Corporate Blogging

Corporate Blogging ist eine gezielte Maßnahme, um von den sozialen Netzwerken unabhängig zu sein und gleichzeitig das Potenzial von Suchmaschinen zu nutzen.

Dies findest Du in dieser Kategorie

Aus diesen genannten Gründen findest Du hier neben Tipps für das Corporate Blogging auch Tipps für erfolgreiches SEO. Daher lohnen sich diese Artikel.

Erfolgstipps für das Corporate Blogging

Erfolgstipps für das Corporate Blogging 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Erfolgstipps für das Corporate Blogging

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Erfolgstipps für Unternehmensblogs folgende Schwerpunkte:

  1. Darf ich vorstellen: Erfolgstipps für das Corporate Blogging
  2. Fazit für die Erfolgstipps für erfolgreiches Bloggen als Unternehmen

Dir verrate ich ein Geheimnis in diesem Artikel.

Bevor wir uns diesem widmen, kommt gleich eine sehr gemeine Frage. Diese Frage bezieht sich für Unternehmen (Corporate), die eine eigene Website mit eigenem Blog in ihrer Unternehmensstrategie einsetzen. Schau selbst!

Corporate Website: Dein Versprechen an Deine Kunden und Leserschaft

Quelle: webpixelkonsum (Website & Blogs: Dein Versprechen an Deine Kunden und Leserschaft)

Einerseits kann darüber diskutiert werden, ob Unternehmen überhaupt ein Versprechen abgeben müssen und dies zeitgemäß ist. Andererseits vertritt ein Unternehmen (im idealen Fall) Werte, die in der Corporate Identity verankert sind. Dadurch tritt ein Unternehmen im Markt verbindlich auf. Für Interessierte und Kunden besteht dadurch die Möglichkeit, das publizierte Versprechen mit der Realität zu vergleichen.

Daher überlege immer, welches Versprechen Dein Unternehmen auf seiner Website bzw. den Blogs äußert. Daran messen Dich Deine Kunden (und Leser).

Jenes gilt genauso für Blogs von Unternehmen. Die meisten Unternehmensblogs sind Bestandteil einer Website. Infolgedessen wirkt das dortige Versprechen genauso für das Unternehmensblog. Dementsprechend merke Dir dieses Versprechen und achte stetig darauf, dass dieses Versprechen in Deinen Blogartikeln für Deine Zielgruppe wirkt.

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Für Dich noch ein sehr wichtiger Tipp für das Bloggen als Unternehmen: Kenne die Erwartungshaltung Deiner Leserschaft und akzeptiere sie. Erfülle Sie! Ideal ist, wenn Du Deine Leserschaft positiv überraschst ?

Darf ich vorstellen: Erfolgstipps für das Corporate Blogging

Aufgrund meiner Erfahrungen mit dem Blogging weiß ich um seine Komplexität. Daher gebe ich Dir sehr gern einige meiner Tipps für Dein Bloggen mit. Wenn sie Dir helfen, dann freue ich mich darüber.

Jetzt lass uns mit den Erfolgstipps für Corporate Blogs starten, damit Du Deine Zielgruppe besser erreichst!

Sei ein Qualitäts-„Hero“

Helden meistern immer Herausforderungen. Genau deswegen sind sie Helden. Bezüglich der Qualität beim Bloggen für ein Unternehmen musst Du ein Held bzw. eine Heldin sein.

Warum?

Mit – Sei ein Qualitäts-„Hero“ – beziehe ich mich neben der Textqualität im Blog auf folgende Qualitätskriterien:

  • Planungsqualität,
  • SEO-Qualität,
  • Technische Qualität,
  • Design-Qualität und
  • Usability-Qualität, d.h. Benutzerfreundlichkeit.

All diese Qualitätskriterien dienen dazu, dass die Erwartungshaltung Deiner Leserschaft erfüllt wird. Deswegen nimm sie Ernst, selbst wenn sie in Summe herausfordernd ist.

Benutze für Deine Ideen einen Themenplan

Bestimmt kennst Du dies selbst. Du schreibst. Auf einmal sprudeln die Ideen nur so aus Dir heraus. Oder Du bist im Web aktiv und entdeckst spannende Themen. Genau für solche Situationen bietet sich der Themenplan an. Dort vermerkst Du Dir Deine Ideen für einzelne Artikel und Serienartikel. Dort stehen all Deine Artikelideen so lange, bist Du sie schreiben willst und in Deinen Redaktionsplan überträgst.

Gleichzeitig stehen in Deinem Themenplan Quellen und eventuelle Autoren. Weiterhin finden sich erste Terminideen in einem Themenplan.

Nutze für einen klaren Kopf und Blick einen Redaktionsplan

Die Überschrift vermittelt uns bereits den größten Vorteil von einem Redaktionsplan. Natürlich ist ein Redaktionsplan kein alleiniger Garant für erfolgreiche Unternehmensblogs. Vielmehr dient er Dir und Deinem Team als „zentrale Planstelle“ für Deine Blogartikel und Dein Content-Marketing. Aus eigener Erfahrung weiß ich um die zahlreichen Aufgaben und Herausforderungen von einem Redaktionsplan [1]. Einerseits kannst Du Dir mit einem „Bordmitteln“ wie Exel (Microsoft) oder Numbers (Apple) einen eigenen Redaktionsplan erstellen. Andererseits existieren Tools, die Dir dafür (kostenintensive) Lösungen anbieten.

Daher finde für Dich und Dein Team die passende Lösung, damit Du einen lebendigen Redaktionsplan für euer Bloggen besitzt. Solltest Du für Dein eigenes Unternehmen bloggen, dann gehört im Zusammenhang mit dem Redaktionsplan die Selbstdisziplin dazu. Denn schnell ist im Redaktionsplan ein Blogartikel mit seinem Termin verschoben.

Publiziere regelmäßig

Dieser Erfolgstipp erfordert von Dir viel Disziplin und Zeit. Dennoch gehört diese Aufgabe fest zum Corporate Blogging. Bedenke, dass das Bloggen im Rahmen Deiner Content-Marketing-Strategie konkrete KPIs erfüllen muss.

Parallel haben wir heute keinen kleinen Bach an Informationen, sondern Ozeane. Wir leben in einer Welt von einem extremen Informationsüberschuss. Gleichzeitig sind wir Nutzer gewohnt, dass wir jederzeit und von jedem Ort der Welt Informationen abrufen können bei Problemen. Daher müssen wir in unserem Corporate Blog regelmäßig publizieren, damit wir in der „Informationsflut“ nicht untergehen, sondern auffallen.

Ein ganz besonderer Erfolgstipp für das Corporate Blogging

Weiterhin geben wir als Unternehmen mit dem Start unseres Corporate Blog an unsere Kund- und Leserschaft etwas sehr wertvolles ab. Die Rede ist von dem Vertrauen. Daher denke beim Corporate Blogging an die Corporate Identity, denn dort steht das Versprechen unseres Unternehmens. Im selben Moment mit dem Start unseres Corporate Blog erzeugen wir bei unserer Leserschaft eine Erwartungshaltung. Wenn wir wöchentlich einen Blogartikel publizieren, dann erwartet Deine Leserschaft jede Woche einen Blogartikel von Dir. Entfällt dieser mehrmals, dann bröckelt bei Deiner Leserschaft das Vertrauen und Dein Corporate Blog verliert im Laufe der Zeit wertvolle Leser.

Unter dem Strich: Publiziere regelmäßig!

Regelmäßig kann wöchentlich, aller zum Beispiel 2, 3, 4 Wochen bedeuten. Lege Dich auf einen Rhythmus fest und halte ihn ein! Achte dabei auf aktuelle Trends in der Blogger-Szene.

Achte SEO! Ein herausfordernder Erfolgstipp für Corporate Blogs

Aufgrund meiner zahlreichen Seminare weiß ich, dass viele SEO ein sehr wichtiges Marketinginstrument für ihr Online-Marketing ist. Sie wünschen Texte, die in den Suchmaschinen bei einer Suchergebnisse am Besten auf dem 1. Platz stehen. Dieser Wunsch ist verständlich. Immerhin bringt dieser Platz den meisten Suchmaschinen-Traffic laut Studien.

In solchen Momenten bringe ich folgende Infografik Zum Thema SEO ins Spiel:

SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung von webpixelkonsum - 10 plus 1 Erfolgstipps für das Corporate Blogging

Quelle: webpixelkonsum (SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung)

Dabei fehlt in dieser Infografik das Wichtigste in Bezug zu SEO.

SEO ist wie ein ganz bekanntes Märchen, welches Du bestimmt kennst. Das Märchen lautet: „Der Hase und der Igel“ [2]. Übersetzt für uns Blogger heißt dies, dass SEO wie das Schreiben von Blogartikeln eine umfangreiche Aufgabe ist. Infolgedessen plane für diese SEO-Aufgaben ausreichend Zeit ein. Während des Schreibens kannst Du auf die OnPage-Optimierung achten. Nach dem Publizieren gehört die OffPage-Optimierung auf Deinen Aufgabenzettel, damit Deine Blogartikel Reichweite und Bekanntheit gewinnen. Unter dem Strich sollen Deine Blogartikel anziehend wie ein Magnet wirken.

