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Ralph Scholze

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Neue Funktionen bei der Direktnachricht von Twitter

Neue Funktionen bei der Direktnachricht von Twitter 2000 1333 Ralph Scholze

Mit den neuen Funktionen bei der Direktnachricht von Twitter gibt der Kurznachrichten-Dienst aktuell mächtig Gas. Jedenfalls zeigen dies aktuelle Neuigkeiten rund um die Direktnachricht.

Zuerst verweise ich darauf hin, dass ich bei meinen betreuten Twitter-Accounts noch nicht diese neuen Funktionen bei der Direktnachricht von Twitter [1] besitze. Infolgedessen beziehe ich mich auf aktuelle Nutzerberichte und Artikel zum Thema.

Will Twitter neue Wege gehen?

Der Wettbewerb um den Kundenkreis „Unternehmen“ verschärft sich bei den Social-Media-Anbietern. So auch bei Twitter. Zum Beispiel legen diese Anbieter von Social-Media-Plattformen ihren Fokus auf den Kundenservice von Unternehmen und Marken. Dafür bietet sich beispielsweise die Direktnachricht von Twitter an. Infolgedessen erweitert Twitter die Direktnachricht um neue Funktionen, die eben stärker auf den Kundenservice von Unternehmen und Marken ausgerichtet sind.

Der Artikel: „Twitter has an interesting new strategy to get you DMing with brands“ [2] verweist mit einem Screenshot auf die „Direct Message Card“. Damit können Marken „visually eye-popping tweets that have a direct message call-to-action feature“ [2] in ihrer Twitter- und Marketing-Strategie einsetzen. Des Weiteren können Marken für diese „Direct Message Card“ sogenannte „paid, promoted plus organic tweets“ einsetzen.

Weiterhin verweist der folgende Tweet auf neue Funktionen bei der Direktnachricht von Twitter, die ich sehr förderlich und clever finde:

Wie dies im Alltag aussehen soll, zeigt Twitter in einem Tweet:

Schließlich sind diese beiden neuen Funktionen bei der Direktnachricht von Twitter noch nicht alles. Entsprechend des Artikels: „Twitter powers-up Direct Messages with smart new action buttons“ [3] wird die dritte neue Funktion bei der Direktnachricht vorgestellt und neue Möglichkeiten für ihren Kundenservice ermöglichen.

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Die neuen Funktionen bei der Direktnachricht von Twitter zeigt in eine Richtung; sie wird komplexer.

Fazit für: Neue Funktionen bei der Direktnachricht von Twitter

Unter dem Strich weist die Erweiterung der Direktnachricht meiner Meinung nach in eine sinnvolle Richtung. Einrerseits steigt durch die zahlreichen neuen Funktionen bei der Direktnachricht von Twitter die Komplexität der Direktnachricht. Andererseits bieten genau diese Funktionen für Unternehmen und Marken zahlreiche Möglichkeiten um mehr über ihre Kunden zu erfahren. Weiterhin intensivieren sich die Interaktionen durch Call-to-Action [4].

Besitzt Du bereits diese neuen Funktionen? Wie denkst Du über diese neuen Funktionen bei der Direktnachricht von Twitter? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Schreibe mir sie sehr gern als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 15. Juni 2017:

[1] Über die Direktnachrichten auf Twitter
[2] Twitter has an interesting new strategy to get you DMing with brands
[3] Twitter powers-up Direct Messages with smart new action buttons
[4] Verbessere Dein Lead Management mithilfe Deines Corporate Blogs und „Call-to-Action“

Preispolitik im Marketing - Hier das KaDeWe Berlin

Was ist Lead Management?

Was ist Lead Management? 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema: Funnel im Lead Management

Dich erwarten in diesem Artikel zu diesem Marketing- und Vertriebs-Thema folgende Schwerpunkte:

  1. Ein markantes Marketinginstrument: Der Funnel
  2. Was bedeuten TOFU, MOFU und BOFU im Lead Management?
  3. Was ist ein Lead?
  4. Was bedeutet Lead Management?
  5. Welche Prozesse besitzt das Lead Management?
  6. Fazit für: Was ist Lead Management?

Der Funnel: Ein markantes Marketinginstrument

Der „Sales Funnel“ bedeutet für Dein Marketing und Online-Marketing eine Art Trichter wie die folgende Abbildung sehr vereinfacht darstellt. Dementsprechend sind in der 1. Stufe von Funnels sehr viele Leads. Dementgegen bleiben in der letzten Stufe davon nur ein Bruchteil übrig. Im Fall der Abbildung werden für ein Konsument in der 4. Stufe 8 Leads in der 1. Stufe benötigt:

Funnel im Lead Management by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Funnel im Lead Management)

Welche Arten von Funnels im Marketing existieren?

Zu diesem Thema schreibe ich später noch einmal. Dennoch will ich Dir kurz die Kategorien von Funnel mitteilen:

  • Gesprächs-Funnel,
  • Webinar-Funnel,
  • Direktverkaufs-Funnel.
Arten von Funnel im Lead Management by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Arten von Funnel im Lead Management)

Was bedeuten TOFU, MOFU und BOFU im Marketing und in Kampagnen?

Diese 3 Bezeichnungen klingen melodisch. Gleichzeitig dienen sie Dir für das Targeting Deiner Marketing-Kampagnen als wertvolles Marketinginstrument. Mit der folgenden Abbildung visualisiere ich Dir diese 3 Stufen von einem Funnel im Marketing:

Grafik zeigt für den Funnel im Lead-Management mit der Einteilung TOFU-MOFU-BOFU für Marketing-Kampagnen

Quelle: webpixelkonsum (Funnel im Lead-Management mit der Einteilung TOFU-MOFU-BOFU für Marketing-Kampagnen)

Was ist ein Lead?

Einerseits kreieren Unternehmen und Marken zahlreiche Touchpoints [1], um auf dem Radar ihrer Zielgruppe zu gelangen. Andererseits bedeutet dies auch, dass einige Touchpoints keine Informationen und andere Touchpoints bestimmte Informationen für das Unternehmen oder die Marke generieren. An dieser Stelle sprechen wir von dem Streuverlust. Wir alle kennen dies, wenn wir beispielsweise irgendwo einen Newsletter abonnieren oder uns zu einem Webinar anmelden. An diesem Touchpoint tragen wir unsere E-Mail-Adresse freiwillig ein. Infolgedessen gewinnt das Marketing-Team eines Unternehmens eine E-Mail-Adresse mit einem bestimmten Interesse.

Was bedeutet Lead Management?

Unter Lead Management (engl. to lead = führen) sind all die Marketing-Maßnahmen subsummiert, die aus potenziellen Konsumenten echte Kunden/-innen gewinnen sollen (Konversion, Umwandlung). Weiterhin existieren spezielle Fragestellungen aus Sicht der Konsumenten, die Unternehmen positiv beantworten müssen. Dementsprechend gehören Maßnahmen zur Wandlung der Interessenten hin zum Kunden genauso wie die Entwicklung des Potenzial für ein hochwertigeres (Up-Selling-) oder (Cross-Selling-) Angebot. Anschließend wird der Kunde beziehungsweise die Kundin wieder zum Lead für einen neuen Kaufprozess.

Aus diesem Grund ist für eine erfolgreiche Lead-Management-Strategie die Zusammenarbeit zwischen dem Team vom Marketing und Vertrieb sehr wichtig. Entsprechend müssen die Marketing- und Vertriebsprozesse bestens abgestimmt werden. Auf jeden Fall ermöglicht die optimale Verzahnung beider Bereiche Vorteile im Kampf um Kunden und Marktanteile. Unter dem Strich ergibt sich dadurch ein hervorragender Wettbewerbsvorteil.

Wie Leads gewinnen?

Zuerst einmal ist wichtig, dass für erfolgreiches Lead Management an erster Stelle die Gewinnung von Leads steht. Nur, wie kannst Du Leads gewinnen, damit Dein Marketing erfolgreich und Dein Vertriebsteam wertvolle potenzielle Konsumenten erhält? Darauf gibt der englischsprachige Artikel: „How to Generate Leads“ [2] mithilfe einer umfangreichen Infografik wertvolle Anregungen.

Welche Prozesse besitzt das Lead Management?

