Customer Journey

Die stärkste Herausforderung mit dem größten Potenzial für das Marketing stellt fundiertes Wissen über die Customer Journey seiner Zielgruppe dar. Gleichzeitig dient dieses Wissen als Basis für andere Marketinginstrumente, ohne jene verpuffen würden. Jedoch sind heute die ersten Kontaktpunkte (Touchpoints) der Interessierten (potenzielle Kunden) mannigfaltig. Zum Beispiel können für die eigene Zielgruppe immer noch das Radio oder TV oder Print die erste Wahl für die eigene Informationsgewinnung spielen. Im Gegensatz dazu kann Deine Zielgruppe nur online erreichbar sein oder am besten durch einen Mix (Second Screen). Somit wird die Komplexität dieses Themas deutlich. Ferner bietet die optimale Customer Journey großes Potenzial zur Generierung von Umsatz. Schließlich steigt die Bedeutung von e-Commerce. Deswegen ist eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema notwendig.

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Aus diesem Grund findest Du hier Artikel mit Anregungen, Tipps, Best Practices für Dein Unternehmen, damit Du glückliche Kunden hast und Dein Unternehmen erfolgreich Gewinn erwirtschaftet mithilfe des Touchpoint Managements. Für mich eine Notwendigkeit als Unternehmer. Für Deine Fragen bieten sich die Kommentare unter den jeweiligen Blogposts hervorragend an ;)

Preispolitik im Marketing - Hier das KaDeWe Berlin

Was ist Lead Management?

Was ist Lead Management? 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema: Funnel im Lead Management

Dich erwarten in diesem Artikel zu diesem Marketing- und Vertriebs-Thema folgende Schwerpunkte:

  1. Ein markantes Marketinginstrument: Der Funnel
  2. Was bedeuten TOFU, MOFU und BOFU im Lead Management?
  3. Was ist ein Lead?
  4. Was bedeutet Lead Management?
  5. Welche Prozesse besitzt das Lead Management?
  6. Fazit für: Was ist Lead Management?

Der Funnel: Ein markantes Marketinginstrument

Der „Sales Funnel“ bedeutet für Dein Marketing und Online-Marketing eine Art Trichter wie die folgende Abbildung sehr vereinfacht darstellt. Dementsprechend sind in der 1. Stufe von Funnels sehr viele Leads. Dementgegen bleiben in der letzten Stufe davon nur ein Bruchteil übrig. Im Fall der Abbildung werden für ein Konsument in der 4. Stufe 8 Leads in der 1. Stufe benötigt:

Funnel im Lead Management by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Funnel im Lead Management)

Welche Arten von Funnels im Marketing existieren?

Zu diesem Thema schreibe ich später noch einmal. Dennoch will ich Dir kurz die Kategorien von Funnel mitteilen:

  • Gesprächs-Funnel,
  • Webinar-Funnel,
  • Direktverkaufs-Funnel.
Arten von Funnel im Lead Management by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Arten von Funnel im Lead Management)

Was bedeuten TOFU, MOFU und BOFU im Marketing und in Kampagnen?

Diese 3 Bezeichnungen klingen melodisch. Gleichzeitig dienen sie Dir für das Targeting Deiner Marketing-Kampagnen als wertvolles Marketinginstrument. Mit der folgenden Abbildung visualisiere ich Dir diese 3 Stufen von einem Funnel im Marketing:

Grafik zeigt für den Funnel im Lead-Management mit der Einteilung TOFU-MOFU-BOFU für Marketing-Kampagnen

Quelle: webpixelkonsum (Funnel im Lead-Management mit der Einteilung TOFU-MOFU-BOFU für Marketing-Kampagnen)

Was ist ein Lead?

Einerseits kreieren Unternehmen und Marken zahlreiche Touchpoints [1], um auf dem Radar ihrer Zielgruppe zu gelangen. Andererseits bedeutet dies auch, dass einige Touchpoints keine Informationen und andere Touchpoints bestimmte Informationen für das Unternehmen oder die Marke generieren. An dieser Stelle sprechen wir von dem Streuverlust. Wir alle kennen dies, wenn wir beispielsweise irgendwo einen Newsletter abonnieren oder uns zu einem Webinar anmelden. An diesem Touchpoint tragen wir unsere E-Mail-Adresse freiwillig ein. Infolgedessen gewinnt das Marketing-Team eines Unternehmens eine E-Mail-Adresse mit einem bestimmten Interesse.

Was bedeutet Lead Management?

Unter Lead Management (engl. to lead = führen) sind all die Marketing-Maßnahmen subsummiert, die aus potenziellen Konsumenten echte Kunden/-innen gewinnen sollen (Konversion, Umwandlung). Weiterhin existieren spezielle Fragestellungen aus Sicht der Konsumenten, die Unternehmen positiv beantworten müssen. Dementsprechend gehören Maßnahmen zur Wandlung der Interessenten hin zum Kunden genauso wie die Entwicklung des Potenzial für ein hochwertigeres (Up-Selling-) oder (Cross-Selling-) Angebot. Anschließend wird der Kunde beziehungsweise die Kundin wieder zum Lead für einen neuen Kaufprozess.

Aus diesem Grund ist für eine erfolgreiche Lead-Management-Strategie die Zusammenarbeit zwischen dem Team vom Marketing und Vertrieb sehr wichtig. Entsprechend müssen die Marketing- und Vertriebsprozesse bestens abgestimmt werden. Auf jeden Fall ermöglicht die optimale Verzahnung beider Bereiche Vorteile im Kampf um Kunden und Marktanteile. Unter dem Strich ergibt sich dadurch ein hervorragender Wettbewerbsvorteil.

Wie Leads gewinnen?

Zuerst einmal ist wichtig, dass für erfolgreiches Lead Management an erster Stelle die Gewinnung von Leads steht. Nur, wie kannst Du Leads gewinnen, damit Dein Marketing erfolgreich und Dein Vertriebsteam wertvolle potenzielle Konsumenten erhält? Darauf gibt der englischsprachige Artikel: „How to Generate Leads“ [2] mithilfe einer umfangreichen Infografik wertvolle Anregungen.

Welche Prozesse besitzt das Lead Management?

Wie bei den erwähnten Touchpoints (Kundenkontaktpunkte), die Bestandteil der Customer Journey [3] sind, existiert im Funnel unterschiedliche Prozesse zum Gewinnen von Leads. Infolgedessen existieren diese Prozesse:

  1. Lead Generierung, d.h. Gewinnung von Kontakten (Lead)
  2. Lead Nurturing, d.h. Weiterentwicklung der potenziellen Kontakte (Leads)
  3. Lead Scoring, d.h. Einzelne Bewertung der potenziellen Kontakte
  4. Lead Routing (manchmal auch Lead Conversation), d.h. Übergabe der potenziellen Kontakte an das Vertriebsteam.
Prozesse im Lead Management by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Prozesse im Lead Management)

Weiterhin gehören zu den Phasen im Lead-Management-Prozess selbstverständlich weitere Aufgaben wie zum Beispiel das Definieren der Ziele und Zielgruppe sowie die Planung und Durchführung von Kampagne zur Lead-Generierung mit dem Ziel Kontaktdaten von Interessierten zu gewinnen. Infolgedessen müssen in den jeweiligen Phasen diese Fragen beantworten werden wie die folgende Abbildung vorstellt:

Sechs Fragen für erfolgreiches Lead Management by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Sechs Fragen für erfolgreiches Lead Management)

Willst Du Dich noch intensiver mit den Phasen im Lead-Management-Prozess auseinandersetzen, bietet sich das umfangreiche Whitepaper von Bitkom [4] zum Thema an.

Fazit für: Was ist Lead Management?

Einerseits ist ein Lead ein potentieller Kunde (beziehungsweise eine potentielle Kundin), der am richtigen Ort und zur richtigen Zeit mit dem besten Belohnungsversprechen am Touchpoint zu gewinnen gilt. Deswegen müssen die Teams für das Marketing und den Vertrieb bestens zusammenarbeiten. Dafür müssen sie die eigene Corporate Identity kennen. Gleichzeitig müssen sie all die eingesetzten Marketingformen clever einsetzen, um den Streuverlust ihrer Marketing-Kampagnen minimal zu halten. Dadurch verstehen sie ihre potenziellen Kunden viel besser und können gemeinsam intern Ideen entwickeln, die zur Gewinnung von Kunden beitragen. Andererseits ist jeder Mensch individuell, so dass einige vom Erstkontakt sofort zum Kunden werden und andere Kunden alle „Stufen des Verkaufstrichters“ (Funnel) benötigen, bevor sie Kunde/-in sind. Dafür förderlich sind genaue Kenntnisse der Zielgruppe und der gezielte Einsatz von Personas [5].