Sei clever und biete Social Sharing an

Der Tag besitzt nur 24 Stunden. Daher sei clever und lass Deine Leserschaft „für Dich arbeiten“. Dafür muss Deine Leserschaft nicht auf die Straße oder von „Tür zu Tür“ gehen. Vielmehr meine ich bei diesem Punkt, dass Du in Deinem Corporate Blog das Social Sharing anbietest. Infolgedessen verbreiten sich Deine Blogartikel in den Weiten des Web. Das Schönste daran ist, dass dies teilweise in Deiner Freizeit erfolgt. Was für ein Geschenk!

Für Dich ein „kleiner Extra-Tipp“ an dieser Stelle: Achte bei dem Einsatz Social Sharing auf den rechtskonformen Einsatz in Deinem Corporate Blog. Wäre doch Schade, wenn Du dadurch eine Abmahnung ins Haus erhältst.

Teile Deinen Content aktiv

Solltest Du alleinig auf den vorherigen Tipp mit dem Social Sharing bauen und hoffen, dann reicht dies kaum aus für mehr Reichweite und Bekanntheit. Vielmehr wähle neben dem passiven Weg „Social Sharing“ zusätzlich den „aktiven Weg“ „Aktiv Blogartikel teilen“. Dafür stehen Dir viele Möglichkeiten offen. Beinah zu viele, so dass Du diese vielen Möglichkeiten clever einsetzen solltest. Dazu zählen beispielsweise:

  • Social Media,
  • Social-Media-Marketing,
  • E-Mail-Signatur,
  • Newsletter.

Statt SMART zu fahren, verwende SMART-Ziele

Wir wissen, dass Blogs ihren Platz in der Unternehmensstrategie besitzen. Infolgedessen unterliegen diese Zielen, die zu erfüllen sind. Diese Ziele sollen am Besten SMART-Ziele sein:

SMART-Ziele im Marketing und in der Strategie von webpixelkonsum - 10 plus 1 Erfolgstipps für das Corporate Blogging

Quelle: webpixelkonsum (SMART-Ziele im Marketing und in der Strategie von webpixelkonsum)

Nimm an Blogparaden teil

Dieser Erfolgstipp für das Corporate Blogging ist meiner Meinung nach der Zeitintensivste. Dies gilt gleichzeitig für die Vorbereitung, die Durchführung und Nachbereitung. Daher überlege Dir sehr genau, ob Du für Dein Unternehmen eine eigene Blogparade realisieren willst.

Mit der folgenden Infografik siehst Du all diese Tipps für erfolgreiche Blogs in Übersicht:

10 plus 1 Erfolgstipps für das Corporate Blogging in Deinem Unternehmen von webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (10 plus 1 Erfolgstipps für das Corporate Blogging in Unternehmen)

Gleich folgt das Fazit für diesen Artikel. Davor erzähle ich Dir mein oben erwähntes Geheimnis, natürlich passend zum Thema Corporate Blogging: Am Liebsten schreibe ich meine Blogartikel mit Musik und manchmal schaue ich zur selben Zeit sogar Filme an.

Fazit für die Erfolgstipps für erfolgreiches Bloggen als Unternehmen

All diese Erfolgstipps für das Corporate Blogging zeigen eindeutig, dass ein Unternehmensblog viele Kompetenzen und Aufgaben besitzt. All diese Herausforderungen sind stetig zu meistern. Dabei achte darauf, dass Dein Spaß am Bloggen bestehen bleibt. Ohne Spaß am Bloggen helfen Dir diese Erfolgstipps kaum weiter. Immerhin beinhalten einige dieser Tipps eine Unmenge an Unteraufgaben, die ich Dir verschwieg. Zum Beispiel die „technische Qualität“ beinhaltet sauberen Quelltext, Raketen-Performance, aktuelle Sicherheitszertifikate. Das bedeutet für Dich, dass Du Dir Deine Erfolgskriterien notierst und stetig überprüfst. Dadurch verschaffst Du Dir den großen Vorteil: Dein Blog trägt seinen Anteil zum Unternehmenserfolg bei.

Lass uns an dieser Stelle aus all den Erfolgstipps für das Corporate Blogging die Essenz anschauen!

Demzufolge kommt unter dem Strich folgender Gedanke zum Vorschein: Überrasche Deine Leserschaft! Dies heißt, dass Du stetig Deine Komfortzone beim Bloggen verlassen musst. Was für eine „coole Aufgabe“! Vor allem, wenn das eigene Corporate Blog lebendiger ist als Facebook [3].

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Erfolg fällt selten vom Himmel. Vielmehr ist Erfolg beim Bloggen für Unternehmen das clevere Meistern vieler Herausforderungen ?

Wie denkst Du über diese Erfolgstipps für das Corporate Blogging? Schreibe mir Deine Meinung für einen Austausch unten in den Kommentaren!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 2. Januar 2021:

[1] Redaktionsplan für das Blog: Darum nutze ich einen
[2] Der Hase und der Igel
[3] Facebook ist tot. Es lebe das Corporate Blog!

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Leser für Dein Blog gewinnen: Eine Herausforderung

Leser für Dein Blog gewinnen: Eine Herausforderung 2000 1333 Ralph Scholze

Wenn Du bloggst, dann kennst Du diese Herausforderung. Woher soll ich nur neue Leser für mein Blog gewinnen? Dafür notwendig ist zu wissen, woher Deine Leser für Dein Blog überhaupt kommen. Darauf geht dieser Artikel ein. Gleichzeitig erfährst Du etwas aus dem Nähkästchen von diesem Corporate Blog. Lass uns loslegen!

Leser für Dein Blog gewinnen zu können ist eine große Aufgabe mit vielen Fragen. Daher findest Du hier Fragen, die Dir dieser Artikel beantwortet:

  1. Woher kommen Deine Leser für Dein Blog/ Corporate Blog?
  2. Sollen alle Maßnahmen auf einmal realisiert werden?
  3. Welcher Aufwand steckt hinter jeder Maßnahme?
  4. Sollen die Maßnahmen zu ihrer Realisierung priorisiert werden?
  5. Wie können diese Maßnahmen für mein Blog erfolgreicher werden?
  6. Wie messe ich den Erfolg dieser Maßnahmen?

Daher kommen Deine Leser für Dein Blog/ Corporate Blog

Du bloggst und bloggst und bloggst! Gleichzeitig betreibst Du aktiv das Marketing für Dein Blog voran. Jedoch will „auf Teufel komm raus“ niemand Deine Blogartikel lesen. Daher fragst Du Dich seit gefühlt einer Ewigkeit: Woher und wie soll ich nur Leser für mein fantastischen (Diese Meinung solltest Du doch über Dein Blog besitzen) Blog gewinnen? Vielleicht willst Du sogar das Bloggen, ob privat (Blog) oder geschäftlich (Corporate Blog), bereits aufgeben, obwohl Du klare Ziele für Dein Bloggen verfolgst. Zu Deiner Beruhigung: Jeder der bloggt wird an diesem Punkt irgendwann in seinem „Bloggerleben“ stehen. Manche stehen bereits an diesem Punkt am Anfang und andere nach einem oder zwei Jahren.

Motivation!

Auch in meinem „Bloggerleben“ stand ich mehrmals vor diesem Punkt. Falls Du Lust zum „Hinter die Kulissen schauen“ hast, dann lies hier weiter. Ansonsten gehe „nicht über Los“, sondern weiter unten im Artikel zum Wort — Höhepunkt!

„Blick hinter die Kulissen“ für dieses Corporate Blog

Zwei Punkte motivieren mich, damit ich an dem besagten Punkt weiter mit diesem Corporate Blog Kurs halte und kontinuierlich blogge. Einerseits motiviert mich mein Ziel von meinem Corporate Blog: Jenes ist: Lernen und mein Wissen aufgrund meiner eigenen Erfahrung und meiner Kundenprojekte weiterzugeben als Anregung für Branchenkollegen und Geschäftsführer. Andererseits dient mein Corporate Blogging als „praktische Spielweise“. Infolgedessen weiß ich, was und wie funktioniert. Demzufolge kann ich meine Kunden noch besser beraten und ihren Erfolg beflügeln. Unter uns: Eigene Erfolgsgeschichten rund um das eigene Corporate Blog ist das beste Argument, meine Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.

Falls Du Dich jetzt fragst: Dies ist alles, was der Ralph macht?, dann antwortete ich Dir ganz ehrlich: Nein! Für meine Motivation schaue ich mir täglich und damit stetig meine Besucherströme an. Darüber schrieb ich bereits: „Blog-Traffic: XING ist Wahnsinn dafür“ [1]. Klar! Nicht jeden Tag sind die Daten motivierend. Unter dem Strich zeigen die Daten über die Besucherströme einen Trend und genau dieser steigert meine Motivation bis in dem Himmel und noch weiter.

