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Ralph Scholze

Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen

Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Strategie-Fallen im Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Strategie-Fallen in Deinem Marketing folgende Schwerpunkte:

  1. Marketing und Strategie: Begriffserklärungen
  2. Strategie-Fallen im Marketing: Unterschiedliche Ausgangssituationen
  3. Achte auf diese Strategie-Fallen im Marketing
  4. Fazit für die Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen

Strategie-Fallen im Marketing und Online-Marketing gibt es einige. Solltest Du jetzt in diesem Artikel eine ausgearbeitete Marketingstrategie erwarten, dann muss ich Dich enttäuschen. Folglich liefert Dir dieser Artikel Tipps zum Erstellen einer Marketingstrategie. Ferner sind diese Tipps eine Art „Rahmenplan“ für die Überarbeitung und Erstellung einer Strategie. Unabhängig davon, ob diese Strategie für Dein Marketing, Dein E-Mail-Marketing, Dein Content-Marketing oder Social-Media-Marketing notwendig ist.

Marketing und Strategie: Begriffserklärungen

Jetzt liest Du hier viel von Marketing und Strategie. Daher stelle ich Dir beide Begriffe näher vor, damit Du weißt, was ich darunter verstehe.

Einerseits beziehe ich mich für den Begriff Strategie auf die Definition aus dem Gabler Wirtschaftslexikon: „… Strategie wird definiert als die grundsätzliche, langfristige Verhaltensweise (Maßnahmenkombination) der Unternehmung und relevanter Teilbereiche gegenüber ihrer Umwelt zur Verwirklichung der langfristigen Ziele.“ [1]. Andererseits verweise ich Dich für den Begriff Marketing auf den ausführlichen Artikel: „Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing“ [2].

Strategie-Fallen im Marketing: Unterschiedliche Ausgangssituationen

Bevor wir uns den Strategie-Fallen im Marketing widmen, noch dieser wichtige Punkt. Dieser Punkt entspricht der Ausgangssituation. Je nachdem in welchem Unternehmenstyp Du arbeitest unterscheidet sich diese Ausgangssituation.

Arbeitest Du in einem Start-up fokussiert sich alles auf das Aufbauen. Wenn Du in einem Start-up arbeitest, dann erstellst Du zum ersten Mal für Dein Unternehmen eine Marketingstrategie. Damit entspricht Deine Ausgangssituation einem „leeren Blatt“. Dementgegen steht ein „vollgeschriebenes Blatt“ als Ausgangssituation, wenn Du in einem etablierten Unternehmen arbeitest.

Achte auf diese Strategie-Fallen im Marketing

Denke daran, dass diese Fallstricke einzeln oder gebündelt, selten alle auf einmal in Erscheinung treten.

Der erste Fallstrick: Eine unklare Vision

Wie oben in der Definition von Strategie geschrieben steht, fokussiert sie die „langfristige Verhaltensweise“ im Marketing und Unternehmen. Damit richtet die Strategie den Blick in die (nahe bis weite) Ferne. Demzufolge bedingt die Strategie (Marketingstrategie) eine Vision, die das Team lebt und realisiert. Dafür notwendig ist der „Blick über den Tellerrand“, wenn Du eine Vision entwickeln sollst. Wenn Du eine solche Vision erstellst, dann bietet sich die Szenarioanalyse an. Diese ist eine Analysemethode [3] mit drei unterschiedlichen Szenarien [4].

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Eine Unternehmensstrategie ist wie ein Blumenstrauß. Ein Strauß. Viele Blumen.

[tweetshare tweet=“Achte auf diese Strategie-Fallen in Deinem Marketing und Online-Marketing“]

Fehlendes Know how zum Erstellen einer Strategie

Wie ein Blumenstrauß ist eine Marketingstrategie die Summe vieler Strategien(-überlegungen). Abhängig von diesen Strategienüberlegungen resultieren für Dein Marketing unterschiedliche Aufgaben. Zum Beispiel könnte Deine Marketingstrategie aus einer Preisstrategie, Kundenbindungsstrategie oder Differenzstrategie bestehen. Um die jeweiligen Potenziale (Vor- und Nachteile einer jeweiligen Strategie) bestens für Dein Marketing und Unternehmen zu nutzen, ist reichlich Strategiewissen notwendig. Fehlt dieses Know how zum Erstellen einer (Marketing-) Strategie, empfiehlt sich externes Know how einzukaufen.

Umsetzung einer Strategie ohne „Kraft, Wille und Klarheit“

Stellt Dir vor, in Deinem Unternehmen liegt eine Strategie für Dein Marketing vor. Nur setzen wenige Mitarbeiter bis niemand diese Strategie um. Woran könnte dies liegen, dass eine Strategie nicht realisiert wird? Einerseits kann diese Strategie zu komplex und kaum zum Lesen einladend geschrieben sein. Andererseits besteht die Gefahr, dass die strategischen Ziele für das operative Geschäft zu abstrakt bleiben. Daher bietet sich an, die resultierende Aufgaben aus einer Strategie so klar und eindeutig wie möglich für das operative Geschäft zu beschreiben. Infolgedessen steigt die Akzeptanz einer (neuen) Strategie beim Team, so dass die Erfolgschancen für die eigene Strategie steigen.

Gleichzeitig steigt die interne Akzeptanz, wenn der „heilige Gral“ – Kommunikation – zum Einsatz kommt. Damit meine ich das eigene Team frühzeitig in die neue Marketingstrategie zu involvieren. Dafür bieten sich intern viele Kommunikationsmaßnahmen an wie Webinare, Schulungen, Blogbeiträge. Auf jeden Fall wichtig finde ich eine konkrete Ansprechperson zu bestimmen und diese intern ausreichend bekannt zu geben. Damit können Fragen auf persönlicher Ebene direkt gestellt und beantwortet werden. Infolgedessen steigt die Motivation, die eigene Strategie mit Leben zu füllen.

Eine merkwürdige Strategie-Falle: Die „schmutzige“ Brille

Mit einer „schmutzigen“ Brille besitzt niemand einen klaren Blick. Damit gemeint ist der „Blick über den Tellerrand“. Verständlich ist, wenn Du eine Strategie für Dein Unternehmen aus dem Blickwinkel Deines Unternehmens erstellst. Doch genau darin liegt „der Hase im Pfeffer begraben“ oder eben diese Strategie-Falle. Modernes Marketing fokussiert die Zielgruppe, um den Streuverlust minimal zu halten. Dementsprechend nehmen „moderne“ Unternehmen den Blick ihrer Kunden ein. Folglich entsteht eine Marketingstrategie, die sich viel näher an den Kunden orientiert. Dadurch steigt der Erfolg Deiner Strategie.

Ungenügende Daten als weitere Strategie-Falle

Für Deine Strategie notwendig sind Zahlen. Sie sind erforderlich zur Erstellung von SMART-Zielen und dem späteren IST-SOLL-Vergleich. Jedoch existieren oft die Daten überhaupt nicht oder unvollständig. Beides hilft Dir für Deine Strategie nicht weiter. Infolge solltest Du eine Marktrecherche und interne Datenerhebung mit Analyse beauftragen. Sobald diese Daten Dir vorliegen, steht Deine Strategie auf „festeren Füßen“.

Mangelnde Flexibilität als Strategie-Falle in Deinem Marketing

Da steht endlich eine Strategie und dann liest Du hier von der folgenden Strategie-Falle: Mangelnde Flexibilität als Strategie-Falle. Dies heißt, dass die Flexibilität in Deiner Strategie mit herein gehört. Bedenke bei Deiner Strategie das folgende spannende und doch humorvolle Sprichwort der Dakota-Indianer:

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Eine uralte Weisheit der Dakota-Indianer besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.“

Fazit für die Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen

Unter dem Strich existieren viele Gründe, warum Du Dich gerade jetzt mit Deiner Marketingstrategie beschäftigst. Ein Grund kann die Ausgangssituation sein. Abhängig von der Ausgangssituation startest Du mit einem „weißen Blatt“ (Start-up) oder einem „vollgeschriebenen Blatt“ (KMU). Dementsprechend unterschiedlich sind die „Strategie-Fallen im Marketing“ in Deinem Marketing-Mix, mit denen Du konfrontiert bist. Immerhin existieren für Deine Marketingstrategie und Marketing-Kampagnen eine große Vielzahl an Marketingformen.

Damit Deine Marketingstrategie erfolgreich ist, sind viele Punkte zu beachten. Ein weiterer Punkt ist die eigene Corporate Identity mit der Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen erfährt.

Strategie-Fallen im Marketing existieren einige. Manchmal stehen sie plötzlich vor einem. Spontan. Ad hoc. Unerwartet. Daher eine Frage an Dich: Welcher Strategie-Falle im Marketing standest Du bisher gegenüber? Auf Deinen Kommentar bin ich neugierig.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 30. Juni 2022:

[1] Strategie: Definition im Gabler Wirtschaftslexikon
[2] Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing
[3] Simulation der Auswirkungen von Abweichungen auf Unternehmensergebnis und Liquidität
[4] Grundlagen der Szenario-Technik

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Facebook ist tot. Es lebe das Corporate Blog!

Facebook ist tot. Es lebe das Corporate Blog! 2000 1333 Ralph Scholze

Facebook ist tot. Wie oft hörten wir davon. Aber jetzt kommt eine Aufgabe auf Facebook zu, die es in sich hat.

Klar!

Die Überschrift ist überspitzt.

Aber wie sonst sollte ich Deine Aufmerksamkeit gewinnen, wenn nicht so?

Facebook ist tot: Die Zeichen mehren sich aus vielen Richtungen

Selbst wenn die Überschrift überspitzt klingt, die Zeichen mehren sich dafür, dass Facebook bald tot ist. Damit meine ich weniger die schwindende organische Reichweite der Facebook-Posts. Dies könnte zumindest für Unternehmen in der EU zutreffen. Warum?

Einerseits laufen Facebook (wieder einmal) die Nutzer weg. Jenes verkünden mehrere aktuelle Medienberichte. Sie beziehen sich dabei auf diese aktuelle Facebook-Studie von Pew Research Center mit folgender Aussage:

„Around four-in-ten (42%) say they have taken a break from checking the platform for a period of several weeks or more, while around a quarter (26%) say they have deleted the Facebook app from their cellphone. [1]“

Andererseits mehren sich die Zeichen aus einer ganz anderen Richtung. Bemerkenswert ist, dass diese „andere Richtung“ neu ist und somit kein Vergleich zu vorher existiert. Demzufolge weiß niemand, wohin die Reise für Facebook aufgrund dieser „anderen Richtung“ führt. Die „andere Richtung“ entstammt aus der DSGVO.