Erfolgte Ziele im Lead Management

Weiterhin muss im Lead Management das Ziel verfolgt werden, stetig Kompetenz zu zeigen und kontinuierlich Vertrauen aufzubauen. Infolgedessen ist an dieser Stelle professionelles Content-Marketing mit seiner Vielfalt an Content [6] gefragt. Beispielsweise können Whitepapers zum Herunterladen oder Webinare angeboten werden, wofür sich Interessierte per E-Mail-Adresse anmelden müssen. Das heißt, dass erfolgreich ein neuer Lead gewonnen wurde (1. Phase). Deshalb gilt jetzt die Maxime, diesen Lead attraktive Inhalte im Tausch gegen seine E-Mail-Adresse anzubieten, damit er mit dem Unternehmen oder der Marke ein positives Erlebnis verbindet. Durch clevere Maßnahmen per E-Mail-Marketing [7] gilt jetzt die Pflege und das Entwickeln des Interessenten hin zur Kaufreife (2. Phase). Im Laufe der Zeit wird das Bild über den potenziellen Kunden vollständiger und sein Wert für den Vertrieb bewertet (3. Phase). Infolgedessen hat das Vertriebsteam so ein umfassendes Bild von dem potenziellen Kunden und kann sein Angebot bestens darauf abstimmen.

Ein Best Practices findest Du in diesem Praxisbeispiel: „Leadgenerierung und Aufbau einer Sales Pipeline für Belden Inc.“ [8].

Setzt Du aktiv Funnels in Deinem B2B-Marketing und in Deinen Kampagnen zum Gewinnen von Leads ein? Welche Erfahrungen sammeltest Du bisher? Welche Herausforderungen existieren Deiner Meinung nach im Alltag beim Gewinnen von neuen Leads? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Deswegen schreibe mir Deine Erfahrungen unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 2. April 2021:

[1] Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey)
[2] How to Generate Leads [Infographic]
[3] Was bedeutet Customer Journey?
[4] Phasen im Leadmanagement-Prozess – Leitfaden (pdf-Datei)
[5] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[6] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[7] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[8] Leadgenerierung und Aufbau einer Sales Pipeline für Belden Inc.

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Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey)

Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey) 2000 1333 Ralph Scholze

Die Autorin Anne M. Schüller verweist auf einen sehr wichtigen Aspekt, der für das Management der Touchpoints bedeutsam ist. Sie meint: „Die gute alte Kundenbeziehung ist ein Auslaufmodell.“ [1]. Demzufolge eröffnen sich für Marken und Unternehmen Chancen zur Gewinnung neuer Kunden. Dafür meint die Autorin passend, dass „jede funktionierende Kundenbeziehung [hat] immer auch mit dem Erzeugen guter Gefühle zu tun“ hat [2]. Das heißt ihrer Meinung nach, dass Menschen stetig auf ihr „Glückskonto“ einzahlen wollen. Deswegen profitieren die Marken und Unternehmen, die über ihre Customer Journey verteilt am Meisten auf das persönliche „Glückskonto“ ihrer potenziellen Kunden und Kundinnen einzahlen.

Studie gibt B2B-Unternehmen gute Noten für die Kundenzufriedenheit

Abgesehen von dieser Sichtweise verweist eine aktuelle Studie für den B2B-Bereich eine sehr hohe Kundenbegeisterung in deren Customer-Journey-Strategie.

Laut dieser Studie stieg der Wert in den letzten zwei Jahren um 4,4 Prozent. Dennoch äußern die Autoren dieser Studie auf die Tatsache, dass noch ein enormes Verbesserungspotenzial existiert. Vor allem sind den Befragten im Austausch mit den Unternehmen positive Erfahrungen und die damit verbundenen Emotionen extrem wichtig. Demnach sollten B2B-Unternehmen „am Ball bleiben“, um Kunden an den verschiedenen Touchpoints zu begeistern und sie stärker an sich zu binden.

Ferner zeigt diese Studie für B2B-Unternehmen zwei wichtige wachsende Touchpoints auf:

  1. Smartphone-Kontakt und
  2. was wir bestätigen können; Social Media. Dafür bieten wir ausgiebige Social-Media-Dienstleistungen an. Falls Interesse besteht, dann lass uns gleich für unseren ersten Austausch einen Termin vereinbaren!

Welche Anregungen liefert diese Studie für das B2B-Marketing?

Die folgenden Zahlen sind für das B2B-Marketing meiner Meinung nach als Anregungen zu verstehen:

  • 46,4% der befragten Menschen vertreten die Ansicht, dass sich Unternehmen um sie wahrhaft kümmern. Die Menschen wollen dies spüren.
  • Gefolgt von 33,0%. Diese Zahl steht dafür, dass die Menschen das Gefühl von Ordnung präferieren. Dies heißt, dass Unternehmen „alles im Griff haben“.
  • Mit 21,8% rangiert auf dem 3. Platz der Spaß für die befragten Menschen.

Nachdem uns diese Studie wertvolle Einblicke und Ergebnisse aus der Befragung zu den Excitement Points – also die Interaktionen, die für die befragten Menschen aus all den Interaktionen mit Unternehmen herausstachen und so von besonders hoher Bedeutung sind – liefert, widmen wir uns intensiver den Touchpoints in einer Customer Journey.

Was bedeuten Touchpoints in einer Customer Journey?

Unter einem Touchpoint (deutsch: Kontaktpunkt) oder Customer Touchpoint (deutsch: Kundenkontaktpunkt) ist ein Kontakt- und Berührungspunkt zwischen einem Kunden beziehungsweise einer Kundin und einem Unternehmen oder einer Marke zu verstehen. Ein solcher Kontaktpunkt markiert einen Punkt in dem Erleben einer Marke für einen Kunden beziehungsweise einer Kundin innerhalb der eigenen Customer Journey [3]. Damit zeigt sich, dass die Customer Journey mit ihren Kontaktpunkten von Unternehmen gezielt im Marketing und Online-Marketing zum Einsatz kommen. Entsprechend sind Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis sehr wichtig. Sie sind die Schnittstellen zum Unternehmen und zur eigenen Marke. Ziele seitens der Unternehmen und Marken sind der Aufbau von Interaktionen und ein minimaler Streuverlust in der Werbung.

Vor allem für Unternehmen ist es besonders wichtig jeden Berührungspunkt zu kennen und wenn möglich, dann dort Feedback der Konsumenten einzuholen. Hierfür gilt zu erfahren, warum an einem Berührungspunkt abgebrochen wird. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen dabei, diese Berührungspunkte durch geeignete Marketingmaßnahmen zu optimieren. Diese wirkt sich positiv auf den Umsatz aus. Gleichzeitig gilt das weitere Optimieren auch für positiv wahrgenommenen Kundenkontaktpunkte, denn ein besserer Service an einem solchen führt zu höheren Umsatz durch diese Kunden. Ein Potenzial, welches zu nutzen gilt. Letztendlich ist das Ziel der Kauf des Produkts oder der Dienstleistung wie die folgende Abbildung vereinfacht visualisiert:

Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Marketing – Der Touchpoint)

Sammeln von Erfahrungen an einem Berührungspunkt in der Customer Journey

Letztendlich für die eigene gesamte Marketingstrategie bezogen auf die strategische Nutzung des Potenzials der Kundenkontakte gilt sich stetig bewusst zu sein, dass an jedem eines solchen positive als auch negative Erfahrungen beim Kunden beziehungsweise der Kundin gesammelt werden. Jene Erfahrungen an all diesen Kontaktpunkten sind wie Puzzleteile, die zu dem persönlichen Kundenerlebnis führen und mit der eigenen gewünschten Erwartung verglichen werden. Deswegen sollten Marken und Unternehmen stetig bestrebt sein, die Erwartungen an jedem Kontaktpunkt zu kennen. Beispielsweise ein Team an einer Hotel-Rezeption begrüßt jeden Gast zuerst mit einem „Herzlich Willkommen“ oder die Bedienung an der Kasse wünscht ein baldiges Wiedersehen im Geschäft.

Unter dem Strich gilt: „Je besser der Kunde oder die Kundin mit einer Marke seine Ziele in der Kategorie erreichen kann, desto größer ist der Markterfolg der Marke.“ [4].

Jeder Konsument (Kunde/-in) setzt sich an sein Steuer, um durch seine eigene Welt seine persönlichen Belohnungen für sein „Glückskonto“ einzusammeln. Die Einzahlungen erfolgen an den Kundenkontakten einer Marke oder eben nicht.

Welche Arten von Touchpoints existieren?

Jetzt fängt die Komplexität rund um die Kontaktpunkte in der Customer Journey an. Infolgedessen zahlreicher Einflüsse in den letzten Jahren steigt die Anzahl möglicher Kontaktpunkte. Dafür sprechen technische Entwicklungen zum Beispiel der ungebremste Siegeszug des Smartphones durch das iPhone von Apple [5] oder soziologische Entwicklungen wie zum Beispiel Social Media mit Facebook, TikTok, LinkedIn und Instagram sowie YouTube.

Die folgende Abbildung zeigt die Arten von Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis:

Marketing - Arten von Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Arten von Touchpoints)

Zuerst verdeutlicht diese Abbildung die Komplexität. Dementsprechend gilt für erfolgreiches Marketing ein professionelles Management der Kontaktpunkte innerhalb der Customer Journey.

Zu Punkt 01: Häufigkeit

Unabhängig davon existieren erst- vs. wiederkehrende Touchpoints. Dahinter verbergen sich zwei verschiedene Kundenerlebnisse und teilweise unterschiedliche Kundengruppen. Bei dem „Erst-Touchpoint“ mit einem Unternehmen oder einer Marke gehört logischerweise der Kunde oder die Kundin zur Gruppe der Interessierten. Herausfordernd für Unternehmen und Marken ist meiner Meinung nach die Tatsache, genau an diesem Kontaktpunkt das gewünschte Marken-Image zu vermitteln. Denn ein privater Blogpost über eine Marke außerhalb des Wirkungskreises der betreffenden Marke kann ebenfalls ein „Erst-Touchpoint“ sein und dort ein gänzlich anderes Markenimage transportieren. Daher müssen Marken auf User-generated Content [6] achten.

