E-Mail-Marketing

Das E-Mail-Marketing ist neben Social Media ein strategisch wichtiger Baustein in einer Online-Marketing-Strategie. Und doch verkennen viele Unternehmen sein Potenzial. Weiterhin spielt das Marketing per E-Mail im Lead Management eine außerordentliche Rolle. Zudem verwenden viele Menschen das Marketing per E-Mail synonym mit dem Newsletter-Versand. Professionelles E-Mail-Marketing umfasst wesentlich mehr und kann erfolgreich eingesetzt direkten Umsatz generieren. Dafür sind zahlreiche Anforderungen einzuhalten, damit diese Form des Marketings erfolgreich ist. Unter dem Strich sind die Anforderungen sehr hoch, aber bei bestmöglichem Einsatz trägt das E-Mail-Marketing sehr kostengünstig zum Unternehmenserfolg bei.

Dies findest Du unter diesem Schlagwort

Das Marketing per E-Mail folgt „eigenen Gesetzmäßigkeiten“. Deswegen findest Du unter diesem Schlagwort zahlreiche Anregungen. Sei dies für den vollständigen Prozess oder Deinen monatlichen Newsletter oder Best Practices für Dein Unternehmen. Auf jeden Fall sollen Dir diese Artikel helfen, damit zum Beispiel Dein Newsletter erfolgreicher wird. Für Deine Fragen bieten sich die Kommentare unter den jeweiligen Blogposts hervorragend an ;)

Konzept der Quelle für Social-Media-Strategie

Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll 2000 1333 Ralph Scholze

Wenn Du Geschäftsführer beziehungsweise CEO eines mittelständischen Unternehmens bist oder das Marketing in Deinem Unternehmen verantwortest, dann spielt das Thema – Online-Marketing für den Mittelstand – eine bedeutende Rolle. Wie komplex dabei das Online-Marketing für den Mittelstand ist, stellt Dir dieser Artikel vor.

Zuerst gebe ich Dir eine Empfehlung, bevor wir uns dem Thema Online-Marketing widmen. Stelle Dir eine Kanne Kaffee, Tee oder ein anderes prickelndes Getränk an Deine Seite. Warum? Entsprechend der Überschrift ist dieser Artikel sehr lang. Dies liegt vor allem daran, dass das Online Marketing relativ neu und rasant ist. Hinzu kommt die enorm schnelle technologische Entwicklung. Diese beschert uns beinah täglich neue Marketing-Tools.

Weiterhin überfluten uns je nach Wetterlage neue Fachtermini wie Influencer Marketing, Customer Journey, Love Brands, Chatbots, Augmented Reality (AR), Storytelling, User-generated Content, SMART-Ziele, Always-on-Communication, Webinar, Marketing Automation. Meistens verbergen sich dahinter neue Marketinginstrumente. Infolgedessen entsteht eine gigantische Vielfalt und Komplexität für Deine Marketingstrategie.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Ein Ende dieser Entwicklung im Online-Marketing ist nicht in Sicht, denn wir stehen erst am Anfang.

Der Reihe nach.

Eng mit dem Thema Online-Marketing für den Mittelstand steht das Thema Digitalisierung in Verbindung. Aufgrund der Digitalisierung stehen mittelständische Unternehmen unter zunehmenden Druck. Einerseits steigt die Zahl der Konkurrenten und der Preiskampf verschärft sich durch globale Produktvergleiche in Echtzeit. Andererseits werden gleichzeitig die Konsumenten kritischer und anspruchsvoller. Daher bietet sich das Online-Marketing für den Mittelstand förmlich an wie dieser Artikel zu Google My Business vorstellt. Ein Tipp für Dich an dieser Stelle: Achte bei Deiner Online-Marketing-Strategie an Deine Corporate Identity!

Entscheidungen im Marketing: Fragen über Fragen

So funktioniert das „klassische Marketing“. Im Mittelpunkt jedes Verkaufsaktes steht eine Frage aus Sicht eines Konsumenten: „Und was habe ich davon?“. Diese Frage müssen wir als Unternehmen beantworten. Je genauer wir diese Frage beantworten, desto größer die Chance für mehr Umsatz. Dementgegen fragt das „moderne Marketing“ eine gänzlich andere Frage aus Kundensicht: „Wie fühle ich mich, wenn ich mir dieses Produkt kaufe? Wie verbessert sich mein Leben?“. Damit sind im Marketing stetig Entscheidungen zu treffen.

Wir kennen das: Unsere moderne Zeit fühlt sich immer rasanter an. Informationen sprudeln stetig über das Internet auf uns ein. Parallel denken wir Menschen in Bilder, um Informationen besser verarbeiten zu können. Auf Grund der technologischen Entwicklung (Stichwort: Digitalisierung) gilt für das moderne Marketing auch die Überarbeitung und Anpassung des Corporate Design an den Zeitgeschmack.

Infolgedessen müssen viele Unternehmen für ihr Marketing Entscheidungen treffen. Beispielsweise fragen sie sich, ob:

  • die eigene Corporate Website dem Zeitgeschmack entspricht oder
  • Social Media zum Einsatz kommen soll oder
  • Content-Marketing aufgebaut werden muss.

Diese Fragen rum um die Vielzahl an Marketingformen sind berechtigt, da unnötige Kosten wie der Streuverlust zu vermeiden sind. Nur eindeutige, allgemeingültige Antworten existieren dafür keine. Warum? Der Grund ist einfach: Die Vorlieben der Zielgruppe bestimmen das moderne Marketing.

Ein Blick auf das „klassische Marketing“

Bevor wir uns mit dem speziellen Thema „Online-Marketing für den Mittelstand“ auseinandersetzen, lass uns kurz einen Blick auf das „klassische Marketing“ werfen. Infolgedessen verstehen wir anschließend die Abgrenzung zu Online-Marketing viel besser.

Der „klassische“ Marketing-Mix mit 4Ps

Bekannt aus dem „klassischen“ Marketing ist der Marketing-Mix. Dieser beinhaltet die „weltberühmten“ 4Ps:

  • Price, d.h. Preispolitik,
  • Promotion, d.h. Kommunikationspolitik,
  • Product, d.h. Produktpolitik und
  • Place, d.h. Distributationspolitik.

Du findest diese 4Ps auf den beiden folgenden Infografiken:

Die 4Ps im klassischen Marketing: Der Marketing-Mix - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Die 4Ps im „klassischen Marketing“: Der Marketing-Mix)

Die 4 Ps im klassischen Marketing und ihre Bedeutung im Marketing-Mix - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Die 4 Ps im klassischen Marketing und ihre Bedeutung im Marketing-Mix)

Dieser „klassische“ Marketing-Mix erfuhr in den letzten Jahren einige Erweiterungen. Entsprechend kommt ein „moderner“ Marketing-Mix zum Einsatz.

Der moderne Marketing-Mix mit 7Ps

Infolge der zahlreichen Änderungen im Marketing in den letzten Jahren sind die Tage des „klassischen“ Marketing-Mix gezählt. Dadurch erfuhr der Marketing-Mix einige Erweiterungen. Unter dem Strich besitzt jetzt das „moderne“ Marketing folgende 7Ps:

  • Price, d.h. Preispolitik,
  • Promotion, d.h. Kommunikationspolitik,
  • Product, d.h. Produktpolitik,
  • Place, d.h. Distributationspolitik,
  • People, d.h. Personalpolitik,
  • Process, d.h. Prozessmanagement,
  • Physical Facilities, d.h. Ausstattungspolitik.

Bis hierher lag der Fokus auf dem Marketing. Jetzt gehen wir einen Schritt weiter. Deswegen widmen sich die nächsten Abschnitte dem Online-Marketing. Am Besten starten wir mit einer kurzen Begriffserklärung beziehungsweise Definition von Online-Marketing.

Online-Marketing: Eine Begriffserklärung

Während die ersten Absätze sich mit dem „klassischen“ Marketing beschäftigen, folgt jetzt das Online-Marketing. Nur stellen sich jetzt die Fragen:

  • Was bedeutet Online-Marketing?
  • Und was bedeutet Online-Marketing nicht?

Was bedeutet Online-Marketing?

Um die Frage: „Was bedeutet Online-Marketing?“ zu beantworten, bietet sich die Definition von Online-Marketing an.

Erste Definition für das Online-Marketing

Beispielsweise lautet die die Definition von Online-Marketing im Lexikon der Gründerszene wie folgt: „Der Begriff Online-Marketing beschreibt ein Teilgebiet des Marketings und umfasst alle Marketingmaßnahmen, die mithilfe des Internets ergriffen und umgesetzt werden.“ [1].

Zweite Definition für das Online-Marketing

Demgegenüber lautet die folgende Definition für das Online-Marketing so: „Beim Onlinemarketing wird das Marketing in Onlinemedien umgesetzt (Online + Marketing = Onlinemarketing). Dabei liegt der zentrale Fokus des Onlinemarketings häufig auf der Kommunikationspolitik.“ [2].

Unter dem Strich zusammengefasst bedeuten diese beiden Definitionen für das Online-Marketing die konsequente Realisierung des Marketing-Mix. Damit sollen die Ziele der Marketingstrategie dank moderner Technologien effizient und effektiv realisiert werden.

Was bedeutet Online-Marketing nicht?

Online-Marketing bedeutet nicht die 1:1-Kopie des „klassischen“ Marketing. Online-Marketing bedeutet auch nicht die „Zeit der Goldgräber“ für Dein Marketing. Weiterhin bedeutet Online-Marketing auch nicht die „Lösung aller Marketingprobleme“.

Wenn Du so denkst, dann empfehle ich Dir das Lesen weiterführender Literatur zum Thema Online-Marketing. Es wäre doch erfreulich, wenn Deine Online-Marketingstrategie erfolgreich ist.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Marketing dient keinem Selbstzweck. Vor allem sollen betriebswirtschaftliche Unternehmensziele effektiv und effizient realisiert werden.

Warum als mittelständisches Unternehmen Online-Marketing?

Eine ganz klare Antwort: Um weiterhin Umsatz und Gewinn zu erzielen. Diese beiden Merkmale sind weiterhin Hauptaufgabe des Marketings. Der Weg dahin änderte sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten.

Online-Marketing bietet mittelständischen Unternehmen deswegen interessante Möglichkeiten, da die Zielgruppe mit geringerem Streuverlusten angesprochen werden können. Gerade diese Streuverluste kosten viel Kapital. Jenes können mittelständische Unternehmen dank Online-Marketing effizienter einsetzen. Der Grund liegt in den vorhandenen Daten und deren Nutzung im Marketing (Stichwort: Big Data). Unter dem Strich gewinnen KMU mit dem selben Marketingbudget mehr Kunden, einen höheren Umsatz und Gewinn, wenn dabei der Streuverlust minimal bleibt.

Voraussetzung für Dein Online-Marketing: Die Online-Marketing-Strategie

Natürlich bietet das Online-Marketing keine „gebratenen Tauben, die vom Himmel fallen“. Dafür notwendig ist eine Online-Marketing-Strategie. Einerseits ist die Online-Marketingstrategie die Summe von Entscheidungen. Andererseits beinhaltet die Online-Marketingstrategie die Marketingziele und Unternehmensziele, die clever mit einem geschulten Team an internen Mitarbeitern und externen Freelancer realisiert werden soll.

Online-Marketing-Strategie: Häufige Online-Marketinginstrumente

Häufig fokussieren mittelständische Unternehmen die Website als eine der wichtigsten Online-Marketinginstrumente. Damit einher investieren die KMU vorwiegend in Suchmaschinenoptimierung (SEO) und E-Mail-Marketing sowie Social Media (Facebook & Co.).

Corporate Website und Corporate Blog als Online-Marketinginstrument

Die eigene (Corporate) Website gehört für viele Unternehmen seit Jahren zum Standard. Jedoch bedeutet dies nicht, dass für jede Online-Marketingstrategie die Corporate Website zwingend notwendig ist wie das „Konzept der Quelle“ anregt.