Jeder weiß, dass die DSGVO mehr Fragen hervorruft als Lösungen anbietet. Daher tappen viele Unternehmen „im Dunkeln“ über diesen „Schweizer Käse“. Infolgedessen finden jetzt Konferenzen statt, um die offenen Punkte der DSGVO zu beantworten. Auf einer solchen Konferenz von Datenschützern kam das Ergebnis heraus: Facebook Seiten sind rechtswidrig [2].

Grundsätzlich lässt sich die DSGVO aus zwei Richtungen lesen. Einerseits aus der Richtung des Verbraucherschutzes. Demnach wollen die Ideengeber der DSGVO die Verbraucher vor der Wirtschaft schützen. Andererseits aus der Richtung, dass die Monopolmacht von (den amerikanischen Unternehmen) Facebook, Google & Co. gebrochen werden soll. Demzufolge lässt diese offizielle Aussage sehr viel Spielraum für Interpretationen zu wie „Sanktionen“, „Wirtschaftskrieg“. Warum schreibe ich dies?

Durch die politische Entwicklung (DSGVO) erfahren EU-Unternehmen gerade große Probleme, die das Ungleichgewicht fördert. Größere Unternehmen mit eigener Rechtsabteilung werden die aktuelle Entwicklung rund um Facebook „aussitzen“. Während kleine Unternehmen wegen der zunehmenden Rechtsunsicherheit bezüglich Facebook ihre unternehmerische Präsenz auf Facebook vorübergehend deaktivieren oder gar löschen. Dadurch erfahren sie einen Wettbewerbsnachteil.

Alternativen für Unternehmen, wenn Facebook tot ist

Wenn Du meinen Corporate Blog regelmäßig liest, dann kennst Du bestimmt den Artikel zu dem „Konzept der Quelle“. Dieses Konzept setzt sich gezielt mit der Frage auseinander, wie unabhängig wollen wir als Unternehmen von Dritten im Social Web sein?

Bereits in der Überschrift verwies ich auf den Zusatz: „Es lebe das Corporate Blog!. Wofür Du für Dein Unternehmen ein Corporate Blog einsetzen kannst, stellt Dir dieser Artikel vor: „Corporate Blog: Strategische und taktische Ziele“ [3]. Viel entscheidender finde ich, dass aufgrund der DSGVO Facebook und infolgedessen wir Unternehmer und Unternehmerinnen in Bedrängnis kommen. Wenn sich Facebook gegen die DSGVO entscheidet, dann steigt wegen dieser Entscheidung das Risiko einer Verletzung des Datenschutzes. Daraus steigt die Wahrscheinlichkeit zusätzlicher Kosten.

Demgegenüber steht das Corporate Blog, welches sich typischerweise auf einer Corporate Website befindet. Als vorbildliches Unternehmen der EU erfüllt die eigene Corporate Website die Anforderungen der DSGVO (siehe folgende Abbildung). Der größte Vorteil des eigenen Corporate Blog ist seine Unabhängigkeit, da dort das eigene Hausrecht gilt.

Infografik: Neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) von webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Infografik: Neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO))

Fazit für: Facebook ist tot. Es lebe das Corporate Blog!

Facebook ist der Eisberg. Denn Unternehmen mit dem Geschäftsmodell „Daten gegen Dienstleistung“ benötigen dafür Financiers. Jene sind die Unternehmen, die die gewonnenen Daten mithilfe von Werbung (Ads) in Kapital wandeln. Solche Unternehmen sind neben Facebook zum Beispiel Twitter, WhatsApp, Instagram, Pinterest, YouTube, LinkedIn und XING.

All diese Unternehmen müssen wie Facebook ihr Geschäftsmodell an die DSGVO anpassen. Realisieren sie dies nicht, dann resultiert für Unternehmen die selbe Folge wie bei Facebook. Der unternehmerische Auftritt muss vorübergehend deaktiviert oder gelöscht werden. Die Frage, die sich hier stellt: Was bedeutet dies für das Social Web, wenn die Financiers wegfallen?

Unter dem Strich bedeutet dies, dass Unternehmen jetzt neue Wege aufbauen müssen für ihre spätere Sichtbarkeit im World Wide Web und Social Web. Dafür bietet sich das Corporate Blog an, da hier – idealerweise – die Bedingungen der DSGVO vollständig und ordnungsgemäß erfüllt sind. Demnach droht hier keine Gefahr einer potenziellen Schließung wie bei Facebook & Co. Ebenfalls wirkt hier kein Algorithmus, der selbstständig die Neuigkeiten bestimmt.

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Um in naher Zukunft weiterhin online sichtbar zu bleiben, muss eine Entscheidung her. Die richtige Entscheidung jetzt zu treffen, gleicht einer Mammutaufgabe.

Lenkt Facebook doch ein?

Soeben entdeckte ich den Artikel: „Wird Facebook legal? – Anleitung für Seitenbetreiber zum „Page Controller Addendum““ [4]. Demzufolge agiert Facebook erneut auf das Thema DSGVO [5]. Jedoch steigt durch „Page Controller Addendum“ die Komplexität. Diese könnte erneut dazu führen, dass weitere Unternehmen wegen der DSGVO Facebook & Co. „den Rücken kehren“. Es bleibt aktuell spannend.

Daher eine Frage an Dich: Wie entscheidest Du bezüglich Schließung Deiner Seiten auf Facebook & Co.? Auf Deinen Kommentar bin ich neugierig.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. September 2018:

[1] Americans are changing their relationship with Facebook
[2] Sind Facebooks Fanpages rechtswidrig? Die Datenschutzkonferenz sagt ja
[3] Corporate Blog: Strategische und taktische Ziele
[4] Wird Facebook legal? – Anleitung für Seitenbetreiber zum „Page Controller Addendum“
[5] Facebook und die neue EU-DSGVO: Passt dies zusammen?

Social Media und das Impressum: Achte darauf!

Social Media und das Impressum: Achte darauf! 2000 1333 Ralph Scholze

Aus aktuellem Anlass schreibe ich über das Thema Social Media und das Impressum. Hintergrund ist eine „Abmahnwelle auf Instagram“. Gleichzeitig beschäftigt sich die Justizministerin Barley mit der „Abmahnindustrie“.

Der Reihe nach.

Hinweis für Dich: Bevor wir uns gleich dem Thema Social Media und das Impressum auf Deinen geschäftlichen Social-Media-Accounts widmen folgender Hinweis: Dieser Artikel ist und ersetzt keine Rechtsberatung. Die darf nur ein Jurist oder eine Juristin ausführen aufgrund gesetzlicher Restriktionen.

Die Impressumspflicht: Ihre Bedeutung

Wenn Du denkst, dass die Impressumspflicht eine moderne Erscheinung ist, dann irrst Du Dich. Wikipedia verweist auf die Impressumspflicht im Buchwesen seit dem Heiligen Römischen Reich; konkret seit dem Jahre 1530 [1].

Wie die Bezeichnung – Impressumspflicht – klar zeigt, existiert hier eine Pflicht. Dieser müssen wir nachgehen, wenn wir mir dem Gesetz kein Ärger wollen.

Demzufolge basiert die Impressumspflicht aufgrund von gesetzlichen Restriktionen. Deshalb müssen in Druckerzeugnissen und in Online-Veröffentlichungen Unternehmen ein Impressum führen [1]. Zu beachten ist laut Wikipedia, dass man bei Veröffentlichungen im World Wide Web von Anbieterkennzeichnung spricht [1].

Grundlagen für die Impressumspflicht sind:

  • das Bürgerliches Gesetzbuch (BGB),
  • das Telemediengesetz,
  • die Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung.

Soweit die Basis für die Impressumspflicht, die auch für die Corporate-Social-Media-Accounts verpflichtend sind.

Was bedeutet dies?

Sobald Du in Social Media auf zum Beispiel Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest ein Account für Dein Unternehmen einrichtest und für Deine Fans öffentlich zugänglich einstellst, musst Du ein Impressum zur Verfügung stellen.

Knifflig wird diese Aufgabe, wenn eine Social-Media-Plattform dafür kein konkretes Eingabefeld zur Verfügung stellt. Unabhängig davon muss das Gesetz eingehalten werden. Demzufolge musst Du eine „kreative Lösung“ finden. Ansonsten spielst Du mit dem Feuer. Die Folge ist eine Abmahnung wie sie aktuell für Instagram-Accounts erfolgen [2].

Social Media und das Impressum auf Instagram

Instagram ist aktuell eine solche Social-Media-Plattform, wo wir als Unternehmen kein Eingabefeld für das vorgeschriebene Impressum vorfinden.

Was nun?

Die Frage ist berechtigt. Aktuell empfehlen einige Juristen den Link zum Impressum in die Instagram-Bio einzufügen [2]. So sieht dies bei dem Instagram-Business-Account von webpixelkonsum aktuell aus:

Instagram-Business-Account von webpixelkonsum - Social Media und das Impressum: Achte darauf!

Quelle: Instagram-Business-Account von webpixelkonsum

Social Media und das Impressum auf Twitter

Wie auf Instagram gilt das selbe Vorgehen auf Twitter. Aktuell findet sich bei Twitter im Twitter-Profil kein Extra-Eingabefeld für das geforderte Impressum. Daher müssen wir als Unternehmen den eindeutigen Link zum Impressum in die Twitter-Bio schreiben. Wie dies am Ende aussieht, zeigt Dir jenes Beispiel: Twitter-Account von webpixelkonsum.

Social Media und das Impressum auf Facebook

Während Instagram und Twitter lediglich Notlösungen anbietet, findet sich auf Facebook eine klarere Lösung. Wenn Du eine Facebook Seite betreust, dann kannst Du unter dem Tab – Info – den Link Impressum eintragen.

Die „Abmahnindustrie“ bekommt Gegenwind von Justizministerin Barley

Erstaunt bin ich über diese Nachricht: „Justizministerin Barley will „Abmahnindustrie“ mit einem neuen Gesetz stoppen“ [3]. Angeblich wäre die DSGVO die Ursache für diese Entwicklung. Aufgrund einer eigenen Abmahnung erfuhr ich, dass dafür der Gesetzgeber schon länger die einfache Möglichkeit besitzt.

Unabhängig davon gilt weiterhin, dass ein fehlendes Impressum bei Social-Media-Accounts von Unternehmen abgemahnt werden kann.

Fazit für: Social Media und das Impressum: Achte darauf!