Zu Punkt 02: Nach Medientyp

Erstens, die „Paid Touchpoints“ sind zum Beispiel Search Engine Advertising (SEA) als Pull-Marketing-Methode oder Displaymarketing. Zweitens sind unter „Owned Touchpoints“ all die Marketinginstrumente subsumiert, wie zum Beispiel Corporate Website, Corporate Blog, E-mail-Marketing oder Filialen oder Printprodukte. Drittens gehören Empfehlungen, Testberichte und redaktionelle Beiträge zu den „Earned Touchpoints“.

Zu Punkt 05: Stand der Transaktion

Im Grunde genommen stellt der „Stand der Transaktion“ einen Prozess dar. Während „vor der Transaktion“ als 1. Phase die Touchpoints im Mittelpunkt stehen, die eine Interaktion hervorrufen, sind in der 2. Phase „während der Transaktion“ die Touchpoints im Fokus, an denen der Konsument Umsatz generiert. Anschließend folgen in der 3. Phase die Touchpoints, die dem Kauf seitens des Konsument nachgelagert sind. Beispiele für die 1. Phase sind Social Media, PR, Marketing, Communities, Freunde. Für die 2. Phase sind Beispiele der Online-Shop oder die Filiale (POS) und in der 3. Phase die Rechnung, Gratulation zu persönlichen Feiertagen, Service und Support.

Zu Punkt 07: Grad des Einfluss

Einerseits besitzt ein Unternehmen auf einen Kontaktpunkt direkten Einfluss, wenn ein Zugriff auf die Technik, Redaktionsarbeit oder die Performance erfolgt wie zum Beispiel auf der Corporate Website oder ein Corporate Account in Social Media (Beispielsweise Facebook Seite). Andererseits existiert bei einem indirekten Touchpoint keine Kontrolle seitens des Unternehmens oder der Marke wie zum Beispiel Blogs, Foren, Bewertungen, persönliche Empfehlungen unter Freunden oder im Familienkreis.

Zu Punkt 08: Nach Performance

Die Autorin Kimberly Struyk stellt in ihrem Artikel: „Policy #1: Assign each touchpoint a specific objective & task to carry out“ [7] interessante Gedanken zur Touchpoint Performance vor. Sie unterteilt in der Touchpoint Performance vier Dimensionen:

  1. Web equity,
  2. Pre-purchase research,
  3. Post-purchase support,
  4. Relationship building.

Demgegenüber stellt sie die digitalen Touchpoints und deren „Performance-Stärke“. Anschließend erhält in einer Matrix dargestellt jeder digitale Kontaktpunkt in diesen Dimensionen seine „Performance-Stärke“. Demzufolge zeigt sich ein Schwächen-Stärke-Profil bezogen auf die Touchpoint Performance.

Abstrakte Darstellung rund um einen Touchpoint

Die unterschiedlichen Distanzen auf beiden Seiten resultieren aus verschiedenen Herangehensweisen. Während das Unternehmen stetig Content publiziert, um im Social Web beziehungsweise im Internet zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der besten Belohnung präsent zu sein, ist der Kunde beziehungsweise die Kundin „spontan & einmalig“ auf der Suche nach einem Produkt oder einer Dienstleistung. Diese Abbildung zeigt eine abstrakte Darstellung rund um einen Kundenkontakt bzw. Berührungspunkt:

Marketing - Der Touchpoint abstrakt in der Customer Journey by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Marketing – Der Touchpoint abstrakt in der Customer Journey)

Somit stellen auf dieser Abbildung A und D den Kenntnisstand der Belohnung(-sbündel) dar. Während der Konsument sein Belohnung(-sbündel) relativ genau kennt, muss die entsprechende Marke dies sich erarbeiten durch beispielsweise Datenanalyse, Konsumentenbefragung. Die beiden Strecken B und C verdeutlichen die „Zeit der Wahrnehmung“. Während der Konsument meistens zuerst die Marke und deren Markenwelt entdeckt, muss die Marke beispielsweise im Internet auf eine aktive Daten- und Webanalyse durch Einsatz von Tools zurückgreifen. Dabei weiß die Marke von dem Konsumenten solange nur ein wages Bild, bis sich dieser Konsument direkt mit der Marke in Verbindung setzt durch zum Beispiel ein Like bei einem Post auf der Facebook Seite. Zudem stellt E die Anzahl der Touchpoints auf der Customer Journey dar, die der Konsument erlebt, bevor dieser kauft.

Erfolgfaktoren von Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis

Für einen Kunden beziehungsweise eine Kundin besitzt ein Kontaktpunkt mit einem Unternehmen bewußt keine Bedeutung. Demgegenüber spielt für Dein Marketing das Management der Touchpoints eine sehr große Rolle. Davon hängt der Erfolg Deiner Marketingmaßnahmen und Kampagnen ab. Aus diesem Grund stellt die folgende Grafik Erfolgsfaktoren für ein Touchpoint aus Sicht des Kunden und des Unternehmens vor:

Erfolgsfaktoren von Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Erfolgsfaktoren von Touchpoints)

Fazit für: Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis

Ob Touchpoint (deutsch: Kontaktpunkt) oder Customer Touchpoint (deutsch: Kundenkontaktpunkt), auf jeden Fall findet an jenem Punkt eine Entscheidung statt. Denn jeder Kontaktpunkt in der Customer Journey ist eine Schnittstelle, die online oder offline auf das „Glückskonto“ eines jeden Konsumenten einzahlt. Je intensiver und höher die Einzahlungen, desto größer die Chance auf den Erfolg der eigenen Marke. Je früher dieser Zusammenhang verstanden und entsprechend gehandelt wird, desto größer ist der eigene Wettbewerbsvorteil. Denn jeder Kontakt mit einer Marke hinterlässt bewusst oder unbewusst, gesteuert oder zufällig einen Eindruck in den Köpfen der (potenziellen) Konsumenten. Entsprechend beeinflussen diese Eindrücke die individuelle Wahrnehmung der Marke. Aus diesem Grund stellt ein professionelles Customer-Touchpoint-Management einen Erfolgsfaktor für Unternehmen dar.

Im Grunde genommen hilft für das professionell Customer-Touchpoint-Management die eigene Corporate Identity, damit Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen mit der größten Schnittmenge zwischen Corporate Personality und Corporate Image erfährt.

Corporate Identity mit verschiedenen Schnittmengen von Corporate Personality und Corporate Image als Anregungen rund um die Touchpoints

Quelle: webpixelkonsum (Corporate Identity mit verschiedenen Schnittmengen von Corporate Personality und Corporate Image)

Fragen zu den eigenen Kundenkontaktpunkten in einer Customer Journey

Diese Anregungen rund um die Touchpoints sollen Unternehmen und Marken verdeutlichen, dass für ein erfolgreiches Kundenerlebnis die Touchpoints erfolgsentscheidend für die eigene Marketingstrategie sind. Demzufolge sollten Marketing- und Markenverantwortliche die folgende Auswahl an Fragen beantworten:

  • Wo befinden sich die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis?
  • Welche Erwartungen seitens der Kunden existieren rund um einen Berührungspunkt mit der Marke?
  • Mit welchem Content soll der Touchpoint besetzt werden?
  • Welche Emotionen mit welcher Intensität und mit welchem Ziel sollen über den Berührungspunkt auf das „Glückskonto“ bei dem (potentiellen) Konsumenten eingezahlt werden?
  • Welche Berührungspunkte folgen dem aktuellen Berührungspunkt  in der Customer Journey?

Da an jedem Touchpoint beim Kunden oder bei der Kundin positive oder negative Erlebnisse entstehen, gilt darauf besonders zu achten. Vor allem bei einem negative Erlebnis besteht die Gefahr, dass die Geschäftsbeziehung beendet wird. Daher bietet sich eine regelmäßige Qualitätsüberprüfung an den beeinflussbaren Touchpoints an. Infolgedessen sind auftretende Mängel aus Sicht der Zielgruppe [8] zügig zu beseitigen, um an den betreffenden Touchpoints positive Erlebnisse zu bewirken.

Zuletzt noch eine Artikelempfehlung: „Momente der Wahrheit – Die Relevanz von Touchpoints entlang der Customer Journey“ [9]. Darin erfährst Du neben der Anregungen Zum Thema auch interessante Einblicke in den Kaffeemarkt.

Wenn Du Beispiele von Unternehmen wünschst, die ihren Kunden ein besonderes Kundenerlebnis bieten, dann empfehle ich Dir die Brandwatch-Studie 2018 [10]. Diese stellt Dir der Artikel: „Das sind die Marken mit dem besten Kundenerlebnis“ [11] vor. So viel verrate ich schon einmal: Der Sieger ist für mich überraschend.

