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Ralph Scholze

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Zwei Facebook-Seiten zusammenführen: So funktioniert es

Zwei Facebook-Seiten zusammenführen: So funktioniert es 2000 1333 Ralph Scholze

Wenn Du zwei Facebook-Seiten zusammenführen willst, dann sind einige wichtige Punkte zu beachten. Diese stellt Dir dieser Artikel vor; sogar mit einem ganz besonderen Tipp beim Zusammenlegen von zwei Facebook-Seiten.

Der Reihe nach!

Zuerst für Dich eine ganz wichtige Gedankenanregung, wenn Du zwei Facebook-Seiten zusammenführen willst. Wenn Du diese Entscheidung trafst, leiten sich daraus die nächsten Aufgaben ab. Zum Beispiel, wenn Du mit dem Business Manager von Facebook arbeitest.

Fragen bei dem Vereinen zweier Seiten auf Facebook existieren viele. Darunter befindet sich eine Frage, die sehr herausfordernd ist. Sie lautet: „Welche Facebook Seite soll in Zukunft die Seite auf Facebook sein, die für unsere Fans anzutreffen ist?

Eine Antwort könnte sein: Die Seite mit den meistens Fans. Der Grund für diese Antwort liegt darin, dass viele die Anzahl der Fans als Erfolgsfaktor betrachten.

Gleich an dieser Stelle: Diese Lösung ist eine Lösung, aber am Ende kann eine bessere Lösung für Dich sinnvoll sein. Zum Beispiel die Facebook Seite mit der besseren URL oder die Seite mit der höheren Interaktionsrate oder der größeren Reichweite oder dem größeren Content-Angebot. Du bemerkst, dass „viele Wege nach Rom führen“. Dabei spielen die Anzahl der Fans keine Rolle wie Du in diesem Abschnitt: „Was passiert mit den Fans der beiden Facebook Seiten?“ lesen kannst.

Viele Gründe für mehrere Seiten auf Facebook

Eine Facebook Seite zu erstellen funktioniert heutzutage schnell und einfach. Zahlreiche Tutorials liefern dafür Tipps. Deswegen passiert dies hin und wieder, da ein Unternehmen mehrere Facebook Seiten besitzt.

Oder Unternehmen legen aufgrund unterschiedlicher Zielgruppen mehrere Facebook-Seiten an. Zum Beispiel können mehrere Seiten auf Facebook sinnvoll sein, wenn ein Unternehmen Filialen an mehreren Standorten besitzt. Dadurch besteht die Möglichkeit für Kunden, dass sie Fans der lokalen Filiale werden.

Nachteile mehrere Facebook-Seiten

Unter dem Strich steigt der Aufwand für die regelmäßige Pflege [1] und das Community Management. Weiterhin sind die Fans auf mehrere Facebook Seiten aufgeteilt. Infolgedessen kann der Wunsch bestehen, dass zwei Facebook-Seiten zu einer Facebook Seite zusammen geführt werden soll. Wie dies funktioniert und worauf Du beim Zusammenführen von Facebook-Seiten achten musst, findest Du in den nächsten Abschnitten vorgestellt.

Wenn Du zwei Facebook-Seiten zusammenführen willst, dann ist dies unwiderruflich. Daher achte auf eine sehr gute Vorbereitung.

Zwei Facebook-Seiten zusammenführen: Welche Voraussetzungen existieren?

Facebook selbst gibt uns wertvolle Anregungen zum Zusammenlegen von Facebook Seiten. Vor allem diese Voraussetzungen müssen wir dabei beachten [2]:

  1. Beide Facebook Seiten besitzen das gleiche Thema.
  2. Der Name der beiden Facebook Seiten ist ähnlich.
  3. Wir benötigen Admin-Rechte für jede Facebook Seite, die wir zusammenführen wollen. Besitzt Du diese nicht, dann musst Du Dir diese von dem Administrator beider Facebook Seiten freischalten lassen.
  4. Wenn die Facebook Seiten einen realen Standort aufweisen, dann verfügen sie über die selbe Adresse.

Ein Hinweis für Dich: Damit Du als Admin zwei Facebook-Seiten zusammenführen kannst, musst Du bei beiden Facebook Seiten mindestens 7 Tage als Admin angemeldet sein. Probierst Du innerhalb dieser Frist Deine Facebook-Seiten zu vereinen, erhältst Du eine Fehlermeldung von Facebook.

[tweetshare tweet=“Diese Voraussetzungen existieren, wenn Du zwei Facebook-Seiten zusammenführen willst“]

Worauf muss ich achten, wenn ich zwei Facebook-Seiten zusammenführen will?

Dieser folgende Punkt ist wichtig, wenn Du Deine Facebook Seiten zusammenführen willst. Deswegen stelle ich Dir diesen separat vor.

Häufig realisieren Unternehmen Kampagnen auf Facebook zur Gewinnung von Reichweite oder für Traffic im Online-Shop. Daher schau im Werbeanzeigenmanager auf Facebook, ob dort Kampagnen aktuell aktiv sind. Wenn ja, dann warte diese Kampagnen ab oder pausiere sie. Warum? Nachdem Du Deine Facebook Seiten (mit aktiven Facebook Kampagnen) zusammengeführtes, werden diese aktiven Facebook Kampagnen gelöscht. Dies ist ärgerlich!

Tipp: Daher schau unbedingt vorher nach, wenn Du zwei Facebook-Seiten zusammenführen willst.

Vielleicht kennst Du Dich mit SEO etwas aus. Wenn ja, dann kennst Du das Thema Weiterleitung einer Webseite (alten URL) zu einer neuen Webseite (neue URL). Das selbe Thema ist bei dem Zusammenbringen zweiter Facebook Seiten relevant. Daher der folgende Hinweis für Dich: Facebook legt keine Umleitung von der „alten“ Facebook-Seite auf die neue Seite an. Stattdessen wird sie gelöscht. Infolgedessen erreicht niemand mehr die alte URL. Dementsprechend überprüfe alle Verknüpfungen.

Schritte zum Zusammenführen von zwei Facebook-Seiten

Dir stehen drei Möglichkeiten für die Zusammenführung Deiner beiden Seiten zur Verfügung.

1. Möglichkeit: Zwei Facebook-Seiten zusammenführen

Diese erste Möglichkeit startet direkt auf Deiner Facebook Seite. Die Schritte dafür sind:

  1. Geh auf die gesuchte Facebook Seite!
  2. Klick auf Einstellung!
  3. Geh zu Allgemein!
  4. Klick auf Seite zusammenführen!

2. Möglichkeit: Zwei Facebook-Seiten zusammenführen

Bei der zweiten Möglichkeit nutzt Du ein Formular von Facebook [3]. Dort füllst die benötigen Daten aus. Beschreibe Dein Problem in kurzen Sätzen so genau wie möglich. Anschließend schicke dieses ausgefüllte Formular ab.

3. Möglichkeit: Zwei Facebook-Seiten zusammenführen

Mit dem Chat steht Dir eine dritte Möglichkeit zur Verfügung. Dafür wähle: Chat > Seitenfunktionen oder Anfragen [4]. Nutze diese Möglichkeit für die Zusammenführung oder wenn Schwierigkeiten auftreten!

Hinweis: Achte auf die Reihenfolge! Die erste Seite ist diejenige, welche Du behalten willst. Zusammengefasst bedeutet dies, dass die Seite 1 die Seite ist, welche Du behalten wirst. Seite 2 ist die Seite, die gelöscht wird. Bedenke, dass die Löschung für immer erfolgt!

Was passiert mit der „alten“ Facebook-Seite?

Die Antwort besitzt für Deine Entscheidung große Bedeutung.

Warum?

Darum:

  1. Die Zusammenführung ist endgültig, d.h. Du kannst sie nicht mehr rückgängig machen.
  2. Die „alte“ Facebook-Seite – welche Du loswerden möchtest – löscht Facebook.

Daher als Tipp für Dich: Speichere den Content und die Daten Deiner „alten“ Facebook Seite, bevor Du Deine zwei Facebook-Seiten zusammenführst.

[tweetshare tweet=“Diese Möglichkeiten hast Du, wenn Du zwei Facebook-Seiten zusammenführen willst“]

Was passiert mit den Fans der beiden Facebook Seiten?

Fans zu gewinnen für die eigene Facebook Seite ist eine herausfordernde Aufgabe. Vor einigen Jahren war dies „kinderleicht“. Daher möchtest Du Deine Fans behalten beim Zusammenführen Deiner Seiten. Jetzt die gute Nachricht: Von der zweiten zu löschenden Facebook Seite werden die Fans („Gefällt mir“-Angaben) und die Anzahl der Besuche auf Deine neue Hauptseite übernommen.

Die Anzahl der Fans auf Deinen Seiten spielen für die Zusammenführung keine Rolle. Dies bedeutet für Dich, dass es keine Rolle spielt, welche Deiner beiden Facebook-Seiten bei Deiner Antragstellung mehr Fans besitzt. Wenn Du Dich für die Seite mit den weniger Fans als Deine zukünftige alleinige Facebook-Seite entschieden hast, dann funktioniert die Zusammenführung genauso andersherum.

Was passiert mit den Fans, die Dir auf beiden Facebook-Seiten folgen? Diese Fans werden über die Zusammenführung informiert.

Dass die Fans übernommen werden, wissen wir nun. Jetzt noch der Punkt: Wie? Die Übernahme der Fans erfolgt automatisch. Unter Umständen dauert dies Stunden. Beobachte diese Entwicklung mit Geduld!

[tweetshare tweet=“Dies passiert mit den Fans, wenn Du zwei Facebook-Seiten zusammenführen willst“]

Wie lange dauert dieser Prozess?

Bei diesem Punkt ist Deine Geduld gefragt. Warum? Nachdem Du Deinen Antrag zum Vereinen Deiner beiden Facebook Seiten verschicktest, dauert das Bearbeiten etwa eine Woche. Diese Zeit gilt dafür, wenn Du bereits längere Zeit Admin Deiner Facebook Seiten bist.

Übernimmst Du gerade als Admin eine Facebook Seite, kommen noch einmal sieben Tage hinzu. Diese Zeit kannst Du nicht verkürzen, da Facebook diese Frist als Voraussetzung festlegt.

Unter dem Strich kann die Zusammenführen zweier Facebook-Seiten bis zu 14 Tagen dauern.

[tweetshare tweet=“So lange dauert das Zusammenführen von zwei Facebook-Seiten“]

Probleme beim Zusammenführender zweier Facebook-Seiten

Sei entspannt, wenn auf einmal Probleme beim Zusammenführen Deiner Facebook-Seiten auftreten.

Facebook schreibt [2]: „Wenn du deine Seiten nicht zusammenführen kannst, bedeutet das, dass deine Seiten die Bedingungen zum Zusammenführen nicht erfüllen. Wenn die Option für die Anfrage zur Zusammenführung deiner Seiten angezeigt wird, werden wir deine Anfrage prüfen.“

Gleichzeitig achte auf die Voraussetzungen für das Zusammenführen von Facebook Seiten.

Ein „Problemchen“ ist das Zusammenführen Deiner Fans. Dies dauert einige Stunden.

Sollte Dein Antrag zur Zusammenführung Deiner Facebook-Seiten von Facebook (Facebook-Automatismus) abgelehnt werden, dann kontaktiere die Kundenbetreuung von Facebook. Wie bereits geschrieben: Geduld und eine Portion Hartnäckigkeit benötigst Du für diese Aufgabe. Einen Tipp bei Problemen liefert der Autor Lars Müller in seinem Artikel zum Thema: „(Telefonisch) Zugriff auf die Seite beanspruchen“ [5]. Dafür stellt er in seinem Artikel eine Lösung vor.

Wo finde ich Unterstützung?

Guter Rat ist teuer. Wie in dem Abschnitt vorher beschrieben, können Probleme auftreten. Dir empfehle ich zur Lösung auf Facebook eine passende Gruppe zu finden, die sich mit Facebook beschäftigt. Stell dort Deine Frage! Antwort solltest Du zeitnah erhalten, wenn Deine Frage konkret ist.

Alternativ steht Dir der Kundensupport von Facebook zur Seite [4].

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Wenn Du zwei Facebook-Seiten zusammenführen willst, dann brauchst Du Geduld.