Wenn Du als Unternehmen aktiv in Social Media bist, dann unterliegst Du der Impressumspflicht. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Social-Media-Plattform Facebook, Instagram, WhatsApp Business oder Twitter oder Pinterest oder … heißt.

Eine Abmahnung fliegt ins Haus: Was nun?

Manchmal passiert es doch. Unverhofft fliegt eine Abmahnung ins Haus. Dies bedeutet kein Weltuntergang. Daher hole zuerst kurz kräftig Luft. Anschließend gehe umgehend zu einem Anwalt oder einer Anwältin Deines Vertrauens. Gemeinsam klärt ihr die folgenden notwendigen Schritte.

Solltest Du zum Beispiel eine Instagram-Abmahnung erhalten, empfehle ich Dir diesen Artikel zu lesen: „Instagram-Abmahnung – Und nun?“[4]. Er liefert Dir reichlich Informationen. Dennoch gilt die obige Empfehlung.

Wie löst Du das Thema Social Media und das Impressum für Dein Unternehmen? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten gleich als Kommentar für den Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. Mai 2021:

[1] Impressumspflicht
[2] Abmahnwelle auf Instagram sorgt für Panik: Kanzlei bittet wegen fehlender Impressen zur Kasse
[3] Justizministerin Barley will „Abmahnindustrie“ mit einem neuen Gesetz stoppen
[4] Instagram-Abmahnung – Und nun?

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SEO: Verbessere dein lokales Marketing mit Google My Business [Gastartikel]

SEO: Verbessere dein lokales Marketing mit Google My Business [Gastartikel] 2000 1333 Ralph Scholze

Lokales Marketing mit Google My Business gewinnt aufgrund mehrerer Entwicklungen im Social Web an Bedeutung für Unternehmen. Daher findest Du in diesem Artikel Tipps für Dein lokales Marketing mit Google.

Derzeit stehen kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe hinsichtlich ihrer Strategie zur digitalen Kommunikation und dem lokalen Marketing vor zwei großen Herausforderungen:

  1. Die organische Reichweite der Social-Media-Posts wird geringer.
  2. SEO: Google passt ständig den Algorithmus für seine Suche an.

Höchste Zeit seine Marketing-Strategie auf Google und Social-Media [1] zu überdenken. Daher stellt sich die wichtige Frage der Optimierung im lokalen Marketing für kleinere und mittlere Betriebe bei der Google-Suche (SEO).

Wichtige aktuelle Trends bei der Google-Suche

Die laufenden Anpassungen der Google-Suche in den vergangenen Monaten haben folgende Trends gezeigt:

  1. Google trennt die mobile Suche von der Suche am Desktop.
  2. Die Erkenntnisse der Künstlichen Intelligenz (KI) integriert Google stetig in seine Google Suche.
  3. Die Sprachsuche und somit Long-Term-Keywords und Synonyme werden wichtiger.
  4. Für Google hat der lokale Standort des Users für die einzelnen Dienste und Serviceangebote sehr hohe Priorität [2]. Dies gilt es im lokalen Marketing zu nutzen.

Chance für KMU und Handwerk: Lokales Marketing mit Google

Zuerst hilft die Anpassung der Suchergebnisse an den Standort des Users vor allem lokalen KMU und Handwerker. Infolgedessen ergeben sich hervorragende Chancen bei einer lokalen Suche auf Google auf den ersten Plätzen zu sein. Sie befinden sich damit auf Augenhöhe mit den großen Wettbewerbern im Internet. Einzige Voraussetzung ist die richtige Grundlage jetzt zu schaffen.

Die „richtige“ Grundlage heißt: Google „My Business“.

Google „My Business“: Das Fundament für ein gutes, lokales Marketing

Nahezu jedes Unternehmen besitzt einen Google-Account; oft ohne sich dessen bewusst zu sein. Wenn Du „Android-Handy“ besitzt oder einen Eintrag bei einem der zahlreichen Google-Dienste tätigste, dann besitzt Du einen Google-Account. Infolgedessen verfügst über diese wichtige Basis und solltest sie nutzen, um zukünftig doppelte Einträge zu vermeiden.

Solltest Du noch kein Google-Account besitzen, dann lies Dir den nächsten Abschnitt durch.

Ein Google-Account für Google My Business anlegen

Nachfolgend beginne ich jedoch mit dem Anlegen eines Accounts.

An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei der Psychotherapeutin Frau Dr. phil. Ariane Windhorst [3] für ihr Vertrauen und die Freigabe von Screenshots aus ihrem Google-Account.

Die Vorteile von Google „My Business“ für dein lokales Marketing mit Google

Bestimmt fragst Du Dich, warum Du Dich mit deinem Unternehmen für Google „My Business“ anmelden sollst. Die Frage beantworte ich Dir gleich. Ein guter und vollständiger Eintrag bei Google „My Business“ besitzt mehrere Vorteile.

1. Vorteil: Sichtbarkeit

Die Sichtbarkeit wird stark verbessert, da eine Zusammenfassung deutlichst rechts neben den Suchergebnissen hervorgehoben wird.

Lokales Marketing mit Google My Business

Ein Eintrag bei Google My Business unterstützt das lokale Marketing

Diese Zusammenfassung enthält bereits wichtige Informationen für den regional Suchenden wie Lage, Adresse oder Öffnungszeiten. Dazu kommen einige Bilder, die das Interesse wecken können oder eine Wiedererkennung des Unternehmens vor Ort erleichtern.

2. Vorteil: Standortmarkierung

Bei einer allgemeineren Suche wird das Unternehmen mit der Adresse in einer Liste geführt und auf Google Maps angezeigt. Mit einem Klick auf die Standortmarkierung öffnet sich wieder die Zusammenfassung.

Der Standort ihres Unternehmens wird sichtbar.

Ein Eintrag in Google My Business zeigt dem User den genauen Standort ihres Unternehmens

Führt der User eine Suche für seinen direkten Umkreis durch, werden Unternehmen entsprechend der Entfernung gelistet. Dies ist ein immenser Wettbewerbsvorteil. Für Werbetreibende hat Google ganz aktuell ein neues Format „Local Campaigns“ angekündigt [4]. Ein weiterer Hinweis auf die zukünftige Priorisierung lokaler Geschäftseinheiten und aktueller Standorte mobiler Geräte bei der Suche.

Basics: Wie erstelle ich meinen „My Business“-Eintrag auf Google?

Solltest Du im ersten Moment an eine unüberwindliche Aufgabe denken, dann kann ich Dich beruhigen. Dein „My Business“-Eintrag auf Google ist schnell und einfach eingerichtet.

Als erstes benötigst Du einen Google-Account. Wie bereits erwähnt, verfügen sehr viele Betriebe mit Android-Smartphones oder der Nutzung verschiedenster Google-Dienste wie News, Google+, Gmail bereits über ein Google-Konto ohne es wirklich zu wissen, geschweige denn zu nutzen. Du findest My Business am einfachsten, wenn Du in Google über das Punkte-Menü rechts oben Dich anmeldest und dann zweimal ganz unten auf „Mehr“ klickst.

Das Auswahlfenster ihres Google-Accounts zeigt ihnen My Business

Sie finden Google My Business im Auswahlfenster ihres Google Accounts

Jetzt wirst Du zu einer Website von Google geleitet. Mit etwas scrollen gelangst Du zum Abschnitt „Tools für Unternehmen“. Dort findest Du auch das Tool „My Business.

My Business ist ein Tool für Unternehmer

Das My Business findet man bei den „Tools für Unternehmer“.

Mit einem Klick auf „Weitere Informationen“ gelangst Du zu deinem Eintrag. Diesen musst Du jetzt ergänzen.

Fülle den Eintrag sorgsam und komplett aus.

Der Eintrag muss sorgsam und Schritt für Schritt ausgefüllt werden.

Wenn Du noch kein Konto besitzt, dann kannst dies direkt bei Google My Business jetzt anlegen [5].

Tipps für Dein Google My Business

Über das Ausfüllen des Eintragens gibt es bereits gute Artikel im Netz [6], so dass ich mich hier auf wichtige Tipps beschränke.

1. Tipp für Dich als Eigentümer: Korrektheit der Einträge

Achte als Eigentümer streng darauf, dass Du auch wirklich unter deinem Namen agierst. Google führt Dich dann als „Owner“ mit allen Rechten. Für Dich bedeutet dies: Diese Person kannst Du nie löschen. Wenn später ein Mitarbeiter den Account pflegt, dann wird dieser als „invited“ geführt. Im Gegensatz zum „Owner“ kannst Du jeden mit „invited“ entfernen. Arbeitest Du mit einer Agentur zusammen, so treffe vorher entsprechende Vereinbarungen.

Der Betriebsinhaber muss gleichzeitig der Account-Inhaber sein.

Der Unternehmer muss stets der „Owner“ des Accounts sein.

In größeren Städten kann es für die lokale Suche sehr hilfreich sein den Stadtteil anzufügen z.B. Dresden-Neustadt.

Demzufolge fülle Deinen Eintrag bei Google My Business so genau und vollständig aus wie möglich. Es gibt nur wenige Felder wie z.B. „Attribute“, die von den meisten Branchen bisher ungenutzt sind.

Weiterhin achte auf eine korrekte und exakte Schreibweise deines Namens, Adresse und Kontaktinformationen. Sie müssen mit der Schreibweise auf Deiner Website übereinstimmen. Nur so kann Google sehr leicht den Account zuordnen Dies ist generell wichtig für ein gutes SEO. Beachte dabei, ob Du international oder regional tätig bist (z.B. Germany statt Deutschland; 0049+35xxx statt 035xxx)

2. Tipp: Der visuelle Eindruck

Bilder sind wichtig. Derzeit verzeichnen Accounts gute Erfolge, die 5 bis 7 Bilder integrieren. Diese sollten von guter Qualität sein und Interesse wecken bzw. eine Wiedererkennung des Unternehmens vor Ort ermöglichen.

3. Tipp: Die Einzigartigkeit Deiner Beschreibung

Mach Dir Gedanken über deine Beschreibung. Sie sollte korrekt sein und ein bis zwei Keywords aus deiner Keyword-Strategie enthalten.

4. Tipp: Achte auf die Aktualität deines Google-Accounts

Aktualisiere deinen Google-Account regelmäßig. Viele Branchen verfügen über ein saisonales Angebot. Dieses sollte sich ebenfalls im Account wiederfinden. Auch Produktneuheiten oder Sonderöffnungszeiten zu Sonn- und Feiertagen oder „Nachtshopping“ solltest Du eintragen.