Wie bei den erwähnten Touchpoints (Kundenkontaktpunkte), die Bestandteil der Customer Journey [3] sind, existiert im Funnel unterschiedliche Prozesse zum Gewinnen von Leads. Infolgedessen existieren diese Prozesse:

  1. Lead Generierung, d.h. Gewinnung von Kontakten (Lead)
  2. Lead Nurturing, d.h. Weiterentwicklung der potenziellen Kontakte (Leads)
  3. Lead Scoring, d.h. Einzelne Bewertung der potenziellen Kontakte
  4. Lead Routing (manchmal auch Lead Conversation), d.h. Übergabe der potenziellen Kontakte an das Vertriebsteam.
Prozesse im Lead Management by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Prozesse im Lead Management)

Weiterhin gehören zu den Phasen im Lead-Management-Prozess selbstverständlich weitere Aufgaben wie zum Beispiel das Definieren der Ziele und Zielgruppe sowie die Planung und Durchführung von Kampagne zur Lead-Generierung mit dem Ziel Kontaktdaten von Interessierten zu gewinnen. Infolgedessen müssen in den jeweiligen Phasen diese Fragen beantworten werden wie die folgende Abbildung vorstellt:

Sechs Fragen für erfolgreiches Lead Management by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Sechs Fragen für erfolgreiches Lead Management)

Willst Du Dich noch intensiver mit den Phasen im Lead-Management-Prozess auseinandersetzen, bietet sich das umfangreiche Whitepaper von Bitkom [4] zum Thema an.

Fazit für: Was ist Lead Management?

Einerseits ist ein Lead ein potentieller Kunde (beziehungsweise eine potentielle Kundin), der am richtigen Ort und zur richtigen Zeit mit dem besten Belohnungsversprechen am Touchpoint zu gewinnen gilt. Deswegen müssen die Teams für das Marketing und den Vertrieb bestens zusammenarbeiten. Dafür müssen sie die eigene Corporate Identity kennen. Gleichzeitig müssen sie all die eingesetzten Marketingformen clever einsetzen, um den Streuverlust ihrer Marketing-Kampagnen minimal zu halten. Dadurch verstehen sie ihre potenziellen Kunden viel besser und können gemeinsam intern Ideen entwickeln, die zur Gewinnung von Kunden beitragen. Andererseits ist jeder Mensch individuell, so dass einige vom Erstkontakt sofort zum Kunden werden und andere Kunden alle „Stufen des Verkaufstrichters“ (Funnel) benötigen, bevor sie Kunde/-in sind. Dafür förderlich sind genaue Kenntnisse der Zielgruppe und der gezielte Einsatz von Personas [5].

Erfolgte Ziele im Lead Management

Weiterhin muss im Lead Management das Ziel verfolgt werden, stetig Kompetenz zu zeigen und kontinuierlich Vertrauen aufzubauen. Infolgedessen ist an dieser Stelle professionelles Content-Marketing mit seiner Vielfalt an Content [6] gefragt. Beispielsweise können Whitepapers zum Herunterladen oder Webinare angeboten werden, wofür sich Interessierte per E-Mail-Adresse anmelden müssen. Das heißt, dass erfolgreich ein neuer Lead gewonnen wurde (1. Phase). Deshalb gilt jetzt die Maxime, diesen Lead attraktive Inhalte im Tausch gegen seine E-Mail-Adresse anzubieten, damit er mit dem Unternehmen oder der Marke ein positives Erlebnis verbindet. Durch clevere Maßnahmen per E-Mail-Marketing [7] gilt jetzt die Pflege und das Entwickeln des Interessenten hin zur Kaufreife (2. Phase). Im Laufe der Zeit wird das Bild über den potenziellen Kunden vollständiger und sein Wert für den Vertrieb bewertet (3. Phase). Infolgedessen hat das Vertriebsteam so ein umfassendes Bild von dem potenziellen Kunden und kann sein Angebot bestens darauf abstimmen.

Ein Best Practices findest Du in diesem Praxisbeispiel: „Leadgenerierung und Aufbau einer Sales Pipeline für Belden Inc.“ [8].

Setzt Du aktiv Funnels in Deinem B2B-Marketing und in Deinen Kampagnen zum Gewinnen von Leads ein? Welche Erfahrungen sammeltest Du bisher? Welche Herausforderungen existieren Deiner Meinung nach im Alltag beim Gewinnen von neuen Leads? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Deswegen schreibe mir Deine Erfahrungen unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 2. April 2021:

[1] Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey)
[2] How to Generate Leads [Infographic]
[3] Was bedeutet Customer Journey?
[4] Phasen im Leadmanagement-Prozess – Leitfaden (pdf-Datei)
[5] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[6] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[7] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[8] Leadgenerierung und Aufbau einer Sales Pipeline für Belden Inc.

Einblicke in die Reichweite von Tweets auf Twitter

Einblicke in die Reichweite von Tweets auf Twitter 2000 1333 Ralph Scholze

Die Reichweite von Tweets ist für den Erfolg auf Twitter eine Grundvoraussetzung. Deshalb bin ich überrascht, wie unterschiedlich die Reichweite von Tweets auf Twitter ist wie ich jetzt selbst wieder anhand drei Tweets entdeckte.

Reichweite von Tweets mit fast ähnlicher Veröffentlichungszeit

Erstaunt war ich über die unterschiedliche Schnelligkeit der Reichweite zweier Tweets zur „beinah selben Zeit.“ Jedoch unterscheiden sie sich. Aus diesem Grund berichte ich darüber, damit Du für Dich selbst Anregungen für Deine Twitter Strategie gewinnst.

Zuerst wurde dieser Tweet als „normaler“ Tweet publiziert:

Entsprechend folgen die Fakten, die Twitter bei jedem eigenen Tweet zur Verfügung stellt:

Einblicke in die Reichweite von Tweets auf Twitter by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Einblicke in die Reichweite von Tweets auf Twitter)

Dagegen der folgenden Tweet zur „beinah selben Zeit“:

Dieser Tweet als Antwort beinhaltet neben dem Hinweis auf einen Artikel auch Hashtags einer aktuellen Veranstaltung passend zum Thema. Auch hier die Fakten zum Tweet:

Einblicke in die Reichweite von Tweets auf Twitter by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Einblicke in die Reichweite von Tweets auf Twitter)

Was lerne ich dadurch?

Entsprechend der unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Reichweite von Tweets gilt ein alleiniges Tweeten kaum sinnvoll. Abgesehen von der geringeren Reichweite nimmt auch die Interaktionsrate mit dieser „Art der Publizierung von Tweets“ ab. Im Gegensatz dazu bieten Tweets als Antwort und dem Einbinden von themenrelevanten Hashtags von aktuellen Veranstaltungen eine größere Reichweite und mehr Interaktionen in der selben Zeit. Jedoch erfordert dieses Vorgehen auf Twitter mehr Zeit. Denn relevante Veranstaltungen und Hashtags die zum Unternehmen oder der Marke wollen gefunden werden.

Fazit für: Einblicke in die Reichweite von Tweets auf Twitter

Mithilfe des Dashboard von Twitter bekommst Du interessante Einblicke zu jedem Tweet. Dadurch hast Du genau wie ich die Möglichkeit die „Wirkung von Tweets“ festzustellen. Infolgedessen kann man selbst schauen, welche Tweets mehr Interaktionen hervorruft und welche nicht.

Ein weiterer Tweet gibt Einblicke, die zwar auf den ersten Blick interessant sind, aber im Vergleich zu dem zweiten Tweet doch weniger wirkungsvoll ist:

Auch hier die Fakten des Tweets bzgl. Reichweite und Interaktionen als Vergleich zu den beiden obigen Tweets:

Einblicke in die Reichweite von Tweets auf Twitter by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Einblicke in die Reichweite von Tweets auf Twitter)

Während die beiden obigen Abbildung nach etwa einer Stunde erfolgten, zeigt die letzte Abbildung das Ergebnis nach etwa 2 Tagen. Demgemäß zeigt sich auch die Dynamik in dem obigen Tweet als Antwort. Dementsprechend ist der „Antwort-Tweet“ eine Art „Turbo Booster“, der clever zu nutzen ist für sein eigenen Content. Ergänzend empfehle ich Dir noch diese Twitter-Studie und die Anregungen für die erfolgreiche Nutzung von Twitter.

Wie denkst Du über die Reichweite von Tweets auf Twitter? Setzt Du Dich auch mit der Reichweite Deiner Tweets auseinander? Wenn ja, dann bin ich neugierig auf Deine Erfahrung und Deine Erkenntnisse. Schreibe mir diese sehr gern unten in einen Kommentar!

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Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen

Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen 2000 1333 Ralph Scholze

Viele Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen

Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen beantworte ich Dir in dem folgenden Blogartikel:

  1. Welche Begriffe existieren rund um das Bloggen und was bedeuten diese?
  2. Was ist ein Blog?
  3. Wie ist ein Blog aufgebaut?
  4. Wie ist ein Blogpost aufgebaut?
  5. Was ist eine Sidebar und wofür ist sie förderlich?
  6. Wie richte ich in WordPress ein Blog ein?
  7. Welche Hilfsmittel existieren wofür?
  8. Kann ich Änderungen am Design vornehmen?
  9. Wie mache ich auf meine Blogposts aufmerksam?
  10. Wie rege ich zum Kommentieren an?