Wenn Du für Dein Unternehmen eine Corporate Website einsetzt, dann kennst Du den Aufwand. Denn eine Corporate Website erfüllt Deine Marketingziele nur, wenn sie die Erwartungen Deiner (potenziellen) Kunden erfüllt. Deswegen müssen auf Deiner Corporate Website zum Beispiel die Inhalte aktuell und für mobile Endgeräte optimiert sein. Weiterhin muss sie intuitiv und leicht bedienbar sein (Usability). Mit anderen Worten erfüllt eine gepflegte und modern auftretende Corporate Website eine bessere Kundenansprache.

Entgegen der Website nutzen nur wenige Unternehmen das Potenzial des Corporate Blog [3]. Dabei sind seine Einsatzmöglichkeiten im Online-Marketing vielfältig wie diese Abbildung zeigt:

Einsatzmöglichkeiten von einem Corporate Blog in Anlehnung von Ansgar Zerfaß von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum in Anlehnung von Ansgar Zerfaß (Einsatzmöglichkeiten von einem Corporate Blog)

Gleichzeitig können Unternehmen mit eigenem Corporate Blog viele strategische Ziele erfüllen [4]. Welche strategischen Ziele mit einem Corporate Blog realisiert werden können, zeigt Dir die folgende Abbildung:

Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs)

Unmittelbar folgen jetzt weitere Online-Marketinginstrumente wie das Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Beide sind eng verbunden mit der Corporate Website und dem Corporate Blog. Daher stelle ich Dir sie vor.

Content-Marketing als Online-Marketinginstrument

Das Content-Marketing eröffnet für Dein Online-Marketing mittel- bis langfristig eine hohe Unabhängigkeit. Diese erreichst Du, wenn Du die Medienformate Owned Media, Earned Media und Paid Media fokussierst. Die folgende Abbildung aus dem Artikel: „Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie“ [5] zeigt Dir das Zusammenspiel von Owned Media, Earned Media und Paid Media:

Owned-, Earned- und Paid-Media in der Content-Marketing-Strategie von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Owned, Earned und Paid-Media in der Content-Marketing-Strategie)

Owned, Earned und Paid Media ist für Deine Online-Marketingstrategie relevant (siehe Abbildung) [5]:

Owned, Earned und Paid-Media und deren Einflussmöglichkeiten von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Owned, Earned und Paid-Media und deren Einflussmöglichkeiten)

Suchmaschinenoptimierung (SEO) als Online-Marketinginstrument

Sehr bekannt ist das nächste Online-Marketinginstrument: Die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Dabei geht es um Keywords, Backlinks, Rankings und Traffic. Jedoch ändert sich die „SEO-Welt“ stetig. Im Grunde genommen bedeuten diese stetigen Änderungen durch zum Beispiel Google eine laufende Aktualisierung der eigenen SEO-Strategie. Eine allgemein gültige Formel für den „TOP-Platz“ in den Suchmaschinen existiert nicht. Vielmehr müssen viele SEO-Maßnahmen realisiert werden, um auf den ersten Plätzen in den Suchergebnissen zu stehen. Diese SEO-Maßnahmen lassen sich in zwei Kategorien unterscheiden (siehe Abbildung) [6]:

SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (SEO: OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung)

E-Mail-Marketing als Online-Marketinginstrument

Für viele Unternehmen gehört das Online-Marketinginstrument E-Mail-Marketing zum „festen Marketingkern“ [8]. Vorteilhaft ist, dass E-Mail-Marketing kostengünstig zu realisieren ist. Gleichzeitig bietet E-Mail-Marketing eine hohe Skalierbarkeit und einfache Personalisierung. Weiterhin spricht für das E-Mail-Marketing, dass E-Mail-Marketing auf Seiten der Abonnenten und der Unternehmen einen hohen Stellenwert für die gegenseitige Kommunikation besitzt. Dennoch unterscheiden sich ihre verfolgten Ziele und ihr Aufwand sehr stark. Für ein professionelles Marketing per E-Mail müssen Unternehmen einen hohen Aufwand betreiben, damit E-Mail-Marketing „cool“ beim Abonnenten und gleichzeitig vollständig integriert und automatisiert in den eigenen Unternehmensprozessen abläuft. Dessen ungeachtet werten Unternehmen den Return on Invest (ROI) vom Marketing per E-Mail als gut oder gar ausgezeichnet [7].

Damit Dein E-Mail-Marketing für Deine Online-Marketingstrategie erfolgreich ist, empfehle ich Dir folgende Abbildung aus dem Artikel: „Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen“ [8]:

Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig von webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig)

Zusätzlich überlege Dir, ob Du für Dein E-Mail-Marketing spezielle Tools einsetzt. Damit sparst Du viel Zeit, reduzierst die rechtlichen Fehler und erhältst relevante Daten. Ehrlicherweise muss ich Dir sagen, dass Dir viele E-Mail-Marketingtools zur Verfügung stehen. Einige dieser Tools für Dein E-Mail-Marketing findest Du in diesem Artikel: „Tools für Dein Newsletter und E-Mail-Marketing“ [9].

Video Marketing als Online-Marketinginstrument

Abgesehen von Text und Bild spielen Videos im Online-Marketing als Online-Marketinginstrument eine zunehmende Bedeutung. Vor allem Produkt- oder Imagevideos bieten im Online-Marketing für den Mittelstand zahlreiche Möglichkeiten zur Kundengewinnung. Gleichzeitig eröffnen spezielle How-to-Videos für die Kundenbindung eine kostengünstige Lösung im Customer-Relationship-Management.

Lead Management als Online-Marketinginstrument

Jetzt wird das Online-Marketing mit dem Lead Management als Online-Marketinginstrument komplex. Gerade für mittelständische Unternehmen bietet professionelles Lead Management attraktive Potenziale. Dabei geht es vorwiegend um die Gewinnung neuer Kunden mithilfe des Online-Marketing.

Für das gemeinsame Verständnis erkläre ich Dir kurz Lead Management als Online-Marketinginstrument. Unter Lead Management (engl. to lead = führen) sind all die Marketing-Maßnahmen subsummiert, die aus potenziellen Konsumenten echte Kunden/-innen gewinnen sollen.

Weiterhin existieren im Management der Leads unterschiedliche Prozesse mit speziellen Fragestellungen aus Sicht der Konsumenten, die Unternehmen und Marken positiv beantworten müssen (siehe folgende Abbildung). Dementsprechend gehören Maßnahmen zur Wandlung der Interessenten hin zum Kunden genauso wie die Entwicklung des Potenzial für ein hochwertigeres (Up-Selling-) oder (Cross-Selling-) Angebot. Anschließend wird der Kunde beziehungsweise die Kundin wieder zum Lead für einen neuen Kaufprozess.

Sechs Fragen für erfolgreiches Lead Management by webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Sechs Fragen für erfolgreiches Lead Management)

Aus diesem Grund ist für eine erfolgreiche Lead-Management-Strategie die Zusammenarbeit zwischen dem Team vom Marketing und Vertrieb sehr wichtig. Entsprechend müssen die Marketing- und Vertriebsprozesse bestens abgestimmt werden. Auf jeden Fall ermöglicht die optimale Verzahnung Vorteile im Kampf um Kunden und Marktanteile. Unter dem Strich ergibt sich dadurch ein hervorragender Wettbewerbsvorteil.

Da Lead Management komplexer Natur ist, könnte es sein, dass Du Dein Lead Management aufbauen musst. Daher empfehle ich Dir diesen interessanten Artikel: „Lead Management: Erklärung und Bedeutung für Marketing und Vertrieb“ [10]. Daraus bekannt ist der Funnel, der typisch für das Lead Management (Abbildung) und Dir „über den Weg laufen“ wird:

Funnel im Lead Management by webpixelkonsum - Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Quelle: webpixelkonsum (Funnel im Lead Management)

Hashtag als Online-Marketinginstrument

Das Hashtag gehört zu den modernen Online-Marketinginstrumenten. Falls Dir das Hashtag unbekannt ist, dann empfehle ich Dir den Artikel: „Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir?“ [11]. Mit einem Hashtag steht für Dein Online-Marketing ein „wertvolles Marketinginstrument“ zur Verfügung. Einerseits kannst Du ein eigenes Hashtag für Dein Unternehmen erstellen. Andererseits ermöglichen Dir spezielle Tools die Analyse der Reichweite und Konversation Deines Hashtag.

Weiterhin existieren spezielle Content-Formate rund um das Hashtag. Zum Beispiel die Hashtag-Stories von Instagram. Infolgedessen bietet sich neue Wege um mehr Sichtbarkeit in Social Media zu erzeugen.

Social-Media-Marketing als Online-Marketinginstrument

Social Media gehört für viele Unternehmen zum festen Bestandteil. Jedoch gruppiere ich Social Media unter Unternehmenskommunikation/ PR. Demgegenüber gehört für mich Social-Media-Marketing zum Marketing beziehungsweise Online-Marketing. Aus dieser Unterteilung resultiert, dass zum Beispiel eine Facebook Seite oder ein Instagram-Business-Account für mich keine Online-Marketinginstrument sind. Dennoch empfehle ich einen professionellen Business-Account in Social Media.

Wenn wir von Marketing über Social Media reden, dann reden wir von einem modernen Online-Marketinginstrument. Denn unter Social-Media-Marketing ist Werbung über Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook, Pinterest und Twitter zu verstehen. Diese Werbung erfolgt mithilfe von Social Ads. Diese Social Ads bedeuten das Schalten kostenpflichtiger Werbeanzeigen auf Facebook (Facebook-Ads), Instagram (Instagram-Ads), Pinterest (Pinterest-Ads), Snapchat (Snapchat-Ads) oder Twitter (Twitter-Ads). Beispielsweise kannst Du mit Facebook-Ads unterschiedliche Marketingziele verfolgen wie dieser Artikel: „Facebook Werbung: Was bedeuten Kampagne, Anzeigengruppe und Werbeanzeige auf Facebook?“ [12] vorstellt. Da Social Ads kostenpflichtig sind, benötigst Du dafür Kapital. Das heißt im Klartext, dass Du Dir keine Gedanken über den Einsatz von Social Ads machen musst, wenn Du überhaupt kein Marketingbudget zur Verfügung hast. Infolgedessen bleibt der größte Vorteil von Social-Media-Marketing – die genaue Fokussierung auf die Interessen seiner Zielgruppe – ungenutzt.

Online-Marketing-Strategie: Der Fokus

Wenn Du mit Deinem Unternehmen eine Online-Marketing-Strategie mit eindeutigen Marketingzielen verfolgst, dann profitiert Dein Unternehmen von dem Potenzial dank Online-Marketing. Für Dich problematisch wird die Situation, wenn Dir Deine Zielgruppe ungenau und die verwendeten Marketinginstrumente unbekannt sind. Infolgedessen könntest Du die Orientierung verlieren und Dich schnell verzetteln. Deshalb gebe ich Dir einen Tipp weiter, welchen ich auch meinen Kunden gebe: Fokussiere Dich im Rahmen der verfügbaren Zeit auf ausgewählte Marketinginstrumente und setze jene professionell ein. Dies kann bedeuten, dass in Deiner Online-Marketing-Strategie lediglich das Content-Marketing und E-Mail-Marketing sowie zwei ausgewählte Social-Media-Accounts zum Einsatz kommen. Wenn diese Kombination Dein Arbeitsalltag ermöglicht, ohne das Du Dich verzettelst, dann ist dies so. Damit umgehst Du den „Stolpersteinen im Marketing“ [13].

Fazit für Online-Marketing für den Mittelstand: Komplex und doch sinnvoll

Online-Marketing erweitert das Marketing wie die vorgestellten Definitionen von Online-Marketing verdeutlichen. Dabei nutzt das Online-Marketing moderne Internet-Technologien für die unterschiedlichen Marketingmaßnahmen. Dank der fortschreitenden Digitalisierung stehen den Marketingverantwortlichen für ihre Marketingstrategie spezielle Marketing-Tools zur Verfügung. Damit gewinnen sie unter Beachtung des Datenschutzes (DSGVO) relevante Daten für ihr Touchpoint-Management.

Des Weiteren eröffnet Online-Marketing Unternehmen mit geringem Budget Chancen zur Ansprache ihrer Zielgruppe. Im Grunde genommen hast Du dafür im Online-Marketing viele Gestaltungsmöglichkeiten wie Social-Media-Marketing, Content-Marketing oder E-Mail-Marketing.