Google sollte niemals dem aktuell Suchenden im Umkreis „geschlossen“ anzeigen, wenn Du in Wirklichkeit geöffnet hast.

5. Tipp: Die Verifizierung

Von besonderer Bedeutung ist die Verifizierung. Erst mit einer Verifizierung wird der Eintrag komplett. Diese musst Du zum Schluss deines Eintrages beantragen. Google sendet dann an die angegebene Adresse eine Postkarte mit einem Code. Diesen Code trägst Du ein. Bei erfolgreicher Eingabe ist dein Account komplett. Anschließend integriert Google Deinen Account endgültig in die lokale Google-Suche. Jetzt kannst Du weitere Rechte an Mitarbeiter vergeben.

6. Tipp: Teste regelmäßig

Es kann nichts schaden, wenn Du deinen Eintrag in der näheren Umgebung Deines Standortes mit einem Smartphone testest bzw. testen lässt. Beginne mit dem Namen + dem Ort deines Unternehmens. Als nächstes wirst Du allgemeiner z.B. Bäckerei etc. Dabei kannst Du die Einträge deiner Wettbewerber analysieren. Danach kannst Du noch ein Keyword ausprobieren, welches Du für Deine Unternehmensbeschreibung verwendest zum Beispiel Brot.

Fazit für: Verbessere dein lokales Marketing mit Google My Business

Im Grunde genommen unterstützt Google zunehmend die lokale Suche nach Unternehmen, Dienstleistungen und Produkten. Demzufolge ist die Suchmaschine mit Google „My Business“ ein wertvolles „Tool“ für dein lokales Marketing mit Google.

Einerseits müssen dafür deine Einträge korrekt und mit den anderen digitalen Seiten abgestimmt sein. Andererseits musst Du weitere Tipps beachten, damit dein lokales Marketing und dein Ranking in der Google Suche erfolgreich sind.

Unter dem Strich bedeutet dies jetzt, dass Google My Business unerlässlich in deinem lokalen Marketing und Online-Marketing ist. Dafür hilfreich ist die SWOT-Analyse, damit Dein lokales Marketing mit Google erfolgreich ist.

Welche Erfahrungen besitzt Du mit Google My Business im lokalen Marketing? Schreib deine Erfahrung unten in den Kommentar und lass uns über lokales Marketing mit Google My Business austauschen!

Quellenangaben
Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. Juli 2018:
[1] Social-Media-Strategie: Jetzt den Kurs ändern oder weitersegeln?
[2] Wichtige Änderung bei Google: Warum Ihre Suchergebnisse plötzlich andere sind
[3] Website von Frau Dr. phil. Ariane Windhorst; Heilpraxis für Psychotherapie in Hannover
[4] Google: Neue Werbemöglichkeiten setzen auf maschinelles Lernen
[5] Mit einem kostenlosen Google-Eintrag neue Kunden gewinnen
[6] Google My Business: Der Einstieg zur Eroberung lokaler Suchanfragen

Kreativitätstechniken: Kopf frei für neue Blogartikel

Kreativitätstechniken: Kopf frei für neue Blogartikel 2000 1333 Ralph Scholze

Sind Kreativitätstechniken für Dich sinnvoll, wenn Du bloggst und Du den ”Wald vor lauter Bäumen“ nicht siehst? Lass uns gemeinsam darauf mithilfe dieses Artikels die passende Antwort finden.

Lass uns zuerst den Begriff Kreativitätstechniken beleuchten. Im Anschluss widmen wir uns konkret den Kreativitätstechniken, damit Du Deinen Kopf frei bekommst für neue Blogartikel.

Was bedeutet Kreativitätstechniken?

Das ”Gabler Wirtschaftslexikon“ beschreibt Kreativitätstechniken kurz und knackig: Ideenfindungsmethoden [1]. Weiterhin definiert das ”Gabler Wirtschaftslexikon“ Kreativitätstechniken als ”individuelle Gedankengänge oder gruppenorientierte Suchprozesse stimulieren […] um kreative Lösungen für Problemstellungen zu identifizieren“.

Ziel von Kreativitätstechniken

Bestimmt fragst Du Dich, welches Ziel mit dem Einsatz von Kreativitätstechniken verfolgt wird. Gleichzeitig könnte sich die Frage ergeben: Ist deren Einsatz immer von Erfolg gekrönt? Diese Frage lässt sich umgehend beantworten. Der Erfolg stellt sich nicht immer ein. Deswegen empfiehlt sich mehre Techniken für Deine Kreativität einzusetzen. Infolgedessen findest Du Deine Libelingsmethode und gleichzeitig erhöht sich der Erfolg.

Auf jeden Fall gewinnst Du mit dem Einsatz mehrerer Techniken eins: Zahlreiche oberflächige und detaillierte Ideen für neue Artikel in Deinem Blog beziehungsweise Corporate Blog. Insbesondere wenn Du ein Redaktionsteam für Dein Corporate Blog einsetzt, gewinnst Du eine Vielzahl an Themenideen. Deshalb bietet sich dieses Vorgehen bei Deinen internen Redaktionskonferenzen (halb- oder jährlichen) bestens an.

Als Resultat des Einsatzes mehrerer Techniken erhöht sich die Wahrscheinlichkeit neuer Themen für Dein Corporate Blog [2] und Content-Marketing [3].

Für mich und vielleicht auch für Dich interessant ist in der Definition von ”Gabler Wirtschaftslexikon“ der folgende Aspekt [1]: ”[…], um kreatives Verhalten bei Personen und Gruppen zu stimulieren: Je nach kreativitätstheoretischem Ansatz wird die Problemvorgabe […]“. Dies impliziert, dass der kreative Prozess bei dem Redaktionsteam an Schwung verlor und neuen Elan benötigt. Ursachen sind auf Grund meiner Erfahrungen eine zu starke Belastung durch unterschiedliche Aufgaben (Stichwort: ”Eierlegende Wollmilchsau“). Dies ist der schleichende Tod für die Kreativität. Deswegen lass uns jetzt Du zu unterschiedlichen Techniken kommen!

Techniken für mehr Kreativität

Einige der folgenden Techniken sind bekannt, andere interessante Techniken fand ich während meiner Recherche bei Deutsche Gesellschaft für Kreativität e.V. [4]:

  • Techniken der freien Assoziation,
  • Techniken der strukturierten Assoziation,
  • Konfrontationstechniken und
  • Konfigurationstechniken.

Techniken der freien Assoziation

Zu den Techniken der freien Assoziation zählen bekannte Techniken wie Brainstorming, Mindmapping und Kartenumlauftechnik sowie für mich die unbekannteren Techniken Ringtauschtechnik und Brainwalking. Essenz dieser Techniken der freien Assoziation ist zu geäußerten Ideen ad hoc weitere Ideen zu erhalten. Dabei gibt man keine Denkrichtungen oder Strukturen vor.

Techniken der strukturierten Assoziation

Bei dieser Technik der strukturierten Assoziation bildest Du Ideen intuitiv, da die Denkrichtungen für die Ideenfindung vorgegeben ist. Dazu zählen beispielsweise die Walt-Disney-Methode und Sechs-Farben-Denken.

Konfrontationstechniken

Im Gegensatz zu der vorangegangen Techniken basieren die Konfrontationstechniken auf einem anderen Prinzip. Dabei spielen Objekte oder Vorgänge als Ideenanreger, die keine Beziehung zur Problemstellung besitzen. Infolgedessen sollen dadurch neue Zusammenhänge erkannt werden und auf das eigene Problem angewandt werden. Als Technik stehen Dir die Reizwort-Konfrontation oder die Konfrontation mit Bildprojektionen.

Konfigurationstechniken

Diese Konfigurationstechniken eignen sich meiner Meinung nach weniger für die Gewinnung neuer Blogartikel. Deswegen verweise ich auf den Artikel von Deutsche Gesellschaft für Kreativität e.V. [4].

Was hilft, wenn die Kreativität doch nicht will?

Trotz der vorgestellten Techniken mit ihrer Vielfalt will die Kreativität nicht in Schwung kommen. Kreativität lässt sich kaum auf Knopfdruck ”bestellen“. Daher empfiehlt sich in solchen Situationen im wahrsten Sinne des Wortes ein anderer Weg. Dieser Weg besteht darin, dass Du für Dich selbst eine Situation der Entspannung schaffst. Dies kann eine Siesta genauso wie ein Spaziergang an die frische Luft zu gehen und sich zu bewegen sein. Damit schaffst Du eine Ausgangssituation, wo Deine Kreativität wieder zurück kommt und Dir bei der Themenfindung für neue Blogartikel tatkräftig hilft.

Fazit für Kreativitätstechniken: Kopf frei für neue Blogartikel

Die vorgestellten Kreativitätstechniken sind vielfältig. Du kannst intuitiv-spontane oder schöpferisch-konfrontative Methoden oder auch ystematisch-diskursive Methoden einsetzen. Sie geben Dir Anregungen, wenn Du neue Themen für Deine Blogbeiträge wünschst. Welche dieser Techniken die beste Lösung ist, ist meiner Meinung nach abhängig von der eigenen Zielsetzung (beziehungsweise Vorliebe) und der Teamgröße sowie des zeitlichen Drucks.

Eine Kreativitätstechnik ist der nächste Tipp wohl kaum, aber dennoch sehr praktisch. Nutze Tools wie Buzzsumo [5] für neue Blogartikel. Auch mithilfe von SEO-Tools findest Du Anregungen für neue Blogartikel. Aber sie gehören ebenfalls nicht zu den vorgestellten Techniken, jedoch sind sie Bestandteil der Erfolgstipps für das Corporate Blogging.

Unter dem Strich kannst Du diese Kreativitätstechniken sogar für Deine Social-Media-Posts wie auf Facebook oder Twitter anwenden.

Welche dieser Techniken setzt Du ein, um Themen für neue Blogartikel zu gewinnen? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten sehr gern in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 2. Juli 2018:

[1] Kreativitätstechniken: Definition
[2] Corporate Blog: Strategische und taktische Ziele
[3] 3 Ansätze für den Start mit Content Marketing
[4] Kreativitätstechniken
[5] Nutze BuzzSumo gezielt für Social Media und Dein Blog

Abbildung zeigt Marketingformen im Marketing in der Nacht in Hamburg

Marketinginstrumente für Dein Marketing

Marketinginstrumente für Dein Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Die „Spielwiese“ an Marketinginstrumente für das Marketing und Online-Marketing ist groß, weit, vielfältig und einem ständigen Wandel unterzogen. Einige dieser Marketinginstrumente kennst Du bestimmt und andere Marketinginstrumente sind Dir deswegen unbekannt, da sie seit Jahren existieren und deren Bedeutung wegen zum Beispiel Social Media verdrängt werden. Zu diesen gehören zum Beispiel die Foren.

