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Ralph Scholze

Fernsehturm in Berlin-Alexanderplatz als Instagram- und Social-Media-Motiv by webpixelkonsum

Tipps und Ideen für regelmäßige Posts in Social Media

Tipps und Ideen für regelmäßige Posts in Social Media 2000 1333 Ralph Scholze

Social Media gehört in die Unternehmensstrategie. Dafür notwendig ist eine Social-Media-Strategie. Auf Grund dessen sind regelmäßige Beiträge in Social Media für den Erfolg der eigenen Social-Media-Strategie enorm wichtig. Wer sich intensiv mit Influencer Marketing auseinandersetzt, dem wird dies bekannt vorkommen. Denn genau die regelmäßigen Beiträge in Social Media von Facebook über Instagram oder YouTube bis hin zu Twitter sind eines der „Geheimnisse“, warum Influencer in Social Media so viele Fans und Followers besitzen. Demgegenüber können Unternehmen und Marken ebenfalls Infuencer werden, wenn sie auf ihren Social-Media-Accounts regelmäßig publizieren.

Probleme für Unternehmen mit den regelmäßigen Posts in Social Media

Jedoch tun sich Unternehmen damit schwer. Einerseits sind die rechtlichen Restriktionen ein großes Problem. Insbesondere Start-ups und sehr kleine Unternehmen scheuen wegen der zahlreichen „rechtlichen Stolpersteine“ Social Media. Andererseits fordern die Zielgruppe und Öffentlichkeit eine Präsenz im Internet. Demgemäß sind Unternehmen mit fehlender Präsenz im Internet in der allgemeinen Meinung suspekt.

Ein Dilemma.

Anregungen für regelmäßige Beiträge

Im Grunde genommen gehört dazu das Content-Marketing mit seiner Vielfalt an Content [1] und ein Redaktionsplan [2]. Hierdurch existiert eine Grundlage, um strukturiert und unterhaltsam sowie abwechslungsreich in Social Media über Unternehmensneuigkeiten zu berichten.

Schließlich kommt noch ein sehr wichtiger Punkt hinzu. Damit Dein Unternehmen in Social Media erfolgreich ist: Die besten Zeiten für eine hohe Reichweite. Das heißt, dass jede Social-Media-Plattform von deren Nutzer unterschiedlich genutzt wird.

Allerdings sind diese Fakten mit Vorsicht zu betrachten, da die Quelle und die Zeitzone sowie der Sprachraum fehlen. Dennoch zeigt diese Infografik, dass zu einer erfolgreichen Social-Media-Strategie auch die Kenntnis über den besten Zeitpunkt gehört.

Weiterhin liefert für Deine regelmäßige Posts der Anbieter Buffer (Social-Media-Tool) [3] einen „Fahrplan“. Jedoch finde ich diese Anregungen sehr sportlich.

4 Tipps für Deine Social-Media-Posts

Im Blog von Logikal Code findest Du Anregungen für „großartige Social-Media-Posts“ als Infografik [4]. In deren Anlehnung fasste ich diese Punkte für Dich in der folgenden Grafik zusammen:

4 Tips for Social Media Posts by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (4 Tips for Social Media Posts)

Checkliste für regelmäßige Publizieren in Social Media

Jetzt folgt für Dich eine Übersicht als Checkliste mit zahlreichen Ideen für Deine Beiträge in Social Media. Abhängig von Deinem gewünschten Rhythmus kannst Du täglich der aller zwei Tage unterschiedliche Post-Ideen veröffentlichen. Wenn Du willst, dann lade Dir diese „Checkliste für Deine Social-Media-Posts“ als pdf-Datei herunter [5].

Checkliste für Deine Social-Media-Posts by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Checkliste für Deine Social-Media-Posts)

Fazit für: Tipps und Ideen für regelmäßige Posts in Social Media

Regelmäßige Beiträge in Social Media sind sehr wichtig, denn sie präsentieren dank Deiner Corporate Identity Deiner Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen.

Vor allem die vorgestellte Checkliste gibt Dir zahlreiche Anregungen, damit Du Deinen Fans und Followers in Social Media abwechslungsreiche Inhalte anbieten kannst. Zwar können für einige Unternehmen diese Ideen unpassend sein, da sie zum Beispiel keine Stellenangebote anbieten oder einen Pressebereich auf der Website besitzen. Entscheiden muss sich ein Unternehmen, ob täglich oder aller 2 oder 3 Tage in Social Media publiziert werden soll. Davon abhängig lassen sich die Ideen auf der Checkliste bis auf 3 Monate anwenden, ohne ein Thema doppelt anzuwenden.

Weiterhin lässt sich diese Checkliste für den Social Content ausbauen. Zum Beispiel können Thema, Frequenz, Account, Tag, Uhrzeit hinzugefügt werden.

Zu gu­ter Letzt noch zwei Extra-Tipps für Dich. Der erste Tipp gibt Dir Anregungen für Deine Social-Media-Aktivitäten. Mit Tipp Nummer zwei lege ich Dir eine herausfordernde Aufgabe ans Herz: Bleibe stets aktuell über die Content-Formate in Social Media.

Wenn Du willst, dass Dein Social Media jemand professionelles übernehmen soll, dann frag uns sehr gern an oder schau Dir unsere umfangreichen Social-Media-Leistungen gleich an!

Welche Tipps und Ideen für regelmäßige Posts in Social Media setzt Du um? Schreibe mir Deine Anregungen sehr gern unten in einen Kommentar für einen regen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. April 2021:

[1] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[2] Tipps für ein erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan
[3] Tools für Twitter vorgestellt
[4] What makes a great Social Media Post?
[5] „Checkliste für Deine Social-Media-Posts“ als pdf-Datei

Tools für Twitter vorgestellt

Tools für Twitter vorgestellt 2000 1333 Ralph Scholze

Zuerst der Hinweis: Es spielt für den Einsatz dieser Tools keine Rolle, ob Du Twitter für Dich selbst als Privatperson oder im Unternehmen als Kommunikationsmedium einsetzt. Genauso ist es unbedeutend, ob man Twitter intensiv verwendet oder nur sehr sporadisch. Dennoch fokussieren sich einige der vorgestellten Twitter-Tools an „Profi-Twitteratis“. Deshalb gilt vor dem Einsatz eines dieser Tools festzustellen, wie intensiv Du Twitter nutzt.

