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Ralph Scholze

Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies wird dafür benötigt

Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies wird dafür benötigt 2000 1333 Ralph Scholze

Mit anderen Worten: Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen fordert von Dir die Lösung zahlreicher Aufgaben. Erst dann schöpfst Du für Dein Unternehmen das Potenzial von E-Mail-Marketing in Deinem Marketing und Online-Marketing aus. Obgleich Du bereits in dem Artikel: „Die Basis für erfolgreiches E-Mail-Marketing“ [1] zahlreiche Erfolgsfaktoren für den praktischen Einsatz findest, so fokussiert dieser Artikel eine andere Herangehensweise an das Thema strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen.

14 einzelne Aufgabenbereiche für Dein strategisches E-Mail-Marketing

Was benötigt Dein Unternehmen für ein erfolgreiches E-Mail-Marketing? Darauf gibt es viele Antworten wie diese Antworten zeigen:

  1. Tools,
  2. Strategie,
  3. Rhythmus,
  4. Prozesse,
  5. Hypothesen,
  6. A/B-Test,
  7. Landing Page,
  8. Zielgruppe,
  9. Abonnenten,
  10. Segmenierung,
  11. KPIs,
  12. Team/ Ansprechperson,
  13. Content und
  14. Zeit.

Demzufolge stellt Dir die folgende Abbildung geballt die 14 einzelnen Aufgabenbereiche im E-Mail-Marketing grafisch vor. Die sind zu lösen:

Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig von webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig)

[tweetshare tweet=“Abbildung stellt Dir die 14 einzelnen Aufgabenbereiche im #EMailMarketing grafisch vor, die zu lösen sind.“]

Tools für Dein strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen

Erfolgreiches E-Mail-Marketing ist kaum ohne den Einsatz von speziellen Tools möglich. Zu vielfältig und komplex sind die Aufgaben rund um das E-Mail-Marketing. Daher findest Du eine Auswahl an E-Mail-Marketing-Tools in dem Artikel: „Tools für Dein Newsletter und E-Mail-Marketing“ [2] vorgestellt.

Strategie für Dein strategisches E-Mail-Marketing

Sie ist erforderlich.

Die Strategie für Dein strategisches E-Mail-Marketing.

Sie ist eng verknüpft mit der Festlegung der KPIs für Dein E-Mail-Marketing. Mithilfe der Strategie legst Du Ziele fest, wofür Dein Unternehmen überhaupt E-Mail-Marketing innerhalb der Marketingstrategie einsetzt. Dementsprechend leitet sich die Rangfolge in der Marketingstrategie ab. Infolgedessen müssen die Prozesse aufgebaut und stetig optimiert werden. Gleichzeitig wird Deine Marketingstrategie eins – komplexer.

Damit Deine Strategie für Dein strategisches E-Mail-Marketing stetig erfolgreich ist, erinnere Dich stetig an den folgenden Punkt:

„Was ist die Motivation des einzelnen Abonnenten für den Erhalt Deines regelmäßigen Newsletters?“.

Der Rhythmus für Dein strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen

Aus der Musik kennen wir ihn und wenn er passt, dann stellt sich – Einklang – her. Die Rede ist vom: Rhythmus.

Im strategischen E-Mail-Marketing für Dein Unternehmen bedeutet der Rhythmus – Regelmäßigkeit. Sie signalisiert Deiner Zielgruppe und der Öffentlichkeit „kein zufälliges Publizieren“, sondern koordiniertes Arbeiten und professionelle Abläufe in Deinem Unternehmen. Weiterhin kannst Du Regelmäßigkeit gleichsetzen mit Vertrauensaufbau. Ebenso bedeutet Regelmäßigkeit die stetige Erinnerung Deiner Leserschaft an Dein einzigartiges Unternehmen. Im Gegensatz dazu verlierst Du den Kontakt, wenn Du unregelmäßig und in großen Abständen Deine Newsletter versendest. „In großen Abständen“ bedeutet an dieser Stelle mehr als 5 bis 6 Wochen.

[tweetshare tweet=“Der Rhythmus ist für Dein #EMailMarketing extrem wichtig. Darum!“]

Prozesse für Dein strategisches E-Mail-Marketing

Bereits bei der Strategie erwähnte ich die Prozesse. Dazu zählen die Prozesse der:

  • Contenterstellung,
  • Qualitätssicherung und
  • des Lead Managements [3].

Prozess der Contenterstellung für Newsletter

Dazu zähle ich die Erstellung von Content speziell für den Newsletter. Dafür steht ein ausreichender Pool von Content zur Verfügung [4], aber nicht alle Content-Formate sind passend für den Newsletter. Folglich sollte im Rahmen der Strategie geklärt sein, welche Content-Formate im Newsletter zum Einsatz kommen sollen.

Prozess der Qualitätssicherung für Newsletter

Denke daran: Deine Leserschaft wird kritisch mit Deinem Newsletter umgehen. Deswegen achte auf Qualität. Sie bezieht sich auf:

  • das Design,
  • die Sprache (Rechtschreibung, Grammatik, Tonalität),
  • die Content-Formate sowie
  • auf die (pünktliche) Regelmäßigkeit.

Des Weiteren sollte zur Qualitätssicherung ein Themenplan und Redaktionsplan wie bei den Corporate Blog üblich eingesetzt werden [5].

Prozess des Lead Managements

Eng verbunden mit dem Lead Management sind das Ziel und die Strategie sowie die Prozesse Deines E-Mail-Marketings. Dieses „Quadrat des E-Mail-Marketings“ benötigt am Anfang reichlich Know how und später im Alltag die Regelmäßigkeit. Mithilfe des Lead Managements verbesserst Du Deinen Vertriebserfolg [3].

[tweetshare tweet=“3 Prozesse für Dein erfolgreiches #EMailMarketing vorgestellt.“]

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Mit E-Mail-Marketing kommt man seinen (potenziellen) Kunden so nah wie mit kaum einem anderen Medium (SEO, AdWords) – ausgenommen: Social Media.

Hypothesen, A/B-Tests und Landing Page für Dein strategisches E-Mail-Marketing

Der richtige Einsatz von strategischem E-Mail-Marketing ist kein Silo, sondern ein Prozess in Deiner Marketingstrategie. Folglich müssen Abonnenten gewonnen werden. Dafür stehen Dir zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Damit Du ihren Erfolg nachweisen kannst, müssen stetig Hypothesen aufgestellt werden und im ersten Schritt durch A/B-Tests überprüft werden.

Eine der bekanntesten Möglichkeiten im E-Mail-Marketing zur Gewinnung neuer Abonnenten ist die Landing Page [6].

Team und Ansprechperson für Dein erfolgreiches E-Mail-Marketing

Erfolgreiches E-Mail-Marketing ist vor allem eins: Teamarbeit. Sei es bei der Qualitätssicherung mit dem „4-Augen-Prinzip“ oder bei der Erstellung von Content oder der Recherche nach relevantem Content.

Vorteilhaft für Dein Unternehmen und Team ist die Festlegung einer Ansprechperson für den Newsletter. Diese muss im Unternehmen für alle im Team bekannt sein.

Zeit, damit Dein E-Mail-Marketing rockt

Dieser Punkt betrifft vorwiegend Einzelunternehmer, Start-ups und kleine KMU. Also all die Unternehmen, wo sich die Menschen (Einzeln oder Teams) mehrere Aufgaben teilen müssen.

Damit Dein E-Mail-Marketing rockt, musst Du etwas investieren: Zeit.

Daher überlege vor dem Start, ob Du tatsächlich Zeit für den r e g e l m ä ß i g e n Newsletter besitzt. Dir empfehle ich bei dieser Überlegung etwa in 6 bis 12 Monate im Voraus zu denken.