Foren

Ein Forum ist eine webbasierte Plattform zum Austausch. Der Duden beschreibt Forum wie folgt [1]:

  • geeigneter Personenkreis, der eine sachverständige Erörterung von Problemen oder Fragen garantiert,
  • Plattform, geeigneter Ort für etwas,
  • öffentliche Diskussion, Aussprache.

Kennzeichnend für ein Forum ist die Schaffung einer Diskussionsplattform im Social Web. Währenddessen können Themen (d.h. Topics oder Threads) erstellt werden, in denen die Mitglieder des Forums Beiträge (d.h. Postings) publiziert werden. Diese Beiträge lesen die anderen Mitglieder und kommentieren sie auf eigenen Wunsch. Dafür notwendig ist lediglich die Registrierung in dem jeweiligen Forum.

Der größte Vorteil für Dein Unternehmen und Marketing liegt daran, dass Du themenrelevante Foren beobachten kannst. Infolgedessen bist Du wie in Social Media frühzeitig in der Lage Trends und kritische Probleme zu erkennen. Vorteilhaft für Dein Marketing ist die aktive Beteiligung Deines Unternehmen in den themenrelevanten Foren. Zufolge dieses Potenzials einer aktiven Beteiligung plane dafür genügend Zeit ein, um mehr Aufmerksamkeit für Dein Unternehmen zu gewinnen.

Podcast

Das Produzieren und anbieten von Audiodateien (und auch Videodateien) über das Internet nennt man Podcasting. Normalerweise werden die Form mit Audiodateien Podcast und die mit Videodateien Video-Podcast beziehungsweise Videocasting genannt.

Einerseits existiert der Podcaster, der der Anbieter von Informationen ist. Andererseits konsumiert der Hörer seine gewünschten Podcasts. Dafür trägt er die entsprechende URL in sein Tool ein und abonniert seine Podcasts. Infolgedessen erhält er ab sofort automatisch die neuen Folgen.

Instant Messenger

Typisch für Instant Messenger ist die synchrone Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Gesprächspartnern. Diese Kommunikation findet unabhängig vom Standort der Gesprächspartner statt. Unternehmen mit ihren Teams können diese Art der Kommunikation einfach realisieren. Dies begünstigt eine besondere Funktion der Instant Messenger. Die Rede ist von dem Online-/ Offline-Status. Infolgedessen weiß man, wenn jemand für die schnelle Klärung online zu erreichen ist. Ein bekannter Vertreter, welchen auch Unternehmen nutzen können, ist WhatsApp (für Unternehmen WhatsApp Business).

Newsletter und E-Mail-Marketing

Social Media dominiert in der Öffentlichkeit. Dennoch gehört das E-Mail-Marketing [2] für viele Unternehmen und Marketingverantwortliche als Marketinginstrumente fest in den Marketingmix. Dafür sprechen die Fakten zum E-Mail-Marketing wie dieser Artikel zeigt: „E-Mail-Marketing-Benchmark 2018: Die meisten öffnen Mailings mobil“ [3]. Vor allem der direkte Zugang per E-Mail ohne Algorithmen wie bei vielen Social-Media-Plattformen begünstigt das E-MAil-Marketing. Dabei wird eine Botschaft an eine „sehr genaue“ Zielgruppe versendet. Dies ist erst möglich, wenn sich ein Interessant für Deinen Newsletter gemäß der gesetzlichen Anforderungen registriert.

Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig von webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig)

RSS

Wenn Du ein Corporate Blog verantwortest, dann kennst Du RSS. RSS (d.h. Really Simple Syndication) basiert auf dem XML-Format. Damit findet der Austausch von Content statt. Einerseits bieten diese Funktionen CMS an. Andererseits können Leser über diese Funktion ein

Corporate Blog abonnieren, so dass sie ab sofort automatisch Neuigkeiten erhalten. Dafür nutzen sie spezielle Tools.

Für Dein Marketing (besser: Content-Marketing) ist dieses Marketinginstrument bedeutsam, denn über diesen Weg informieren sich Deine Kunden über Dein Unternehmen.

Social Networks

Die Social Networks sind besser bekannt als Social Media beziehungsweise Social-Media-Plattformen. Sie verfolgen das Ziel, durch die Verknüpfung der Kontakte aller registrierte Nutzer ein intensives Netzwerk aufzubauen und zu betreiben. Damit existiert eine Möglichkeit neue Beziehungen im Social Web aufzubauen. Gleichzeitig können sich registrierte Nutzer untereinander austauschen.

Für die eigene Marketingstrategie bedeutsam ist der Wert einer Social-Media-Plattform. Dafür zählen die Anzahl der Nutzer und die Interaktionen. Kennzahlen sind beispielsweise die monatlich aktiven User (MAU) und die täglich aktiven User (DAU).

Microblogging

Zwei bekannte Vertreter sind Twitter und Tumblr. Aufgrund der direkten und indirekten Kommunikation können Unternehmen „Gesicht zeigen“ auf den Microblogging-Plattformen. Weiterhin kannst Du unmittelbar mit Deiner Zielgruppe kommunizieren. Da diese Plattformen spezielle Funktionen für mehr Interaktionen anbieten, solltest Du mit Deinem Unternehmen auf zum Beispiel Twitter jeden Fall präsent sein. Dafür spricht auch, dass solche Plattformen Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit auf sich ziehen. Infolgedessen stellen sie Hubs im Social Web dar.

Corporate Blog

Für das Corporate Blog sprechen viele Vorteile. Beispielsweise kannst Du das Corporate Blog für Dein Unternehmen und Marketing vielfältig einsetzen [4]. Dafür sprechen die taktischen und strategischen Ziele für das Corporate Blog [5] wie diese Infografik aus dem entsprechenden Artikel zeigt:

Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs von webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs)

Auf jeden Fall ist das Corporate Blog für Deine Unternehmenskommunikation ein attraktives Medium. Entsprechend der Eigenart von Blogs stehen die aktuellen Blogartikel stets ganz oben und jeder Blogartikel besitzt einen permanenten Permalink (URL). Dieser Aspekt spielt für Deine SEO-Aktivitäten und für Dein Content-Marketing eine sehr bedeutende Rolle. Mit seiner Hilfe kannst Du in Social Media gezielt potenzielle Leser auf Deine Corporate Website leiten.

Ein Blog basiert auf typische Elemente [6]. Ein solches typisches Element ist das Content-Management-System (CMS). Für den Online-Auftritt werden Layout und Design sowie Typografie als Template benötigt, die individuell editiert werden können. Weiterhin lassen sich konkrete Funktionen hinzufügen wie Social-Sharing-Buttons [7].

Insbesondere für Unternehmen bedeutsam ist das Rechte- und Redaktionssystem. Das Rechtesystem ermöglicht die klare Zuordnung, wer was verfassen, editieren, freigeben und veröffentlichen darf. Folglich gilt dieses Rechtssystem auch für die publizierten Beiträge, die von der Leserschaft kommentiert werden können, welche durch das Blog Marketing neugierig geworden sind.

Social Commerce

Ein weiteres Marketinginstrument für Dein Marketing ist Social Commerce. Gegenüber dem eCommerce kennzeichnet Social Commerce vor allem das Empfehlen von Mensch zu Mensch. Dies bedeutet, dass Social Commerce die aktive Beteiligung Deiner Kunden beinhaltet. Dementsprechend bietet diese Aktivität ein großes Potenzial für die kommerzielle Nutzung. Du siehst dies in den Kaufempfehlungen und Kommentaren Deiner Kunden.

Content-Marketing

Content-Marketing gehört heute in vielen Unternehmen fest zur Online- und Social-Media-Strategie. Ein Grund liegt daran, dass der strategische Einsatz von Content-Marketing Einfluss auf die Suchmaschinen besitzt [8]. Für Dein Marketing relevant ist, dass Du mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Dein Social Selling steigern kannst [9]. Wenn Du mit diesem Marketinginstrument starten willst, dann stehen Dir 3 Ansätze für den Start mit Content-Marketing zur Verfügung. Dafür stehen Dir eine Vielfalt an Content [10] und wichtige „KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie“ [11] zur Seite.

Fazit für: Marketinginstrumente für Dein Marketing vorgestellt

Wie bei einem Orchester jedes einzelne Instrument durch seine professionellen Besitzer gemeinsam den besten Klang bei einem Konzert zaubert, spielen diese Marketinginstrumente für Deinen Marketing-Mix eine wichtige Rolle. Dafür hilfreich ist die eigene Corporate Identity. Sie dient dafür, dass Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen erfährt. Weiterhin reduzierst Du für Deine Marketing-Kampagnen den Streuverlust.

Wie denkst Du über diese Marketinginstrumente für Dein Marketing? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten sehr gern in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2021:

[1] Duden: Fo­rum
[2] Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies wird dafür benötigt
[3] E-Mail-Marketing-Benchmark 2018: Die meisten öffnen Mailings mobil
[4] Einsatzmöglichkeiten von einem Corporate Blog oder es gibt mehr als eine Art von Corporate Blog
[5] Corporate Blog: Strategische und taktische Ziele (Infografik)
[6] Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen
[7] Was ist Social Sharing und welchen Nutzen bringt der Einsatz?
[8] Der Einfluss von Content-Marketing auf Suchresultate
[9] Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern
[10] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[11] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

Titelbild auf webpixelkonsum Moritzburg Fasanenschloss Serienbild 3

SEO optimieren: Tipps und SEO-Tools für besseres Ranking in Suchmaschinen für mehr Traffic

SEO optimieren: Tipps und SEO-Tools für besseres Ranking in Suchmaschinen für mehr Traffic 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema SEO-Tipps und SEO-Tools für Blogs und Websites

Zuerst für Dich ein Hinweis. Bevor wir uns in den Artikel zum Thema – SEO optimieren und SEO-Tools – vertiefen, lass uns eine Basis zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) schaffen. Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema SEO-Tipps und SEO-Tools für Dein Blog folgende Schwerpunkte:

  1. Was bedeutet Suchmaschinenoptimierung (SEO)?
  2. Potenzial von SEO nutzen dank SEO-Maßnahmen
  3. Was sind absolute und relative URLs?
  4. Wie wichtig ist die URL-Länge für SEO?
  5. Blog SEO optimieren: Zwei „größere“ Möglichkeiten für erfolgreiches SEO
  6. Absolute und relative URLs: Wie bewertet Google diese 2 Arten von URLs?
  7. Duplicate Content
  8. Das Knowledge Panel bei Google
  9. SSL-Zertifikat oder Mixed Content verursacht Crawling-Probleme für Google
  10. Keyword-Kannibalismus
  11. Metadaten: Arten, Merkmale und richtig einsetzen
  12. Für Dich eine Auswahl an SEO-Tools
  13. Fazit für Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Was bedeutet Suchmaschinenoptimierung (SEO)?