Die Twitter-App.

Abgesehen von all den weiteren Twitter-Tools gehört die hauseigene App von Twitter zur Auswahl. Persönlich nutze ich sie mobil für mehrere Accounts seit Jahren. Einerseits kann ich damit meine Tweets publizieren oder Daten zu diesen erhalten. Andererseits ist sie am Smartphone sehr einfach zu bedienen.

  • Name: Twitter-App.
  • Anbieter: Twitter
  • Betriebssysteme: iOS, Android
  • Nutzung: mobil
  • Fokus: Twitter
  • Kostenpflichtig: Nein
  • Link zur Website: Startseite Twitter App.

Tweetdeck, dass besondere Twitter-Tool

Auf jeden Fall in nähere Betrachtung gehört das Tool Tweetdeck. Auch wenn dieses Twitter Tool aktuell zu Twitter gehört, so unterscheidet sich Tweetdeck von der Twitter App. erheblich. Kurzum, Tweetdeck ist als native App. und per Web-Browser einzusetzen.

  • Name: Tweetdeck
  • Anbieter: Twitter
  • Betriebssysteme: iOS, Android, Internet
  • Nutzung: mobil, desktop
  • Fokus: Twitter
  • Kostenpflichtig: Nein
  • Link zur Website: Startseite Tweetdeck

Du willst wissen, wie Du Tweetdeck startest und in Deinem Alltag einsetzen? Dann empfehle ich Dir diesen Artikel: „Tipps für Tweetdeck zur besseren Nutzung von Twitter“ [1]. Auch empfehle ich Dir den Artikel im Blog von Twitter [2]. Erwähnt ist, dass Tweetdeck nur für die Verwaltung von Accounts auf Twitter zu verwenden ist.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Diese Tools für Twitter sollen Dir Deinen Alltag mit Twitter und Social Media „versüßen“.

Echofon for Twitter

Ein drittes Tool für Twitter ist Echofon for Twitter:

  • Name: Echofon
  • Anbieter: UberMedia
  • Betriebssysteme: iOS, Android, Internet
  • Nutzung: mobil, desktop
  • Fokus: Twitter, Facebook
  • Kostenpflichtig: Nein (Free-Version), Ja (Premium-Version)
  • Link zur Website: Startseite Echofon

Crowdbooster

Ein viertes Tool für Twitter mit dem Fokus auf Analytics ist Crowdbooster:

  • Name: Crowdbooster
  • Anbieter: Conversely Inc
  • Betriebssysteme: iOS, Android, Internet
  • Nutzung: mobil, desktop
  • Fokus: Twitter, Facebook
  • Kostenpflichtig: Nein (Free-Version), Ja (Premium-Versionen)
  • Link zur Website: Startseite Crowdbooster
Crowdbooster - Twitter Main Dashboard by Crowdbooster - Tools für Twitter vorgestellt

Quelle: Conversely Inc. (Das Dashboard von Crowdbooster für Twitter)

Audiense (ehemals SocialBro)

Mit Audiense kannst Du neben Twitter sogar Instagram managen. Je nachdem spart dies reichlich Arbeitszeit und Stress im Alltag, wenn Du beide Social-Media-Plattform einsetzt:

  • Name: Audiense
  • Anbieter: Audiense
  • Betriebssysteme: Internet
  • Nutzung: mobil, desktop
  • Fokus: Twitter & Instagram
  • Kostenpflichtig: Nein (Free-Version bis 5.000 Followers), Ja (Premium-Versionen)
  • Link zur Website: Startseite Audiense

Commun.it

Ein sechstes Tool für Twitter ist Commun.it:

  • Name: Commun.it
  • Anbieter: Commun.it
  • Betriebssysteme: iOS, Android, Internet
  • Nutzung: mobil, desktop
  • Fokus: Twitter
  • Kostenpflichtig: Nein (Free-Version), Ja (Premium-Versionen)
  • Link zur Website: Startseite Commun.it

SumAll

Ein weiteres Twitter-Tool ist SumAll:

  • Name: SumAll
  • Anbieter: SumAll
  • Betriebssysteme: iOS, Android, Internet
  • Nutzung: mobil, desktop
  • Fokus: Social Media
  • Kostenpflichtig: Nein (Free-Version)
  • Link zur Website: Startseite von SumAll

Twitonomy

Ein weiteres Analyse-Tool für Twitter ist Twitonomy, welches Dir nach dem „Login per Twitter-Account“ auch kostenpflichtig als Twitonomy Premium zur Verfügung steht:

  • Name: Twitonomy
  • Anbieter: Diginomy Pty Ltd
  • Betriebssysteme: Internet
  • Nutzung: mobil, desktop
  • Fokus: Social Media
  • Kostenpflichtig: Nein (Free-Version), Ja (Premium-Versionen)
  • Link zur Website: Startseite von Twitonomy

Hootsuite

Der nächste Kandidat für die Verwaltung und Organisation seines Twitter-Account ist das Tool — hootsuite. Hierzu ist erwähnt, dass das Tool — hootsuite nicht nur für Twitter zu verwenden ist, sondern für sehr viele Accounts in Social Media. Somit ist das Tool — hootsuite sinnvoll, wenn man mehrere Accounts in Social Media besitzt und diese zentral verwalten will.

  • Name: Hootsuite
  • Anbieter: Hootsuite
  • Betriebssysteme: iOS, Android, Internet
  • Nutzung: mobil, desktop
  • Fokus: Social Media
  • Kostenpflichtig: Nein (Free-Version), Ja (Premium-Versionen)
  • Link zur Website: Startseite Hootsuite
Hootsuite - Tool für Social-Media-Management (Analytics Report) by Hootsuite - Tools für Twitter vorgestellt

Quelle: Hootsuite (Tool für Social-Media-Management)

dlvr.it

Mit diesem Tool kannst Du neben Twitter weitere Social-Media-Accounts sehr clever mit Content lebendig halten:

  • Name: dlvr.it
  • Anbieter: dlvr.it
  • Betriebssysteme: iOS, Android, Internet
  • Nutzung: mobil, desktop
  • Fokus: Social Media
  • Kostenpflichtig: Nein (Free-Version), Ja (Premium-Versionen)
  • Link zur Website: Startseite dlvr.it