Jedoch ein Problem müssen Unternehmen mit geringem Budget clever lösen. Sie müssen eine Entscheidung treffen. Die Entscheidung basiert auf die Antwort der folgenden Frage: Wollen wir Daten erheben und analysieren, um unsere Streuverluste zu minimieren? Wenn ja, dann müssen passende Marketing-Tools zum Einsatz kommen. Jene kosten monatlich Geld, welches für Marketingmaßnahmen zur Gewinnung neuer Kunden fehlt. Ein Spagat.

Warum ist Online-Marketing für den Mittelstand komplex?

Einerseits bietet Online-Marketing für den Mittelstand viele Chancen, um die Ziele der eigenen Marketingstrategie zu erreichen. Andererseits verkompliziert das Online-Marketing das Marketing und die Marketingstrategie. Daher stellt sich die Frage: Warum ist Online-Marketing für den Mittelstand komplex?

Die erste Antwort kommt schnell: Der Mensch. Jeder, der mit Menschen zu tun hat, weiß um die Vielfalt der menschlichen Gedanken und Gefühle. Da modernes Marketing den einzelnen Menschen individuell anspricht, ist Marketing komplex.

Mit der zweiten Antwort verlassen wir den Menschen. Jetzt rückt etwas neues und sehr dynamisches ins Rampenlicht. Die Rede ist von der Technologie. Modernes Marketing ohne Marketing-Tools funktioniert meiner Meinung überhaupt nicht mehr.

Unter dem Strich ist Marketing komplex wegen der sozialen und technologischen Entwicklung. Diese beiden Themenbereich sind allein schon sehr interessant. Jedoch führt eine tiefere Auseinandersetzung zu weit weg von dem Thema Online-Marketing für den Mittelstand. Daher müssen wir für unser Marketing eine Strategie erarbeiten. Ihr Fokus liegt eindeutig auf der Zielgruppe. Dafür bieten sich Persona an wie Dir dieser Artikel näher vorstellt: „Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig“ [14].

„Buntes Team“ im Online-Marketing für den Mittelstand

So einfach mögliche Marketingziele lauten wie neue Kunden gewinnen oder ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung auf den Markt erfolgreich bringen, so herausfordernd ist Marketing für viele Unternehmen im Mittelstand. Denn modernes Marketing besteht aus einer enormen Komplexität und Vielfalt. Deren Beherrschung verlangt neben der „typischen Marketing-Basisausstattung“ (Corporate Website, Social Media, Marketingkampagnen) ein Team zur Seite zu haben, welches sich mit modernem Marketing und Online-Marketing für den Mittelstand auskennt. Dementsprechend kommen für diese speziellen Aufgaben je nach Unternehmensgröße Freelancer in Frage, die sich auf konkrete Marketinginstrumente (E-Mail-Marketing, Performance-Marketing, Growth Marketing und andere) fokussieren. Infolgedessen wandelt sich die Aufgabe der Marketingverantwortlichen im Unternehmen. Sie delegieren. Gleichzeitig profitiert das Unternehmen, da die externen Freelancer neues Know how und neue Marketing-Trends (kostengünstig) ins Unternehmen bringen. Damit werden zur selben Zeit die eigenen Mitarbeiter geschult und die Marketingprozesse optimiert.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Der Blick von außen durch Freelancer verändert das „interne Marketing-Hamsterrad“.

Zum Abschluss: Kann Online-Marketing zu große Erwartungen aufbauen?

Kann der bloße Einsatz von Online-Marketing zu große Erwartungen aufbauen? Ja, wenn Du Best Practices als Maßstab für die eigene Online-Marketing-Strategie nimmst. Ja, wenn gleichzeitig im eigenen Unternehmen die Voraussetzungen für erfolgreiches Online-Marketing gar nicht existieren. Daher erfordert Online-Marketing für den Mittelstand eine klare IST-Soll-Analyse und SMART-Ziele. Damit steigen der Erfolg und Return on Investment (ROI) für Dein Online-Marketing. Ein lohnendes Marketing-Ziel für mittelständische Unternehmen.

An Dich stelle ich jetzt folgende Frage: Wie setzt Du Online-Marketing in Deinem Unternehmen ein? Auf Deinen Kommentar bin ich neugierig.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 29. Juni 2022:

[1] Bedeutung von Online-Marketing
[2] Definition Onlinemarketing
[3] Einsatzmöglichkeiten von einem Corporate Blog oder es gibt mehr als eine Art von Corporate Blog
[4] Corporate Blog: Strategische und taktische Ziele
[5] Owned, Earned und Paid Media: Ihre Bedeutung und Nutzung in Deiner Content-Marketing-Strategie
[6] Blog SEO optimieren: Tipps und Tools
[7] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[8] Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies wird dafür benötigt
[9] Tools für Dein Newsletter und E-Mail-Marketing
[10] Was ist Lead Management?
[11] Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir? Wie setze ich Hashtags in Social Media ein?
[12] Facebook Werbung: Was bedeuten Kampagne, Anzeigengruppe und Werbeanzeige auf Facebook?
[13] Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen
[14] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig

Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen

Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Strategie-Fallen im Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Strategie-Fallen in Deinem Marketing folgende Schwerpunkte:

  1. Marketing und Strategie: Begriffserklärungen
  2. Strategie-Fallen im Marketing: Unterschiedliche Ausgangssituationen
  3. Achte auf diese Strategie-Fallen im Marketing
  4. Fazit für die Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen

Strategie-Fallen im Marketing und Online-Marketing gibt es einige. Solltest Du jetzt in diesem Artikel eine ausgearbeitete Marketingstrategie erwarten, dann muss ich Dich enttäuschen. Folglich liefert Dir dieser Artikel Tipps zum Erstellen einer Marketingstrategie. Ferner sind diese Tipps eine Art „Rahmenplan“ für die Überarbeitung und Erstellung einer Strategie. Unabhängig davon, ob diese Strategie für Dein Marketing, Dein E-Mail-Marketing, Dein Content-Marketing oder Social-Media-Marketing notwendig ist.

Marketing und Strategie: Begriffserklärungen

Jetzt liest Du hier viel von Marketing und Strategie. Daher stelle ich Dir beide Begriffe näher vor, damit Du weißt, was ich darunter verstehe.

Einerseits beziehe ich mich für den Begriff Strategie auf die Definition aus dem Gabler Wirtschaftslexikon: „… Strategie wird definiert als die grundsätzliche, langfristige Verhaltensweise (Maßnahmenkombination) der Unternehmung und relevanter Teilbereiche gegenüber ihrer Umwelt zur Verwirklichung der langfristigen Ziele.“ [1]. Andererseits verweise ich Dich für den Begriff Marketing auf den ausführlichen Artikel: „Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing“ [2].

Strategie-Fallen im Marketing: Unterschiedliche Ausgangssituationen

Bevor wir uns den Strategie-Fallen im Marketing widmen, noch dieser wichtige Punkt. Dieser Punkt entspricht der Ausgangssituation. Je nachdem in welchem Unternehmenstyp Du arbeitest unterscheidet sich diese Ausgangssituation.

Arbeitest Du in einem Start-up fokussiert sich alles auf das Aufbauen. Wenn Du in einem Start-up arbeitest, dann erstellst Du zum ersten Mal für Dein Unternehmen eine Marketingstrategie. Damit entspricht Deine Ausgangssituation einem „leeren Blatt“. Dementgegen steht ein „vollgeschriebenes Blatt“ als Ausgangssituation, wenn Du in einem etablierten Unternehmen arbeitest.

Achte auf diese Strategie-Fallen im Marketing

Denke daran, dass diese Fallstricke einzeln oder gebündelt, selten alle auf einmal in Erscheinung treten.

Der erste Fallstrick: Eine unklare Vision

Wie oben in der Definition von Strategie geschrieben steht, fokussiert sie die „langfristige Verhaltensweise“ im Marketing und Unternehmen. Damit richtet die Strategie den Blick in die (nahe bis weite) Ferne. Demzufolge bedingt die Strategie (Marketingstrategie) eine Vision, die das Team lebt und realisiert. Dafür notwendig ist der „Blick über den Tellerrand“, wenn Du eine Vision entwickeln sollst. Wenn Du eine solche Vision erstellst, dann bietet sich die Szenarioanalyse an. Diese ist eine Analysemethode [3] mit drei unterschiedlichen Szenarien [4].

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Eine Unternehmensstrategie ist wie ein Blumenstrauß. Ein Strauß. Viele Blumen.

[tweetshare tweet=“Achte auf diese Strategie-Fallen in Deinem Marketing und Online-Marketing“]

Fehlendes Know how zum Erstellen einer Strategie

Wie ein Blumenstrauß ist eine Marketingstrategie die Summe vieler Strategien(-überlegungen). Abhängig von diesen Strategienüberlegungen resultieren für Dein Marketing unterschiedliche Aufgaben. Zum Beispiel könnte Deine Marketingstrategie aus einer Preisstrategie, Kundenbindungsstrategie oder Differenzstrategie bestehen. Um die jeweiligen Potenziale (Vor- und Nachteile einer jeweiligen Strategie) bestens für Dein Marketing und Unternehmen zu nutzen, ist reichlich Strategiewissen notwendig. Fehlt dieses Know how zum Erstellen einer (Marketing-) Strategie, empfiehlt sich externes Know how einzukaufen.

Umsetzung einer Strategie ohne „Kraft, Wille und Klarheit“

Stellt Dir vor, in Deinem Unternehmen liegt eine Strategie für Dein Marketing vor. Nur setzen wenige Mitarbeiter bis niemand diese Strategie um. Woran könnte dies liegen, dass eine Strategie nicht realisiert wird? Einerseits kann diese Strategie zu komplex und kaum zum Lesen einladend geschrieben sein. Andererseits besteht die Gefahr, dass die strategischen Ziele für das operative Geschäft zu abstrakt bleiben. Daher bietet sich an, die resultierende Aufgaben aus einer Strategie so klar und eindeutig wie möglich für das operative Geschäft zu beschreiben. Infolgedessen steigt die Akzeptanz einer (neuen) Strategie beim Team, so dass die Erfolgschancen für die eigene Strategie steigen.

Gleichzeitig steigt die interne Akzeptanz, wenn der „heilige Gral“ – Kommunikation – zum Einsatz kommt. Damit meine ich das eigene Team frühzeitig in die neue Marketingstrategie zu involvieren. Dafür bieten sich intern viele Kommunikationsmaßnahmen an wie Webinare, Schulungen, Blogbeiträge. Auf jeden Fall wichtig finde ich eine konkrete Ansprechperson zu bestimmen und diese intern ausreichend bekannt zu geben. Damit können Fragen auf persönlicher Ebene direkt gestellt und beantwortet werden. Infolgedessen steigt die Motivation, die eigene Strategie mit Leben zu füllen.

Eine merkwürdige Strategie-Falle: Die „schmutzige“ Brille

Mit einer „schmutzigen“ Brille besitzt niemand einen klaren Blick. Damit gemeint ist der „Blick über den Tellerrand“. Verständlich ist, wenn Du eine Strategie für Dein Unternehmen aus dem Blickwinkel Deines Unternehmens erstellst. Doch genau darin liegt „der Hase im Pfeffer begraben“ oder eben diese Strategie-Falle. Modernes Marketing fokussiert die Zielgruppe, um den Streuverlust minimal zu halten. Dementsprechend nehmen „moderne“ Unternehmen den Blick ihrer Kunden ein. Folglich entsteht eine Marketingstrategie, die sich viel näher an den Kunden orientiert. Dadurch steigt der Erfolg Deiner Strategie.

Ungenügende Daten als weitere Strategie-Falle

Für Deine Strategie notwendig sind Zahlen. Sie sind erforderlich zur Erstellung von SMART-Zielen und dem späteren IST-SOLL-Vergleich. Jedoch existieren oft die Daten überhaupt nicht oder unvollständig. Beides hilft Dir für Deine Strategie nicht weiter. Infolge solltest Du eine Marktrecherche und interne Datenerhebung mit Analyse beauftragen. Sobald diese Daten Dir vorliegen, steht Deine Strategie auf „festeren Füßen“.

