Beiträge Von :

Ralph Scholze

Titelbild auf webpixelkonsum Taxi

Tipps für Tweetdeck zur besseren Nutzung von Twitter

Tipps für Tweetdeck zur besseren Nutzung von Twitter 2000 1333 Ralph Scholze

Im Folgenden stellt dieser Artikel Tipps für Tweetdeck vor, um den Kurznachrichten-Dienst Twitter besser zu verwalten und den Überblick zu wahren. Dabei helfen diese Tipps, egal ob Tweetdeck als Team oder für mehrere Twitter Accounts eingesetzt wird.

Genauso wie es „viele Wege nach Rom“ gibt, existieren viele Wege in Form von Twitter Tools, um Twitter aktiv zu nutzen. Dazu sollte man wissen, dass man Twitter nutzen kann über [1]:

  • den Web-Browser,
  • Tweetdeck,
  • Hootsuite,
  • Tweetbot,
  • Buffer und
  • über die Twitter-App. aus dem Hause Twitter.

Kurze Hintergründe zu Tweetdeck


Das Tool Tweetdeck existiert seit vielen Jahren und wurde von Twitter aufgekauft. Dadurch existierte im Mai 2013 die Meldung über die Einstellung von Tweetdeck durch Twitter wie mehrere Artikel berichteten [2, 3]. Dessen ungeachtet sind diese Informationen wissenswert:

  • Tweetdeck wurde von Twitter aufgekauft und damit besitzt Twitter zwei eigene Apps.
  • Twitter kaufte Posterous auf und schloss diesen Dienst [4]
  • Die Schnittstelle (Twitter-API) schränkte Twitter für die Entwickler stark ein.

Folglich wurde das Tool Tweetdeck für Android und iPhone sowie Tweetdeck auf Basis von Adobe Air eingestellt. Jedoch existiert das Tool Tweetdeck als native App. weiterhin.

Tipps für Tweetdeck


Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Tweetdeck ein „cooles Tool für Twitter“ ist und den Alltag wesentlich stark vereinfacht. Neben der eigenen Erfahrung mit Tweetdeck publizierte die Bloggerin Katja Evert zahlreiche praktische Tipps für den Einsatz von Tweetdeck: „21 Tweetdeck Tipps fürs bessere Twittern“ [5]. Einige ihrer Tipps sind:

  • Nutze Sammlung für Deine eigenen Inhalte,
  • Setze Tweetdeck für Dein Twitter Team ein,
  • Wende die Twitter Suche bei Tweetdeck gezielt an,
  • Personalisiere Tweetdeck nach Deinen Wünschen.

Wer dagegen neben Twitter noch zum Beispiel Facebook, Instagram oder eine andere Social-Media-Plattform einsetzt, ist mit Tweetdeck falsch beraten. Hierfür bieten sich andere Social-Media-Tools wie zum Beispiel Buffer oder Hootsuite [1] an. Dies bedeutet, dass man selbst genau wissen muss, auf welchen Social-Media-Plattformem man aktiv sein will. Daran koppelt sich das entsprechende Tool.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Tweetdeck ein „cooles Tool für Twitter“ ist und den Alltag wesentlich stark vereinfacht.

Als Team mit Tweetdeck seinen Twitter Account managen


Wer einen Twitter Account als Team managen will, kann dies ebenfalls mit Tweetdeck realisieren. Entsprechend beschrieb Twitter im eigenen Blog dieses Tool wie folgt:

„TweetDeck Teams is a simple solution to Twitter account sharing.“ [6]

Vor allem für Unternehmen finde ich persönlich diese Erweiterung sehr sinnvoll. Gerade für Twitter Teams die im Kundensupport aktiv sind eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten Anfragen über einen Twitter Account schneller zu beantworten.

Wie funktioniert Tweetdeck als Team?


Ebenfalls in diesem Artikel wird die neue Funktion von Tweetdeck vorgestellt. Jetzt stellt sich die Frage, ob die Einrichtung eines Teams mit Tweetdeck herausfordernd ist?

Darauf ist zu achten bei dieser Team-Funktion


Gleichzeitig mit dieser Funktion von Tweetdeck führte Twitter in der Einstellung folgende neue Auswahl ein:

  • Jedem erlauben, mich zu dessen Team hinzuzufügen oder
  • Nur jenen, denen ich folge, erlauben, mich zu deren Team hinzuzufügen oder
  • Nicht jedem erlauben, mich zu dessen Team hinzuzufügen.

Diese Rollen für das Team existieren


Weiterhin ist wissenswert, dass 2 Rollen für das Team existieren:

  1. Admin und
  2. Contributor.

Als Admin verwaltet man einen Twitter Account. Vor allem kann nur ein Admin neue Teammitglieder hinzufügen bzw. wieder entfernen. Sowohl der Contributor als auch der Admin können:

  • Tweets verfassen und im voraus planen,
  • Twitter Accounts folgen und entflogen und
  • Listen anlegen [7].

Tweetdeck für das lokale Marketing


Beispielsweise ist Tweetdeck auch für Unternehmen mit lokalem Marketing sinnvoll. Denn mit Tweetdeck soll folgendes möglich sein:

Dafür stehen diese beiden Funktionen zur Verfügung [8]:

  1. date search filter,
  2. location filter.

Das „advanced TweetDeck“ für Unternehmen


Gerade für Unternehmen, die Tweetdeck nutzen, ist das Gerücht äußerst interessant [9, 10]. Demzufolge plant Twitter ein sogenanntes „advanced TweetDeck“ für Unternehmen. Dabei bedeutet „advanced TweetDeck“ eine Bezahlversion von Tweetdeck gegen ein monatliches Entgelt. Damit stehen zahlenden Unternehmen weitere Funktionen von Tweetdeck zur Verfügung, um das eigene Twitter Management effektiver und effizienter zu gestalten.

Fazit für: Tipps für Tweetdeck zur besseren Nutzung von Twitter


Die Tipps für Tweetdeck sollen den Alltag mit Tweetdeck und damit auch auf Twitter erleichtern. Wer Twitter aktiv in seiner Social-Media-Strategie einsetzt, kennt die Dynamik auf dieser Social-Media-Plattform. Gerade diese Dynamik zeigt sich in Tweetdeck. Dennoch bleibt man „Herr der Lage“, da der Aufbau und die Handhabung von Tweetdeck die eigene Arbeitsweise fördert, indem das Tool einfach und übersichtlich gehalten ist.

Wie setzt Du Tweetdeck für Dein Twitter Management ein? Ode nutzt Du ein alternatives Toll für Twitter? Welche Erfahrungen sammeltest Du bisher mit Deinem „Lieblings-Twitter-Tool“? Schreibe mir Deine Erfahrungen und Meinung per E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Tools für Twitter vorgestellt
[2] Twitter Killing TweetDeck for iPhone and Android [engl.]
[3] An update on TweetDeck [engl.]
[4] Twitter schließt Posterous: So rettest du deine Daten
[5] 21 Tweetdeck Tipps fürs bessere Twittern
[6] Introducing TweetDeck Teams
[7] Twitter Listen für Unternehmen: Dafür sind sie einzusetzen
[8] Tweetdeck adds location and date search filters7
[9] Twitter might build a paid subscription service for power users
[10] Twitter remembers it owns TweetDeck

PR und Corporate Blog webpixelkonsum

So hilft Dir die Google Sammlung weiter [Gastartikel]

So hilft Dir die Google Sammlung weiter [Gastartikel] 2000 1333 Ralph Scholze

Die Google Sammlung ist das neue Google+, denn das alte Google+ wurde endgültig abgeschaltet. Ab heute ist nur noch das neue Design sichtbar. Gleichzeitig werden neue Features ausgerollt. Damit beendet Google endgültig die alte Ära seines sozialen Netzwerkes. Jetzt ist die Fokusierung auf Google+-Sammlungen und Communities abgeschlossen. Warum dies viele Chancen bietet, erläutert der nachfolgende Artikel.

Google+ ändert sich in den kommenden Tagen radikal. Gleichzeitig schaltet Google neue Features frei [1].

Die Google+-Sammlung: Das unterschätzte Feature für Experten!

Zuerst möchte ich auf einen Artikel von Anette Schwindt hinweisen, in dem die Autorin sehr gut erläutert was Google Sammlungen auf Google+ sind [2]. Dass die Sammlungen für Google+ von herausragender Bedeutung sind, erkennen Sie an nachfolgenden Punkten:

  • Wenn Sie Google+ aufrufen, werden ihnen sofort Sammlungen angezeigt.
  • Eine erfolgreiche Sammlung konzentriert sich immer auf ein spezielles Thema
  • Im Menü des neuen Designs befindet sich der Punkt „Sammlungen“ direkt nach der „Übersicht“ und noch deutlich vor dem eigenen Profil.
  • In der Profilansicht werden nach dem Profilbild als erstes die Sammlungen des Users und die Sammlungen, denen er folgt angezeigt.
  • Wenn Sie die Suchfunktion mit einem Keyword nutzen, werden ihnen als erstes Sammlungen vorgeschlagen.

All dies sind deutliche Hinweise, dass für Google+ das Thema im Mittelpunkt steht und nicht der User. Und gerade deswegen wird es für Unternehmen, Marken und Personen besonders interessant.

Sie haben jetzt die Möglichkeit, sich mit einem Thema als Experte zu positionieren.

Das sich dies lohnen kann, möchte ich an den Seitenaufrufen meines eigenen Accounts in den letzten 2 Jahren aufzeigen.