Zielgruppe, Abonnenten und Segmentierung für Dein E-Mail-Marketing

Ob Du willst oder nicht, ohne den Fokus auf die Zielgruppe wirst Du keine Abonnenten gewinnen und damit kein erfolgreiches E-Mail-Marketing betreiben. Aus diesem Grunde wichtig ist die Festlegung der Zielgruppe für Dein E-Mail-Marketing. Mit anderen Worten lege Dir Personas [7] fest.

Sie sind wichtig für Dein E-Mail-Marketing.

Die A b o n n e n t e n.

Daher probiere stetig alle Möglichkeiten zur Gewinnung neuer Abonnenten aus. Obenrein achte auf Qualität, damit die Abonnenten Deines Newsletter bei Dir bleiben.

[tweetshare tweet=“Probiere stetig alle Möglichkeiten zur Gewinnung neuer Abonnenten aus.“]

Fazit für: Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies wird dafür benötigt

Einerseits soll Dir dieser Artikel anhand der vorgestellten Aufgaben den Start mit dem E-Mail-Marketing für Dein Unternehmen die Komplexität und die Anforderungen verdeutlichen. Andererseits ermöglicht Dir dieser Artikel fokussiert Dein strategisches E-Mail-Marketing mit Spaß aufzubauen.

Unter dem Strich sind all die 14 vorgestellten Aufgabenbereiche lösbar. Ein sehr wichtiger Punkt fehlt noch, aber dieser Punkt wohnt der Strategie und Corporate Identity bei. Vor allem beim Start, wenn die Zahl der Abonnenten mit — Null — startet und die Zahl der Abonnenten im Schneckentempo steigt, ist dieser Punkt extrem wichtig für den Erfolg Deines E-Mail-Marketings. Die Rede ist vom Durchhaltevermögen.

Welchen Punkt für erfolgreiches, strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen ergänzt Du? Schreibe mir diesen und Deine Erfahrungen mit Deinem E-Mail-Marketing sehr gern unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 20. Oktober 2017:

[1] Die Basis für erfolgreiches E-Mail-Marketing
[2] Tools für Dein Newsletter und E-Mail-Marketing
[3] Was ist Lead Management?
[4] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[5] Tipps für ein erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan
[6] Was ist eine Lan­ding-Page?
[7] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig

Abbildung zeigt Marketingformen im Marketing in der Nacht in Hamburg

Tweets planen: Diese Möglichkeiten hast Du dafür

Tweets planen: Diese Möglichkeiten hast Du dafür 2000 1333 Ralph Scholze

Wer Twitter in seiner Social-Media-Strategie einsetzt, der sollte ein Ziel verfolgen [1]. Auf jeden Fall soll die eigene Zeit effektiv und effizient für Twitter zum Einsatz kommen. Weiterhin passiert dies doch einmal, dass die Zeit zum Tweeten fehlt. Infolgedessen kommt die Twitter Strategie durcheinander, denn sie bestimmt den Rhythmus der publizierten Tweets.

Wenn Du Deine Tweets planen kannst, dann gewinnst Du viele Vorteile. Einerseits kannst Du Deine Zeit freier nutzen und Du schonst Deine Nerven. Andererseits hast Du genügend Zeit für kreative Tweets, denn diese „fallen nicht wie gebratene Tauben vom Himmel“, sondern erfordern enorm viel „geistigen Willen“.

Daher stelle ich Dir Möglichkeiten vor, mit denen Du Deine Tweets auf verschiedenen Wegen zeitlich exakt publizieren kannst.

Tweets planen mit Twitter

Die wohl beste und einfachste Lösung stammt selbst von Twitter. Jedoch erfordert dies eine notwendige Voraussetzung: Du musst Dich für Twitter Ads anmelden. Entsprechend dieser Voraussetzung ist diese Möglichkeit nur Unternehmen vorbehalten.

Twitter beschreibt diese Funktion wie folgt:

„Du kannst jetzt Tweets planen, die zu einem späteren Zeitpunkt gepostet werden sollen. Sowohl für organische als auch für nur gesponserte Tweets kann eine spätere Bereitstellung geplant werden. Diese Bereitstellung kann bei Bedarf mit der Live-Schaltung neuer oder vorhandener Kampagnen koordiniert werden.“

„Alles, was im Voraus auf ein Kalenderdatum festgelegt werden kann, lässt sich auch planen, beispielsweise neue Produktversionen oder regelmäßige Aktualisierungen. Darüber hinaus kannst du diese Funktion auch nutzen, um Tweets am Wochenende, abends oder zu anderen unpraktischen Zeitpunkten zu posten. Tweets können bis zu einem Jahr im Voraus und bis auf die Minute genau geplant werden.“

Stellt Dir Twitter diese Möglichkeit für das Planen Deiner Tweets zur Verfügung, erhältst Du einen Tab. Dieser Tab, mit dem Du Deine Cards und geplanten Tweets erstellst und verwaltest, heißt „Creatives“.

[tweetshare tweet=“Du kannst jetzt Tweets mit #Twitter planen, die zu einem späteren Zeitpunkt gepostet werden sollen.“]

Tweets mit Social-Media-Tools exakt publizieren

Der größte Nachteil der vorgestellten Möglichkeit von Twitter selber ist, dass diese Funktion nur Unternehmen zur Verfügung stehen, die sich für Twitter Ads anmeldeten. Demzufolge steht diese Lösung privaten Nutzern überhaupt nicht zur Wahl.

Alternativen.

Zahlreiche Tools stehen Dir zur Auswahl zum Planen Deiner Tweets auf Twitter. Einige dieser Tools findest Du in dem Artikel: „Tools für Twitter vorgestellt“ [2].

Speziell für Twitter gibt es ein Tool: Tweetdeck [3]. Einerseits kannst Du mit Tweetdeck Deine Tweets sehr einfach zu einem bestimmten Zeitpunkt publizieren. Andererseits ermöglicht Dir Tweetdeck die Zusammenarbeit als Team. Dies sind die Vorteile. Der Nachteil von Tweetdeck ist, dass Du damit alleinig Twitter managen kannst.

Sinnvoller ist der Einsatz von Social-Media-Tools.

Da steht an 1. Stelle das Social-Media-Tool – Hootsuite [4]. Damit und wie Hootsuite selbst schreibt: „Mit Social Media in kürzerer Zeit mehr erreichen“ macht Twitter und Social Media am Ende mehr Spaß.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Der größte Vorteil beim Planen Deiner Tweets ist die Einhaltung Deines Rhythmus Deiner Tweets und damit das Einhalten des Versprechens gegenüber Deiner Followers.

Fazit für: Tweets planen: Diese Möglichkeiten hast Du dafür

Deine Tweets kannst Du über Twitter oder zahlreiche Social-Media-Tools planen. Wenn Du Deine Tweets mithilfe von Twitter planen willst, dann musst den Weg über die Anmeldung bei Twitter Ads und der Hinterlegung der Kreditkarte-Daten gehen.

Einerseits steht Dir Tweetdeck, mein aktueller Favorit für Twitter, kostenlos zur Verfügung. Andererseits bieten Dir zahlreiche Social-Media-Tools noch viel mehr als nur Tweets zu planen. Zwar sind die meisten Social-Media-Tools kostenpflichtig ab einem bestimmten Funktionsumfang, aber diese Invention lohnt sich genauso wie Tweets rechtzeitig zu planen.