1. Welche Begriffe existieren rund um das Bloggen und was bedeuten diese?

Die Reihenfolge der Begriffe wählte ich auf Grund ihrer logischen Zusammenhänge:

  • Backend, d.h. Arbeitsbereich, der ein Login verlangt
  • Frontend, d.h. Bereich für die Öffentlichkeit, der kein Login benötigt
  • Blogpost, d.h. Andere Bezeichnung für Artikel in einem Blog
  • Titelbild, d.h. emotionaler Einstieg für das Lesen des Blogpost; häufig auch Postbild für Social-Media-Posts
  • Hauptüberschrift (h1), d.h. Titel für Blogpost; Permalink
  • Permalink, d.h. eindeutiger Link zum Blogpost, der einer zuvor eingestellten Struktur folgt; Informationen (Hauptüberschrift, Titelbild, Teaser, Meta-Description) hinter diesem Link werden bei Social-Media-Post abgerufen und dargestellt
  • Teaser, d.h. Einleitung am Anfang des Blogpost mit knapper Zusammenfassung des folgenden Inhaltes
  • Überschriften [1], d.h. im Quelltext als ausgezeichnet und sie unterteilen sich von h1 bis h6 (Sehr stark und einmalig bis schwächer und mehrmals im Blogpost vorkommend)
  • Listen, d.h. ungeordnete (Textzeichen) und geordnete (Zahlen) Aufzählungen dienen für Aufzählung und bessere Lesbarkeit (ungleicher Anfang)
  • Blockquote, d.h. besitzen meistens eigenes Design und dienen für Zitate sowie Hervorhebungen von Markantem
  • Abschnitt, d.h. zusammengefasster Gedanke mit maximal 150 Wörtern für die bessere Lesbarkeit
  • Autor, d.h. Kurzvorstellung des Autors in 3. Person unter jedem Blogpost; Einstellung erfolgt im Backend unter Benutzer
  • Kommentar, d.h. Bereich für Dialog, der moderiert sein sollte aus rechtlichen Gründen bzgl. Spam
  • Social-Media-Plugins, d.h. ausgewählte Buttons zum Verbreiten des betreffenden Blogpost in Social Media über den eigenen Social-Media-Account, deutsche Version wegen Datenschutz einsetzen
  • Sidebar, d.h. Bereich mit weiteren dynamischen Elementen (Widgets)
  • Widgets, d.h. „Software-Programm“ für eine konkrete Aufgabe (z.B. Anzeigen von Kommentaren, Suche, Schlagwörter, Kategorie, Social-Media-Accounts, RSS-Button)
  • RSS, d.h. spezieller Link, der abonnierbar ist und automatisch neue Blogpost gebündelt unter diesem Link zur Verfügung stellt
  • Kategorie, d.h. sind sichtbar und Themenschwerpunkte im betreffenden Blog
  • Schlagwort (Tag-Cloud), d.h. können individuell und manuell jedem Blogpost hinzugefügt werden und erscheinen nach Publizieren des Blogpost in der Tag-Cloud; sollte das Schlagwort existieren, dann werden alle Blogpost mit diesem Schlagwort aggregiert; sind sichtbar und hierarchisch den Kategorien subsumiert
  • Kommentarfeld, d.h. Bereich für das Kommentieren, der im angemeldeten oder unangemeldeten Bereich erfolgt mit Bekanntgabe der E-Mail-Adresse (nur für intern und Gravatar), Namen, Website oder Social Plugins sowie mit Diensten Dritter zur Verfügung steht
  • Kommentar abonnieren, d.h. spezieller Hinweis, der aktiv vom Nutzer bzw. der Nutzerin aktiviert werden muss und den Dialog fördert, da im aktivierten Zustand alle Kommentaturen über einen neuen Kommentar zum betreffenden Blogpost per E-Mail informiert werden
  • Gravatar, d.h. Dienst von WordPress mit einem Profil, welches eine E-Mail-Adresse besitzt und überall dort erscheint, wo mit dieser E-Mail-Adresse kommentiert wird, so dass der Auftritt im Social Web einheitlich erfolgt; unterteilt sich in „Klasse“ wegen des Profilbildes (Avatar)
  • Call-to-Action, d.h. Handlungsaufforderung für eine ganz bestimmte Aktion wie z. B. Herunterladen, abonnieren, kommentieren, empfehlen
  • Keyword, d.h. für dieses Wort bzw. diese Wortkombination ist der Text optimiert
  • Cornerstone, d.h. Artikel, der als Zusammenfassung dient und intern häufig referenziert ist
  • Long Tail, d.h. spezielle Methode, um mit einer detaillierten Suchkombination einen Blogpost in den Suchergebnissen bestens zu positionieren
  • Shortcodes, d.h. Kurzbefehl mit konkreten auszuführenden Aufgaben, der in eckige Klammern steht und bei der Texteingabe im Editor eingesetzt werden kann. Dadurch entsteht eine hohe Gestaltungsmöglichkeit eines Blogpost
  • Theme (Template), d.h. Designvorlage, die kostenfrei oder kostenpflichtig mit einer Vielzahl an Funktionen zur Verfügung steht
  • Bilder einfügen, d.h. erfolgt einerseits durch Drag & Drop in die Mediathek und andererseits in einen Blogpost per Funktion „Dateien hinzufügen“ oder per Link
  • Mediathek, d.h. zentraler Ort aller importierten Dateien, die auf der Website und im Blog für ihren Einsatz zur Verfügung stehen
  • Plugins, d.h. Software, die den Funktionsumfang Deines Blog um konkrete Aufgaben erweitert und separat installiert werden muss
  • Themenplan [2], d.h. Schwerpunktmäßig finden sich hier die geplanten Themen für die kommende Zeit
  • Produktsplan [2], d.h. beinhaltet alle Informationen rund um die Erstellung des Content für die kommenden Blogartikel
  • Redaktionsplan [2], d.h. Detaillierter Plan für die kommende Zeit mit Meilensteinen und der weiteren Veröffentlichung in anderen Kommunikationskanälen wie zum Beispiel in Social Media oder Newsletter

2. Was ist ein Blog?

Ein Blog ist eine dynamische Website, die aktuelle Blogposts immer an 1. Stelle anzeigt und das Kommentieren eines Blogpost ermöglicht. Weiterführende Gedanken stellt der Artikel: „Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?“ [3] vor. Grundsätzlich besteht ein Blog aus Backend und Frontend:

Vereinfachter Aufbau eines Blogsystems by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Vereinfachter Aufbau eines Blogsystems)

3. Wie ist ein Blog aufgebaut?

Die folgende Erklärung liefert Dir keine technikverliebte Details und auch keine Gesetzmäßigkeiten rund um das Design, sondern eine grobe Vorstellung davon, wie ein Blog aufgebaut ist. Dieses Vorgehen wählte ich deswegen, da die Vielfalt an Möglichkeiten für ein individuelles Blogdesign beinah erschlagend ist.

Aufbau eines Blog by webpixelkonsum - Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen

Quelle: webpixelkonsum (Vereinfachte Darstellung des Aufbaus von einem Corporate Blog bzw. Blog)

Eine gewisse „Standard-Struktur“ für ein Blog zeigt diese Abbildung mit den folgenden Elementen:

  • A, d.h. Bereich für Titelbild und Überschrift des Blogpost
  • B, d.h. Links der Blogpost und in diesem Fall rechts die Sidebar
  • C, d.h. Vorstellung des Autors/ der Autorin mit Profilbild
  • D, d.h. Buttons zum Teilen in Social Media (Social-Sharing-Buttons [4])
  • E, d.h. Verweis auf weitere, relevante Blogposts
  • F, d.h. Bereich rund um das Kommentieren und die Kommentare

4. Wie ist ein Blogpost aufgebaut?

Der Blogpost ist wohl das „Herz Deines Blog“. Er fordert Dich am meisten heraus und kostet Dich die meisten Nerven, wenn er keine Leser anzieht. An dieser Stelle verweise ich auf den Artike: „8 Schritte, die ich zum Verbreiten meiner Blogartikel ausführe“ [5] bezüglich Gewinnung von Reichweite und damit Besucher, die Deine Blogposts lesen und kommentieren.