Buffer

Ein weiteres Tool für Twitter ist Buffer, welches als Alternative zu Hootsuite gehandelt wird:

  • Name: Buffer
  • Anbieter: Buffer
  • Betriebssysteme: iOS, Android, Internet
  • Nutzung: mobil, desktop
  • Fokus: Social Media
  • Kostenpflichtig: Nein (Free-Version), Ja (Premium-Versionen)
  • Link zur Website: Startseite Buffer

RecurPost

RecurPost ist eine Alternative zu den sehr bekannten Social-Media-Tools Buffer und Hootsuite:

  • Name: RecurPost
  • Anbieter: RecurPost
  • Betriebssysteme: iOS, Android, Internet
  • Nutzung: mobil, desktop
  • Fokus: Social Media
  • Kostenpflichtig: Nein (Free-Version), Ja (Premium-Versionen)
  • Link zur Website: Startseite RecurPost

Twitter Counter

Dieses Twitter-Tool fokussiert sich mehr auf die Gewinnung neuer Followers:

  • Name: Twitter Counter
  • Anbieter: TwitterCounter B.V.
  • Betriebssysteme: iOS, Android, Internet
  • Nutzung: mobil, desktop
  • Fokus: Twitter
  • Kostenpflichtig: Nein (Free-Version), Ja (Premium-Versionen)
  • Link zur Website: Startseite Twitter Counter

Fazit für: Tools für Twitter vorgestellt

Die vorgestellten Twitter-Tools existieren schon viele Jahre. Somit sind sie ausgereift. Zusätzlich ist bekannt, dass sie kontinuierlich weiter entwickelt werden. Jetzt stellt sich die Frage, welches dieser vorgestellten Tools man nutzen sollte.

Welches Twitter-Tool soll ich nutzen?

Abgesehen von der Auswahl gilt vorab die Frage zu klären: Wird Twitter als alleiniger Kommunikationskanal in Social Media oder neben weiteren Kommunikationskanälen eingesetzt? Entsprechend der Antwort grenzt sich die Auswahl erheblich ein. Nutzt man Twitter als einzigen Social-Media-Dialogkanal, dann empfiehlt sich Tweetdeck oder Commun.it. Folglich bieten sich Buffer und Hootsuite an, wenn neben Twitter noch über weitere Social-Media-Plattformen kommuniziert wird. Gleichzeitig spielt das Budget zum Kaufen einer Lizenz eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung.

Wissen sollte man, dass Twitter genau wie die anderen Social-Media-Plattformen eine Schnittstelle (API) für die Kommunikation mit Tools von Dritten anbietet. Für diese API werden seitens der Social-Media-Plattformen Anforderungen und Richtlinien festgelegt. Fakt ist, dass diese Anforderungen und Richtlinien für uns Nutzer manchmal sehr ungünstig sind. Betrachtet man die Verwendung einer dieser vorgestellten Tools für den Alltag auf Twitter aus diesem Gesichtspunkt, dann wäre für die Verwendung die hauseigene Twitter App. beziehungsweise Tweetdeck am Besten. Letztendlich muss man mit seinem „Werkzeug“ arbeiten können. Dafür bietet sich ein kurzzeitiger Test an. Infolgedessen findest Du am Ende das beste Tool für das eigene Twitter Management heraus, welches dann zum Einsatz kommt. Denn Twitter soll Spaß bereiten.

Welche Tools für Twitter setzt Du ein? Probierst Du weitere Tools für Twitter aus oder bleibst Du bei dem Tool, wofür Du Dich einmal entschiedest? Welche Erfahrungen sammelst Du mit Deinem Tool beziehungsweise Tools? Schreibe mir Deine Erfahrungen sehr gern als E-Mail oder in einen Kommentar für einen regen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 30. April 2022:

[1] Tipps für Tweetdeck zur besseren Nutzung von Twitter
[2] Twitter Hilfe-Center | Getting started with TweetDeck

Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?

Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail? 2000 1333 Ralph Scholze

Was bedeutet E-Mail-Marketing

Zuerst einmal setzt diese Form des Marketings die E-Mail-Adresse einer Person voraus, die diese aktiv dem Unternehmen für eine bestimmte Zeit zur Verfügung gibt. Infolgedessen wird die Person zu dieser eingetragenen E-Mail-Adresse zu einem Abonnenten (Interessierte, Kunden) für den Austausch über einen speziellen und selbst gewählten Kommunikationsweg. Demzufolge gehört das E-Mail-Marketing zum Online-Marketing und ist eine direkte Form des Marketings. Damit richten sich Unternehmen in ihrem Touchpoints Management mit ihrem E-Mail-Marketing direkt an einzelne Menschen (Abonnent) und Gruppen von Menschen (Abonnentengruppe) mit den Zielen, eine Antwort (engl. Response) der kontaktierten Person zu erwirken und gleichzeitig die Beziehung zu stärken. Daher setzen Unternehmen gezielt E-Mail-Marketing in einer Customer Journey ein, um die Neugierde ihrer Abonnenten auf neue Produkte oder Informationen aus dem Unternehmen zu wecken. Häufig erfolgt dies durch einen Newsletter.

Hinweisen will ich Dich an dieser Stelle, dass E-Mail-Marketing wesentlich mehr bedeutet als der Versand von einem „klassischen“ Newsletter. Zum Beispiel gehören Glückwünsche zum Geburtstag ebenso dazu wie Sonderangebote oder der Hinweis auf neue AGB.

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Bedeutet E-Mail-Marketing lediglich der „wilde“ Versand von E-Mails oder erzeugt das Marketing per E-Mail für Abonnenten und Unternehmen einen Sinn?

Fakten zum E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing besitzt auf Seiten der Abonnenten und der Unternehmen einen hohen Stellenwert für die gegenseitige Kommunikation. Dennoch unterscheiden sich ihre verfolgten Ziele und ihr Aufwand sehr stark. Für ein professionelles Marketing per E-Mail müssen Unternehmen einen hohen Aufwand betreiben, damit E-Mail-Marketing „cool“ beim Abonnenten und gleichzeitig vollständig integriert und automatisiert in den eigenen Unternehmensprozessen abläuft. Weiterhin gehören zum Aufwand die Erstellung von Content (Text, Bild, Video) und das 4-Auge-Prinzip, sprich das Lektorat oder gar Korrektorat.