Mangelnde Flexibilität als Strategie-Falle in Deinem Marketing

Da steht endlich eine Strategie und dann liest Du hier von der folgenden Strategie-Falle: Mangelnde Flexibilität als Strategie-Falle. Dies heißt, dass die Flexibilität in Deiner Strategie mit herein gehört. Bedenke bei Deiner Strategie das folgende spannende und doch humorvolle Sprichwort der Dakota-Indianer:

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Eine uralte Weisheit der Dakota-Indianer besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.“

Fazit für die Strategie-Fallen im Marketing: Tipps zum Umschiffen

Unter dem Strich existieren viele Gründe, warum Du Dich gerade jetzt mit Deiner Marketingstrategie beschäftigst. Ein Grund kann die Ausgangssituation sein. Abhängig von der Ausgangssituation startest Du mit einem „weißen Blatt“ (Start-up) oder einem „vollgeschriebenen Blatt“ (KMU). Dementsprechend unterschiedlich sind die „Strategie-Fallen im Marketing“ in Deinem Marketing-Mix, mit denen Du konfrontiert bist. Immerhin existieren für Deine Marketingstrategie und Marketing-Kampagnen eine große Vielzahl an Marketingformen.

Damit Deine Marketingstrategie erfolgreich ist, sind viele Punkte zu beachten. Ein weiterer Punkt ist die eigene Corporate Identity mit der Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen erfährt.

Strategie-Fallen im Marketing existieren einige. Manchmal stehen sie plötzlich vor einem. Spontan. Ad hoc. Unerwartet. Daher eine Frage an Dich: Welcher Strategie-Falle im Marketing standest Du bisher gegenüber? Auf Deinen Kommentar bin ich neugierig.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 30. Juni 2022:

[1] Strategie: Definition im Gabler Wirtschaftslexikon
[2] Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing
[3] Simulation der Auswirkungen von Abweichungen auf Unternehmensergebnis und Liquidität
[4] Grundlagen der Szenario-Technik

Abbildung zeigt Marketingformen im Marketing in der Nacht in Hamburg

Marketinginstrumente für Dein Marketing

Marketinginstrumente für Dein Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Die „Spielwiese“ an Marketinginstrumente für das Marketing und Online-Marketing ist groß, weit, vielfältig und einem ständigen Wandel unterzogen. Einige dieser Marketinginstrumente kennst Du bestimmt und andere Marketinginstrumente sind Dir deswegen unbekannt, da sie seit Jahren existieren und deren Bedeutung wegen zum Beispiel Social Media verdrängt werden. Zu diesen gehören zum Beispiel die Foren.

Foren

Ein Forum ist eine webbasierte Plattform zum Austausch. Der Duden beschreibt Forum wie folgt [1]:

  • geeigneter Personenkreis, der eine sachverständige Erörterung von Problemen oder Fragen garantiert,
  • Plattform, geeigneter Ort für etwas,
  • öffentliche Diskussion, Aussprache.

Kennzeichnend für ein Forum ist die Schaffung einer Diskussionsplattform im Social Web. Währenddessen können Themen (d.h. Topics oder Threads) erstellt werden, in denen die Mitglieder des Forums Beiträge (d.h. Postings) publiziert werden. Diese Beiträge lesen die anderen Mitglieder und kommentieren sie auf eigenen Wunsch. Dafür notwendig ist lediglich die Registrierung in dem jeweiligen Forum.

Der größte Vorteil für Dein Unternehmen und Marketing liegt daran, dass Du themenrelevante Foren beobachten kannst. Infolgedessen bist Du wie in Social Media frühzeitig in der Lage Trends und kritische Probleme zu erkennen. Vorteilhaft für Dein Marketing ist die aktive Beteiligung Deines Unternehmen in den themenrelevanten Foren. Zufolge dieses Potenzials einer aktiven Beteiligung plane dafür genügend Zeit ein, um mehr Aufmerksamkeit für Dein Unternehmen zu gewinnen.

Podcast

Das Produzieren und anbieten von Audiodateien (und auch Videodateien) über das Internet nennt man Podcasting. Normalerweise werden die Form mit Audiodateien Podcast und die mit Videodateien Video-Podcast beziehungsweise Videocasting genannt.

Einerseits existiert der Podcaster, der der Anbieter von Informationen ist. Andererseits konsumiert der Hörer seine gewünschten Podcasts. Dafür trägt er die entsprechende URL in sein Tool ein und abonniert seine Podcasts. Infolgedessen erhält er ab sofort automatisch die neuen Folgen.

Instant Messenger

Typisch für Instant Messenger ist die synchrone Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Gesprächspartnern. Diese Kommunikation findet unabhängig vom Standort der Gesprächspartner statt. Unternehmen mit ihren Teams können diese Art der Kommunikation einfach realisieren. Dies begünstigt eine besondere Funktion der Instant Messenger. Die Rede ist von dem Online-/ Offline-Status. Infolgedessen weiß man, wenn jemand für die schnelle Klärung online zu erreichen ist. Ein bekannter Vertreter, welchen auch Unternehmen nutzen können, ist WhatsApp (für Unternehmen WhatsApp Business).

Newsletter und E-Mail-Marketing

Social Media dominiert in der Öffentlichkeit. Dennoch gehört das E-Mail-Marketing [2] für viele Unternehmen und Marketingverantwortliche als Marketinginstrumente fest in den Marketingmix. Dafür sprechen die Fakten zum E-Mail-Marketing wie dieser Artikel zeigt: „E-Mail-Marketing-Benchmark 2018: Die meisten öffnen Mailings mobil“ [3]. Vor allem der direkte Zugang per E-Mail ohne Algorithmen wie bei vielen Social-Media-Plattformen begünstigt das E-MAil-Marketing. Dabei wird eine Botschaft an eine „sehr genaue“ Zielgruppe versendet. Dies ist erst möglich, wenn sich ein Interessant für Deinen Newsletter gemäß der gesetzlichen Anforderungen registriert.

Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig von webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig)

RSS

Wenn Du ein Corporate Blog verantwortest, dann kennst Du RSS. RSS (d.h. Really Simple Syndication) basiert auf dem XML-Format. Damit findet der Austausch von Content statt. Einerseits bieten diese Funktionen CMS an. Andererseits können Leser über diese Funktion ein

Corporate Blog abonnieren, so dass sie ab sofort automatisch Neuigkeiten erhalten. Dafür nutzen sie spezielle Tools.

Für Dein Marketing (besser: Content-Marketing) ist dieses Marketinginstrument bedeutsam, denn über diesen Weg informieren sich Deine Kunden über Dein Unternehmen.

Social Networks

Die Social Networks sind besser bekannt als Social Media beziehungsweise Social-Media-Plattformen. Sie verfolgen das Ziel, durch die Verknüpfung der Kontakte aller registrierte Nutzer ein intensives Netzwerk aufzubauen und zu betreiben. Damit existiert eine Möglichkeit neue Beziehungen im Social Web aufzubauen. Gleichzeitig können sich registrierte Nutzer untereinander austauschen.

Für die eigene Marketingstrategie bedeutsam ist der Wert einer Social-Media-Plattform. Dafür zählen die Anzahl der Nutzer und die Interaktionen. Kennzahlen sind beispielsweise die monatlich aktiven User (MAU) und die täglich aktiven User (DAU).

Microblogging

Zwei bekannte Vertreter sind Twitter und Tumblr. Aufgrund der direkten und indirekten Kommunikation können Unternehmen „Gesicht zeigen“ auf den Microblogging-Plattformen. Weiterhin kannst Du unmittelbar mit Deiner Zielgruppe kommunizieren. Da diese Plattformen spezielle Funktionen für mehr Interaktionen anbieten, solltest Du mit Deinem Unternehmen auf zum Beispiel Twitter jeden Fall präsent sein. Dafür spricht auch, dass solche Plattformen Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit auf sich ziehen. Infolgedessen stellen sie Hubs im Social Web dar.

Corporate Blog

Für das Corporate Blog sprechen viele Vorteile. Beispielsweise kannst Du das Corporate Blog für Dein Unternehmen und Marketing vielfältig einsetzen [4]. Dafür sprechen die taktischen und strategischen Ziele für das Corporate Blog [5] wie diese Infografik aus dem entsprechenden Artikel zeigt:

Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs von webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Strategische und taktische Ziele für Corporate Blogs)

Auf jeden Fall ist das Corporate Blog für Deine Unternehmenskommunikation ein attraktives Medium. Entsprechend der Eigenart von Blogs stehen die aktuellen Blogartikel stets ganz oben und jeder Blogartikel besitzt einen permanenten Permalink (URL). Dieser Aspekt spielt für Deine SEO-Aktivitäten und für Dein Content-Marketing eine sehr bedeutende Rolle. Mit seiner Hilfe kannst Du in Social Media gezielt potenzielle Leser auf Deine Corporate Website leiten.

Ein Blog basiert auf typische Elemente [6]. Ein solches typisches Element ist das Content-Management-System (CMS). Für den Online-Auftritt werden Layout und Design sowie Typografie als Template benötigt, die individuell editiert werden können. Weiterhin lassen sich konkrete Funktionen hinzufügen wie Social-Sharing-Buttons [7].

Insbesondere für Unternehmen bedeutsam ist das Rechte- und Redaktionssystem. Das Rechtesystem ermöglicht die klare Zuordnung, wer was verfassen, editieren, freigeben und veröffentlichen darf. Folglich gilt dieses Rechtssystem auch für die publizierten Beiträge, die von der Leserschaft kommentiert werden können, welche durch das Blog Marketing neugierig geworden sind.

Social Commerce

Ein weiteres Marketinginstrument für Dein Marketing ist Social Commerce. Gegenüber dem eCommerce kennzeichnet Social Commerce vor allem das Empfehlen von Mensch zu Mensch. Dies bedeutet, dass Social Commerce die aktive Beteiligung Deiner Kunden beinhaltet. Dementsprechend bietet diese Aktivität ein großes Potenzial für die kommerzielle Nutzung. Du siehst dies in den Kaufempfehlungen und Kommentaren Deiner Kunden.

Content-Marketing

Content-Marketing gehört heute in vielen Unternehmen fest zur Online- und Social-Media-Strategie. Ein Grund liegt daran, dass der strategische Einsatz von Content-Marketing Einfluss auf die Suchmaschinen besitzt [8]. Für Dein Marketing relevant ist, dass Du mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Dein Social Selling steigern kannst [9]. Wenn Du mit diesem Marketinginstrument starten willst, dann stehen Dir 3 Ansätze für den Start mit Content-Marketing zur Verfügung. Dafür stehen Dir eine Vielfalt an Content [10] und wichtige „KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie“ [11] zur Seite.

Fazit für: Marketinginstrumente für Dein Marketing vorgestellt

Wie bei einem Orchester jedes einzelne Instrument durch seine professionellen Besitzer gemeinsam den besten Klang bei einem Konzert zaubert, spielen diese Marketinginstrumente für Deinen Marketing-Mix eine wichtige Rolle. Dafür hilfreich ist die eigene Corporate Identity. Sie dient dafür, dass Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen erfährt. Weiterhin reduzierst Du für Deine Marketing-Kampagnen den Streuverlust.

Wie denkst Du über diese Marketinginstrumente für Dein Marketing? Schreibe mir Deine Erfahrung und Meinung unten sehr gern in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2021:

[1] Duden: Fo­rum
[2] Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies wird dafür benötigt
[3] E-Mail-Marketing-Benchmark 2018: Die meisten öffnen Mailings mobil
[4] Einsatzmöglichkeiten von einem Corporate Blog oder es gibt mehr als eine Art von Corporate Blog
[5] Corporate Blog: Strategische und taktische Ziele (Infografik)
[6] Fragen, Begriffe und Tipps rund um das Blog und Bloggen
[7] Was ist Social Sharing und welchen Nutzen bringt der Einsatz?
[8] Der Einfluss von Content-Marketing auf Suchresultate
[9] Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern
[10] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[11] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

DSGVO, Marketing und PR: Zahlreiche Herausforderungen

DSGVO, Marketing und PR: Zahlreiche Herausforderungen 2000 1333 Ralph Scholze

Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) tritt am 25. Mai 2018 in Kraft. Infolgedessen kommen speziell auf das Marketing und die Public Relations zahlreiche Herausforderungen. Jedenfalls steigt der Druck, da keine Übergangsfrist existiert.