Dieser kleiner Exkurs passierte ad hoc beim Schreiben. Daher lass uns jetzt wieder zum Ausgangsthema – Woher Leser für Dein Blog gewinnen? – kommen.

Höhepunkt!

Wenn Du jetzt denkst, dass Du von mir jetzt eine Zauberformel erhältst, dann lass Dich überraschen. Die Zauberformel findest Du, wenn Du Analyse-Tools wie Google Analytics, Piwik, etracker, 4 Stats nutzt. Wenn Du zum Beispiel das Analyse-Tools Google Analytics nutzt, dann siehst Du, woher Deine Leser für Dein Blog beziehungsweise Corporate Blog kommen. Diese werden unterteilt in folgende Trafficquellen:

  • Direct,
  • Referral,
  • Organic Search,
  • Social,
  • E-Mail und
  • Sonstige.

Was bedeuten diese Angaben für Dein Blog?

Damit Du die weiter unten vorgestellten Maßnahmen besser verstehst, stell ich Dir schnell kurz, knackig und konkret die Bedeutung der einzelnen Trafficquellen vor [2]:

  • Direkt-Traffic, d.h. Zugriffe, über die Nutzer ohne Umweg auf Deine Website gelangen. Beispielsweise sind dies die beliebtesten URLs Deiner Website, die beim Suchen vorgeschlagen werden oder die mit Lesezeichen markierten Webseiten.
  • Referral Traffic, d.h. Verweise (Links) sind alle Webseiten und Domains, die auf Deine Website verlinken.
  • Organic Search, d.h. hier findest Du die Suchbegriffe aus den Suchmaschinen, mit denen Nutzer Deine Website fanden.
  • Social, d.h. Nutzer, die über Social-Media-Plattformen wie zum Beispiel Facebook, Twitter, Xing und Co auf Dein Blog/ Corporate Blog kommen.
  • E-Mail, d.h. Zugriffe, die über einen Link in einer Deiner versendeten E-Mails auf Dein Blog/ Corporate Blog gelangten.
  • Other, d.h. Zugriffe, die zu den Obigen nicht zugeordnet werden können.

Jetzt lass uns schauen, wie wir mithilfe bestimmter Maßnahmen das Potenzial jeder einzelnen Trafficquelle erfolgreicher nutzen! Immerhin geht es in diesem Artikel darum, wie Du mehr Leser für Dein Blog gewinnen kannst.

[tweetshare tweet=“Diese Trafficquelle zeigen Dir, woher Deine Leser für Dein Blog bzw. Corporate Blog kommen“]

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Reichweite für seine Blogartikel aufzubauen ist ein komplexer Prozess, der für seinen Erfolg den Mix aus Know how, Budget, Daten und Tools benötigt.

Maßnahmen rund um diese Trafficquellen, damit Du Leser für Dein Blog gewinnst

Einerseits stelle ich Dir zahlreiche Maßnahmen vor, damit Du mehr Leser für Dein Blog gewinnst. Andererseits gebe ich Dir noch Hinweise mit, damit Du die Fehler bei den einzelnen Maßnahmen minimierst.
Lass uns mit den Maßnahmen für die – Trafficquelle Direct – beginnen.

Trafficquelle Direct

Zuerst denke daran, dass hier die „weltberühmte Fehlerquelle“ in Erscheinung tritt. Die Rede ist vom – Mensch. Falls Du überrascht beziehungsweise irritiert bist, dann denke daran, was die – Trafficquelle Direct – bedeutet, nämlich die direkte Eingabe der URL in den Browser. Deswegen mach es jedem Menschen so einfach wie nur möglich mit der Domain und dem Lesen Deiner Domain in der Öffentlichkeit. Diese Maßnahmen spielen hier die Hauptrolle:

  • Flyer,
  • Plakate in der Öffentlichkeit (Messen, Geschäft, Präsentationen),
  • Visitenkarte,
  • Firmenfahrzeug,
  • Anzeigen in Printmedien,
  • Präsentationen auf Veranstaltungen (Bedenke hier: Fotografieren per Smartphone),
  • Print-Kataloge beziehungsweise gedruckte Leistungsbroschüren,
  • Give-Aways,
  • Werbung auf Bussen und Bahnen sowie LKWs,
  • Werbung in öffentlichen Verkehrsmitteln (Plakat, Display-Werbung).

Hinweisen will ich Dich darauf, dass diese Maßnahmen unterschiedliche Zeit zum Registrieren und Notieren Deiner Domain inne haben. Beispielsweise ist die Aufmerksamkeitsspanne für eine Werbung an einem fahrenden öffentlichen Verkehrsmittel wesentlich geringer als bei einem Flyer, welchen ich in meiner Hand halte. Daher sollte die Schriftgröße entsprechend groß und leserlich sein.

Trafficquelle Referral

Bei der – Trafficquelle Referral – bist Du gefordert. Warum? Wenn Du keine Blogartikel schreibst und publizierst, wird diese Quelle versiegen. Daher denke daran, dass Du:

  • Regelmäßig publizierst,
  • Blogartikel mit wertvollen Tipps und Anregungen oder Fakten oder (Branchen-) Neuigkeiten veröffentlichst,
  • Hochwertigen Content zur Verfügung stellst, d.h. Texte ohne Fehler in der Grammatik und Rechtschreibung (Deutsche Leser legen häufig drauf sehr viel Wert) mit einer Mindestanzahl an Wörter [3] sowie Bilder und Videos in sehr guter Qualität [4],
  • Technische Besonderheiten beachtest, d.h. Responsive Design und SEO sowie Performance.

Die „technischen Besonderheiten“ solltest Du stetig überprüfen, denn sie sind auch wichtig für die nächste Trafficquelle, die Organic Search.

Trafficquelle Organic Search

Diese – Trafficquelle Organic Search – ist ein eigener Kosmos im Internet. Denn stetig verändern, optimieren die Anbieter von Suchmaschinen (Google, Bing, Yahoo) den Algorithmus, um die besten Suchergebnisse ihren Nutzern auf ihre Suchanfragen zu liefern.

Damit Du die – Trafficquelle Organic Search – bestens nutzt, musst Du Dich mit dem Thema Keywords (Suchbegriffe) beschäftigen. Weiterhin wichtig ist die Kenntnis der Struktur von Texten für Maschinen. Wenn Du bereits eine wissenschaftliche Arbeit schriebst, dann kennst Du die Struktur von Texten.

Trafficquelle Social

Vielleicht denkst Du, dass die – Trafficquelle Social – wegen der Dominanz von Social Media in der Öffentlichkeit die einzig wahre Trafficquelle im Universum ist. Aus meiner Erfahrung kann ich dies leider nicht bestätigen. Die Gründe sind vielfältig. Sie sind stark abhängig von:

  • den Fans mit ihrem Präferenzen zum Interagieren (Teilen, Kommentieren),
  • dem Thema,
  • der Möglichkeit zum Teilen im Blog beziehungsweise Corporate Blog hin zu Social Media durch zum Beispiel Social Sharing) und
  • dem Zeitpunkt der Social-Media-Posts.

Trafficquelle E-Mail

Beinah unscheinbar und meiner Meinung nach doch sehr wichtig (vor allem B2B) ist die die – Trafficquelle E-Mail. Sie zu unterschätzen und daher nicht einzusetzen kann ich nicht empfehlen. Damit die E-Mail als Trafficquelle zum Einsatz kommt, muss ein Link in einer E-Mail sich befinden. Dafür bietet sich hervorragend die E-Mail-Signatur an. Wenn Du bereits eine E-Mail-Signatur einsetzt, dann brauchst Du lediglich einen Bereich „Aktueller Blogartikel“ oder „Unsere Linkempfehlung für Sie“ mit einem Link einfügen. Der Aufwand hält sich sehr in Grenzen. Da Du mit Deinen Kunden und Interessierten per E-Mail stetig in Kontakt bist, erhöhst Du über diese Maßnahme die Chance auf mehr Traffic per E-Mail.

[tweetshare tweet=“Was bedeuten die einzelnen Trafficquellen für Dein Blog bzw. Corporate Blog kommen“]

Sollen alle Maßnahmen auf einmal realisiert werden?

Wenn Du jetzt voller Tatendrang bist und die vorgestellten Maßnahmen realisieren willst, dann lass uns kurz Inne halten. Immerhin stellt sich jetzt die Frage: Sollen alle Maßnahmen auf einmal und schrittweise realisiert werden? Die Beantwortung dieser Frage muss individuell erfolgen.

Allgemein kann ich Dir als Anregungen folgenden Tipp mitgeben:

Je weniger Zeit, je weniger finanzielles Budget, je kleiner das Team, je weniger Du Online-affin bist, desto sinnvoller ist die schrittweise Realisierung Deiner gewünschten Maßnahmen.

Wenn Du ein Team zur Hand hast, dann kannst Du die vorgestellten Maßnahmen zur Gewinnung neuer Leser für Dein Blog auf einmal oder in zwei Cluster gruppieren und jene schrittweise zeitnah verwirklichen.

