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Ralph Scholze

Emotionen in Social Media: Wichtig für Dein Marketing und Content-Marketing

Emotionen in Social Media: Wichtig für Dein Marketing und Content-Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Emotionen in Social Media sind allgegenwärtig und ein spannendes Thema für Unternehmen und Marken. Entsprechend findet sich ein „markantes Wort“ in dem Zusammenhang mit den Emotionen in Social Media. Jenes Wort ist: „Shitstorm“. Dieser Artikel stellt eine Studie zum Thema vor. Des Weiteren werden Einblicke in die Emotionen auf Twitter geliefert.

Emotionen und Social Media: Eine Studie gibt wertvolle Einblicke

Der stetige Zustrom an Informationen bei gleichzeitig gefühlter oder tatsächlich weniger Zeit ist präsent. Demzufolge selten bis gar nicht werden Artikel gelesen, bevor kommentiert wird [1].

Der Autor Alexander Becker schrieb im Blog von ethority einen Blogartikel über eine Studie mit dem Thema „Emotionen und Social Media“ [2]. Darin stellt er das „Social Sharing Motivation Hexaglon von NMS“ vor. Entsprechend dieses Modells mit seinen 6 Punkten spielen die wichtigste Rolle die „Social Currency“ und die „Emotion“. Weiterhin geben einige Infografiken [3] das Ergebnisse aus dieser Studie wieder.

Emotionen auf Twitter: Verkehrte Welt auf Twitter bei Aufregung?

Nicht nur Facebook bietet der Wissenschaft genügend Datenmaterial, sondern genauso existiert die Twitter Forschung. Diesmal stelle ich keine Fakten rund um Twitter vor, sondern eine interessante Studie. Interessant ist sie vor allem für Unternehmen. Gerade für Unternehmen die Veranstaltungen planen und realisieren (Event-Management) ist dieser Artikel: „Bei Aufregung wird mehr, aber kürzer gewittert“ [4] empfehlenswert.

[tweetshare tweet=“Emotionen auf Twitter: Verkehrte Welt auf Twitter bei Aufregung?“]

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Die vorgestellte Studie kam zu dem Ergebnis: „Je emotionaler sich jemand befindet, desto kürzer die Tweets.“.

Grundlage für diese Untersuchung waren rund 40 Millionen Tweets für ein Sportereignis. Daraus wertete das Forschungsteam am Ende 400 000 Tweets aus. Das Ergebnis beeindruckt mich: „Bei Emotion: Mehr, aber kürzere Kommunikation“ [4]. Menschen in starker emotionaler Umgebung reduzieren ihre Kommunikation auf das Wesentliche. Merkwürdig ist für mich, dass die oft kritisierte Begrenzung der Zeichen von 140 überhaupt keine Rolle in solchen Momenten spielt. Demgemäß reduzierte sich laut dieser Studie die Zeichenanzahl bis auf 40. Also laut Adam Ries [5] herrscht noch Platz für 100 weitere Zeichen. Sie bleiben schlicht und ergreifend ungenutzt.

Diese Studie greift dieses Thema erneut auf. Sie meint, dass diese 140 Zeichen um 30 Zeichen zu erweitern sind. Entsprechend wären viele Twitteratis freier in ihren Meinungsäußerungen. Wo am Ende die tatsächliche Begrenzung der Zeichen für Twitter ist, bleibt der Twitter Forschung aktuell noch ein Rätsel.

Diese Studie zeigt unser kommunikatives Verhalten in Social Media und speziell auf Twitter. Dieses verändert sich. Ein Teil dieser Veränderung beruht auf dem technischen Wandel. Zusätzlich beeinflussen uns Menschen unsere Emotionen. Für Unternehmen bedeutet diese Studie, dass Social Media keine Einbahnstraße ist. Sobald Unternehmen Emotionen bei ihrer Zielgruppe aufwühlen wollen, entwickelt sich eine andere Art von Kommunikation. Darauf sollten sich Unternehmen vorbereiten.

Emotionen auf Twitter in Echtzeit selbst visuell weltweit entdecken

Emotionen auf Twitter in Echtzeit anzeigen zu lassen und innerhalb von einem Augenlidschlag zu wissen, wie die Welt sich gerade auf Twitter fühlt, ist verrückt. Dadurch können Unternehmen und jeder für sich selbst heraus finden, wie sich eine ganz bestimmte Regionen auf unserer Erde gerade fühlt.

We Feel … — Visualisierung von Emotionen auf Twitter in Echtzeit

Auf diese Visualisierung von Emotionen in weltweiten englischsprachigen Tweets bin ich durch diese beiden Artikel: „This Twitter Map Shows The Mood Of The World In Real Time“ [6] und „CSIRO uses Twitter to tap the world’s emotions“ [7] aufmerksam geworden. Aus dem letzten Artikel folgt die Beschreibung von „We Feel …“ [8]:

„The emotional state of the world is being mapped in real time through Twitter, which could give insights into how events affect the mood at different times, in different locations and genders.“ [7]

Folgende beispielhafte Abbildung zeigt für das Beispiel „surprise“ die Visualisierungen und somit die Ergebnisse. Unerklärlich bleibt für mich, wieso für die BRD Europa/Bern angezeigt wird und die Schweiz als Land auf der Karte fehlt.

Emotionen "surprise" auf Twitter 16.8.2014 Global by We-Feel

Quelle: We-Feel (Emotionen „surprise“ auf Twitter 16.8.2014 Global)

Für Unternehmen und sogar für Investoren sind Emotionen auf Twitter für eine bestimmte Region entscheidend. Entweder um die Zielgruppe persönlicher anzusprechen oder um zu erfahren, wie die Menschen in einer Region sich fühlen. Baue ich als Unternehmen zum Beispiel eine neue Fabrik in einer Region auf, wo die Menschen sehr optimistisch zum Leben eingestellt ist, werde ich als Unternehmen eine bessere Ausgangssituation vorfinden als in einer Region wo die Menschen ängstlich eingestellt sind.

[tweetshare tweet=“Entdecke Emotionen auf Twitter in Echtzeit selbst visuell ganz einfach“]

Fazit für: Emotionen in Social Media: Wichtig für Dein Marketing und Content-Marketing

Wer Social Media beruflich aktiv nutzt weiß, dass jede Social-Media-Plattform einen eigenen Charakter besitzt. Deswegen muss der Inhalt daran angepasst werden. Dies bekräftigt diese Studie. Ganz gezielt für die Emotionen. Während auf einigen Social-Media-Plattformen positive Artikel stärker viral gingen, waren auf anderen Social-Media-Plattformen die negativen Artikel stärker nachgefragt. Paradox. Auf jeden Fall sollten dies Unternehmen und Marken beachten. Auf jeden Fall zeigt sich, dass Emotionen und Social Media Wirkungen erzeugen, aber unterschiedlich angesprochen werden müssen.

Jedenfalls kann Dein Marketing und Content-Marketing erfolgreicher sein, wenn die Inhalte emotional die Zielgruppe anspricht. Demzufolge beeinflussen Emotionen auch die KPIs Deiner Content-Marketing-Strategie [9]. Daher probiere diese aus Tipps für Deinen Social-Media-Alltag aus. Noch ein Tipp für Dich: Schau in Deine Corporate Identity und achte auf die dort notierten Unternehmenswerte, wenn Du Dein Unternehmen emotionaler in Social Media präsentieren willst!

Wie denkst Du über diese Studie über Emotionen in Social Media? Hast Du selbst schon entdeckt, dass Du anders kommunizierst, wenn Emotionen ins Spiel kommen? Schreibe mir Deine Erfahrungen unten in einen Kommentar für unseren Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Studie gibt Einblicke über Lesegewohnheiten in Social Media
[2] Social Media Engagement – Die richtige Emotion als unterschätzter Social Sharing Erfolgsfaktor bei Facebook, LinkedIn & Co.
[3] Infografiken aus Studie „Emotionen und Social Media“
[4] Bei Aufregung wird mehr, aber kürzer getwittert
[5] Wikipedia — Adam Ries
[6] This Twitter Map Shows The Mood Of The World In Real Time
[7] CSIRO uses Twitter to tap the world’s emotions
[8] We Feel …
[9] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

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Reichweite auf Facebook: Beispiele und Tipps

Reichweite auf Facebook: Beispiele und Tipps 2000 1333 Ralph Scholze

Reichweite auf Facebook ist für Unternehmen und Marken eine große Herausforderung. Deswegen gibt dieser Artikel Anregungen für eine bessere organische Reichweite auf Facebook. Eng mit der organischen Reichweite verbunden ist der Facebook Post. Dafür stellt dieser Artikel Tipps für bessere Facebook Posts vor.