Hinweis: Dieser Blogartikel „DSGVO, Marketing und PR: Zahlreiche Herausforderungen“ stellt lediglich Anregungen und Hinweise vor und auf keinen Fall ersetzt dies eine rechtliche Beratung, welche nur Ihr Anwalt beziehungsweise Datenschutzbeauftragter des Vertrauens leisten darf. Auch wenn sich unter den meisten Empfehlungen Juristen befinden, empfehle ich Ihnen weiterhin Anwalt beziehungsweise Datenschutzbeauftragter Ihres Vertrauens, denn das DSGVO hat einige rechtliche Tücken, welche individuell zu klären sind.

Die Herausforderungen für Marketing und Online-Marketing sowie PR durch die neue EU-DSGVO ist meiner Meinung gravierend. Umso mehr, als die Strafen für ein Vergehen gegen die neue DSGVO Kosten bis zu 4 Prozent des Jahresumsatzes oder 20 Millionen EUR verursachen. Deshalb besitzt der Mix aus DSGVO, Marketing und PR ab kommenden Mai eine gewisse Sprengkraft für deutsche Unternehmen.

Begriffe rund um die neue EU-Datenschutzgrundverordnung

Im Folgenden stelle ich Dir einige grundlegende Begriffe vor:

  • Datenverarbeiter: d.h. Eine natürliche Person oder ein Unternehmen bearbeitet im Auftrag des Datenverantwortlichen das Register.
  • Personenregister: d.h. Strukturiertes Ablagesystem für personenbezogene Daten, welches nach definierten Kriterien zugänglich ist.
  • Personenbezogene Daten: d.h. Alle Daten (z. B. IP-Adresse, E-Mail-Adresse, Name, Adresse), mit denen eine natürliche Person identifiziert werden kann.
  • Opt-in/ Double-Opt-in: d.h. Spezielle Anmeldeverfahren zur expliziten Einwilligung einer Person (natürlich, juristisch) zur Erhebung und Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten.

[tweetshare tweet=“Begriffe rund um die neue EU-Datenschutzgrundverordnung vorgestellt“]

Eine nicht-juristische Erklärung der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

Zuerst stellen sich die Fragen:

  1. Was ist die EU-DSGVO und welches Ziel verfolgt sie? Die Antwort lautet: Die EU-DSGVO ist eine Verordnung. Sie verfolgt das Ziel hinsichtlich des Datenschutzes die Rechte für alle EU-Bürger zu vereinheitlichen und stärken.
  2. Wer ist von der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) betroffen? Die Antwort lautet: Alle Unternehmen, welche personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten, selbst wenn der Unternehmenssitz außerhalb der EU sich befindet. Denke daran, dass keine (!) Unterscheidung zwischen der Unternehmensgröße und der Zielgruppe (B2B/ B2C) existiert!
Neue EU-DSGVO 2017 von webpixelkonsum - EU-DSGVO, Marketing und PR: Zahlreiche Herausforderungen inkl. Infografik

Quelle: webpixelkonsum (Neue EU-DSGVO 2017)

Weiterhin empfehle ich für das allgemeine Verständnis zur neuen EU-Datenschutzgrundverordnung den ausführlichen Artikel bei t3n von dem Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke: „DSGVO: Diese Änderungen kommen auf dein Online-Business zu (Teil 1)“ [1]. Er stellt in seinem ausführlichen Artikel die Grundprinzipien des Datenschutzes vor. Diese sind:

  • Rechtmäßigkeit,
  • Transparenz,
  • Verbot mit Erlaubnisvorbehalt,
  • Zweckbindung,
  • Datenminimierung und
  • Integrität und Vertraulichkeit.

Meiner Meinung nach ist das stärkste Grundprinzip – Das Verbot mit Erlaubnisvorbehalt. Demzufolge gilt ein Verbot der Verarbeitung sämtlicher personenbezogener Daten, außer das Gesetz genehmigt dies. Mit anderen Worten: Daraus leiten sich zahlreiche Anforderungen für das Marketing und die PR ab. Zum Beispiel die beiden folgenden Punkte [1]:

  1. Privacy by Design: Bereits in der Entwicklung von Produkten und Verfahren müssen (!) nach dem Stand der Technik (!) die Datenschutzmaßnahmen integriert sein.
  2. Privacy by Default: Standardmäßig muss die höchste Stufe des Datenschutzes als Grundeinstellung vorhanden sein.

[tweetshare tweet=“Grundprinzipien des Datenschutzes, die das Marketing und die PR beeinflussen (Infografik)“]

Datenschutzrechte von EU-Bürgern

In der Regel werden die Rechte von EU-Bürgern durch die neue EU-Datenschutzgrundverordnung gestärkt wie zum Beispiel das Recht auf:

  • Benachrichtigung: d.h. bei Verletzung der Datensicherheit innerhalb von 72 Stunden nach Bekanntwerden der Verletzung.
  • Einspruch: d.h. gegen die Verwendung der Daten für Direktwerbung.
  • Vergessenwerden: d.h. wenn eine Kundenbeziehung endet oder der Zustimmung widersprochen wird, müssen alle Daten gelöscht werden.
  • Information: d.h. 
welche Daten werden warum gesammelt – das muss der Nutzer wissen, bevor die Sammlung beginnt.
  • Datenübertragbarkeit: d.h. 
der Daten von einem Serviceanbieter zu einem anderen.
  • Zugang: d.h. zu den vom Unternehmen gespeicherten Daten – kostenlos und elektronisch.
  • Zustimmung: d.h. 
die freiwillig, für einen spezifisch Zweck und wissentlich erteilt werden muss.
  • Berichtigung: d.h. veralteter, unvollständiger oder falscher Daten.
  • Einschränkung: 
d.h. welches das Sammeln erlaubt und die Verarbeitung ganz oder in Teilen verbietet.

[tweetshare tweet=“Datenschutzrechte von EU-Bürgern, die das heutige Online-Business stark verändern werden“]

Die neue EU-DSGVO und personenbezogene Daten

Mit dem Datenschutz einher gehen die personenbezogenen Daten. Jedoch stellt sich an dieser Stelle die Frage: Was sind personenbezogenen Daten? Die Antwort ist wichtig, da sie ein wesentlicher Bestandteil des Datenschutzes sind. Mit diesem Thema setzt sich der Autor Carsten Lange ausführlich in seinem Artikel: „DSGVO – So definieren sich personenbezogene Daten“ [2] auseinander.

DSGVO, Marketing und PR: E-Mail-Marketing

Ob E-Mail-Marketing wichtig oder unwichtig für Ihr Unternehmen ist an dieser Stelle nicht das Thema. Vielmehr geht es darum, dass das E-Mail-Marketing nach der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) weiterhin die Anforderungen an den Datenschutz erhebt. Demzufolge ergeben sich viele Fragen. Darauf geht die Fachanwältin für IT-Recht Sabine Heukrodt-Bauer in ihrem Artikel: „FAQ zur neuen DSGVO“ [3] im E-Mail-Marketing-Forum gezielt ein. Bisher beantwortet die Fachanwältin folgende Fragen in diesem Artikel:

  1. Kann E-Mail-Werbung zukünftig ohne Einwilligung auf der Grundlage eines berechtigten Interesses betrieben werden?
  2. Gibt es Unterschiede zwischen B2C- und B2B-Adressaten?
  3. Gibt es Ausnahmen für Bestandskunden?
  4. Wie muss die Einwilligung in E-Mail-Werbung nach der neuen DSGVO eingeholt werden?

Wie wichtig professionelles E-Mail-Marketing ist, zeigt der folgende Sachverhalt: „OLG Hamm: 3.000 € Vertragsstrafe für unerwünschte Werbemail“ [4] bezogen auf dieses Urteil [5].

Einen ausführlichen Artikel zum Thema Datenschutz-Grundverordnung und E-Mail Marketing findest Du bei Mailjet. In diesem lesenswerten Artikel: „EU Datenschutz-Grundverordnung und E-Mail Marketing“ [6] findest Du viele Fragen und Antworten für Dein E-Mail-Marketing in Zeiten der neuen EU-Datenschutzgrundverordnungn.

Unmittelbar mit dem E-Mail-Marketing [7] verbunden ist das Lead-Management [8]. Folglich stellt sich hier vor allem wegen der personenbezogenen Daten viele Fragen. Genau mit diesem Thema setzt sich der Autor Sven Jänchen in seinem Artikel: „EU-Datenschutz-Grundverordnung: 
Das Ende der Leadgenerierung?“ [9] auseinander. Darin findet sich von ihm eine Erklärung zu dem Unterschied zwischen personenbezogenen, pseudonymisierten und anonymen Daten. Diese Thematik stellt er anhand einer Infografik anschaulich dar.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Die neue EU-DSGVO ist für Unternehmen ein „extrem heißes“ Eisen aufgrund der hohen Strafzahlungen bei einem datenschutzrechtlichen Fehler.

Checklisten für die Datenschutzgrundverordnung

Checklisten erleichterten den Start und vereinfachen die Arbeit. Daher empfehle ich Dir einige Checklisten zum Thema:

  • Checkliste für die Datenschutzgrundverordnung: Ihre ToDos für das neue Datenschutzrecht [10]
  • Ultimative Checkliste für die Umstellung vom BDSG auf Datenschutz-Grundverordnung zum Mai 2017 [11]
  • Überblick über die Neuerungen mit Checkliste der IHK Frankfurt am Main [12]
  • Checkliste Datenschutz-Grundverordnung: Die wichtigsten Links zur Datenschutz-Grundverordnung [13]

[tweetshare tweet=“Checklisten für die Datenschutzgrundverordnung, die Dir beim Lösen der Anforderungen der neue EU-DSGVO helfen“]

Modelle zur Einwilligung der Nutzer

Unter dem Strich bin ich der Meinung, dass die neue EU-DSGVO das Online-Business stark ändern wird. Infolgedessen müssen wir uns als Privatperson mit dem häufigeren „Ausfüllen von Genehmigungsformularen“ beschäftigen. Unternehmen müssen Lösungen suchen, wie sie weiterhin wirtschaftlich mit den Kundendaten arbeiten können. Dafür empfehle ich Dir den folgenden Artikel: „Wie Publisher und Marketer auch künftig rechtskonform Daten erheben können“ [14]. Darin stellt Christopher Reher mehrere Modelle zur Einwilligung der Nutzer vor:

  1. Modell Single-Publisher: d.h. Ein einzelner Publisher holt sich für alle seine Dienstleister gleichzeitig die Freigabe des Nutzers.
  2. Log-In-Modell: d.h. Ein Nutzer wird in der Regel gezielt gefragt, welche Daten er freigeben will.
  3. Browser als Gatekeeper,
  4. Ausspielung der Werbung mit Info-Bannern.
Infografik: Neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) von webpixelkonsum - EU-DSGVO, Marketing und PR: Zahlreiche Herausforderungen inkl. Infografik

Quelle: webpixelkonsum (Infografik: Neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO))

[tweetshare tweet=“Infografik liefert Dir zahlreiche Anregungen und Informationen zur neuen EU-DSGVO“]

Auswirkungen auf die PR durch die neue EU-DSGVO

Die neue EU-DSGVO wirkt sich auch auf die Öffentlichkeitsarbeit aus. Wie komplex dieses Thema ist, zeigt der Autor Jan Mönikes in seinem komplexen Artikel: „Datenschutz-Grundverordnung: Das Ende der modernen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (wie wir sie kennen)“ [15] auf. Deswegen komplex, da er auch den Gesetzgeber in Verantwortung nimmt.