Welcher Aufwand steckt hinter jeder Maßnahme?

Bestimmt wirst Du bereits selbst wissen oder bemerken, dass die vorgestellten Maßnahmen von Dir unterschiedlich viel Zeit und technischen Aufwand verlangen.

Für alle Maßnahmen gleich ist die Voraussetzung: Ohne regelmäßig publizierte und lesenswerte Blogartikel wirst Du überall 0 neue Leser/-innen für Dein Blog/ Corporate Blog gewinnen. Da für einen lesenswerten Blogartikel die Recherche auf jeden Fall dazu gehört ist der Aufwand für die – Trafficquelle Organic Search – relativ gering. Er steigt, wenn Du für Dein Blog/ Corporate Blog das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) professionalisieren willst. Dementsprechend steigt der Aufwand für diese Trafficquelle und infolgedessen bleibt der Aufwand so lange hoch, bist das Thema SEO unwichtiger wird.

Einen relativ hohen Aufwand inne hat die die – Trafficquelle Social. Da dieses Thema den Rahmen für diesen Blogartikel zum Thema – Woher Leser für Dein Blog gewinnen – sprengt, empfehle ich Dir den folgenden Blogartikel: „Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie und Lösungsansätze“ [5].

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Deine Entscheidung: Leser für Dein Blog gewinnen kannst Du wie ein Trommelwirbel oder gezielt mit den Möglichkeiten, die Dir jederzeit zur Verfügung stehen.

Sollen die Maßnahmen zu ihrer Realisierung priorisiert werden?

Damit Deine Motivation stetig „heiß“ bleibt, stellt sich in Anlehnung an die Frage: „Sollen alle Maßnahmen auf einmal realisiert werden?“ Die Frage: „Sollen die Maßnahmen zu ihrer Realisierung priorisiert werden?“.

Ganz klare Antwort!

Ja!

Die Priorisierung hilft Dir für den besseren Überblick. Weiterhin hilft sie Dir dabei, die Ergebnisse Deiner realisierten Maßnahmen besser zu analysieren und bewerten. Gleichzeitig erkennst Du die Auswirkungen der optimierten Maßnahmen frühzeitig.

Persönlich kann ich alle verstehen, die sofort loslegen wollen, da sie bis unter die Haarspitzen motiviert sind. Jedoch kommt dies sehr nah dem berühmten „Kanonenschießen auf Spatzen“. Deswegen empfehle ich folgende Priorisierung:

  1. Qualitätsmerkmale für Blogartikel definieren.
  2. Einhaltung der Qualitätsmerkmale für Blogartikel, d.h. Leser bewerten Blogartikel hochwertiger. Infolgedessen steigt die Bereitschaft zum Teilen. Weiterhin verbessern sich die Platzierungen in den Suchmaschinen (Trafficquelle Organic Search).
  3. Einsetzen einer E-Mail-Signatur mit einer Artikelempfehlung per Link zum Blog/ Corporate Blog.
  4. Strategischer und taktischer Einsatz von Maßnahmen für die Trafficquelle Social wie zum Beispiel der Einsatz von Social-Media-Tools.
  5. Realisieren der Maßnahmen für die – Trafficquelle Direct.

Wie messe ich den Erfolg dieser Maßnahmen?

Wie Du bereits weißt, sind Daten rund um mein Corporate Blog für meine Motivation sehr wichtig. Dementsprechend führe ich eine Erfolgsmessung durch. Du kannst für Deine Erfolgsmessung Analyse-Tools wie Google Analytics, Piwik, etracker, 4 Stats einsetzen. Mit deren Hilfe erfährst Du mehr über die vorgestellten Trafficquellen. 

Empfehlenswert ist das Festlegen von Kennzahlen zu einem bestimmten Zeitpunkt. Bleibe bei der Festlegung dieser Kennzahlen realistisch. Schau Dir auch die unterschiedlichen Trends an und leite daraus die notwendigen Maßnahmen ab.

Fazit für: Herausforderung für Dein Blog: Leser für Dein Blog gewinnen

Enttäuschen muss ich Dich, wenn Du denkst: „Hokus, pukus drei Mal schwarzer Kater“ und anschließend hast Du mehr Leser auf Deinem Blog beziehungsweise Corporate Blog. Dafür ganz wichtig ist noch eine Eigenschaft. Hast Du diese nicht oder beachtest Du diese nicht, dann kann Deine Motivation sehr schnell wie ein „Adler im Beuteanflug“ im Sinkflug fallen. Daher achte auf sie: Die Kontinuität. Infolgedessen schaffst Du ein „starkes Fundament“, denn mit Deinem kontinuierlichen Bloggen steigt die Anzahl Deiner lesenswerten Blogartikel. Demzufolge steigt die Chance, um neue Leser für Dein Blog zu gewinnen.

Du siehst: Die vorgestellten Tipps allein bewirken wenig, wenn Du unregelmäßig oder gar nicht bloggst. Dafür bietet sich Dir ein hilfreiches Werkzeug an, so dass Du den Überblick bewahrst und gleichzeitig Deine Nerven schonst: Der Redaktionsplan [6] (Siehe Abbildung). Jenen setze ich auch ein und empfehle ihn für meine Kunden, da die Vorteile für den Einsatz eines Redaktionsplans beim Bloggen überwiegen.

Aufbau Redaktionsplan für Corporate Blog von webpixelkonsum - Herausforderung für Dein Blog: Leser für Dein Blog gewinnen

Quelle: webpixelkonsum (Aufbau Redaktionsplan für Corporate Blog von webpixelkonsum)

Unter dem Strich empfehle ich Dir zum Lesen den folgenden Artikel passend zum Thema: „So kann Dein Team für das Content-Marketing aufgebaut sein“ [7], wenn Du in einem Team ein Corporate Blog verantwortest.

Wie denkst Du über diesen Artikel, um mehr Leser für Dein Blog zu gewinnen? Schreibe mir Deine Meinung für einen Austausch sehr gern unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 5. März 2018:

[1] Blog-Traffic: XING ist Wahnsinn dafür
[2] Webanalyse: Akquisition-Berichte
[3] Blog-Studie gibt Anregungen für Dein Corporate Blog
[4] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[5] Fragen rund um Deine Social-Media-Strategie und Lösungsansätze
[6] Redaktionsplan für den Blog: Darum nutze ich einen
[7] So kann Dein Team für das Content-Marketing aufgebaut sein

Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs als Infografik

Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs als Infografik 2000 1333 Ralph Scholze

Zuerst sind Ziele für Corporate Blogs enorm wichtig. Einerseits existieren rund um das Bloggen als Unternehmen viele herausfordernde Aufgaben, die zu lösen sind. Anderseits besitzen Blogs viele Einsatzmöglichkeiten. Je nach Blickwinkel kann dieser Aufwand für das Bloggen als Kostenfaktor beziehungsweise Risiko betrachten werden. Demgegenüber steht der Nutzen. Infolgedessen steht am Ende die Entscheidung je nach Blickwinkel mit der folgenden Frage im Raum: Soll ein Unternehmensblog realisiert werden oder nicht?

Welche Voraussetzungen existieren für die Ziele für Corporate Blogs?

Wenn Du jetzt denkst, dass ich sofort – ja – schreibe beziehungsweise sage, dann muss ich Dich enttäuschen. Auf Grund meiner Erfahrungen mit meinem Unternehmensblog und zahlreichen Kundenprojekten mit dem Fokus auf das Blogging empfehle ich manchmal keinen Unternehmensblog zu realisieren. Der Hauptgrund liegt im ersten Moment in der fehlenden Zeit für zum Beispiel die Erstellung von Content oder SEO oder für den Umgang mit der eigenen Leserschaft. Erst im zweiten Blick wird deutlich, dass klare Zielvorgaben für das eigene Unternehmensblog und indirekt für die Online-Strategie fehlen.

Das Bloggen in Unternehmen ist wesentlich mehr als das Schreiben von Texten.

Welche Arten von Ziele für Corporate Blogs stehen Unternehmen zur Auswahl?

Aus diesem Grund widme ich mich mit diesem Artikel auf die langfristige und kurzfristige Zielsetzung für das Bloggen als Unternehmen.

Heutzutage reicht dies nicht mehr aus: Ich blogge und bin erfolgreich.

Besser formuliert muss es heißen: Unternehmen müssen eine eigene Blog-Strategie entwickeln und verfolgen. Entsprechend erstellen und publizieren Unternehmen hochwertigen Content, der die strategischen und taktischen Zielvorgaben für das Unternehmensblog tatkräftig unterstützt.

Langfristige und kurzfristige Zielvorgaben für Unternehmensblogs

Denke bitte daran, dass dieser Blogartikel sich weder um die Organisation seiner Blogposts [1] kümmert noch Dir Tipps für eine größere Reichweite Deiner Blogposts [2] gibt. Dafür stehen Dir zahlreiche fokussierte Artikel hier im Blog zur Verfügung.