Optimiere mit uns Deine Touchpoints für Dein B2B-Marketing

Wenn Du gezielt Unterstützung für Dein B2B-Marketing suchst, dann nutze jetzt die Chance und vereinbare einen Termin!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 14. Juli 2023:

[1] Anne M. Schüller | Kunden auf der Flucht? – Wie Sie loyale Kunden gewinnen und halten (2010); Orell Fossil Verlag AG, Zürich; S. 10
[2] Anne M. Schüller | Kunden auf der Flucht? – Wie Sie loyale Kunden gewinnen und halten (2010); Orell Fossil Verlag AG, Zürich; S. 11
[3] Was bedeutet Customer Journey?
[4] Dr. Christian Scheier, Dirk Held | Was Marken erfolgreich macht – Neuropsychologie in der Markenführung (2008); Rudolf Haufe Verlag; Planegg/München; S. 117
[5] Absatz von Apple iPhones weltweit vom 3. Geschäftsquartal 2007 bis zum 2. Geschäftsquartal 2017 (in Millionen Stück)
[6] Wikipedia: User-generated content
[7] Policy #1: Assign each touchpoint a specific objective & task to carry out
[8] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[9] Momente der Wahrheit – Die Relevanz von Touchpoints entlang der Customer Journey
[10] Neuer Report: Welche Marken liefern das beste Kundenerlebnis?
[11] Das sind die Marken mit dem besten Kundenerlebnis

Nutze die Vorteile von einem Social-Media-Kalender für Dein Marketing und Deine PR

Nutze die Vorteile von einem Social-Media-Kalender für Dein Marketing und Deine PR 2000 1333 Ralph Scholze

Die Vorteile von einem Social-Media-Kalender für Dein Marketing und Deine PR sind vielfältig. Jedoch erfordert dies vorher ein cleveres Vorgehen für die Erstellung Deines Social-Media-Kalenders. Wie Du dabei vorgehst und was für Vorteile existieren, zeigt Dir dieser Artikel mit seinen Anregungen.

Warum ein Social-Media-Kalender?

In jedem Jahr finden feste Feiertage und Ereignisse statt, die für Unternehmen eine größere Bedeutung besitzen. Einerseits steigern diese Feiertage den Umsatz bei den Unternehmen. Andererseits können diese Feiertage und Ereignisse das Image des Unternehmens stärken. Weiterhin sind viele arbeitende Menschen an den Feiertagen privat in einem „Kurzurlaub“, so dass sie sich mehr auf Social Media aufhalten. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich mit Deinen Produkten oder Deinem Unternehmen informieren. Glänzt Du mit Deinem Unternehmen zu dieser Zeit in Social Media mit Abwesenheit, dann kann dies für Dein Unternehmen der Verlust von Umsatz bedeuten. Wie Du bemerkst, ist an dieser Stelle Dein Content Marketing mit seiner Vielfalt an Content [1] gefordert.

Einige Beispiele

Wenn Du zum Beispiel ein Restaurant besitzt, dann probierst Du frische und saisonale Zutaten Deinen Gästen anzubieten; zur Spargelzeit Spargel oder zur Erdbeerzeit eben frische Erdbeeren. Auf jeden Fall freuen wir uns auf die jeweilige Obst- und Gemüsezeit. Während dieser Vorfreude sind wir auch sehr empfänglich für Rezepte mit zum Beispiel Spargel oder Erdbeeren. Dementsprechend kannst Du Dein Restaurant „in Szene setzen“ und Deine Stammkunden animieren Dein Restaurant zu besuchen sowie neue Gäste gewinnen.

Wenn Du ein zum Beispiel Autohaus besitzt, dann kannst Du während der Sommerzeit Autos an Hochzeitspaare vermieten. Dafür prädestiniert ist der „klassische Hochzeitsmonat – Mai“. Cleveres Content Marketing in Verbindung mit PR-Kampagnen setzt bei dieser „emotional freudigen“ Zielgruppe das eigene Autohaus positiv ins Gedächtnis auf Facebook, Instagram und weitere Social-Media-Plattformen.

Genauso wenn Du zum Beispiel ein Mode-Geschäft besitzt. Beispielsweise finden sich auch hier Ereignisse in Form wiederkehrender Mode-Saisons, die Dein Unternehmen clever in Social Media nutzen kann. Weiterhin bieten sich Ereignisse die Chance in Social Media auf sein Mode-Geschäft aufmerksam zu machen.

Unter dem Strich liefert Dir ein Social-Media-Kalender eine Art Grundgerüst für Deine tägliche Arbeit in Social Media in Verbindung mit Deinem Marketing und Deiner PR, damit Deine potenzielle Zielgruppe und Deine Kunden rechtzeitig in Social Media von Dir erfahren und Zeit haben, Dein Produkt oder Deine Dienstleistung zu konsumieren.

[tweetshare tweet=“Beispiele für einen Social-Media-Kalender“]

Aufgaben eines Social-Media-Kalenders

Welche 4 Aufgaben ein Social-Media-Kalender besitzt, stellt der Artikel von Neil Patel vor [2]:

  1. Help develop your editorial strategy.
  2. Help you consistently publish high-quality, high-performing content pieces.
  3. Cut extra time out of your content marketing strategy and help you allocate your resources wisely.
  4. Organize the way you curate and create content.

Einen eigenen Social-Media-Kalender entwickeln

Du willst einen eigenen Social-Media-Kalender entwickeln und weißt noch nicht so richtig, wie Du anfangen sollst? Dann geben Dir die beiden folgenden Beiträge für Deinen persönlichen Social-Media-Kalender wertvolle Anregungen.

Erste Anregung für Deinen Social-Media-Kalender

Welche einzelnen Schritte für einen Social-Media-Kalender notwendig sind, beschreibt die Bloggerin Heidi Cohen in ihrem Artikel: „How to Develop a Social Media Editorial Calendar“ [3]. Sie stellt 12 Schritte vor:

  1. Set social media engagement goals.
  2. Know your target audience(s).
  3. Build an overall calendar structure.
  4. Determine appropriate content categories.
  5. Integrate marketing promotion themes.
  6. Include relevant search keywords.
  7. Establish social media content offerings.
  8. Allocate appropriate resources.
  9. Assign related information for each piece of social media content.
  10. Integrate with other non-social media content, both online and offline.
  11. Distribute social media editorial plan across organization.
  12. Measure social media content results.

Sehr interessant und aus eigenen Erfahrungen kann ich diese Anregungen bekräftigen. Selbst weiß ich, dass all diese 12 Tipps im Alltag häufig schwierig umzusetzen sind. Der Grund liegt meistens daran, dass Social Media in vielen Unternehmen als eine „Nebenaufgabe“ im Marketing oder in der PR erfolgt. So ist beispielsweise der 2. Punkt tangiert durch „Understand the trends in social media behavior and how these can have an impact on your initiatives.“. Dies bedeutet eine Menge Zeit und den Einsatz von Tools, die wiederum Geld kosten. Dafür existiert in einigen Unternehmen kein Budget.

Unter dem Strich können Dir diese acht Anregungen für Deine Social-Media-Aktivitäten helfen, die Dir dieser Artikel: „Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen: Tipps für Deinen Alltag“ vorstellt.

[tweetshare tweet=“Anregungen und Tipps für Deinen Social-Media-Kalender.“]

Zweite Anregung für Deinen Social-Media-Kalender

Der Blogger Neil Patel widmete sich ebenfalls dem Thema Kalender für Social Media. In seinem Artikel: „Why You Need a Social Media Calendar and How to Create One“ [2] stellt er zahlreiche Anregungen mittels einer Infografik von Quicksprout vor.

Die Vorteile von einem Social-Media-Kalender

Auf jeden Fall sind die Vorteile von einem Social-Media-Kalender für Dein Marketing und Deine PR relevant wie diese Abbildung zeigt:

Vorteile von einem Social-Media-Kalender by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Vorteile von einem Social-Media-Kalender)

[tweetshare tweet=“Infografik stellt die Vorteile von einem Social-Media-Kalender vor.“]

Anleitung für einen Social-Media-Kalender

Mit dem selben Thema setzte sich die Autorin Sandra Clayton im Blog von Social Media Examiner auseinander. Darüber schrieb sie den folgenden lesenswerten Artikel: „How to Create a Social Media Calendar: A Template for Marketers“ [4].

Was für ein Glück!

Denn darin findest Du eine detaillierte Anleitung mit Abbildungen zur Erstellung Deinen Social-Media-Kalenders. Aus diesem Grunde empfehle ich Dir diesen Artikel, da Du mit dieser Anleitung auf Google Drive sofort loslegen kannst. Weiterhin findest Du Tipps bezügliches Deines Content Mix für Deine Social-Media-Accounts.

Fazit für: Nutze die Vorteile von einem Social-Media-Kalender für Dein Marketing und Deine PR

Die Vorteile von einem Social-Media-Kalender für Dein Marketing und Deine PR schonen auch Deine Nerven. Gleichzeitig lenken sie den Blick auf das Wesentliche, der durch die eigene Corporate Identity tangiert wird.

Dir stellte ich zwei Anregungen vor, die beide den Einsatz eines Social-Media-Kalenders fokussieren. Dabei besitzt ein Social-Media-Kalender mehrere Aufgaben, die der Artikel von Neil Patel vorstellt [2]. Er verweist ebenfalls auf den Punkt, warum ein Unternehmen oder ein Social-Media-Team den Einsatz eines Kalenders für Social Media präferieren sollte. Zusammengefasst erzeugen alle Punkte den „roten Faden“ aller Aktivitäten eines Unternehmens in Social Media.