Fazit für: EU-DSGVO, Marketing und PR: Zahlreiche Herausforderungen inkl. Infografik

Einerseits stärkt die neue EU-Datenschutzgrundverordnung die Recht der EU-Bürger auf dem Gebiet des Datenschutzes. Andererseits sehe ich große Probleme für Unternehmen aufgrund dieser stärkeren Rechte. Zum Beispiel ist bisher unklar, wie das – Recht auf Datenübertragbarkeit – im Detail praktisch für die beteiligten Unternehmen aussieht. Muss der betreffende Datensatz durch die betreffende Person komplett vorab genehmigt werden und was passiert, wenn nur einige Daten genehmigt werden? Oder welche Konsequenzen hat das – Recht auf Vergessenwerden – für Unternehmen? Für das Finanzamt müssen alle Daten der letzten 10 Jahre aufgehoben werden und lückenlos nachgewiesen werden. Endet zum Beispiel eine Kundenbeziehung, hat der betreffende Kunde beziehungsweise die betreffende Kundin das Recht zur Löschung aller Daten (d.h. Kundendaten, Rechnungsdaten usw.). Weiterhin besteht die Möglichkeit zur Löschung aller Kundendaten selbst bei bestehender Kundenbeziehung. Infolgedessen wird die Datenbasis für das Marketing und die PR ungenauer. Auf die rechtliche komplexe Situation verweist auch der Artikel: „Datenschutzgrundverordnung. Was kommt auf das Marketing zu?“ [16].

Ist der Datenschutz ein Wettbewerbsvorteil?

Demzufolge teile ich die Meinung von Michael Kroker teilweise, der in seinem Artikel: „Krokers RAM: Begreift Datenschutz als Vorteil im Wettbewerb – nicht als Hemmschuh!“ [17] den Datenschutz als Wettbewerbsvorteil deklariert. Immerhin erfordert die neue neue EU-DSGVO die Zunahme an Dokumentation, so dass der bürokratische Aufwand erneut steigt. Zusätzlich steigen die Strafen astronomisch an, wofür mir im Verhältnis zu anderen Straftaten die Verhältnismäßigkeit fehlt. Dementsprechend sehe ich im Datenschutz nicht nur den Wettbewerbsvorteil.

Wegen der hohen Strafe können sich Unternehmen die Frage stellen, wie wahrscheinlich die Durchsetzung dieser hohen Strafen in der Praxis sein wird. Infolgedessen ist wichtig zu wissen, wer wen verklagen und abmahnen kann. Für deutsche Unternehmen ist diese Frage sehr wichtig, da in Deutschland eine spezielle Situation existiert. Mit dieser speziellen Situation und der Durchsetzung der hohen Strafen in der Praxis setzt sich der folgende Artikel: „Wie wahrscheinlich sind hohe Strafen wirklich?“ [18] auseinander.

Begreift die Privatperson das Thema Datenschutz als – wertvoll? Da bin ich skeptisch, denn warum sind amerikanische E-Commerce-Unternehmen wie eBay und Amazon trotz geringerer Datenschutzanforderung so hoch in der Gunst deutscher Konsumenten beziehungsweise deutscher Privatpersonen? Umfangreiche Informationen findest Du auf dsgvo-gesetz.de.

Interessant ist eine Studie zur neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO): „Veritas-Studie: 71 Prozent der Unternehmen wollen DSGVO-Compliance in Unternehmenskultur verankern“ [19].

Übrigens!

Wenn Du noch eine Checkliste zum Thema – E-Mail-Marketing und die neue EU-Datenschutzverordnung (DSGVO) – wünschst, dann findest Du diese in folgendem Artikel von Carsten Lange: „E-Mail Marketing gemäß der DSGVO – Die 6-Punkte-Checkliste“ [20]. Damit Dir bezüglich des Datenschutzes viel Ärger erspart bleibt, empfehle ich Dir den folgenden Artikel: „Datenschutz und Datensicherheit: 6 Datenschutz-Tipps, die viel Ärger ersparen“ [21].

Studie zur neuen EU-DSGVO

Nach all den Anregungen zum Thema DSGVO, Marketing und PR tauchte jetzt eine aktuelle Studie vom Händlerbund auf. Diese Händlerbund-Studie kommt zu dem Schluss, dass zwar die Bekanntheit der DSGVO steigt und gleichzeitig die Kritik an der DSGVO zunimmt [22].

Eine juristische Sichtweise auf die neue EU-DSGVO

Da die neue EU-DSGVO vorwiegend ein rechtliches Thema ist, ist die rechtliche Sicht- und Herangehensweise für Unternehmen interessant. Dafür kann ich Dir den folgenden Artikel: „Zehn Schritte für die erfolgreiche Auskunftserteilung nach der DSGVO“ [23] empfehlen. In diesem Artikel stellt Dir der Rechtsanwalt Dr. Kröger zahlreiche Fragen rund um die Auskunft mit Antworten vor, die Dir bei der Realisierung der Datenschutz-Anforderungen weiterhelfen.

Ein anderer rechtlicher Artikel listet die Sichtweise auf die neue Europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) der unterschiedlichen Landesbeauftragte für Datenschutz auf [24].

Unter dem Strich ist die neue EU-Datenschutzgrundverordnung eine Herausforderung und stellt Unternehmen vor großen Herausforderungen wie zum Beispiel vor einem potenziellen Umsatzverlust [25]. Eine viel größere Herausforderung zeigt sich für Unternehmen amHorizont: Die E-Privacy-Verordnung [26].

Wie denkst Du über die neue EU-Datenschutzgrundverordnung beziehungsweise den Mix aus DSGVO, Marketing und PR? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Daher schreibe mir Deine Meinung unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 13. März 2018:

[1] DSGVO: Diese Änderungen kommen auf dein Online-Business zu (Teil 1)
[2] DSGVO – So definieren sich personenbezogene Daten
[3] FAQ zur neuen DSGVO
[4] OLG Hamm: 3.000 € Vertragsstrafe für unerwünschte Werbemail
[5] Oberlandesgericht Hamm, 9 U 66/15
[6] EU Datenschutz-Grundverordnung und E-Mail Marketing
[7] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[8] Was ist Lead Management?
[9] EU-Datenschutz-Grundverordnung: 
Das Ende der Leadgenerierung?
[10] Checkliste für die Datenschutzgrundverordnung – Ihre ToDos für das neue Datenschutzrecht
[11] Ultimative Checkliste für die Umstellung vom BDSG auf Datenschutz-Grundverordnung zum Mai 2017
[12] Überblick über die Neuerungen mit Checkliste
[13] Checkliste Datenschutz-Grundverordnung: Die wichtigsten Links zur Datenschutz-Grundverordnung
[14] Wie Publisher und Marketer auch künftig rechtskonform Daten erheben können
[15] Datenschutz-Grundverordnung: Das Ende der modernen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (wie wir sie kennen)
[16] Datenschutzgrundverordnung. Was kommt auf das Marketing zu?
[17] Krokers RAM: Begreift Datenschutz als Vorteil im Wettbewerb – nicht als Hemmschuh!
[18] DSGVO: Wie wahrscheinlich sind hohe Strafen wirklich?
[19] Veritas-Studie: 71 Prozent der Unternehmen wollen DSGVO-Compliance in Unternehmenskultur verankern
[20] E-Mail Marketing gemäß der DSGVO – Die 6-Punkte-Checkliste
[21] Datenschutz und Datensicherheit: 6 Datenschutz-Tipps, die viel Ärger ersparen
[22] Händlerbund-Studie: Bekanntheit der DSGVO steigt – Unsicherheit bei Umsetzung bleibt
[23] Zehn Schritte für die erfolgreiche Auskunftserteilung nach der DSGVO
[24] Datenschutzbehörden und die DSGVO
[25] 30 Prozent Umsatzverlust wegen ePrivacy befürchtet – Logins als Heilsbringer für Publisher?
[26] DSGVO: Ist Dein Marketing fit für das EU-Datenschutzrecht?

Titelbild auf webpixelkonsum Dresden Serienbild 1

Newsletter zu Weihnachten: Diese Tipps helfen Dir

Newsletter zu Weihnachten: Diese Tipps helfen Dir 2000 1333 Ralph Scholze

Weihnachten ist eine ganz besondere Zeit. Einerseits klingt das Jahr langsam aus und wir kommen zur Ruhe. Andererseits werden wir auf das „kommerzielle“ Weihnachten extrem hingewiesen, denn für Unternehmen bietet das Weihnachtsgeschäft enormes Umsatzpotenzial. Infolgedessen ist Weihnachten auch eine „heiße Zeit“ speziell für das E-Mail-Marketing und daher liefert Dir dieser Artikel praktische Tipps für Deine Newsletter zu Weihnachten.

Weihnachten ist eine ganz besondere Zeit.

Auch für Unternehmen.

Immerhin bietet das Weihnachtsgeschäft enormes Potenzial für den Umsatz und zur Gewinnung neuer Kunden. Demzufolge fordert diese „heiße Zeit“ das Marketing heraus. Jenes gilt auch zum Beispiel für das E-Mail-Marketing. Denn erfolgreiche Newsletter zu Weihnachten sind essenziell für den Marketingerfolg zur Weihnachtszeit. Damit Deine Newsletter zu Weihnachten erfolgreich sind, empfiehlt sich rechtzeitig damit zu beschäftigen und entsprechend Kampagnen zu planen. Dabei sollten die Vorteile für die Newsletter-Abonnenten klar ausgearbeitet sein, um diese wirksam kommunizieren zu können. Hier besitzen e-Commerce-Unternehmen und Online-Händler signifikante Vorteile, denn potenzielle Kunden/-innen können bequem vom warmen Zuhause aus zu jeder Zeit ihre Bestellungen aufgeben.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Weihnachten ohne Geschenke ist kaum vorstellbar.

Da die meisten Menschen wegen Weihnachten stetig mit Geschenken einkaufen und verpacken beschäftigt sind, ist die Vorweihnachtszeit voller Kreativität. Deshalb solltest Du schlau und clever dieses Potenzial für Deine Newsletter zu Weihnachten nutzen. Wer Geschenke liebevoll verpacken will weiß manchmal nicht weiter. Deswegen kannst Du zum Beispiel in Deinem Newsletter Deinen Kunden eine Anleitungen geben wie sie die Geschenke (die Deine Produkte sind) einpacken können.

Praktischen Tipps für Deinen Newsletter zu Weihnachten

Probiere die folgenden Tipps umzusetzen, damit Dein E-Mail-Marketing auch zu Weihnachten erfolgreich ist. Immerhin gilt für das E-Mail-Marketing wie für all die anderen Marketingformen das Ziel, den Streuverlust zu minimieren.

Tipp 1 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Sei persönlich

Verpacke Deinen Newsletter speziell zu Weihnachten persönlich, denn ein persönlicher Weihnachtsgruß erfreut jeden. Beispielsweise kannst Du Dein Team als „Weihnachtswichtel“ vorstellen, so dass Deine Kunden Euer Unternehmen menschlich besser kennenlernen.

[tweetshare tweet=“Tipp 1 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Sei persönlich“]

Tipp 2 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Segmentiere

Sei clever und lege speziell für Deine Weihnachtszeit-Newsletter eine eigene E-Mail-Adresse als Absender an. Diese heißt zum Beispiel – weihnachtsgeschenke@mustercorporatewebsite.de. Der Clou: Deine Newsletter-Abonnenten wissen dann, dass dieser Newsletter speziell ist. Er ist einzigartig und besonders.

Wenn Du Dir noch unsicher bist, dann führe einen A/B-Test mit der „gewöhnlichen“ und der „weihnachtlichen“ E-Mail-Adresse als Absender für Deinen Newsletter durch. Damit kannst Du anhand Deiner Daten die bessere Version einsetzen und den Erfolg Deines Newsletter zur Weihnachtszeit steigern.

Tipp 3 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Betreffzeile für alle Sinne

Achte auf diesen „extrem wichtigen Baustein“ auch zur Weihnachtszeit! Wegen der „besonderen Weihnachtsstimmung“ mit ihrer Vorfreude sind kreative Wortspiele willkommen. Dabei solltest Du auf die passende Länge der Betreffzeile achten: Ist sie zu lang, wird sie abgeschnitten und hinterlässt eventuell einen negativen Eindruck beim Abonnenten.