Einerseits würden wir ohne passende Suchmaschinen kaum relevante Informationen schnell und einfach finden. Andererseits sind Suchmaschinen für Websites, Corporate Blogs und Online-Shops ein (sehr) wichtiger Traffic-Lieferant. Aus diesem Grunde sind Unternehmen bestrebt, dieses Potenzial für das eigene Marketing und vor allem Online-Marketing sowie die eigene PR zu nutzen. Mit anderen Worten besteht das Ziel darin, Besucher auf die eigene Website zu bekommen. Denn dort kann die eigene Markenwelt auf die Leserschaft ohne Drittanbieter wie Facebook, Twitter und Co wirken.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

SEO bedeutet Search Engine Optimization und ist ein Bestandteil von Suchmaschinenmarketing (SEM).

Potenzial von SEO nutzen dank SEO-Maßnahmen

Um das Potenzial von SEO (Search Engine Optimization) zu nutzen, sind sogenannte SEO-Maßnahmen notwendig wie Backlinks. Infolgedessen sollen bessere Platzierungen in den Suchergebnissen als „organische Reichweite“ generiert werden. Im Grunde genommen bedeutet die „organische Reichweite“ nichts anderes als unbezahlte Suchergebnisse mit hohem Trafficpotenzial in den Suchmaschinen zu erzeugen und zu optimieren.

Bestimmt erkennst Du, dass die Realisierung solcher SEO-Maßnahmen keine „Aufgabe für nebenbei“ ist wie zum Beispiel das Thema UTM-Parameter zeigt. Entgegen des Suchmaschinenmarketings (SEM, d.h. Search Engine Marketing) – Schaltung von Anzeigen bei Suchanfragen – bestehen die SEO-Maßnahmen aus vielfältigen und komplexen Maßnahmen. Zum Beispiel erschwert der unbekannte Algorithmus und die stetige Optimierung auf Seiten der Suchmaschinen die eigenen SEO-Maßnahmen. Demzufolge spielen im Alltag gewonnene Erfahrungswerte eine signifikante Rolle.

Ziele von SEO

Einerseits spielt Social Media eine immer stärkere Rolle und damit teilweise eine größere Rolle als die Suchmaschinen [1]. Andererseits stellt der alleinige Fokus auf Social Media für mich keine Option dar, da die Ziele unterschiedlich sind. Zu diesen Zielen von Suchmaschinenoptimierung findest Du in dem Glossar bei Searchmetrics [2] Beispiele. Von den vorgestellten Beispielen spielt der folgende Punkt – Schaffung eines zusätzlichen Absatzkanals – den Hauptgrund für den Einsatz von SEO neben Social Media.

Weiterhin ist ein typisches Ziel der SEO-Maßnahmen, die eigenen Webseiten (Website und/ oder Corporate Blog) bei einer potenziellen Suchanfrage mit den relevanten Suchbegriffen (eigene Keywords) in den Suchergebnissen auf den ersten Plätzen präsent zu sein. Genau deswegen ist SEO eine große Herausforderung, da viele Webseiten zu einer potenziellen Suchanfrage das Ziel verfolgen.

Spannend!

Genau jetzt wird der Einsatz von SEO-Maßnahmen eine herausfordernde Aufgabe wie all die anderen Aufgaben rund um das Corporate Blogging.

Absolute und relative URLs: Wie bewertet Google diese 2 Arten von URLs?

Der Heise-Verlag geht der Frage nach, ob Google einen Unterschied zwischen absoluten und relativen URLs macht.

Was sind absolute URLs?

Zuerst gleich ein Beispiel für eine absolute URL: https://www.webpixelkonsum.de/blog-seo-optimieren-tipps-und-tools/ (Link zu diesem Blogartikel). Demzufolge finden sich alle relevanten Informationen in dieser absoluten URL wie Hostnamen. Vorteilhaft ist diese absolute URL, dass sie überall im Internet funktioniert. Demgegenüber ist der Nachteil deren Länge.

Wie sehen relative URLs aus?

Gegenüber der absoluten URL ist der größte Vorteil einer relativen URLs ihre Kürze. Zum Beispiel für eine relative URL ist: /blog-seo-optimieren-tipps-und-tools/

Wie bewertet Google absolute und relative URLs?

Laut des erwähnten Heise-Artikels unterscheidet Google zwischen diesen beiden URLs nicht.

URL: Wie wichtig ist die URL-Länge für SEO?

Auf diese Frage liefert John Mueller, öffentlichen Stimmen von Google, in dem folgenden YouTube-Video einzigartige hilfreiche Antworten. Daher empfehle ich Dir gleich das Video auf YouTube: Does URL length matter?.

Blog SEO optimieren: Zwei „größere“ Möglichkeiten

Wenn Du Deine Website oder Dein Blog für die Suchmaschinen optimierst, dann stehen Dir dafür zwei „größere Möglichkeiten zur Verfügung:

  • White Hat und Black Hat sowie
  • Onpage und Offpage.

White Hat und Black Hat (SEO optimieren)

In dem o.g. Glossar beschreibt Searchmetrics [2] kurz den Unterschied zwischen diesen beiden Möglichkeiten. Dafür bilden die „Webmaster Guidelines“ die Grundlage.

Wenn Du Dich an diese „Webmaster Guidelines“ hältst, dann gehört Dein Vorgehen zur Kategorie – White-Hat-SEO. Dementgegen kannst Du probieren bewusst die Suchergebnisse der Suchmaschinen zu manipulieren. Dieses Vorgehen gehört zu Black Hat. Searchmetrics und auch ich warnen Dich vor dem Einsatz von Black Hat, denn damit verletzt Du die Richtlinien der Suchmaschinenanbieter und gegen Gesetze.

Zeitaufwendig!

Bestimmt bemerkst Du, dass White-Hat-SEO sehr zeitintensiv ist.

Blog SEO optimieren: Onpage und Offpage

Mit Fleiß und Know how kannst Du mithilfe der Onpage-Optimierung für Dein Blog und Deine Website für Deine Suchmaschinenoptimierung eine sehr gute Basis aufbauen.

Basis aufbauen.

Warum ist die Onpage-Optimierung so wichtig für Dein SEO-Erfolg?

Die Antwort ist einfach: Die Ergebnisse dieser Maßnahme, die Du selbst auf Deiner Website und/oder in Deinem Blog realisieren kannst, erfreuen Deine Leserschaft und die Suchmaschinen. Denke immer daran, dass Suchmaschinen Deinen Content anderes als wir Menschen lesen. Sie sind Maschinen und lesen den Code, der für uns Menschen ohne Hilfsmittel wie Webwerkzeuge unsichtbar ist. Deswegen solltest Du regelmäßig mittels SEO-Tools Deine Website analysieren.

Maßnahmen der Onpage-Optimierung

Welche Maßnahmen gehören zur Onpage-Optimierung, die Du unbedingt beachten solltest? Dafür verweise ich kurz noch auf den Artikel: „Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?“ [3], denn etwas technisches Wissen benötigen wir für die erfolgreiche Onpage-Optimierung.

Zu den SEO-Maßnahmen gehören die [2]:

  • technische Optimierung,
  • mobile Optimierung wegen „Mobil First“ [4, 5] und damit unmittelbar zusammenhängend die
  • Content-Optimierung

Unter dem Strich zählen zur Onpage-Optimierung also die Maßnahmen, die wir unmittelbar auf der eigenen Website und im HTML-Code realisieren können. Beispielsweise können wir in unseren Blogartikel unsere gewünschten Schlagwörter bestens positionieren.

Erfolgreiche SEO-Maßnahmen.

SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung von webpixelkonsum - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: webpixelkonsum (SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung)

Tipps für Deine OnPage-Optimierung

Die OnPage-Optimierung ist kein Hexenwerk, sondern fordert Fleiß und Genauigkeit. Daher ein paar Tipps für Deine OnPage-Optimierung, die Du selbst umgehend umsetzen kannst:

  • Domain, die ein Keyword beinhaltet,
  • Verwendung von sprechenden URLs,
  • fehlerfreier HTML-Code, der häufig beim Bloggen im „Visuell-Modus“ aufgrund zahlreicher Projekterfahrung nicht existiert,
  • Strukturierung der Website,
  • responsiv Design,
  • einzigartiger und vielfältiger Content,
  • logische (!) Überschriften-Formate und Formatierungen (h1-h6),
  • Strukturierung der Texte mittels Absätze, Aufzählungen und Zitate,
  • achte auf die Bildoptimierung,
  • interne Verlinkung, die korrekt ist,
  • ausgefüllte Meta-Dascription,
  • Einsatz von Social-Sharing-Buttons für Social Signals,
  • Verwendung von Call-to-Action.

Spezielle SEO-Tipps für Dich: Title und Description

Falls Du jetzt in Deinen Augen ein „großes P“ wie Panik bekommst, dann lies meine folgenden Gedanken. Während der Title oft als SEO-Tipp anerkannt ist, findet die Description als SEO-Tipp nur ungläubige Blicke. Dadurch kann dies passieren, dass sie kaum ausgefüllt wird. Meiner Meinung nach erfüllt die Description eine ganz wichtige Aufgabe, die indirekt SEO tangiert.

Title als SEO-Tipp

Der Title ist wichtig. Vor allem spielt der Title in der Google-Suche bzw. Google-Suchergebnissen eine bedeutende Rolle. Damit Du die Wichtigkeit von dem Title verstehst, stelle ich Dir den Title für diesen Blogartikel vor: „Blog SEO optimieren: Tipps und Tools für Suchmaschinenoptimierung“. Wenn Du auf Google danach suchst, dann solltest Du diesen schnell finden.