Die passende Blog-Strategie zu entwickeln kann für Unternehmen eine Aufgabe mit vielen Fragezeichen bedeuten. Vielleicht bist Du gerade dabei für Dich eine Blogging-Strategie zu realisieren. Damit Du mehr Licht hast, findest Du unten eine Infografik mit zahlreichen Blog-Zielvorgaben.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Unternehmensblogs stellen für mich eines der wichtigsten Instrumente in einer erfolgreichen Unternehmensstrategie dar. Sie bieten Experten eine Plattform, die auf den Unternehmenserfolg einzahlt.

Welche Gründe existieren für Unternehmen für das Setzen von Zielen für das Bloggen als Unternehmen?

Die folgenden Hauptgründe für das Bloggen als Unternehmen freuen jeden im Team, vom Controlling über PR und Marketing bis hin zum Social Media und Kundenservice. Sie unterteilen sich wie folgt:

  • Harte Fakten:
    • Kosteneinsparung für Erstellung von Content aufgrund mehrfacher Nutzung von Content,
    • Einsparung von Arbeitszeit aufgrund zielführender Aufgaben,
    • Kosteneinsparung für Einkauf externen Content aufgrund Portfolio von eigenem Content (Content für eigene Kampagnen und für Social-Media-Accounts),
    • Kosteneinsparung im Kundenservice, da im Unternehmensblog oft gestellte Fragen seiner Kunden (FAQ) publiziert und beantwortet werden. Infolgedessen informieren sich Kunden darüber und entlasten den Kundenservice.
  • Weiche Fakten:
    • Schonung von Nerven bei allen Beteiligten,
    • Reduzierung der Abhängigkeit von anorganischer Reichweite in den Suchergebnissen (SEA/ SEM – Search Engine Advertising/Marketing beziehungsweise Suchmaschinenmarketing)

Welche Ziele können Unternehmen mit dem Bloggen realisieren?

Die Frage: Welche Zielvorgaben können Unternehmen mit dem Bloggen verfolgen? Die Antwort gibt Dir die folgende Aufzählung und weiter unten die Infografik:

  • Sichtbarkeit,
  • Reichweite,
  • Branding,
  • Expertenstatus,
  • Leadgewinnung,
  • Service,
  • Neuigkeiten,
  • Kundenbindung.
Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs von webpixelkonsum - Strategische und taktische Ziele für das Corporate Blog

Quelle: webpixelkonsum (Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs)

Diese vorgestellten Zielsetzungen zeigen ganz klar, dass das Unternehmensblog eine wichtige Hebel-Funktion im Online Marketing besitzt und mehrere Unternehmensbereiche involviert. Infolgedessen kennzeichnet das Bloggen keine Silo-Funktion. Daher ist essenziell, dass das Team rund um das Blogging im Unternehmen nicht nur zur Kosteneinsparung degradiert wird, sondern tatkräftig unterstützt wird. Zu wichtig sind die Zielvorgaben für den Unternehmenserfolg als das Bloggen lediglich als – Arbeit von Schreiberlingen – zu betrachten.

Ein Extra-Tipp für Deine Zielsetzung, der sehr hilfreich ist: Die SMART-Ziele mit ihren Vorteilen.

Welche Zusammenhänge der Ziele für Corporate Blogs bestehen?

Wenn Du die Zielvorstellung wirken lässt, dann stellst Du folgende Zusammenhänge fest. Einige gehören zur PR. Andere Zielsetzungen unterstützen das Marketing und den Vertrieb. Weitere Zielsetzung fördern die Mitarbeiter von Social Media und Content-Marketing. Weiterhin bewirken einige der Zielvorgaben einen schnellen Erfolg, während andere Zielvorgaben Zeit benötigen. Zu den Zielvorgaben mit dem schnellen Erfolg zählen für mich die Sichtbarkeit, Reichweite, Leadgewinnung. Die Zielvorgaben, welche mehr Zeit benötigen, sind meiner Meinung nach der Aufbau des Expertenstatus und das Branding.

Dementsprechend sind die langfristigen Zielvorgaben für das Bloggen als Unternehmen der Aufbau des Expertenstatus und das Branding, welches die Reputation subsumiert. Zu den kurzfristigen Zielsetzungen, welche häufig auch bei meinen Kundenprojekten im Fokus stehen, zähle ich den (rasanten) Aufbau von Reichweite und Sichtbarkeit sowie die Bereitstellung von Content für die eigenen Social-Media-Accounts.

Fazit für: Strategische und taktische Zielvorgaben für Corporate Blogs

Die klare Zielsetzung sind für erfolgreiche Unternehmensblogs wie das „Salz in der Suppe“. Ohne eindeutige Zielsetzung verschwindet aufgrund zahlreicher Alltagsaufgaben die Motivation für das eigene Unternehmensblog. Mit anderen Worten formuliert: Eine Zielsetzung motiviert Dich, selbst wenn die Alltagsaufgaben dominant sind. Genauso könntest Du das Bloggen zu Deinen Alltagsaufgaben fügen. Infolgedessen sammeln sich regelmäßig Blogartikel an. Vielleicht helfen Dir diese Tipps für Blogger [3] weiter.

Damit das eigene Blog als Unternehmen erfolgreich ist, sind die Zielvorgaben zu beachten und realisieren. Dabei hilft Dir die eigene Corporate Identity. Damit erfährt Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen.

Wie denkst Du über das wichtige Thema: Lang- und kurzfristige Ziele für Corporate Blogs? Schreibe mir Deine Meinung für einen Austausch sehr gern unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 23. Juni 2021:

[1] Redaktionsplan für das Bloggen: Darum nutze ich einen
[2] 8 Schritte, die ich zum Verbreiten meiner Blogartikel ausführe
[3] SEO-Tipps und Tools

Titelbild auf webpixelkonsum Auto in Berlin

Jubiläum: 5 Jahre Corporate Blog von webpixelkonsum

Jubiläum: 5 Jahre Corporate Blog von webpixelkonsum 2000 1500 Ralph Scholze

Was für ein Datum: 12.12.2012. Zu dieser Zeit startete das Corporate Blog von webpixelkonsum. Dieses Jubiläum wird gefeiert mit diesem Artikel, der Dir einige Einblicke liefert.

Die Geburtsstunde dieses Corporate Blog

Die Geburtsstunde war:

12.12.2012.

Dieses fantastische Datum war die Geburtsstunde dieses Corporate Blog. Seit dieser Zeit finden sich fortlaufend Artikel zu den Themen Social Media (Facebook, Twitter) und Marketing (Content Marketing, E-Mail-Marketing) sowie Public Relations. So schön das Datum klingt, so herausfordernd war der Start. Auf jeden Fall war das Datum Ansporn genug! Denn geplant war damals das eigene Corporate Blog seit längerer Zeit.

Hintergrund für den damaligen Start war die Aneignung und der Austausch von Wissen. Da ich damals als Dozent aktiv war und stetig aktuelle Fakten zu Social Media benötigte, teilte ich diese für den Austausch.

Weiterhin kamen erste Gastartikel hinzu. Dadurch vergrößerte sich die Themenvielfalt und der Aufwand für dieses Corporate Blog vergrößerte sich. Denn neue Aufgaben kamen hinzu.

Die Ruhepause des Corporate Blog von webpixelkonsum

Aufgrund beruflicher Veränderungen wandelte sich Ende September 2015 dieser Corporate Blog in einen privaten Blog. Die Themen blieben gleich. Aufgrund des Wandels nahm die Intensität des Bloggen ab.

Bis zum aufkommenden Wendepunkt verzeichnete dieser Blog 746 Blogartikel mit dem Fokus Social Media (Facebook, Twitter, Google+, Xing, Vine) und Content Marketing sowie Corporate Blog.

Der Wendepunkt des Corporate Blog von webpixelkonsum

Anfang des Jahres kam es zum Wendepunkt. Das Corporate Blog benötigte ein Relaunch. Gleichzeitig änderte sich der Themenfokus. Parallel hielten neue Kategorien und Schlagwörter Einzug im Corporate Blog.

Wie Du Dir denken kannst, war diese Entscheidung schwierig. Infolgedessen änderte sich die Informationsarchitektur und damit auch das Ranking bei Google. Demzufolge verringerte sich der Traffic über Google.

Aufgrund des Wendepunktes reduzierte sich die Anzahl der Blogartikel gravierend. Bis zum Dezember 2016 konntest Du hier 746 Blogartikel lesen. Ab Relaunch (9. Mai 2017) waren lediglich noch 75 Blogartikel zu finden. Einerseits waren diese Blogartikel meistens eine Summe von mehreren Blogartikel. Andererseits löschte ich viele Blogartikel, da sie an Relevanz verloren.

Der erste Blogartikel verschwindet

Dadurch finden sich viele Blogartikel nicht mehr wieder wie zum Beispiel der erste Blogartikel. Jetzt ist der älteste Artikel in diesem Corporate Blog dieser: Konzept der Megafone für Deine Social-Media-Strategie. Viel Spaß beim Lesen wünsche ich Dir!

Auf weitere 5 Jahre mit spannenden Themen und interessanten Kommentaren!