Zum Abschluss bekräftige ich den Punkt 10 aus dem Artikel der Bloggerin Heidi Cohen: „Integrate with other non-social media content, both online and offline.“ [3]. Dadurch wird deutlich, dass der Social-Media-Kalender mit weiteren Kampagnenplanungen abgestimmt und realisiert werden muss. Demzufolge ist ein Kalender für Social Media für Dein Marketing und Deine PR deshalb wichtig, da er eine wichtige Rolle innerhalb der Customer Journey [5] spielt.

Wie denkst Du über die Vorteile von einem Social-Media-Kalender? Setzt Du für Dein Marketing und Deine PR einen Social-Media-Kalender ein? Welche Erfahrung sammeltest Du bisher mit Deinem Social-Media-Kalender im Alltag? Hast Du noch Tipps für den Einsatz eines Social-Media-Kalenders? Schreibe mir diese für einen Austausch unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 30. Dezember 2017:

[1] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[2] Why You Need a Social Media Calendar and How to Create One
[3] How to Develop a Social Media Editorial Calendar
[4] How to Create a Social Media Calendar: A Template for Marketers
[5] Was bedeutet Customer Journey?

Was bedeutet Customer Journey?

Was bedeutet Customer Journey? 2000 1333 Ralph Scholze

Sobald ein Mensch ein Bedürfnis verspürt, wird er „sich auf den Weg begeben“, um sein Bedürfnis zu erfüllen. Dabei verfolgt dieser seinen eigenen Weg. Allerdings zeigen Studien, dass diese Wege in Muster ablaufen. Daher existieren einige Modelle für die Customer Journey, die hilfreich für das Marketing und Online-Marketing sind.

Bevor wir uns gleich diesem spannenden Thema widmen, noch ein Tipp für Dich. Damit Dein Customer-Journey-Management (Touchpoint-Management) erfolgreich ist, sind wichtige Punkte zu beachten. Dabei hilft Dir die eigene Corporate Identity, damit Deine Zielgruppe auf ihrer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen erfährt.

Welche Phasen existieren in der Customer Journey?

Obwohl einige Customer-Journey-Modelle mit unterschiedlichen Phasen existieren, besitzen all diese Modelle eine Grundlage: Die Kaufentscheidung erfolgt nicht sofort. Dementsprechend muss die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden oder der potenziellen Kundin erst auf das Produkt oder die Dienstleistung gelenkt werden. Ziel ist eine gewünschte Handlung (Conversion):

Phasen einer Customer Journey by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Phasen einer Customer Journey)

Meistens kauft ein Konsument nicht sofort, nachdem dieser von einem Produkt zum ersten Mal erfuhr. Vielmehr setzt er sich mit dem Produkt und dem Unternehmen eine Weile auseinander. Währenddessen kommt er vielfach mit dem beziehungsweise den Unternehmen in Berührung. Daraus leitet sich „eine Art Weg ab“, der im idealen Fall den Kauf des Produktes oder die Buchung einer Dienstleistung beinhaltet. Kurzum, die Customer Journey (Kunden-Erlebnisreise). Sie bezeichnet also die “Reise” des Nutzers über die Kaufentscheidung bis zur Trennung wie diese vereinfachte Darstellung der Customer Journey zeigt:

Customer Journey - Vereinfachte Darstellung by webpixelkonsum - Was bedeutet Customer Journey

Quelle: webpixelkonsum (Customer Journey – Vereinfachte Darstellung)

Weiterhin beeinflusst das Produkt und sein Preis die Länge einer Kunden-Erlebnisreise. Je teurer ein Produkt ist, desto höher ist der Aufwand für die Recherche (wegen des höheren Potentials zum Sparen). Ebenso beeinflusst das Produkt und die Zielgruppe den Einsatz von Marketingmaßnahmen und Marketinginstrumenten wie Social-Media-Marketing oder Out-of-Home-Marketing. Des Weiteren ermöglichen spezielle Anbieter die Analyse der Touchpoints auf Customer Journey, um das Marketing-Budget optimal einzusetzen.

Während der potentielle Kunde beziehungsweise die potentielle Kundin völlig frei die eigene Kunden-Erlebnisreise bestimmt, müssen die betreffenden Unternehmen Marktforschung und Monitoring [2] betreiben, um die Customer Journeys zu entdecken.

Welche Voraussetzungen verlangt die Customer Journey?

Damit für Dein Unternehmen das Management rund um die Kunden-Erlebnisreise erfolgreich ist, sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Diese sind zum Beispiel:

  • eine verständliche Strategie für das Marketing und die Customer Experience,
  • eine verständliche Strategie für das Content-Marketing,
  • klare Definition der Marketingziele,
  • genauer Blick in die Zielgruppe mithilfe von Persona (Buyer Persona) [1],
  • Ergebnisse aus eigenen Marktforschungen,
  • ein Team für die Erstellung von eigenem Content.

Eine erfolgreiche Customer Journey ist wie Schokolade. Beide liefern Glückshormone.

Wofür ist eine Customer Journey förderlich?

Der Einsatz einer Customer Journey bietet für Unternehmen zahlreiche Vorteile wie zum Beispiel:

  • die optimale Zusammenarbeit von Public Relations und Marketing sowie Werbung,
  • der sorgfältige Umgang mit den eigenen Ressourcen, da für die Touchpoints einzig und allein der relevante Content erstellt wird,
  • die klaren Aufgaben für das Content-Marketing,
  • das planvolle Vorgehen zur Gewinnung neuer Kunden,
  • der Aufbau von erfolgreichen Touchpoints,
  • als Ergebnis für Unternehmen der Umsatz.

Welche Ziele verfolgt die Journey der Customer im Marketing?

Ziele sind neben dem effizienten und effektiven Einsatz von Content zur Gewinnung neuer Kunden auch das Verhalten seiner Kunden besser zu verstehen, um das Kauferlebnis so glücklich wie nur möglich zu gestalten. Ebenfalls ist ein Ziel, den potenziellen Kunden positiv zu beeinflussen. Weiterhin sind die Streuverluste der Touchpoints zu minimieren.

Fazit für: Was bedeutet Customer Journey?

Für das Marketing steckt hinter dem Begriff „Customer Journey“ wesentlich mehr als nur ein Modewort. Vielmehr dient sie dafür, dass ein Unternehmen die eigene potenzielle Zielgruppe besser versteht. Gleichzeitig die Informationen am richtigen Ort (Touchpoints) zur richtigen Zeit in der richtigen Menge parat stellt, die notwendig und gewünscht werden. Diese Kombination „am richtigen Ort (Touchpoints) zur richtigen Zeit in der richtigen Menge“ zeigt eindrucksvoll die Komplexität, die sich hinter dem komplexen Thema – Kunden-Erlebnisreise – verbirgt.

Abgesehen von dieser Komplexität ermöglicht die Customer Journey ein planvolles Vorgehen. Dabei beachtet sie ihren Geltungsbereich, der Touchpoints in der Online- und Offline-Welt beinhaltet.

Eine Customer Journey ist nicht linear, sondern besitzt „Loops“ (Schleifen). Deswegen ist jede sehr individuell.

Probleme rund um die Customer Journey

Die Erstellung einer Kunden-Erlebnisreise ist komplex. Deren laufender Betrieb aufwendig. Ferner ist die Erfolgsmessung der Touchpoints und deren Beitrag für den Erfolg der Customer Journey herausfordernd. Im Grunde genommen liefert jeder einzelne Touchpoint seinen Beitrag für den Marketingerfolg. Das Fehlen eines Touchpoint kann sich negativ auf den Erfolg der Kunden-Erlebnisreise auswirken. Problematisch ist auch aus der Vielfalt des Content [3] den passenden Content für jeden einzelnen Touchpoint zu finden. Außerdem ist der Streuverlust stetig zu minimieren, um Kosten zu sparen.

Schwierigkeiten können je nach Datenlage dabei bestehen, herauszufinden, welcher Touchpoints letzten Endes zur Conversion geführt hat. Jeder Berührungspunkt hat im Regelfall einen gewissen Anteil am Kauf des Kunden. Wäre der Konsument im ersten Touch Point nicht auf das Produkt aufmerksam geworden, hätte er vielleicht nie davon erfahren. Ohne die positiven Erfahrungsberichte im Netz wäre es vielleicht beim Interesse geblieben, auf welches keine Handlung folgt. Eine genaue Ursachenforschung in diesem Bereich ist schwierig.

Was bedeutet Customer Journey für Dich? Setzt Du Dich in Deinem Marketing mit diesem Thema auseinander? Schreibe mir Deine Meinung für den Austausch unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[2] Der Weg ist das Ziel: So kann Monitoring die Customer Journey optimieren
[3] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie

Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern

Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern 2000 1333 Ralph Scholze

Content-Marketing gehört heute in vielen Unternehmen fest zur Online- und Social-Media-Strategie. Ein Grund liegt daran, dass der strategische Einsatz von Content-Marketing Einfluss auf die Suchmaschinen besitzt [1]. Einen weiteren Grund stellt das Blog Hubspot vor, indem im Rahmen des Lead-Managements das Content-Marketing eine wichtige Rolle spielt. Der Artikel fokussiert die B2B-Zielgruppe und stellt dafür Anregungen vor: „Leads dank Content-Marketing: 7 erfolgreiche B2B-Kampagnen“ [2].

