, damit Du mit Deinem Content-Marketing starten kannst. Denke daran, dass diese Ansätze ihre Vor- und Nachteile besitzen.
Der 1. Ansatz für Deine Content-Marketing-Strategie
Der Autor Mario Janschitz stellt in seinem Artikel: „Content-Strategy: t3n zeigt euch das Content-Flow-Diagramm“ [1] eine interessante Lösung vor. Der Autor geht dabei auf die Komplexität bei der Planung einer Content-Marketing Strategie ein. Einerseits gilt es auf jedes Detail zu achten. Andererseits gehört der Blick auch auf das Ganze. Demzufolge bietet sich als eine Lösung das Content-Flow-Diagramm an. Dabei lehnt sich dieses Diagramm an UML (Unified Modeling Language). Folglich kann mit Hilfe des Content-Flow-Diagramms die komplizierte Struktur und vor allem die Zusammenhänge zwischen Inhalten, Menschen und Maschinen visualisiert und vereinfacht werden.
Der 2. Ansatz für Deine Content-Marketing-Strategie
Einen anderen Ansatz publiziert der Blogger Babak Zand in seinem Artikel: „Content-Marketing: Wie entwickelt man eine Content-Strategie?“[2]. Dementsprechend ist sein Ansatz eine „Roadmap zur Entwicklung einer Content-Strategie„. Jedoch zeigt sich durch die Anzahl der Phasen die Komplexität seiner Roadmap. Immerhin gliedert sie sich in insgesamt 9 Phasen:
- Vorplanung,
- Kick-off Meeting,
- Content-Audit,
- Analyse,
- Content-Workshop,
- Content-Planung,
- Content-Produktion,
- Content-Management und
- Controlling.
Diese vorgestellten 9 Phasen unterteilen sich weiter. Im Folgenden sind die drei Pläne Themenplan und Redaktionsplan sowie Produktionsplan hilfreich [3]. Je nachdem dienen sie dem Content-Marketing oder für das Corporate Blog und
Social Media sowie dem Marketing.
[tweetshare tweet=“9 Phasen für Deine Content-Marketing-Strategie“]
Der 3. Ansatz für Deine Content-Marketing-Strategie
Die Bloggerin Michele Linn stellt „A Blueprint to Jump-Start Your Content Marketing Strategy“ [4] vor. Dafür stellt sie ein 10 Punkte Plan vor:
- Define your goals.
- Create your mission statement.
- Document your strategy.
- Decide on the primary topics to cover.
- Decide on your content formats.
- Build your channel plan for social media.
- Consider SEO.
- Hire a managing editor / content marketing lead.
- Have a plan to communicate key KPIs.
- Understand what content is and isn’t working.
[tweetshare tweet=“10 Punkte für Deine Content-Marketing-Strategie“]
Auf Grund dieser Punkte zeigt sich die Komplexität wie SEO. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass für das „Content Management“ ein Zeitplan erstellt wird. Wie man dabei vorgeht, beschreibt die Bloggerin Heidi Cohen in ihrem Artikel: „How To Develop Your Content Curation Editorial Calendar“ [5].
Fazit für: 3 Ansätze für den Start mit Content-Marketing
Damit die eigene Content-Marketing-Strategie und Dein Online-Marketing erfolgreich sind, muss das Content-Seeding ebenfalls zum Start eingeplant sein. Wie dabei vorgegangen werden kann, stellt der Blogger Carsten Maier vor. Hierzu widmet er sich in seinem Artikel: „Content-Seeding: Wer ernten will, muss säen!“ [6] ausgiebig diesem Thema. Kurzum versteht er unter Content Seeding:
„Content-Seeding beschreibt die Verbreitung von Inhalten, damit eine Kampagne eine größtmögliche Reichweite erzielt oder die ausgemachte Zielgruppe sie wahrnimmt.“ [6]
Die von ihm vorgestellten Bestandteile von Content-Seeding sind sehr zahlreich [6]:
- Content-Strategie und Budgetkalkulation,
- Klare Zielformulierung durch Monitoring,
- Recherche potenzieller Influencer,
- Content-Seeding in den eigenen Kanälen,
- Influencer aktivieren,
- Bezahltes Seeding,
- Kommunikation und
- Auswertung und Erkenntnisgewinn.
Beachte bei Deinem Content-Seeding die eigene Corporate Identity! Sie hilft Dir dabei, dass Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Content und Unternehmen erfährt. Des Weiteren hilft sie Dir dabei, den Streuverlust für Dein Content-Seeding zu minimieren.
[tweetshare tweet=“Content-Seeding als Bestandteil Deiner Content-Marketing-Strategie“]
Zwei Tipps für Dich zum Schluss
Nachdem so viele Ansätze für die Erstellung der eigenen Content-Marketing-Strategie vorgestellt sind, noch zwei Tipps. Einerseits können Fehler passieren, die unnötigen Aufwand erzeugen. Deswegen noch diese Leseempfehlung: „5 Fehler, die Content Marketing erschweren“ [7]. Andererseits gilt die Vielfalt an Content clever für den erfolgreichen Start mit Content-Marketing einzusetzen.
Wie denkst Du über die unterschiedlichen Ansätze für den Start mit Content-Marketing? Anders gefragt: Nutzt Du für Deine Content-Marketing-Strategie bereits einen dieser Ansätze? Oder verfolgst Du sogar einen eigenen Ansatz? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten in einen Kommentar!
Quellenangaben
Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:
[1] Content-Strategy: t3n zeigt euch das Content-Flow-Diagramm
[2] Content-Marketing: Wie entwickelt man eine Content-Strategie?
[3] Tipps für einen erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan [Blogparade]
[4] A Blueprint to Jump-Start Your Content Marketing Strategy
[5] How To Develop Your Content Curation Editorial Calendar
[6] Content-Seeding: Wer ernten will, muss säen!
[7] 5 Fehler, die Content Marketing erschweren