Blog-Studie gibt Anregungen für Dein Corporate Blog

Blog-Studie gibt Anregungen für Dein Corporate Blog 2000 1333 Ralph Scholze

Auf diese Blog-Studie bin ich über den Blogpost von Ethority (1. Oktober 2017) aufmerksam geworden [1]. Zwar ist jener Artikel aktuell, aber die Blog-Studie hat bereits einige Monate erlebt. Du findest diese Blog-Studie in diesem Artikel: „New Research: 3rd Annual Survey of 1000+ Bloggers (time, length and tactics)“ [2] vorgestellt.

Anmerkungen zu dieser Blog-Studie

Vier Anmerkungen zu dieser Studie rund um die Blogs und das Bloggen:

  1. Die Blogs stammen aus dem englischsprachigem Raum.
  2. Die Ergebnisse stammen von 1.055 beziehungsweise 844 Blogs.
  3. Diese Studie mit den Ergebnissen rund um Blogs stammt aus dem Jahr 2016.
  4. Ob eine Trennung bei der Befragung und der Ergebnisse zwischen Blogs und Corporate Blogs erfolgte, ist mir unklar.

Die Ergebnisse.

Für die Neugierigen und jene, die schnell alle Erkenntnisse aus dieser Studie für erfolgreiche (Corporate) Blogs wissen wollen folgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse:

  • Bloggers are putting more time and effort into each post.
  • Content is getting longer and more visual.
  • Blogging frequency dips, as fewer bloggers publish daily.
  • Content promotion: Email and paid are up. SEO is flat.
  • Bloggers are slowly embracing analytics more.

Detailliertere Ergebnisse aus dieser Blog-Studie

Widmen wir uns jetzt den Ergebnissen detaillierter zu, die ich persönlich sehr spannend finde. Insbesondere wegen des Vergleichbarkeit zu rückliegenden Jahren. Das heißt, dass diese Blog-Studie zum dritten Mal stattfand.

Wie lange dauert das Schreiben eines typischen Blogpost?

Die Ergebnisse verdeutlichen einen gravierenden Punkt, der für erfolgreiche Blogs zunehmend an Bedeutung gewinnt. Der zeitliche Aufwand steigt für das Schreiben eines typischen Blogpost. Infolgedessen zeigt der Trend, dass der Qualitätsanspruch an einen Blogpost steigt. Bedenkt man, dass die meisten Blogger bereits genügend Erfahrungen mit der Contenterstellung und dem Publizieren von Blogartikeln besitzen, verschärft sich der steigenden Qualitätsanspruch an einen Blogpost. Statt weniger Zeit pro Blogpost aufgrund Routine und Erfahrung investieren Blogger mehr Zeit für einen typischen Blogartikel. Demzufolge steigt der Druck an die Qualität der Blogartikel.

Eine starke Herausforderung.

Da Unternehmen wirtschaftlich arbeiten müssen und das Corporate Blog sich dieser Anforderung stellen muss, stellt sich die Frage: Lohnt sich der höhere zeitliche Aufwand? Die Antwort lautet: Ja!

[tweetshare tweet=“Das Schreiben eines Blogpost dauert durchschnittlich 196 Minuten laut #Blog-Studie.“]

Nutzen Blogger zur Qualitätssicherung das Lektorat?

Anfänglich verwies ich bereits auf den Punkt, dass ich keine Trennung zwischen Blogs und Corporate Blogs finde. Daher ist der Punkt: „Ich überprüfe meine Blogartikel selbst“ mit der Zahl von über 47 % im Unternehmenskontext kaum vorzustellen.

Erfreulich ist der folgende Fakt.

Immer mehr Blogs setzen mindestens einen Lektor ein. Dies bedeutet erneut, dass der Qualitätsanspruch steigt. Positiv wirkt sich dieser Aufwand laut dieser Studie auf das Ergebnis aus.

Jetzt folgt eine sehr spannende Frage.

Wie viele Wörter besitzt ein typischer Blogpost?

Zuerst verweise ich auf die beiden Ergebnisse von 2014 und 2015. Der Abstand zwischen diesen beiden Jahren bezogen auf die Anzahl der Wörter eines typischen Blogpost steigt von 808 Wörter auf 887 Wörter (Steigerung von rund 9,8 %). Demgegenüber besitzt der typische Blogpost in 2016 jetzt 1.054 Wörter (Steigerung von rund 18,8 % auf 2015).

Bei den Ergebnissen zu den Auswirkungen der Anzahl der Wörter für einen typischen Blogpost liegen nur 844 Antworten vor. Auffallend an dem Ergebnis ist, dass die positive Auswirkung am stärksten wirkt zwischen Blogartikel mit 500 bis 1.000 Wörter und 1.000 bis 1.500 Wörter. Demzufolge sollte jeder Blogpost mindestens 1.000 Wörter aufweisen, um eine höhere Wahrscheinlichkeit für positive Ergebnisse zu generieren.

[tweetshare tweet=“Der typische Blogpost laut dieser #Blog-Studie hat eine Länge von 1.054 Wörter.“]

Welcher Content besitzt ein typischer Blogpost?

Wer bloggt, dem stehen zahlreiche Content-Formate zur Verfügung [3].

Ich bin überrascht.

Wer in seinem Unternehmen für Social Media verantwortlich ist, wird zunehmend auf Videos setzen. Dieser Trend existiert und wird von den Social-Media-Plattformen sogar noch befeuert. Deswegen erwartete ich einen starken Anstieg von Videos in Blogartikel. Jedoch ist der Anstieg für Videos steigend, aber weniger als ich erwartete. Vielmehr kommen sogenannte Listen oder List-Artikel zum Einsatz, die kein visueller Content sind.

Die nächste Überraschung.

Obwohl die Listen den größten Anstieg zum Vorjahr besitzen, ist ihre positive Auswirkung weit hinter Video und Audio. Da stellt sich die Frage: Wieso ist dies so?

Einerseits können auf der Seite der Leserschaft die Leser die Botschaft(-en) über Video viel leichter aufnehmen und daher sind Videos in ihrer Gunst auf Platz 1. Andererseits ist der Aufwand zur Erstellung von Videos und Audio (Podcast) auf der Seite der Blogger als Content-Anbieter wesentlich höher als ein Blogartikel mit Listen. Deswegen bin ich neugierig auf die nächste Studie, denn ich erwarte eine Zunahme der Videos in Blogposts.

Auch diese Frage wird häufig gestellt.

Wie oft publizieren Blogger ihre Blogposts?

Zuerst: Das Ergebnis überrascht.

Einerseits ist das Ergebnis logisch, wenn die anderen Ergebnisse hinzugezogen werden. Wenn der zeitliche Aufwand zum Erstellen eines Blogpost steigt, dann wirkt sich dies an einer anderen Stelle aus. Andererseits überrascht mich dieses Ergebnis, da die Frequenz sinkt und dies bei steigender Informationsflut. An dieser Stelle dachte ich, dass das tägliche und wöchentliche Bloggen steigt.

Das Gegenteil ist der Fall.

Das tägliche Publizieren von Bloposts „stirbt aus“. Demgegenüber fokussieren immer mehr Blogger das monatliche Publizieren ihrer Werke. Anscheinend ist dies eine direkte Auswirkung aufgrund der steigenden Qualitätsansprüche an einen Blogartikel.

Wie wirkt sich diese Strategie auf die Ergebnisse aus? Während der Autor dieser Blog-Studie über das Ergebnis überrascht ist, erwartete ich das Ergebnis. Wer öfters publiziert, erzielt bessere Ergebnisse.

Wer Blogposts publiziert, wird sich mit der folgenden Frage auf jeden Fall auseinander setzen oder?

Wie generieren Blogger für ihre Blogposts Reichweite?

Dieses Ergebnis überrascht. Social Media und SEO verzeichnen einen leichten Anstieg auf hohem Niveau. Einen starken Anstieg legen das E-Mail-Marketing und Paid Services vor. Vor allem Paid Services legt um rund 100 % zu.

Verbirgt sich dahinter eine neue Denkrichtung, dass (Corporate) Blogs ihren Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg liefern müssen?

Jedenfalls zeigt das Ergebnis der Befragung, dass sich Paid Services bezahlt machen.

Wie häufig setzt Du Dich mit den Daten Deines Blog auseinander?

Anhand dieses Ergebnisses bemerke ich erneut, dass der Anspruch an die Qualität steigt. Infolgedessen werden die befragten Blogger professioneller, denn der große Teil analysiert seinen (Corporate) Blog immer beziehungsweise meist.

Dass sich die Analyse positiv auf den Erfolg auswirkt, bestätiget das Ergebnis. Je öfters sich mit der Analyse und den Daten beschäftigt wird, desto größer ist die positive Auswirkung auf das Ziel.