So erhöht das Erstellen einer Sammlung auf Google+ die Reichweite

Im alten Design wurden neben den Followern auch die Gesamtzahl der Seitenaufrufe angezeigt. Eine Information, die es bedauerlicherweise im neuen Google+ so nicht mehr gibt. Dafür steht jetzt die Analyse „Dein Einfluss“ im Drei-Punkte-Menü der Profilansicht zur Verfügung. Damit wird ein für die Erfolgsmessung wichtige KPI verschwinden. An der Entwicklung meines eigenen Accounts in den letzten zwei Jahren möchte ich die Veränderungen der Reichweite durch das Anlegen von Sammlungen verdeutlichen.

Hierzu vorab einige Informationen:

  • Online seit 12.09.2014
  • aktuell sind 409 Posts veröffentlicht
  • gegenwärtig existieren 3 Sammlungen
  • die Seitenaufrufe sind insgesamt: 332.219
  • in den Kreisen sind aktuell Follower: 47
  • Anzahl der Follower in Sammlungen: 119

Die Tatsache, dass ich in meinem Account mehr Follower in den einzelnen Sammlungen als im gesamten Account habe, zeigt die Bedeutung dieses Features in Google+. Noch deutlicher wird es bei einem Blick auf den zeitlichen Verlauf:

Seitenaufrufe Google Sammlung by Clemens Lotze

Quelle: Clemens Lotze (Seitenaufrufe Google Sammlung)

Von Anfang an stieg die Anzahl der Seitenaufrufe kontinuierlich an. Die Anzahl der Follower in den Kreisen hat sich seit Anbeginn kaum mehr verändert.

Folgen des Updates „Mobilgeddon“

Mit dem als „Mobilgeddon“ bekannten Update hat sich auch die Zuhname der Seitenaufrufe verlangsamt. In dieser Zeit wurde eine Sammlung angelegt. Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich erstmalig das neue Design in meinem Account erhalten. Seit Februar 2016 sind die täglichen Besucherzahlen wieder angestiegen. Da die Priorisierung von Google+ auf seine Sammlungen und Communities immer deutlicher wurde, habe ich ältere Beiträge in eine neue Sammlung „Tools – nicht nur für Medien“ verschoben. Dies hat zwar keine Erhöhung der täglichen Seitenaufrufe gebracht, dafür aber einen deutlichen Schub bei den Followern.

Zeitweise konnte ich davon ausgehen, dass ein neuer Post zwei Follower für diese Sammlung bringt. Ausgehend von diesem Erfolg begann ich Ende September 2016 damit alle restlichen Beiträge in eine allgemeine Sammlung „Digitalisierung der Medien – was Sie daraus lernen“ zu verschieben. Es ist mit derzeit 280 Beiträgen die mit Abstand größte Sammlung in meinem Account auf Google+. Bereits während dieser Änderungen konnte ich einen erneuten Anstieg der Besucherzahlen registrieren, der nach Abschluss der Aktualisierung wieder etwas abflachte. Trotzdem liegt er immer noch höher als vor der Einführung des neuen Designs. Durch vermehrte Posts mit gleichzeitiger Zuordnung in eine meiner Sammlung haben die Besucherzahlen wieder zugenommen. Dieser Trend hilt bis zum 19.01.2017 an. Seitdem bleibt der Counter unverändert.

Eine – wenn auch unbedeutende – Zunahme der Interaktionen kann subjektiv ebenfalls festgestellt werden.  Da ich im Beobachtungszeitraum sonst keinerlei Änderungen vornahm, folgere ich daraus, dass durch die Zuordnung einzelner Beiträge zu einem festumrissenen Thema (= Sammlung oder Community) eine Zunahme der Reichweite ausgelöst wurde. Ähnliches konnte Jefferson Krautsieder vom privaten Blog „Community-Österreich“ für seine Community auf Google+ feststellen [3].

Welche Chancen bieten Google+-Sammlungen für Unternehmen?

Wer sich in der Vergangenheit mit der vermeindlichen Strategie von Google+ beschäftigte, wird feststellen, dass diese komplett dem Generalgedanken bzw. Geschäftsmodell des Suchmaschinengiganten untergeordnet ist. Google will nicht wissen, Wer Sie sind, sondern Was Sie suchen oder Was Sie interessiert.

  • Konsequentwerweise werden die Themen (= Sammlungen oder Communities) priorisiert. Unternehmen und Privatpersonen erhalten dadurch die Möglichkeit, sich auf Google+ als Experten zu positionieren wie in keinem anderen Netzwerk.
  • Aus subjektiver Erfahrung heraus kann ich berichten, dass Posts auf Google+ nahezu in Echtzeit in der Suchmaschine auftauchen. Für KMU und Handwerk, deren Seiten z.T. nur alle paar Tage vom Crawler besucht werden, bis jetzt sicherlich interessant.
  • Google+ ist SEO relevant [4].
  • Nahezu jedes Unternehmen besitzt aus seiner Historie heraus einen vollständigen und meistens nur teilweise genutzten Google-Account. Dieser schließt bisher meistens die Nutzung von Google+ mit ein. Warum sollte ein solcher Account bei diesen Möglichkeiten ungenutzt bleiben. Und wenn Sie es nur zuerst mit Content Recycling versuchen!
  • Google+ war schon immer ein Geheimtipp für den B2B-Kontakt; zunehmend finden sich auch Privatpersonen auf dieser Plattform, die es jetzt zu gewinnen gilt!

Fazit für: So hilft Ihnen die Google Sammlung weiter

Mit der endgültigen Umstellung auf das neue Design verabschiedet sich Google+ von der bisherigen Social-Media-Plattform. Demzufolge entsteht eine Bibliothek für Expertenwissen der unterschiedlichsten Art. Dies ermöglicht Unternehmen der ersten Stunde sich zu positionieren und ihre Reichweite deutlich zu erhöhen. An Hand eigener Daten werden die Möglichkeiten einer Steigerung der Reichweite aufgezeigt.

Über die Chancen für Unternehmen Social Media für den direkten Kundenkontakt zu nutzen, publizierte ich ausführlich auf Google+. Jetzt besteht die Möglichkeit sich direkt als eine vertrauensvolle Quelle oder einen Experten zu präsentieren. Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten! Zur Inspiration empfehle ich Ihnen einfach in den Sammlungen zu stöbern. Suchen Sie doch einmal ganz speziell nach ihren eigenen Keywords!

Wie denken Sie über das neue Google+? Welche Ideen haben Sie für ihre persönlichen Sammlungen? Über entsprechende Kommentare oder inspirierende Hinweise würde ich mich freuen.

Quellennachweise

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Das klassische Google+ hat ausgedient: Neue Features für das Social Network
[2] Was sind Google+-Sammlungen und wie funktionieren sie?
[3] Entwicklung: Google+, Smartphone, Samsung, Android, Chrome – die Gewinner
[4] How to Optimize Your Social Media Posts for Search Engines

Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern

Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern 2000 1333 Ralph Scholze

Content-Marketing gehört heute in vielen Unternehmen fest zur Online- und Social-Media-Strategie. Ein Grund liegt daran, dass der strategische Einsatz von Content-Marketing Einfluss auf die Suchmaschinen besitzt [1]. Einen weiteren Grund stellt das Blog Hubspot vor, indem im Rahmen des Lead-Managements das Content-Marketing eine wichtige Rolle spielt. Der Artikel fokussiert die B2B-Zielgruppe und stellt dafür Anregungen vor: „Leads dank Content-Marketing: 7 erfolgreiche B2B-Kampagnen“ [2].

Best Practices für das Gewinnen von Leads


Aus diesen vorgestellten 7 erfolgreichen B2B-Kampagnen hebt sich für mich ein Beispiel besonders hervor. Die Rede ist von Equifax. Mir gefällt vor allem das „Hand in Hand gehen“ zwischen Vertriebsteam und dem Team für das Content-Marketing. Das „Auge des Vertriebsteams“ befindet sich unmittelbar an den Wünschen der Kunden und potenziellen Kunden. Dadurch erfährt das Vertriebsteam in dem Kaufprozess sehr früh und persönlich die Wünsche jedes einzelnen Kunden. Werden all diese Wünsche dokumentiert und anschießend in Cluster gruppiert, besitzt das Content-Marketing-Team sinnvolle Anregungen für ihren Content. Genau so geht das Team von Equifax vor.

Der Kreislauf: Vertrieb-Content Marketing-Leads gewinnen


Was vom Vertrieb zum Content Marketing förderlich ist, hilft auch wieder zurück. Da der Content genau auf die Kundenwünsche zugeschnitten ist, profitiert das Vertriebsteam davon. Denn im Verkaufsgespräch kommt der vielfältige Content [3] wieder zum Einsatz.

Weiterhin bietet sich der erstellte Content auf Basis der persönlichen Verkaufsgespräche für die Gewinnung von Leads an. So kann dieser Content zum Beispiel als Whitepaper auf der Website oder im Corporate Blog zur Verfügung gestellt werden. Um dies zu erhalten, muss mindestens die E-Mail-Adresse preisgegeben werden. Wie Equifax verfährt, zeigt dieses Beispiel [4].

Fazit für: Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern

Leads gewinnen und Social Selling steigern sind zwei wichtige Aufgaben für das Content-Marketing und Online-Marketing. Dafür spielt eine sehr starke Rolle die eigene Corporate Identity und der bereits erwähnte Einfluss von Content-Marketing auf die Suchergebnisse. Dabei kann Content-Marketing ebenfalls für das Lead Management zum Einsatz kommen und damit einen wichtigen Beitrag für ein stärkeres Social Selling und Marketing liefern. Dafür notwendig ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem Vertriebsteam mit dem persönlichen Kundenkontakt und dem Content-Marketing-Team. Dabei gilt zu beachten, aus der Vielfalt moderner Content-Formate die beste Lösung zu finden wie die beliebte Instagram Story.