Noch ein paar Tipps für Deine Betreffzeile, um der Spamgefahr zu entgehen:

  • Betreff in Großbuchstaben oder
  • Begriffe mit Spamverdacht: “Gewinnchance”, Angebot, “eilig”, “eilt” oder
  • Ausrufezeichen hintereinander.

Tipp 4 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Kaufanreize

Deine Abonnenten sind jetzt in einer ganz besonderen (Kauf-) Stimmung. Diese kannst Du nutzen, indem Du passende Kaufanreize in Deinem Newsletter zu Weihnachten verankerst. Beispielsweise können dies Sonderangebote oder Gutscheine oder Geschenktipps sein, die Deine Kunden gerne annehmen.

Tipp 5 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Adventskalender

Jeder kennt ihn!

Wir lieben ihn!

Er ist voller Überraschung und Spannung: Die Rede ist von dem Adventskalender.

Daher bietet sich der Adventskalender ideal für Dein E-Mail-Marketing zu Weihnachten an. Jetzt stellt sich die Frage: Was soll hinter jeder Tür verborgen sein? Diese Frage zeigt, dass Du Dich rechtzeitig mit Deiner Weihnachts-Kampagne beschäftigen musst. Beispielsweise können hinter jeder Tür ein „cooles“ Sonderangebot oder ein Mix aus Sonderangebot und Geschenktipp verborgen sein.

Tipp 6 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Besonderer Service

Deine Lieferzeiten und Umtauschrechte kennen Deine Kunden und vielleicht sogar Deine Abonnenten. Überlege im Vorfeld, ob Dein Unternehmen speziell seinen Newsletter-Abonnenten zu Weihnachten einen kostenlosen Express-Service bei Bestellung aus dem Newsletter anbieten kann. Wenn ja, dann kommuniziere dies in Deinem Newsletter prägnant.

Tipp 7 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Design

Design ist selbst zur Weihnachtszeit ein sehr wichtiges Puzzleteil für erfolgreiches E-Mail-Marketing. Weihnachtliche Farben und passende Bilder sorgen für die passende weihnachtliche Stimmung in Deinem Newsletter. Vor allem mit Weihnachten werden die Farben rot, grün und weiß assoziiert. Daher probier diese Farben einzusetzen. Wegen der besonderen Stimmung in der Vorweihnachtszeit bietet sich der Einsatz einer Handschrift als Schriftart an, da sie vertraut und familiär – das heißt als Spiegel für Geborgenheit im Kreise der Familie zu Weihnachten – wirkt.

Tipp 8 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Timing

Richtiges Timing ist hohe Kunst!

Zum Timing gehört genau zu wissen, wer die eigene Zielgruppe ist und wie sie tickt. Beispielsweise bestellen einige Kunden ihre Weihnachtsgeschenke:

  1. sehr früh oder
  2. lassen sich mehr Zeit oder
  3. im allerletzten Moment.

Infolgedessen müssen die eigenen weihnachtlichen Newsletter-Kampagnen passend terminiert sein. Dazu zählt die Beachtung der wichtigen Stichtage wie zum Beispiel Nikolaus, die Advents-Tage und Weihnachten sowie Silvester. Daher solltest Du mit Deinen Angeboten auf diese Stichtage eingehen und den Versand rechtzeitig planen.

Denke daran, dass Geschenke umgetauscht werden. Daher empfiehlt sich kurz nach den Weihnachtsfeiertagen mit einem weiteren Newsletter Dich bei Deinen Abonnenten in Erinnerung zu rufen.

[tweetshare tweet=“Tipp 8 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Richtiges Timing ist hohe Kunst!“]

Tipp 9 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Content

Bring Deine Abonnenten mit Deinem weihnachtlichen Content [1] dazu bei Dir zu kaufen. Versetze Dich dafür in die Situation Deiner Abonnenten und weihnachtliche Stimmung. Trotz Weihnachten und dem bezaubernden Duft von Glühwein müssen in den Texten die Rechtschreibung und Grammatik jeden Deutsch-Test mit Bestnote bestehen.

Tipp 10 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Daten

Solltest Du mit Zahlen auf „Kriegsfuss“ stehen, dann hole schnellstmöglich die Friedenspfeife heraus. Die Daten helfen Dir Dein E-Mail-Marketing zu verbessern. Du kannst Dein E-Mail-Marketing zur Weihnachtszeit optimieren, wenn Du die Daten aus dem Vorjahr anschaust:

  • Was war der Verkaufsschlager zu Weihnachten?
  • Was sind die Top-3-Verkaufsschlager im aktuellen Geschäftsjahr?
  • Welche Produkt-Webseiten sind im letzten Jahr meistbesuchte?

Die Antworten können dann in der weihnachtlichen Newsletter-Kampagne besonders hervorgehoben werden und so für Umsatz sorgen.

Tipp 11 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Mobilität

Ob dieser Trend der eigenen Vorliebe gefällt oder nicht: Smartphones gehören für den modernen Menschen zum Alltag. Infolgedessen werden viele Newsletter mobil gelesen. Demzufolge müssen der Newsletter und die Landingpages für mobile Endgeräte optimiert sein. Ansonsten bleibt potenzieller Umsatz brach liegen.

Tipp 12 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Countdown

Ohne ihr ist Weihnachten langweilig.

Die Spannung!

Wie bekommst Du in Deinen Newsletter Spannung? Dafür bietet sich der Countdown an. Auch Deine Kunden werden ihre Geschenkeinkäufe zu Weihnachten vor sich herschieben oder dafür überhaupt keine Zeit dafür haben. Aus diesem Grund integriere einen Countdown in Deinen Newsletter ein, der Deine Abonnenten zum Kaufen anregt.

Tipp 13 für Deinen Newsletter zu Weihnachten: Call-to-Action (CTA)

Denke an diesen wichtigsten Punkt bei Deinem Newsletter zu Weihnachten: Setze ein Call to Action [2].

Fazit für: Newsletter zu Weihnachten: Diese praktischen Tipps helfen Dir

Überall begegnen uns zur Vorweihnachtszeit festlich geschmückte Schaufenster, Straßen und Plätze. Diese Stimmung begleitet uns ein paar Wochen lang. Infolgedessen solltest Du diese Stimmung in Deinen weihnachtlichen Newsletter integrieren.

Und sollte der Winter sich von seiner schönsten Seite zeigen, dann lass in Deinem Newsletter ein paar Schneeflocken wirbeln.

Wenn Du das E-Mail-Marketing in Deinem Unternehmen verantwortest, dann weißt Du um die hohe Bedeutung der Weihnachtszeit für Dein Marketing und Online-Marketing. Viele Menschen sind auf der Suche nach dem passenden besonderen Geschenk für seine Familie und Freunde. Infolgedessen sind potenzielle Kunden für Angebote empfänglich. Daher gilt jetzt: Potenzial nutzen! Damit zeigt sich, dass E-Mail-Marketing das ganze Jahr professionell zu realisieren ist, um zu Momenten wie zum Beispiel dieser zur Vorweihnachtszeit bei der größtmöglichen Zahl an potenziellen Kunden präsent zu sein.

Nutze das Potenzial der Weihnachtszeit für Dein E-Mail-Marketing

Weihnachten ist die Zeit der Geschenke. Daher suchen viele Menschen im Internet nach passenden Ideen für ihre Geschenke. Infolgedessen ist die Vorweihnachtszeit aufgrund des hohen Website-Traffics bestens zur Gewinnung neuer Abonnenten für seine Newsletter. Dies erreichst Du zum Beispiel durch: „Jetzt anmelden und Geschenktipps erhalten per E-Mail“.

[tweetshare tweet=“Nutze das Potenzial der Weihnachtszeit für Dein E-Mail-Marketing“]

Keine Produkte oder Dienstleistungen zum Verschenken?

Was ist, wenn Du Produkte oder Dienstleistungen anbietest, die kaum zu verschenken sind? Dann sei kreativ! Biete kreative Geschenkverpackungen oder zum Genießen (eigene) Rezepte für weihnachtliche Kekse oder Rezepte für (leckeren) selbstgemachten Glühwein an!

Benötigst Du jetzt ein paar Beispiele, dann findest Du diese in dem folgenden Artikel: „Weihnachtsfeier-Einladung gestalten – lustige Vorlagen und Texte“ [3].

Welchen Tipp hast Du für einen gelungenen Newsletter zur Weihnachtszeit? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Daher schreibe mir Deinen Tipp unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[2] Verbessere Dein Lead Management mithilfe Deines Corporate Blogs und „Call-to-Action“
[3] Weihnachtsfeier-Einladung gestalten – lustige Vorlagen und Texte

Abbildung zeigt den Instagram-Business-Account von webpixelkonsum für den Artikel Instagram für Unternehmen

Praktische Anregungen für erfolgreiche Newsletter

Praktische Anregungen für erfolgreiche Newsletter 2000 1333 Ralph Scholze

Ob als Freelancer, Start-up oder KMU, aller Anfang im E-Mail-Marketing ist herausfordernd und erfordert eine Strategie. Daher muss sie eindeutige KPIs besitzen und zum Einsatz kommen. Aufgrund von Social Media könnte der Eindruck entstehen, dass erfolgreiche Newsletter und E-Mail-Marketing für Unternehmen irrelevant sind. Allerdings unterscheiden sich Social Media und das E- Mail-Marketing. Entsprechend besitzt das E-Mail-Marketing mit erfolgreichen Newsletter Möglichkeiten zur Kundenbindung und Umsatzsteigerung, die zu nutzen sind.

Erfolgsfaktoren im praktischen Einsatz

Wenn erfolgreiche Newsletter und das E-Mail-Marketing das beste Ergebnis für die Unternehmensstrategie liefern sollen, dann sind wichtige Aufgaben zu erfüllen. Infolgedessen wird deutlich, dass E-Mail-Marketing einen wichtigen Beitrag im Lead Management sowie Marketing und Online-Marketing</a (Social Selling) liefert. Dafür sind zum Beispiel folgende Erfolgsfaktoren wichtig:

  1. Setze E-Mail-Marketing aktiv im Marketing und Vertrieb ein.
  2. Verwende spezialisierte Tools für Dein E-Mail-Marketing [1], die den deutschen Datenschutz erfüllen und mithilfe offener Schnittstellen (API) an CRM für den
    Datenaustausch gekoppelt werden können.
  3. Stelle sicher, dass für das E-Mail-Marketing eine verantwortliche Person existiert, die die Strategie für das E-Mail-Marketing auch realisieren kann.
  4. Erstelle eine Strategie mit KPIs für Dein E-Mail-Marketing.
  5. Setze für Deinen Newsletter für die persönlichere Ansprache statt der (groben) Zielgruppe die genaueren Personas [2] ein.
  6. Verpflichte Dich gegenüber Deinen Kunden und baue Vertrauen auf, in dem Du Deine Newsletter regelmäßig publizierst.
  7. Vermeide „Silos“, indem E-Mail-Marketing als Prozess wahrgenommen wird und Excel durch ein CRM ersetzt wird.
  8. Verknüpfe das Tool für das E-Mail-Marketing mit dem CRM! Damit werden
    doppelte Daten und unnötige Kosten vermieden.
  9. Nutze im Rahmen der Content-Marketing-Strategie den Content mehrfach.
  10. Sei experimentierfreudig! Dafür bieten sich A/B-Tests an.
  11. Analysiere die Daten, welche das eingesetzte Tool für das E-Mail-Marketing
    liefert, damit das E-Mail-Marketing erfolgreicher wird.
  12. Investiere in die Betreffzeile jeder versendeten E-Mail, denn sie bestimmt die Öffnungsrate mit.
  13. Setze im E-Mail-Marketing neben der HTML-Version auch die Text-Version
    ein.
  14. Achte darauf, dass E-Mails zunehmend an mobilen Geräten konsumiert werden.
  15. Setze mindestens einen Call-to-Action [3] je Newsletter ein.
  16. Denke an die rechtlichen Restriktionen wie zum Beispiel die Abmeldung vom Newsletter.
  17. Steigere die Bekanntheit des eigenen Newsletters kontinuierlich.