Diese Abbildung verdeutlicht Dir ein Blogpost mit seinen Elementen:

Vereinfachte Darstellung eines Blogpost in einem Corporate Blog oder Blog by webpixelkonsum - Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen

Quelle: webpixelkonsum (Vereinfachte Darstellung eines Blogpost in einem Corporate Blog oder Blog)

Zu erkennen sind auf der Abbildung die unterschiedlichen Überschriften. An erster Stelle befindet sich die Hauptüberschrift (h1), die sich meistens im Permalink des Blogpost wiederfindet und als Titel. Weiterhin empfehle ich Dir Links zu eigenen und/ oder fremden Artikel in Deinen Blogartikel einzubinden. Zu erkennen sind auf der Abbildung ein visuelles Element (Bild, Video, Slideshow), die Liste und Blockquote. Ebenso ist mindestens ein Call-to-Action (Handlungsaufforderung) [6] wie zum Beispiel zum Teilen auf Social Media oder Kommentieren für den Aufbau von Reichweite und Interaktion dienlich. Unter dem Strich sollten Deine Blogpost aus Sicht der besseren Positionierung in den Suchmaschinen mindestens 300 Wörter lang sein.

5. Was ist eine Sidebar und wofür ist sie förderlich?

Die Sidebar bietet Deiner Leserschaft zusätzliche Informationen an. Du kannst die Sidebar links oder rechts positionieren oder auch gar nicht anzeigen. Eine Standard-Vorlage für eine Sidebar existiert glücklicherweise nicht. Dennoch entwickelt sich eine Art „Standard“, der vom Zeitgeist geprägt ist. Die folgende Abbildung zeigt Dir vereinfacht eine Sidebar:

Aufbau einer Sidebar im Blog by webpixelkonsum - Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen

Quelle: webpixelkonsum (Aufbau einer Sidebar im Blog)

  • S1, d.h. Suchoption für die Blogposts
  • S2, d.h. ein Widget, welches zum Beispiel die Kategorien des Blog anzeigen. Klickst Du darauf, gelangst Du zu einer Übersicht zu allen Blogposts in der betreffenden Kategorie
  • S3, d.h. ein Call-to-Action wie beispielsweise die Anmeldung zum Newsletter oder der RSS-Feed oder die Social-Media-Profile des betreffenden Blogs
  • S4, d.h. ein weiteres Widget für zum Beispiel aktuelle Kommentare oder aktuelle Blogposts
  • S5, d.h. eine aus Links bestehende Auflistung der Schlagwörter. Diese führen beim Anklicken zur Übersicht aller Blogposts, die das Schlagwort auch besitzen

Die vorgestellten Punkte von S1 bis S5 sind untereinander individuell zu positionieren und können um weitere Bereiche ergänzt werden.

6. Wie richte ich in WordPress ein Blog ein?

Das Einrichten Deines Blog in WordPress (auf Deiner eigenen Domain) funktioniert sehr einfach und schnell. Lege eine Seite für Dein Blog an. Anschließend stellst Du unter „Einstellung > Lesen“ bei dem Punkt „Startseite zeigt“ als „Beitragsseite“ Deine zuvor angelegte Seite für Dein Blog ein. Zusätzlich legst Du noch die geforderten Zahlenwerte für Blogseiten und Newsfeed sowie die Textanzeige im Newsfeed fest. Jetzt diese „Änderungen übernehmen“ und Dein Blog lebt.

7. Welche Hilfsmittel existieren wofür?

Hilfsmittel existieren als Shortcodes und Plugins sowie Widgets. Sie besitzen konkrete Aufgaben, so dass sie entweder für das Backend oder für das Frontend zum Einsatz kommen. Zum Beispiel hilft Dir das SEO-Plugin Yoast [7] bei der Erstellung Deiner Blogposts. Beispielsweise zeigen die Widgets im Frontend in der Sidebar Deiner Leserschaft die Kategorien oder die aktuellen Kommentare beziehungsweise Blogartikel oder das Suchfeld.

Unter dem Strich existiert eine Vielzahl an Plugins [8]. Deren Einsatz ist stetig zu überprüfen unter den Gesichtspunkten Recht & Performance sowie Sinnhaftigkeit.

8. Kann ich Änderungen am Design vornehmen?

Ja, wenn Du fit bist in HTML und CSS oder Plugins einsetzt.

9. Wie mache ich auf meine Blogposts aufmerksam?

Neben der Erstellung Deiner Blogposts eine der wichtigsten Aufgaben für den Erfolg Deines Blog und Deines „Glückskontos“. Die folgenden Aufgaben um auf Deine Blogposts aufmerksam zu machen können manuell, teilweise oder vollautomatisiert mithilfe von Hilfsmitteln realisiert werden:

  1. Biete bei jedem Blogpost die Möglichkeit zum Teilen per Social-Media-Plugins an.
  2. Ermögliche das Kommentieren bei Deinen Blogposts.
  3. Teile selbst Deine Blogposts in Social Media.
  4. Verlinke zu anderen Blogartikeln.
  5. Gebe Dein RSS-Feed bekannt.
  6. Nutze die E-Mail-Signatur zum Hinweisen auf relevante Blogposts.
  7. Verweise in Deinem Newsletter auf Dein Blog.
  8. Nutze bei Deinen Social-Media-Accounts die Möglichkeit der Einbindung des RSS-Feed von Deinem Blog (z. Bsp. bei Xing möglich)
  9. Falls vorhanden, dann integriere Dein Blog in den Newsroom ein.
  10. Zeige auf Deiner Website eine Auswahl Deiner aktuellen Blogposts an, zum Beispiel auf der Startseite
  11. Wenn Du Pressemitteilungen publizierst, dann verweise auf relevante Blogposts.
  12. Schalte Social Ads für branchenrelevante Blogposts.

Diese Frage zu Deiner vollsten Zufriedenheit zu beantworten gleicht einem Spagat. Bevor Social Media so stark wie heute ist, waren Kommentare in Blogs alltäglich. Jedoch steigt die Tendenz heute dort zu antworten, wo der Blogartikel verteilt wurde; in Social Media. Weiterhin und sehr wichtig ist der Fakt, dass Du die Kommentarfunktion für Deine Leserschaft freigeschalten hast.

Jetzt den „Kopf in den Sand stecken“ bringt nichts. Bereits bei Punkt 4: „ Wie ist ein Blogpost aufgebaut?“ findet sich ein Call-to-Action. Diesen kannst Du als Aufforderung zum Kommentieren einsetzen. Wie intensiv dieser Aufforderung nachgekommen wird, hängt von Deiner Leserschaft und ihrer Bereitschaft zu kommentieren ab.

Fazit für: Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen

Diese Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen entstanden aus einem Projekt. Bestimmt haben vielmehr Menschen diese Fragen und den Wunsch nach Tipps rund um das Blog und Bloggen und suchen deswegen nach Antworten. Aus diesem Grund fasste ich diese Punkte für Dich als Blogartikel zusammen. Persönlich wünsche ich mir, dass Dir diese Tipps rund um das Blog und Bloggen ein klareres Bild für Deinen Blogerfolg liefern.

Die vorgestellten Begriffe finden sich im Blog-Alltag stetig wieder. Beispielsweise sind einige Themenbereiche sehr umfangreich und in diesem Artikel nur angerissen. Dazu zähle ich die Themen Theme und Plugins. Auch Tipps rund um das Blog und Bloggen findest Du in diesem Blog zahlreiche, die Du selbst ausprobieren kannst.

Welche Tipps rund um das Blog und Bloggen hast Du für mich beziehungsweise uns? Hast Du noch Begriffe, die Du in der obigen Auflistung ergänzen willst? Wenn ja, dann schreibe mir diese sehr gern als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. Juni 2017:

[1] So gelingt Dir eine tolle Überschrift für einen Blogartikel
[2] Tipps für ein erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan
[3] Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?
[4] Was ist Social Sharing und welchen Nutzen bringt der Einsatz?
[5] 8 Schritte, die ich zum Verbreiten meiner Blogartikel ausführe
[6] Verbessere Dein Lead Management mithilfe Deines Corporate Blogs und „Call-to-Action“
[7] SEO-Plugin Yoast auf WordPress
[8] WordPress – Plugins

Preispolitik im Marketing - Hier das KaDeWe Berlin

Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey)

Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey) 2000 1333 Ralph Scholze

Die Autorin Anne M. Schüller verweist auf einen sehr wichtigen Aspekt, der für das Management der Touchpoints bedeutsam ist. Sie meint: „Die gute alte Kundenbeziehung ist ein Auslaufmodell.“ [1]. Demzufolge eröffnen sich für Marken und Unternehmen Chancen zur Gewinnung neuer Kunden. Dafür meint die Autorin passend, dass „jede funktionierende Kundenbeziehung [hat] immer auch mit dem Erzeugen guter Gefühle zu tun“ hat [2]. Das heißt ihrer Meinung nach, dass Menschen stetig auf ihr „Glückskonto“ einzahlen wollen. Deswegen profitieren die Marken und Unternehmen, die über ihre Customer Journey verteilt am Meisten auf das persönliche „Glückskonto“ ihrer potenziellen Kunden und Kundinnen einzahlen.