Zuerst festzuhalten ist, dass die Reichweite auf Facebook für Unternehmen ein wichtiges Ziel ist. Vielmehr verfolgen viele Unternehmen mit geringem Budget für Facebook beziehungsweise Social Media den stetigen Aufbau der organischen Reichweite als oberstes Ziel. Aus diesem Grund verfolgen alle Tipps dieses Ziel.

„Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“
(Paul Watzlawick)

Tipps für einen gelungenen Facebook Post

Erste Tipps für einen gelungenen Facebook Post gibt der Blogger Herbert Peck in seinem Artikel: „7 Tipps für den perfekten Facebook-Post“ [1]. Ebenfalls publizierte der Facebook-Experte Thomas Hutter in seinem Blogartikel: „Facebook: 5 häufige Fehler bei Beiträgen – Tipps zur Beitragsoptimierung für mehr Reichweite und bessere Zielerreichung“ [2] weitere Tipps für mehr Reichweite auf Facebook. Demzufolge sind seiner Meinung nach die 5 häufigsten Fehler bei Facebook-Beiträgen:

  • Link-URL in der Bildbeschreibung,
  • Link-URL in der Textbeschreibung,
  • Übermässige Nutzung von Hashtags,
  • Post Targetings nicht nutzen und
  • Falsche Vorschaubilder / Texte verwenden.

Mit dem Thema „Perfekter Facebook Post“ setzten sich ebenfalls die beiden englisch-sprachigen Artikel: „After 1.5 Million Posts Analyzed, Here is the Perfect Facebook Post“ [3] und „The Nuts and Bolts of a perfect Facebook Post“ [4] auseinander. Aus dem letzten Artikel stammt die folgende Infografik [4]:

The perfect Facebook Post by Trackmaven - Beispiele für mehr Reichweite auf Facebook und Tipps für bessere Facebook Posts

Quelle: Trackmaven (The perfect Facebook Post)

Gelungene Beispiele für mehr Reichweite auf Facebook vermittelt der Artikel: „Die organische Reichweite ist nicht Tot: Die besten Posts von mehr als 10 bekannten Facebook Seiten“ [5] vor. Ergänzend zu diesem Artikel stelle ich den Artikel von dem Blogger Sebastian Riehle vor: „Vitamin V-Mangel? Social Media Marketing baut Vertrauen auf“ [6]. Interessant finde ich seinen Artikel deswegen, da er das Thema Vertrauen in Social Media näher beleuchtet. Dieses Vertrauen auf zum Beispiel Facebook aufzubauen kann am Ende ebenfalls für mehr Reichweite auf Facebook bewirken.

Bessere Facebook Posts brauchen einen Plan

Ohne Vorarbeiten und einem Plan wird dies sehr schwer jedes Mal einzigartige Facebook-Posts auf seiner Facebook-Seite zu publizieren. Aus diesem Grund publizierte der Blogger Stephan Eyl von Fanpage Karma den Artikel: „Mehr LSD für alle: Jeder Post muss einen Mehrwert haben“ [7]. Mithilfe der „zentrale[n] Frage nach dem Sinn“ [7] rückt der einzelne Facebook-Fan in den Mittelpunkt eines Facebook Posts. Dafür notwendig ist das Vorhandensein einer Persona [8], die als Vorarbeit geleistet sein muss. Weiterhin werden sowohl für die Facebook-Fans als auch für die Unternehmen der Nutzen vorgestellt.

Nutzen für einen Facebook-Fan

Der subjektive Mehrwert wird von jedem Fan selbst bestimmt. Dementsprechend ist für Unternehmen hilfreich zu wissen, welchen Nutzen ein Facebook Post für einen Facebook-Fan liefern kann. Dafür hat Fanpage Karma drei Kategorien erstellt:

  1. Emotion: Diese Facebook Posts liefern dem Nutzer ein emotionales Erlebnis wie zum Beispiel ein Schmunzeln.
  2. Information: Jene Facebook Posts erzählen oder erklären dem Facebook-Fan etwas neues. Kurz: Eine Bildungslücke wird geschlossen. Der Facebook-Fan erlangt neues Wissen.
  3. Prämie: Diese Facebook Posts verschaffen dem Facebook-Fan einen finanziellen oder prestigeträchtigen Vorteil. Dies kann zum Beispiel ein Gewinnspiel oder ein Sonderangebot sein.

[tweetshare tweet=“Bessere Facebook Posts brauchen einen Plan“]

Nutzen für das Unternehmen

Ich gehe davon aus, dass Unternehmen eine Facebook-Seite mit einem konkreten Ziel verfolgen. Deswegen besitzen Facebook Posts für Unternehmen genauso wie für die Facebook-Fans einen verfolgten Nutzen. Dieser unterteilt sich ebenfalls in drei Kategorien:

  1. Markenbildung
  2. Traffic-Generierung
  3. Kundendienst (Service)

Um den Nutzen sowohl für seine Facebook-Fans als auch für das Unternehmen zu erreichen, bedarf es die notwendige Reichweite [9]. Dafür publizierte der Autor Felix Disselhoff in seinem Artikel: „Fünf Gratis-Tipps, mit denen Dir die perfekte Social-Media-Headline gelingt“ [10] jene 5 Anregungen:

  1. Direkte Ansprache,
  2. Listen, Listen, Listen,
  3. Geschenke, Geschenke, Geschenke,
  4. Mach es selbst und
  5. Ein Netzwerk, eine Headline.

Anmerken will ich, dass sich diese Tipps aus einer Studie auf englischsprachige Facebook Posts beziehen.

Ideen für mehr organische Reichweite auf Facebook

Wie dramatisch der Einbruch der organische Reichweite auf Facebook ist, findest Du in dem sehr ausführlichen Artikel von Neil Patel: „4 Facebook Algorithm Hacks to Bring Your Reach Back from the Dead“ [11]. Anhand von Chicago Tribune zeigt er konkrete Daten und den Abwärtstrend der organischen Reichweite auf Facebook. Infolgedessen sind „starke“ Facebook Seiten von diesem Trend betroffen und daher müssen sie sich ebenfalls Gedanken machen. In seinem Artikel gibt Neil Patel folgende Tipps, die Du selbst zügig und einfach realisieren kannst:

  • Use preferred audience targeting („Bevorzugte Seitenzielgruppe“), d.h. Einerseits sprichst Du nicht jeden Fan Deiner Facebook Seite an. Andererseits ermöglicht Dir der Fokus auf die „richtigen Wenigen“ signifikant höhere Interaktionsraten je Facebook Post. Meiner Meinung nach ein Spagat, der sich mittel- bis langfristig lohnt.
  • Post more video content („Video-Content rockt“), d.h. Videos sind auf Facebook (wie überall in Social Media) sehr belebt. Demzufolge nehmen die Interaktionen zu und infolgedessen steigt die organische Reichweite für Deine Facebook Posts.
  • Share your best content only („Einzigartiger Content“), d.h. Eruiere, welcher Content passend für die Probleme Deiner Fans auf Facebook sind.
  • Invite engagements to like your page („Bring Dich ins Gespräch“), d.h. Lade Menschen ein Fan Deiner Facebook Seite zu werden. Achte darauf, dass Du täglich zwischen 500 und 1.000 Einladungen versenden kannst und Du nicht als Spam-Account wahrgenommen wirst.