Dessen ungeachtet werten Unternehmen den Return on Invest (ROI) vom Marketing per E-Mail als gut oder gar ausgezeichnet. Diesen Fakt und weitere Fakten zum E-Mail-Marketing stellt der Artikel: „E-Mail Marketing Studien, Fakten und Zahlen: Update 2016“ [1] vor.

Aktuelle Kennzahlen zum E-Mail-Marketing finden sich im Artikel: „Aktuelle Kennzahlen zum E-Mail-Marketing“ [2]. Darin heißt es, dass der Mittelwert der Öffnungsrate im Vergleich zum Vorjahr steigt. Jedoch fällt im Vergleich zum Vorjahr der Mittelwert der Klickrate leicht.

Welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?

Das Verbreiten von Unternehmensneuigkeiten und Sonderangeboten per E-Mail funktioniert gegenüber anderen Marketingmaßnahmen einfacher und schneller. Demzufolge besitzt das Marketing per E-Mail folgende Vorteile:

  • hohe Geschwindigkeit von der Erstellung bis zum Versand,
  • einfache Handhabung durch den Einsatz von spezialisierten Anbietern,
  • geringe Kosten, da spezialisierte Anbieter häufig eine bestimmte Anzahl an versendete E-Mails kostenfrei anbieten,
  • geringer Aufwand zur Gewinnung neuer Abonnenten über zum Beispiel die Website und Social Media,
  • geringe Streuverluste, da sich die Abonnenten selbst anmeldeten und damit ihren Wunsch bekräftigten, von dem Unternehmen gezielt informiert zu werden,
  • Aktuelle Daten, da in jedem Newsletter die Abmeldung möglich ist und bei erfolgter Abmeldung die entsprechende E-Mail aus der Datenbank automatisch entfernt wird,
  • Schnelligkeit und Aktualität, da der Versand über das Internet rasant erfolgt. Meistens erfolgen innerhalb von wenigen Stunden und Tagen die meisten Reaktionen (Link-Klicks, E-Mail-Antworten), so dass der Erfolg zeitnah sichtbar wird.

Tipps für Dein Marketing per E-Mail

Einige der Erfolgsfaktoren für Dein E-Mail-Marketing sind:

  • eine aussagekräftige Betreffzeile für eine hohe Öffnungsrate,
  • eine persönliche Ansprache,
  • ansprechende Bilder in Anlehnung an das Corporate Design,
  • ein klar, strukturierter und „knackiger“ Text,
  • mindestens ein Call-to-Action [3] in einer E-Mail und
  • gut platzierte An- und Abmeldemodalitäten.

Auf jeden Fall gilt für das E-Mail-Marketing wie bei den anderen Marketingformen darauf zu achten, dass der Streuverlust so minimal wie möglich ist. Deswegen empfehle ich Dir diesen sehr lesenswerter Artikel für ein erfolgreiches Marketing per E-Mail: „The Anatomy of an Optimal Marketing Email“ [4]. Darin findet sich auch diese Infografik mit ihren vielen Tipps für erfolgreiches E-Mail-Marketing.

Fazit für: Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?

Meistens bedeutet E-Mail-Marketing lediglich der Newsletter-Versand. Jedoch beschreibt dies nur einen Teil, denn Marketing per E-Mail bedeutet wesentlich mehr. Zum Beispiel gehören Erinnerungsmail an einen nicht eingelösten Warenkorb genauso zum E-Mail-Marketing wie Glückwünsche zum Geburtstag.

Herausfordernd und doch lösbar sind die rechtlichen Anforderungen an das E-Mail-Marketing. Dafür notwendig ist die Einwilligung des Empfängers (Abonnent), da dies sonst als unerlaubte Werbung zu Abmahnungen führt. Beachten und lösen Unternehmen diese rechtlichen Anforderungen an das E-Mail-Marketing, steht Unternehmen mit dem E-Mail-Marketing ein „starkes Marketinginstrument“ mit zahlreichen Vorteilen zur Seite.

Was bedeutet E-Mail-Marketing für Dich? Setzt Du für Dein Unternehmen E-Mail-Marketing ein? Welche Erfahrungen sammelst Du in der Zwischenzeit mit dem Marketing per E-Mail? Schreibe mir Deine Erfahrungen sehr gern unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] E-Mail Marketing Studien, Fakten und Zahlen: Update 2016
[2] Aktuelle Kennzahlen zum E-Mail-Marketing
[3] Verbessere Dein Lead Management mithilfe Deines Corporate Blogs und „Call-to-Action“
[4] Infographic: The Anatomy of an Optimal Marketing Email

Für Start-ups und KMU Tipps für die erfolgreiche Nutzung von Twitter

Für Start-ups und KMU Tipps für die erfolgreiche Nutzung von Twitter 150 150 Ralph Scholze

Diese Tipps für die erfolgreiche Nutzung von Twitter berücksichtigen die unterschiedliche Ausgangssituationen auf Twitter für ein Start-up und KMU. Davon unabhängig existieren auch Tipps, die Start-ups und KMU trotz ihrer Unterschiede gemeinsam nutzen können. Lass uns starten mit den Tipps.

Voraussetzung für erfolgreiche Nutzung von Twitter

Für viele Start-ups und KMU gehört Twitter [1] fest zur Social-Media-Strategie. Dafür notwendig ist ein professioneller Twitter Account [2]. Am besten für die eigene Reputation auf Twitter ist das blaue Häkchen [3], welches zwar schwierig aber dennoch zu bekommen ist.