Erfolgsmessung mithilfe definierter KPIs


Ob das Potenzial in allen Unternehmen bereits ausgeschöpft wird, wage ich zu bezweifeln. Immerhin bedeutet dies einen höheren Aufwand. Dieser clever eingesetzt, amortisiert sich relativ schnell wieder. Jedenfalls lässt sich dies am besten mithilfe definierter KPIs für das Content Marketing darstellen [5].

Setzt Du für Dein Lead Management gezielt das ContentMarketing ein? Wenn ja, dann interessieren mich Deine Erfahrungen und wie Du Leads gewinnst. Deswegen schreiben mir dies unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Der Einfluss von Content Marketing auf Suchresultate
[2] Leads dank Content-Marketing: 7 erfolgreiche B2B-Kampagnen
[3] Die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[4] B2B Data Evolution
[5] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

Titelbild auf webpixelkonsum Social-Media-Guidelines

Social-Media-Guidelines für Unternehmen: Sind sie hilfreich?

Social-Media-Guidelines für Unternehmen: Sind sie hilfreich? 2000 1333 Ralph Scholze

Zuerst gilt, dass die sozialen Netzwerke wie LinkedIn, Instagram, TikTok & Co. in jede Unternehmensstrategie [1] gehört. Social-Media-Guidelines bieten Unternehmen und dem Team Orientierung im sicheren Umgang mit LinkedIn, Instagram und Co. in Social Media.

Obwohl das Potenzial von Social Media für Unternehmen enorm ist, sollten Unternehmen eine Social-Media-Guidelines für das eigene Team einführen. Worauf zu achten ist und welche Bestandteile in eine solche gehören, findest Du in dem folgenden Artikel. Ferner findest Du in diesem Artikel zahlreiche Anregungen für das Erstellen und Managen von Guidelines für Social Media; beruflich und privat.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Social-Media-Guidelines

Dich erwarten in diesem umfangreichen Artikel folgende Schwerpunkte:

  1. Wieso sollte die Social-Media-Guidelines vor den ersten Schritten in Social Media erstellt werden?
  2. Was ist das Ziel einer Social-Media-Guidelines für ein Unternehmen?
  3. Ein Entwicklungsmodell für eine Social-Media-Guidelines
  4. Flankierende Prozesse einer Social-Media-Guidelines
  5. Der Lebenszyklus einer Social-Media-Guidelines
  6. Ein Lebenszyklusmodell einer Social-Media-Guidelines
  7. Praktische Tipps rund um die Social-Media-Guidelines
  8. Eine kritische Betrachtung der Social-Media-Guidelines
  9. Fazit für Social-Media-Guidelines erstellen: Wie?

Hier & da hält dieser auf den direkten Weg seinen Einzug in die Unternehmen. Teilweise findet er über die Hintertür durch die Mitarbeiter [2] oder gar durch die Kunden statt. Anders formuliert: Jedes Unternehmen wird immer mehr von LinkedIn & Co. erfasst. Deswegen sollten sich Entscheidungsträger und Führungskräfte in einem ersten Schritt diese Tatsache bewusst sein. Unter Entscheidungsträger und Führungskräfte wird das Top-Management wie beispielsweise der Vorstand und der Aufsichtsrat eines Unternehmens verstanden. Demzufolge wird mit dem 2. Schritt die Frage nach der taktischen und strategischen Ausrichtung des Unternehmens bezüglich Social Media beantwortet. Dafür gibt Dir die BBB-Methode [3] sehr wichtige Impulse zur Beantwortung dieser Frage. Anschließend erfolgt im dritten Schritt die Erarbeitung der Guidelines für die sozialen Netzwerke. Wieso?

Wieso sollte die Social-Media-Guidelines vor den ersten Schritten in Social Media erstellt werden?

Zuerst hilft Dir bei der Beantwortung dieser Frage die eigene Corporate Identity.

In den sozialen Netzwerken verfolgen die Menschen verschiedene Ziele wie Informationen teilen, sich amüsieren, konsumieren und miteinander sich auszutauschen.

Dadurch entwickelten und entwickeln sich eigene Verhaltensweisen. Dass diese Verhaltensweisen teilweise auf Widerstand stoßen oder gar auf Grund fehlender Erfahrungen negativ in der Öffentlichkeit dargestellt werden, ist eine Tatsache, aber hier nicht das Thema.

Welche Risiken birgt Social Media für ein Unternehmen?

Wenn Unternehmen Social Media nutzen, dann werden sie auf jeden Fall mit den rechtlichen Rahmenbedingungen intensiv flankiert sein. Dieser vielschichtige und herausfordernde Spannungsbogen – Informationen – Kommunikation – Vorurteile – Recht – kann die Mitarbeiter eines Unternehmens während der ersten Schritte in Social Media beanspruchen. Dabei können interne Prozesse unbeabsichtigt durcheinander kommen bzw. sich verändern. Je mehr Mitarbeiter eines Unternehmens auf diese Art & Weise in Social Media aktiv sind, desto höher ist die Gefahr für das Unternehmen unkontrollierte Prozesse in seiner Organisation vorzufinden. Ein Unternehmen mit so einer Situation ist wie ein Schweizer Emmentaler.

Die negativen Auswirkungen für Unternehmen

Social Media bringt also auch Risiken mit sich. Insbesondere, wenn Angestellte ihrer kommunikativen Lust auf Kosten des Unternehmens freien Lauf lassen. Während dessen kann ungewolltes Fehlverhalten in Social Media seitens der Mitarbeiter die Reputation eines Unternehmens schädigen. Die negative Auswirkung auf einen solchen weichen Faktor (immaterieller Vermögenswert eines Unternehmens) könnte für ein Unternehmen in Form eines Umsatzrückganges oder dem Fernbleiben von Fachkräften zeitversetzt sichtbar werden.

Deswegen die Empfehlung an Unternehmen vor den erste Schritten in Social Media: Erstelle eine Guidelines, damit der Start auf den verschiedenen Plattformen erfolgreich ist.

Was ist das Ziel einer Social-Media-Guidelines für ein Unternehmen?

Im Grunde genommen soll mithilfe einer Guidelines das Ziel verfolgt, den Mitarbeiter den „richtigen“ Umgang mit den sozialen Netzwerken aufzuzeigen [4]. Damit sollen die Mitarbeiter für Social Media ausreichend sensibilisiert werden. Von diesem zielführendem Vorgehen profitiert der einzelne Mitarbeiter genau so wie das Unternehmen nachhaltig. Diese Kernaussage vermittelte zum Beispiel die Social Media Guidelines der GfK (Stand 2013) wie folgt:

„Diese Social Media Guidelines sollen eine Hilfe für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GfK sein, die beruflich wie privat im World Wide Web aktiv sind und Social Media Angebote nutzen. Sie stellt außerdem verbindliche Vorgaben zu ihrer Nutzung während der Arbeitszeit auf. Ein Verstoß gegen diese Vorgaben kann disziplinarische und/oder arbeitsrechtliche Maßnahmen zur Folge haben.“

Auch Daimler geht auf die IST-Situation bezüglich Social Media wie folgt ein: „Kopieren funktioniert nicht!“ [5].

Als Anforderungen an Social-Media-Guidelines sollten Unternehmen diese Punkte [5] betrachten:

  • Klarheit schaffen,
  • die Unsicherheit für die Beteiligten beseitigen,
  • motivieren das Gute zu tun und
  • helfen die potentiellen Risiken zu kontrollieren.

Entsprechend gilt: „Ziel ist eine Kultur der Verantwortlichkeit für die Mitarbeiter und eindeutige Handlungsanweisungen für kritische Social Media-Vorgänge.“[6].

Ein Entwicklungsmodell für eine Social-Media-Guidelines

Grundsätzlich gliedert sich die Erstellung einer Guidelines für Social Media in die folgenden drei Phasen der:

  1. Vorbereitung,
  2. Anwendung und
  3. kontinuierlichen Aktualisierung.

Dieser Fahrplan mit seinen drei Phasen für Social-Media-Guidelines zeigt deutlich den Prozess-Charakter. Somit ist eine einmalig erstellte Social-Media-Guidelines kein statisches Konstrukt. Vielmehr ist sie ein Hilfsmittel für Unternehmen und ihre Mitarbeiter, um die eigene Reputation des auszubauen [7]. Erneut wird deutlich, dass eine Guidelines für Social Media eine unterstützende Funktion für die weichen Faktoren eines Unternehmens inne hat. Genau jetzt sollte jedem Top-Management und Aufsichtsrat klar sein, dass ihr Unternehmen eine Social-Media-Guidelines benötigt. Für ein professionelles Vorgehen förderlich sind diese näher vorgestellten Teilprozesse der jeweiligen Phasen.