[tweetshare tweet=“Ideen für mehr organische Reichweite auf Facebook“]

Fazit für: Beispiele für mehr Reichweite auf Facebook und Tipps für bessere Facebook Posts

Im Grunde genommen sollen alle vorgestellten Tipps Unternehmen Anregungen liefern für bessere Facebook Posts. Jedes Unternehmen „träumt“ von viralen Facebook-Posts, die „wie eine Rakete abgehen„. Jedoch passiert dies nicht von allein. Das heißt, dass jeder einzelne Facebook Post wird von jedem Facebook-Fan individuell auf seinen persönlichen Nutzen überprüft und bewertet. Demzufolge keine leichte Aufgabe für Unternehmen.

Auf die Frage: „Was bedeutet LSD in diesem Artikel [7]?“, findet sich folgende Antwort, die die Tipps für bessere Facebook Posts schön zusammenfassen:

„LSD steht für Lachen, Sparen, Dazulernen. Das repräsentiert natürlich die drei Kategorien Emotion, Information und Prämie. Wenn ich mich bei jedem Post frage: Kann mein Fan hier lachen, sparen oder etwas dazulernen, dann ist das schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung.“ [7]

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Eine wichtige Aufgabe bezüglich Facebook ist die Gewinnung der Aufmerksamkeit seiner Fans und sie aus der Sicht seiner Fans mit Bedeutung aufzuladen.

Unter dem Strich liefert sehr geballt der folgende Artikel: „14 Ideen für mehr Engagement auf deiner Facebook-Seite“ [12] zahlreiche Anregungen für mehr Reichweite auf Facebook für Dich.

Noch 2 „heiße“ und einfache Tipps

Der Autor Ingo Bartels liefert weitere Anregungen zum Steigern der organischen Reichweite Deiner Facebook Posts [13]. Einige seiner Tipps findest Du bereits in diesem Artikel. Jedoch zwei Tipps sind besonders und einfach. Daher stelle ich sie Dir gleich vor:

  1. Uhrzeit: Achte darauf!
  2. Emojis: Setze sie ein!

Welche Tipps besitzt Du für bessere Facebook Posts? Wie zufrieden bist Du mit der Reichweite auf Facebook? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung für einen regen Austausch unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 13. Januar 2018:

[1] 7 Tipps für den perfekten Facebook-Post
[2] Facebook: 5 häufige Fehler bei Beiträgen – Tipps zur Beitragsoptimierung für mehr Reichweite und bessere Zielerreichung
[3] After 1.5 Million Posts Analyzed, Here is the Perfect Facebook Post
[4] The Nuts and Bolts of a perfect Facebook Post
[5] Die organische Reichweite ist nicht Tot: Die besten Posts von mehr als 10 bekannten Facebook Seiten
[6] Vitamin V-Mangel? Social Media Marketing baut Vertrauen auf
[7] Mehr LSD für alle: Jeder Post muss einen Mehrwert haben
[8] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[9] Was bedeutet die Reichweite in Social Media?
[10] Fünf Gratis-Tipps, mit denen Dir die perfekte Social-Media-Headline gelingt
[11] 4 Facebook Algorithm Hacks to Bring Your Reach Back from the Dead
[12] 14 Ideen für mehr Engagement auf deiner Facebook-Seite
[13] 5 Tipps deine organische Reichweite zu steigern

Abbildung zeigt den Instagram-Business-Account von webpixelkonsum für den Artikel Instagram für Unternehmen

Tipps für eine Social-Media-Strategie

Tipps für eine Social-Media-Strategie 2000 1333 Ralph Scholze

Unternehmen und Marken benötigen für ihre Social Media-Aktivitäten folgendes: Eine Social Media Strategie. Dieser Artikel bezieht sich nicht darauf, welche Unternehmen und Marken noch keine Social Media Strategie besitzen, sondern fokussiert Tipps für eine Social Media Strategie.

Ein langer, doch lesenswerter Artikel über eine Social-Media-Strategie ist dieser: “Nestlés Abwehr gegen Shitstorms” [1]. Darin stellt das Unternehmen Nestlés das zentrale Element der eigenen Strategie vor; das Digital Acceleration Team (DAT) [1]. Diesbezüglich interessant ist das Titelbild des Artikels. Zur Strategie heißt es in diesem Artikel weiter:

“Sie baut auf drei Säulen auf: Auf die Konsumenten hören, mit den Konsumenten in einen Dialog treten, die Konsumenten inspirieren.” [1]

Wesentlich umfangreicher als diese drei Tipps beschreibt die folgende komplexe Infografik über den so genanten “Social Media Lifecycle” von Tenfore [2] eine Social Media Strategie für Unternehmen und Marken:

Social Media Life Cycle by Tenfore - Tipps für eine Social-Media-Strategie

Quelle: Tenfore (Social Media Life Cycle)

Entsprechend dieser Abbildung hast Du dies einfacher, Deine eigene Social-Media-Strategie zu verfeinern. Weiterhin liefert Dir der englischsprachige Artikel: „Understanding the Life Cycle of Social Media“ [3] wertvolle Anregungen zu dem Social Media Life Cycle von Tenfore als Tipps für eine Social-Media-Strategie.

Aktuelle Studie über Social Media

Eine aktuelle Studie gibt Einblicke über Traffic-Lieferanten für Websites, Online-Shops oder Blogs. Entsprechend dieser Studie existiert ein ganz klarer Sieger wie die folgende Abbildung von Shareaholic zeigt [4]:

Social Media Traffic Referrals Report October 2014 by Shareaholic

Quelle: Shareaholic (Social Media Traffic Referrals Report October 2014)

Fazit für: Tipps für eine Social-Media-Strategie

Einerseits stellt sich die Frage: Sollen sich demnach alle Unternehmen und Marken nur noch auf Facebook konzentrieren? Immerhin hat Facebook den aktuellen Trend erkannt. In einem Interview stellt Facebook klar, dass bewegte Bilder (Video) die Zukunft in Social Media gehört. Deswegen räumt Facebook Videos auf seiner Social Media-Plattform mehr Priorität ein.

Andererseits sollte Deine Social-Media-Strategie die Abhängigkeit von einer Social-Media-Plattform minimieren. Immerhin setzen Facebook & Co. Algorithmen ein, die die Reichweite Deiner Social-Media-Posts beeinflussen. Entsprechend empfehle ich Dir für Dein Unternehmen die Social-Media-Strategie auf mindestens Social-Media-Plattformen aufzubauen. Dafür liefert Dir folgender Artikel zahlreiche Anregungen: „Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie“ [5], die Du gezielt einsetzen kannst in Deinem Unternehmen.

Unter dem Strich musst Du mit Deiner Social-Media-Strategie auf die Einhaltung der eigenen Corporate Identity achten.

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Social Media hat viele Vorteile für Unternehmen [6]. Diese für das eigene Unternehmen zu realisieren, erfordert Zeit. Daher achte bei Deiner Social-Media-Strategie auf diesen Punkt. Der Erfolg belohnt Dich am Ende.

Damit Deine Social-Media-Strategie erfolgreich im Alltag bleibt, findest Du in dem Artikel: „Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen: Tipps für Deinen Alltag“ zahlreiche Tipps.

Welche weiteren Tipps für eine Social-Media-Strategie hast Du, damit am Ende eine erfolgreiche Social-Media-Strategie für Unternehmen und Marken entsteht? Schreibe mir diese sehr gern als E-Mail oder unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Nestlés Abwehr gegen Shitstorms
[2] Artikel ist offline
[3] Understanding the Life Cycle of Social Media
[4] In Q3, Facebook Drove 4x More Traffic Than Pinterest [REPORT]
[5] Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie
[6] 12 Vorteile von Social Media für Unternehmen und Erfolgsfaktoren

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Tipps für bessere Texte in Deinem Blog

Tipps für bessere Texte in Deinem Blog 2000 1333 Ralph Scholze

Bessere Texte in Deinem Blog erfordern Know how und manchmal auch Tipps. Deswegen stellt Dir dieser Blogartikel einige Tipps für bessere Texte in Deinem Blog vor.