Abgesehen von dieser Tatsache ist die Kenntnis der „6 Nutzertypen auf Twitter“ [4] für die erfolgreiche Nutzung von Twitter:

  1. Polarized Crowd„: Darunter wird ein Publikum verstanden, welches über das selbe Thema diskutiert, aber sich in zwei Gruppen unterteilt. Kennzeichnend ist, dass zwischen beiden Gruppen eine geringe Vernetzung existiert.
  2. Tight Crowd„: Jetzt wird ein Publikum festgestellt, welches stark vernetzt ist, so dass es nur wenig isolierte Teilnehmer gibt. Gemeinsam diskutiert man über ein Thema. Diese Art von Publikum entsteht meistens um bestimmte Themen wie ein Fachthema oder gar ein Hobby.
  3. Brand Clusters„: Hierbei handelt sich es um einen Sender und „seinem Publikum“ wie zum Beispiel bei einer Marke oder einer prominenten Person. Obwohl sehr häufig auf den Sender geantwortet wird, kommuniziert das Publikum untereinander wenig.
  4. Community Clusters„: Sie bilden sich um Themen, die breitgefächert in unterschiedlichen Zusammenhängen diskutiert werden.
  5. Broadcast Clusters„: Diese Form tritt häufig bei Tweets zu Neuigkeiten auf. Dabei erhält der Ursprung-Tweet viele Retweets oder Antworten.
  6. Support Network„: Jenes findet sich bei zum Beispiel dem Kundenservice großer Unternehmen oder Marken, welches sich um einen Sender entwickelt. Ähnlichkeiten zum „Brand Cluster“ existieren. Beim Support Network entwickeln sich mehrere Untergruppen, in denen über die Tweets des Senders diskutiert wird.

Zudem zeigt eine Studie Einblicke in das Verhalten der Nutzer, wenn die Emotionen auf Twitter [5] „aufkochen“. Das Ergebnis überrascht und zeigt, dass Tweets im emotionalen Kontext zu setzen sind. Entsprechend der Ergebnisse dieser Studie kann mithilfe gezielter Emotionen das eigene Marketing auf Twitter erfolgreicher werden. Kein einfaches Unterfangen.

Mehr Followers und Interaktion gewinnen

Bezüglich der Followers haben die meisten KMU einen großen Vorteil gegenüber den Start-ups. Dies hat mehrere Ursachen. Einmal sind mittelständische Unternehmen länger am Markt. Dadurch besitzen sie eine größere Bekanntheit, die ihnen auch in Social Media eine bessere Ausgangssituation verschaffen.

Tipps für die erfolgreiche Nutzung von Twitter: Twitter Chat

Dennoch vereint Start-ups und KMU das gemeinsame Ziel: Der Aufbau von Followers für mehr Reichweite und intensivere Interaktionen. Dafür sinnvoll ist zum Beispiel ein Twitter Chat [6]. Jedoch erfordert das Durchführen eigener Chats auf Twitter einen hohen Aufwand für die Durchführung, Realisierung und Nacharbeiten. Vorteilhaft für Unternehmen ist vor allem das weitergegebene Wissen während des Twitter Chats und die damit verbundene Interaktion während eines Twitter Chats.

Tipps für die erfolgreiche Nutzung von Twitter: Follow Friday

Mit weniger Aufwand und wesentlich mehr Empathie können Start-ups und KMU auf Twitter die Interaktion steigern: Follow Friday [7]. Wie beim Twitter Chat gilt auch für den Follow Friday der regelmäßige Einsatz.

Tipps für die erfolgreiche Nutzung von Twitter: Hashtags

Der Einsatz von Hashtags auf Twitter [8] erfordert von Start-ups und KMU eine gute Planung und einen konsequenten Einsatz über Twitter hinaus. Folglich kann der clevere Einsatz von Hashtags auf Twitter neue Followers gewinnen.

Tipps für die erfolgreiche Nutzung von Twitter: Twitter Suche

Twitter bietet ein sehr mächtiges Werkzeug an, welches sogar kostenlos zur Verfügung steht. Kurzum: Ich meine die Twitter Suche [9]. Falls die Twitter Suche gezielt zum Einsatz kommt, können auf Twitter Wissensträger, Entscheidungsträger und Influencer [10] gefunden werden.

Tipps für die erfolgreiche Nutzung von Twitter: Einsatz von Twitter Tools

Meistens besitzen KMU gegenüber Start-ups ein höheres Budget für Social Media, um die eigenen PR- und Marketingziele zu erreichen. Aus diesem Grund setzen Verantwortliche in KMU Tools ein, die sich Start-ups gegenwärtig kaum leisten können. Dennoch können Start-ups (und auch KMU) Tools für ihre Twitteraktivitäten einsetzen, die kostenlos sind. Zum Beispiel sind dies das Twitter Tool — Tweetdeck und das hauseigene Dashboard von Twitter für die eigene Twitter Analyse.

Fazit für: Für Start-ups und KMU Tipps für die erfolgreiche Nutzung von Twitter

Die vorgestellten Tipps sind Anregungen für Start-up und KMU, wie sie Twitter erfolgreich „rocken“. Ob Dein Twitter-Account rockt, findest Du schnell an der Reichweite Deiner Tweets mithilfe des Dashboard von Twitter heraus. Natürlich ist die Ausgangssituation zwischen Start-ups und KMU verschieden. Seien an dieser Stelle die personelle Situation oder das größere finanzielle Budget als Beispiele genannt. Weiterhin unterscheiden sie sich oft darin, ob eine Corporate Identity existiert oder nicht. Hingegen besitzen Start-ups meistens kurze Entscheidungswege und eine höhere Experimentierfreudigkeit, so dass auf Twitter auch Experimente gestartet werden, die eine größere Reichweite und mehr Interaktionen bewirken. Als Beispiel dient diese spezielle Blogparade zu Twitter. Dafür stellte ich Dir diese Tipps gern zur Verfügung zum selbst ausprobieren.

Falls dann doch einmal Deine Kreativität fehlt und Du keinen Anfang findest, dann helfen Dir bestimmt diese Kreativitätstechniken weiter. Denn ohne Kreativität stellt sich der Erfolg auf Twitter schwer ein.

Welche Tipps für die erfolgreiche Nutzung von Twitter hast Du an Start-ups und KMU, damit die Twitter Strategie erfolgreich ist? Schreibe mir Deine Tipps für uns unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Ist der Kurznachrichten-Dienst Twitter ein „blauer, rasender, plaudernder Vogel“?
[2] Mit diesen zahlreichen Tipps wird Dein Twitter Account ein Magnet
[3] So bekommst Du das blaue Häkchen auf Twitter
[4] Nutze diese 6 Nutzertypen auf Twitter für Deine Twitter Strategie
[5] Emotionen in Social Media: Wichtig für Dein Marketing und Content Marketing
[6] So wird Dein Twitter Chat erfolgreich
[7] Follow Friday: Die besondere Twitter Gepflogenheit
[8] Tipps für Dein Hashtag Management auf Twitter
[9] So clever kannst Du die Twitter Suche für Deine Recherche nutzen
[10] Influencer Marketing: So findest Du Influencer auf Twitter

Was bedeutet Customer Journey?