Fazit für Zwei Facebook-Seiten zusammenführen: So funktioniert es

Zuerst denke daran, dass für Deine beiden Facebook Seiten keine Kampagnen aktiv sind. Solltest Du nicht wissen, ob Kampagnen aktiv sind, dann frage den Admin der beiden Facebook Seiten oder schau in den Werbeanzeigenmanager.

Grundsätzlich ermöglicht Facebook Seiten zusammenzuführen. Dafür müssen die vorgestellten Voraussetzungen erfüllt sein. Selbst wenn die Voraussetzungen auf den ersten Blick erfüllt scheinen, können Probleme auftreten. Dafür steht Dir der Kundensupport von Facebook zur Verfügung.

Beachte noch den folgenden wichtigen Hinweis: Von der zweiten Facebook-Seite gehen alle Informationen (Zum Beispiel Posts, Bilder, Videos) verloren!

Mach Dir bewusst, dass unter dem Strich die Zusammenführen zweier Facebook-Seiten bis zu 14 Tagen dauern kann.

Noch einmal der Hinweis: Achte auf die Reihenfolge! Die erste Seite ist diejenige, welche Du behalten willst.

Zwei Facebook-Seiten zusammenführen - Tipps und Voraussetzungen von webpixelkonsum - Zwei Facebook-Seiten zusammenführen: So funktioniert es

Quelle: webpixelkonsum (Zwei Facebook-Seiten zusammenführen: Tipps und Voraussetzungen)

[tweetshare tweet=“Achte auf die Reihenfolge, wenn Du zwei Facebook-Seiten zusammenführen willst“]

Welche Erfahrungen zum Zusammenführen von zwei Facebook-Seiten sammeltest Du bisher? Schreibe mir diese unten in den Kommentaren!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 15. November 2018:

[1] Tipps und Ideen für regelmäßige Posts in Social Media
[2] Kann ich zwei Facebook-Seiten zusammenführen?
[3] Formular: Facebook-Seiten zusammenführen
[4] Kundensupport von Facebook
[5] Aktuell – Problem beim Zusammenführen von Seiten

Abbildung zeigt den Instagram-Business-Account von webpixelkonsum für den Artikel Instagram für Unternehmen

Instagram Nametags: Die Bedeutung und ihre Erstellung

Instagram Nametags: Die Bedeutung und ihre Erstellung 2000 1333 Ralph Scholze

Neben Facebook ist Instagram eine der beliebtesten Social-Media-Plattformen. Deswegen gehört Instagram für viele Unternehmen in die Social-Media-Strategie. Eine der Gründe sind die Instagram-Funktionen. Eine solche stellt Dir dieser Artikel vor.

Instagram Nametags sind noch relativ jung. So findest Du erste Erwähnungen zu den Instagram Nametags zum Beispiel bei Techcrunch [1]. Während diese Erwähnungen lediglich die Ankündigung der Nametags publizierten, finden sich die Nametags in den letzten Tagen auf Instagram real vor. Deswegen war es nur eine Frage der Zeit, bis ich mit den Nametags auf Instagram in Berührung kam. Bevor ich Dir gleich die Bedeutung der Instagram Nametags und ihre Erstellung vorstelle, beantworte ich die Frage: Was sind Instagram Nametags?

Was sind Instagram Nametags?

Wenn Dir Snapchat und Twitter vertraut sind, dann entdeckst Du sehr schnell Parallelen zu den Nametags von Instagram. Unter dem Strich ist ein Nametag eine ähnlich wie ein QR-Code. Demzufolge ist der Nametag von Instagram ein scannbarer Code.

Das Besondere daran ist, das einfache Prinzip von dem Nametag-Feature:

  1. Du scannst ein Nametag von einem Instagram-Nutzer.
  2. Anschließend öffnet sich Instagram und zeigt Dir genau das Instagram-Profil an.
  3. Jetzt entscheidest Du, ob Du diesem Instagram-Nutzer auf Instagram folgst oder nicht. Wenn Du Dich dafür entschieden hast, dann seid ihr jetzt Instagram-Freunde und die siehst die Posts von ihm bzw. ihr.

Welche Bedeutung besitzen die Nametags auf Instagram?

Jetzt stellt sich die Frage, wofür dieses Nametag-Feature sinnvoll ist. Die Antwort ist einfach: Du wirst schneller gefunden, wenn jemand Deinen persönlichen Nametag zu Deinem Instagram-Profil besitzt und scannt. So einfach kann das Social-Media-Leben sein. Daher empfiehlt sich, das eigene Nametag zu promoten unter seinen Freunden, auf der Visitenkarte, in der E-Mail oder in Social Media.

Wie erstelle ich meinen eigenen Nametag?

Deinen persönlichen Instagram Nametag zu erstellen geht schnell und einfach. Instagram selbst gibt uns folgenden Hinweis: „Du kannst deinen Nametag mit der Instagram-App für Android und iPhone anpassen. Über einen Webbrowser ist das jedoch nicht möglich.“ [2].

Nach diesem Hinweis folgen jetzt die einzelnen Schritte zum Erstellen des eigenen Namentag:

  1. Öffne die Instagram-App auf Deinem Smartphone.
  2. Rufe Dein Profil auf!
  3. Tippe auf Einstellung!
  4. Wähle Nametag aus und tippe darauf!
  5. Passe ihn jetzt an Deine Wünsche an. Du kannst Deine Lieblingsfarbe und sogar Dein Lieblingsemoji auswählen. Noch persönlicher gestaltest Du Dein Nametag durch ein Selfie.

Fertig!

Bist Du an dieser Stelle angelangt, dann versende Deinen persönlichen Nametag an Deine Freunde. Bist Du neugierig darauf, wie so ein Nametag auf Instagram aussieht? Wenn ja, dann schau Dir die folgende Abbildung an:

Instagram-Nametag von dem Instagram-Business-Account webpixelkonsum - Instagram Nametags: Die Bedeutung und seine Erstellung

Quelle: webpixelkonsum (Instagram-Nametags von dem Instagram-Business-Account webpixelkonsum)

[tweetshare tweet=“So einfach erstellst Du Deinen Nametag auf Instagram“]

So nutzt Du einen Nametag auf Instagram

Die Nutzung von einem Nametag ist (kinderleicht) intuitiv. Dafür stehen Dir zwei Wege zur Auswahl.

Weg 1: So erstellst Du Deinen eigenen Nametag

Wenn Du von jemand willst, dass dieser Dir auf Instagram folgt, dann biete ihm Deinen Instagram-Nametag an. Sobald dieser gescannt wird, kommt er direkt zu Deinem Instagram Profil. Jenes kann direkt – wie beim QR-Code [3] – über die Kamera Deines Smartphone erfolgen.

Der eigentliche Nametag befindet sich exakt in der Mitte. Dort musst Du scannen, wenn Du zu einem bestimmten Instagram-Profil willst. Du bemerkst schnell, wie einfach die Nutzung von den Nametags sind.

Etwas ganz besonderes passiert beim Vernetzen und Verbinden beider Instagram-Profile. Allein dieser Effekt lohnt den „Aufwand“.

Das Ganze funktioniert auch bei bereits verbundenen Instagram-Profilen.

Probier es gleich selbst aus!

Schritte zum Erstellen eines Instagram Nametag für ein Instagram-Business-Account - Instagram Nametags: Die Bedeutung und seine Erstellung

Quelle: webpixelkonsum (Schritte zum Erstellen eines Instagram Nametag für ein Instagram-Business-Account)

Weg 2: So scannst Du Nametags von Deinen Instagram-Freunden und Instagram-Business-Accounts

Sobald Du Dir ein Nametag von einem anderen Instagram-Profil vorliegt, dann gehe wie folgt vor:

  1. Öffne die Instagram-App auf Deinem Smartphone.
  2. Rufe Dein Profil auf!
  3. Tippe auf Einstellung!
  4. Wähle Nametag aus und tippe darauf! Jetzt kommt der Unterschied: Erstelle jetzt nicht Deinen Nametag, sondern drücke unten auf „Nametag scannen“! Dadurch öffnen sich die Kamera voN Deinem Smartphone. Halte jetzt die Kamera auf diesen Nametag. Sobald alles passt, siehst Du den Instagram-Account.
  5. Jetzt entscheidest Du, ob Du diesem Instagram-Account folgen willst oder nicht.

[tweetshare tweet=“So einfach scannst Du Nametags von Deinen Instagram-Freunden und Instagram-Business-Accounts“]

Fazit für: Instagram Nametags: Die Bedeutung und seine Erstellung

Instagram probiert mit seinen Nametags das eigene Wachstum voranzubringen. Im Grunde genommen wächst Instagram in letzter Zeit stetig wie diese beispielshaften Fakten zu Instagram verdeutlichen [4]:

  • Mitglieder auf Instagram: 1 Milliarde – davon 68% weiblich (680 Millionen) – davon 72% Teens (720 Millionen).
  • Täglich aktive Nutzer (DAU): 500 Millionen.
  • Tägliche Instagram Stories: 400 Millionen.
  • Anzahl der Instagram-Business-Accounts: 25 Millionen.

Ferner treten im Alltag einige Probleme auf, die Instagram elegant lösen will. Ein solches Problem lautet: Wie finde ich schnell das gewünschte Instagram-Profil? Folglich hilft exakt an dieser Stelle die Instagram Nametags, da sofort das gewünschte Instagram-Profil erscheint und ausgewählt werden kann.

Unter dem Strich zusammengefasst: Die neuen Nametags von Instagram sind eine elegante Lösung.

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Die Instagram-Nametags sollen das Teilen der Instagram-Profile erleichtern.

Nutzt Du bereits die Nametags auf Instagram? Wenn ja, dann berichte unten in den Kommentaren von Deinen Erfahrungen und Tipps!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 26. Oktober 2018:

[1] First look at Instagram Nametags, its clone of Snapchat QR codes
[2] Wie kann ich meinen Nametag auf Instagram anpassen?
[3] QR-Code und Marketing: Bringt Apple iOS 11 neuen Schwung?
[4] Instagram für Unternehmen: Fakten und Tipps

Abbildung zeigt den Instagram-Business-Account von webpixelkonsum für den Artikel Instagram für Unternehmen

Instagram für Unternehmen: Fakten und Tipps

Instagram für Unternehmen: Fakten und Tipps 2000 1333 Ralph Scholze

Nutzt Du bereits für Dein Unternehmen Instagram? Wenn noch nicht, dann liest Dir diesen Artikel genau durch. Warum? Auf jeden Fall ist das Potenzial von Instagram für Unternehmen eins: enorm. Aktuell! Denn niemand weiß, ob Instagram in zwei, drei, vier Jahren innerhalb von Social Media eine solche starke Präsenz besitzt. Vielleicht empfehle ich Dir dann Pinterest oder Snapchat oder TikTok.

Jetzt zu Instagram für Unternehmen.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Instagram speziell für Unternehmen

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Instagram für Unternehmen folgende Schwerpunkte:

  1. Was ist Instagram?
  2. Fakten rund um Instagram
  3. Instagram für Unternehmen: Was spricht dafür?
  4. Instagram-Business-Account: Tor für Unternehmen auf Instagram mit vielen Vorteilen
  5. Ziele auf Instagram für Unternehmen
  6. Tools für Instagram wie Creator Studio speziell für Unternehmen
  7. Tipps für eine hohe organische Reichweite auf Instagram
  8. Fazit für Instagram für Unternehmen

Wenn Du glaubst, dass Instagram ein Hype ist und daher in Deiner Social-Media-Strategie keinen „festen“ Platz erhalten soll, dann schau Dir die folgenden Fakten zu Instagram genauer an.

Was ist Instagram?

Wenn Dir Instagram noch unbekannt ist, dann hier eine kurze Vorstellung und aktuelle Fakten zu Instagram. Instagram startete 2010. In der Zwischenzeit gehört Instagram zu Facebook. Wie bei Facebook basiert das aktuelle Geschäftsmodell von Instagram darauf, den Zugang kostenlos zu gewähren. Deshalb finanziert sich Instagram durch Werbung (Instagram Ads) von Unternehmen und Marken.

Einerseits kennzeichnend für die Social-Media-Plattform Instagram sind die Stories und der starke Fokus auf Bild und Hashtags. Andererseits ist Instagram weit über Social Media hinaus bekannt für das Influencer Marketing [1].