Studie gibt B2B-Unternehmen gute Noten für die Kundenzufriedenheit

Abgesehen von dieser Sichtweise verweist eine aktuelle Studie für den B2B-Bereich eine sehr hohe Kundenbegeisterung in deren Customer-Journey-Strategie.

Laut dieser Studie stieg der Wert in den letzten zwei Jahren um 4,4 Prozent. Dennoch äußern die Autoren dieser Studie auf die Tatsache, dass noch ein enormes Verbesserungspotenzial existiert. Vor allem sind den Befragten im Austausch mit den Unternehmen positive Erfahrungen und die damit verbundenen Emotionen extrem wichtig. Demnach sollten B2B-Unternehmen „am Ball bleiben“, um Kunden an den verschiedenen Touchpoints zu begeistern und sie stärker an sich zu binden.

Ferner zeigt diese Studie für B2B-Unternehmen zwei wichtige wachsende Touchpoints auf:

  1. Smartphone-Kontakt und
  2. was wir bestätigen können; Social Media. Dafür bieten wir ausgiebige Social-Media-Dienstleistungen an. Falls Interesse besteht, dann lass uns gleich für unseren ersten Austausch einen Termin vereinbaren!

Welche Anregungen liefert diese Studie für das B2B-Marketing?

Die folgenden Zahlen sind für das B2B-Marketing meiner Meinung nach als Anregungen zu verstehen:

  • 46,4% der befragten Menschen vertreten die Ansicht, dass sich Unternehmen um sie wahrhaft kümmern. Die Menschen wollen dies spüren.
  • Gefolgt von 33,0%. Diese Zahl steht dafür, dass die Menschen das Gefühl von Ordnung präferieren. Dies heißt, dass Unternehmen „alles im Griff haben“.
  • Mit 21,8% rangiert auf dem 3. Platz der Spaß für die befragten Menschen.

Nachdem uns diese Studie wertvolle Einblicke und Ergebnisse aus der Befragung zu den Excitement Points – also die Interaktionen, die für die befragten Menschen aus all den Interaktionen mit Unternehmen herausstachen und so von besonders hoher Bedeutung sind – liefert, widmen wir uns intensiver den Touchpoints in einer Customer Journey.

Was bedeuten Touchpoints in einer Customer Journey?

Unter einem Touchpoint (deutsch: Kontaktpunkt) oder Customer Touchpoint (deutsch: Kundenkontaktpunkt) ist ein Kontakt- und Berührungspunkt zwischen einem Kunden beziehungsweise einer Kundin und einem Unternehmen oder einer Marke zu verstehen. Ein solcher Kontaktpunkt markiert einen Punkt in dem Erleben einer Marke für einen Kunden beziehungsweise einer Kundin innerhalb der eigenen Customer Journey [3]. Damit zeigt sich, dass die Customer Journey mit ihren Kontaktpunkten von Unternehmen gezielt im Marketing und Online-Marketing zum Einsatz kommen. Entsprechend sind Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis sehr wichtig. Sie sind die Schnittstellen zum Unternehmen und zur eigenen Marke. Ziele seitens der Unternehmen und Marken sind der Aufbau von Interaktionen und ein minimaler Streuverlust in der Werbung.

Vor allem für Unternehmen ist es besonders wichtig jeden Berührungspunkt zu kennen und wenn möglich, dann dort Feedback der Konsumenten einzuholen. Hierfür gilt zu erfahren, warum an einem Berührungspunkt abgebrochen wird. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen dabei, diese Berührungspunkte durch geeignete Marketingmaßnahmen zu optimieren. Diese wirkt sich positiv auf den Umsatz aus. Gleichzeitig gilt das weitere Optimieren auch für positiv wahrgenommenen Kundenkontaktpunkte, denn ein besserer Service an einem solchen führt zu höheren Umsatz durch diese Kunden. Ein Potenzial, welches zu nutzen gilt. Letztendlich ist das Ziel der Kauf des Produkts oder der Dienstleistung wie die folgende Abbildung vereinfacht visualisiert:

Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Marketing – Der Touchpoint)

Sammeln von Erfahrungen an einem Berührungspunkt in der Customer Journey

Letztendlich für die eigene gesamte Marketingstrategie bezogen auf die strategische Nutzung des Potenzials der Kundenkontakte gilt sich stetig bewusst zu sein, dass an jedem eines solchen positive als auch negative Erfahrungen beim Kunden beziehungsweise der Kundin gesammelt werden. Jene Erfahrungen an all diesen Kontaktpunkten sind wie Puzzleteile, die zu dem persönlichen Kundenerlebnis führen und mit der eigenen gewünschten Erwartung verglichen werden. Deswegen sollten Marken und Unternehmen stetig bestrebt sein, die Erwartungen an jedem Kontaktpunkt zu kennen. Beispielsweise ein Team an einer Hotel-Rezeption begrüßt jeden Gast zuerst mit einem „Herzlich Willkommen“ oder die Bedienung an der Kasse wünscht ein baldiges Wiedersehen im Geschäft.

Unter dem Strich gilt: „Je besser der Kunde oder die Kundin mit einer Marke seine Ziele in der Kategorie erreichen kann, desto größer ist der Markterfolg der Marke.“ [4].

Jeder Konsument (Kunde/-in) setzt sich an sein Steuer, um durch seine eigene Welt seine persönlichen Belohnungen für sein „Glückskonto“ einzusammeln. Die Einzahlungen erfolgen an den Kundenkontakten einer Marke oder eben nicht.

Welche Arten von Touchpoints existieren?

Jetzt fängt die Komplexität rund um die Kontaktpunkte in der Customer Journey an. Infolgedessen zahlreicher Einflüsse in den letzten Jahren steigt die Anzahl möglicher Kontaktpunkte. Dafür sprechen technische Entwicklungen zum Beispiel der ungebremste Siegeszug des Smartphones durch das iPhone von Apple [5] oder soziologische Entwicklungen wie zum Beispiel Social Media mit Facebook, TikTok, LinkedIn und Instagram sowie YouTube.

Die folgende Abbildung zeigt die Arten von Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis:

Marketing - Arten von Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Arten von Touchpoints)

Zuerst verdeutlicht diese Abbildung die Komplexität. Dementsprechend gilt für erfolgreiches Marketing ein professionelles Management der Kontaktpunkte innerhalb der Customer Journey.

Zu Punkt 01: Häufigkeit

Unabhängig davon existieren erst- vs. wiederkehrende Touchpoints. Dahinter verbergen sich zwei verschiedene Kundenerlebnisse und teilweise unterschiedliche Kundengruppen. Bei dem „Erst-Touchpoint“ mit einem Unternehmen oder einer Marke gehört logischerweise der Kunde oder die Kundin zur Gruppe der Interessierten. Herausfordernd für Unternehmen und Marken ist meiner Meinung nach die Tatsache, genau an diesem Kontaktpunkt das gewünschte Marken-Image zu vermitteln. Denn ein privater Blogpost über eine Marke außerhalb des Wirkungskreises der betreffenden Marke kann ebenfalls ein „Erst-Touchpoint“ sein und dort ein gänzlich anderes Markenimage transportieren. Daher müssen Marken auf User-generated Content [6] achten.

Zu Punkt 02: Nach Medientyp

Erstens, die „Paid Touchpoints“ sind zum Beispiel Search Engine Advertising (SEA) als Pull-Marketing-Methode oder Displaymarketing. Zweitens sind unter „Owned Touchpoints“ all die Marketinginstrumente subsumiert, wie zum Beispiel Corporate Website, Corporate Blog, E-mail-Marketing oder Filialen oder Printprodukte. Drittens gehören Empfehlungen, Testberichte und redaktionelle Beiträge zu den „Earned Touchpoints“.

Zu Punkt 05: Stand der Transaktion

Im Grunde genommen stellt der „Stand der Transaktion“ einen Prozess dar. Während „vor der Transaktion“ als 1. Phase die Touchpoints im Mittelpunkt stehen, die eine Interaktion hervorrufen, sind in der 2. Phase „während der Transaktion“ die Touchpoints im Fokus, an denen der Konsument Umsatz generiert. Anschließend folgen in der 3. Phase die Touchpoints, die dem Kauf seitens des Konsument nachgelagert sind. Beispiele für die 1. Phase sind Social Media, PR, Marketing, Communities, Freunde. Für die 2. Phase sind Beispiele der Online-Shop oder die Filiale (POS) und in der 3. Phase die Rechnung, Gratulation zu persönlichen Feiertagen, Service und Support.

Zu Punkt 07: Grad des Einfluss

Einerseits besitzt ein Unternehmen auf einen Kontaktpunkt direkten Einfluss, wenn ein Zugriff auf die Technik, Redaktionsarbeit oder die Performance erfolgt wie zum Beispiel auf der Corporate Website oder ein Corporate Account in Social Media (Beispielsweise Facebook Seite). Andererseits existiert bei einem indirekten Touchpoint keine Kontrolle seitens des Unternehmens oder der Marke wie zum Beispiel Blogs, Foren, Bewertungen, persönliche Empfehlungen unter Freunden oder im Familienkreis.