Best Practices für das Gewinnen von Leads


Aus diesen vorgestellten 7 erfolgreichen B2B-Kampagnen hebt sich für mich ein Beispiel besonders hervor. Die Rede ist von Equifax. Mir gefällt vor allem das „Hand in Hand gehen“ zwischen Vertriebsteam und dem Team für das Content-Marketing. Das „Auge des Vertriebsteams“ befindet sich unmittelbar an den Wünschen der Kunden und potenziellen Kunden. Dadurch erfährt das Vertriebsteam in dem Kaufprozess sehr früh und persönlich die Wünsche jedes einzelnen Kunden. Werden all diese Wünsche dokumentiert und anschießend in Cluster gruppiert, besitzt das Content-Marketing-Team sinnvolle Anregungen für ihren Content. Genau so geht das Team von Equifax vor.

Der Kreislauf: Vertrieb-Content Marketing-Leads gewinnen


Was vom Vertrieb zum Content Marketing förderlich ist, hilft auch wieder zurück. Da der Content genau auf die Kundenwünsche zugeschnitten ist, profitiert das Vertriebsteam davon. Denn im Verkaufsgespräch kommt der vielfältige Content [3] wieder zum Einsatz.

Weiterhin bietet sich der erstellte Content auf Basis der persönlichen Verkaufsgespräche für die Gewinnung von Leads an. So kann dieser Content zum Beispiel als Whitepaper auf der Website oder im Corporate Blog zur Verfügung gestellt werden. Um dies zu erhalten, muss mindestens die E-Mail-Adresse preisgegeben werden. Wie Equifax verfährt, zeigt dieses Beispiel [4].

Fazit für: Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern

Leads gewinnen und Social Selling steigern sind zwei wichtige Aufgaben für das Content-Marketing und Online-Marketing. Dafür spielt eine sehr starke Rolle die eigene Corporate Identity und der bereits erwähnte Einfluss von Content-Marketing auf die Suchergebnisse. Dabei kann Content-Marketing ebenfalls für das Lead Management zum Einsatz kommen und damit einen wichtigen Beitrag für ein stärkeres Social Selling und Marketing liefern. Dafür notwendig ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem Vertriebsteam mit dem persönlichen Kundenkontakt und dem Content-Marketing-Team. Dabei gilt zu beachten, aus der Vielfalt moderner Content-Formate die beste Lösung zu finden wie die beliebte Instagram Story.

Erfolgsmessung mithilfe definierter KPIs


Ob das Potenzial in allen Unternehmen bereits ausgeschöpft wird, wage ich zu bezweifeln. Immerhin bedeutet dies einen höheren Aufwand. Dieser clever eingesetzt, amortisiert sich relativ schnell wieder. Jedenfalls lässt sich dies am besten mithilfe definierter KPIs für das Content Marketing darstellen [5].

Setzt Du für Dein Lead Management gezielt das ContentMarketing ein? Wenn ja, dann interessieren mich Deine Erfahrungen und wie Du Leads gewinnst. Deswegen schreiben mir dies unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Der Einfluss von Content Marketing auf Suchresultate
[2] Leads dank Content-Marketing: 7 erfolgreiche B2B-Kampagnen
[3] Die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[4] B2B Data Evolution
[5] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

Titelbild auf webpixelkonsum Brasilien Serienbild 5

Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie

Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie 2000 1333 Ralph Scholze

Die enorme Vielfalt an Content bereichert Deine Content-Marketing-Strategie enorm. Zusätzlich bringt die Vielfalt an Content eine höhere Lebendigkeit in die Online- und Social-Media-Strategie, so dass die Zielgruppe informativ und emotional angesprochen werden kann. Dieser Artikel probiert eine Übersicht zu geben.

Was ist Content?

Der Begriff Content (engl.) bedeutet nach Aussage des Duden „qualifizierter Inhalt“ beziehungsweise „Informationsgehalt besonders von Websites“ [1]. Häufig und auch in diesem Blogartikel wird für Content die deutsche Form — Inhalt — verwendet. Wenngleich man diese beiden Erklärungen betrachtet, so fallen die Begriffe „qualifiziert“ und „Informationsgehalt“ auf. Gerade Unternehmen (KMU) sollten auf diese beiden Begriffe näher hinschauen. Stellen sie doch Anforderungen an die PR und das Marketing von Unternehmen an ihren Inhalt dar. Wie umfangreich das Thema — Content bzw. Inhalt — ist, zeigt dieser Arbeitsbericht Nr. 5/2003 von Markus Anding und Thomas Hess mit dem Thema: „Was ist Content? — Zur Definition und Systematisierung von Medieninhalten“ [2]. Darin wird eine Definition für den Begriff Content (Inhalt) herausgearbeitet, wie man auf Seite 14 letztendlich lesen kann:

„Content ist eine durch maßgeblich aus menschlicher Intelligenz resultierende redaktionelle Mittel angereicherte, individuell schützbare und zweckorientierte Abbildung impliziter Informationen“.

Betrachtet man diese wissenschaftliche Sichtweise vereinfacht, dann kann man für Inhalt diese Inhaltsformen zu Grunde legen:

  • Text,
  • Bild,
  • Story,
  • Video und
  • Audio.

Bekannt ist der Spruch: „Content is king!„. Somit weiß man, dass Inhalt für eine Website und ein Corporate Blog beziehungsweise Blog sehr wichtig ist. Entsprechend erwarten die Besucher einer Website oder eines Blog qualifizierten Inhalt. Wird ihre Erwartung nicht erfüllt, dann sind sie sehr schnell wieder weg. Infolgedessen kann die Erstellung von qualifizierten Inhalt für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sehr herausfordernd sein. Berechtigterweise kann deswegen die folgende Frage in den Fokus rücken.

Woher bekommt man Content?

„Viele Wege führen nach Rom“, meint der Volksmund. Dies gilt im übertragenen Sinne ebenso für die Erstellung von qualifizierten Inhalt. Ferner stellt sich die Frage, wie an qualifizierte Inhalte zu kommen ist. Dafür stehen mehrere mehrere Möglichkeiten zur Auswahl:

  • die eigene Erstellung von Inhalt (Owned Media),
  • der Kauf von Inhalt (Paid Media),
  • das Mieten von Inhalt oder
  • der Tausch von Content.

Beispielsweise bieten sich in Zeiten von Social Media [3] noch weitere Möglichkeiten für die Erstellung von qualifizierten Inhalten an. Folglich setzte sich die Bloggerin Claudia Kratel mit dieser Kombination Social Media & Inhalt auseinander. Demzufolge zeigt sie in ihrem Blogartikel „Online Content: Ideen für intensiven User-Dialog“ [4] zahlreiche Vorgehensweisen für die kreative Erstellung von qualifizierten Inhalt mit Dritten. Auf jeden Fall verhilft strukturierter Inhalt zu klaren und starken Botschaften und erhöht den effektiven Nutzen für die Zielgruppe [4].

[tweetshare tweet=“Was für eine Frage: Woher bekommt man Content?“]

Content — Einflüsse auf den Inhalt

In ihrer Arbeit verwiesen Anding und Hess [2] auf die Einflüsse auf den Inhalt. Ebenso unterteilten sie bezüglich des Inhalts in zwei Bedingungen, die sich gegenseitig beeinflussen. Trotz ihres gegenseitigen Einflusses sind sie hi­e­r­ar­chisch gegliedert, wie die Abbildung auf Seite 16 zeigt. Auf jeden Fall ist die Wichtigkeit von qualifizierten Inhalt zu erkennen. Inhalt spielt eine sehr wichtige Rolle in Social Media und im Social Web sowie im eigenen Blog [5]. Hinzu kommt noch das Content-Marketing [6], denn mit den eigenen Inhalten verfolgen Unternehmen konkrete Ziele (ökonomische Ebene) in ihrem Marketing und Online-Marketing.

Die folgende Infografik von Hubspot [7] probiert eine Übersicht zu geben über die Vielfalt an Content:

List of Content Formats by Hubspot - Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie

Quelle: Hubspot (List of Content Formats)

Jetzt stellt sich die Frage, welches Format wofür ausgesucht werden soll. Dafür bietet der Artikel: „5 Types of content B2B software companies need (besides blogs)“ [8] weitere Anregungen für Unternehmen und Deine Content-Marketing-Strategie. Dabei fokussiert sich der Artikel auf die folgende Vielfalt an Content:

  1. Video,
  2. Landing pages,
  3. Calls To Action (CTAs) [9],
  4. Testimonials and Case Studies,
  5. Downloadable resources.

Tipps für Content Marketing von der Infografik über Content Curation bis zur Erfolgsmessung und KPIs

Des weiteren stellt der Blogger Sascha Tams einen lesenswerten Artikel speziell um die Infografik und deren Erstellung vor: „Infografiken erstellen – Einige Möglichkeiten“ [10]. Neben interaktiven Grafiken beschreibt der Artikel: „Online-Formate für wirkungsvolles Storytelling“ [11] beispielsweise auch Curation, Longform und Listicles. Kurzum geben die zusätzlichen Informationen zur Zielstellung, den Hinweise und Beispielen zahlreiche Anregungen für Unternehmen bezüglich der Vielfalt an Content und der sinnvollen Anwendung. Im Grunde genommen gilt für Unternehmen im Content-Marketing die Erfolgsmessung mit entsprechenden KPIs [12] zu realisieren und dabei auf die eigene Corporate Identity zu achten. Ein Spagat, der mit viel Übung funktioniert.