Fakten rund um Instagram

Bevor Du mit Instagram für Dein Unternehmen starten willst, benötigst Du vielleicht Fakten zu Instagram. Aus diesem Grund recherchierte ich zu aktuellen Instagram-Fakten [2]:

  • Mitglieder auf Instagram: 1 Milliarde – davon 68% weiblich (680 Millionen) – davon 72% Teens (720 Millionen).
  • Täglich aktive Nutzer (DAU): 500 Millionen.
  • Tägliche Instagram Stories: 400 Millionen.
  • Anzahl der Instagram-Business-Accounts: 25 Millionen.
  • Anteil Instagram-Nutzer von allen Internetnutzer: 32%.
  • Aktive werbende Unternehmen auf Instagram je Monat: 1 Million.

Fakten zu Instagram und Influencer

Da Instagram für Influencer Marketing bekannt ist und daher für Dein Online-Marketing [1] relevant werden kann, hier noch spezielle Fakten zu dem Thema – Instagram und Influencer [2]:

  • 78% aller Influencer bevorzugen Instagram.
  • 55% der Influencer bevorzugen das Content-Format Story.
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Jener Instagram-Fakt ist sowohl für Deine Content-Marketing-Strategie und Social-Media-Strategie bedeutsam: „User-Generated Content Has a 4.5% Higher Conversion Rate.“ [2].

Unter dem Strich zeigen diese Fakten zu Instagram für Unternehmen folgendes: Diese Social-Media-Plattform wächst stetig und ist lebendig. Infolgedessen „drängt“ sie sich förmlich für die eigene Online-Marketingstrategie und Social-Media-Strategie sowie Content-Marketing-Strategie auf. Daher solltest Du für Dein Unternehmen das Potenzial von Instagram nutzen.

Potenzial von Instagram für Deine Social-Media-Strategie

Für Dich und Deine Social-Media-Strategie interessant ist der erwähnte Fakt, dass die Instagram-Nutzer sehr engagiert sind. Sie folgen auch Unternehmen. Dies passiert, wenn die Instagram-Inhalte einzigartig und relevant für die Instagram-Nutzer sind. Auf jeden Fall solltest Du Dich mit Storytelling beschäftigen, wenn Du für Dein Unternehmen Instagram einsetzen willst. Anschließend kannst Du Dich mit Deinem Instagram-Business-Account von der Masse abheben. Dafür bietet sich Dir als Unternehmen bzw. Marke die Instagram Story mit ihren vielfältigen Möglichkeiten und hohem Engagement an.

Dadurch baust Du für Dein Unternehmen auf Instagram ein Alleinstellungsmerkmal auf.

Hinzu kommt, dass Du wegen der hohen Anzahl an jungen Instagram-Nutzer (Teens) eine neue Zielgruppe für Dein Unternehmen ansprichst. Vielmehr für mittelständische Unternehmen (KMU) spielt dieser Fakt von Instagram eine sehr interessante Rolle. Beispielsweise können diese für ihr Touchpoint-Management Instagram einsetzen. Für Marken eröffnet Instagram Möglichkeiten, um frühzeitig in der Customer Journey ihrer Zielgruppe präsent zu sein. Gerade diesen Punkt finde ich für Deine Marketingstrategie und Markenstrategie sehr wichtig. Marken, die bei den Teens als die ihre Marke in die engere Wahl durch ihre Aktivitäten auf Instagram gelangen, erzielen viele Vorteile.

Instagram für Unternehmen: Was spricht dafür?

Für die hohe Beliebtheit von Instagram spricht die einfache Handhabung. Im Gegensatz zu Facebook oder Twitter findet man sich auf Instagram schnell zu recht. Smartphone genügt. Registriert. Kamera an. Fotos hochladen. Hashtag hinzu. Senden.

Fertig!

Zur Hilfe für das Einrichten empfehle ich Dir diesen Leitfaden für Business-Accounts in Social Media.

Content-Formate auf Instagram

Der Fokus auf Instagram liegt auf Bilder und Videos. Infolgedessen besteht Dein Instagram-Newsfeed aus Bildern und Videos oder Werbung, die Dich unterhalten.

Wie merkwürdig!

Genau diese beiden Content-Formate (Bild, Video) lieben wir Menschen. Sie verlangen von uns den geringsten Aufwand. Gleichzeitig fesseln sie unsere Aufmerksamkeit. Entsprechend clever waren die Gründer von Instagram. Sie nutzen sich diesen menschlichen Wesenszug, denn Selbstdarstellung und Inspiration „geben sich die Klinge in die Hand“ auf Instagram.

Die hohe Beliebtheit von Instagram begründet sich in der einfachen Bedienung von Instagram. Zum Beispiel sind die Größen der Content-Formate ähnlich. Gleichzeitig präsentiert sich Instagram im Gegensatz zu anderen Social-Media-Plattformen sehr aufgeräumt und minimalistisch. Weiterhin ermöglicht Instagram eine sehr einfache Bedienung seiner Social-Media-Plattform. Folglich stehen dem schnellen Konsum auf Instagram alle Türen offen.

Instagram-Content fesselt. Fantastisch für Dein Marketing.

Für den Einsatz von Instagram in Deinem Marketing-Mix sprechen mehrere Punkte:

  1. Die Einfachheit von der Plattform Instagram.
  2. Der Fokus von Instagram auf das Smartphone.
  3. Übersichtliche Instagram-App auf dem Smartphone für iOS und Android.
  4. Die Darstellung von einem Content-Format (Bild, Video, Story) auf dem Smartphone-Bildschirm.
  5. Das hohe Engagement der Instagram-Nutzer.

Mit anderen Worten, diese Punkte bieten für Dein Marketing eine sehr gute Ausgangssituation. Vor allem, da die Macher von Instagram die Schwäche von uns Menschen (Fokus auf Bild und Video) und die Schwächen der anderen Social-Media-Plattformen clever und zeitgemäß lösen. Da die Instagram-Nutzer Instagram mobil nutzen und die Darstellung von einem Content-Format (Bild, Video, Story) erfolgt, wird die Aufmerksamkeit der Instagram-Nutzer intensiv auf das Content-Format gelenkt und fokussiert. Folglich macht dieser Aspekt Instagram so wertvoll für Dein Marketing. Weiterhin begünstigen die hohen Interaktionsraten auf Instagram Dein Marketing, vor allem Dein Community Management. Im Gegensatz dazu können diese Interaktionsraten auf Instagram durch sogenannte Instagram-Bots [3] künstlich erzeugt sein.

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Für Deine Instagram-Strategie Tipps: Erstelle ein Konzept! Lege Deine Bildsprache fest! Erzähle Deine Geschichten! Habe Verve!

Instagram-Business-Account: Tor für Unternehmen auf Instagram mit vielen Vorteilen

Zuerst gleich die wichtigste und für uns Unternehmer die beste Nachricht. Wenn Du als Unternehmen oder Marke auf Instagram aktiv sein willst, dann steht Dir der Instagram-Business-Account parat. Diesen Instagram-Business-Account solltest Du für Dein Unternehmen oder Deine Marke nutzen ähnlich wie bei Facebook (Facebook Profil – privat vs. Facebook Seite – geschäftlich). Wie sieht so ein Instagram-Business-Account überhaupt aus? Damit Du Dir davon ein Bild gewinnst, stelle ich Dir den Instagram-Business-Account von webpixelkonsum vor:

Instagram-Business-Account von webpixelkonsum (Marketing-, PR- und Social-Media-Beratung für Unternehmer) - Instagram für Unternehmen: Fakten und Tipps

Quelle: webpixelkonsum (Instagram-Business-Account von webpixelkonsum)

Wie Du selbst siehst, unterscheidet sich der allgemeine Aufbau von einem Instagram-Business-Account zu einem privaten Instagram-Account marginal. Auf dem Screenshot findest Du den wichtigsten Unterschied zwischen diesen beiden Account-Arten nicht. Dabei ist dieser Unterschied für Unternehmen so und ihre Instagram-Strategie so wichtig. Deswegen musst Du ihn wissen. Es handelt sich um die Insights. Diese liefert die Instagram nur bei Deinem Instagram-Business-Account. Mit deren Hilfe gewinnst Du Daten, die Dir tiefere Einblicke gewähren.

So einfach richtest Du Deinen Instagram-Business-Account ein

Zuerst der wichtigste Tipp für Dich: Sichere Dir rechtzeitig den Namen beziehungsweise den Account auf Instagram für Dein Unternehmen.

Wenn Du einen Instagram-Business-Account einrichten willst, dann stehen Dir zwei Wege zur Auswahl:

  1. Du besitzt bereits einen privaten Instagram-Account. Ist dies der Fall, kannst Du in den Einstellungen Deinen neuen Instagram-Business-Account einrichten.
  2. Du startest zum ersten Mal auf Instagram.

So einfach startest Du auf Instagram:

  1. Lade Dir die aktuelle Instagram-App für und auf Dein Smartphone (iOS, Android, Windows) herunter.
  2. Sobald die Instagram-App auf Deinem Smartphone installiert ist, öffne sie.
  3. Registriere ich Dich mit Deiner Email-Adresse. Alternativ steht Dir der Weg über Facebook zur Auswahl.
  4. Wandle Dein Instagram-App unter „Optionen“ in einen Instagram-Business-Account um.
  5. Richte jetzt Deinen Instagram-Business-Account mit den wichtigen Informationen zu Deinem Unternehmen ein!

Damit Dein Business-Profil auf Instagram für Deine Instagram-Fans informativ und anregend ist, stelle ich Dir noch einige Tipps für Deinen Instagram-Business-Account:

  • Benutzername und Kurzbeschreibung (d.h. Bio): Achte darauf, dass Dein Benutzername auf Instagram identisch mit den Benutzernamen auf Deinen anderen Social-Media-Accounts. Infolgedessen steigerst Du bei Deinen Social-Media-Fans die Wiedererkennung für Dein Unternehmen oder Deine Marke. In Deine Kurzbeschreibung beschreibst Du kurz Dein Unternehmen in Kombination mit relevanten Hashtags, setzt ein Link zu Deiner Corporate Website und fügst die Geschäftsadresse ein. Extra für Dich ein Tipp: Setze ein Link zu Deinem Impressum!
  • Profilbild: Zuerst empfiehlt sich dafür das Logo Deines Unternehmens. Wie bei dem Benutzername gilt für Dein Profilbild: Achte auf die Wiedererkennung für Deine Social-Media-Fans!

Instagram Stories sind beinah ein „Goldesel“ für Dein Marketing

Neben den „klassischen“ Content-Formaten Fotos und Videos entwickelt sich die Instagram Stories zu einer „wahren Goldgrube“ für Unternehmen. Mit einer Instagram Story kannst Du Fotos und Videos publizieren. Das Besondere an diesen Instagram Stories sind ihre Begrenzung auf 24 Stunden. Anschließend werden sie automatisch von Instagram gelöscht und sind damit für Deine Instagram-Fans nicht mehr anzuschauen.

Eine Instagram Story besitzt mehrere Vorteile:

  • Eine Instagram Story nutzt den vollständigen Bildschirm aus.
  • Gleichzeitig besitzt jeder, der sich eine Instagram Story anschaut, die Kontrolle darüber. Das heißt, dass innerhalb einer Instagram Story vor- und zurückgespult, pausiert oder mehrfach angeschaut werden kann.
  • Instagram positioniert die Instagram Stories prominent im oberen Bereich. Dadurch fallen sie auf. Sie erlangen Aufmerksamkeit. Infolgedessen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Instagram Fans Deine Instagram Story konsumieren.
  • Instagram bietet Dir Möglichkeiten an, Deine Instagram Stories als Unternehmen bzw. Marke individuell zu gestalten.

Zu welchen verrückten Ideen die Instagram-Story animiert, stellt Dir der Artikel aus der Fußballwelt vor. Schau selbst, denn es lohnt sich!

Instagram für Unternehmen: Live-Videos im Story-Modus

Für Dein Marketing und Deine Unternehmenskommunikation interessant sind die Live-Videos im Story-Modus von Instagram. Sie können bis zu einer Stunde Länge sein. Während dieser Zeit kannst Du Deine Community auf Instagram direkter, persönlicher, spontaner ansprechen und unterhalten.