Wie planst Du Deine Tweets? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Schreibe sie mir sehr gern unten als Deinen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 13. Oktober 2017:

[1] Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie
[2] Tools für Twitter vorgestellt
[3] Tipps für Tweetdeck zur besseren Nutzung von Twitter
[4] Startseite von Hootsuite

Konzept der Quelle für Social-Media-Strategie

Funktionen von WhatsApp Business: Tipps

Funktionen von WhatsApp Business: Tipps 2000 1333 Ralph Scholze

Immer mehr Menschen nutzen zum Austausch mit ihren Freunden und mit Unternehmen beziehungsweise Marken mobile Instant-Messaging-Dienste wie zum Beispiel WhatsApp. Dagegen war WhatsApp für Unternehmen ein „Schloss ohne Schlüssel“.

Bis jetzt.

Die Einführung von WhatsApp Business kündigte bereits der Artikel: „WhatsApp Business für Unternehmen: Spannende Neuigkeiten“ [1] an. Wie in diesem Artikel bereits geschrieben, wird der Einsatz von WhatsApp Business für die Unternehmen herausfordernd, die WhatsApp Business einsetzen wollen. Zum Beispiel liegt dies daran, dass aktuell der Fokus auf Android liegt und eine Version für das iPhone und iPad wohl nicht geplant ist [2]. Mit dem 4. April 2019 stimmt diese Aussage nicht mehr, da die WhatsApp Business App für das iPhone offiziell angeboten wird. Infolgedessen können Unternehmen mit Apple-Hardware ab sofort auch WhatsApp Business offiziell als Unternehmen nutzen unter der Einhaltung der EU-DSGVO.

Die Funktionen von WhatsApp Business

Bevor ich näher auf die Funktionen von WhatsApp Business komme, stelle ich Dir aktuelle Fakten rund um WhatsApp vor. Diese können Dir vielleicht helfen, wenn Du intern um die Einführung von WhatsApp Business kämpfen musst.

Fakten zu WhatsApp

Einerseits steigt die Zahl der genutzten Smartphones täglich und damit die Möglichkeit für den Einsatz von Instant-Messaging-Diensten per Internet. Andererseits ist der Hintergrund dieser neuen Entwicklung die intensive Nutzung von Instant-Messaging-Diensten per Internet. Beispielsweise bekräftigen dies aktuelle Statistiken wie jene von Statista mit über 2.000 Befragten in Deutschland im Juli 2017 [3].

Weiterhin bekräftigt die aktuelle ARD/ZDF-Onlinestudie 2017 in der Abbildung 7 auf Seite 8 die aktuelle Entwicklung von WhatsApp [4]. Mit seiner zunehmenden Community-Eigenschaften steigerte WhatsApp in Deutschland seine Reichweite und die wöchentliche Nutzung seiner Nutzer.

Wahnsinn, die folgende Zahl.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Über eine Milliarde Menschen benutzen WhatsApp jeden Tag, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben [5].

Daher ist logisch, dass Unternehmen und Marken sich mit WhatsApp Business auseinandersetzen müssen. Denn neben dem E-Mail-Marketing [6] mit dem Fokus auf die persönliche E-Mail steht mit WhatsApp Business mit dem Fokus auf die persönliche mobile Telefonnummer die nächste „Wunderwaffe für stärkere Kundenbindung und mehr Umsatz“ in den Startlöchern.

Jetzt!

Vorstellung der Funktionen von WhatsApp Business

Die ersten Einblicke zu den Funktionen von WhatsApp Business stellt die Autorin Rita El Khoury in ihrem Artikel: „First look at WhatsApp Business: Android app, landline number registration, and multiple accounts options“ [7] vor. Dort findest Du zahlreiche Abbildungen. Bedenke, dass sich WhatsApp mit WhatsApp Business aktuell für das mobile Betriebssystem Android fokussiert. Wie Du selbst bemerkst sind die beiden WhatsApp-Versionen (Privat, Business) optisch sehr ähnlich. Dies zeigt Dir die folgende Abbildung. Wenn Du WhatsApp bereits nutzt, dann wirst Du mit den Funktionen von WhatsApp Business Dich schnell anfreunden. Wer den Messenger privat nutzt, wird auch in der Unternehmensversion keine Überraschungen erleben.

Die Abbildung für den Umgang mit Deinem privaten (WhatsApp) und geschäftlichen (WhatsApp Business) WhatsApp-Account [7]:

WhatsApp Business - How to manage your Personal and Business Accounts by Androidpolice - Funktionen von WhatsApp Business: Erste Einlicke

Quelle: Androidpolice (WhatsApp Business – How to manage your Personal and Business Accounts)

Dein Business-Profil in WhatsApp Business

Wie beim Einrichten einer Facebook Seite existieren beim Anlegen Deines Business-Profil für WhatsApp Business folgende Auswahlmöglichkeiten mithilfe der Unternehmenseinstellungen („Business settings“):

  • Titelbild (mit Angaben zur Branche),
  • Kontaktdaten,
  • Standort,
  • Link zur Website und
  • Anzeige des verifizierten WhatsApp-Business-Account.

Entsprechend sehen Deine Kunden bei ihrer Kontaktaufnahme mit Deinem Unternehmen Deine Corporate-Profilseite. Demzufolge muss sie professionell wirken, da sie Vertrauen aufbauen und zum Austausch anregen soll. Dies erfolgt auch beim gegenseitigen Chat, denn währenddessen erfolgt ein Hinweis, ob man mit einem verifizierten oder nicht verifizierten Unternehmen kommuniziert. Demzufolge sollten Unternehmen viel Wert auf die Verifizierung legen, denn aus Sicht seiner potenziellen und bestehenden Kunden wirkt dies vertrauensbildend.

Positiv und wichtig für Unternehmen sind von der WhatsApp-Business-App:

  1. die Unterstützung von Festnetznummern,
  2. die Hinterlegung automatischer Antworten auf Kundenanfragen außerhalb der eigenen Geschäftszeiten und
  3. die Statistiken („Statistics“), d.h. Anzeige der Daten zu versendeten, zugestellten, gelesenen und empfangenen Nachrichten.

Zur besseren Nutzung unterteilt sich die WhatsApp-Business-App in drei Bereiche:

  • Chats,
  • Status und
  • Calls.

Fazit für: Funktionen von WhatsApp Business: Erste Einblicke

Gleich zuerst: Du erkennst WhatsApp Business „in der freien Wildbahn“ an dem prägnanten „B“.

Wenn Du WhatsApp bereits nutzt, dann wirst Du Dich schnell anfreunden mit den Funktionen von WhatsApp Business. Meiner Meinung nach sehr clever gelöst von Facebook. Dadurch sinken die Berühungsängste extrem nach unten und der erfolgreiche Einsatz findet sehr schnell statt. Infolgedessen etabliert sich WhatsApp Business rasant in der Unternehmenswelt und verdrängt aktuelle und aufkommende Konkurrenten frühzeitig.

Infolgedessen könnte damit WhatsApp in der Unternehmenskommunikation das System werden wie Windows bei den Betriebssystemen.

Vorherrschend.

Entsprechend könnten Unternehmen sich vor allem wegen – Facebook at Work – immer stärker auf Facebook mit seinen Diensten fokussieren. Infolgedessen wäre das Unternehmen von Facebook abhängig.

Zuletzt empfehle ich Dir zu WhatsApp den folgenden Artikel mit seinen zahlreichen Tricks zur besseren Nutzung von WhatsApp: „11 hidden WhatsApp features“ [8]. Einen weiteren Artikel zur erfolgreichen Nutzung von WhatsApp Business findest Du in dem Artikel: „5 Dinge, auf die du achten solltest“ [9]. Interessant in diesem Artikel finde ich diese Aussage: „Kunden, die eine Frage oder Bestellung über WhatsApp senden, erwarten, dass du auf eine WhatsApp-Nachricht schneller reagierst als auf eine E-Mail.“ [9]. Demzufolge steigen die Anforderungen an das Marketing durch den Einsatz von WhatsApp Business.