Was bedeutet Customer Journey? 2000 1333 Ralph Scholze

Sobald ein Mensch ein Bedürfnis verspürt, wird er „sich auf den Weg begeben“, um sein Bedürfnis zu erfüllen. Dabei verfolgt dieser seinen eigenen Weg. Allerdings zeigen Studien, dass diese Wege in Muster ablaufen. Daher existieren einige Modelle für die Customer Journey, die hilfreich für das Marketing und Online-Marketing sind.

Bevor wir uns gleich diesem spannenden Thema widmen, noch ein Tipp für Dich. Damit Dein Customer-Journey-Management (Touchpoint-Management) erfolgreich ist, sind wichtige Punkte zu beachten. Dabei hilft Dir die eigene Corporate Identity, damit Deine Zielgruppe auf ihrer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen erfährt.

Welche Phasen existieren in der Customer Journey?

Obwohl einige Customer-Journey-Modelle mit unterschiedlichen Phasen existieren, besitzen all diese Modelle eine Grundlage: Die Kaufentscheidung erfolgt nicht sofort. Dementsprechend muss die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden oder der potenziellen Kundin erst auf das Produkt oder die Dienstleistung gelenkt werden. Ziel ist eine gewünschte Handlung (Conversion):

Phasen einer Customer Journey by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Phasen einer Customer Journey)

Meistens kauft ein Konsument nicht sofort, nachdem dieser von einem Produkt zum ersten Mal erfuhr. Vielmehr setzt er sich mit dem Produkt und dem Unternehmen eine Weile auseinander. Währenddessen kommt er vielfach mit dem beziehungsweise den Unternehmen in Berührung. Daraus leitet sich „eine Art Weg ab“, der im idealen Fall den Kauf des Produktes oder die Buchung einer Dienstleistung beinhaltet. Kurzum, die Customer Journey (Kunden-Erlebnisreise). Sie bezeichnet also die “Reise” des Nutzers über die Kaufentscheidung bis zur Trennung wie diese vereinfachte Darstellung der Customer Journey zeigt:

Customer Journey - Vereinfachte Darstellung by webpixelkonsum - Was bedeutet Customer Journey

Quelle: webpixelkonsum (Customer Journey – Vereinfachte Darstellung)

Weiterhin beeinflusst das Produkt und sein Preis die Länge einer Kunden-Erlebnisreise. Je teurer ein Produkt ist, desto höher ist der Aufwand für die Recherche (wegen des höheren Potentials zum Sparen). Ebenso beeinflusst das Produkt und die Zielgruppe den Einsatz von Marketingmaßnahmen und Marketinginstrumenten wie Social-Media-Marketing oder Out-of-Home-Marketing. Des Weiteren ermöglichen spezielle Anbieter die Analyse der Touchpoints auf Customer Journey, um das Marketing-Budget optimal einzusetzen.

Während der potentielle Kunde beziehungsweise die potentielle Kundin völlig frei die eigene Kunden-Erlebnisreise bestimmt, müssen die betreffenden Unternehmen Marktforschung und Monitoring [2] betreiben, um die Customer Journeys zu entdecken.

Welche Voraussetzungen verlangt die Customer Journey?

Damit für Dein Unternehmen das Management rund um die Kunden-Erlebnisreise erfolgreich ist, sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Diese sind zum Beispiel:

  • eine verständliche Strategie für das Marketing und die Customer Experience,
  • eine verständliche Strategie für das Content-Marketing,
  • klare Definition der Marketingziele,
  • genauer Blick in die Zielgruppe mithilfe von Persona (Buyer Persona) [1],
  • Ergebnisse aus eigenen Marktforschungen,
  • ein Team für die Erstellung von eigenem Content.

Eine erfolgreiche Customer Journey ist wie Schokolade. Beide liefern Glückshormone.

Wofür ist eine Customer Journey förderlich?

Der Einsatz einer Customer Journey bietet für Unternehmen zahlreiche Vorteile wie zum Beispiel:

  • die optimale Zusammenarbeit von Public Relations und Marketing sowie Werbung,
  • der sorgfältige Umgang mit den eigenen Ressourcen, da für die Touchpoints einzig und allein der relevante Content erstellt wird,
  • die klaren Aufgaben für das Content-Marketing,
  • das planvolle Vorgehen zur Gewinnung neuer Kunden,
  • der Aufbau von erfolgreichen Touchpoints,
  • als Ergebnis für Unternehmen der Umsatz.

Welche Ziele verfolgt die Journey der Customer im Marketing?

Ziele sind neben dem effizienten und effektiven Einsatz von Content zur Gewinnung neuer Kunden auch das Verhalten seiner Kunden besser zu verstehen, um das Kauferlebnis so glücklich wie nur möglich zu gestalten. Ebenfalls ist ein Ziel, den potenziellen Kunden positiv zu beeinflussen. Weiterhin sind die Streuverluste der Touchpoints zu minimieren.

Fazit für: Was bedeutet Customer Journey?

Für das Marketing steckt hinter dem Begriff „Customer Journey“ wesentlich mehr als nur ein Modewort. Vielmehr dient sie dafür, dass ein Unternehmen die eigene potenzielle Zielgruppe besser versteht. Gleichzeitig die Informationen am richtigen Ort (Touchpoints) zur richtigen Zeit in der richtigen Menge parat stellt, die notwendig und gewünscht werden. Diese Kombination „am richtigen Ort (Touchpoints) zur richtigen Zeit in der richtigen Menge“ zeigt eindrucksvoll die Komplexität, die sich hinter dem komplexen Thema – Kunden-Erlebnisreise – verbirgt.

Abgesehen von dieser Komplexität ermöglicht die Customer Journey ein planvolles Vorgehen. Dabei beachtet sie ihren Geltungsbereich, der Touchpoints in der Online- und Offline-Welt beinhaltet.

Eine Customer Journey ist nicht linear, sondern besitzt „Loops“ (Schleifen). Deswegen ist jede sehr individuell.