Mit den SEO-Rankingfaktoren setzt sich der Artikel: „Die wichtigsten SEO-Rankingfaktoren 2014 [Infografik]“ [1] auseinander. Darin wird sich auf eine Untersuchung von Searchmetrics bezogen. Insbesondere die Infografik in diesem Artikel fasst alle Punkte noch einmal zusammen. Zu beachten ist, dass diese Infografik die Kriterien für bessere Platzierungen in den Suchergebnissen fokussiert. Weiterhin werden zwei wichtige Erkenntnisse vorgestellt, die gleichzeitig Motivation und Tipps für besseren Blog Content sind:

  1. hochwertiger Blog Content und
  2. die Quantität und Qualität von Backlinks besitzen weiterhin eine hohe Bedeutung.

Der Blogger Carsten Maier fasst in seinem Blogbeitrag: „Content: Welche Faktoren zählen 2014 für das Ranking?“ [2] sehr ausführlich diese Untersuchung von Searchmetrics zusammen. In seinem Beitrag stellt er eine anschauliche Infografik zur Verfügung. Sie stellt sowohl die Anforderungen als auch zahlreiche Tipps für bessere Texte in Deinem Blog vor.

Ebenfalls einen sehr interessanten Ansatz beschreibt die Bloggerin Sandra Kölling in ihrem Artikel: „Der Style-Guide – Besser schreiben dank klarem Blick“ [3]. Entsprechend stellt sie ausführlich die Vorteile für einen Style-Guide vor, damit Du bessere Texte in Deinem Blog publizierst und dabei Zeit sparst. Weiterhin verweist sie auf einen sehr wichtigen Punkt, der durch ein Style-Guide gestärkt wird:

„Denn ein Style-Guide verhilft fleißigen Textern und kreativen Schreibern nicht nur zu einer konstanten Form, sondern sorgt […] für eine gleichbleibend gute Qualität.“ [3]

Diese Punkte sollten ihrer Meinung nach in dem Style-Guide festgelegt werden:

  • Allgemeine Vorgaben zu Stil und Tonalität,
  • Umgang mit Ziffern und Symbolen,
  • Groß- und Kleinschreibung,
  • Unpassendes und No-Gos sowie
  • Spezifische Fragen.

Überschriften gehören auch zu Deinem Blogtext

Überschriften sind für das Bloggen sehr wichtig und beeinflussen den Erfolg Deiner Texte. Der Artikel: „So gelingt Dir eine tolle Überschrift für einen Blogartikel stellt Dir zahlreiche Tipps vor. Eine kleine Auswahl dieser Tipps gebe ich Dir gleich mit:

  • Was verspricht die Überschrift?
  • Wie schnell kann man den Inhalt der Überschrift erfassen?
  • Bezieht sich Ihre Überschrift auf Ereignisse oder besser auf deren Folgen?
  • Könnte es nützlich sein, bestimmte Worte zu benutzen?
  • Welche Vorlagen für Überschriften existieren?

Fazit für: Tipps für bessere Texte in Deinem Blog

Wer bloggt kennt die zahlreichen Herausforderungen beim Schreiben von Blogartikel. Sei es die neugierweckende Überschrift für einen Blogartikel oder die Gewinnung von Aufmerksamkeit für seinen Blog [4] oder die Nutzung eines Redaktionsplans oder die Gewinnung neuer Leser/-innen. Für Letzteres probiert dieser Blogbeitrag Antworten zu geben, denn der beste Blogartikel will am Ende gefunden und gelesen sowie empfohlen werden. Dafür dienen Suchmaschinen, die eigene Regeln verfolgen. Und für eine Platzierung in den Suchergebnissen sind Anforderungen an den Blog Content zu erfüllen. Ein Kreislauf. Dafür gibt Dir der Artikel: „Gewinne mehr Zeit und Struktur beim Bloggen“ noch Tipps, denn eine Planung hilft den „Kopf frei zu haben“ für bessere Texte in Deinem Blog. Besonders bei Blogs für Unternehmen hilft der Blick in die eigene Corporate Identity mit ihren zahlreichen Instrumenten wie Corporate Design.

Wie denkst Du über diese Tipps für bessere Texte in Deinem Blog? Hast Du noch weitere Tipps, damit die Texte in Blogartikel besser und leserfreundlicher sind? Schreibe mir Deine Meinung unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Die wichtigsten SEO-Rankingfaktoren 2014 [Infografik]
[2] Content: Welche Faktoren zählen 2014 für das Ranking?
[3] Der Style-Guide – Besser schreiben dank klarem Blick
[4] So gewinnst Du mehr Aufmerksamkeit für Dein Corporate Blog

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Nutze diese 6 Nutzertypen auf Twitter für Deine Twitter Strategie

Nutze diese 6 Nutzertypen auf Twitter für Deine Twitter Strategie 2000 1333 Ralph Scholze

Wie heißen die 6 Nutzertypen auf Twitter?

Auf Grund der Studie unterteilte Pew Research Nutzertypen auf Twitter [1] wie folgt:

  1. Polarized Crowd„: Darunter wird ein Publikum verstanden, welches über das selbe Thema diskutiert, aber sich in zwei Gruppen unterteilt. Kennzeichnend ist, dass zwischen beiden Gruppen eine geringe Vernetzung existiert. Wissenswert ist der Punkt, dass oft zum selben Thema verschiedene Hashtags [2] eingesetzt werden.
  2. Tight Crowd„: Jetzt wird ein Publikum festgestellt, welches stark vernetzt ist, so dass es nur wenig isolierte Teilnehmer gibt. Gemeinsam diskutiert man über ein Thema. Diese Art von Publikum entsteht meistens um bestimmte Themen wie ein Fachthema oder gar ein Hobby.
  3. Brand Clusters„: Hierbei handelt sich es um einen Sender und „seinem Publikum“ wie zum Beispiel bei einer Marke oder einer prominenten Person. Obwohl sehr häufig auf den Sender geantwortet wird, kommuniziert das Publikum untereinander wenig. Diese Gruppe ist ähnlich dem Konzept der Megafone [3].
  4. Community Clusters„: Sie bilden sich um Themen, die breitgefächert in unterschiedlichen Zusammenhängen diskutiert werden.
  5. Broadcast Clusters„: Diese Form tritt häufig bei Tweets zu Neuigkeiten auf. Dabei erhält der Ursprung-Tweet viele Retweets oder Antworten.
  6. Support Network„: Jenes findet sich bei zum Beispiel dem Kundenservice großer Unternehmen oder Marken, welches sich um einen Sender entwickelt. Ähnlichkeiten zum „Brand Cluster“ existieren. Beim Support Network entwickeln sich mehrere Untergruppen, in denen über die Tweets des Senders diskutiert wird.

Fazit für: Nutze diese 6 Nutzertypen auf Twitter für Deine Twitter Strategie

Diese Studie gibt weitere Einblicke in die Welt auf Twitter. Die Ergebnisse sind für all die verständlich, die sich bereits mit der Netzwerktheorie beschäftigen. Logisch ist, dass jedes Unternehmen sein „spezielles Publikum“ auf Twitter hat. Je größer und bekannter ein Unternehmen oder eine Marke ist, desto wahrscheinlicher ist, dass dieses Unternehmen oder diese Marke alle 6 Nutzertypen auf Twitter antrifft. Da diese Typen eigene Charaktere besitzen und sich somit unterscheiden, kann das „Gießkannenprinzip auf Twitter“ keine 1. Wahl für die Kommunikation und den Dialog auf Twitter sein. Dies müssen Unternehmen sowohl bei der Wahl ihrer Twitter-Strategie als auch bei der Auswahl seines Twitter-Teams beachten.

Tweets bewirken unterschiedliche Reaktionen

Die Studie zeigt weiterhin, dass Tweets von unterschiedlichen Sender und Themen auch unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Zum Beispiel besitzen Marken auf Twitter viele Followers (d.h. breites Publikum), aber die Followers tauschen sich kaum untereinander aus. Sie lesen nur oder lassen sich von der Marke unterhalten. Mischt man die Themen mit politischen Themen, steigt der Austausch untereinander rasant. Die selbe Reaktion rufen Meldungen zum politischen Geschehen hervor. Deswegen müssen Unternehmen oder Marken individuell entscheiden, ob sie zur Steigerung des Dialogs zu politischen Themen hinreißen lassen: Es ist ein „Spiel mit dem Feuer„.