Wie denkst Du über die Funktionen von WhatsApp Business? Planst Du in Deinem B2B-Unternehmen den Einsatz von WhatsApp Business? Schreibe Deine Antwort in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 18. Mai 2022:

[1] WhatsApp Business für Unternehmen: Spannende Neuigkeiten
[2] Größte Neuerung in WhatsApp: Sie kommt mit einer entscheidenden Einschränkung
[3] Messaging-Dienste: Wie sich die digitale Kommunikation verändert hat
[4] ARD/ZDF-Onlinestudie 2017 [PDF]
[5] Wir entwickeln für Menschen – und jetzt auch Unternehmen
[6] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[7] [Update: APK Download] First look at WhatsApp Business: Android app, landline number registration, and multiple accounts options
[8] 11 hidden WhatsApp features
[9] WhatsApp Business: 5 Dinge, auf die du achten solltest

Titelbild auf webpixelkonsum Dresden Serienbild 9

Twitter testet neue Funktionen fortlaufend

Twitter testet neue Funktionen fortlaufend 2000 1333 Ralph Scholze

Wie Facebook und all die anderen Social-Media-Plattformen testet Twitter stetig neue Funktionen aus. Daher stellt Dir dieser Artikel die neuen Funktionen von Twitter fortlaufend vor.

Twitter testet neue Funktionen gilt wieder ganz aktuell. Daher liste ich Dir die Funktionen vor, die Twitter testet. Sollten diese Funktionen realisiert werden von Twitter, dann ändert sich Deine Twitter-Strategie.

Februar 2018

Twitter führt — “Bookmark” — ein
Diese Funktion ist weniger ein Test, sondern sie wurde realisiert. Damit kannst Du jetzt private Lesezeichen auf Twitter setzen [9].

November 2017

Twitter testet eigenwilliges Feature: Tweetstorm
Dieser neue Test von Twitter mit dem – Tweetstorm-Feature – findet aktuell nur für Android-Nutzer statt [8]. Der Artikel: „Twitter Confirmed It’s Testing a Tweetstorm Feature, Has Expanded the Test Pool“ [8] stellt das Tweetstorm-Feature ausgiebig vor. Mein erster Eindruck: Eigenwillig.

So funktioniert Tweetstorm: Mehrere zusammenhängende Tweets können auf einmal vorbereitet und sogar editiert werden. Anschließend können all diese Tweets zu unterschiedlichen Zeiten publiziert werden. Infolgedessen können spannende Geschichten (Stories) auf einmal erstellt und bearbeitet werden. Dementsprechend ist dies meiner Meinung nach eine Erleichterung.

[tweetshare tweet=“Twitter testet eigenwilliges Feature: Tweetstorm“]

Twitter testet Verzicht auf Like- und Retweet-Buttons in eingebetteten Tweets
Auf Twitter kennt sie jeder: Die Like- und Retweet-Zahlen bei Tweets. Ein aktueller Test von Twitter zeigt, dass beide Fakten bei eingebetteten Tweets verschwunden sind [7]. Ein Beispiel findest Du in diesem Tweet:

Infolgedessen wünscht Twitter mit diesem aktuellen Test den „social context“ zu verstärken.

[tweetshare tweet=“Twitter testet Verzicht auf Like- und Retweet-Buttons in eingebetteten Tweets“]

Oktober 2017

Twitter bekommt Lesezeichenfunktion
Twitter besitzt einige Funktionen, die die Twitteratis für sich verwenden und nicht wie von Twitter geplant. So testet Twitter an einer neuen Möglichkeit, interessante Tweets als Lesezeichen für später zu speichern. Wie soll dies funktionieren? Angeblich soll nur der Nutzer auf die Lesezeichen auf Twitter zugreifen können, der diese speicherte [6].

[tweetshare tweet=“Twitter testet eine neue Lesezeichenfunktion.“]

September 2017

XL-Tweets mit 280 Zeichen
Twitter ist vor allem wegen der Zeichenbegrenzung seiner Tweets auf 140 Zeichen berühmt. Damit lässt sich vortrefflich das kkk-Prinzip anwenden – kurz, knapp und konkret. Jedoch war genau diese Zeichenbegrenzung oft ein „Dorn im Auge“, so dass häufig Forderungen nach einer „Aufweichung der Zeichenbegrenzung“ laut geäußert wurden sind. Beispielsweise kamen Forderungen auf, als Twitter an die Wall Street ging. Damals forderten Investoren eine Erweiterung der Zeichenbegrenzung auf 160 Zeichen. Diese sind indirekt realisiert, denn Twitter zählt die Zeichen für Links und Bilder nicht mehr.

Verrückt.

Sogar Tweets mit 10.000 Zeichen waren im Gespräch. Diese Zeichenanzahl finden wir heute bei der Direktnachricht. Dort finde ich sie persönlich sehr förderlich.

Jetzt publizierte Twitter in seinem Blog folgenden Artikel: „Giving you more characters to express yourself“ [5]. Daran publiziert Twitter zahlreiche Beispiele von seinen gewünschten XL-Tweets mit 280 Zeichen. Weiterhin kündigte Twitter seine neuen XL-Tweets mit 280 Zeichen in folgendem Tweet an:

Twitter testet neue Lite-App
Bislang lediglich auf den Philippinen im Einsatz und mit zahlreichen Vorteilen: Twitter testet neue Lite-App [4].

Juli 2017

Twitter testet Werbe-Abo
Mit diesem Test spricht Twitter speziell Unternehmen an. Die Rede ist von einem Werbe-Abo für 99 US-Dollar im Monat [3]. Dahinter verbirgt sich folgendes Prinzip: Unternehmen können eine definierte Anzahl von Tweets automatisch als Promoted Tweets publizieren. Diese Tweets werden wie andere Promoted Tweets hervorgehoben. Twitter bietet eine Analyse dieser Tweets an. Falls Du Dich dafür interessierst, dann melde Dich bei Twitter für dieses Beta-Programm an [2]. Bei einer Registrierung musst Du Dich entscheiden zwischen diesen beiden Targeting-Optionen:

  1. Targeting nach Interesse: Die beworbenen Tweets werden anhand von übereinstimmenden Interessensmustern an Nutzer ausgespielt. Der Werbungtreibende kann hier eine von insgesamt 25 Kategorien auswählen.
  2. Targeting nach Ort: Der Twitter-Algorithmus spielt die Promoted Tweets nur an User in einer bestimmten Region oder mit einer bestimmten Herkunft aus.

Beachte, dass bei einer Teilnahme an diesem Programm Dein existierender Twitter-Werbe-Account deaktiviert wird. Solltest Du weiterhin Dein Twitter-Werbe-Account benötigen, musst Du dieses erneut anmelden. Eine clevere Lösung sieht anders aus.

Januar 2016

Der 10.000 Zeichen Tweet
Twitter ist bekannt für eine sehr kreative Sichtweise und Nutzung von Social Media. Vor allem bekannt von Twitter sind die intensive Nutzung von Hashtags und die 140-Zeichen für einen Tweet. Jetzt wirft der Kurznachrichten-Dienst mindestens ein Alleinstellungsmerkmal (USP) über Bord und führt den 10.000 Zeichen Tweet ein.

Ich behaupte, dass dieser eine Punkte auf und um Twitter herum so unendlich viele Diskussionen hervor rief wie dieser: Die 140-Zeichenbegrenzung bei den Tweets und den Direktnachrichten. Der einen Fraktion war die Begrenzung auf 140 Zeichen ein „Dorn im Auge“. Dagegen verteidige die andere Fraktion diese 140-Zeichenbegrenzung bei den Tweet mit dem Hauptargument: „In der Kürze liegt die Würze„. Soweit so gut. Den 1. Schritt ging Twitter mit seinen Direktnachrichten. Dort hob Twitter vor Monaten die Begrenzung der 140 Zeichen auf. Bisher liegen mir keine Studien vor, die die Auswirkungen dieser Aktion von Twitter näher beleuchten. Interessant für mich wäre, ob dadurch die Länge der Direktnachrichten und die Interaktionen per Direktnachrichten zunahmen.