[tweetshare tweet=“Tipps für Content-Marketing von der Infografik über Content Curation bis zur Erfolgsmessung und KPIs“]

Fazit für: Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie

Die Vielfalt an Content ist enorm. Folglich erfordert den passenden Content aus dieser großen Anzahl zu filtern viel Know-how. Ebenso wichtig ist die Kenntnis über die richtigen KPIs für einen konkreten Content zu wissen.

Studie zum Content Marketing

Einerseits verweist das Blog PRDesk in seinem lesenswerten Artikel auf eine Studie zum Content Marketing: „Studie: Content Marketing besonders effektiv zur Trafficgenerierung und Pflege des Markenimages“ [13]. Darin sind zahlreiche Infografiken rund um das Content Marketing vorgestellt. So überrascht die publizierte Infografik zu der Frage: „Wie effizient sind die von Ihrem Unternehmen eingesetzten Content Marketing Instrumente?“. Unter dem Strich steht auf dem ersten Platz die Fallstudien, also noch vor der Corporate Website und Social Media.

Andererseits wurden zu ein Drittel aus Deutschland, USA und Lateinamerika 3.000 Verbraucher zum Thema: Welches Content Format bewirkt auf welcher Social-Media-Plattform welche Relevanz? [14] befragt. Der Artikel: „Diese Content-Formate kommen in den Social Media an“ stellt die Ergebnisse aus der Studie: „The Future of Content Marketing“ von Hubspot vor [14]. Die Ergebnisse sind interessant, da sie Dir wertvolle Tipps liefern über die Anforderung der Leserschaft an ein Content Format.

Zu guter Letzt verweise ich noch auf einen Artikel, welcher sowohl die enorme Vielfalt an Content als auch dazu passende Beispiele vorstellt [15]. Dies erleichtert die praktische Anwendung im Content-Marketing.

Wie denkst Du über die enorme Vielfalt an Content? Auf welches Format fokussierst Du dich im Content-Marketing? Über Deine Meinung und auf Deine Erfahrungen bin ich neugierig. Deswegen schreibe mir diese für einen regen Austausch unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. Oktober 2018:

[1] Duden — Erklärung für Content
[2] „Was ist Content? — Zur Definition und Systematisierung von Medieninhalten“
[3] Was bedeutet die Reichweite in Social Media?
[4] Online Content: Ideen für intensiven User-Dialog
[5] Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?
[6] Blogparade zu Content Marketing: Was ist Content Marketing für mich?
[7] How to Build an Unbeatable Content Marketing Plan
[8] 5 Types of content B2B software companies need (besides blogs)
[9] Verbessere Dein Lead Management mithilfe Deines Corporate Blogs und „Call-to-Action“
[10] Infografiken erstellen – Einige Möglichkeiten
[11] Online-Formate für wirkungsvolles Storytelling
[12] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie
[13] Studie: Content Marketing besonders effektiv zur Trafficgenerierung und Pflege des Markenimages
[14] Diese Content-Formate kommen in den Social Media an
[15] Content Marketing Tips: 11 Types of Content That People Love To Share

Optimiere Deine Social-Media-Strategie mithilfe der BBB-Methode

Optimiere Deine Social-Media-Strategie mithilfe der BBB-Methode 2000 1333 Ralph Scholze

Social Media bietet enormes Potenzial für B2B-Unternehmen mit ihrem Marketing und Vertrieb (Sales). Jedoch sind oft die Ressourcen dafür zu knapp. Dabei kann Dir diese Methode helfen, mit knappen Ressourcen optimal Social Media zu nutzen.

Anfangs stehen einem Unternehmen hunderte von Social-Media-Plattformen [1] gegenüber. Bevor B2B-Unternehmen jetzt mit Social Media losgelegen, gilt es eine passende Social-Media-Strategie zu erstellen. Demzufolge stellt sich der Erfolg mit Social Media früher ein als bei einem ungeplanten Start. Dabei kann jeder einzelne Social-Media-Kanal von Unternehmen zur individuellen Ansprache der Zielgruppe intensiv genutzt werden. Deswegen gilt gerade für B2B-Unternehmen und ihr Marketing die folgende Frage strategisch zu beantworten: „Wie soll ein Unternehmen bzw. eine Marke seinen bzw. ihren richtigen Dialogkanal in Social Media finden?“.

Genau dafür stellt dieser Artikel eine Lösung vor: Die BBB-Methode.

Welche Strategie sollen B2B-Unternehmen in Social Media anwenden?

Zuerst das Positive: B2B-Unternehmen können den „Roten Faden“ in Social Media verfolgen. Taktisch und strategisch klug geplante Schritte helfen dabei. Dafür können Unternehmen mit Fokus auf B2B für ihre Social-Media-Strategie die folgende BBB-Methode in Abhängigkeit Ihrer Zielgruppe und Kommunikationsstrategie anwenden, um die zahlreichen internen und externen Einflussfaktoren bestmöglich zu nutzen.

Social-Media-Strategie als Bestandteil der Kommunikationsstrategie

Bestimmt liest Du auch in der Tages- & Fachpresse fortlaufend vom „Social-Media-Hype“ oder „Ist der Hype um Social Media schon wieder vorbei?“ oder all die anderen zahlreichen Studien über Social Media in Unternehmen. Jetzt den Überblick zu bewahren ist schwierig, aber machbar. Zu beachten gilt: Dem Nutzer in Social Media sind solche Meldungen zweitrangig, denn er nutzt Social Media viel lieber als sich um die wirtschaftliche und kommunikative Nutzung von den sozialen Netzwerken zu kümmern. Jedoch müssen B2B-Unternehmen diese Herausforderung für sich lösen, da sie eigene Ziele für ihr Marketing und ihren Vertrieb verfolgen.

Was ist die BBB-Methode für Social Media?

Die BBB-Methode für das Social Web ist eine Möglichkeit, die täglichen Aktivitäten im Social Web beziehungsweise Social Media ressourcenschonend zu konzipieren. Sie richtet sich an Unternehmenslenker und verantwortliche Kommunikatoren sowie Strategen. Dass der Spagat zwischen „Wo ist die Zielgruppe?“ und „Welche Mittel und Ressourcen sowie Expertise stehen zur Verfügung?“ für B2B-Unternehmen und Strategen eine Herausforderung ist, erleichtert die Beantwortung der obigen Frage: „Welche Strategie sollen Unternehmen in Social Media anwenden?“ leider nicht. Diesen Spannungsbogen zwischen Unternehmen bzw. Marke auf der einen Seite und die Zielgruppe auf der anderen Seite probiert die BBB-Methode aufzugreifen und dafür Lösungsideen anzubieten.

Welches Ziel verfolgt die BBB-Methode in einer Social-Media-Strategie?

Zuerst verfolgt die BBB-Methode das Ziel in einer Social-Media-Strategie, die Schaffung eines Fahrplans für Unternehmen bei der Auswahl eines Social-Media-Kanals mit all den dafür notwendigen Rahmenbedingungen. Dafür stehen unterschiedliche Strategien zur Verfügung wie die folgende Abbildung zeigt:

BBB-Methode für Social-Media-Strategie by webpixelkonsum

Die BBB-Methode für das Social Web unterteilt sich in die drei strategische Richtungen

  • Beobachter,
  • Brandlöscher und
  • Bestandteil sein.

Der Inhalt dieser drei strategischen Richtungen für die Aktivitäten im Social Web werden nun vorgestellt.

Mit der BBB-Methode ist die eigene Social-Media-Strategie optimal für unser B2B-Unternehmen ausgerichtet.

Beobachter – BBB-Methode: Social Media gezielter nutzen

Die erste strategische Richtung der BBB-Methode für das Social Web heißt Beobachter.

Was bedeutet diese Social-Media-Strategie – Beobachter?

Diese Social-Media-Strategie – Beobachter verfolgt einen passiven Ansatz. Unternehmen, die diese Strategie in Social Media anwenden, wollen „mit einem Ohr“ bei Ihrer Zielgruppe sein, um mögliche Trends in Ihre Produkte oder Dienstleistungen einfließen lassen zu können. Jedoch beteiligen sich diese Unternehmen nicht aktiv und überlassen das Terain anderen.

BBB-Methode für Social-Media-Strategie — Beobachter — by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Beobachter — BBB-Methode für Social-Media-Strategie)

Interpretation dieses Bildes: Die Zielgruppe befindet sich in Social Media. Das Unternehmen besitzt auf Grund fehlender Ressourcen nicht die Möglichkeiten in Social Media aktiv zu sein. Deswegen wählt es die Strategie Beobachter. Somit wäre das Unternehmen außen von Social Media und beobachtet Social Media lediglich. Dass diese Strategie für Unternehmen mit geringen Ressourcen für eine bestimmte Dauer ihre Berechtigung hat, sollte auf der Hand liegen.

Für welche B2B-Unternehmen ist diese Strategie – Beobachter – sinnvoll?