Eine weitere Studie über die Welt auf Twitter

Eine andere Studie stellte weitere Einblicke über die Welt auf Twitter vor. Dabei handelt es um die Favoriten auf Twitter [4]. Auch diese Studie hilft Unternehmen die eigene Twitter-Strategie zu verfeinern.

Welcher dieser 6 Nutzertypen auf Twitter ist für Dein Unternehmen präsent? Wie denkst Du über diese vorgestellten Nutzertypen auf Twitter? Schreibe Deine Meinung in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Mapping Twitter Topic Networks: From Polarized Crowds to Community Clusters
[2] Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir? Wie setze ich Hashtags in Social Media ein?
[3] Konzept der Megafone für Deine Social-Media-Strategie
[4] Das neue Twitter Fav – Herz (#heartgate) gewinnt an Fahrt

Darum lohnt sich ein Corporate Blog für Unternehmen (Startups, KMU)

Darum lohnt sich ein Corporate Blog für Unternehmen (Startups, KMU) 2000 1333 Ralph Scholze

Ein Corporate Blog für Unternehmen ist ein sehr wichtiges Werkzeug, speziell für die Online-PR und das Marketing. Deswegen bin ich der Meinung, dass ein Corporate Blog auf jeden Fall in die Kommunikationsstrategie gehört. Obwohl das Corporate Blog meiner Meinung nach so wichtig für Unternehmen ist, existieren zahlreiche Herausforderungen im Alltag. Darauf geht dieser Artikel stärker ein. Gleichzeitig vermittelt er Anregungen für ein besseres Corporate Blogging.

Zuerst verweist die Bloggerin Meike Leopold in ihrem Artikel: „Unternehmensblogs: Besser machen statt Dunkeltuten!“ [1]. Auf jeden Fall zeigen ihre Aufzählungen wertvolle Anregungen für eine Blog-Strategie, die den einzelnen Leser in den Mittelpunkt rückt. Auf die häufig fehlenden Ressourcen im Unternehmen für einen professionellen Corporate Blog weist sie ebenfalls hin. Jedenfalls stelle ich Ihre 5 Fehler im Umgang mit einem Corporate Blog auf Seiten der Unternehmen kurz vor:

  1. Maulkorb,
  2. Angst vor Kritik,
  3. Halden-Denken,
  4. Hochglanz-Marketing und
  5. SEO.

Fasst man diese 5 Punkte zusammen, dann müssen Unternehmen einen Raum schaffen, worin sich das bloggende Team frei im Sinne der Zielgruppe und der Bloggerszene bewegen kann.

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Ein Corporate Blog ist für Unternehmen der beste Platz im Rampenlicht auf der Bühne des Weltgeschehens.

Bekanntlich schreiben in einem Corporate Blog Menschen, wenn auch in Zukunft diese Aufgabe eventuell Roboter übernehmen wie dieser Artikel aufzeigt: „Roboter im Journalismus: Wie Maschinen unseren Umgang mit News verändern“ [2].

Arten von Corporate Blogs für Unternehmen

Auf jeden Fall stehen Unternehmen eine strategische Vielzahl für den Einsatz ihres Corporate Blog zur Seite. Zum Beispiel als:

  • Produkt-Blog,
  • Service-Blog,
  • Auszubildende-Blog,
  • Themen-Blog und
  • Knowledge-Blog.

Studie zeigt Wichtigkeit von Corporate Blogs

Die folgende Studie von Hubspot: „State of Inbound Marketing“ [3] zeigt eindrucksvoll die Wichtigkeit von Corporate Blogs. Demzufolge besitzt ein Corporate Blog für Unternehmen eines der besten Verhältnisse von Aufwand und Nutzen zur Gewinnung neuer Leads. Das heisst, dass die meisten Unternehmen neben Social Media auch Corporate Blogs einsetzen.

Vorteile eines Corporate Blog

Auf jeden Fall erfordert ein Corporate Blog eine sehr gute Planung und Organisation [4]. Immerhin sind damit die Vorteile eines Corporate Blog für Unternehmen am besten zu realisieren. Des Weiteren ist die eigene „Hoheit über sein Content“ das kräftigste Argument für ein Corporate Blog in der Kommunikationsstrategie. Demgegenüber steht die Abgabe der „Hoheit über sein Content“ in Social Media wie zum Beispiel bei Facebook.

Zudem sprechen diese Vorteile für den Einsatz eines Corporate Blog:

  • Gewinnung von Leads über Suchmaschinen; d.h. dafür notwendig muss das Corporate Blog für die Suchmaschinen optimiert werden. Vorteilhaft ist der Einsatz eines gepflegten Corporate Blog für das Lead Management per Suchmaschine, da Suchmaschinen aktuelle, qualitativ hochwertigen Content sehr positiv bewerten. Unter dem Strich sind Kunden zu gewinnen und zu binden.
  • Verbesserter Kundenservice; d.h. mithilfe einer FAQ-Seite können sich potenzielle Kunden und Kunden auch außerhalb regulärer Arbeitszeiten informieren. Weiterhin ermöglicht ein Corporate Blog die Gewinnung von Kundenproblemen und Wünsche an das eigene Produkt.
  • Kostengünstiges Employer Branding, d.h. über ein Corporate Blog können Unternehmen potentielle Bewerber/-innen gezielt vorab informieren, indem sie Hintergründe zum Arbeitsalltag und zur Firmenkultur sowie den Blick hinter die Kulissen publizieren.
  • Bessere Public Relations, d.h. da in einem Corporate Blog eine Vielzahl an Content [5] publiziert werden können, können sich Journalisten wesentlich besser über das Unternehmen informieren und somit das Unternehmensimage positiv stärken. Demzufolge unterstützt ein Corporate Blog die Pressearbeit und überzeugt Meinungsbildner.

Desungeachtet verweist der Blogger Robert Weller auf einen weiteren strategischen Vorteil von einem Corporate Blog. Er sieht Corporate Blogs als zentrale Content-Plattform und als Content Hub [6]. Insbesondere die vorgestellten Infografiken geben Tipps für eine Corporate-Blog-Strategie.

Nachteile Vorteile eines Corporate Blog

Wiewohl existieren für ein Corporate Blog auch Nachteile. Zuerst ist der hohe Aufwand für die Erstellung laufender Artikel zu nennen (Planung, Recherche, Erstellung, Lektorat) [7]. Weiterhin erfordert die Verbreitung der Artikel Zeit und den Einsatz von Tools. Diese verursachen häufig Kosten, so dass ein Corporate Blog einen finanziellen Aufwand bedeutet. Wiewohl der Druck zur Erstellung viralen Contents im Team steigt. Überdies steigt der Organisationsaufwand, wenn mehrere Mitarbeiter am Corporate Blog aktiv beteiligt sind. Deshalb bietet sich eine verantwortliche Person an, die das Corporate Blog als einzige Aufgabe verantwortet und betreut. Das heißt wiederum, dass die Kosten für das Corporate Blog und damit der Erfolgsdruck steigen.

Was ist die Essenz von einem Corporate Blog?

Essenzen sind auf das Wesentliche komprimiert. Was ist das Wesentliche für einen erfolgreichen Corporate Blog?

  1. Ziel: Dialog mit Zielgruppe und interessierten Personen intensivieren, Contentlieferant für die eigenen Socia Media-Accounts, Trafficlieferant für bestimmte Produkte auf der eigenen Corporate Website, Imageverbesserung, Öffentlichkeit informieren, Expertenwissen anziehen
  2. Leidenschaft: Emotionen regen unsere Gefühle und Fakten unseren Verstand an. Beides bindet die Leserschaft im Laufe der Zeit stärker an das eigene Corporate Blog
  3. Augenhöhe: Kommunikation auf Augenhöhe motiviert uns Menschen sich stärker zu beteiligen
  4. Ausdauer: Ohne eine bekannte Marke im Rücken zu wissen, sind am Anfang zu hohe und schnelle Erfolgsanforderungen kontraproduktiv für einen erfolgreichen Corporate Blog

Damit das eigene Corporate Blog erfolgreich ist, sind wichtige Punkte zu beachten. Dabei hilft die eigene Corporate Identity, damit unsere Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von unserem Unternehmen erfährt.