Damals blieb die 140-Zeichenbegrenzung für einen Tweet bestehen. Jedoch folgten bald Gerüchte. Diese besagten, dass Twitter an einem Projekt “140 Plus” arbeite, welche die 140-Zeichen für einen Tweet „aufweichen“. Aktuell existieren Aussagen, wonach dieses Projekt klare Formen annimmt. Die Rede ist von einem 10.000 Zeichen Tweet [1]. Dabei ist dieses Gerücht nicht neu. Bereits während des Börsengangs von Twitter im Jahre 2013 wurden Stimmen laut, die das Ende der 140-Zeichen für einen Tweet forderten. Aktuell scheinen diese Stimmen gehört zu sein.

Vielleicht sehen Tweets bald so aus wie dieser:

Noch sind 10.000 Zeichen Tweets nicht da. Persönlich denke ich, dass wir diese 10.000 Zeichen Tweets bald sehen werden. Der Grund liegt wohl in dem Druck der Aktionäre auf Twitter seit dem Börsengang. Twitter muss Ergebnisse liefern, die mit den Ergebnissen von Facebook mithalten müssen. Deswegen verkauft Twitter meiner Meinung nach in kleinen Schritten sein „Tafelsilber„.

Welche neue getestete Funktion von Twitter findest Du sinnvoll? Schreibe mir Deine Meinung sehr gern als E-Mail oder unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 14. März 2018:

[1] Twitter Considering 10,000-Character Limit for Tweets
[2] Anmeldung für Beta-Programm von Twitter
[3] Twitter is testing a subscription-style ad program that costs $99 a month
[4] Twitter testet neue Lite-App
[5] Giving you more characters to express yourself
[6] Twitter will launch a bookmarking tool in the near future
[7] Twitter test kills retweet and like buttons on embedded tweets
[8] Twitter Confirmed It’s Testing a Tweetstorm Feature, Has Expanded the Test Pool
[9] An easier way to save and share Tweets

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XL-Tweets mit 280 Zeichen (#XLTweets)

XL-Tweets mit 280 Zeichen (#XLTweets) 2000 1333 Ralph Scholze

Wofür ist Twitter am bekanntesten? Neben dem wohl ewigen Platz hinter Facebook ist Twitter bekannt für die Zeichenbegrenzung seiner Tweets auf 140 Zeichen. Jetzt ist es wieder einmal soweit. Twitter testet eine neue Zeichenbegrenzung für XL-Tweets.

Twitter ist vor allem wegen der Zeichenbegrenzung seiner Tweets auf 140 Zeichen berühmt. Damit lässt sich vortrefflich das kkk-Prinzip anwenden – kurz, knapp und konkret. Jedoch war genau diese Zeichenbegrenzung oft ein „Dorn im Auge“, so dass häufig Forderungen nach einer „Aufweichung der Zeichenbegrenzung“ laut geäußert wurden sind. Beispielsweise kamen Forderungen auf, als Twitter an die Wall Street ging. Damals forderten Investoren eine Erweiterung der Zeichenbegrenzung auf 160 Zeichen. Diese sind indirekt realisiert, denn Twitter zählt die Zeichen für Links und Bilder nicht mehr.

Sogar XL-Tweets mit 10.000 Zeichen waren im Gespräch. Diese Zeichenanzahl finden wir heute bei der Direktnachricht [1]. Dort finde ich sie persönlich sehr förderlich.

Jetzt publizierte Twitter in seinem Blog folgenden Artikel: „Giving you more characters to express yourself“ [2]. Daran publiziert Twitter zahlreiche Beispiele von seinen gewünschten XL-Tweets mit 280 Zeichen. Weiterhin kündigte Twitter seine neuen XL-Tweets mit 280 Zeichen in folgendem Tweet an:

Wie so ein XL-Tweets mit 280 Zeichen aussieht, zeigen die beiden Tweets:

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Ist der aktuelle Test zu den neuen XL-Tweets für Twitter nur ein neuer Anlauf die Zeichenbegrenzung zu ändern oder steckt mehr dahinter?

Fazit für: XL-Tweets mit 280 Zeichen

Die neuen XL-Tweets mit 280 Zeichen sind meiner Meinung nach ein Versuch von Twitter. Ein Versuch, der am Ende wohl eine Art Überlebenskampf seitens Twitter ist. Dafür sprechen die aktuellen Nutzerzahlen.

Weiterhin bewirken die neuen XL-Tweets mit 280 Zeichen Probleme neuer Art. Einerseits können aufgrund der kleinen Displaygrößen der Smartphones weniger Tweets auf einmal angezeigt werden. Damit erhöht sich die Anzahl der Klicks, um weitere Tweets zu lesen. Andererseits wird die Reichweite der Tweets weniger werden, da mehr Zeit zum Lesen der XL-Tweets notwendig ist und die Aufmerksamkeitsspanne im Internet immer mehr sinkt.

Unter dem Strich führt Twitter hiermit ein waghalsiges Experiment durch.

Wenn Du neugierig auf erste Reaktionen der Twitteratis bist, dann zeigen die Retweets und Favorisierungen diese eindrucksvoll:

Wie denkst Du den neuen Versuch von Twitter mit den XL-Tweets mit 280 Zeichen? Schreibe mir Deine Meinung sehr gern als E-Mail oder unten in einen Kommentar für den Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 27. September 2017:

[1] Über die Direktnachrichten auf Twitter
[2] Giving you more characters to express yourself

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Mögliche Fehler im Umgang mit Social Media

Mögliche Fehler im Umgang mit Social Media 2000 1333 Ralph Scholze

Fehler im Umgang mit Social Media sind unpopulär. Dennoch gehören Fehler im Umgang mit Social Media meiner Meinung nach zu einer erfolgreichen Social-Media-Strategie [1] wie die der Sand zum Strand und die Luft zum Atmen dazu.

„Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen.“
(Unbekannt – Fälschlich Georg Christoph Lichtenberg zugeschrieben [2])

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Fehler im Umgang mit Social Media

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Fehler im Umgang mit Social Media folgende Schwerpunkte:

  1. „Kleine“ Fehler im Umgang mit Social Media
  2. „Komplexere“ Fehler im Umgang mit Social Media
  3. Auswahl der Social-Media-Plattformen
  4. Fehlende Nutzung des Potenzials einer Social-Media-Plattform
  5. Fehlende Trennschärfe als Fehler im Umgang mit Social Media
  6. Tools und Hashtags sind Fremdwörter
  7. Fazit für: Mögliche Fehler im Umgang mit Social Media

„Kleine“ Fehler im Umgang mit Social Media

Manche Fehler im Umgang mit Social Media sind sehr einfacher Natur, die Du selbst umgehend und mit minimalem Aufwand lösen kannst. Dazu gehört zum Beispiel:

  • Unvollständiges Social-Media-Profil, d.h. beispielsweise fehlerhafte Kurzbeschreibung, fehlendes Titel- und Profilbild, fehlende Verlinkung zur Corporate Website, für deutsche Unternehmen keine Angabe des Impressums.
  • Falsches Corporate Design, d.h. zum Beispiel entsprechen die publizierten Bilder in Social Media nicht den Anforderungen des Corporate Design.
  • Ungepflegte Social-Media-Profile, d.h. beispielsweise Informationen in der Kurzbeschreibung sind veraltet, das Publizieren von selben Content, das unregelmäßige Publizieren in sehr großen zeitlichen Abständen.
  • Kein Community-Management, d.h. zum Beispiel werden Kommentare und Anfragen nicht beantwortet oder „versanden“ beim Medienbruch z. Bsp. hin zur E-Mail.
  • Gießkannen-Prinzip für Deine Social-Media-Posts, d.h. beispielsweise werden zur selben Zeit der selbe Content auf allen Corporate-Social-Media-Accounts publiziert.
  • Falscher Content je Social-Media-Plattform, d.h. zum Beispiel werden nur Social-Media-Posts mit langen Texten publizierten, die geringe Reichweite erzeugen.
  • Zu wenig Zeit für Social Media, d.h. beispielsweise besitzt Social Media eine zu geringe Priorität von der Kundengewinnung bis hin zum Kundensupport (Hier spielen die Themen Customer Journey [3] und Lead Management [4] eine bedeutende Rolle).
  • Laxer Umgang mit den Zugangsdaten für die Social-Media-Profile, d.h. zum Beispiel besitzt jeder im Team Zugang zu den Social-Media-Profilen des Unternehmens, ausscheidende Mitarbeiter/-innen können weiterhin auf die Social-Media-Profilen des Unternehmens zugreifen.
  • Selben Rechte für jeden auf allen Social-Media-Profilen des Unternehmens, d.h. beispielsweise fehlt die Zugangsbeschränkung mit unterschiedlichen Rechten je Mitarbeiter(-gruppe).
  • Fehlende oder unbekannte interne Ansprechperson für Social Media, d.h. intern wissen nur wenige Mitarbeiter, wer für Social Media verantwortlich ist. Daher bietet sich als Lösung an, die Ansprechperson für Social Media präsent mit Kurzprofil intern zu kommunizieren.

Diese vorgestellten möglichen Fehler im Umgang mit Social Media sind meiner Meinung nach sehr schnell abzustellen. Wie im Leben so auch in Social Media existieren sie auch: Die „komplexeren“ Fehler.

[tweetshare tweet=“Kleinere Fehler im Umgang mit #SocialMedia, die Du schnell lösen kannst.“]

„Komplexere“ Fehler im Umgang mit Social Media

Hauptmerkmal der „komplexeren“ Fehler im Umgang mit Social Media ist ihr großer Aufwand zu deren Lösung.

Komplex.

Auswahl der Social-Media-Plattformen

So einfach diese Aufgabe klingt, so komplex ist ihre Entscheidung: Die Auswahl der „richtigen“ Social-Media-Plattformen. Was soll für diese Entscheidung die Grundlage sein?

  • Anzahl der Nutzer einer Social-Media-Plattform? Da wäre Facebook klarer Sieger.
  • Attraktivität einer Social-Media-Plattform anhand DAU (Täglich aktive Nutzer) und MAU (Monatlich aktive Nutzer)? Da wäre Facebook klarer Sieger.
  • Zielgruppe des eigenen Unternehmens? Jetzt wird dies spannend, denn an dieser Stelle müssen die „Hausaufgaben“ intern gelöst werden. Entsprechend existiert keine allgemeine, sondern nur eine individuelle Antwort.
  • Nach Art des eigenen Content? An dieser Stelle wird dies erneut komplex. Beispielsweise das Content-Format Video findet sich auf vielen Social-Media-Plattformen wieder. Dementgegen kommen nur spezielle Social-Media-Plattformen in Frage bei dem Format Audio.
  • Mix aus mehreren Punkten wie zum Beispiel – Zielgruppe des eigenen Unternehmens und Attraktivität einer Social-Media-Plattform anhand DAU und MAU?

Fehlende Nutzung des Potenzials einer Social-Media-Plattform

Ich bin der Meinung, dass jede Social-Media-Plattform ihren eigenen Charakter besitzt. Infolgedessen hat jede Social-Media-Plattform ein „Bündel an Nutzen“ für Unternehmen und Marken, der wie ein Strauß voller Blumen ist.

So kann Dein Unternehmen zum Beispiel Facebook als Branding-Kanal nutzen. Dies ist eine Blume aus dem Strauß voller Blumen gleich „Bündel an Nutzen“. Das Potenzial von Facebook liegt zum größten Teil brach wie unbestelltes Land. Vielmehr bietet die Social-Media-Plattform Facebook Potenzial für zum Beispiel das Perfomance Marketing [5]. Dementsprechend kannst Du Deine Produkte entdecken lassen oder durch Targeting die Personalisierung verbessern oder mithilfe der Analyse von Daten Deinen Return on Investment (ROI) steigern. Dafür können Facebook Ads zum Einsatz kommen, mit deren Hilfe durch einen Klick die Nutzer direkt zum beworbenen Artikel im Shop gelangen oder sich für eine Beta-Phase registrieren. An dieser Stelle sollte auf jeden Fall an das Konzept „Mobile First“ gedacht werden, denn die Nutzung des Internets erfolgt zum größten Teil auf Smartphones & Tablets wie die folgende Abbildung von Statista eindrucksvoll zeigt:

Statistik: Anteil mobiler Endgeräte an allen Seitenaufrufen nach Regionen weltweit im Jahr 2016 | Statista
Quelle: Statista (Anteil mobiler Endgeräte an allen Seitenaufrufen nach Regionen weltweit im Jahr 2016)

Der „Goldene Käfig“ als Fehler im Umgang mit Social Media

Oft werde ich gefragt, ob dies sinnvoll ist, alles selbst im Unternehmen zu realisieren. Einerseits spart dies Kapital, wenn alles im Unternehmen selbst realisiert wird. Andererseits schleichen sich Prozesse ein, die viel Zeit benötigen. Oder das Know how fehlt, so dass das Potenzial von Social Media ungenügend für das eigene Unternehmen genutzt wird. Daher vertrete ich die Meinung, dass externe Erfahrung punktuell eingekauft werden sollte, um sonniges Tageslicht in den „Goldenen Käfig“ hereinzulassen. Dafür spricht auch, dass Externe unangenehme Fragen stellen und damit eine IST-Soll-Analyse durchführen. Der Austausch führt meistens zu spontanen Erkenntnissen rund um Social Media, die unverhofft potenzielle Stärken und Schwächen ins Rampenlicht rücken.

Weiterhin können Externe neue Impulse für Social-Media-Posts [6] geben und damit den eigenen Social-Media-Redaktionsplan [7] neuen Wind geben.

Da Unternehmen in Social Media (Reaktionszeit ist ein Qualitäts- und Rankingfaktor bei Facebook) spontan sein müssen, benötigen das Social-Media-team einen gewissen Freiraum. Infolgedessen sollten Workflows und Entscheidungsprozesse kurz sein.

[tweetshare tweet=“Der – Goldene Käfig – als Fehler im Umgang mit Social Media.“]

Zwei Schuhe und doch kein Paar: Events und Social Media

Desungeachtet, ob Dein Unternehmen aktuell Events durchführt oder nicht, ist der folgende Artikel von Hubspot sehr lesenswert: „Checkliste: Social-Media vor, während und nach Ihrem Event sinnvoll einsetzen“ [8]. Da ich mich persönlich mit Events und Social Media auskenne, kann ich Dir diesen Artikel sehr empfehlen. Natürlich spielen noch weitere Punkte für den Erfolg Deines Events eine starke Rolle, aber in Bezug auf Online Reichweite erhältst Du mithilfe des Artikels von Hubspot zahlreiche Anregungen, die mögliche Fehler im Umgang mit Social Media minimieren.