[tweetshare tweet=“Der Trend beim Bloggen laut dieser #Blog-Studie zeigt felsenfest in eine Richtung: Qualität vor Quantität.“]

Fazit für: Blog-Studie gibt Anregungen für Dein Corporate Blog

Wer bloggt, wird diese Ergebnisse aus der Blog-Studie voller Neugierde lesen. Immerhin liefern die Ergebnisse eine Orientierung für den eigenen IST-Zustand. Weiterhin sind Trends rund um das Bloggen zu erkennen. Mit diesen kann sich jeder selbst auseinander setzen und für sich realisieren.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Die Anforderungen an (Corporate) Blogs steigen und dadurch variieren die Strategien.

Häufig spielt der zeitliche Aufwand den entscheidenden Tropfen, welcher das „Fass zum Überlaufen bringt“.

Publizierst Du täglich oder wöchentlich mehrere Blogposts, dann werden die publizierten Blogartikel zwischen 500 bis 1.000 Wörter aufweisen. Demgegenüber verlangen längere Blogartikel einen höheren Aufwand, der zu Lasten für die Distribution geht. Um dies zu kompensieren, weichen viele Blogger auf Paid Services aus. Dies erhöht den Druck auf den Erfolg des Blog.

Dies klingt nach einem Hamsterrad.

Auf jeden Fall einen wichtigen Anhaltspunkt für das eigene Bloggen liefert die folgende Zusammenfassung aus der Studie [2]:

  • „The average blogger spends 1-3 hours writing 500-1000 words weekly and usually checks Analytics.
  • „The average blogger with “strong results” spends 2-3 hours writing 500-1500 words several times per week and always checks Analytics.“

Unter dem Strich notwendig ist eine klare Strategie für das (Corporate) Blog [4] (seihe folgende Abbildung) mit SMARTen-Zielen (KPIs).

Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs von webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs)

Wie denkst Du über diese Studie zum Bloggen? Schreibe mir Deine Meinung und Deine Erfahrungen sehr gern unten in einen Kommentar, damit wir uns austauschen können!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 2. November 2017:

[1] The Art of Blogging – Erfolgreiches Bloggen – 12 Blog-Strategien, Tipps
[2] New Research: 3rd Annual Survey of 1000+ Bloggers (time, length and tactics)
[3] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[4] Corporate Blog: Strategische und taktische Ziele (Infografik)

Titelbild auf webpixelkonsum Social-Media-Guidelines

Redaktionsplan für das Blog: Darum nutze ich einen

Redaktionsplan für das Blog: Darum nutze ich einen 2000 1333 Ralph Scholze

Bekanntlich „führen viele Wege nach Rom“.

Entsprechend kannst Du entweder mit keinem oder einem Redaktionsplan Deinen Blog führen. Solltest Du noch keinen Redaktionsplan einsetzen, dann sprechen dafür bestimmt unterschiedliche Argumente. Entgegen dieser bewußten Entscheidung kann dies vielleicht sein, dass Dir ein Redaktionsplan für das Blog unbekannt ist.

Was ist ein Redaktionsplan für das Blog?

Sollte Dir ein Redaktionsplan für das Blog unbekannt sein, folgt für Dich eine Kurzbeschreibung. Ein Redaktionsplan für das Bloggen ist:

  • eine Übersicht über die notwendigen Aufgaben rund um Dein (Corporate) Blog,
  • deren Anforderungen und
  • Zuständigkeiten.

Da zwei Arten von Redaktionsplänen existieren, stelle ich Dir diese auch kurz vor:

  1. Redaktionsplan für ein „internes Projekt“ wie zum Beispiel Redaktionsplan für Social Media, Redaktionsplan für das Blog, Redaktionsplan für interne Geschäftsberichte usw.
  2. Redaktionsplan als Übersicht aller Redaktionspläne für die Koordination aller Content-Aktivitäten.

Infolgedessen dieser Unterscheidung bezieht sich dieser Artikel auf die erste Art.

[tweetshare tweet=“Erklärt: Was ist ein Redaktionsplan für den Blog?“][/tweetshare]

Redaktionsplan für dieses Corporate Blog: Meine Gründe

Wie Du selbst siehst, schreibe ich in diesem Corporate Blog um die spannenden Themen Marketing, Public Relations und Social Media sowie Tools zu diesen 3 Themengebiete. So aggregiert diese Themen (Kategorien) im ersten Moment erscheinen, so umfangreich sind ihre vertiefende Themen. Da webpixelkonsum sich auf die Beratung für erfolgreiches Online Marketing und die Beratung für erfolgreiches Social Media spezialisiert, ist die Themenauswahl fokussierter. Dennoch fallen zahlreiche Themen an, die organisiert und publiziert werden sollen. Daher setze ich eine Kombination von Themen- und Redaktionsplan [1] für diesen Corporate Blog ein. Dafür sprechen zahlreiche Gründe:

  1. Klare Positionierung der einzelnen Pläne: Themenplan = Lockere Artikelideen mit Quellen; Redaktionsplan = strikte Vorgaben und Anforderungen für die Qualität
  2. Unterschiedlicher Aufbau der Pläne, der bei einer Zusammenlegung zu einem Chaos führt,
  3. Zeitersparnis, da ich als Autor lediglich in den Redaktionsplan schauen muss, um die nächsten Artikel in den kommenden Tagen oder Wochen schnellstmöglich zu sehen.

Planung der Blogartikel als Grundlage für Redaktionsplan

Für diesen Corporate Blog als Rhythmus für Blogartikel festgelegt ist wöchentlich mindestens 1 Blogpost. Einerseits bietet mir diese „Vorgabe“ den Vorteil, kein Druck zum intensiveren Schreiben aufzubauen. Wenn Du bereits bloggst, dann weißt Du um den Druck unbedingt Blogposts zu schreiben. Darunter leidet am Ende die Qualität der Blogposts. Vor allem dann, wenn das Corporate Blog nicht das Hauptgeschäft ist. Andererseits verliere ich weniger Zeit für die Planung von spannenden Themen.

Neben dieser Festlegung als Basis existiert die Freiheit für spontane Blogposts. Da ich viele Artikelanregungen über Facebook, Twitter, Xing und LinkedIn sowie RSS-Feeds erhalte, kommen spontane Artikelideen häufig vor. In diesem Moment entscheide ich, ob diese spontane Artikelidee in den Themenplan [1] dokumentiert oder sofort geschrieben werden soll. Die besten Beispiele dafür sind die beiden Artikel: „Hashtag auf Twitter: Es feiert Geburtstag“ [2] und „QR-Code und Marketing: Bringt Apple iOS 11 neuen Schwung?“ [3]. Während der Artikel zum Jubiläum des Hashtag am selben Tag erschien, publizierte ich den Artikel zum QR-Code am nächsten Tag. Gerade der Artikel zum QR-Code ist bisher der meistgelesene und meistkommentierte Artikel seit Relauchn dieses Corporate Blog, obwohl dieser erst seit 3 Tagen online ist. Das Thema ist aber auch sehr spannend.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Vor allem ein Redaktionsplan zum Planen und Managen von Content spart Zeit, Nerven und Kosten. Gleichzeitig behält man den Überblick.

Aufbau meines Redaktionsplans für dieses Corporate Blog

Bevor ich Dir gleich den Aufbau meines Redaktionsplans vorstelle, noch dieser Punkt: Im Redaktionsplan für dieses Corporate Blog niedergeschrieben sind die terminierten, konkreten Artikel und im Themenplan sammle ich all meine Artikelideen (Einzelartikel, Serienartikel, Blogparaden, Gastartikel – sprich den Blog Content) mit einem gewünschten Meilenstein für das Publizieren. Der Themenplan ermöglicht mir verschiedene Artikelideen leichter zu koordinieren ohne das feste Korsett der genauen Termine zu besitzen. Daher kann ich wertvolle Quellen im Themenplan festhalten und spare mir viel Zeit und Nerven beim Schreiben der Blogposts. Entsprechend besitze ich die Möglichkeit mir einen Content-Puffer für ungeplante Ausfälle (zum Beispiel durch starke Projektanfragen) aufzubauen, indem ich anstehende Blogartikel bereits im Voraus erstelle.

Der tabellarische Aufbau meines Redaktionsplans für dieses Corporate Blog von links nach rechts ist:

  • Kalenderwoche (KW),
  • Datum,
  • Feiertag,
  • Uhrzeit,
  • Meilenstein für Fertigstelung,
  • Ampel,
  • Content-Typ,
  • Autor,
  • Überschrift,
  • Teaser,
  • Wortanzahl,
  • SEO,
  • Kategorie,
  • Schlagwort/-e,
  • Bild/-er,
  • alt-Text,
  • Cornerstone,
  • Links (gesamt, intern, extern),
  • Qualität von Yoast-Plugin (SEO, Lesbarkeit) als Ampel,
  • CtA,
  • Freigabe,
  • Zeit in Stunden (Recherche, Grafik, Text inkl. Lektorat),
  • Kommentar als Ampel (Grün: Kommentare; Rot: keine Kommentare).