Damit Du in Zukunft erfolgreiche Title schreibst, folgen jetzt drei wichtige Tipps:

  • Nutze einen einzigartigen Title (Unique Title)!
  • Setze in Deinem Title das relevante Keyword ein; wenn möglich, dann soweit wie möglich an den Anfang!
  • Pass auf, dass der Title weniger als 70 Zeichen besitzt!
Description als SEO-Tipp mit stärkerem Fokus auf Deine potenzielle Leser

Persönlich empfehle ich Dir das Ausfüllen der Description. Warum? Sie dient in den Google-Suchergebnissen als Entscheidungskriterium. Demzufolge steigert eine „wertvolle Description“ die Klickrate in den Google-Suchergebnissen. Deswegen für Dich drei wichtige Tipps:

  • Denke daran, dass die Description als Entscheidungskriterium in den Google-Suchergebnissen dient. Deshalb schreibe konkret und komprimiert darüber, was der potentielle Leser nach dem Klick bei Dir erwartet.
  • Nutze die Zeichenanzahl optimal aus!
  • Integriere einen Call-to-Action!

Dir zeigt die folgende Abbildung das Zusammenspiel zwischen Title, Description und sprechende URL (Permalink):

Infografik zeigt das Zusammenspiel von Title, Description und sprechende URL für Deine SEO-Tipps und für Dein Blog - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: webpixelkonsum (Zusammenspiel Title, Description und sprechende URL: SEO-Tipps für Dein Blog)

SEO optimieren dank Überschriften

Überschriften helfen Deiner Leserschaft. Sie dienen der Orientierung. Dabei achte auf die Struktur Deiner Überschriften, da die Einhaltung ein Qualitätsmerkmal darstellt. Für das bessere Verständnis der richtigen Struktur Deiner Überschriften schau Dir die folgende Abbildung an:

Infografik zeigt die richtige und falsche Struktur der Überschriften für Online-Artikel - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: webpixelkonsum (Struktur der Überschriften)

Da Überschriften für Deine Artikel extrem wichtig sind, empfehle ich Dir den folgenden Artikel mit zahlreichen Tipps und Kniffen: So gelingt Dir eine tolle Überschrift für einen Blogartikel. Damit werden Deine Überschriften bestimmt noch etwas besser.

Deine Bilder und SEO

Bilder sind sehr wertvoll für Deine Blogartikel. Gleichzeitig sind SEO-optimierte Bilder wertvoll für Dein Blog-Traffic. Wie umfangreich diese Aufgabe für Deine Bilder ist, zeigt Dir die folgende Abbildung:

Infografik zeigt die Aufgaben rund um Bilder in Online-Texten für Deine SEO-Strategie - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: webpixelkonsum (Bilder in Online-Texten: SEO-Tipps für Dein Blog)

Duplicate Content

Im Grunde genommen entsteht Duplicate Content vorwiegend bei Blogs und komplexeren Websites sowie Online-Shops. Entsprechend wichtig ist für Deine SEO-Strategie dieses Thema, da Google Duplicate Content überhaupt nicht mag. Deswegen empfehle ich Dir diesen Artikel zum Thema Duplicate Content.

Das Knowledge Panel bei Google

Das Knowledge Panel bei Google befindet sich oben auf der rechten Seite. Damit befindet sich das Knowledge Panel an einem sehr wichtigen Ort bei den Suchergebnissen, um Traffic für die eigene Website zu gewinnen. Dafür stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

  1. Lokale Panele: Der Fokus liegt auf der geografischen Eingrenzung. Dafür ist Google My Business hilfreich.
  2. Marken- und persönliche Panele: Dieses Panel wählt Google selbst aus.

Dir empfehle ich zu diesem Thema diesen sehr interessanten Artikel: Knowledge Panel: Was ist das eigentlich?

SSL-Zertifikat oder Mixed Content verursacht Crawling-Probleme für Google

Ein sehr wichtiges Thema für Deine SEO-Strategie und wegen der DS-GVO ist das SSL-Zertifikat. Gleichzeitig entsteht bei unsachgemäßer Einbindung von SSL-Zertifikaten sogenannter Mixed Content. Darauf verweist der t3n-Artikel: Google: Mixed Content kann zu Crawling-Problemen führen.

In diesem t3n-Artikel findet sich eine Empfehlung für ein Tool. Mit deren Hilfe kannst Du Deine eigene Website auf Mixed Content überprüfen. Die Erkenntnisse helfen Dir dabei, die Qualität Deiner Website oder Deines Corporate Blog zu verbessern. Das sinnvolle SSL-Tool heißt: Missing Padlock – SSL Checker.

Bevor ich Dir gleich einige SEO-Tools vorstelle, noch eine Anregung. Der folgende sehr ausführliche Artikel stellt eine Methodik zur nutzerzentrierten Website-Analyse vor. Diese Methodik basiert auf einem 7-Ebenen-Modell. Dadurch verstehst Du am Ende Deine Nutzer besser. Dieses bessere Verständnis wirkt sich positiv auf die Optimierung Deiner Website für die Suchmaschinen aus.

Aktuelle SEO-Studie mit 11.8 Millionen Google-Suchergebnissen liefert Einblicke und Anregungen

Entsprechend dieser englisch-sprachigen Studie lassen sich zahlreiche Anforderungen an Deine Content-Strategie und SEO-Maßnahmen ableiten. Zuerst bestätigt diese aktuelle SEO-Studie eine andere Studio speziell zu Blogs. Daher gilt für Dich Zeit in das Erstellen von Content zu investieren, wenn Du als Unternehmen zum Beispiel bloggst. Folglich erzielst Du bessere Google-Suchergebnisse.

Falls Du eine schnelle Zusammenfassung dieser SEO-Studie mit 11.8 Millionen Google-Suchergebnissen willst, dann schau:

  • Je Backlinks, desto besser,
  • Längerer Content erzeugt besseres Ranking,
  • Performance wirkst sich nur gering auf das Google-Suchergebnis aus,
  • Kürzere URLs besitzen einen kleinen Vorteil gegenüber längeren URLs.

Jedoch denke daran, dass diese Zusammenfassung nur einen Teil dieser SEO-Studie mit 11.8 Millionen Google-Suchergebnissen liefert. Kurzum, schau Dir diese Studie selbst an [6]

Mit Core Web Vitals fordert Google bessere Page Experience auf Webseiten

Zuerst kurz eine erste und einfache Erklärung: Was bedeutet Core Web Vitals von Google? Dahinter verbirgt sich ein neuer Rankingfaktor von Google. Dieser misst die Nutzerfreundlichkeit von Webseiten. Die folgende Abbildung von Google liefert Dir einen ersten Überblick:

Diese Abbildung zeigt für SEO optimieren den neuen Rankingfaktor von Google: Core Web Vitals.

Quelle: Google (Core Web Vitals)

Mit diesem Rankingfaktor Core Web Vitals (Page Experience) rückt Google den User in den Mittelpunkt. Demzufolge rückt Google mit Page Experience die Nutzererfahrung stärker in den Fokus. Folgende Werte existieren [7]:

  • LCP: Largest Contentful Paint (Ladezeit): Wert gibt an, wie lange dauert das Laden einer Webseite? Ziel für LCP: Weniger als 2.5 Sekunden. Dafür liefert Dir Google Tipps zu Largest Contentful Paint.
  • FID: First Input Delay (Interaktivität): Wert liefert die Antwort auf die folgende Frage: Wie viel Zeit benötigt die Webseite auf die Eingabe eines Users (wie Klick auf einen Button)? Ziel von FID: Unter 100 Millisekunden. Abgesehen von dieser Kurzbeschreibung findest Du direkt von Google Tipps zu First Input Delay.
  • CLS: Cumulate Layout Shift (Visual Stability): Wert zeigt das Ergebnis auf die Frage: Wie stabil bleiben die Elemente auf einer Webseite? Ziel von CLS: Niedriger als 0,1. Ebenfalls dafür liefert Dir Google Tipps zu Cumulative Layout Shift.

Damit Du über Page Experience mehr erfährst, empfehle ich Dir diesen Artikel [8] oder jenen Artikel Google Update: Page Experience – Das musst du wissen.

Die WDF-IDF-Analyse

Bevor wir uns gleich den Empfehlungen für SEO-Tools widmen, lenken wir noch kurz den Blick auf die WDF-IDF-Analyse. Was verbirgt sich dahinter?

Die Abkürzung WDF steht für „Within Document Fequency“. Demnach beschreibt die WDF-Analyse folgendes Verhältnis in einem Text: Häufigkeit von einem Wort in einem Text im Verhältnis mit allen anderen Wörtern des selben Textes.

Hinter der Abkürzung IDF verbirgt sich ausgeschrieben „Inverse Document Frequency“. Dies heißt: Wie häufig findet sich ein Wort (Term) in der Gesamtheit aller Dokumente. Dafür kommt folgendes Verhältnis zum Einsatz: Gesamtanzahl aller bekannten Dokumente durch die Anzahl der Dokumenten, die den gewünschten Term besitzen.

Die klingt ziemlich mathematisch.

Dennoch existieren für die WDF-IDF-Analyse Grenzen; also Vorteile und Nachteile. Daher empfehle ich Dir zu der WDF-IDF-Analyse diesen Artikel.

[tweetshare tweet=“SEO-Maßnahmen der Onpage-Optimierung und Offpage-Optimierung sowie viele SEO-Tipps für Dein Blog“]

Keyword-Kannibalismus

Zuerst wissen wir, dass wir unseren Content per SEO auf bessere Rankings optimieren. Dabei müssen wir auf viele Punkte achten. Ein solcher Punkt ist Keyword-Kannibalismus.

Jetzt fragst Du Dich bestimmt: Was verbirgt sich dahinter?

Eine erste Antwortet lautet: Mehrere Webseiten sind mit dem selben Keyword mit dem selben Fokus optimiert. Dafür wichtig ist der Fokus bzw. die dahinterliegende Absicht.

Positiv ist, dass Du vorhandenen Keyword-Kannibalismus mithilfe von SEO-Tools auffinden kannst. Mit diesem Thema und deren Lösungen setzt sich dieser Artikel: „Leiden Ihre Rankings unter Keyword-Kannibalismus?“ [9] ausführlich auseinander.

Metadaten: Arten, Merkmale und richtig einsetzen

Metadaten stellen strukturierte Daten dar. Sie beinhalten ganzheitliche Informationen über unterschiedliche Ressourcen. Bezogen auf Blogs und Websites sowie Online Shops sind Suchmaschinen in der Lage, diese Daten zu lesen und – vor allem – automatisiert zu verarbeiten. Demzufolge sollte beim SEO optimieren darauf geachtet werden, dass die Metadaten zur SEO-Strategie gehören.

Wie umfangreich das Thema – Metadaten – sind, zeigt dieser empfehlenswerte und umfangreiche Artikel zum Thema: „Metadaten richtig anlegen – Verstecken Sie Ihre Seiten nicht!“ [10].