Fazit für: Darum lohnt sich ein Corporate Blog für Unternehmen

Unternehmen stehen vor vielen Möglichkeiten, um sich mit der Zielgruppe auszutauschen. Folglich sollte dieser Austausch auf Augenhöhe und mit Respekt erfolgen. Genauso haben Unternehmen eine spannende Frage für sich individuell zu klären: Wo haben wir die vollständige Hoheit über unseren Unternehmensauftritt und wo nur eine teilweise Hoheit? Ganz klar spricht für die vollständige Hoheit über seinen Unternehmensauftritt die Corporate Website bzw. das Corporate Blog. Der Vollständigkeit: Auf Facebook, Twitter & Co. besitzen Unternehmen einen Gaststatus und somit nur eine teilweise Hoheit. Wie geschrieben geht es um Kommunikation und im Zusammenhang mit der Hoheit über seinen Unternehmensauftritt spricht alles für einen Corporate Blog.

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Unter dem Strich ermöglicht ein Corporate Blog für Unternehmen mehr Besucher auf der Website, eine höhere Sichtbarkeit im Social Web und die Stärkung der Marke, da sie persönlicher wird.

Wie emotional dieses Thema besetzt ist, zeigt der Artikel von der Bloggerin Sabine Haas: „»Die Sache mit den Unternehmensblogs« … ist Unsinn“ [8]

Ein großer Vorteil für Unternehmen beschreibt der Blogger Jan Diederich treffend in seinem Artikel: „Corporate Blog – Der verlängerte Arm von Social Media“ [9]:

„… [in einem Corporate Blog] führen [Social Media-]Kanäle sinnvoller Weise am Ende wieder zu einem Punkt zusammen. Das ergibt die Möglichkeit, dass sich alle Kanäle gegenseitig ergänzen.“

Für Dich noch 2 Tipps und 3 Beispiele

Zum Abschluss noch zwei Tipps für einen besseren Blogartikel:

  1. „Blog-Artikel Format List Post: Listen machen glücklich“ [10] von der Bloggerin Sandra Holze und
  2. „7 einfache Wege, um deinen Blogpost mit einem “Bang” zu beginnen“ [11] von dem Blogger Vladislav Melnik.

Ebenfalls vorstellen will ich Dir noch Corporate Blogs aus drei unterschiedlichen Branchen mit verschiedenen Umfang und Konzepten als Anregung:

  1. RITTER SPORT Blog [12],
  2. TUI REISEBLOG [13],
  3. Daimler Blog [14].

Bist Du auch der Meinung, dass ein Corporate Blog für Unternehmen in die Kommunikationsstrategie gehört? Verantwortest Du einen Corporate Blog? Welche Anforderungen stellst Du an einen Unternehmensblog? Schreibe mir für einen spannenden Austausch Deine Meinung unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Unternehmensblogs: Besser machen statt Dunkeltuten!
[2] Roboter im Journalismus: Wie Maschinen unseren Umgang mit News verändern
[3] State of Inbound Marketing
[4] Tipps für einen erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan [Blogparade]
[5] Die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[6] Corporate Blogs als Content Hub – Strategische Integration und Nutzwerte
[7] Gewinne mehr Zeit und Struktur beim Bloggen
[8] »Die Sache mit den Unternehmensblogs« … ist Unsinn
[9] Corporate Blog – Der verlängerte Arm von Social Media
[10] Blog-Artikel Format List Post: Listen machen glücklich
[11] 7 einfache Wege, um deinen Blogpost mit einem “Bang” zu beginnen
[12] RITTER SPORT Blog
[13] TUI REISEBLOG
[14] Daimler-Blog

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Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?

Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut? 2000 1333 Ralph Scholze

Bevor ich mich in das Thema: „Was ist ein Blog?“ vertiefe, will ich schnell noch den Begriff Weblog beziehungsweise Blog näher beleuchten. Weiterhin stellt der Artikel den vereinfachten Aufbau eines Blogsystem vor.

Blog: Woher kommt der Name?

Zuerst ist das Blog die Kurzform von Weblog. Weblog ist eine englische Kurzbezeichnung aus den beiden Begriffen „Web“ für World Wide Web und „Log“ für Logbook (Logbuch) [1]. Interessant ist die Begriffserklärung für — Logbuch. Dieses stammt aus der Schifffahrt und diente dort als „Tagebuch auf Seeschiffen, in das alle für die Seefahrt wichtigen Beobachtungen eingetragen werden“ [2]. Somit versteht man wohl die Erklärung für ein Blog.

Blog: Was ist ein Blog?

Zuerst stellt sich die Frage: Was ist ein Blog nun? Im Grunde genommen versteht man allgemein unter Blogs ein thematischen Nachrichtendienst, der als Website veröffentlicht und ähnlich wie ein Tagebuch in regelmäßigen Abständen ergänzt wird [3].

Einerseits kennzeichnend für Blogs sind ihre einfache Handhabung. Andererseits sind die niedrigen Kosten für die Erstellung und Verbreitung von Content [4] weitere Merkmale von Blogs. Dadurch besteht die Möglichkeiten, sich an der öffentlichen Kommunikation zu beteiligen und Themen vorzugeben sowie eigene Kommentare zu Themen öffentlich abzugeben [5]. Fasst man dies zusammen, dann „ermöglichen Weblogs einem viel breiteren Publikum Zugang zu einem publizistischen Medium [5]. Somit ersetzen Blogs die klassische „One-to-many-Kommunikation“ durch eine netzwerkartige Kommunikation [6]. Ermöglicht wird dies durch zahlreiche technischen Eigenschaften von Blogs wie zum Beispiel:

  • einfaches Content-Managementsystem,
  • Inhalte leicht zu publizieren,
  • Inhalte mittels Links einfach zu vernetzen.

Blog: Sein größter Vorteil

Zudem kommt noch die Möglichkeit hinzu, „auf alle Inhalte in der Blogosphäre — dem medialen Cluster der Blog-Welt — zu referenzieren“ [5]. Die hohe Affinität zwischen Verlinkungsstrukturen in Blogs und der Funktionsweise von Suchmaschinen trägt über die Blogosphäre hinaus dazu bei, die Aufmerksamkeit strukturiert zu fokussieren [7]. Dementsprechend braucht man sehr viele eingehende Links, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema zu kanalisieren. Eingehende Links sind Links, die von anderen Blogs und Websites auf das eigene Blog bzw. die eigene Website verweisen. Das heißt unter dem Strich sind die Links in der Blogosphäre ungleich verteilt, denn eine „relativ kleine Anzahl von Weblogs vereint eine große Zahl von eingehenden Links […], während die überwiegende Mehrheit nur eine geringe Anzahl besitzt.“ [7].

Auf jeden Fall interessant finde ich die folgenden Aussagen darüber, was Blogs sollen [8]:

  • Gegenöffentlichkeiten unterstützen,
  • bislang „zarte“ Stimmen in die Öffentlichkeit transportieren und
  • den Dialog zwischen Menschen mit ähnlichen Interessen oder Lebenswelten teilen.

Leitbilder eines Blog


Weiterhin wird auf die drei Leitbilder eines Blog verwiesen [8]:

  • Authentizität — Weblogs gelten als authentisch, weil sie die Persönlichkeiten der Autoren/innen repräsentieren,
  • Dialog — Weblogs sind dialogorientiert, weil sie die bidirektionale Kommunikation technisch unterstützen und
  • Dezentralität — Weblogs sind eine dezentrale Form des Austauschs, die Merkmale der öffentlichen und zwischenmenschlichen Kommunikation bündelt sowie soziale Online-Netzwerke (sON) unterschiedlicher Reichweite ermöglicht.

Blog: Seine unterschiedlichen Gruppen

Für einen Blog existieren unterschiedliche Gruppen. Unterscheiden kann man die Gruppen in:

  • Autoren,
  • Kommentatoren und
  • Leserschaft.

So schön sich diese Gruppeneinteilung liest, ihre Trennschärfe ist bedingt möglich [9]. Immerhin kann man als Autor/in (Gruppe der Autoren/innen) ein eigenes Blog führen und in einen anderen Blog dagegen als Leser/in (Gruppe der Lesenden) passiv in Erscheinung treten.