Unter dem Strich bieten Dir die Instagram Stories für Dein Marketing bezüglich Storytelling viele Möglichkeiten. Ein Tipp für Dich: Achte auf den Streuverlust!

Instagram für Unternehmen: Insights geben Dir wertvolle Einblicke

Die Instagram-Insights zeigen Dir Einblicke je Instagram-Post und über Deinen kompletten Instagram-Business-Account.

Vor allem bei Deinen Instagram-Posts liefern Dir die Instagram-Insights wertvolle Einblicke. Dadurch kannst Du Deine Content-Marketing-Strategie auf Instagram stetig verbessern. Im Detail sind dies:

  • Impressionen,
  • Reichweite,
  • Abonnements,
  • Interaktionen und
  • Profilaufrufe.

Entgegen der Instagram-Insights je Instagram-Posts zeigen Dir die Instagram-Insights die Aktivitäten rund um Deinen gesamten Instagram-Business-Account:

  • Aktivität,
  • Inhalt und
  • Zielgruppe (ab 100 Abonnenten).

Instagram für Unternehmen: Instagram-Ads (Werbeanzeigen)

Weiterhin bietet Dir der Instagram-Business-Account den großen Vorteil, dass Du Instagram-Ads (Werbeanzeigen) schalten kannst. Dir stehen folgende aktuelle Formate der Instagram-Ads zur Verfügung:

  • Foto-Ads,
  • Video-Ads,
  • Story-Ads und
  • Carousel-Ads.
Instagram-Ads für Unternehmen in Übersicht: Werbemöglichkeiten auf Instagram für Unternehmen - Instagram für Unternehmen: Fakten und Tipps

Quelle: webpixelkonsum (Instagram-Ads für Unternehmen in Übersicht: Werbemöglichkeiten auf Instagram für Unternehmen)

Klar!

Instagram-Ads kostet Kapital. Dieser Nachteil existiert. Jedoch sind einige Vorteile real. Zum Beispiel der Fakt, dass im Gegensatz zu den normalen Instagram-Posts in Instagram-Ads Links integriert sind. Ja, auf anderen Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Twitter gehört dies zum normalen Alltag. Auf Instagram eben nicht und wenn Du Instagram für Dein Unternehmen nutzen willst wegen der vielen Vorteile, dann müssen wir diesen Nachteil in Kauf nehmen.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Der größte Nachteil für Dein Marketing sind die fehlenden Links bei den Instagram-Posts. Wenn Du ein Instagram-Business-Account nutzt, dann entfällt dieser Nachteil mit Hilfe der Instagram-Ads.

Ziele auf Instagram für Unternehmen

Ziele auf Instagram sind wichtig für den Erfolg auf Instagram. Besser gesagt sollten Deine Ziele auf Instagram nach dem SMART-Prinzip entsprechen, um mögliche „Stolpersteine“ [4] zu vermeiden. Welche Ziele auf Instagram kannst Du verfolgen:

  • Markenbekanntheit steigern,
  • Produktumsätze steigern,
  • Kundenzufriedenheit vervollkommnen,
  • Mitarbeiter gewinnen und
  • Kooperationspartner finden und vertiefen.

Tools für Instagram wie Creator Studio speziell für Unternehmen

Ohne Tools kannst Du Instagram natürlich nutzen. Mit Tools für Instagram kannst Du Dich richtig austoben. Deine Kreativität gewinnt Spielraum. Dein Verstand erhält Daten zur Analyse. Deine Work-Life-Balance passt. Daher empfehle ich Dir bei intensiveren Einsatz von Instagram in Deiner Social-Media-Strategie Instagram-Tools einzusetzen [5].

Creator Studio: Content wie die Story auf Instagram managen

Wenn Du ein kostenloses Tool rund um Deine Stories und Deinen nutzen willst, dann schau Dir auf jeden Fall das Creator Studio für Instagram aus dem Hause von Facebook an. Die folgende Abbildung aus dem Artikel: „Instagram Creator Studio einsetzen für Deine Instagram-Content-Strategie“ [6] zeigt Dir einen ersten Einblick in das Creator Studio:

Diese Abbildung zeigt Details von einem Story-Post im Creator Studio.

Quelle: webpixelkonsum (Details von einem Story-Post im Creator Studio)

Fazit für Story auf Instagram: Anleitung, Tipps und Tricks für Dich

Stories sind in Social Media aktuell extrem beliebt. Die Fakten belegen dies eindeutig. Diese Chance können wir als Unternehmen oder Marke gezielt nutzen wie die Best Practices zu Instagram Stories zeigen.

Tipps für eine hohe organische Reichweite auf Instagram

Auf jeden Fall gehört das Thema – organische Reichweite auf Instagram – zu einer größten Herausforderung. Diese zu lösen bedeutet eine Menge Arbeit und Know how. Daher gebe ich Dir einige Tipps mit für Deine organische Reichweite auf Instagram. Probiere sie aus und verbessere sie stetig, denn Instagram muss Geld verdienen und wird mit zunehmender Mitgliederzahlen an ihr „experimentieren“.

  • Poste in regelmäßigen Abständen = Quantität! Influencer berichten, dass sie täglich ein bis zwei Postings publizieren.
  • Publiziere hochwertigen Content = Qualität! Achte darauf, dass Dein Content Deine Zielgruppe – je genauer, desto besser – anspricht und zu Interaktionen animiert.
  • Nimm Deine Instagram-Fans ernst = Respekt! Das heißt, dass Du auf Kommentare Deiner Instagram-Fans reagierst und sie zeitnah beantwortest.
  • Setze Hashtags ein = Reichweite! Infolgedessen vergrößerst Du die Reichweite für Deinen Instagram-Business-Account bei denen, die von Dir noch keine Instagram-Fans sind.
  • Mach Gebrauch von der Bildunterschrift!
  • Verwende Instagram-Ads! Dafür benötigst Du ein finanzielles Budget.
  • Nutze die Instagram-Stories = Unterhaltung!
  • Trommel für Deinen Instagram-Business-Account überall! Für Dich als Inspiration ein Blogbeitrag, der sich zwar auf Facebook bezieht, aber genauso für Instagram gültig ist: „Facebook bestraft Links mit Verlust an Reichweite: 10 Alternativen“ [7].
  • Denke über Kooperationen auf Instagram nach!
Instagram-Tipps für Unternehmen by webpixelkonsum - Instagram für Unternehmen: Fakten und Tipps

Quelle: webpixelkonsum (Instagram-Tipps für Unternehmen by webpixelkonsum)

Beste Zeiten für erfolgreichere Instagram-Posts

Auf jeden Fall ist es wichtig zu wissen, wann die beste Zeit für das Posten auf Instagram ist. Bevor man zu irgendeiner Zeit postet und die Fans gar nicht auf Instagram aktiv sind, solltest Du Dich wegen des Streuverlustes mit diesem Thema beschäftigen.

Dafür kann ich Dir den folgenden Artikel: „Analyse: Die besten Zeiten für Instagram-Postings nach Branche als Infografik“ [8] empfehlen. Darin findest Du zahlreiche Anregungen nach Branchen sortiert für Deine Instagram-Strategie. Entsprechend dieser Fakten zeigt sich, dass es – die richtige Zeit – zum Posten auf Instagram nicht existiert.

Fazit für: Instagram für Unternehmen

Ist Instagram für Unternehmen eine „Eintagsfliege“? Dafür müsste ich jetzt meine Glaskugel fragen, denn in die Zukunft schauen und verläßliche Fakten liefern kann ich nicht. Auf jeden Fall wird Instagram noch einige Jahre am Social-Media-Himmel strahlen. Problematisch sehe ich den extrem hohen Anteil an jungen Leuten. Warum? Sie sind neugieriger, experimentierfreudiger und wechselbereiter als ältere Generationen. Sollte eine neue „coole“ Social-Media-Plattform am Social-Media-Himmel erscheinen, dann könnten die Netzwerkeffekte für Instagram gravierend sein. Dementgegen spricht die Gegenwart. Aber für Deine Social-Media-Strategie ist dieser Aspekt wichtig.

Auf jeden Fall liegt das größte Potential von Instagram im Visual Storytelling. Dementsprechend solltest Du dieses Potenzial im Rahmen Deiner Corporate Identity intensiv nutzen. Damit Du für Deine Geschichten auf Instagram viele Fans gewinnst, steht Dir eine Interessante Funktion von Instagram zur Verfügung: Die Instagram Nametags.

Ein Tipp für Dich zum Ausprobieren: Instagram Takeover

Falls Du Dich jetzt fragst, was ein – Instagram Takeover – bedeutet und wofür dies für Dein Unternehmen gut ist, dann folgt hier die Auflösung. Bei einem Instagram Takeover übernimmt eine Dritte Person den Instagram-Account für eine bestimmte Zeit. Während dessen postet sie in Deinem Auftrag und tauscht sich mit Deiner Community aus. Schließlich soll der Instagram Takeover erfolgreich sein und Spaß bereiten. Deswegen gebe ich Dir noch einige Tipps speziell für Instagram Takeover:

  • Bestimmte Deine Ziele und die Dauer!
  • Wähle die Person aus und besprich mit ihr die Details!
  • Lege die Art fest (z. B.: Foto- oder Video-Posts, Stories, Live Videos)!
  • Bewirb Deinen Instagram Takeover frühzeitig und intensiv!
  • Realisiere Deinen Instagram Takeover!
  • Werte Deinen Instagram Takeover am Ende aus und notiere Dir, was hervorragend und verbesserungswürdig war!

Instagram per Browser nutzen

Konzipiert wurde Instagram für die mobile Nutzung. Deswegen zeitgemäß. Jedoch kannst Du Instagram seit einiger Zeit über Deinen Lieblingsbrowser nutzen. Beachte dabei, dass Dir mehr Funktionen von Instagram in der mobilen Instagram-App gegenüber der Webversion zur Verfügung stehen. Meiner Meinung nach solltest Du Dir spezielle Instagram-Tools suchen, mit denen Du Deine Posts planen, managen und analysieren kannst.

Instagram Nametags: Eine Funktion für mehr Instagram Freunde

Instagram probiert stetig neue Funktionen auf seiner Social-Media-Plattform aus. Zum Beispiel sind die Instagram Nametags eine solche Funktion auf Instagram. Dadurch gewinnst Du für Dein Unternehmen etwas ganz besonderes: Eine Funktion für mehr Instagram Freunde. Probier die Instagram Nametags gleich selbst aus und schau selbst, wie Dein Unternehmen mehr Fans gewinnt!

Nutzt Du Instagram für Dein Unternehmen? Wenn ja, dann berichte unten in den Kommentaren von Deinen Erfahrungen und Tipps!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 29. Juni 2022:

[1] Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll
[2] Instagram by the Numbers: Stats, Demographics & Fun Facts
[3] Instagram-Bots im Selbstversuch (Lassen Sie das)
[4] Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen
[5] Tools für Instagram vorgestellt
[6] Instagram Creator Studio einsetzen für Deine Instagram-Content-Strategie
[7] Facebook bestraft Links mit Verlust an Reichweite: 10 Alternativen
[8] Analyse: Die besten Zeiten für Instagram-Postings nach Branche als Infografik

Konzept der Quelle für Social-Media-Strategie

Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll 2000 1333 Ralph Scholze

Wenn Du Geschäftsführer beziehungsweise CEO eines mittelständischen Unternehmens bist oder das Marketing in Deinem Unternehmen verantwortest, dann spielt das Thema – Online-Marketing für den Mittelstand – eine bedeutende Rolle. Wie komplex dabei das Online-Marketing für den Mittelstand ist, stellt Dir dieser Artikel vor.

Zuerst gebe ich Dir eine Empfehlung, bevor wir uns dem Thema Online-Marketing widmen. Stelle Dir eine Kanne Kaffee, Tee oder ein anderes prickelndes Getränk an Deine Seite. Warum? Entsprechend der Überschrift ist dieser Artikel sehr lang. Dies liegt vor allem daran, dass das Online Marketing relativ neu und rasant ist. Hinzu kommt die enorm schnelle technologische Entwicklung. Diese beschert uns beinah täglich neue Marketing-Tools.