SEO optimieren dank Auswahl an SEO-Tools

Die folgende Auswahl an SEO-Tools zeigt Dir einen Auszug von Tools. Einige dieser SEO-Tools nutze ich selbst, da sie einfach zu bedienen und zu verstehen sind. Manche dieser SEO-Tools sind sehr komplex, so dass eher für SEO-Profis sind.

In dem Artikel: Tools für Corporate Blogs und Blogs vorgestellt stelle ich Dir bereits einige SEO-Tools vor. Stellvertretend nenne ich Dir – Pingdom [11]. Mithilfe dieses SEO-Tools erfasst Du die Performance einer Website.

Ladezeit für Blogs testen mit Pingdom - Blog SEO optimieren: Tipps und Tools

Quelle: Pingdom (Ladezeit für Blogs testen)

searchVIU

Wenn Du Dein (Corporate) Blog oder Deine Website oder Dein Online-Shop einem Relaunch ohne Rankingverlust unterziehen willst, dann solltest Du Dir dieses SEO-Tool – searchVIU – anschauen.

PageRangers

Willst Du mit einem SEO-Tool anfangen, dann schau Dir dieses Tool an. Dieses SEO-Tool ist aktuell mein Begleiter rund um SEO.

SISTRIX

Seit Jahren am Markt und im „SEO-Himmel“ ist das SEO-Tool von SISTRIX, welches ich seit seinem Start kenne und nie ausprobierte. Der Grund ist einfach: Es verlangt schon fundiertes SEO-Wissen und tägliche Nutzung dieses Tools. Der Preis spricht genau diese Sprache. Schau Dir dennoch dieses Tool an:

Searchmetrics

Zur Kategorie – professionelle SEO-Tools – gehört auf jeden Fall das SEO-Tool Searchmetrics dazu. Persönlich lernte ich dieses SEO-Tool auf dem Stammtisch Corporate Blog kennen und stellte sofort fest: Dieses SEO-Tool ist für Profis.

Seorch

Dieses SEO-Tool kannst Du ohne Registrierung sofort online ausprobieren. Infolgedessen erstellt Du mit Seorch schnell einen ersten Überblick von der Qualität einer Webseite. Unter dem Strich erhältst Du eine IST-Analyse. Diese zeigt Dir die sehr guten und die verbesserungswürdigen Punkte auf. Damit besitzt Du eine Liste mit Aufgaben, um die Qualität Deiner Webseite zu verbessern. Natürlich können mit diesem SEO-Tool die Webseiten Deiner Konkurrenten analysiert werden; quasi eine Konkurrenzanalyse. Warum empfehle ich Dir dieses SEO-Tool? Die Antwort laut ganz einfach: Qualität ist ein sehr wichtiger SEO-Faktor.

HyperSuggest

Mithilfe dieses SEO-Tool findest Du Keywords und wertvolle Anregungen für Dein Content. Damit steht Dir eine Alternative neben Google zur Verfügung. Dabei sucht dieses Tool neben Google in zum Beispiel Amazon. Wenn Du einen Online Shop vertreibst, dann schau Dir dieses Tool auf jeden Fall an:

Wenn Du weitere SEO-Tools benötigst oder ausprobieren willst, dann schau Dir diesen Artikel von dem Autor Reinhardt Neuhold an. Er schreibt über die: besten externen Tools, um Website-Traffic zu messen.

[tweetshare tweet=“Auswahl an SEO-Tools für Dein Blog vorgestellt“]

Fazit für: SEO optimieren: Tipps und Tools für Dein SEO und besseres Ranking

Wie lebendig und herausfordernd SEO ist, zeigt Dir der folgende Artikel: „Hört bitte auf von Mobile First zu sprechen“ [12]. Demzufolge spielt „Mobile First“ keine größere Rolle mehr oder doch wie dieser Artikel: SEO-Chance: Google zeigt mobil deutlich mehr Thumbnails in lokalen SERPs?

Auf jeden Fall ist jetzt „Customer First“ angesagt. Abgesehen von dieser Entwicklung sind die stetig aktualisierten Algorithmen der Suchmaschinen herausfordernd. Aus diesem Grund bedeutet SEO ein stetiger Lernprozess mit zahlreichen Experimenten und der Auswertung gewonnener Daten. Deswegen gehört der datenschutzkonforme Einsatz von Google Analytics zum Thema Blog SEO optimieren dazu.

Weiterhin solltest Du ein SEO-Tool einsetzen wie dieses von Google „URL inspection“ [13]. Dieses neue SEO-Tool aus dem Hause Google stellt Dir in einer Übersicht unterschiedliche Informationen zur Verfügung wie:

  • Wurde die Webseite indexiert?
  • Wann wurde die Webseite zuletzt von Google crawlt?
  • Welches ist die zugehörige Canonical-URL?

Durch solche SEO-Tools bist Du in der Lage technische und/oder sicherheitsrelevante Probleme frühzeitig zu erkennen. Immerhin bist Du für das reibungslose und sichere Funktionieren der Website und/oder Corporate Blog auch unter strafrechtlichen Gesichtspunkten verantwortlich.

All diese Tipps und vorgestellten Tools helfen Dir Dein SEO zu optimieren nur, wenn Du die Ladezeit von Deiner Website oder Deinem Online Shop oder Corporate Blog im Blick hast. Im Grunde genommen empfehle ich Dir den folgenden Artikel zum Thema: Page Speed als Rankingfaktor [14].

Extra-Tipps für Deine SEO-Strategie

Empfehlenswert für Deine Blog-SEO-Strategie ist der Einsatz der SWOT-Analyse. Infolgedessen steht Dir ein Stärken-Schwächen-Profil zur Seite, so dass Du gezielt Maßnahmen für eine bessere Suchmaschinenoptimierung ableiten kannst.

Zuletzt für Dich noch eine „besondere“ Tool-Empfehlung: „Nutze BuzzSumo gezielt für Social Media und Dein Blog“ [15].

Aktuell weckte meine Neugierde diese „Mitschrift von einem „Webmasters Hangout“ zum Thema Blogs und SEO. Die Essenz: „Google unterscheidet nicht zwischen Blogs und „normalen“ Websites“ [16]. Du solltest Dir Zeit nehmen für dieses kurzen und lesenswerten Artikel. Infolgedessen kannst Du Deine SEO-Strategie für Dein Blog anpassen.

Den folgenden Artikel solltest Du auf jeden Fall lesen. Warum solltest Du ihn unbedingt lesen? Dies liegt an seinem Fokus, denn er setzt sich mit der Zukunft der Suchmaschinenoptimierung auseinander. Persönlich finde ich dies sehr spannend wegen des Einsatzes von künstlicher Intelligenz. Für Dich jetzt der Artikel bei t3n: „KI in der Suchmaschinenoptimierung: Das Ende von Backlinks?“ [17].

Aufgrund einer eigenen Recherche gebe ich Dir noch einen weiteren Tipp speziell für die Suchmaschine Google mit. Vielleicht kennst Du bereits diesen Google-Befehl – site:domain – sehr lange. Was jener Google-Befehl bedeutet und was Du damit alles herausfindest, stellt Dir der folgende Artikel von Markus mit zahlreichen Beispielen vor: „Google’s SITE-Befehl und seine Verwendung“ [18].

Weitere SEO-Tipps für Dich

Je genauer Du die Probleme Deiner Zielgruppe kennst, desto besser. Infolgedessen sollten die Antworten so relevant wie nur möglich auf diese gefundenen Probleme Deiner Zielgruppe ausfallen. Je genauer die Antworten, desto stärker die Bindung und das potenzielle Empfehlungsmarketing in Social Media dank Social Sharing. Unter dem Strich bedeutet dies, dass hochwertiger Content Deine SEO-Maßnahmen unterstützt.

Solltest Du mit SEO aufhören?

Mit diesem interessanten Thema setzt sich der folgende Artikel: „Was passiert, wenn Du mit SEO aufhörst?“ [19] auseinander. Ehrlicherweise dachte ich bisher nicht an dieses Thema. Erst durch meine Recherche zu diesem SEO-Artikel rückte dieses Thema in meinen Blickwinkel. Vor allem interessant finde ich diesen Abschnitt: „Wenn Sie aufhören, auf gestohlene Inhalte zu achten“. Darin befindet sich ein sehr wertvoller Tipp: „Gehen Sie einmal auf die Startseite Ihrer Website. Kopieren Sie dort einen Textblock von etwa drei Sätzen Länge. Setzen Sie diesen Text in Anführungszeichen und suchen Sie ihn in Google.“ [19].

Unter dem Strich gilt für Unternehmen: SEO optimieren ist eine kontinuierliche Aufgabe. Daher noch einen SEO-Tipp zu Referral Traffic [20]. Zuletzt empfehle ich Dir zum Lesen noch diesen umfangreichen SEO-Artikel: „Google-Ranking-Faktoren für 2021: 200+ Fakten, Mythen und (begründete) Spekulationen“ [21].

Wie denkst Du über das Thema: SEO-Tipps und SEO-Tools? Nutze für Deine Antwort den Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Februar 2021:

[1] Social-Media-Strategie wird immer wichtiger, da Suchmaschinen an Bedeutung verlieren
[2] Searchmetrics Glossar: Suchmaschinenoptimierung
[3] Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?
[4] Google indexiert die Mobilversion von Webseiten
[5] So funktioniert der Mobile-First Index – Was du als SEO jetzt tun solltest
[6] We Analyzed 11.8 Million Google Search Results. Here’s What We Learned About SEO
[7] Nutzerfreundlichkeit von Seiten in den Google-Suchergebnissen
[8] Neuer Rankingfaktor bei Google: Page Experience stellt User in den Mittelpunkt
[9] Leiden Ihre Rankings unter Keyword-Kannibalismus?
[10] Metadaten richtig anlegen – Verstecken Sie Ihre Seiten nicht!
[11] Pingdom: Product
[12] Hört bitte auf von Mobile First zu sprechen
[13] New URL inspection tool & more in Search Console
[14] Page Speed als Rankingfaktor: Warum die Ladezeit so wichtig ist und wie ihr sie verbessert
[15] Nutze BuzzSumo gezielt für Social Media und Dein Blog
[16] Google unterscheidet nicht zwischen Blogs und „normalen“ Websites
[17] KI in der Suchmaschinenoptimierung: Das Ende von Backlinks?
[18] Google’s SITE-Befehl und seine Verwendung
[19] Was passiert, wenn Du mit SEO aufhörst?
[20] Referral Traffic
[21] Referral Traffic

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