Probleme rund um die Customer Journey

Die Erstellung einer Kunden-Erlebnisreise ist komplex. Deren laufender Betrieb aufwendig. Ferner ist die Erfolgsmessung der Touchpoints und deren Beitrag für den Erfolg der Customer Journey herausfordernd. Im Grunde genommen liefert jeder einzelne Touchpoint seinen Beitrag für den Marketingerfolg. Das Fehlen eines Touchpoint kann sich negativ auf den Erfolg der Kunden-Erlebnisreise auswirken. Problematisch ist auch aus der Vielfalt des Content [3] den passenden Content für jeden einzelnen Touchpoint zu finden. Außerdem ist der Streuverlust stetig zu minimieren, um Kosten zu sparen.

Schwierigkeiten können je nach Datenlage dabei bestehen, herauszufinden, welcher Touchpoints letzten Endes zur Conversion geführt hat. Jeder Berührungspunkt hat im Regelfall einen gewissen Anteil am Kauf des Kunden. Wäre der Konsument im ersten Touch Point nicht auf das Produkt aufmerksam geworden, hätte er vielleicht nie davon erfahren. Ohne die positiven Erfahrungsberichte im Netz wäre es vielleicht beim Interesse geblieben, auf welches keine Handlung folgt. Eine genaue Ursachenforschung in diesem Bereich ist schwierig.

Was bedeutet Customer Journey für Dich? Setzt Du Dich in Deinem Marketing mit diesem Thema auseinander? Schreibe mir Deine Meinung für den Austausch unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[2] Der Weg ist das Ziel: So kann Monitoring die Customer Journey optimieren
[3] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie

Titelbild auf webpixelkonsum Elektroauto

Zeitmanagement für Dein Corporate Blog oder so viel Zeit investiere ich in diesen Corporate Blog

Zeitmanagement für Dein Corporate Blog oder so viel Zeit investiere ich in diesen Corporate Blog 2000 1500 Ralph Scholze

Auf jeden Fall benötigt ein erfolgreicher Corporate Blog neben einer guten Strategie auch ein sehr gutes Zeitmanagement für Dein Corporate Blog. Da dieser Corporate Blog fester Bestandteil in der Online Strategie für webpixelkonsum besitzt, investiere ich Know how und (Arbeits-)Zeit. Demzufolge gebe ich Dir in diesem Artikel Einblicke für meinen zeitlichen Aufwand für diesen Corporate Blog.

Zum Beispiel schrieb die Bloggerin Sabine Gysi einen sehr lesenswerten Artikel zu diesem Thema „Blog & Zeit“. In ihrem Artikel: „Wie viel Zeit kostet ein Blog?“ [1] probiert sie mittels eines Rechenbeispiels Ansätze für das Zeitmanagement zu geben. Bereits ihre ersten Zeilen sind für die Blog-Strategie lesenswert. Genauso lesenswert sind die Kommentare. Dort findest Du Einblicke in die Planung und der anschließenden Realität.

Genauso bezieht sich die Bloggerin Natascha Ljubic in ihrem Artikel: „Wie viel Zeit braucht man für Social Media Kommunikation?“ [2] auf das Zeitmanagement. Sie beschreibt ihren Zeitaufwand auf Social Media komplett. In beiden Artikeln ist zu erkennen, dass „ohne Fleiß kein Preis“ gilt. Nur weil das Blog oder Social Media vorhanden ist, steht noch keine Leserschar vor der Tür. Dafür sind Inhalte zu erstellen. Kommentare zu verwaltet und zu beantworten. Zeit wird benötigt. Dementsprechend ist dies in der Planungsphase zu beachten [3]. Dazu gehört zusätzliche Zeit für überraschende Aufgaben einzuplanen, wie der Blogger Sebastian Rahm in seinem Artikel: „Service im Social Web – Darf man den Medienbruch wagen?“ [4] beschreibt.

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Ein cleveres Zeitmanagement für Dein Corporate Blog bringt Dir einen klaren Kopf und mehr Freizeit.

Damit für einen Artikel die Zeit richtig genutzt wird, hilft ein gezieltes Vorgehen [5] und ein Redaktionsplan. Aus diesem Grund setzt sich der Artikel: Tipps für einen erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan [Blogparade]“ [6] intensiv mit dieser Thematik auseinander. Persönlich nutze ich ein Kalender-Plugin zum verwalten meiner Artikel.

Fazit für: Zeitmanagement für Dein Corporate Blog oder so viel Zeit investiere ich in diesen Corporate Blog


Dieser Corporate Blog hat in meiner Social-Media-Strategie eine besondere und tragende Rolle inne. Deswegen investiere ich in diesen Corporate Blog mehr Zeit als in zum Beispiel Facebook und Twitter. Pro Artikel benötige ich für die Informationsgewinnung 30 Minuten und für das Schreiben 60 bis 90 Minuten. Für besondere Artikel investiere ich sogar 180 bis 240 Minuten. Ein solcher Artikel ist zum Beispiel die monatliche Zusammenfassung für Facebook und Twitter.

Faktoren für die optimale Zeit


Wie viel die richtige Zeit für sein Blog ist, kann ich nicht pauschal beantworten. Dafür spielen Faktoren wie zum Beispiel die Branche, die Aktualität der Inhalte oder das Verhalten der Zielgruppe eine Rolle. Findet ein „langsames Sterben“ seines Blog statt, beflügeln diese Tipps von dem Blogger Björn Tantau: „9 Schritte zur Wiederbelebung eines sterbenden Blogs“ [7] das eigene Blog zu neuem Leben. Nur, dafür muss erneut Zeit investiert werden.

Wie gestaltest Du Dein Zeitmanagement für Dein Corporate Blog? Wie viel Zeit investierst Du pro Blogartikel? Wofür verwenden Sie die meiste Zeit bei einem Artikel? Ich bin auf Ihre Antworten gespannt. Schreiben Sie mir Ihre Erfahrung als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Leider offline, wegen Verkauf von Blogwerk
[2] Wie viel Zeit braucht man für Social Media Kommunikation?
[3] Gewinne mehr Zeit und Struktur beim Bloggen
[4] Service im Social Web – Darf man den Medienbruch wagen?
[5] Unser Aufbauplan für einen hochwertigen Blogbeitrag
[6] Tipps für einen erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan [Blogparade]
[7] 9 Schritte zur Wiederbelebung eines sterbenden Blogs

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3 Ansätze für den Start mit Content-Marketing

3 Ansätze für den Start mit Content-Marketing 2000 1334 Ralph Scholze

Bevor wir uns gleich den verschiedenen Ansätzen für den Start mit Content-Marketing widmen, noch ein Tipp. Wenn Du mit Deinem Content-Marketing starten willst, dann achte auf Deine Corporate Identity. Damit erlebt Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen.