Fehlende Trennschärfe als Fehler im Umgang mit Social Media

Mehrfach findest Du Beispiele, wofür Social Media zum Einsatz kommen kann. Meistens liegt der Fokus bei Unternehmen in der Nutzung von Social Media für das Marketing. Darunter fallen dann alle Social-Media-Aktivitäten wie zum Beispiel der „normale“ Post genauso wie die Social Ads. Persönlich unterteile ich Social Media in zwei Bereiche:

  1. Social Media mit PR-Funktion als Social Media, d.h. hier spielen „weiche Faktoren“ die Hauptrolle und ich als Content Anbieter bin abhängig von dem Algorithmus der Social-Media-Plattform und der Aktivität der Community.
  2. Social Media mit Marketing-Funktion als Social-Media-Marketing, d.h. hier spielen „harte Faktoren“ die Hauptrolle alleinig in Form von Social Ads.

Diese Trennschärfe ermöglicht den Blick von der „Marketing-Zielgruppe“ etwas zu heben und auf die Öffentlichkeit (Stakeholder) zu lenken. Dafür spricht eine aktuelle Studie mit 439 Journalisten: „Studie: Social Media-Nutzung bei deutschen Journalisten“ [9].

Unter dem Strich ist meiner Meinung nach wichtig, dass intern klar definiert ist, was für das Unternehmen Social Media und Social-Media-Marketing bedeutet. Dadurch resultieren klare KPIs mit einem strikten Fokus auf konkrete Unternehmensziele. Zudem existieren Content Formate, die Unternehmen nur gegen finanzielles Budget nutzen können. Da Facebook & Co. diese Content Formate (Social Ads) bevorzugt in den Newsfeed platzieren, sind deren Reichweite und Erfolgschancen gegenüber den organischen Social Posts wesentlich größer.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Ein „gefährlicher“ Fehler im Umgang mit Social Media, der auf jeden Fall raus kommt: Follower kaufen.

Tools und Hashtags sind Fremdwörter

Jedenfalls vertrete ich die Meinung, dass Social Media so richtig Spaß macht, wenn die passenden Social-Media-Tools zum Einsatz kommen. Einerseits ist bei der Vielzahl an Social-Media-Tools die Auswahl riesig und das passende Social-Media-Tool zu finden eine große Herausforderung. Andererseits sparen die passenden Social-Media-Tools viel Zeit und ermöglichen an einem Ort fokussiert die Übersicht auf alle Social-Media-Accounts. Daher empfehle ich den Einsatz von Social-Media-Tools [10], auch wenn der Aufwand zum Testen einige Zeit benötigt.

Ob sie das „Salz in der Suppe“ sind oder nicht, steht hier nicht im Fokus. Vielmehr geht es darum, sie einzusetzen und daher betrachte ich deren Verzicht als Fehler im Umgang mit Social Media. Die Rede ist vom: Hashtag [11]. Dieses besondere Wort mit dem Rautezeichen hat es in sich. Auf der einen Seite bietet das Hashtag zahlreiche Möglichkeiten für die Gewinnung von Reichweite und Fans. Auf der anderen Seite sind Hashtags frei in der Gestaltung und Nutzung, so dass bei unvorsichtigem Einsatz die eigene Reputation in Mitleidenschaft gerät wie der folgende Artikel anhand Instagram verdeutlicht: „Hashtag-Strategie: Diese 5 unterschätzten Fehler solltest du auf Instagram vermeiden“ [12].

Fazit für: Mögliche Fehler im Umgang mit Social Media

Social Media macht Spaß. Social Media ist lebendig. Fehler im Umgang mit Social Media gehören zur Tagesordnung und sind völlig in Ordnung, wenn Social Media als „Experiment-Spielwiese in Echtzeit mit offenem Ausgang“ zum Einsatz kommt. Dies liegt vor allem daran, dass Social Media von privaten Nutzern für private Nutzer ist. Daher findet sich in Social Media eine lebendige Sprache, die auf Grund rechtlicher Restriktionen Unternehmen zum Teil verwehrt ist. Demzufolge achte darauf, dass Du für Dein Unternehmen die entsprechenden Corporate Accounts (z. Bsp. auf Facebook statt das Facebook Profil die Facebook Seite [13]) einsetzt und Corporate Identity einhältst.

Wenn Du wissen willst, was Nutzer in Social Media nervt, dann schaue Dir diese Infografik in dem Artikel: „Sechs vermeidbare Social-Media-Fehler – Infografik“ [14] an. Zum selben Thema liefert Dir der folgende Artikel: „Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing“ [15] wertvolle Anregungen, damit Dir Social Media Spaß macht.

[tweetshare tweet=“Ein – gefährlicher – Fehler im Umgang mit #SocialMedia, der auf jeden Fall raus kommt: Follower kaufen.“]

Wie denkst Du über diese Fehler im Umgang mit Social Media? Welche Fehler im Umgang mit Social Media fehlen Deiner Meinung nach in diesem Artikel? Schreibe mir sie sehr gern unten in einen Kommentar für einen spannenden Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. März 2021:

[1] Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie
[2] Aphorismus zum Thema: Fehler
[3] Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey)
[4] Was ist Lead Management?
[5] B2B-Marketing
[6] Tipps und Ideen für regelmäßige Posts in Social Media
[7] Nutze die Vorteile von einem Social-Media-Kalender
[8] Checkliste: Social-Media vor, während und nach Ihrem Event sinnvoll einsetzen
[9] Studie: Social Media-Nutzung bei deutschen Journalisten
[10] Tools für Twitter vorgestellt
[11] Tipps für Deine Hashtag Strategie in Social Media
[12] Hashtag-Strategie: Diese 5 unterschätzten Fehler solltest du auf Instagram vermeiden
[13] 5 fatale Facebook-Fehler
[14] Sechs vermeidbare Social-Media-Fehler – Infografik
[15] Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing

Ralph Scholze telefonierend Geschäftstermin in Hamburg 2019 - Inhaber von webpixelkonsum

Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie und Lösungsansätze

Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie und Lösungsansätze 2000 1333 Ralph Scholze

Die Social-Media-Strategie für Unternehmen erfordert viel Know how in der Erstellung und noch mehr einen klaren Blick für ihren Erfolg. Wie schwierig für Unternehmen Social Media ist, zeigen die Fakten zu Social Media [1] und beispielsweise diese Infografik:

Actions that make people unfollow a Brand on Social Media by sproutsocial - Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie für Unternehmen und Lösungsansätze

Quelle: sproutsocial (Actions that make people unfollow a Brand on Social Media)

Social-Media-Strategie für Unternehmen: Ihre Herausforderungen

Weiterhin bewirkt Social Media einen schwindenden Einfluss der Suchmaschinen auf den Website Traffic für die eigene Website [2]. Damit zeigt sich, dass Unternehmen definitiv Social Media in ihrer Kommunikationsstrategie einsetzen müssen. Denn früher oder später reicht der Website Traffic für die eigene Website über die Suchmaschinen nicht mehr aus, um zum Beispiel erfolgreiches E-Mail-Marketing [3] zu realisieren. Wer meint, jetzt lässt sich ganz einfach eine Social-Media-Strategie für Unternehmen realisieren, der irrt. Die Plattformen entwicklen sich immer mehr dahin, dass sie ähnlich werden. Im Folgenden verweist der Artikel: „It’s getting harder and harder to tell Instagram, Facebook, Snapchat and Twitter apart“ [4]. Infolgedessen wird die eigene Strategie noch schwieriger zu erstellen.