Phase 1 – Phase der Vorbereitung

Wie lange diese Phase für die Erstellung einer Guidelines optimal dauern soll hängt vom jeweiligen Unternehmen und seiner Branche sowie des gewünschten Veröffentlichungstermins und der rechtlichen Rahmenbedingungen ab. Kennzeichnend für diese Phase sind ihre 5 Schritte:

  • Schritt A = Strategiefestlegung, d.h. Festlegung der gewünschten Strategie nach der BBB-Methode und somit abgeleitet die Rahmenbedingungen für die zukünftige Guidelines. Selbst wenn ein Unternehmen Social Media nur beobachten will (Beobachter-Strategie), ist die Erstellung einer Guidelines für Unternehmen und Mitarbeiter zu deren Sicherheit ratsam. Mögliche Fragen könnten in Schritt A sein:
    • Welche Ziele verfolgt die Unternehmensleitung mit der zukünftigen Social Media Guidelines?
    • Soll die Erstellung der unternehmenseigenen Social Media-Guidelines gemeinsam mit den Mitarbeitern als interne oder durch externe Experten erfolgen?
    • Welche Maßnahmen müssen zur zügigen internen Veröffentlichung vorbereitet und umgesetzt werden?
    • Bis wann soll die Social Media Guidelines erstellt sein?
    • Mit welchem personellen und zeitlichen Aufwand soll die Erstellung der Social Media-Guidelines erfolgen?
    • Welche Ressourcen werden seitens der Unternehmensleitung zur Verfügung gestellt?
    • Wer soll im Unternehmen für interne und mögliche externe Anfragen rund um die Social Media Guidelines zuständig sein?
  • Schritt B = Zielvorstellung, d.h. was erwartet das Top-Management durch die spätere praktizierte Guidelines für Social Media?
  • Schritt C = Informationseruierung, d.h. Zeitraum zur vollständigen Zusammentragung sämtlicher Information für die reibungslose Erstellung der Guidelines in der nächsten Phase.Für die relevante Informationssuche hilfreich kann die Beantwortung der folgenden Fragen sein:
    1. Welche Social Media Guidelines existieren bereits im Internet als Best Practices?
    2. Wie schneiden diese unterschiedlichen Social Media Guidelines nach der SWOT-Analyse ab?
    3. Welche Experten rund um eine Social Media Guidelines gibt es und existieren sogenannte „Türöffner“ seitens des Unternehmens?
  • Schritt D = Erstellung der Guidelines, d.h Zeitraum zur vollständigen Fertigstellung der Guidelines für Social Media, damit diese im nächsten Schritt überprüft werden kann.
  • Schritt E – Überprüfung, d.h. Zeitraum, in der die komplette Social Media Guidelines einer vollständigen, insbesondere einer rechtlichen, Kontrolle unterzogen wird.

Im Moment der Veröffentlichung der Guidelines für Social Media ist die Phase der Vorbereitung erfolgreich abgeschlossen. Zeitgleich startet die nächste Phase: Die Phase der Anwendung.

Phase 2 – Phase der Anwendung

Mit dem Moment der Fertigstellung und ihrer Veröffentlichung beginnt für eine Social-Media-Guidelines ihre Anwendung. Nun zeigt sich im alltäglichen Gebrauch ihre Praxistauglichkeit. Dies gilt zugleich für die Mitarbeiter und die Öffentlichkeit. Hier vor allem im Social Web, wo die unternehmensspezifische Guidelines durch Kommentare begutachtet wird. Gerade diese Rückmeldungen in Form der Kommentare können sich als wertvolle Quellen zur Qualitätssicherung erweisen. Unternehmen sollten diese kostenlosen Ratschläge sinnvoll nutzen! Damit beginnt zeitverzögert die Phase der Aktualisierung.

Phase 3 – Phase der kontinuierlichen Aktualisierung

In jener Phase findet die kontinuierliche Überprüfung statt. Dabei findet eine Anpassung an die sich veränderte rechtliche Gegebenheiten und die sich fortlaufende Veränderungen auf den Plattformen statt. Mitarbeiter in ihrer privaten Freizeit und Kunden können dort freier ihre Erfahrungen sammeln als Unternehmen. Deswegen ist für Unternehmen die Notwendigkeit der offenen Kommunikation mit ihren Mitarbeitern und Kunden unglaublich wichtig. Vor allem gegenüber den Mitarbeitern sollte diese sogar gezielt seitens des Unternehmens gefördert werden. Damit können aktuelle Änderungen zeitnah in die Guidelines einfließen. Dadurch kann weiterhin eine einheitliche Kommunikation nach außen in die Öffentlichkeit garantiert werden. Und dieses nicht nur in Social Media oder online, sondern ganzheitlich über sämtliche Kommunikationskanäle des Unternehmens.

Häufig finden sich in Social-Media-Guidelines Textpassagen wie diese: „Allerdings wird vorausgesetzt, dass die Social Media Guidelines verstanden und befolgt werden.“

Zuerst ist diese Äußerung alles andere als gelebtes Social Media innerhalb des Unternehmens, meine ich. Social Media bedeutet Kommunikation und damit Dialog. Sinnvoller wäre der Hinweis auf eine Anlaufstelle für Fragen rund um Social Media bzw. speziell die Social Media Guidelines im Unternehmen zu benennen. Ergänzend wäre ein Angebot von Schulungen rund um Web 2.0 und Social Media. Dies einfach bei seinen Mitarbeitern als „verstanden“ voraussehen bedeutet auf der anderen Seite, dass das Unternehmen Social Media in allen Wesenszügen verstanden hätte. Nur wäre dies so, dann bräuchte das Unternehmen keine Guidelines mehr für Social Media. Das Unternehmen würde Social Media LEBEN!

Flankierende Prozesse einer Social-Media-Guidelines

Die flankierenden Prozesse für die Erstellung einer Guidelines für Social Media stellen entscheidende Faktoren für die spätere Akzeptanz seitens der Mitarbeiter dar. Sie sind somit erfolgsentscheidend. Jedoch bleiben sie verborgen. Ihr Einfluss auf den Return on Investment (ROI) eines Unternehmens ist so lange kaum messbar, so lange kein Schaden passiert. Somit haben sie den Charakter einer vorbeugenden Maßnahme inne, wie diese beiden Auszüge verdeutlichen: „Social Media Guidelines können sehr hilfreich sein. Einen ihrer wichtigsten Dienste, die Auseinandersetzung mit dem Thema ist bereits getan, wenn die Guidelines so eingeführt wurden, dass sie von den Bezugsgruppen akzeptiert werden.“[7].

Entsprechend sind „Die wesentlichen Elemente einer Social Media Guideline […] dann Motivation, Klärungen und Hilfestellungen. Zur Motivation gehört das Bekenntnis des Unternehmens zur offenen, internen und externen Zusammenarbeit und Transparenz im Tun. Die Klärung dient dem Aufzeigen der unternehmensbezogenen und rechtlichen Regeln sowie der adressierten Medien- Accounts und die Hilfestellung zeigt die Anlaufstellen bzw. gibt Tipps und Hinweise zum Umgang mit den Medien.“ [6].

Diese flankierenden Prozesse für die Erstellung einer Social-Media-Guidelines existieren

Flankierende Prozesse sind zum Beispiel:

  • die Schulung der Mitarbeiter/innen für den sicheren Umgang mit der Social Media Guidelines im alltäglichen Unternehmensumgang,
  • das „Haltbarkeitsdatum“ der aktuellen Guidelines für Social Media,
  • die Veröffentlichung der Social-Media-Guidelines für die bestehenden und neu angestellten Mitarbeiter/innen, also intern sowie eventuell auch extern für die Anteilseigner,
  • die Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen mit der Folge einer Anpassung der aktuellen Social-Media-Guidelines an die nun gültige Rechtsprechung,
  • die Festlegung einer Person als Anlaufpunkt für sämtliche Fragen rund um die Social-Media-Guidelines und ihre kontinuierliche Weiterbildung,
  • mit welcher Kompetenz werden die verantwortlichen Personen ausgestattet, insbesondere im Moment eines Vergehens seitens eines Unterzeichners der Social-Media-Guidelines,
  • wie soll ein Vergehen seitens eines Unterzeichners der Guidelines für Social Media geahndet werden?
  • Bezieht sich die Social Media Guidelines ebenso auf den mobilen Bereich?
  • Dürfen Unternehmen auf Unternehmens-Hardware neue Social Media Technologien ausprobieren?
  • Soll für sämtliche Social Media Aktivitäten ein Social-Media-Newsroom aufgebaut werden, welcher nur intern zugänglich ist?

Gerade Unternehmen müssen sich entscheiden, ob sie Social-Media-Guidelines hilfreich finden. Wenn sie die Frage positiv beantworten, was sie sollten, dann wäre ein Entwicklungsmodell für eine passende Social-Media-Guidelines förderlich. Jedoch unterliegen Social-Media-Guidelines einem Lebenszyklus.

Der Lebenszyklus einer Social-Media-Guidelines

Bevor ich konkret auf das Lebenszyklusmodell einer Social-Media-Guidelines eingehe, stelle ich einige Interpretationen für das Lebenszyklusmodell vor.

Lebenszyklusmodell der gesellschaftlichen Ansprüche

Dieses Lebenszyklusmodell stammt aus der PR [8]. Hier werden die sich fortlaufend verändernden Beziehungssituationen zwischen Unternehmen und seinen Anspruchsgruppen subsumiert. Dies erfolgt in 5 Phasen. Gezeigt werden soll über einen Zeitraum hinweg die kontinuierliche Zunahme der (qualitativen und quantitativen) Ansprüche seitens der Öffentlichkeit an die Information von einem Unternehmen.

Gerade die letzte Aussage verdeutlicht in Bezug auf eine Social-Media-Guidelines die unterschiedlichen Anforderungen während ihrer Laufzeit. Eine Social Media Guidelines soll den Mitarbeitern/-innen eine Hilfestellung geben. Am Anfang ihrer Anwendung wird sie viele Fragen beantworten können. Je routinierter das Unternehmen und die Mitarbeiter/-innen im Laufe der Zeit mit Social Media umgehen, desto spezieller werden die Fragen, die eine Guidelines für Social Media eventuell nur ungenau beantworten kann. Dies bedeutet, dass über einen bestimmen Zeitraum hinweg durch die Anwendung von Social Media die Ansprüche seitens der Mitarbeiter/-innen an die Guidelines und somit an das Unternehmen steigen.