Weiterhin überfluten uns je nach Wetterlage neue Fachtermini wie Influencer Marketing, Customer Journey, Love Brands, Chatbots, Augmented Reality (AR), Storytelling, User-generated Content, SMART-Ziele, Always-on-Communication, Webinar, Marketing Automation. Meistens verbergen sich dahinter neue Marketinginstrumente. Infolgedessen entsteht eine gigantische Vielfalt und Komplexität für Deine Marketingstrategie.

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Ein Ende dieser Entwicklung im Online-Marketing ist nicht in Sicht, denn wir stehen erst am Anfang.

Der Reihe nach.

Eng mit dem Thema Online-Marketing für den Mittelstand steht das Thema Digitalisierung in Verbindung. Aufgrund der Digitalisierung stehen mittelständische Unternehmen unter zunehmenden Druck. Einerseits steigt die Zahl der Konkurrenten und der Preiskampf verschärft sich durch globale Produktvergleiche in Echtzeit. Andererseits werden gleichzeitig die Konsumenten kritischer und anspruchsvoller. Daher bietet sich das Online-Marketing für den Mittelstand förmlich an wie dieser Artikel zu Google My Business vorstellt. Ein Tipp für Dich an dieser Stelle: Achte bei Deiner Online-Marketing-Strategie an Deine Corporate Identity!

Entscheidungen im Marketing: Fragen über Fragen

So funktioniert das „klassische Marketing“. Im Mittelpunkt jedes Verkaufsaktes steht eine Frage aus Sicht eines Konsumenten: „Und was habe ich davon?“. Diese Frage müssen wir als Unternehmen beantworten. Je genauer wir diese Frage beantworten, desto größer die Chance für mehr Umsatz. Dementgegen fragt das „moderne Marketing“ eine gänzlich andere Frage aus Kundensicht: „Wie fühle ich mich, wenn ich mir dieses Produkt kaufe? Wie verbessert sich mein Leben?“. Damit sind im Marketing stetig Entscheidungen zu treffen.

Wir kennen das: Unsere moderne Zeit fühlt sich immer rasanter an. Informationen sprudeln stetig über das Internet auf uns ein. Parallel denken wir Menschen in Bilder, um Informationen besser verarbeiten zu können. Auf Grund der technologischen Entwicklung (Stichwort: Digitalisierung) gilt für das moderne Marketing auch die Überarbeitung und Anpassung des Corporate Design an den Zeitgeschmack.

Infolgedessen müssen viele Unternehmen für ihr Marketing Entscheidungen treffen. Beispielsweise fragen sie sich, ob:

  • die eigene Corporate Website dem Zeitgeschmack entspricht oder
  • Social Media zum Einsatz kommen soll oder
  • Content-Marketing aufgebaut werden muss.

Diese Fragen rum um die Vielzahl an Marketingformen sind berechtigt, da unnötige Kosten wie der Streuverlust zu vermeiden sind. Nur eindeutige, allgemeingültige Antworten existieren dafür keine. Warum? Der Grund ist einfach: Die Vorlieben der Zielgruppe bestimmen das moderne Marketing.

Ein Blick auf das „klassische Marketing“

Bevor wir uns mit dem speziellen Thema „Online-Marketing für den Mittelstand“ auseinandersetzen, lass uns kurz einen Blick auf das „klassische Marketing“ werfen. Infolgedessen verstehen wir anschließend die Abgrenzung zu Online-Marketing viel besser.

Der „klassische“ Marketing-Mix mit 4Ps

Bekannt aus dem „klassischen“ Marketing ist der Marketing-Mix. Dieser beinhaltet die „weltberühmten“ 4Ps:

  • Price, d.h. Preispolitik,
  • Promotion, d.h. Kommunikationspolitik,
  • Product, d.h. Produktpolitik und
  • Place, d.h. Distributationspolitik.

Du findest diese 4Ps auf den beiden folgenden Infografiken:

Die 4Ps im klassischen Marketing: Der Marketing-Mix - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Die 4Ps im „klassischen Marketing“: Der Marketing-Mix)

Die 4 Ps im klassischen Marketing und ihre Bedeutung im Marketing-Mix - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Die 4 Ps im klassischen Marketing und ihre Bedeutung im Marketing-Mix)

Dieser „klassische“ Marketing-Mix erfuhr in den letzten Jahren einige Erweiterungen. Entsprechend kommt ein „moderner“ Marketing-Mix zum Einsatz.

Der moderne Marketing-Mix mit 7Ps

Infolge der zahlreichen Änderungen im Marketing in den letzten Jahren sind die Tage des „klassischen“ Marketing-Mix gezählt. Dadurch erfuhr der Marketing-Mix einige Erweiterungen. Unter dem Strich besitzt jetzt das „moderne“ Marketing folgende 7Ps:

  • Price, d.h. Preispolitik,
  • Promotion, d.h. Kommunikationspolitik,
  • Product, d.h. Produktpolitik,
  • Place, d.h. Distributationspolitik,
  • People, d.h. Personalpolitik,
  • Process, d.h. Prozessmanagement,
  • Physical Facilities, d.h. Ausstattungspolitik.

Bis hierher lag der Fokus auf dem Marketing. Jetzt gehen wir einen Schritt weiter. Deswegen widmen sich die nächsten Abschnitte dem Online-Marketing. Am Besten starten wir mit einer kurzen Begriffserklärung beziehungsweise Definition von Online-Marketing.

Online-Marketing: Eine Begriffserklärung

Während die ersten Absätze sich mit dem „klassischen“ Marketing beschäftigen, folgt jetzt das Online-Marketing. Nur stellen sich jetzt die Fragen:

  • Was bedeutet Online-Marketing?
  • Und was bedeutet Online-Marketing nicht?

Was bedeutet Online-Marketing?

Um die Frage: „Was bedeutet Online-Marketing?“ zu beantworten, bietet sich die Definition von Online-Marketing an.

Erste Definition für das Online-Marketing

Beispielsweise lautet die die Definition von Online-Marketing im Lexikon der Gründerszene wie folgt: „Der Begriff Online-Marketing beschreibt ein Teilgebiet des Marketings und umfasst alle Marketingmaßnahmen, die mithilfe des Internets ergriffen und umgesetzt werden.“ [1].

Zweite Definition für das Online-Marketing

Demgegenüber lautet die folgende Definition für das Online-Marketing so: „Beim Onlinemarketing wird das Marketing in Onlinemedien umgesetzt (Online + Marketing = Onlinemarketing). Dabei liegt der zentrale Fokus des Onlinemarketings häufig auf der Kommunikationspolitik.“ [2].

Unter dem Strich zusammengefasst bedeuten diese beiden Definitionen für das Online-Marketing die konsequente Realisierung des Marketing-Mix. Damit sollen die Ziele der Marketingstrategie dank moderner Technologien effizient und effektiv realisiert werden.

Was bedeutet Online-Marketing nicht?

Online-Marketing bedeutet nicht die 1:1-Kopie des „klassischen“ Marketing. Online-Marketing bedeutet auch nicht die „Zeit der Goldgräber“ für Dein Marketing. Weiterhin bedeutet Online-Marketing auch nicht die „Lösung aller Marketingprobleme“.

Wenn Du so denkst, dann empfehle ich Dir das Lesen weiterführender Literatur zum Thema Online-Marketing. Es wäre doch erfreulich, wenn Deine Online-Marketingstrategie erfolgreich ist.

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Marketing dient keinem Selbstzweck. Vor allem sollen betriebswirtschaftliche Unternehmensziele effektiv und effizient realisiert werden.

Warum als mittelständisches Unternehmen Online-Marketing?

Eine ganz klare Antwort: Um weiterhin Umsatz und Gewinn zu erzielen. Diese beiden Merkmale sind weiterhin Hauptaufgabe des Marketings. Der Weg dahin änderte sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten.

Online-Marketing bietet mittelständischen Unternehmen deswegen interessante Möglichkeiten, da die Zielgruppe mit geringerem Streuverlusten angesprochen werden können. Gerade diese Streuverluste kosten viel Kapital. Jenes können mittelständische Unternehmen dank Online-Marketing effizienter einsetzen. Der Grund liegt in den vorhandenen Daten und deren Nutzung im Marketing (Stichwort: Big Data). Unter dem Strich gewinnen KMU mit dem selben Marketingbudget mehr Kunden, einen höheren Umsatz und Gewinn, wenn dabei der Streuverlust minimal bleibt.

Voraussetzung für Dein Online-Marketing: Die Online-Marketing-Strategie

Natürlich bietet das Online-Marketing keine „gebratenen Tauben, die vom Himmel fallen“. Dafür notwendig ist eine Online-Marketing-Strategie. Einerseits ist die Online-Marketingstrategie die Summe von Entscheidungen. Andererseits beinhaltet die Online-Marketingstrategie die Marketingziele und Unternehmensziele, die clever mit einem geschulten Team an internen Mitarbeitern und externen Freelancer realisiert werden soll.

Online-Marketing-Strategie: Häufige Online-Marketinginstrumente

Häufig fokussieren mittelständische Unternehmen die Website als eine der wichtigsten Online-Marketinginstrumente. Damit einher investieren die KMU vorwiegend in Suchmaschinenoptimierung (SEO) und E-Mail-Marketing sowie Social Media (Facebook & Co.).

Corporate Website und Corporate Blog als Online-Marketinginstrument

Die eigene (Corporate) Website gehört für viele Unternehmen seit Jahren zum Standard. Jedoch bedeutet dies nicht, dass für jede Online-Marketingstrategie die Corporate Website zwingend notwendig ist wie das „Konzept der Quelle“ anregt.

Wenn Du für Dein Unternehmen eine Corporate Website einsetzt, dann kennst Du den Aufwand. Denn eine Corporate Website erfüllt Deine Marketingziele nur, wenn sie die Erwartungen Deiner (potenziellen) Kunden erfüllt. Deswegen müssen auf Deiner Corporate Website zum Beispiel die Inhalte aktuell und für mobile Endgeräte optimiert sein. Weiterhin muss sie intuitiv und leicht bedienbar sein (Usability). Mit anderen Worten erfüllt eine gepflegte und modern auftretende Corporate Website eine bessere Kundenansprache.

Entgegen der Website nutzen nur wenige Unternehmen das Potenzial des Corporate Blog [3]. Dabei sind seine Einsatzmöglichkeiten im Online-Marketing vielfältig wie diese Abbildung zeigt:

Einsatzmöglichkeiten von einem Corporate Blog in Anlehnung von Ansgar Zerfaß von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum in Anlehnung von Ansgar Zerfaß (Einsatzmöglichkeiten von einem Corporate Blog)

Gleichzeitig können Unternehmen mit eigenem Corporate Blog viele strategische Ziele erfüllen [4]. Welche strategischen Ziele mit einem Corporate Blog realisiert werden können, zeigt Dir die folgende Abbildung:

Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs)

Unmittelbar folgen jetzt weitere Online-Marketinginstrumente wie das Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Beide sind eng verbunden mit der Corporate Website und dem Corporate Blog. Daher stelle ich Dir sie vor.