Zu Punkt 08: Nach Performance

Die Autorin Kimberly Struyk stellt in ihrem Artikel: „Policy #1: Assign each touchpoint a specific objective & task to carry out“ [7] interessante Gedanken zur Touchpoint Performance vor. Sie unterteilt in der Touchpoint Performance vier Dimensionen:

  1. Web equity,
  2. Pre-purchase research,
  3. Post-purchase support,
  4. Relationship building.

Demgegenüber stellt sie die digitalen Touchpoints und deren „Performance-Stärke“. Anschließend erhält in einer Matrix dargestellt jeder digitale Kontaktpunkt in diesen Dimensionen seine „Performance-Stärke“. Demzufolge zeigt sich ein Schwächen-Stärke-Profil bezogen auf die Touchpoint Performance.

Abstrakte Darstellung rund um einen Touchpoint

Die unterschiedlichen Distanzen auf beiden Seiten resultieren aus verschiedenen Herangehensweisen. Während das Unternehmen stetig Content publiziert, um im Social Web beziehungsweise im Internet zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der besten Belohnung präsent zu sein, ist der Kunde beziehungsweise die Kundin „spontan & einmalig“ auf der Suche nach einem Produkt oder einer Dienstleistung. Diese Abbildung zeigt eine abstrakte Darstellung rund um einen Kundenkontakt bzw. Berührungspunkt:

Marketing - Der Touchpoint abstrakt in der Customer Journey by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Marketing – Der Touchpoint abstrakt in der Customer Journey)

Somit stellen auf dieser Abbildung A und D den Kenntnisstand der Belohnung(-sbündel) dar. Während der Konsument sein Belohnung(-sbündel) relativ genau kennt, muss die entsprechende Marke dies sich erarbeiten durch beispielsweise Datenanalyse, Konsumentenbefragung. Die beiden Strecken B und C verdeutlichen die „Zeit der Wahrnehmung“. Während der Konsument meistens zuerst die Marke und deren Markenwelt entdeckt, muss die Marke beispielsweise im Internet auf eine aktive Daten- und Webanalyse durch Einsatz von Tools zurückgreifen. Dabei weiß die Marke von dem Konsumenten solange nur ein wages Bild, bis sich dieser Konsument direkt mit der Marke in Verbindung setzt durch zum Beispiel ein Like bei einem Post auf der Facebook Seite. Zudem stellt E die Anzahl der Touchpoints auf der Customer Journey dar, die der Konsument erlebt, bevor dieser kauft.

Erfolgfaktoren von Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis

Für einen Kunden beziehungsweise eine Kundin besitzt ein Kontaktpunkt mit einem Unternehmen bewußt keine Bedeutung. Demgegenüber spielt für Dein Marketing das Management der Touchpoints eine sehr große Rolle. Davon hängt der Erfolg Deiner Marketingmaßnahmen und Kampagnen ab. Aus diesem Grund stellt die folgende Grafik Erfolgsfaktoren für ein Touchpoint aus Sicht des Kunden und des Unternehmens vor:

Erfolgsfaktoren von Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Erfolgsfaktoren von Touchpoints)

Fazit für: Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis

Ob Touchpoint (deutsch: Kontaktpunkt) oder Customer Touchpoint (deutsch: Kundenkontaktpunkt), auf jeden Fall findet an jenem Punkt eine Entscheidung statt. Denn jeder Kontaktpunkt in der Customer Journey ist eine Schnittstelle, die online oder offline auf das „Glückskonto“ eines jeden Konsumenten einzahlt. Je intensiver und höher die Einzahlungen, desto größer die Chance auf den Erfolg der eigenen Marke. Je früher dieser Zusammenhang verstanden und entsprechend gehandelt wird, desto größer ist der eigene Wettbewerbsvorteil. Denn jeder Kontakt mit einer Marke hinterlässt bewusst oder unbewusst, gesteuert oder zufällig einen Eindruck in den Köpfen der (potenziellen) Konsumenten. Entsprechend beeinflussen diese Eindrücke die individuelle Wahrnehmung der Marke. Aus diesem Grund stellt ein professionelles Customer-Touchpoint-Management einen Erfolgsfaktor für Unternehmen dar.

Im Grunde genommen hilft für das professionell Customer-Touchpoint-Management die eigene Corporate Identity, damit Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen mit der größten Schnittmenge zwischen Corporate Personality und Corporate Image erfährt.

Corporate Identity mit verschiedenen Schnittmengen von Corporate Personality und Corporate Image als Anregungen rund um die Touchpoints

Quelle: webpixelkonsum (Corporate Identity mit verschiedenen Schnittmengen von Corporate Personality und Corporate Image)

Fragen zu den eigenen Kundenkontaktpunkten in einer Customer Journey

Diese Anregungen rund um die Touchpoints sollen Unternehmen und Marken verdeutlichen, dass für ein erfolgreiches Kundenerlebnis die Touchpoints erfolgsentscheidend für die eigene Marketingstrategie sind. Demzufolge sollten Marketing- und Markenverantwortliche die folgende Auswahl an Fragen beantworten:

  • Wo befinden sich die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis?
  • Welche Erwartungen seitens der Kunden existieren rund um einen Berührungspunkt mit der Marke?
  • Mit welchem Content soll der Touchpoint besetzt werden?
  • Welche Emotionen mit welcher Intensität und mit welchem Ziel sollen über den Berührungspunkt auf das „Glückskonto“ bei dem (potentiellen) Konsumenten eingezahlt werden?
  • Welche Berührungspunkte folgen dem aktuellen Berührungspunkt  in der Customer Journey?

Da an jedem Touchpoint beim Kunden oder bei der Kundin positive oder negative Erlebnisse entstehen, gilt darauf besonders zu achten. Vor allem bei einem negative Erlebnis besteht die Gefahr, dass die Geschäftsbeziehung beendet wird. Daher bietet sich eine regelmäßige Qualitätsüberprüfung an den beeinflussbaren Touchpoints an. Infolgedessen sind auftretende Mängel aus Sicht der Zielgruppe [8] zügig zu beseitigen, um an den betreffenden Touchpoints positive Erlebnisse zu bewirken.

Zuletzt noch eine Artikelempfehlung: „Momente der Wahrheit – Die Relevanz von Touchpoints entlang der Customer Journey“ [9]. Darin erfährst Du neben der Anregungen Zum Thema auch interessante Einblicke in den Kaffeemarkt.

Wenn Du Beispiele von Unternehmen wünschst, die ihren Kunden ein besonderes Kundenerlebnis bieten, dann empfehle ich Dir die Brandwatch-Studie 2018 [10]. Diese stellt Dir der Artikel: „Das sind die Marken mit dem besten Kundenerlebnis“ [11] vor. So viel verrate ich schon einmal: Der Sieger ist für mich überraschend.

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Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 14. Juli 2023:

[1] Anne M. Schüller | Kunden auf der Flucht? – Wie Sie loyale Kunden gewinnen und halten (2010); Orell Fossil Verlag AG, Zürich; S. 10
[2] Anne M. Schüller | Kunden auf der Flucht? – Wie Sie loyale Kunden gewinnen und halten (2010); Orell Fossil Verlag AG, Zürich; S. 11
[3] Was bedeutet Customer Journey?
[4] Dr. Christian Scheier, Dirk Held | Was Marken erfolgreich macht – Neuropsychologie in der Markenführung (2008); Rudolf Haufe Verlag; Planegg/München; S. 117
[5] Absatz von Apple iPhones weltweit vom 3. Geschäftsquartal 2007 bis zum 2. Geschäftsquartal 2017 (in Millionen Stück)
[6] Wikipedia: User-generated content
[7] Policy #1: Assign each touchpoint a specific objective & task to carry out
[8] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[9] Momente der Wahrheit – Die Relevanz von Touchpoints entlang der Customer Journey
[10] Neuer Report: Welche Marken liefern das beste Kundenerlebnis?
[11] Das sind die Marken mit dem besten Kundenerlebnis

So baust Du ein Team für das Content-Marketing auf

So baust Du ein Team für das Content-Marketing auf 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Team für das Content-Marketing aufbauen

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Content-Marketing folgende Schwerpunkte:

  1. Herausforderungen für das Content-Marketing-Team
  2. Alltägliche Aufgaben Deines Content-Marketing-Teams
  3. Fazit für So kann Dein Team für das Content-Marketing aufgebaut sein

Herausforderungen für das Content-Marketing-Team

In Zeiten der „Informationsüberflutung“ auf Grund zu viel Content ist für Unternehmen und Marken eine Content-Marketing-Strategie notwendig. Dabei existieren zahlreiche Herausforderungen. Jedenfalls ist eine erste Herausforderung im Content-Marketing die unterschiedliche Wahrnehmung der Farben wie dieser Artikel vorstellt: „A fascinating visualization of how men and women see colors differently“ [1, 2] vor. Auf eine weitere Herausforderungen im Content-Marketing bezieht sich der Artikel: „17 Key Content Marketing Metrics to Start Tracking Today“ [3]. Zudem zeigt dieser Artikel eindrucksvoll die Vielzahl an Aufgaben, die Unternehmen und Marken innerhalb ihrer Content-Marketing-Strategie lösen müssen.