Lebenszyklus von Anwendungssystem

Jenes Lebenszyklusmodell stammt von Prof. Dr. Helmut Krcmar [9]. Neben den Phasen Entwicklung, Einführung, Wachstum, Sättigung/Reife und Rückgang sowie Abschaffung wird hier noch das System näher einbezogen:

  • Systemnutzung
  • Systemkosten
  • Systemnutzen

Anwendungssystem ist Software. Dagegen ist eine Social-Media-Guidelines ein „Stück bedrucktes Papier“. Für mich sind die beiden Punkte (System-) kosten und – nutzen relevant. Selbstverständlich hat eine Social Media Guidelines das unternehmerische Ziel zu unterstützen. Somit sollte der Nutzen ≥ Kosten von einer Guidelines für Social Media sein. Damit wird klar, dass sie keinem Selbstzweck dienen sollte.

Der Maßnahmen-Lebenszyklus als Orientierungsrahmen für das Maßnahmenmanagement ist eine interessante Verwendung des Lebenszyklusmodells [10]. Darin wird das Lebenyszyklusmodell in einer idealtypischen Darstellung mit seinen 4 Phasen vorgestellt und im Zusammenhang mit dem Wissensmanagement näher erläutert:

  1. Konzeptionsphase
  2. Einführungsphase
  3. Betriebsphase
  4. Nachbereitungsphase

Insbesondere das Maßnahmencontrolling als ständiger Begleiter während des gesamten Lebenszyklus einer Maßnahme [10] betrachte ich als eine notwendige und sinnvolle Maßnahme für eine Social-Media-Guidelines. Gerade der Aspekt, dass am Anfang einer Maßnahme das Maßnahmencontrolling sehr professionell betrieben wird, während es im zeitlichen Verlauf an Relevanz verliert, sollten Unternehmen bei der Planung einer Social-Media-Guidelines beachten. Als Maßnahme kann beispielsweise ihre Einführung betrachtet werden.

Ein Lebenszyklusmodell einer Social-Media-Guidelines

Ideal durchläuft eine Guidelines für Social Media folgende 4 Phasen:

  1. Entwicklungsphase
  2. Einführungsphase
  3. Anwendungsphase
  4. Aktualisierungsphase

1. Entwicklungsphase

In der Entwicklungsphase hat das Unternehmen zu klären, ob eine Social-Media-Guidelines für das betreffende Unternehmen hilfreich ist und wie das Unternehmen in ihrer Entwicklungsphase vorgehen sollte. Ihre Wirkung erzielt die Guidelines in der Entwicklungsphase dadurch, dass Halbwahrheiten und Wahrheiten über Social Media aufgearbeitet werden und den Mitarbeitern/innen ein in sich schlüssiges und korrektes Hilfsmittel für die sozialen Netzwerke überreicht wird.

Eine Guidelines besitzt somit eine Aufklärungsfunktion. Am Ende der Entwicklungsphase bzw. am Übergang zur nächsten Phase – die Einführungsphase – besteht die Gefahr, dass die erarbeitete Guidelines für Social Media auf Ablehnung stösst. Sollte dies der Fall sein, hat sie bereits viel Zeit in Anspruch genommen und gleichzeitig verpufft ihre gewünschte Wirkung. Unternehmen können dem durch vertrauensbildende Maßnahmen entgegenwirken.

2. Einführungsphase

Die Einführungsphase folgt unmittelbar der Entwicklungsphase. Die Einführungsphase hängt von der Unternehmensgröße ab. Je kleiner und zentraler die Unternehmensorganisation ist, desto schneller ist die Einführungsphase abgeschlossen. Besonderes Merkmal der Einführungsphase ist die Möglichkeit des Scheiterns; am Anfang und Ende von ihr. Statt eine Social-Media-Guidelines an den Mitarbeitern/innen „vorbei einzuführen“ bietet sich ihre Einführung mit den Mitarbeitern/-innen an.

3. Anwendungsphase

Die Anwendungsphase ist die Phase mit der längsten zeitlichen Dauer. Insbesondere während der Anwendungsphase zeigt sich, wie praxisnah die Social-Media-Guidelines für die Mitarbeiter/-innen im Alltag ist. Je früher und intensiver die Mitarbeiter/-innen mit ihren Wünschen in die Entwicklungsphase für die unternehmenseigene Guidelines involviert waren, desto höher die Wahrscheinlichkeit ihrer Nutzung im Sinne des Unternehmens.

In der Anwendungsphase ist für eine Social-Media-Guidelines der Punkt erreicht, wo sie erste Fragen seitens der Mitarbeiter/-innen nicht mehr beantworten kann. Dies kann zum Beispiel eine Krisensituation auf einer Plattform sein, auf die sie kein passendes Vorgehen aufzeigt. An diesem Punkt kündigt sich die nächste Phase an – die Aktualisierungsphase.

4. Aktualisierungsphase

In dieser Phase ist zu entscheiden, ob das bestehende Regelwerk aktualisiert oder ein Neues zu erstellen ist. Auf jeden Fall muss die bestehende Guidelines auf den neuen Stand modifiziert werden. Ursachen können zum Beispiel eine Krisensituation auf einer Plattform oder neue rechtliche Restriktionen sein.

Neben diesen 4 Phasen kann jede einzelne Phase ihr eigenes Teilziel verfolgen, wie die folgende Grafik verdeutlicht:

Lebenszyklus einer Social-Media-Guidelines by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Lebenszyklus einer Social-Media-Guidelines)

In dem inneren Kreis sind die 4 Phasen angeordnet. Im äußeren Kreis sind die Teilziele der einzelnen Phase dargestellt. Während die Entwicklungsphase vor allem das „Bewusstsein schärfen“ bei den Mitarbeitern/innen für den Themenkomplex Social Media will, verfolgt die Einführungsphase das Teilziel „Klarheit erzeugen“. Klarheit in dem Zusammenhang, dass alle Mitarbeiter/innen ab diesen Zeitpunkt der Einführung der unternehmenseigenen Social Media Guidelines wissen,

  • wie das Unternehmen zu Social Media eingestellt ist,
  • welche Ziele das Unternehmen mit Social Media erreichen will und
  • was sie in Social Media während ihrer Arbeitszeit tun und nicht tun dürfen.

Während der Anwendungsphase gilt es, die alltäglichen „Krisen zu meistern“. Hier findet täglich ein Test für die Social Media Guidelines durch das Team statt. Das Teilziel in der Aktualisierungsphase lautet „Aktuell bleiben“.

Praktische Tipps rund um die Social-Media-Guidelines

Praktische Tipps rund um den Aufbau und die Einflussfaktoren für eine Social-Media-Guidelines helfen Unternehmen, dass Thema Social Media und ihre Guidelines besser zu verstehen. Einige Publikationen zum Thema kommen zu dem Ergebnis, dass eine jede Social-Media-Guidelines diese wichtigen Kernpunkte erfüllen sollte [11]:

  • Ehrlichkeit
  • Offenheit fördern
  • Potentielle Reichweite einer unternehmensrelevanten Äußerung
  • Eigene Meinung klarstellen
  • Copyright
  • Aktiv korrigieren
  • Abgrenzung zwischen beruflicher & privater Meinung
  • Eigenverantwortung
  • Transparenz
  • Kenntlichmachung einer privaten Meinung
  • Einhaltung gesetzlicher Vorgaben
  • Betriebsrat
  • Verbreitung unternehmensschädlicher Äußerungen
  • Respekt

Der Autor Felix Beilharz verweist in seinem Artikel [12] auf folgende Elemente und folgenden Aufbau einer Guidelines, die sich sehr häufig wiederfinden:

  • Einleitung
  • Gewünschte Ziele für die Aktivitäten im Social Web und in Social Media
  • Gewünschtes Image und gewünschte Reputation des Unternehmens im Social Web und in Social Media
  • Empfehlungen für das gewünschte Verhalten der Mitarbeiter/innen im Social Web und in Social Media
  • Erlaubte und nicht-erlaubte Nutzung von Social Web und Social Media am Arbeitsplatz
  • Rechtliche Einschränkungen
  • Ansprechperson und Zeitraum der Gültigkeit

Zu guter Letzt meint Dr. Tobias Gostomzyk, welcher in seiner Art als Jurist tätig ist, zu (grundsätzlich) sinnvollen Guidelines folgendes:

„Die Social Media Guidelines soll[t]en nicht überfrachtet werden. Wenn es um praktischen Nutzen geht, dürfen sie nicht [wesentlich] komplexer sein als die zehn Gebote. Auch ein hohes Maß an Anschaulichkeit ist ratsam, die Richtlinien sollten plastische Beispiele enthalten, um das Bewusstsein der Mitarbeiter zu schärfen. Zusätzlich soll[t]en begleitende Schulungen die Vorstellungen des Unternehmens im Umgang mit dem Web 2.0 vermitteln.“ [13]

Eine kritische Betrachtung der Social-Media-Guidelines

Diese Aufforderung in einer Social Media Guidelines ist bestimmt wohlwollend gemeint:

„Bleib authentisch. Sei immer Du selbst!“ [14]

Jedoch ist diese Aussage meiner Meinung nach Augenwischerei. Wieso?