Content-Marketing als Online-Marketinginstrument

Das Content-Marketing eröffnet für Dein Online-Marketing mittel- bis langfristig eine hohe Unabhängigkeit. Diese erreichst Du, wenn Du die Medienformate Owned Media, Earned Media und Paid Media fokussierst. Die folgende Abbildung aus dem Artikel: „Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie“ [5] zeigt Dir das Zusammenspiel von Owned Media, Earned Media und Paid Media:

Owned-, Earned- und Paid-Media in der Content-Marketing-Strategie von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Owned, Earned und Paid-Media in der Content-Marketing-Strategie)

Owned, Earned und Paid Media ist für Deine Online-Marketingstrategie relevant (siehe Abbildung) [5]:

Owned, Earned und Paid-Media und deren Einflussmöglichkeiten von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Owned, Earned und Paid-Media und deren Einflussmöglichkeiten)

Suchmaschinenoptimierung (SEO) als Online-Marketinginstrument

Sehr bekannt ist das nächste Online-Marketinginstrument: Die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Dabei geht es um Keywords, Backlinks, Rankings und Traffic. Jedoch ändert sich die „SEO-Welt“ stetig. Im Grunde genommen bedeuten diese stetigen Änderungen durch zum Beispiel Google eine laufende Aktualisierung der eigenen SEO-Strategie. Eine allgemein gültige Formel für den „TOP-Platz“ in den Suchmaschinen existiert nicht. Vielmehr müssen viele SEO-Maßnahmen realisiert werden, um auf den ersten Plätzen in den Suchergebnissen zu stehen. Diese SEO-Maßnahmen lassen sich in zwei Kategorien unterscheiden (siehe Abbildung) [6]:

SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung)

E-Mail-Marketing als Online-Marketinginstrument

Für viele Unternehmen gehört das Online-Marketinginstrument E-Mail-Marketing zum „festen Marketingkern“ [8]. Vorteilhaft ist, dass E-Mail-Marketing kostengünstig zu realisieren ist. Gleichzeitig bietet E-Mail-Marketing eine hohe Skalierbarkeit und einfache Personalisierung. Weiterhin spricht für das E-Mail-Marketing, dass E-Mail-Marketing auf Seiten der Abonnenten und der Unternehmen einen hohen Stellenwert für die gegenseitige Kommunikation besitzt. Dennoch unterscheiden sich ihre verfolgten Ziele und ihr Aufwand sehr stark. Für ein professionelles Marketing per E-Mail müssen Unternehmen einen hohen Aufwand betreiben, damit E-Mail-Marketing „cool“ beim Abonnenten und gleichzeitig vollständig integriert und automatisiert in den eigenen Unternehmensprozessen abläuft. Dessen ungeachtet werten Unternehmen den Return on Invest (ROI) vom Marketing per E-Mail als gut oder gar ausgezeichnet [7].

Damit Dein E-Mail-Marketing für Deine Online-Marketingstrategie erfolgreich ist, empfehle ich Dir folgende Abbildung aus dem Artikel: „Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen“ [8]:

Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig)

Zusätzlich überlege Dir, ob Du für Dein E-Mail-Marketing spezielle Tools einsetzt. Damit sparst Du viel Zeit, reduzierst die rechtlichen Fehler und erhältst relevante Daten. Ehrlicherweise muss ich Dir sagen, dass Dir viele E-Mail-Marketingtools zur Verfügung stehen. Einige dieser Tools für Dein E-Mail-Marketing findest Du in diesem Artikel: „Tools für Dein Newsletter und E-Mail-Marketing“ [9].

Video Marketing als Online-Marketinginstrument

Abgesehen von Text und Bild spielen Videos im Online-Marketing als Online-Marketinginstrument eine zunehmende Bedeutung. Vor allem Produkt- oder Imagevideos bieten im Online-Marketing für den Mittelstand zahlreiche Möglichkeiten zur Kundengewinnung. Gleichzeitig eröffnen spezielle How-to-Videos für die Kundenbindung eine kostengünstige Lösung im Customer-Relationship-Management.

Lead Management als Online-Marketinginstrument

Jetzt wird das Online-Marketing mit dem Lead Management als Online-Marketinginstrument komplex. Gerade für mittelständische Unternehmen bietet professionelles Lead Management attraktive Potenziale. Dabei geht es vorwiegend um die Gewinnung neuer Kunden mithilfe des Online-Marketing.

Für das gemeinsame Verständnis erkläre ich Dir kurz Lead Management als Online-Marketinginstrument. Unter Lead Management (engl. to lead = führen) sind all die Marketing-Maßnahmen subsummiert, die aus potenziellen Konsumenten echte Kunden/-innen gewinnen sollen.

Weiterhin existieren im Management der Leads unterschiedliche Prozesse mit speziellen Fragestellungen aus Sicht der Konsumenten, die Unternehmen und Marken positiv beantworten müssen (siehe folgende Abbildung). Dementsprechend gehören Maßnahmen zur Wandlung der Interessenten hin zum Kunden genauso wie die Entwicklung des Potenzial für ein hochwertigeres (Up-Selling-) oder (Cross-Selling-) Angebot. Anschließend wird der Kunde beziehungsweise die Kundin wieder zum Lead für einen neuen Kaufprozess.

Sechs Fragen für erfolgreiches Lead Management by webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Sechs Fragen für erfolgreiches Lead Management)

Aus diesem Grund ist für eine erfolgreiche Lead-Management-Strategie die Zusammenarbeit zwischen dem Team vom Marketing und Vertrieb sehr wichtig. Entsprechend müssen die Marketing- und Vertriebsprozesse bestens abgestimmt werden. Auf jeden Fall ermöglicht die optimale Verzahnung Vorteile im Kampf um Kunden und Marktanteile. Unter dem Strich ergibt sich dadurch ein hervorragender Wettbewerbsvorteil.

Da Lead Management komplexer Natur ist, könnte es sein, dass Du Dein Lead Management aufbauen musst. Daher empfehle ich Dir diesen interessanten Artikel: „Lead Management: Erklärung und Bedeutung für Marketing und Vertrieb“ [10]. Daraus bekannt ist der Funnel, der typisch für das Lead Management (Abbildung) und Dir „über den Weg laufen“ wird:

Funnel im Lead Management by webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Funnel im Lead Management)

Hashtag als Online-Marketinginstrument

Das Hashtag gehört zu den modernen Online-Marketinginstrumenten. Falls Dir das Hashtag unbekannt ist, dann empfehle ich Dir den Artikel: „Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir?“ [11]. Mit einem Hashtag steht für Dein Online-Marketing ein „wertvolles Marketinginstrument“ zur Verfügung. Einerseits kannst Du ein eigenes Hashtag für Dein Unternehmen erstellen. Andererseits ermöglichen Dir spezielle Tools die Analyse der Reichweite und Konversation Deines Hashtag.

Weiterhin existieren spezielle Content-Formate rund um das Hashtag. Zum Beispiel die Hashtag-Stories von Instagram. Infolgedessen bietet sich neue Wege um mehr Sichtbarkeit in Social Media zu erzeugen.

Social-Media-Marketing als Online-Marketinginstrument

Social Media gehört für viele Unternehmen zum festen Bestandteil. Jedoch gruppiere ich Social Media unter Unternehmenskommunikation/ PR. Demgegenüber gehört für mich Social-Media-Marketing zum Marketing beziehungsweise Online-Marketing. Aus dieser Unterteilung resultiert, dass zum Beispiel eine Facebook Seite oder ein Instagram-Business-Account für mich keine Online-Marketinginstrument sind. Dennoch empfehle ich einen professionellen Business-Account in Social Media.

Wenn wir von Marketing über Social Media reden, dann reden wir von einem modernen Online-Marketinginstrument. Denn unter Social-Media-Marketing ist Werbung über Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook, Pinterest und Twitter zu verstehen. Diese Werbung erfolgt mithilfe von Social Ads. Diese Social Ads bedeuten das Schalten kostenpflichtiger Werbeanzeigen auf Facebook (Facebook-Ads), Instagram (Instagram-Ads), Pinterest (Pinterest-Ads), Snapchat (Snapchat-Ads) oder Twitter (Twitter-Ads). Beispielsweise kannst Du mit Facebook-Ads unterschiedliche Marketingziele verfolgen wie dieser Artikel: „Facebook Werbung: Was bedeuten Kampagne, Anzeigengruppe und Werbeanzeige auf Facebook?“ [12] vorstellt. Da Social Ads kostenpflichtig sind, benötigst Du dafür Kapital. Das heißt im Klartext, dass Du Dir keine Gedanken über den Einsatz von Social Ads machen musst, wenn Du überhaupt kein Marketingbudget zur Verfügung hast. Infolgedessen bleibt der größte Vorteil von Social-Media-Marketing – die genaue Fokussierung auf die Interessen seiner Zielgruppe – ungenutzt.

Online-Marketing-Strategie: Der Fokus

Wenn Du mit Deinem Unternehmen eine Online-Marketing-Strategie mit eindeutigen Marketingzielen verfolgst, dann profitiert Dein Unternehmen von dem Potenzial dank Online-Marketing. Für Dich problematisch wird die Situation, wenn Dir Deine Zielgruppe ungenau und die verwendeten Marketinginstrumente unbekannt sind. Infolgedessen könntest Du die Orientierung verlieren und Dich schnell verzetteln. Deshalb gebe ich Dir einen Tipp weiter, welchen ich auch meinen Kunden gebe: Fokussiere Dich im Rahmen der verfügbaren Zeit auf ausgewählte Marketinginstrumente und setze jene professionell ein. Dies kann bedeuten, dass in Deiner Online-Marketing-Strategie lediglich das Content-Marketing und E-Mail-Marketing sowie zwei ausgewählte Social-Media-Accounts zum Einsatz kommen. Wenn diese Kombination Dein Arbeitsalltag ermöglicht, ohne das Du Dich verzettelst, dann ist dies so. Damit umgehst Du den „Stolpersteinen im Marketing“ [13].

Fazit für Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Online-Marketing erweitert das Marketing wie die vorgestellten Definitionen von Online-Marketing verdeutlichen. Dabei nutzt das Online-Marketing moderne Internet-Technologien für die unterschiedlichen Marketingmaßnahmen. Dank der fortschreitenden Digitalisierung stehen den Marketingverantwortlichen für ihre Marketingstrategie spezielle Marketing-Tools zur Verfügung. Damit gewinnen sie unter Beachtung des Datenschutzes (DSGVO) relevante Daten für ihr Touchpoint-Management.

Des Weiteren eröffnet Online-Marketing Unternehmen mit geringem Budget Chancen zur Ansprache ihrer Zielgruppe. Im Grunde genommen hast Du dafür im Online-Marketing viele Gestaltungsmöglichkeiten wie Social-Media-Marketing, Content-Marketing oder E-Mail-Marketing.

Jedoch ein Problem müssen Unternehmen mit geringem Budget clever lösen. Sie müssen eine Entscheidung treffen. Die Entscheidung basiert auf die Antwort der folgenden Frage: Wollen wir Daten erheben und analysieren, um unsere Streuverluste zu minimieren? Wenn ja, dann müssen passende Marketing-Tools zum Einsatz kommen. Jene kosten monatlich Geld, welches für Marketingmaßnahmen zur Gewinnung neuer Kunden fehlt. Ein Spagat.

Warum ist Online-Marketing für den Mittelstand komplex?

Einerseits bietet Online-Marketing für den Mittelstand viele Chancen, um die Ziele der eigenen Marketingstrategie zu erreichen. Andererseits verkompliziert das Online-Marketing das Marketing und die Marketingstrategie. Daher stellt sich die Frage: Warum ist Online-Marketing für den Mittelstand komplex?

Die erste Antwort kommt schnell: Der Mensch. Jeder, der mit Menschen zu tun hat, weiß um die Vielfalt der menschlichen Gedanken und Gefühle. Da modernes Marketing den einzelnen Menschen individuell anspricht, ist Marketing komplex.

Mit der zweiten Antwort verlassen wir den Menschen. Jetzt rückt etwas neues und sehr dynamisches ins Rampenlicht. Die Rede ist von der Technologie. Modernes Marketing ohne Marketing-Tools funktioniert meiner Meinung überhaupt nicht mehr.

Unter dem Strich ist Marketing komplex wegen der sozialen und technologischen Entwicklung. Diese beiden Themenbereich sind allein schon sehr interessant. Jedoch führt eine tiefere Auseinandersetzung zu weit weg von dem Thema Online-Marketing für den Mittelstand. Daher müssen wir für unser Marketing eine Strategie erarbeiten. Ihr Fokus liegt eindeutig auf der Zielgruppe. Dafür bieten sich Persona an wie Dir dieser Artikel näher vorstellt: „Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig“ [14].

„Buntes Team“ im Online-Marketing für den Mittelstand

So einfach mögliche Marketingziele lauten wie neue Kunden gewinnen oder ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung auf den Markt erfolgreich bringen, so herausfordernd ist Marketing für viele Unternehmen im Mittelstand. Denn modernes Marketing besteht aus einer enormen Komplexität und Vielfalt. Deren Beherrschung verlangt neben der „typischen Marketing-Basisausstattung“ (Corporate Website, Social Media, Marketingkampagnen) ein Team zur Seite zu haben, welches sich mit modernem Marketing und Online-Marketing für den Mittelstand auskennt. Dementsprechend kommen für diese speziellen Aufgaben je nach Unternehmensgröße Freelancer in Frage, die sich auf konkrete Marketinginstrumente (E-Mail-Marketing, Performance-Marketing, Growth Marketing und andere) fokussieren. Infolgedessen wandelt sich die Aufgabe der Marketingverantwortlichen im Unternehmen. Sie delegieren. Gleichzeitig profitiert das Unternehmen, da die externen Freelancer neues Know how und neue Marketing-Trends (kostengünstig) ins Unternehmen bringen. Damit werden zur selben Zeit die eigenen Mitarbeiter geschult und die Marketingprozesse optimiert.