Bezüglich Owned Media, Earned Media und Paid Media und seiner Verbreitung im Social Web gibt dieser Artikel“: „Introducing a new tool to help marketers review and improve the best options for promoting content“ [4] einige Anregungen. Zufolge unterteilen sich diese Anregungen in 3 Schritte:

  1. „Current use of media for content distribution.“
  2. „Review promotion gap against competitor or sector use of content distribution techniques.“
  3. „Select and prioritise new methods of content promotion.“

Wenn Du zu diesem Thema Dich vertiefen willst, dann empfehle ich Dir diesen Artikel: „Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie zu lesen. Daraus stelle ich Dir die folgende Abbildung „Owned, Earned und Paid-Media und deren Einflussmöglichkeiten“ vor:

Owned, Earned und Paid-Media und deren Einflussmöglichkeiten von webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Owned, Earned und Paid-Media und deren Einflussmöglichkeiten)

Weiterhin stellt der sehr lesenswerte Artikel: „No Words Wasted: A Guide to Creating Focused Content“ [4] weitere Herausforderungen für das Content-Marketing-Team und die folgende Grafik vor. Demzufolge gruppiert diese Grafik die Vielfalt an Content [5] in 4 Rubriken:

  1. Rational.
  2. Emotional.
  3. Awareness.
  4. Purchase.
The Content Mix by distilled

Quelle: distilled (The Content Mix)

Unter dem Strich liefert Dir diese Infografik Anregungen, welchen Content Du in welche Rubrik platzierst.

Alltägliche Aufgaben Deines Content-Marketing-Teams

Bereits in dem Artikel: „KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie“ [6] findet sich diese Infografik, die viele Aufgaben für Dein Content-Marketing-Team beinhaltet:

Content Marketing and the Social Process by mackwebsolutions

Quelle: Mackwebsolutions (Content Marketing and the Social Process)

Demzufolge stehen zwei Varianten zum Lösen dieser alltäglichen Aufgaben durch ein Team für das Content-Marketing zur Auswahl:

  1. 6 Team-Rollen,
  2. 3 Team-Rollen.

Dein Team für das Content-Marketing mit 6 Team-Rollen

Über Twitter entdeckte ich einen sehr lesenswerten Artikel zum optimalen Team für das Content-Marketing. Der Blogger Martin Dress stellt 6 Team-Rollen in seinem Artikel: „Das Content Marketing Dream Team“ [7] vor. Dabei stellt er auch klar, dass Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern von diesen vorgestellten 6 Team-Rollen profitieren. Demzufolge übernehmen in so einer Situationen Mitarbeiter 2 Team-Rollen mit ihren Aufgaben.

Konkret stellt er diese 6 Team-Rollen vor:

  1. Chief Content Officer,
  2. Managing Editor,
  3. Content Produzent,
  4. Chief Listening Officer,
  5. Distributor und
  6. Analyst.

Dein Team für das Content-Marketing mit 3 Team-Rollen

Wer sich die Aufgaben bei jeder Team-Rolle durchliest, versteht die Aussage, dass Mitarbeiter 2 Team-Rollen mit ihren Aufgaben übernehmen können. Beispielsweise wäre meiner Meinung nach auch ein Team für das Content-Marketing mit diesen 3 Team-Rollen möglich:

  1. Chief Content Officer und Managing Editor,
  2. Content Produzent und Chief Listening Officer,
  3. Distribution und Analyst.

Diese Aufteilung für Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern halte ich deswegen für sinnvoll, da sich die Aufgaben der folgenden Team-Rollen sinnvoll ergänzen. Zum Beispiel kann der „Content Produzent“ durch die Aufgaben des „Chief Listening Officer“ seinen Content noch besser auf die entsprechenden Leser/-innen verfeinern [8, 9]. Oder durch die Übernahme der Aufgabe von der Team-Rolle „Analyst“ kann die „Distribution“ verbessert werden.

Tipps für Deine Content-Produktion in einem Content-Marketing-Team

Die bekannte Website t3n stellt in einem Artikel neben zahlreichen Tipps für einen gleichbleibenden hochwertigen Content vor wie 10]:

  • Etablieren eines Workflow,
  • Festlegen einer Richtlinie für die Content-Qualität,
  • Erstellen eines Redaktionsplans,
  • Nutzung von User-Generated-Content (UCG).

Gleichzeitig findet sich in diesem Artikel eine Anregung zum Aufbau eines Content-Marketing-Teams in Form von Rollen [10]:

  • Projektmanagement,
  • Content-Produktion und
  • Analyse rund um den Content inkl. Reporting.

Rahmenbedingungen in Deinem Unternehmen ermöglichen kein Content-Marketing-Team: Eine Lösungsidee

Was ist in Unternehmen, die für ihre Content-Marketing-Strategie nur eine Person einstellten? Zu erst einmal ist diese Tatsache positiv, denn häufig existiert eine feste Stelle für das Content-Marketing noch nicht in Unternehmen. Dennoch wird klar, dass die vorgestellten Aufgaben für eine Person zu viel sind. Deswegen sollten Verantwortliche in Unternehmen dafür sorgen, dass die eine Person nur einen Teil all dieser Aufgaben umzusetzen hat und die anderen Aufgaben durch das restliche Team übernommen werden muss.

Fazit für: So kann Dein Team für das Content-Marketing aufgebaut sein

Wenn Unternehmen und Marken eine Content-Marketing-Strategie [11] in ihrem Marketing und Online-Marketing einsetzen, dann müssen sie ein professionelles Team für das Content-Marketing aufbauen.

Dieser Artikel stellt Dir ein Beispiel sowohl für ein 6er-Team als auch für ein 3er-Team für die Realisierung von Content-Marketing vor. Dabei wird deutlich, dass professionelles Content-Marketing hohe Herausforderungen und Anforderungen besitzt. Beispielsweise kommen stetig neue Content-Formate wie die Story in Social Media oder Social-Media-Plattformen wie TikTok hinzu. Wird ein solches Team für das Content-Marketing eingesetzt, dann verursacht dies enorme Personalkosten. Optimal wäre, wenn diese Kosten durch das Team selbst wieder erwirtschaftet werden und der Return on Investment (RoI) positiv ist. Letztendlich bedeutet diese Anforderung eine stetige Professionalisierung der Content-Marketing-Strategie im Rahmen der eigenen Corporate Identity und einer professionellen Mediaplanung.

Ein Tipp für Dich: Achte beim Aufbau Deines Team für das Content-Marketing darauf, dass die beiden Themen Streuverlust und Customer Journey bekannt sind.

Wie denkst Du über die Aufteilung eines Teams für das Content-Marketing? Existiert in Deinem Unternehmen ein Team speziell für das Content-Marketing? Schreibe mir Deine Meinung und Erfahrungen für einen Austausch unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 3. März 2021:

[1] A fascinating visualization of how men and women see colors differently
[2] His And Hers Colors
[3] 17 Key Content Marketing Metrics to Start Tracking Today
[4] Introducing a new tool to help marketers review and improve the best options for promoting content
[5] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[6] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie
[7] Das Content Marketing Dream Team
[8] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[9] Übersicht und Merkmale der Generationen X, Y, Z: Ihre Auswirkungen auf die Social-Media-Strategie und Content-Marketing-Strategie
[10] 6 Tipps, wie ihr eure Content-Produktion ohne Qualitätsverlust steigert
[11] Tipps und Ideen für regelmäßige Posts in Social Media

Nutze die Vorteile von einem Social-Media-Kalender für Dein Marketing und Deine PR

Nutze die Vorteile von einem Social-Media-Kalender für Dein Marketing und Deine PR 2000 1333 Ralph Scholze

Die Vorteile von einem Social-Media-Kalender für Dein Marketing und Deine PR sind vielfältig. Jedoch erfordert dies vorher ein cleveres Vorgehen für die Erstellung Deines Social-Media-Kalenders. Wie Du dabei vorgehst und was für Vorteile existieren, zeigt Dir dieser Artikel mit seinen Anregungen.

Warum ein Social-Media-Kalender?