Blogs kennzeichnen sich durch ihre Themata aus. Jedoch hat nicht jedes Thema diese selbe Bedeutung in der Öffentlichkeit. Genauso unterscheiden sie sich anhand ihrer Diskussionskultur. Man unterscheidet in drei Gruppen [10]:

  • Spikes„, darunter werden Themata gruppiert, die relativ kurz (wenige Tage) Aufmerksamkeit auf sich ziehen,
  • Spiky Chatter“ sind die Themata, deren Diskussionen über eine längere Zeit statt findet, wobei die Aufmerksamkeit (meistens abhängig von externen Ereignissen) in Wellenbewegungen ab- und zunimmt,
  • Mostly Chatter“ sind die Themata mit einer relativ geringen jedoch kontinuierlichen Diskussion.

Blog: Sein technischer Rahmen

Die eingesetzte (Blog-)Software für das eigene Blog bildet das technische Fundament. Weiterhin ermöglicht sie einen stabilisierenden Rahmen während der Nutzungsdauer, denn sie eröffnet bestimmte Handlungsmöglichkeiten und schließt andere aus. Des Weiteren kennzeichnet die (Blog-)Software die Unterstützung bei der Auswahl und Präsentation von Inhalten. Zusätzlich ermöglicht sie das Vernetzen mit anderen Quellen. Bei all diesen Gegebenheiten der (Blog-)Software bleibt sie offen für technische und soziale Interaktionen [11].

Blog: Seine Besonderheiten

Blogs bzw. Weblogs werden oft mit dem klassischen Tagebuch verglichen. Tatsächlich existieren Gemeinsamkeiten. Jedoch unterscheidet sich ein Blog vom Tagebuch. Diese Unterschiede wirken sich auf die Rezeption und die Identitätskonstitution aus. Ein Tagebuch kennt man. Dieses folgt dem Rezeptionsmuster des Buches, denn man liest meistens von vorn nach hinten. Dadurch kann der Eindruck entstehen, dass man einer Persönlichkeitsentwicklung im Zeitverlauf folgt.

Die besonderen Leseerfahrungen in Blogs

Dagegen das Blog. An dieser Stelle kann die Leseerfahrung anders sein. Wenn man Glück hat, dann hat man mit dem Start des eigenen Blog Leser/-innen. Hier wäre kein Unterschied zum klassischen Tagebuch, denn sie lesen quasi von „vorn nach hinten“ wie beim Tagebuch. Dies ist die eine Gruppe von Rezipienten eines Blog. Die andere Gruppe ist zahlenmäßig weitaus größer. Sie kommt als Gruppe neu auf das eigene Blog. Ihr Besuch basiert wohl auf Grund eines Artikels mit einem ganz bestimmten Thema. Dieser Artikel ist der Ausgangspunkt in diesem Blog. Nun stehen sie vor einer Entscheidung; verlasse ich dieses Blog oder bleibe ich darauf und lese mich tiefer ein? Bleibt man auf dem Blog, dann entscheidet man sich weiter zwischen dem Lesen:

  • quer,
  • nach vorn oder
  • zurück.

Blogs und die Selbstdarstellung

Hinzu kommt der Aspekt, dass zwar viele Artikel gelesen werden, aber einige doch ungelesen bleiben. Dadurch nimmt man die veröffentlichten Aspekte der Selbstdarstellung selektiv wahr [12]. Unterstützt wird dies durch die technischen Eigenschaften der (Blog-)Systeme, denn sie ermöglichen Artikel chronologisch zu sortieren und inhaltlich zu kategorisieren sowie mittels „Tags“ [13] zu gruppieren.

Mittels der Verknüpfung mit anderen Social Software-Anwendung [14] wird die Tendenz zur Fragmentierung der Identitätsrepräsentation verstärkt. Stellt man sich beispielsweise einen typischen Blog vor. In einem Blogartikel sind neben Text ein Video und Bilder publiziert. Das Video wird auf zum Beispiel YouTube oder Vimeo hochgeladen und mittels Code in den Blogartikel eingebunden. Das Bildmaterial wird zum Beispiel auf Flickr veröffentlicht und ebenso mit Hilfe von Code in den Blogartikel eingebunden. Dementsprechend interessant finde ich diese Sichtweise:

In dem Menschen zunehmend persönliche Aspekte an verschiedenen Stellen im Social Web veröffentlichen, fördern sie eine umfassende Selbstdarstellung. Gleichzeitig fragmentieren sie ihre Identität, welche sich über unterschiedliche Online-Kanäle und Kontexte verteilt [12].

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Was ist ein Blog? Spielt die Antwort in Zeiten von Social Media eine Rolle? Ja, Blogs bzw. Corporate Blogs sind auch in Zeiten von Facebook & Co. immer noch bedeutsam.

Wie ist ein Blogsystem aufgebaut?

Die folgende Abbildung erklärt visuell vereinfacht den Aufbau eines Blogs:

Vereinfachter Aufbau eines Blogsystems by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Vereinfachter Aufbau eines Blogsystems)

  • Backend = Der Teil, der näher am System ist [15].
  • Frontend = Der Teil, der näher an den Nutzern ist [15].
  • Hardware = die Hardware wird hier als Monitor (Display) symbolisiert, welches für einen Rechner, ein Smartphone oder Tablet sein kann. Hier zeigt sich die erste Herausforderung für ein Blogsystem. Das System muss sämtliche Displaygrößen unterstützen. Dies gilt sowohl für das Frontend wie für das Backend, denn immer mehr erledigt man heutzutage mobil (Mobil First). Diese Anforderungen an das Blogsystem richtet sich konkret an das Webdesign. Dieses Webdesign muss responsive sein [16] (Tipp: Testen, ob die eigene Website/ Blog ein Responsive Webdesign hat: [17]).
  • Software = Als Software kommt hier eine Blog-Software zum Einsatz. Wie soeben bei der Hardware schon beschrieben, muss diese auf den unterschiedlichen Displaygrößen zu nutzen sein. Die Auswahl dafür ist riesig. Neben dieser Software werden noch Themes (Templates) und/ oder Plugins benötigt. Beide sind für das Design des Frontend notwendig. Plugins übernehmen teilweise noch Aufgaben im Backend, zum Beispiel für die Sicherheit, die Organisation und Verwaltung.

Ein Blogsystem ist ein Mikrokosmos. Die Anforderungen an das Frontend und Backend sind größtenteils unterschiedlich. Betreibt man ein Blog bzw. Corporate Blog vollständig allein, dann beansprucht das Bloggen als vollständiger Prozess sehr viel Zeit und erfordern vielfache Kenntnisse wie zum Beispiel das „Fundament für ein Blog“.

Blog: Ein Fundament für ein Blog

Wer ein Blog bzw. Corporate Blog sein eigen nennt, wird mindestens ein Ziel verfolgen; möglichst viele Besucher auf sein Blog zu bekommen. Dafür stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung [18]. Zum Beispiel betrifft ein weiteres Ziel die wirtschaftliche Sichtweise; nämlich so geringe Kosten pro Besucher wie nur möglich aufzuwenden. Deswegen sind die 4 Anforderungen an ein erfolgreiches Corporate Blog bzw. Blog als „Fundament“ zu erfüllen:

  • Traffic,
  • Usability,
  • User Experience und
  • Credibility.

Blog: Das Fundament Traffic

Hier stellt sich die Frage, wie man für seine potenziellen Leserschaft umgehend bekannt wird. Dafür stehen getreu dem Motto „Viele Wege führen nach Rom“ mehrere Wege zur Auswahl. Jedoch sind die meisten Wege mit finanziellen Investitionen verbunden. Auszugsweise sind dies:

  • die Optimierung für die Suchmaschinen (SEO),
  • die bezahlte Werbung in den Suchmaschinen,
  • Werbeanzeigen in Social Media wie z. Bsp. Facebook,
  • das Affiliate Marketing und
  • die Online-PR.