3 Ansätze für den Start mit Deinem Content-Marketing

Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Daher stelle ich Dir in diesem Artikel drei Ansätze vor, damit Du mit Deinem Content-Marketing starten kannst. Denke daran, dass diese Ansätze ihre Vor- und Nachteile besitzen.

Der 1. Ansatz für Deine Content-Marketing-Strategie

Der Autor Mario Janschitz stellt in seinem Artikel: „Content-Strategy: t3n zeigt euch das Content-Flow-Diagramm“ [1] eine interessante Lösung vor. Der Autor geht dabei auf die Komplexität bei der Planung einer Content-Marketing Strategie ein. Einerseits gilt es auf jedes Detail zu achten. Andererseits gehört der Blick auch auf das Ganze. Demzufolge bietet sich als eine Lösung das Content-Flow-Diagramm an. Dabei lehnt sich dieses Diagramm an UML (Unified Modeling Language). Folglich kann mit Hilfe des Content-Flow-Diagramms die komplizierte Struktur und vor allem die Zusammenhänge zwischen Inhalten, Menschen und Maschinen visualisiert und vereinfacht werden.

Der 2. Ansatz für Deine Content-Marketing-Strategie

Einen anderen Ansatz publiziert der Blogger Babak Zand in seinem Artikel: „Content-Marketing: Wie entwickelt man eine Content-Strategie?“[2]. Dementsprechend ist sein Ansatz eine „Roadmap zur Entwicklung einer Content-Strategie„. Jedoch zeigt sich durch die Anzahl der Phasen die Komplexität seiner Roadmap. Immerhin gliedert sie sich in insgesamt 9 Phasen:

  1. Vorplanung,
  2. Kick-off Meeting,
  3. Content-Audit,
  4. Analyse,
  5. Content-Workshop,
  6. Content-Planung,
  7. Content-Produktion,
  8. Content-Management und
  9. Controlling.

Diese vorgestellten 9 Phasen unterteilen sich weiter. Im Folgenden sind die drei Pläne Themenplan und Redaktionsplan sowie Produktionsplan hilfreich [3]. Je nachdem dienen sie dem Content-Marketing oder für das Corporate Blog und
Social Media sowie dem Marketing.

[tweetshare tweet=“9 Phasen für Deine Content-Marketing-Strategie“]

Der 3. Ansatz für Deine Content-Marketing-Strategie

Die Bloggerin Michele Linn stellt „A Blueprint to Jump-Start Your Content Marketing Strategy“ [4] vor. Dafür stellt sie ein 10 Punkte Plan vor:

  1. Define your goals.
  2. Create your mission statement.
  3. Document your strategy.
  4. Decide on the primary topics to cover.
  5. Decide on your content formats.
  6. Build your channel plan for social media.
  7. Consider SEO.
  8. Hire a managing editor / content marketing lead.
  9. Have a plan to communicate key KPIs.
  10. Understand what content is and isn’t working.

[tweetshare tweet=“10 Punkte für Deine Content-Marketing-Strategie“]

Auf Grund dieser Punkte zeigt sich die Komplexität wie SEO. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass für das „Content Management“ ein Zeitplan erstellt wird. Wie man dabei vorgeht, beschreibt die Bloggerin Heidi Cohen in ihrem Artikel: „How To Develop Your Content Curation Editorial Calendar“ [5].

Fazit für: 3 Ansätze für den Start mit Content-Marketing

Damit die eigene Content-Marketing-Strategie und Dein Online-Marketing erfolgreich sind, muss das Content-Seeding ebenfalls zum Start eingeplant sein. Wie dabei vorgegangen werden kann, stellt der Blogger Carsten Maier vor. Hierzu widmet er sich in seinem Artikel: „Content-Seeding: Wer ernten will, muss säen!“ [6] ausgiebig diesem Thema. Kurzum versteht er unter Content Seeding:

„Content-Seeding beschreibt die Verbreitung von Inhalten, damit eine Kampagne eine größtmögliche Reichweite erzielt oder die ausgemachte Zielgruppe sie wahrnimmt.“ [6]

Die von ihm vorgestellten Bestandteile von Content-Seeding sind sehr zahlreich [6]:

  • Content-Strategie und Budgetkalkulation,
  • Klare Zielformulierung durch Monitoring,
  • Recherche potenzieller Influencer,
  • Content-Seeding in den eigenen Kanälen,
  • Influencer aktivieren,
  • Bezahltes Seeding,
  • Kommunikation und
  • Auswertung und Erkenntnisgewinn.

Beachte bei Deinem Content-Seeding die eigene Corporate Identity! Sie hilft Dir dabei, dass Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Content und Unternehmen erfährt. Des Weiteren hilft sie Dir dabei, den Streuverlust für Dein Content-Seeding zu minimieren.

[tweetshare tweet=“Content-Seeding als Bestandteil Deiner Content-Marketing-Strategie“]

Zwei Tipps für Dich zum Schluss

Nachdem so viele Ansätze für die Erstellung der eigenen Content-Marketing-Strategie vorgestellt sind, noch zwei Tipps. Einerseits können Fehler passieren, die unnötigen Aufwand erzeugen. Deswegen noch diese Leseempfehlung: „5 Fehler, die Content Marketing erschweren“ [7]. Andererseits gilt die Vielfalt an Content clever für den erfolgreichen Start mit Content-Marketing einzusetzen.

Wie denkst Du über die unterschiedlichen Ansätze für den Start mit Content-Marketing? Anders gefragt: Nutzt Du für Deine Content-Marketing-Strategie bereits einen dieser Ansätze? Oder verfolgst Du sogar einen eigenen Ansatz? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Content-Strategy: t3n zeigt euch das Content-Flow-Diagramm
[2] Content-Marketing: Wie entwickelt man eine Content-Strategie?
[3] Tipps für einen erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan [Blogparade]
[4] A Blueprint to Jump-Start Your Content Marketing Strategy
[5] How To Develop Your Content Curation Editorial Calendar
[6] Content-Seeding: Wer ernten will, muss säen!
[7] 5 Fehler, die Content Marketing erschweren

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

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