In jedem Jahr finden feste Feiertage und Ereignisse statt, die für Unternehmen eine größere Bedeutung besitzen. Einerseits steigern diese Feiertage den Umsatz bei den Unternehmen. Andererseits können diese Feiertage und Ereignisse das Image des Unternehmens stärken. Weiterhin sind viele arbeitende Menschen an den Feiertagen privat in einem „Kurzurlaub“, so dass sie sich mehr auf Social Media aufhalten. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich mit Deinen Produkten oder Deinem Unternehmen informieren. Glänzt Du mit Deinem Unternehmen zu dieser Zeit in Social Media mit Abwesenheit, dann kann dies für Dein Unternehmen der Verlust von Umsatz bedeuten. Wie Du bemerkst, ist an dieser Stelle Dein Content Marketing mit seiner Vielfalt an Content [1] gefordert.

Einige Beispiele

Wenn Du zum Beispiel ein Restaurant besitzt, dann probierst Du frische und saisonale Zutaten Deinen Gästen anzubieten; zur Spargelzeit Spargel oder zur Erdbeerzeit eben frische Erdbeeren. Auf jeden Fall freuen wir uns auf die jeweilige Obst- und Gemüsezeit. Während dieser Vorfreude sind wir auch sehr empfänglich für Rezepte mit zum Beispiel Spargel oder Erdbeeren. Dementsprechend kannst Du Dein Restaurant „in Szene setzen“ und Deine Stammkunden animieren Dein Restaurant zu besuchen sowie neue Gäste gewinnen.

Wenn Du ein zum Beispiel Autohaus besitzt, dann kannst Du während der Sommerzeit Autos an Hochzeitspaare vermieten. Dafür prädestiniert ist der „klassische Hochzeitsmonat – Mai“. Cleveres Content Marketing in Verbindung mit PR-Kampagnen setzt bei dieser „emotional freudigen“ Zielgruppe das eigene Autohaus positiv ins Gedächtnis auf Facebook, Instagram und weitere Social-Media-Plattformen.

Genauso wenn Du zum Beispiel ein Mode-Geschäft besitzt. Beispielsweise finden sich auch hier Ereignisse in Form wiederkehrender Mode-Saisons, die Dein Unternehmen clever in Social Media nutzen kann. Weiterhin bieten sich Ereignisse die Chance in Social Media auf sein Mode-Geschäft aufmerksam zu machen.

Unter dem Strich liefert Dir ein Social-Media-Kalender eine Art Grundgerüst für Deine tägliche Arbeit in Social Media in Verbindung mit Deinem Marketing und Deiner PR, damit Deine potenzielle Zielgruppe und Deine Kunden rechtzeitig in Social Media von Dir erfahren und Zeit haben, Dein Produkt oder Deine Dienstleistung zu konsumieren.

[tweetshare tweet=“Beispiele für einen Social-Media-Kalender“]

Aufgaben eines Social-Media-Kalenders

Welche 4 Aufgaben ein Social-Media-Kalender besitzt, stellt der Artikel von Neil Patel vor [2]:

  1. Help develop your editorial strategy.
  2. Help you consistently publish high-quality, high-performing content pieces.
  3. Cut extra time out of your content marketing strategy and help you allocate your resources wisely.
  4. Organize the way you curate and create content.

Einen eigenen Social-Media-Kalender entwickeln

Du willst einen eigenen Social-Media-Kalender entwickeln und weißt noch nicht so richtig, wie Du anfangen sollst? Dann geben Dir die beiden folgenden Beiträge für Deinen persönlichen Social-Media-Kalender wertvolle Anregungen.

Erste Anregung für Deinen Social-Media-Kalender

Welche einzelnen Schritte für einen Social-Media-Kalender notwendig sind, beschreibt die Bloggerin Heidi Cohen in ihrem Artikel: „How to Develop a Social Media Editorial Calendar“ [3]. Sie stellt 12 Schritte vor:

  1. Set social media engagement goals.
  2. Know your target audience(s).
  3. Build an overall calendar structure.
  4. Determine appropriate content categories.
  5. Integrate marketing promotion themes.
  6. Include relevant search keywords.
  7. Establish social media content offerings.
  8. Allocate appropriate resources.
  9. Assign related information for each piece of social media content.
  10. Integrate with other non-social media content, both online and offline.
  11. Distribute social media editorial plan across organization.
  12. Measure social media content results.

Sehr interessant und aus eigenen Erfahrungen kann ich diese Anregungen bekräftigen. Selbst weiß ich, dass all diese 12 Tipps im Alltag häufig schwierig umzusetzen sind. Der Grund liegt meistens daran, dass Social Media in vielen Unternehmen als eine „Nebenaufgabe“ im Marketing oder in der PR erfolgt. So ist beispielsweise der 2. Punkt tangiert durch „Understand the trends in social media behavior and how these can have an impact on your initiatives.“. Dies bedeutet eine Menge Zeit und den Einsatz von Tools, die wiederum Geld kosten. Dafür existiert in einigen Unternehmen kein Budget.

Unter dem Strich können Dir diese acht Anregungen für Deine Social-Media-Aktivitäten helfen, die Dir dieser Artikel: „Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen: Tipps für Deinen Alltag“ vorstellt.

[tweetshare tweet=“Anregungen und Tipps für Deinen Social-Media-Kalender.“]

Zweite Anregung für Deinen Social-Media-Kalender

Der Blogger Neil Patel widmete sich ebenfalls dem Thema Kalender für Social Media. In seinem Artikel: „Why You Need a Social Media Calendar and How to Create One“ [2] stellt er zahlreiche Anregungen mittels einer Infografik von Quicksprout vor.

Die Vorteile von einem Social-Media-Kalender

Auf jeden Fall sind die Vorteile von einem Social-Media-Kalender für Dein Marketing und Deine PR relevant wie diese Abbildung zeigt:

Vorteile von einem Social-Media-Kalender by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Vorteile von einem Social-Media-Kalender)

[tweetshare tweet=“Infografik stellt die Vorteile von einem Social-Media-Kalender vor.“]

Anleitung für einen Social-Media-Kalender

Mit dem selben Thema setzte sich die Autorin Sandra Clayton im Blog von Social Media Examiner auseinander. Darüber schrieb sie den folgenden lesenswerten Artikel: „How to Create a Social Media Calendar: A Template for Marketers“ [4].

Was für ein Glück!

Denn darin findest Du eine detaillierte Anleitung mit Abbildungen zur Erstellung Deinen Social-Media-Kalenders. Aus diesem Grunde empfehle ich Dir diesen Artikel, da Du mit dieser Anleitung auf Google Drive sofort loslegen kannst. Weiterhin findest Du Tipps bezügliches Deines Content Mix für Deine Social-Media-Accounts.

Fazit für: Nutze die Vorteile von einem Social-Media-Kalender für Dein Marketing und Deine PR

Die Vorteile von einem Social-Media-Kalender für Dein Marketing und Deine PR schonen auch Deine Nerven. Gleichzeitig lenken sie den Blick auf das Wesentliche, der durch die eigene Corporate Identity tangiert wird.

Dir stellte ich zwei Anregungen vor, die beide den Einsatz eines Social-Media-Kalenders fokussieren. Dabei besitzt ein Social-Media-Kalender mehrere Aufgaben, die der Artikel von Neil Patel vorstellt [2]. Er verweist ebenfalls auf den Punkt, warum ein Unternehmen oder ein Social-Media-Team den Einsatz eines Kalenders für Social Media präferieren sollte. Zusammengefasst erzeugen alle Punkte den „roten Faden“ aller Aktivitäten eines Unternehmens in Social Media.

Zum Abschluss bekräftige ich den Punkt 10 aus dem Artikel der Bloggerin Heidi Cohen: „Integrate with other non-social media content, both online and offline.“ [3]. Dadurch wird deutlich, dass der Social-Media-Kalender mit weiteren Kampagnenplanungen abgestimmt und realisiert werden muss. Demzufolge ist ein Kalender für Social Media für Dein Marketing und Deine PR deshalb wichtig, da er eine wichtige Rolle innerhalb der Customer Journey [5] spielt.

Wie denkst Du über die Vorteile von einem Social-Media-Kalender? Setzt Du für Dein Marketing und Deine PR einen Social-Media-Kalender ein? Welche Erfahrung sammeltest Du bisher mit Deinem Social-Media-Kalender im Alltag? Hast Du noch Tipps für den Einsatz eines Social-Media-Kalenders? Schreibe mir diese für einen Austausch unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 30. Dezember 2017:

[1] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[2] Why You Need a Social Media Calendar and How to Create One
[3] How to Develop a Social Media Editorial Calendar
[4] How to Create a Social Media Calendar: A Template for Marketers
[5] Was bedeutet Customer Journey?

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

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