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Der Blick von außen durch Freelancer verändert das „interne Marketing-Hamsterrad“.

Zum Abschluss: Kann Online-Marketing zu große Erwartungen aufbauen?

Kann der bloße Einsatz von Online-Marketing zu große Erwartungen aufbauen? Ja, wenn Du Best Practices als Maßstab für die eigene Online-Marketing-Strategie nimmst. Ja, wenn gleichzeitig im eigenen Unternehmen die Voraussetzungen für erfolgreiches Online-Marketing gar nicht existieren. Daher erfordert Online-Marketing für den Mittelstand eine klare IST-Soll-Analyse und SMART-Ziele. Damit steigen der Erfolg und Return on Investment (ROI) für Dein Online-Marketing. Ein lohnendes Marketing-Ziel für mittelständische Unternehmen.

An Dich stelle ich jetzt folgende Frage: Wie setzt Du Online-Marketing in Deinem Unternehmen ein? Auf Deinen Kommentar bin ich neugierig.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 29. Juni 2022:

[1] Bedeutung von Online-Marketing
[2] Definition Onlinemarketing
[3] Einsatzmöglichkeiten von einem Corporate Blog oder es gibt mehr als eine Art von Corporate Blog
[4] Corporate Blog: Strategische und taktische Ziele
[5] Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie
[6] Blog SEO optimieren: Tipps und Tools
[7] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[8] Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies wird dafür benötigt
[9] Tools für Dein Newsletter und E-Mail-Marketing
[10] Was ist Lead Management?
[11] Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir? Wie setze ich Hashtags in Social Media ein?
[12] Facebook Werbung: Was bedeuten Kampagne, Anzeigengruppe und Werbeanzeige auf Facebook?
[13] Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen
[14] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig

Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen

Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Strategie-Fallen im Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Strategie-Fallen in Deinem Marketing folgende Schwerpunkte:

  1. Marketing und Strategie: Begriffserklärungen
  2. Strategie-Fallen im Marketing: Unterschiedliche Ausgangssituationen
  3. Achte auf diese Strategie-Fallen im Marketing
  4. Fazit für die Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen

Strategie-Fallen im Marketing und Online-Marketing gibt es einige. Solltest Du jetzt in diesem Artikel eine ausgearbeitete Marketingstrategie erwarten, dann muss ich Dich enttäuschen. Folglich liefert Dir dieser Artikel Tipps zum Erstellen einer Marketingstrategie. Ferner sind diese Tipps eine Art „Rahmenplan“ für die Überarbeitung und Erstellung einer Strategie. Unabhängig davon, ob diese Strategie für Dein Marketing, Dein E-Mail-Marketing, Dein Content-Marketing oder Social-Media-Marketing notwendig ist.

Marketing und Strategie: Begriffserklärungen

Jetzt liest Du hier viel von Marketing und Strategie. Daher stelle ich Dir beide Begriffe näher vor, damit Du weißt, was ich darunter verstehe.

Einerseits beziehe ich mich für den Begriff Strategie auf die Definition aus dem Gabler Wirtschaftslexikon: „… Strategie wird definiert als die grundsätzliche, langfristige Verhaltensweise (Maßnahmenkombination) der Unternehmung und relevanter Teilbereiche gegenüber ihrer Umwelt zur Verwirklichung der langfristigen Ziele.“ [1]. Andererseits verweise ich Dich für den Begriff Marketing auf den ausführlichen Artikel: „Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing“ [2].

Strategie-Fallen im Marketing: Unterschiedliche Ausgangssituationen

Bevor wir uns den Strategie-Fallen im Marketing widmen, noch dieser wichtige Punkt. Dieser Punkt entspricht der Ausgangssituation. Je nachdem in welchem Unternehmenstyp Du arbeitest unterscheidet sich diese Ausgangssituation.

Arbeitest Du in einem Start-up fokussiert sich alles auf das Aufbauen. Wenn Du in einem Start-up arbeitest, dann erstellst Du zum ersten Mal für Dein Unternehmen eine Marketingstrategie. Damit entspricht Deine Ausgangssituation einem „leeren Blatt“. Dementgegen steht ein „vollgeschriebenes Blatt“ als Ausgangssituation, wenn Du in einem etablierten Unternehmen arbeitest.

Achte auf diese Strategie-Fallen im Marketing

Denke daran, dass diese Fallstricke einzeln oder gebündelt, selten alle auf einmal in Erscheinung treten.

Der erste Fallstrick: Eine unklare Vision

Wie oben in der Definition von Strategie geschrieben steht, fokussiert sie die „langfristige Verhaltensweise“ im Marketing und Unternehmen. Damit richtet die Strategie den Blick in die (nahe bis weite) Ferne. Demzufolge bedingt die Strategie (Marketingstrategie) eine Vision, die das Team lebt und realisiert. Dafür notwendig ist der „Blick über den Tellerrand“, wenn Du eine Vision entwickeln sollst. Wenn Du eine solche Vision erstellst, dann bietet sich die Szenarioanalyse an. Diese ist eine Analysemethode [3] mit drei unterschiedlichen Szenarien [4].

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Eine Unternehmensstrategie ist wie ein Blumenstrauß. Ein Strauß. Viele Blumen.

[tweetshare tweet=“Achte auf diese Strategie-Fallen in Deinem Marketing und Online-Marketing“]

Fehlendes Know how zum Erstellen einer Strategie

Wie ein Blumenstrauß ist eine Marketingstrategie die Summe vieler Strategien(-überlegungen). Abhängig von diesen Strategienüberlegungen resultieren für Dein Marketing unterschiedliche Aufgaben. Zum Beispiel könnte Deine Marketingstrategie aus einer Preisstrategie, Kundenbindungsstrategie oder Differenzstrategie bestehen. Um die jeweiligen Potenziale (Vor- und Nachteile einer jeweiligen Strategie) bestens für Dein Marketing und Unternehmen zu nutzen, ist reichlich Strategiewissen notwendig. Fehlt dieses Know how zum Erstellen einer (Marketing-) Strategie, empfiehlt sich externes Know how einzukaufen.

Umsetzung einer Strategie ohne „Kraft, Wille und Klarheit“

Stellt Dir vor, in Deinem Unternehmen liegt eine Strategie für Dein Marketing vor. Nur setzen wenige Mitarbeiter bis niemand diese Strategie um. Woran könnte dies liegen, dass eine Strategie nicht realisiert wird? Einerseits kann diese Strategie zu komplex und kaum zum Lesen einladend geschrieben sein. Andererseits besteht die Gefahr, dass die strategischen Ziele für das operative Geschäft zu abstrakt bleiben. Daher bietet sich an, die resultierende Aufgaben aus einer Strategie so klar und eindeutig wie möglich für das operative Geschäft zu beschreiben. Infolgedessen steigt die Akzeptanz einer (neuen) Strategie beim Team, so dass die Erfolgschancen für die eigene Strategie steigen.

Gleichzeitig steigt die interne Akzeptanz, wenn der „heilige Gral“ – Kommunikation – zum Einsatz kommt. Damit meine ich das eigene Team frühzeitig in die neue Marketingstrategie zu involvieren. Dafür bieten sich intern viele Kommunikationsmaßnahmen an wie Webinare, Schulungen, Blogbeiträge. Auf jeden Fall wichtig finde ich eine konkrete Ansprechperson zu bestimmen und diese intern ausreichend bekannt zu geben. Damit können Fragen auf persönlicher Ebene direkt gestellt und beantwortet werden. Infolgedessen steigt die Motivation, die eigene Strategie mit Leben zu füllen.

Eine merkwürdige Strategie-Falle: Die „schmutzige“ Brille

Mit einer „schmutzigen“ Brille besitzt niemand einen klaren Blick. Damit gemeint ist der „Blick über den Tellerrand“. Verständlich ist, wenn Du eine Strategie für Dein Unternehmen aus dem Blickwinkel Deines Unternehmens erstellst. Doch genau darin liegt „der Hase im Pfeffer begraben“ oder eben diese Strategie-Falle. Modernes Marketing fokussiert die Zielgruppe, um den Streuverlust minimal zu halten. Dementsprechend nehmen „moderne“ Unternehmen den Blick ihrer Kunden ein. Folglich entsteht eine Marketingstrategie, die sich viel näher an den Kunden orientiert. Dadurch steigt der Erfolg Deiner Strategie.

Ungenügende Daten als weitere Strategie-Falle

Für Deine Strategie notwendig sind Zahlen. Sie sind erforderlich zur Erstellung von SMART-Zielen und dem späteren IST-SOLL-Vergleich. Jedoch existieren oft die Daten überhaupt nicht oder unvollständig. Beides hilft Dir für Deine Strategie nicht weiter. Infolge solltest Du eine Marktrecherche und interne Datenerhebung mit Analyse beauftragen. Sobald diese Daten Dir vorliegen, steht Deine Strategie auf „festeren Füßen“.

Mangelnde Flexibilität als Strategie-Falle in Deinem Marketing

Da steht endlich eine Strategie und dann liest Du hier von der folgenden Strategie-Falle: Mangelnde Flexibilität als Strategie-Falle. Dies heißt, dass die Flexibilität in Deiner Strategie mit herein gehört. Bedenke bei Deiner Strategie das folgende spannende und doch humorvolle Sprichwort der Dakota-Indianer:

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Eine uralte Weisheit der Dakota-Indianer besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.“

Fazit für die Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen

Unter dem Strich existieren viele Gründe, warum Du Dich gerade jetzt mit Deiner Marketingstrategie beschäftigst. Ein Grund kann die Ausgangssituation sein. Abhängig von der Ausgangssituation startest Du mit einem „weißen Blatt“ (Start-up) oder einem „vollgeschriebenen Blatt“ (KMU). Dementsprechend unterschiedlich sind die „Strategie-Fallen im Marketing“ in Deinem Marketing-Mix, mit denen Du konfrontiert bist. Immerhin existieren für Deine Marketingstrategie und Marketing-Kampagnen eine große Vielzahl an Marketingformen.

Damit Deine Marketingstrategie erfolgreich ist, sind viele Punkte zu beachten. Ein weiterer Punkt ist die eigene Corporate Identity mit der Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen erfährt.

Strategie-Fallen im Marketing existieren einige. Manchmal stehen sie plötzlich vor einem. Spontan. Ad hoc. Unerwartet. Daher eine Frage an Dich: Welcher Strategie-Falle im Marketing standest Du bisher gegenüber? Auf Deinen Kommentar bin ich neugierig.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 30. Juni 2022:

[1] Strategie: Definition im Gabler Wirtschaftslexikon
[2] Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing
[3] Simulation der Auswirkungen von Abweichungen auf Unternehmensergebnis und Liquidität
[4] Grundlagen der Szenario-Technik

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Facebook ist tot. Es lebe das Corporate Blog!

Facebook ist tot. Es lebe das Corporate Blog! 2000 1333 Ralph Scholze

Facebook ist tot. Wie oft hörten wir davon. Aber jetzt kommt eine Aufgabe auf Facebook zu, die es in sich hat.

Klar!

Die Überschrift ist überspitzt.

Aber wie sonst sollte ich Deine Aufmerksamkeit gewinnen, wenn nicht so?

Facebook ist tot: Die Zeichen mehren sich aus vielen Richtungen

Selbst wenn die Überschrift überspitzt klingt, die Zeichen mehren sich dafür, dass Facebook bald tot ist. Damit meine ich weniger die schwindende organische Reichweite der Facebook-Posts. Dies könnte zumindest für Unternehmen in der EU zutreffen. Warum?