Eine Guidelines für die sozialen Netzwerke wird von einem Unternehmen für ein Unternehmen aufgestellt. Unternehmen unterliegen rechtlichen Restriktionen. Diese leiten sie unweigerlich an ihre Mitarbeiter weiter, denn Unternehmen sind für das Verhalten ihrer Mitarbeiter rechtlich in der Verantwortung. Aus diesen Grund wird ein Unternehmen bestrebt sein die eigene Sichtweisen in seinen Guidelines zu verankern. Wir haben hiermit die unternehmerische Sichtweise. Ihr steht die Sichtweise jedes einzelnen Mitarbeiters gegenüber. Diese Sichtweise ist keine ganze geschlossene Sichtweise, sondern nach dieser o.g. Aufforderung extrem individuell. Daraus resultiert, dass die Sichtweisen konträr sind, sobald ich jeden Mitarbeiter erlaube, individuell bzw. authentisch zu sein. Normalerweise ist genau die Kanalisierung all der individuellen Sichtweisen der Mitarbeiter zu einer sog. Corporate Communication innerhalb der Corporate Identity ein Teilziel.

Um die Einhaltung geltender Rechtsvorschriften in Ihrem eigenen sowie auch im Interesse der Daimler AG sicherzustellen, setzen Ihr Arbeitsvertrag, die Verhaltensrichtlinie (Integrity Code) sowie die Richt- linie zum Umgang mit Informationen verbindliche Grenzen. Das gilt insbesondere für den Umgang mit vertraulichen unternehmens- und personenbezogenen Informationen […] sowie jedes Verhalten, das Sie einem Interessenkonflikt aussetzen kann.“ [5]

Fazit für Social-Media-Guidelines erstellen: Wie?

Unter dem Strich zeigt sich deutlich, dass eine Social-Media-Guidelines zahlreiche Herausforderungen und Anforderungen besitzt. Zuerst ist wichtig, dass das Team diese respektiert und anwendet. Dadurch reduziert sich der Aufwand für Social Media, der durch das Team ausgelöst wird. Demzufolge minimiert eine förderliche Guidelines Kosten für das Unternehmen.

Dennoch gilt der folgende Hinweis: Unternehmen sollten ihre Guidelines für Social Media kontinuierlich überprüfen, um die Akzeptanz durch die Mitarbeiter permanent zu garantieren.

Schulungen rund um Social Media stärken das Vertrauen

Unternehmen unterliegen sehr vielen rechtlichen Restriktionen. Diese rechtlichen Restriktionen direkt an seine Mitarbeiter/innen zu übertragen, vor allem im Zusammenhang mit Social Media, kann bei den Mitarbeitern/innen zu einen Zielkonflikt führen. Wenn man als Mitarbeiter/in keinen Freiraum auf die Kommunikation im Social Web besitzt, weil man so viele „juristischen Richtlinien“ beachten muss, dann kann dies zu einen Image-Schaden für das betreffende Unternehmen führen [15].

Social Media ist so lebendig. Wieso muss ein Mitarbeiter bzw. eine Mitarbeiterin, die vielleicht nur geringe Erfahrung damit besitzt, so stark im Umgang eingeengt werden? Wäre es nicht sinnvoller, einen „Fahrplan für Social Media“ aufzubauen und eine Social-Media-Policy für die rechtliche Restriktionen im Unternehmen einzuführen? Mit ihr, die man nur durch eine Prüfung erhält, ist man dann in rechtlicher Verantwortung. Demzufolge dient sie als „Leitplanke für die sozialen Netzwerke“. Folglich sollten Unternehmen dies als Weiterbildungsmassnahme für das Team anbieten. Dies wäre neben dem Entwicklungsmodell eine geeignete flankierende Hilfe für eine erfolgreiche Social-Media-Guidelines.

Wenn Du all diese Anregungen in Deinem Unternehmen beachtest, dann gehört Dein Unternehmen zu der Hälfte an Unternehmen, die bereits Richtlinien für Social Media besitzen. Jedenfalls stellt dies eine aktuelle repräsentative Umfrage von Bitkom fest: „Jedes zweite Unternehmen hat Richtlinien für Social Media“ [16].

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. Dezember 2022:

[1] 52 cool facts and stats about social media (2012 edition)
[2] Was ist Social Media?
[3] Optimiere Deine Social-Media-Strategie mithilfe der BBB-Methode
[4] 11 Tipps zu Social Media Guidelines und mehr
[5] Social Media Leitfaden von Daimler AG
[6] Social Media Guidelines: Zweck und Lösungen
[7] Über den Sinn und Unsinn von Social Media Guidelines
[8]
[
11] Social Media Magazin – Die erste Social Media Zeitung für Marketing, Marktforschung und PR | Heft Nr. 03-2010 | Social Media Guidelines … denn sie wissen nicht, was sie tun | S. 44f
[
12] Warum Social-Media-Guidelines Sinn machen
[
13] Social Media Guidelines – Mehr als nur ein Knigge für’s Web 2.0
[
14] Social Media Guidelines – gut vermittelt
[
15] FTD – An der Leine der PR | Stand: Offline
[
16] Studie von Bitkom: Jedes zweite Unternehmen hat Richtlinien für Social Media

Abbildung zeigt Marketingformen im Marketing in der Nacht in Hamburg

Gewinne mehr Struktur beim Corporate Blogging

Gewinne mehr Struktur beim Corporate Blogging 2000 1333 Ralph Scholze

Immer mehr Unternehmen setzen in ihre Unternehmenskommunikation ein Corporate Blog ein [1]. Zusätzlich steigt die Professionalität, denn 91,59 % der befragten Unternehmen publizieren einen bis fünf Artikel pro Woche. Einerseits ist dies ein positives Signal. Andererseits verschärfen viele Corporate Blogs mit so einer Anzahl an Artikeln ein Problem: Je mehr Corporate Blogs, desto größer der Druck auf das Schreiben erfolgreicher Blogartikel.

Die größte Herausforderung beim Corporate Blogging


Unabhängig ob als Corporate Blog oder Blog, die größte Herausforderung besteht bei beiden identisch: Einen erfolgreichen Blogartikel in angemessener Zeit zu schreiben und zu publizieren. Dafür helfen planvolle Schritte. Zufolge kann eine solche Planung für einen Blogartikel als Prozess in drei Phasen unterteilt werden:

  1. Vorbereitungsphase,
  2. Realisierungsphase und
  3. Verbreitungsphase.

1. Schritt für Deinen erfolgreichen Blogartikel: Die Vorbereitungsphase.


Die Vorbereitungsphase für einen Blogartikel ist eine zeitintensivste Phase, denn sie beinhaltet:

  • das Briefing,
  • die Recherche,
  • das Bestimmen des Contents (Text, Bild, Infografik, Video, Whitepaper),
  • die Festlegung der Ziele,
  • die Schlagworte (SEO),
  • die Auswahl der Links zu anderen Artikeln,
  • den Umfang des Artikels (Artikellänge) und
  • die Pflege des Redaktionsplans>.

2. Schritt für Deinen erfolgreichen Blogartikel: Die Realisierungsphase.


Nachdem die Aufgaben der Vorbereitungsphase gelöst sind, schließt sich unmittelbar die nächste Phase an. Im Folgenden findet  die Realisierungsphase mit dem Abarbeiten der Punkte aus der Vorbereitungsphase statt. Deswegen beinhaltet sie:

  • die Erstellung als Entwurf,
  • die Verlinkung zu weiteren Artikeln und
  • das interne oder externe Lektorat.
Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Mehr Zeit und eine klare Struktur beim Bloggen für Deine Beiträge zu gewinnen fördert auch Deine Gesundheit und Laune 😉

3. Schritt für Deinen erfolgreichen Blogartikel: Die Verbreitungsphase.


Ein Blogartikel möchte gelesen werden. Noch besser, kommentiert werden. Deswegen gehört in der Verbreitungsphase der Fleiß dazu. Deshalb sind die beiden Aufgaben in der Verbreitungsphase:

  • die Bekanntmachung in Social Media (Plattform, Häufigkeit) und
  • das Reporting.

Anschließend erfolgt das Hinterfragen über die wichtigsten Erkenntnisse: „Was war super?“ und „Was muss geändert werden?“.

Fazit für: Gewinne mehr Zeit und Struktur für das Corporate Blogging


Unter dem Strich ist festzuhalten, dass erfolgreiche Blogartikel zu schreiben und zu publizieren planbar ist. [2, 3]. Dafür bietet sich Redaktionsplan [4] an, um für sich mehr Zeit und Organisation beim Bloggen zu gewinnen. Auf jeden Fall sollte der Redaktionsplan für alle drei vorgestellten Phasen zum Einsatz kommen sowie neben den Themen und Inhalten die eigene Zielgruppe (Kunden, Mitarbeiter) fokussieren.

Weiterhin ist meiner Meinung nach ein planvolles Vorgehen wichtig, um die Zeit zum Erstellen eines Blogartikels effizient und effektiv einzusetzen. Jedenfalls verfolgen gerade Unternehmen mit ihren Blogartikeln strategische Ziele, die den Druck auf die Autoren/-innen erhöhen.

Somit erfolgt durch den Einsatz dieser 3 Phasen für die Planung eines Blogartikels in einem Unternehmensblog ein konzentriertes Arbeiten. Wenn die Zeit für die einzelnen Schritte dokumentiert werden, dann erfährt man im Laufe der Zeit den zeitlichen Aufwand für die Erstellung eines Blogartikels je Wortanzahl. So kann zum Beispiel für einen Blogartikel mit 1.200 Wörtern und Recherchenaufwand 4,5 Stunden im Durchschnitt angesetzt werden, während ein Artikel mit 400 Wörtern ohne Recherchenaufwand im Durchschnitt lediglich 1,25 Stunden benötigt.