Blog: Das Fundament Usability

Die Usability (Benutzerfreundlichkeit) spielt eine große Rolle. Gerade wenn man viele Artikel schreibt, kann dies passieren, dass man damit seine Leserschaft sprichwörtlich „erschlägt“. Deswegen ist dies sinnvoll, wenn man:

  • Orientierung im Blog anbietet,
  • sich kontinuierlich an das eigene Konzept orientiert und
  • die passenden Informationen zur „richtigen Zeit“ anbietet.

Blog: Das Fundament User Experience

Dieser Punkt ist insbesondere dafür wichtig, als das die Zielgruppe im Mittelpunkt sämtlicher Aktivitäten steht. Deswegen muss man abhängig von seinen Inhalten überlegen, ob man seine Leserschaft mittels Suchmaschinen oder über Empfehlungen aufbauen will. Unabhängig davon sollte man daran denken, dass nicht alle aus der Zielgruppe so tief in der Materie ist wie man selbst steht. Deswegen sollte manchmal das Tempo etwas gedrosselt werden, damit die Texte verstanden werden können.

Blog: Das Fundament Credibility

Nachdem die ersten Fundaments erklärt sind, folgt das vierte und letzte Fundament Credibility (Glaubwürdigkeit) für ein Blog. Die in dem o.g. Artikel angeregten Fragen bzw. Anregungen sind:

  • Bleiben Sie menschlich,
  • verwenden Sie modernes Design und
  • halten Sie den Blog und somit die Website aktuell.

Blogtipp: So einfach kannst Du Deinen Blogartikel strukturieren

Wer bloggt, wird die Herausforderungen kennen: Wie kann ich einen Blogartikel strukturieren? Was spielt eine wichtige Rolle? Dafür ist wichtig zu wissen, für wen die Blogartikel geschrieben werden. Genauso spielt die Struktur des Blogs und seiner Blogartikel eine entscheidende Rolle. Diesem Thema widmen sich die beiden folgenden Blogartikel:

  • „10 Tipps für besser aussehende Blogposts“ [19],
  • „Wie du einen erfolgreichen Blogartikel strukturierst [Infografik]“ [20].

Essenz aus der 1. Empfehlung

Aus der ersten Empfehlung werde ich einige Tipps für einen besser aussehenden Blogpost vorstellen. Dies sind:

  • Nutze das passende Theme!
  • Vermeide große Textblöcke!
  • Verwende Überschriften!
  • Setze die Textformatierung richtig ein!
  • Verlinke!
  • Binde Bilder ein!

Essenz aus der 2. Empfehlung

Der Blogger Vladislav Melnik vom Affenblog setzt sich in seinem Artikel ebenfalls sehr intensiv damit auseinander, wie man seine Blogartikel strukturieren kann. Dafür stellt er eine Infografik zur Verfügung [20], die sehr anschaulich für einen „erfolgreichen Blogartikel“ die beste Struktur aufzeigt. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich aktuell dieser hilfreichen Infografik nichts hinzu fügen kann.

Manchmal schreibt sich ein Blogartikel wie von allein. Dann kann dies passieren, dass der Blogartikel zu lang wird. Ist dies der Fall, muss eine Entscheidung getroffen werden. Demzufolge lautet die Frage: Soll dieser Blogartikel vollständig angezeigt werden oder über mehre Seiten publiziert werden? Darauf gibt der folgende Artikel eine Antwort und Lösung: „So teilt ihr euren langen Blogbeitrag auf“ [21]. Auf jeden Fall zu Hilfe nehmen kann man ein Plugin. Jedoch besitzen diese den Nachteil, dass sie die Ladezeit erhöhen.

Will man zum Beispiel einen Blogartikel mit 1.500 Wörtern teilen, wäre eine Aufteilung von ein Drittel des Artikels pro Webseite möglich. Aufpassen sollte man dabei, dass der Blogartikel als Ganzes für den Leser einfach und verständlich zu lesen bleibt.

Auch ich muss mich mit dieser Thematik auseinandersetzen, denn entweder werden die Artikel sofort vollständig angezeigt oder sie verteilen sich über mehrere Webseiten. In diesem Blog biete ich bisher alle Blogartikel sofort vollständig zum Lesen an. Meiner Meinung nach stärkt dies die Benutzerfreundlichkeit. Folglich spielt in diesem Zusammenhang SEO (Suchmaschinenoptimierung) eine bedeutende Rolle.

Für seine Blogartikel die Ladezeit optimieren

Vorausgesetzt wird heute eine rasante Ladezeit von Webseiten. Aus diesem Grund ist das Optimieren für Blogs bzw. Corporate Blogs essentiell, damit die Leserschaft die Blogartikel schneller angezeigt bekommen und somit früher lesen können. Dauert das Laden eines Blogartikels zu lange, besteht die Gefahr, dass die geneigte Leserschaft wieder ungehalten weiter zieht. Davon haben beide Seite nichts. Deswegen ist meines Erachtens wichtig, dass man herausfindet, wie lange der Aufbau eines Blogartikels benötigt. Dafür bieten sich Online-Tools an [22], die die technische Optimierung fokussiert. Vor allem wegen der zunehmenden mobilen Nutzung des Internets und der einhergehenden mobilen Lesegewohnheiten ist die „raketenhafte“ vollständige Darstellung eines Blogartikels der wichtigste Erfolgsfaktor.

Fazit: Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?


Die Frage: „Was ist ein Blog?“ probiert dieser Artikel aus unterschiedlichen Gesichtspunkten zu beantworten. Dabei stellt der Artikel vereinfacht das Blogsystem vor. Ebenso geht der Artikel auf die Strukturierung eines Blogartikels ein, die für die Lesbarkeit eines Artikels sehr förderlich ist. Weiterhin vermittelt dieser Artikel Tipps für eine schnellere Ladezeit von Artikeln. Ein sehr wichtiges Thema, denn davon hängt vor allem der Erfolg eines Blogs bzw. Corporate Blogs in Zeiten von der signifikanten Steigerung der mobilen Nutzung des Internets ab.

Welche Fragen hast Du zu dem Thema Blog und Blogstruktur? Sind Blogs für Dich sehr wichtig? Schreibe mir für den Austausch Deine Meinung als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Duden — Erklärung für Weblog
[2] Duden — Erklärung für Logbuch
[3] Zerfaß, A. (2004), Meinungsmacher im Internet. Weblogs und Peer-to-Peer-Dienste als Herausforderungen für die PR, PR-Guide, H. 6, S. 1—9, [S. 1]
[4] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[5] Fischer, T. [Hrsg.], Picot, A. (2006), Weblogs professionell — Grundlagen, Konzepte und Praxis im unternehmerischen Umfeld, 1. Auflage, Heidelberg: dpunkt.verlag GmbH, [S. 3]
[6] Plake, K./Jansen, D./Schuhmacher, B. (2001), Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit im Internet. Politische Potenziale der Medienentwicklung, Wiesbaden
[7] Schmidt, J. (2006), Weblogs — Eine kommunikationssoziologische Studie, Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, [S. 55]
[8] Schmidt, J. (2006), Weblogs — Eine kommunikationssoziologische Studie, Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, [Einleitung]
[9] Schmidt, J. (2006), Weblogs — Eine kommunikationssoziologische Studie, Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, [S. 42f]
[10] Schmidt, J. (2006), Weblogs — Eine kommunikationssoziologische Studie, Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, [S. 58]
[11] Schmidt, J. (2006), Weblogs — Eine kommunikationssoziologische Studie, Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, [S. 66]
[12] Schmidt, J. (2006), Weblogs — Eine kommunikationssoziologische Studie, Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft, [S. 82f]
[13] Wikipedia — Erklärung von Tag
[14] Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir? Wie setze ich Hashtags in Social Media ein?
[15] Wikipedia — Erklärung für Front-End und Back-End
[16] Wikipedia — Erklärung für Responsive Webdesign
[17] Ein Website Testing-Tool von helllicht — Responsive Webdesign
[18] 8 Schritte, die ich zum Verbreiten meiner Blogartikel ausführe
[19] 10 Tipps für besser aussehende Blogposts
[20] Wie du einen erfolgreichen Blogartikel strukturierst [Infografik]
[21] So teilt ihr euren langen Blogbeitrag auf
[22] Tools für Corporate Blogs und Blogs vorgestellt

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