Sinnvoll ist diese Beobachter-Strategie in einem B2B-Unternehmen, wenn

  • im Unternehmen keine Erfahrungen und Strategie für die erstes Schritte mit & in Social Media hat, aber sie zeitnah anstrebt,
  • die wirtschaftliche Situation momentan keine Möglichkeit für Social Media kurzfristig zu lässt und
  • die vorherrschende Meinung über Social Media innerhalb des Unternehmens sehr kritisch ist.

Brandlöscher – BBB-Methode für das Social Web

Die zweite mögliche strategische Richtung der BBB-Methode für das Social Web heißt Brandlöscher.

Was bedeutet diese Social-Media-Strategie – Brandlöscher?

Diese Social-Media-Strategie – Brandlöscher verfolgt gegenüber der Strategie – Beobachter – einen aktiveren Ansatz. Unternehmen, die diese Strategie in Social Media anwenden, wollen “mit einem Ohr” bei Ihrer Zielgruppe sein und haben dafür Ressourcen, welche jedoch nicht ausreichend für alle Social Media Kanäle sind. Unternehmen, die diese Social Media-Strategie – Brandlöscher verfolgen, sind in mindestens einem Social Media Kanal, beispielsweise in Facebook, präsent. Weiterhin beinhaltet dieser Ansatz das Monitoring sämtlicher Aktivitäten in Social Media. Auf Grund einiger Ressourcen die dem Unternehmen zur Verfügung stehen, ergreift das Unternehmen gegenüber dem Konzept – Beobachter – eine aktive Rolle in Social Media, wenn das Image des Unternehmens durch negative Kommentare in Gefahr ist. Ziel ist einen möglichen „Shitstorm“ gegen ein Unternehmen bzw. eine Marke frühzeitig im Keim zu ersticken.

BBB-Methode für Social-Media-Strategie — Brandlöscher — by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Brandlöscher — BBB-Methode für Social-Media-Strategie)

Interpretation dieses Bildes: Die Zielgruppe befindet sich in Social Media. Das Unternehmen besitzt auf Grund geringer Ressourcen die Möglichkeit, in einen bis zwei Social Media Kanälen aktiv zu sein. Deswegen wählt es die Strategie Brandlöscher. Somit wäre das Unternehmen zu geringem Teil in Social Media, jedoch zum größten Teil außenhalb von Social Media. Infolgedessen erlaubt die geringe Präsenz in Social Media dem Unternehmen kontinuierlich Erfahrungen zu sammeln und in „brennzligen Situationen“ ähnlich wie eine Feuerwehr als Brandlöscher für Krisenherde zu fungieren. Damit kann ein größerer Imageverlust für das Unternehmen durch Äußerungen und Aktivitäten in Social Media gegen das Unternehmen frühzeitig erkannt und eventuell positiv gelöst werden.

Sinnvoll ist diese Strategie – Brandlöscher

Sinnvoll ist diese Beobachter-Strategie in Ihrem Unternehmen wenn,

  • Ihr Unternehmen bereits erste Schritte mit & in Social Media intern und extern aktiver gehen will,
  • der Markt sehr umkämpft ist und sich die Unternehmen über den sensiblen Service bei den Konsumenten abgrenzen und
  • die vorherrschende Meinung über Social Media innerhalb des Unternehmens weder pro noch contra ist, aber das Management den Anschluss im Social Web wünscht.

Bestandteil sein – BBB-Methode für das Social Web

Die dritte mögliche strategische Richtung der BBB-Methode für das Social Web heißt Bestandteil sein.

Was bedeutet diese Social-Media-Strategie – Bestandteil sein – für B2B-Unternehmen?

Dein Unternehmen hat nicht nur inaktive Acounts in Social Media, sondern betreibt aus freiem Willen aktive Kommunikation mit seinen Kommunikationspartnern in beispielsweise Facebook, LinkedIn, Instagram. Sie wollen dabei sein. Dafür hat sich Dein B2B-Unternehmen bewusst entschieden. Aus diesem Grund will es Social Media besser verstehen & Bestandteil der Weiterentwicklung des Social Web sein.
B2B-Unternehmen wollen nicht mehr nur beobachten (Strategie – Beobachter, Brandlöscher) und aktiv werden, wenn die Reputation in Gefahr ist (Strategie – Brandlöscher), sondern wünschen aktiv mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu sein. Dementsprechend wollen sie Social Media in Ihrem Unternehmen leben (Strategie – Bestandteil sein)!

BBB-Methode für Social-Media-Strategie — Bestandteil sein — by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Bestandteil sein — BBB-Methode für Social-Media-Strategie)

Interpretation dieses Bildes: Die Zielgruppe und das Unternehmen befindet sich bei dieser Strategie beide in Social Media. Das Unternehmen hat dafür sämtliche Ressourcen. Diese Strategie kann sogar soweit umgesetzt werden, dass Unternehmen keine andere Online-Präsenz außerhalb von Social Media besitzen. Sie sind vollständig in Social Media und sämtliche Kommunikation bleibt in Social Media. Dafür existieren bereits Beispiele. Die beiden anderen Social Media Strategien – Beobachter und Brandlöscher – besitzen auf jeden Fall eine eigene Corporate Website bzw. einen eigenen Corporate Blog. Wählt ein Unternehmen diese Strategie, dann wählt es gleichzeitig eine „Strategie der kurzen (Kommunikations-) Wege“ mit der Zielgruppe.

Wann ist diese Strategie – Bestandteil sein – für ein B2B-Unternehmen sinnvoll?

Sinnvoll ist diese Strategieform in einem B2B-Unternehmen, wenn

  • aktiv in Social Media präsent sein will,
  • sich die Zielgruppe sehr aktiv über das eigene Unternehmen und/oder Marke austauscht und Du die Wünsche & Anregungen Deiner Zielgruppe zeitnah in Deine Produkte oder Dienstleistungen einfließen lassen willst und
  • Deine Mitarbeiter (Corporate Influencer) über verschiedene soziale Netzwerke über euer Unternehmen vielfältig berichten und dadurch sich in der Öffentlichkeit ein differenziertes Bild von eurem B2B-Unternehmen entwickelt.

Fragen für die Auswahl einer passenden Strategie für Social Media

Wenn Du für euer B2B-Unternehmen eine Strategie für Social Media erarbeitest oder optimierst, dann helfen Dir die folgenden Fragen für die Auswahl einer passenden Social-Media-Strategie weiter:

  1. Wer im Unternehmen hat die administrative und/oder operative Expertise für die Entwicklung und Koordinierung der Strategie für das Social Web?
  2. Wer ist im Unternehmen für Social Media die zuständige Person?
  3. Zu welchen Zeiten und wie oft in der Woche soll die zuständige Person in Social Media tätig sein?
  4. Welche Tools sollen verwenden werden und von wem gepflegt werden?
  5. Welche Entscheidungsfreiheit erhält die zuständige Person?
  6. Soll für das Unternehmen eine Social-Media-Richtlinie (Social-Media-Guidelines) erstellt werden?
  7. Welche Ressourcen stehen dem Unternehmen aktuell für Social Media zur Verfügung?
  8. Welchen Mehrwert bietet das Unternehmen der Nutzergemeinde an?
  9. Welches Alleinstellungsmerkmal strebt das Unternehmen in Social Media an?
  10. Welche Ziele verfolgt das Unternehmen mit seinen Aktivitäten im Social Web?

Fazit für: Optimiere Deine Social-Media-Strategie mithilfe der BBB-Methode

Selbstverständlich hat die BBB-Methode als Ganzes und die einzelnen strategischen Richtungen ihre Vor- und Nachteile. Wird sie doch von der eigenen Corporate Identity tangiert. Folglich muss jedes Unternehmen die Details für sich anschauen. Jedenfalls dient die BBB-Methode dafür, Social Media gezielt effektiv und effizient für die Unternehmensstrategie einzusetzen. Dafür sprechen die zahlreichen Vorteile von Social Media für Unternehmen [2].

Weiterhin ratsam ist das Anlegen eigener Unternehmensprofile in den jeweiligen sozialen Netzwerken. Dies kann und sollte kontinuierlich erfolgen, damit das einheitliche Gesamtbild des Unternehmens in Social Media bewahrt bleibt. Denn eine professionelle Darstellung auf den Social-Media-Plattformen wie LinkedIn ist für B2B-Unternehmen empfehlenswert. Daher solltest Du auf ein einheitliches Gesamtbild unbedingt achten. Mit diesem Vorgehen erreichen B2B-Unternehmen, dass sich hinter den Profilen kein unbekannter Dritter verbirgt, sondern wirklich sie. Dadurch lassen sich unnötige Rechtsstreitigkeiten und Rechtskosten sparen. Allein deswegen sollten Unternehmen rechtzeitig ihre eigenen Business-Profile in Social Media wie auf LinkedIn [3] anzulegen.

Damit Deine Social-Media-Strategie für Dein B2B-Unternehmen erfolgreicher im Alltag ist [4] oder Du für euer B2B-Unternehmen professionelle Unterstützung suchst, dann entdecke unsere Social-Media-Leistungen oder vereinbaren gleich einen Termin für unser Erstgespräch mit mir.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Social Media Prisma von ethority
[2] 12 Vorteile von Social Media für Unternehmen und Erfolgsfaktoren
[3] LinkedIn Business Manager für Unternehmen [Leitfaden]
[4] Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen: Tipps für Deinen Alltag

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

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