Unter dem Strich lohnt sich der Aufwand spätestens dann, wenn Du einen super erfolgreichen Blogartikel erlebst. Davon berichtet Dir der folgende Blogartikel: „Blog-Traffic: XING ist Wahnsinn dafür“ [5].

Wie gehst Du vor, um mehr Zeit und Struktur beim Corporate Blogging zu gewinnen? Welche Anregungen hast Du für mich und die anderen Leser/-innen? Schreibe mir Deine Tipps unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 25. Januar 2018:

[1] Social Media Studie
[2] Erfolg für Dein Corporate Blog: Diese Schritte helfen weiter
[3] Tipps für bessere Texte in Deinem Blog
[4] Tipps für ein erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan
[5] Blog-Traffic: XING ist Wahnsinn dafür

Öffentlicher vs. geschützter Twitter Account: Ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Öffentlicher vs. geschützter Twitter Account: Ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede 2000 1333 Ralph Scholze

Twitter ist ein Nachrichten- und Kommunikationskanal in Social Media. Deswegen kann der Wunsch bestehen, diese Social-Media-Plattform in kleinen und übersichtlichen Schritten kennen zu lernen. Dafür bietet sich ein geschützter Twitter Account an. Neben einigen Gemeinsamkeiten mit einem öffentlichen Account auf Twitter existieren zahlreiche Unterschiede. Genau diese Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einem öffentlichen und geschützten Twitter Account werden in das Lampenlicht gerückt.

Gemeinsamkeiten: Öffentlicher & geschützter Twitter Account

Zuerst fangen wir mit den Gemeinsamkeiten an. Grundsätzlich stellt sich jetzt die Frage, welche Gemeinsamkeiten ein öffentlicher und geschützter Twitter Account haben. Ein öffentlicher und geschützter Twitter Account haben zahlreiche Gemeinsamkeiten, die ich kurz vorstelle.

Organisation der Listen auf Twitter

Bereits in diesem Blogartikel schrieb ich ausführlich über die Listen auf Twitter [1]. Die Verwendung von Listen ist für beide Arten von Accounts identisch. Dies bedeutet also keine Einschränkung beim anlegen und verwalten von Listen für einen geschützten Account.

Funktionen von Twitter

Die Funktionen von dieser Social-Media-Plattform wie einen Tweet zu veröffentlichen oder einen Tweet zu retweeten bzw. zu zitieren (nicht bei der Anwendung von Twitter per Web möglich) bzw. Listen auf Twitter zu organisieren oder die Verwendung von dem Reiter Verbinden (Interaktionen, Erwähnungen) stehen sowohl dem öffentlichen als auch dem geschützten Twitter Account zur Verfügung.

Sichtbarkeit von relevanten Information auf Twitter

Genauso wie beispielsweise bei Facebook und Google+ sind bei diesem Kurznachrichten-Dienst bestimmte Informationen des Profils für alle sichtbar, also öffentlich. Konkret sind dies:

  • der Name,
  • der Username,
  • das Profilbild,
  • die „Kopfzeile“,
  • die Bio (Kurzbeschreibung in 160 Zeichen),
  • Kennzahlen wie Anzahl der Tweets, Folge ich, Follower und
  • das Hintergrundbild.

Direktnachricht (DM)

Grundsätzlich gilt: Sobald sich zwei Twitteratis folgen, können sie sich Direktnachrichten schreiben. Dies ist für beide Arten von Accounts auf Twitter richtig.

Beziehungsmanagement

Weder für den öffentlichen noch für den geschützten Twitter Account folgt man jemanden automatisch, nur weil diese Person einen folgt, außer man verwendet spezielle Tools. Diese Tools sind jetzt kein Thema.

Ein öffentlicher Twitter Account

Die meisten Nutzer/innen und Unternehmen werden sich einen öffentlichen Account auf Twitter anlegen. Vor allem das einfache Beziehungsmanagement und die simple Ausnutzung des viralen Effekts durch zum Beispiel Retweets sind Punkte, die bedeutende Vorteile für einen öffentlichen Account auf dieser Social-Media-Plattform sind. Diese beiden Punkte helfen seine Zeit für Twitter sinnvoller zu nutzen. Nämlich für das veröffentlichen von Inhalten und uneingeschränkte führen von Dialogen auf Twitter.

Ein geschützter Twitter Account

Nachdem der öffentliche Twitter Account kurz erwähnt wurde, soll sich das Augenmerk auf den geschützten Account richten. Hilfreich wäre zu erst einmal Gründe zu erwähnen, wieso man als private Person oder als Unternehmen einen geschützten Account anlegt.

Gründe für einen geschützten Account auf Twitter

Gerade für Unternehmen kann Twitter zahlreiche Herausforderungen mit sich bringen [1]. Deswegen sprechen einige Gründe für einen geschützten Twitter-Account, wie diese Auflistung verdeutlicht:

  • Schutz seines sozialen Online-Netzwerks auf Twitter vor Dritten (Hinweis: dafür bieten sich private Listen an [1], jedoch sind keine Direktnachrichten (DM) möglich),
  • die höhere Privatsphäre wird gewünscht,
  • Fehlende Erfahrung und Vertrautheit mit den Eigenarten von dieser Social-Media-Plattform,
  • das Zeitmanagement ermöglicht nur eine geringe zeitliche Nutzung von Twitter,
  • die Nutzung von diesem Kurznachrichten-Dienst ist ein Testballon für ein Unternehmen,
  • der geschützte Account dient als Argumentationsgrundlage für eine ganzheitliche Twitter-Strategie gegenüber dem Management,
  • fehlende Unterstützung seitens des Managements,
  • Schutz vor der zu großen Dynamik (virale Effekt) durch die Twitteratis während des Aufbaus der persönlichen bzw. unternehmenseigenen Präsenz auf Twitter.

Gründe existieren für einen geschützten Account auf dieser Social-Media-Plattform zahlreiche, wie wir nun wissen. Jedoch, woran erkenne ich, dass ein bzw. mein Twitter Account geschützt ist?

Daran erkennt man ein geschützten Account auf Twitter

Woran erkennt man ein geschützten Account auf Twitter? Ein geschützten Account auf dieser Social-Media-Plattform erkennt man an dem Schloss-Symbol hinter dem Namen. Weiterhin muss eine Anfrage erstellt werden, um diesem Twitter Account zu folgen.

Wie kann man seinen Account auf Twitter schützen?

Bevor sich intensiver mit den Eigenarten eines geschützten Account befasst werden soll, stellt sich jetzt noch die Frage, wie man zu einen geschützten Account kommt. Dies ist kein Geheimnis. Unter

  1. Profil bearbeiten,
  2. Einstellungen,
  3. Account und
  4. darunter Tweet Sicherheit

kann man, wie die folgende Abbildung zeigt, seine Tweets schützen.

Einstellung für geschützten Account auf Twitter

Quelle: webpixelkonsum (Einstellung für geschützten Account auf Twitter)

Alsbald man diese Änderung durch die erneute Eingabe des Passworts speichert, erhält der Twitter Account sein Schloss-Symbol. Sobald ein Account auf Twitter dieses Schloss-Symbol besitzt, ändert sich sehr viel. Die einhergehenden Einschränkungen stelle ich nun vor.

Ein geschützter Twitter Account: Seine Einschränkungen

Die folgenden Punkte habe ich alphabetisch gelistet. Eine Reihenfolge nach der Priorität festzulegen gleicht der Frage: „Was war zu erst da; das Ei oder die Henne?“, die ich nicht beantworten kann. Grundsätzlich kann man äußern, dass der hohe gewünschte Schutz der Privatsphäre viele Einschränkungen gegenüber dem öffentlichen Account mit sich bringt. Beachten sollte man, dass sämtliche Veröffentlichungen trotz des geschützten Account, auf den Servern von diesem Kurznachrichten-Dienst vorhanden sind. Man sollte, ähnlich wie bei Facebook, Google+ & Co., vorsichtig mit den eigenen Veröffentlichungen sein.

Beziehungsmanagement für einen geschützten Twitter Account

Beim Beziehungsmanagement für einen geschützten Account fällt auf, dass es wesentlich mehr Aufwand gegenüber einem öffentlichen Account bedeutet. Bei einem öffentlichen Account ist dies ähnlich wie auf einem Bahnhof; ein kommen & gehen ohne Verbindlichkeiten. Dagegen beim geschützten Account; hier muss sich die neue Person, die den geschützten Account folgen will, anfragen. Wie bei einer Wohungstür. Man klingelt. Die Tür wird geöffnet. Man stellt sich vor. Ist die Vorstellung angenehm, darf man herein treten. In die Wohnung beziehungsweise in das Netzwerk von dem geschützten Account.

Sichtbarkeit für einen geschützten Account auf Twitter

Die Sichtbarkeit für einen geschützten Account ist sehr eingeschränkt, jedoch ist der Account nicht unsichtbar. Bereits oben stehen unter „Sichtbarkeit von relevanten Information auf Twitter“ all die Informationen, die für jeden Account gültig sind. Deswegen sollte man auf das Gesamtbild seines Account achten.

Kein viraler Effekt mehr für einen geschützten Twitter Account?