Einerseits laufen Facebook (wieder einmal) die Nutzer weg. Jenes verkünden mehrere aktuelle Medienberichte. Sie beziehen sich dabei auf diese aktuelle Facebook-Studie von Pew Research Center mit folgender Aussage:

„Around four-in-ten (42%) say they have taken a break from checking the platform for a period of several weeks or more, while around a quarter (26%) say they have deleted the Facebook app from their cellphone. [1]“

Andererseits mehren sich die Zeichen aus einer ganz anderen Richtung. Bemerkenswert ist, dass diese „andere Richtung“ neu ist und somit kein Vergleich zu vorher existiert. Demzufolge weiß niemand, wohin die Reise für Facebook aufgrund dieser „anderen Richtung“ führt. Die „andere Richtung“ entstammt aus der DSGVO.

Jeder weiß, dass die DSGVO mehr Fragen hervorruft als Lösungen anbietet. Daher tappen viele Unternehmen „im Dunkeln“ über diesen „Schweizer Käse“. Infolgedessen finden jetzt Konferenzen statt, um die offenen Punkte der DSGVO zu beantworten. Auf einer solchen Konferenz von Datenschützern kam das Ergebnis heraus: Facebook Seiten sind rechtswidrig [2].

Grundsätzlich lässt sich die DSGVO aus zwei Richtungen lesen. Einerseits aus der Richtung des Verbraucherschutzes. Demnach wollen die Ideengeber der DSGVO die Verbraucher vor der Wirtschaft schützen. Andererseits aus der Richtung, dass die Monopolmacht von (den amerikanischen Unternehmen) Facebook, Google & Co. gebrochen werden soll. Demzufolge lässt diese offizielle Aussage sehr viel Spielraum für Interpretationen zu wie „Sanktionen“, „Wirtschaftskrieg“. Warum schreibe ich dies?

Durch die politische Entwicklung (DSGVO) erfahren EU-Unternehmen gerade große Probleme, die das Ungleichgewicht fördert. Größere Unternehmen mit eigener Rechtsabteilung werden die aktuelle Entwicklung rund um Facebook „aussitzen“. Während kleine Unternehmen wegen der zunehmenden Rechtsunsicherheit bezüglich Facebook ihre unternehmerische Präsenz auf Facebook vorübergehend deaktivieren oder gar löschen. Dadurch erfahren sie einen Wettbewerbsnachteil.

Alternativen für Unternehmen, wenn Facebook tot ist

Wenn Du meinen Corporate Blog regelmäßig liest, dann kennst Du bestimmt den Artikel zu dem „Konzept der Quelle“. Dieses Konzept setzt sich gezielt mit der Frage auseinander, wie unabhängig wollen wir als Unternehmen von Dritten im Social Web sein?

Bereits in der Überschrift verwies ich auf den Zusatz: „Es lebe das Corporate Blog!. Wofür Du für Dein Unternehmen ein Corporate Blog einsetzen kannst, stellt Dir dieser Artikel vor: „Corporate Blog: Strategische und taktische Ziele“ [3]. Viel entscheidender finde ich, dass aufgrund der DSGVO Facebook und infolgedessen wir Unternehmer und Unternehmerinnen in Bedrängnis kommen. Wenn sich Facebook gegen die DSGVO entscheidet, dann steigt wegen dieser Entscheidung das Risiko einer Verletzung des Datenschutzes. Daraus steigt die Wahrscheinlichkeit zusätzlicher Kosten.

Demgegenüber steht das Corporate Blog, welches sich typischerweise auf einer Corporate Website befindet. Als vorbildliches Unternehmen der EU erfüllt die eigene Corporate Website die Anforderungen der DSGVO (siehe folgende Abbildung). Der größte Vorteil des eigenen Corporate Blog ist seine Unabhängigkeit, da dort das eigene Hausrecht gilt.

Infografik: Neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) von webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Infografik: Neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO))

Fazit für: Facebook ist tot. Es lebe das Corporate Blog!

Facebook ist der Eisberg. Denn Unternehmen mit dem Geschäftsmodell „Daten gegen Dienstleistung“ benötigen dafür Financiers. Jene sind die Unternehmen, die die gewonnenen Daten mithilfe von Werbung (Ads) in Kapital wandeln. Solche Unternehmen sind neben Facebook zum Beispiel Twitter, WhatsApp, Instagram, Pinterest, YouTube, LinkedIn und XING.

All diese Unternehmen müssen wie Facebook ihr Geschäftsmodell an die DSGVO anpassen. Realisieren sie dies nicht, dann resultiert für Unternehmen die selbe Folge wie bei Facebook. Der unternehmerische Auftritt muss vorübergehend deaktiviert oder gelöscht werden. Die Frage, die sich hier stellt: Was bedeutet dies für das Social Web, wenn die Financiers wegfallen?

Unter dem Strich bedeutet dies, dass Unternehmen jetzt neue Wege aufbauen müssen für ihre spätere Sichtbarkeit im World Wide Web und Social Web. Dafür bietet sich das Corporate Blog an, da hier – idealerweise – die Bedingungen der DSGVO vollständig und ordnungsgemäß erfüllt sind. Demnach droht hier keine Gefahr einer potenziellen Schließung wie bei Facebook & Co. Ebenfalls wirkt hier kein Algorithmus, der selbstständig die Neuigkeiten bestimmt.

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Um in naher Zukunft weiterhin online sichtbar zu bleiben, muss eine Entscheidung her. Die richtige Entscheidung jetzt zu treffen, gleicht einer Mammutaufgabe.

Lenkt Facebook doch ein?

Soeben entdeckte ich den Artikel: „Wird Facebook legal? – Anleitung für Seitenbetreiber zum „Page Controller Addendum““ [4]. Demzufolge agiert Facebook erneut auf das Thema DSGVO [5]. Jedoch steigt durch „Page Controller Addendum“ die Komplexität. Diese könnte erneut dazu führen, dass weitere Unternehmen wegen der DSGVO Facebook & Co. „den Rücken kehren“. Es bleibt aktuell spannend.

Daher eine Frage an Dich: Wie entscheidest Du bezüglich Schließung Deiner Seiten auf Facebook & Co.? Auf Deinen Kommentar bin ich neugierig.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. September 2018:

[1] Americans are changing their relationship with Facebook
[2] Sind Facebooks Fanpages rechtswidrig? Die Datenschutzkonferenz sagt ja
[3] Corporate Blog: Strategische und taktische Ziele
[4] Wird Facebook legal? – Anleitung für Seitenbetreiber zum „Page Controller Addendum“
[5] Facebook und die neue EU-DSGVO: Passt dies zusammen?

Social Media und das Impressum: Achte darauf!

Social Media und das Impressum: Achte darauf! 2000 1333 Ralph Scholze

Aus aktuellem Anlass schreibe ich über das Thema Social Media und das Impressum. Hintergrund ist eine „Abmahnwelle auf Instagram“. Gleichzeitig beschäftigt sich die Justizministerin Barley mit der „Abmahnindustrie“.

Der Reihe nach.

Hinweis für Dich: Bevor wir uns gleich dem Thema Social Media und das Impressum auf Deinen geschäftlichen Social-Media-Accounts widmen folgender Hinweis: Dieser Artikel ist und ersetzt keine Rechtsberatung. Die darf nur ein Jurist oder eine Juristin ausführen aufgrund gesetzlicher Restriktionen.

Die Impressumspflicht: Ihre Bedeutung

Wenn Du denkst, dass die Impressumspflicht eine moderne Erscheinung ist, dann irrst Du Dich. Wikipedia verweist auf die Impressumspflicht im Buchwesen seit dem Heiligen Römischen Reich; konkret seit dem Jahre 1530 [1].

Wie die Bezeichnung – Impressumspflicht – klar zeigt, existiert hier eine Pflicht. Dieser müssen wir nachgehen, wenn wir mir dem Gesetz kein Ärger wollen.

Demzufolge basiert die Impressumspflicht aufgrund von gesetzlichen Restriktionen. Deshalb müssen in Druckerzeugnissen und in Online-Veröffentlichungen Unternehmen ein Impressum führen [1]. Zu beachten ist laut Wikipedia, dass man bei Veröffentlichungen im World Wide Web von Anbieterkennzeichnung spricht [1].

Grundlagen für die Impressumspflicht sind:

  • das Bürgerliches Gesetzbuch (BGB),
  • das Telemediengesetz,
  • die Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung.

Soweit die Basis für die Impressumspflicht, die auch für die Corporate-Social-Media-Accounts verpflichtend sind.

Was bedeutet dies?

Sobald Du in Social Media auf zum Beispiel Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest ein Account für Dein Unternehmen einrichtest und für Deine Fans öffentlich zugänglich einstellst, musst Du ein Impressum zur Verfügung stellen.

Knifflig wird diese Aufgabe, wenn eine Social-Media-Plattform dafür kein konkretes Eingabefeld zur Verfügung stellt. Unabhängig davon muss das Gesetz eingehalten werden. Demzufolge musst Du eine „kreative Lösung“ finden. Ansonsten spielst Du mit dem Feuer. Die Folge ist eine Abmahnung wie sie aktuell für Instagram-Accounts erfolgen [2].

Social Media und das Impressum auf Instagram

Instagram ist aktuell eine solche Social-Media-Plattform, wo wir als Unternehmen kein Eingabefeld für das vorgeschriebene Impressum vorfinden.

Was nun?

Die Frage ist berechtigt. Aktuell empfehlen einige Juristen den Link zum Impressum in die Instagram-Bio einzufügen [2]. So sieht dies bei dem Instagram-Business-Account von webpixelkonsum aktuell aus:

Instagram-Business-Account von webpixelkonsum - Social Media und das Impressum: Achte darauf!

Quelle: Instagram-Business-Account von webpixelkonsum

Social Media und das Impressum auf Twitter

Wie auf Instagram gilt das selbe Vorgehen auf Twitter. Aktuell findet sich bei Twitter im Twitter-Profil kein Extra-Eingabefeld für das geforderte Impressum. Daher müssen wir als Unternehmen den eindeutigen Link zum Impressum in die Twitter-Bio schreiben. Wie dies am Ende aussieht, zeigt Dir jenes Beispiel: Twitter-Account von webpixelkonsum.

Social Media und das Impressum auf Facebook

Während Instagram und Twitter lediglich Notlösungen anbietet, findet sich auf Facebook eine klarere Lösung. Wenn Du eine Facebook Seite betreust, dann kannst Du unter dem Tab – Info – den Link Impressum eintragen.

Die „Abmahnindustrie“ bekommt Gegenwind von Justizministerin Barley

Erstaunt bin ich über diese Nachricht: „Justizministerin Barley will „Abmahnindustrie“ mit einem neuen Gesetz stoppen“ [3]. Angeblich wäre die DSGVO die Ursache für diese Entwicklung. Aufgrund einer eigenen Abmahnung erfuhr ich, dass dafür der Gesetzgeber schon länger die einfache Möglichkeit besitzt.

Unabhängig davon gilt weiterhin, dass ein fehlendes Impressum bei Social-Media-Accounts von Unternehmen abgemahnt werden kann.

Fazit für: Social Media und das Impressum: Achte darauf!

Wenn Du als Unternehmen aktiv in Social Media bist, dann unterliegst Du der Impressumspflicht. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Social-Media-Plattform Facebook, Instagram, WhatsApp Business oder Twitter oder Pinterest oder … heißt.

Eine Abmahnung fliegt ins Haus: Was nun?

Manchmal passiert es doch. Unverhofft fliegt eine Abmahnung ins Haus. Dies bedeutet kein Weltuntergang. Daher hole zuerst kurz kräftig Luft. Anschließend gehe umgehend zu einem Anwalt oder einer Anwältin Deines Vertrauens. Gemeinsam klärt ihr die folgenden notwendigen Schritte.

Solltest Du zum Beispiel eine Instagram-Abmahnung erhalten, empfehle ich Dir diesen Artikel zu lesen: „Instagram-Abmahnung – Und nun?“[4]. Er liefert Dir reichlich Informationen. Dennoch gilt die obige Empfehlung.

Wie löst Du das Thema Social Media und das Impressum für Dein Unternehmen? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten gleich als Kommentar für den Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. Mai 2021:

[1] Impressumspflicht
[2] Abmahnwelle auf Instagram sorgt für Panik: Kanzlei bittet wegen fehlender Impressen zur Kasse
[3] Justizministerin Barley will „Abmahnindustrie“ mit einem neuen Gesetz stoppen
[4] Instagram-Abmahnung – Und nun?

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

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