Auswahl an Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie für Unternehmen

Die Fragen dienen dazu, dass Du eine „Social-Media-Strategie für Unternehmen“ zügig erstellen kannst. Beachte, dass sich eine Strategie für Social Media abhängig von dem Unternehmenstyp – Start-up vs KMU vs Konzern – unterscheidet. Jetzt folgen die Fragen:

  • Welche Zielgruppe soll mit den relevanten Beiträgen allgemein in den sozialen Medien und speziell auf den einzelnen Social-Media-Plattformen angesprochen werden?
  • Wofür sollen die Social-Media-Plattformen im Sinne der eigenen Unternehmensstrategie eingesetzt werden [5]?
  • Welche Themen fokussiert das Unternehmen auf den Plattformen, um mit der Zielgruppe und der Öffentlichkeit in Dialog zu kommen sowie eine große Reichweite zu generieren?
  • Mit welchen Social Content sollen die Unternehmensnachrichten und die fokussierten Themen sowie die Produkte bzw. Dienstleistungen vermittelt werden?
  • Sollen Social-Media-Tools [6] zum Einsatz kommen und wenn ja, in welchem Anzahl?
  • In welchem Umfang sollen Social Ads für die Realisierung der Ziele für Social Media und Social-Media-Marketing zum Einsatz kommen?
  • Welches finanzielle Budget steht für Social Media und Social-Media-Marketing zur Verfügung?
  • Wie viele Mitarbeiterstunden je Woche stehen für die geplante Social-Media-Strategie [7] zur Verfügung?
  • Wie soll eine eigene Community aufgebaut und fortlaufend organisiert werden?
  • Welche KPIs sollen gemessen werden [5]?
  • Existieren rechtliche Restriktionen bei der Nutzung der sozialen Medien?
  • Mit welchen Zielen sollen di Social-Media-Kanäle realisiert werden (z. Bsp. Social Branding (Steigerung der Markenbekanntheit), Crowd Sourcing (Produktentwicklung mit der Community), Online Reputation (Verbesserung des Marken-Images) und Social Sales (Kundenakquise und Umsatzsteigerung) sowie Customer Service zur Verbesserung von Service und Support)
  • Was muss getan werden, wenn eine Social-Media-Krise entsteht?
  • Wer sind die Ansprechpartner im Team für Social Media und wo sind sie zu erreichen?

Lösungsansätze für Deine Social-Media-Strategie

Denke daran, dass die unterschiedlichen Content-Formate von den Menschen auf den jeweiligen Social-Media-Plattformen aus mehreren Gründen verschieden aufgenommen werden. Jedenfalls belegt eine aktuelle Studie mit 3.000 Verbrauchern (je 1/3 aus Deutschland, USA und Lateinamerika), die der Artikel: „Diese Content-Formate kommen in den Social Media an“ [8] vorstellt. Für Dich bedeutet dies, dass Du die Vielfalt an Content [9] in Deiner Content-Marketing-Strategie [10] beachten musst und gleichzeitig vorab überlegst, auf welchen Social-Media-Kanälen Deine Marke aktiv sein will. Bleiben wir gleich bei dem Social Content. Dieser lässt sich in drei Gruppen unterteilen:

Vermittlung von Wissen in einem Social-Media-Post by webpixelkonsum - Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie und Lösungsansätze

Quelle: webpixelkonsum (Vermittlung von Wissen in einem Social-Media-Post)

Infolgedessen gilt zu überlegen, auf welchem Wege die gewünschte Unternehmensnachricht vermittelt werden soll. Weiterhin gilt festzulegen, welcher Qualitätsanspruch an den eigenen Content für Social Media gestellt wird. Für Dich ein Beispiel wie dies der Autovermieter Sixt löst [11]. Wenn Du noch weitere kreative Ideen für Deine Social-Media-Posts wünschst, dann hole Dir in diesem Artikel: „20 kreative Ideen, die deinen Social Media Content besonders machen“ [12] zahlreiche Anregungen.

Fazit für: Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie und Lösungsansätze

An erster Stelle steht: Eine Social-Media-Strategie nicht zu lange zu entwickeln und zu starr wie ein Korsett zu definieren. Sie soll Dir einen schnellen Überblick liefern. Lieber mit einer oder zwei Social-Media-Plattformen starten und dafür intensiv, statt mit 5 oder noch mehr Social-Media-Plattformen und jene aufgrund fehlender Mitarbeiter oder Finanzen nur halbherzig am Leben zu halten. Weiterhin sollen die vorgestellten Fragen dazu dienen, seine Social-Media-Strategie so zu fokussieren, dass sie für das eigene Unternehmen sowie die Zielgruppe und Kunden bestens passt. Aus diesem Grund solltest Du die eigene Corporate Identity kennen, damit Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deiner Marke erfährt. Ferner kann Dir folgende Abbildung aus dem Artikel: „Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie“ [13] wertvolle Tipps liefern:

12 Schritte einer Social-Media-Strategie by webpixelkonsum - Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie und Lösungsansätze

Quelle: webpixelkonsum (12 Schritte einer Social-Media-Strategie)

Die meisten Social-Media-Verantwortlichen freuen sich wohl auch über einen stetigen Zuwachs ihrer Fans/ Followers wie zum Beispiel dieser Artikel speziell für Instagram vermittelt: „10’000 Follower: So gehts!“ [14]. Entsprechend der vorgestellten Strategie für Instagram findest Du wertvolle Anregungen für Deine eigene Instagram-Strategie (vorausgesetzt, Dein Unternehmen setzt Instagram ein). Wenn Du diesen Artikel liest, dann wirst Du den Aufwand für das Erreichen dieser Fan-Zahl innerhalb einer konkreten Zeit bemerken. Dafür bietet Dir die Psychologie speziell für Social Media wie Hubspot in seinem Artikel: „Social Media und Psychologie: 4 wertvolle Lektionen für Vermarkter“ [15] sehr interessante Tipps für eine erfolgreiche Strategie.

Warum Menschen bestimmte Inhalte online teilen.

Unter dem Strich gilt, dass Aktionismus kaum Erfolg für Deine Social-Media-Strategie bringt. Vielmehr sind die eigenen Social-Media-Aktivitäten planvoll strategisch zu realisieren. Infolgedessen lernst Du die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe frühzeitig bessern kennen. Obenrein ist eine Social-Media-Strategie für Unternehmen lebendig und somit fortlaufend anzupassen [16]. Sofern gilt dieser Punkt fest in das eigne Konzept der Social-Media-Strategie zu verankern. Behalte diesen Punkt genau im Auge, damit Deine Strategie erfolgreich ist!

Schließich noch ein paar Ideen speziell für B2B-Zielgruppen, die dieser Artikel: „Social Media im B2B-Marketing: 4 erfolgreiche Strategien“ [17] vorstellt:

  • Aufmerksamkeit erregen,
  • Know-how-Führerschaft übernehmen,
  • Sales-Kontakte herstellen,
  • Empfehlungen anstoßen.

Welche Lösungsansätze setzt Du für Deine Social-Media-Strategie um? Schreibe mir Deine Erfahrungen sehr gern als E-Mail oder unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. April 2022:

[1] Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing
[2] Social-Media-Strategie wird immer wichtiger, da Suchmaschinen an Bedeutung verlieren
[3] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[4] It’s getting harder and harder to tell Instagram, Facebook, Snapchat and Twitter apart
[5] Social Media 4×4 Scorecard – BETA
[6] Tools für Social Media und Twitter vorgestellt
[7] Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie
[8] Diese Content-Formate kommen in den Social Media an
[9] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[10] 3 Ansätze für den Start mit Content Marketing
[11] Interview: So läuft das Social-Media-Marketing bei Sixt
[12] 20 kreative Ideen, die deinen Social Media Content besonders machen
[13] Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie
[14] 10’000 Follower: So gehts!
[15] Social Media und Psychologie: 4 wertvolle Lektionen für Vermarkter
[16] Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen: Tipps für Deinen Alltag
[17] Social Media im B2B-Marketing: 4 erfolgreiche Strategien

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