Unter dem Strich sieht mein Redaktionsplan für diesen Corporate Blog so aus (Klick auf das Bild für eine bessere Ansicht):

Aufbau Redaktionsplan für Corporate Blog von webpixelkonsum - Redaktionsplan für den Blog by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Aufbau Redaktionsplan für Corporate Blog von webpixelkonsum)

[tweetshare tweet=“Beispiel für den Aufbau eines Redaktionsplans für einen Corporate Blog.“][/tweetshare]

Fazit für: Darum setze ich einen Redaktionsplan für das Blog ein

Im Grunde genommen setze ich einen Redaktionsplan ein, damit mein Kopf frei ist, ich Zeit spare und meine Nerven schone. Mithilfe des Redaktionsplans finde ich an einem Ort die wichtigsten Aufgaben und Anforderungen. Solltest Du allein ein Blog betreiben, dann gehört eine „Portion Selbstdisziplin“ dazu, denn der Redaktionsplan pflegt sich leider nicht von allein und die Ziele von Deinem Corporate Blog wollen erreicht sein. Gleichzeitig setze ich durch meinen Redaktionsplan zeitnah die Erkenntnisse aus Blog Studien um. Infolgedessen verbesserte sich für mein Corporate Blog gleichzeitig das SEO, d.h. bessere Platzierungen in den Suchergebnissen und mehr Traffic von den Suchmaschinen.

Manchmal kommt mein Ehrgeiz durch und dieser wünscht sich mehr spannende Artikel. Aufgrund Kundenprojekte komme ich dann manchmal nicht zum Schreiben der geforderten Blogposts. Damit ich hier den Überblick bewahre, markiere ich diese unveröffentlichten Artikel im Redaktionsplan in kursive Schrift. Entsprechend fallen sie auf und zu einem späteren Zeitpunkt positioniere ich diese Blogposts im Redaktionsplan an besserer Stelle neu.

Für Dich meine persönliche Empfehlung

Persönlich empfehle ich den Einsatz von einem Themen- und Redaktionsplan. Vor allem beugst Du einer Überforderung vor, denn der klare Fokus dieser Pläne lässt Dich entspannter und fokussierter Arbeit. Wenn ich meinen Themenplan öffne, dann bin ich bereits in Mitte 2018 mit meinen Artikelideen. Damit komme ich bestens zu Recht, denn genau dafür ist dieser Themenplan da. Dagegen bin ich im Redaktionsplan immer im laufenden Monat mit seinen 4 bis 6 Blogartikel. Dieser Anblick wirkt locker und entspannt, so dass ich fokussiert und motiviert beim Anblick bin und jenes überträgt sich auf mein Schreiben.

Wenn Du denkst, dass der Aufbau von meinem Redaktionsplan einmal erstellt und dann „in Stein gemeißelt ist“, dann entspann Dich. Mein Redaktionsplan für den Blog ist lebendig. Dies bedeutet, dass neue Spalten hinzukommen können. Jenes erfolgte zum Beispiel für die Spalte „Zeit in Stunden“. Ich vertrete die Meinung, dass der Redaktionsplan für den Blog zu dem Blog-Team passen muss. Warum? Der Redaktionsplan ist ihr tägliches Werkzeug. Jeder Handwerker legt sehr großen Wert auf sein Werkzeug, mit dem er täglich arbeitet. Genauso sehe ich dies mit meinem Redaktionsplan.

Wie ist Dein Redaktionsplan aufgebaut? Welche Erfahrungen sammelst Du im Umgang mit Deinem Redaktionsplan? Welche Knackpunkte existieren rund um den Redaktionsplan und wie ist Du diese für Dich? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Schreibe mir Deine Erfahrungen unten in Deinen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 17. August 2021:

[1] Tipps für ein erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan
[2] Hashtag auf Twitter: Es feiert Geburtstag
[3] QR-Code und Marketing: Bringt Apple iOS 11 neuen Schwung?

Abbildung zeigt Marketingformen im Marketing in der Nacht in Hamburg

Gewinne mehr Struktur beim Corporate Blogging

Gewinne mehr Struktur beim Corporate Blogging 2000 1333 Ralph Scholze

Immer mehr Unternehmen setzen in ihre Unternehmenskommunikation ein Corporate Blog ein [1]. Zusätzlich steigt die Professionalität, denn 91,59 % der befragten Unternehmen publizieren einen bis fünf Artikel pro Woche. Einerseits ist dies ein positives Signal. Andererseits verschärfen viele Corporate Blogs mit so einer Anzahl an Artikeln ein Problem: Je mehr Corporate Blogs, desto größer der Druck auf das Schreiben erfolgreicher Blogartikel.

Die größte Herausforderung beim Corporate Blogging


Unabhängig ob als Corporate Blog oder Blog, die größte Herausforderung besteht bei beiden identisch: Einen erfolgreichen Blogartikel in angemessener Zeit zu schreiben und zu publizieren. Dafür helfen planvolle Schritte. Zufolge kann eine solche Planung für einen Blogartikel als Prozess in drei Phasen unterteilt werden:

  1. Vorbereitungsphase,
  2. Realisierungsphase und
  3. Verbreitungsphase.

1. Schritt für Deinen erfolgreichen Blogartikel: Die Vorbereitungsphase.


Die Vorbereitungsphase für einen Blogartikel ist eine zeitintensivste Phase, denn sie beinhaltet:

  • das Briefing,
  • die Recherche,
  • das Bestimmen des Contents (Text, Bild, Infografik, Video, Whitepaper),
  • die Festlegung der Ziele,
  • die Schlagworte (SEO),
  • die Auswahl der Links zu anderen Artikeln,
  • den Umfang des Artikels (Artikellänge) und
  • die Pflege des Redaktionsplans>.

2. Schritt für Deinen erfolgreichen Blogartikel: Die Realisierungsphase.


Nachdem die Aufgaben der Vorbereitungsphase gelöst sind, schließt sich unmittelbar die nächste Phase an. Im Folgenden findet  die Realisierungsphase mit dem Abarbeiten der Punkte aus der Vorbereitungsphase statt. Deswegen beinhaltet sie:

  • die Erstellung als Entwurf,
  • die Verlinkung zu weiteren Artikeln und
  • das interne oder externe Lektorat.
Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Mehr Zeit und eine klare Struktur beim Bloggen für Deine Beiträge zu gewinnen fördert auch Deine Gesundheit und Laune 😉

3. Schritt für Deinen erfolgreichen Blogartikel: Die Verbreitungsphase.


Ein Blogartikel möchte gelesen werden. Noch besser, kommentiert werden. Deswegen gehört in der Verbreitungsphase der Fleiß dazu. Deshalb sind die beiden Aufgaben in der Verbreitungsphase:

  • die Bekanntmachung in Social Media (Plattform, Häufigkeit) und
  • das Reporting.

Anschließend erfolgt das Hinterfragen über die wichtigsten Erkenntnisse: „Was war super?“ und „Was muss geändert werden?“.

Fazit für: Gewinne mehr Zeit und Struktur für das Corporate Blogging


Unter dem Strich ist festzuhalten, dass erfolgreiche Blogartikel zu schreiben und zu publizieren planbar ist. [2, 3]. Dafür bietet sich Redaktionsplan [4] an, um für sich mehr Zeit und Organisation beim Bloggen zu gewinnen. Auf jeden Fall sollte der Redaktionsplan für alle drei vorgestellten Phasen zum Einsatz kommen sowie neben den Themen und Inhalten die eigene Zielgruppe (Kunden, Mitarbeiter) fokussieren.

Weiterhin ist meiner Meinung nach ein planvolles Vorgehen wichtig, um die Zeit zum Erstellen eines Blogartikels effizient und effektiv einzusetzen. Jedenfalls verfolgen gerade Unternehmen mit ihren Blogartikeln strategische Ziele, die den Druck auf die Autoren/-innen erhöhen.

Somit erfolgt durch den Einsatz dieser 3 Phasen für die Planung eines Blogartikels in einem Unternehmensblog ein konzentriertes Arbeiten. Wenn die Zeit für die einzelnen Schritte dokumentiert werden, dann erfährt man im Laufe der Zeit den zeitlichen Aufwand für die Erstellung eines Blogartikels je Wortanzahl. So kann zum Beispiel für einen Blogartikel mit 1.200 Wörtern und Recherchenaufwand 4,5 Stunden im Durchschnitt angesetzt werden, während ein Artikel mit 400 Wörtern ohne Recherchenaufwand im Durchschnitt lediglich 1,25 Stunden benötigt.

Unter dem Strich lohnt sich der Aufwand spätestens dann, wenn Du einen super erfolgreichen Blogartikel erlebst. Davon berichtet Dir der folgende Blogartikel: „Blog-Traffic: XING ist Wahnsinn dafür“ [5].

Wie gehst Du vor, um mehr Zeit und Struktur beim Corporate Blogging zu gewinnen? Welche Anregungen hast Du für mich und die anderen Leser/-innen? Schreibe mir Deine Tipps unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 25. Januar 2018:

[1] Social Media Studie
[2] Erfolg für Dein Corporate Blog: Diese Schritte helfen weiter
[3] Tipps für bessere Texte in Deinem Blog
[4] Tipps für ein erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan
[5] Blog-Traffic: XING ist Wahnsinn dafür

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

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