Ein Retweet ermöglicht in Twitter sein Twitter Account bekannter zu machen und somit die Sichtbarkeit zu erhöhen. Fehlt diese Möglichkeit, wird dies schwieriger, seinen Twitter Account bekannter zu machen und die Sichtbarkeit zu erhöhen. Für einen geschützte Twitter Account bedeutet dies, dass man sämtliche geschützten Tweets normalerweise nicht retweeten kann. Somit entfällt eine wichtige Möglichkeit, um die Sichtbarkeit für einen geschützten Twitter-Account mittels der Retweets zu erhöhen. Dementsprechend bleibt der betreffende geschützte Account auf Twitter normalerweise „unsichtbar“. Das heißt auch, dass selbst mit Hilfe der Suche auf Twitter sind die Tweets eines geschützten Twitter Account üblicherweise unauffindbar.

Ein geschützter Twitter Account soll öffentlich werden

Wünscht man einen geschützten Account in einen öffentlichen umzuwandeln, stellt sich unweigerlich die Frage: „Was passiert, wenn ein geschützter Twitter-Account nicht mehr geschützt sein soll?“. Zuerst muss man unter Einstellung, dort unter Tweets schützen den Haken entfernen. Sobald diese Änderung gespeichert ist, ist der Account öffentlich.

Fazit für: Öffentlicher vs. geschützter Twitter Account: Ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Ob man sich Twitter, den „blauen, rasenden, plaudernden Vogel“ [2] in Form eines öffentlichen oder geschützten Account hingibt, muss jede Einzelperson und jedes Unternehmen für sich entscheiden. Für mich existiert in dieser Frage kein gut vs. schlecht. Viel mehr richtet sich diese Entscheidung an die eigene Erfahrung und das Zeitmanagement für diesen Kurznachrichten-Dienst sowie nach der eigenen Meinung zur Privatsphäre. Auf jeden Fall ist für kleine bis mittelständische Unternehmen (KMU) der zeitliche Aufwand für diese Social-Media-Plattform tatsächlich eine sehr wichtige Einfluss- und Entscheidungsgröße. Ebenso ist die Privatsphäre ein sehr wichtiges Thema im Social Web bzw. im Internet, womit sich die Unternehmen aktiv auseinander setzen sollten. Wünscht man als Unternehmen auf Twitter mit einen geschützten Account zu starten, so empfehle ich intern einen Zeitpunkt festzulegen, ab dem dieser geschützte Account öffentlich wird.

Wie denkst Du über den öffentlichen beziehungsweise geschützten Twitter Account? Sammeltest Du bereits Erfahrungen mit geschützten Twitter Accounts? Wenn ja, dann schreibe mir diese unten als Kommentar. Ich freue mich über einen Erfahrungsaustausch.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Twitter Listen im Alltag auf Twitter: Chaos oder Ordnung?
[2] Ist der Kurznachrichten-Dienst Twitter ein „blauer, rasender, plaudernder Vogel“?

Titelbild auf webpixelkonsum Brasilien Serienbild 9

So wird Dein Twitter Chat erfolgreich

So wird Dein Twitter Chat erfolgreich 2000 1333 Ralph Scholze

Ein Twitter Chat ist ein einzigartiges Format auf Twitter, um sich als Unternehmen und Marke mit vielen Menschen zu einem konkreten Thema auszutauschen. Dies bedarf einer guten Planung und einem Ziel. Tools dabei wirken unterstützend.

Prozesses für einen erfolgreichen Chat auf Twitter

Auf jeden Fall ist für einen erfolgreichen Twitter Chat eine professionelle Planung notwendig. Dafür bietet sich der folgende Prozesses für einen erfolgreichen Chat auf Twitter an. Dementsprechend besteht die Einteilung aus den Phasen der:

  1. Vorbereitung,
  2. Durchführung und
  3. Nachbereitung.

Erste Phase: Vorbereitung für Deinen Chat auf Twitter

Zuerst sehr wichtig für diese Phase ist ausreichend Zeit zur Realisierung einzuräumen. Beispielsweise publizierte der Blogger Paul Sackmann zahlreiche Tipps für die Vorbereitung eines Chats auf Twitter [1]. Vielmehr hervorzuheben ist aus diesem Artikel die Frage: „Warum lade ich zu einem Chat ein?“ [1]. Schließlich  liefert der Artikel: „7 Reasons to Start Your Own Twitter Chat TODAY!“ [2] Anregungen zum Beantworten dieser Frage. Im Grunde genommen sind dies die 7 Argumente:

  1. Increase Brand Exposure„,
  2. „Humanize Your Brand“,
  3. It’s A Great Way To Listen„,
  4. „Get Instant Feedback.“,
  5. Create A Loyal Community„,
  6. „Add Value“,
  7. New followers„.

Ebenfalls wichtige Punkte für die Vorbereitung publizierte die Bloggerin Kerstin Katzmann in ihrem Artikel mit dem Titel: „Twitterchat: Was ist das genau? Und wie profitieren Unternehmen davon?“ [3]. Entsprechend ihres Artikel sind diese beiden sehr wichtigen Punkte notwendig für einen erfolgreichen Chat auf Twitter:

  1. Kennzahlen (KPIs) und
  2. die Rahmenbedingungen.

Des Weiteren empfehlenswert ist die Bewerbung seiner Chats auf Twitter und die Verwendung eines Hashtags [4]. Zur Bewerbung empfehle ich, neben der Bekanntmachung auf Twitter auch andere Social-Media-Plattformen und das eigene Corporate Blog oder sogar den eigenen Newsletter einzubeziehen. Weiterhin empfehle ich aus eigener Erfahrung und der Zeichenbegrenzung von einem Tweet mit 140 Zeichen zur Verwendung eines Hashtags bei einem Chat auf Twitter das „kkk-Prinzip„: kurz, knapp und konkret.

Zweite Phase: Durchführung für Deinen Twitter Chat

In dieser Phase sollte die Phase der Vorbereitung erfolgreich abgeschlossen sein. Denn jetzt gilt eins: Die volle Aufmerksamkeit für Deinen laufenden Chat auf Twitter. Dafür gibt Dir der Artikel: „How to Run a Twitter Chat: The Complete Guide“ [5] wertvolle Tipps für Moderatoren:

  • „Welcoming new members to the chat.“
  • „Keeping the discussion on point.“
  • „Helping to promote regular chats.“
  • „Helping summarize different segments of the discussion.“

Somit wird klar, dass ein erfolgreicher Chat auf Twitter volle Konzentration und eine gute Planung verlangt. Vor allem, wenn der Chat eine große Bekanntheit erlangt. Denn je mehr Twitteratis teilnehmen, desto mehr Interaktionen finden statt. Ferner müssen diese koordiniert werden.

Dritte Phase: Nachbereitung für Deinen Chat auf Twitter

Während eines Chats wird viel Wissen durch die Antworten publiziert. Darum gilt es jetzt dieses Wissen in das Unternehmen zu importieren und verfügbar zu machen. Überdies sollte der Chat auf Twitter mit all seinen Antworten und Anregungen archiviert werden [6]. Die Archivierung kann im Intranet und/ oder im Corporate Blog als eigener Artikel erfolgen.

Aus diesen Gründen muss für diese Phase ebenfalls Zeit eingeräumt werden. Hinzu kommt noch das Reporting.

Tools für Deine erfolgreichen Chats auf Twitter

Ein Tool ist TweetChat [7]. Weitere Tools stellt die beiden folgende Artikel vor:

  1. „Twitter Chats 101: A Step-by-Step Guide To Hosting or Joining a Twitter Chat“ [8].
  2. „Communities: We Rate the Top 10 Free Twitter Chat Tools“ [9].

Fazit für: So wird Dein Twitter Chat erfolgreich

Abgesehen von dem hohen Aufwand für das Durchführen eigener Chats auf Twitter, bringt für Unternehmen und Marken viele Vorteile. Insbesondere das weitergegebene Wissen während des Twitter Chats ist ein großer Vorteil. Dennoch stellt sich der Erfolg nicht von allein ein. Dafür gehören neben einer guten Planung auch Tools zur Realisierung. Damit der eigene Chat auf Twitter erfolgreich ist, helfen die vorgestellten Tipps. Jedoch sind genauso Ausdauer und Geduld notwendig.

2 Beispiele für erfolgreiche Chats auf Twitter

Hilfreich sind Beispiele. Deswegen stelle ich zwei Best Practices vor, welche bereits auf Twitter etabliert sind und regelmäßig stattfinden:

Welche Erfahrungen mit Chats auf Twitter besitzt Du? Welche Tipps kannst Du uns weitergeben? Schreibe sie unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 14. April 2019:

[1] Ihr erster Twitter-Chat – und alles, was Sie dazu wissen müssen
[2] 7 Reasons to Start Your Own Twitter Chat TODAY!
[3] Twitterchat: Was ist das genau? Und wie profitieren Unternehmen davon?
[4] Tipps für Dein Hashtag Management auf Twitter
[5] How to Run a Twitter Chat: The Complete Guide
[6] How to run a Twitter chat: 7 tips
[7] TwitterChat
[8] Twitter Chats 101: A Step-by-Step Guide To Hosting or Joining a Twitter Chat
[9] Communities: We Rate the Top 10 Free Twitter Chat Tools

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

Social Media

LinkedIn

Instagram

Facebook

Strategie

Kampagnen

Marketing

Lead Management

E-Mail-Marketing

Strategie

Kampagnen

Content

Social Content

Content Management

Storytelling

Social Media + B2B-Marketing + Kampagnen

Rufen Sie mich an!

Zu LinkedIn & Co.

webpixelkonsum

Öffnungszeit: 09:00 – 17:00
Adresse: Seitenstraße 5b, Dresden 01097
Telefon: +49 173 375 48 65
E-Mail: info@webpixelkonsum.de