[tweetshare tweet=“17 vorgestellte Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Newsletter.“][/tweetshare]

Erfolgskritische Punkte im E-Mail-Marketing

Die erfolgskritischen Punkte im E-Mail-Marketing unterscheiden sich. Einerseits sind die Eigenart einer E-Mail und deren vielfältigen Nutzung sowie die rechtlichen Restriktionen zu beachten. Andererseits erfordert professionelles E-Mail-Marketing für die Kundenbindung und Umsatzsteigerung im Unternehmen verzahnte Prozesse.

Zu den erfolgskritischen Punkten im E-Mail-Marketing und für erfolgreiche Newsletter zählen meiner Meinung nach:

  1. Fehlende Strategie und kein oder zu geringer Einsatz von E-Mail-Marketing im Marketing und Vertrieb,
  2. Zu wenig Zeit bzw. fehlende Strategie um neue Abonnenten zu gewinnen,
  3. Fehlender Themen- und Redaktionsplan für das E-Mail-Marketing.
  4. Fehlende Lust am experimentieren und optimieren für einen besseren Newsletter (Design, Betreffzeile, Inhalt, Rhythmus),
  5. Kein Einsatz von Tools zur Arbeitserleichterung im E-Mail-Marketing beziehungsweise fehlende Verzahnung mit CRM,
  6. Keine Erhebung von Daten bzw. gewonnene Daten bleiben unbeachtet,

Wie können Unternehmen mithilfe des E-Mail-Marketing ihren Umsatz steigern?

Worauf muss ich achten, um meinen Umsatz zu steigern, neue Kunden zu gewinnen oder bestehende zu halten?

E-Mail-Marketing besitzt meistens den Ruf voller „Werbung“ zu sein. Dahinter steckt die Frage: „Wie können Unternehmen mithilfe des E-Mail-Marketing ihren Umsatz steigern?“. Die Beantwortung dieser Frage unterscheidet sich vom Typ des Unternehmens und seiner Strategie. Handelt es sich zum Beispiel um ein eCommerce-Unternehmen oder ein Unternehmen mit einem Online-Shop, dann können Sonderaktionen und Produkte mit Preisen zur Umsatzsteigerung passend sein. Hier empfiehlt sich nach dem Motto „Weniger ist mehr“ vorzugehen, um die Aufmerksamkeitsspanne bestens auszunutzen. Beispielsweise bedeutet dies maximal 3 Produkte je Newsletter vorzustellen.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

„Rede im Newsletter um die „Schmerzbehandlung“ für aktuelle Probleme der eigenen Zielgruppe.“

Zur Gewinnung neuer (externer) Kunden mithilfe des Newsletter bieten sich vielfältige Möglichkeiten an:

  1. Einsatz spezieller Plugins auf der Website und im Corporate Blog zum
    Anmelden für den Newsletter,
  2. Posts in Social Media mit Verlinkung zur Landing-Page zum Anmelden für den Newsletter,
  3. Social Ads zur Gewinnung neuer Newsletter-Abonnenten,
  4. Nutzung der E-Mail-Signatur mit Hinweis auf aktuellen Newsletter,
  5. Anmeldung zum Newsletter mit geldwertem Gutschein verknüpfen, der
    bei der nächsten Bestellung einzusetzen ist,
  6. Erwähnen des Newsletter in eigenen Printdokumenten.

[tweetshare tweet=“Möglichkeiten zur Gewinnung neuer Kunden mit dem Newsletter.“][/tweetshare]

Häufigste Fehler in der Praxis

Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen sind die Top 3-Fehler im E-Mail-Marketing und für erfolgreiche Newsletter:

  1. Kein regelmäßiger Versand,
  2. kein Einsatz von E-Mail-Marketing im Online Marketing,
  3. fehlende Strategie zur Gewinnung neuer Abonnenten.

Daher bietet strukturiertes Vorgehen für erfolgreiche Newsletter wie diese Abbildung zusammengefasst vorstellt [4]:

Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig von webpixelkonsum - Praktische Anregungen für erfolgreiche Newsletter

Quelle: webpixelkonsum (E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig)

Fazit zu: Praktische Anregungen für erfolgreiche Newsletter

Einerseits sind für erfolgreiche Newsletter und erfolgreiches E-Mail-Marketing der gezielte Einsatz im Marketing und Vertrieb notwendig. Infolgedessen nimmt die Kundenbindung und der Umsatz zu. Andererseits sind für erfolgreiches E-Mail-Marketing zahlreiche Erfolgsfaktoren wichtig, die dieser Artikel vorstellt. Weiterhin ermöglicht professionelles E-Mail-Marketing die gezielte Ansprache und das Messen der Aktivitäten.

Ferner kann der Erfolg von E-Mail-Marketing zeitnah nachgewiesen werden, wenn Tools zum Einsatz wie beispielsweise Newsletter2go [5] und CleverReach [6] kommen und die Prozesse optimiert sind. Indem Du stetig Hypothesen erstellst und diese durch A/B- Test überprüfst, förderst Du den Erfolg von Deinem E-Mail-Marketing. Achte dabei auf Deine Corporate Identity!

Was sind für Dich erfolgreiche Newsletter? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Schreibe mir Deine Erfahrungen sehr gern unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. Oktober 2017:

[1] Tools für Dein Newsletter und E-Mail-Marketing
[2] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[3] Verbessere Dein Lead Management mithilfe Deines Corporate Blogs und „Call-to-Action“
[4] Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies wird dafür benötigt
[5] E-Mail-Marekting-Tool: Newsletter2go
[6] E-Mail-Marekting-Tool: CleverReach

Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies wird dafür benötigt

Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies wird dafür benötigt 2000 1333 Ralph Scholze

Mit anderen Worten: Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen fordert von Dir die Lösung zahlreicher Aufgaben. Erst dann schöpfst Du für Dein Unternehmen das Potenzial von E-Mail-Marketing in Deinem Marketing und Online-Marketing aus. Obgleich Du bereits in dem Artikel: „Die Basis für erfolgreiches E-Mail-Marketing“ [1] zahlreiche Erfolgsfaktoren für den praktischen Einsatz findest, so fokussiert dieser Artikel eine andere Herangehensweise an das Thema strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen.

14 einzelne Aufgabenbereiche für Dein strategisches E-Mail-Marketing

Was benötigt Dein Unternehmen für ein erfolgreiches E-Mail-Marketing? Darauf gibt es viele Antworten wie diese Antworten zeigen:

  1. Tools,
  2. Strategie,
  3. Rhythmus,
  4. Prozesse,
  5. Hypothesen,
  6. A/B-Test,
  7. Landing Page,
  8. Zielgruppe,
  9. Abonnenten,
  10. Segmenierung,
  11. KPIs,
  12. Team/ Ansprechperson,
  13. Content und
  14. Zeit.

Demzufolge stellt Dir die folgende Abbildung geballt die 14 einzelnen Aufgabenbereiche im E-Mail-Marketing grafisch vor. Die sind zu lösen:

Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig von webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies ist für Dein E-Mail-Marketing notwendig)

[tweetshare tweet=“Abbildung stellt Dir die 14 einzelnen Aufgabenbereiche im #EMailMarketing grafisch vor, die zu lösen sind.“]

Tools für Dein strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen

Erfolgreiches E-Mail-Marketing ist kaum ohne den Einsatz von speziellen Tools möglich. Zu vielfältig und komplex sind die Aufgaben rund um das E-Mail-Marketing. Daher findest Du eine Auswahl an E-Mail-Marketing-Tools in dem Artikel: „Tools für Dein Newsletter und E-Mail-Marketing“ [2] vorgestellt.

Strategie für Dein strategisches E-Mail-Marketing

Sie ist erforderlich.

Die Strategie für Dein strategisches E-Mail-Marketing.

Sie ist eng verknüpft mit der Festlegung der KPIs für Dein E-Mail-Marketing. Mithilfe der Strategie legst Du Ziele fest, wofür Dein Unternehmen überhaupt E-Mail-Marketing innerhalb der Marketingstrategie einsetzt. Dementsprechend leitet sich die Rangfolge in der Marketingstrategie ab. Infolgedessen müssen die Prozesse aufgebaut und stetig optimiert werden. Gleichzeitig wird Deine Marketingstrategie eins – komplexer.

Damit Deine Strategie für Dein strategisches E-Mail-Marketing stetig erfolgreich ist, erinnere Dich stetig an den folgenden Punkt:

„Was ist die Motivation des einzelnen Abonnenten für den Erhalt Deines regelmäßigen Newsletters?“.

Der Rhythmus für Dein strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen

Aus der Musik kennen wir ihn und wenn er passt, dann stellt sich – Einklang – her. Die Rede ist vom: Rhythmus.

Im strategischen E-Mail-Marketing für Dein Unternehmen bedeutet der Rhythmus – Regelmäßigkeit. Sie signalisiert Deiner Zielgruppe und der Öffentlichkeit „kein zufälliges Publizieren“, sondern koordiniertes Arbeiten und professionelle Abläufe in Deinem Unternehmen. Weiterhin kannst Du Regelmäßigkeit gleichsetzen mit Vertrauensaufbau. Ebenso bedeutet Regelmäßigkeit die stetige Erinnerung Deiner Leserschaft an Dein einzigartiges Unternehmen. Im Gegensatz dazu verlierst Du den Kontakt, wenn Du unregelmäßig und in großen Abständen Deine Newsletter versendest. „In großen Abständen“ bedeutet an dieser Stelle mehr als 5 bis 6 Wochen.

[tweetshare tweet=“Der Rhythmus ist für Dein #EMailMarketing extrem wichtig. Darum!“]

Prozesse für Dein strategisches E-Mail-Marketing

Bereits bei der Strategie erwähnte ich die Prozesse. Dazu zählen die Prozesse der:

  • Contenterstellung,
  • Qualitätssicherung und
  • des Lead Managements [3].

Prozess der Contenterstellung für Newsletter

Dazu zähle ich die Erstellung von Content speziell für den Newsletter. Dafür steht ein ausreichender Pool von Content zur Verfügung [4], aber nicht alle Content-Formate sind passend für den Newsletter. Folglich sollte im Rahmen der Strategie geklärt sein, welche Content-Formate im Newsletter zum Einsatz kommen sollen.

Prozess der Qualitätssicherung für Newsletter

Denke daran: Deine Leserschaft wird kritisch mit Deinem Newsletter umgehen. Deswegen achte auf Qualität. Sie bezieht sich auf:

  • das Design,
  • die Sprache (Rechtschreibung, Grammatik, Tonalität),
  • die Content-Formate sowie
  • auf die (pünktliche) Regelmäßigkeit.

Des Weiteren sollte zur Qualitätssicherung ein Themenplan und Redaktionsplan wie bei den Corporate Blog üblich eingesetzt werden [5].

Prozess des Lead Managements

Eng verbunden mit dem Lead Management sind das Ziel und die Strategie sowie die Prozesse Deines E-Mail-Marketings. Dieses „Quadrat des E-Mail-Marketings“ benötigt am Anfang reichlich Know how und später im Alltag die Regelmäßigkeit. Mithilfe des Lead Managements verbesserst Du Deinen Vertriebserfolg [3].

[tweetshare tweet=“3 Prozesse für Dein erfolgreiches #EMailMarketing vorgestellt.“]

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Mit E-Mail-Marketing kommt man seinen (potenziellen) Kunden so nah wie mit kaum einem anderen Medium (SEO, AdWords) – ausgenommen: Social Media.

Hypothesen, A/B-Tests und Landing Page für Dein strategisches E-Mail-Marketing

Der richtige Einsatz von strategischem E-Mail-Marketing ist kein Silo, sondern ein Prozess in Deiner Marketingstrategie. Folglich müssen Abonnenten gewonnen werden. Dafür stehen Dir zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Damit Du ihren Erfolg nachweisen kannst, müssen stetig Hypothesen aufgestellt werden und im ersten Schritt durch A/B-Tests überprüft werden.

Eine der bekanntesten Möglichkeiten im E-Mail-Marketing zur Gewinnung neuer Abonnenten ist die Landing Page [6].

Team und Ansprechperson für Dein erfolgreiches E-Mail-Marketing

Erfolgreiches E-Mail-Marketing ist vor allem eins: Teamarbeit. Sei es bei der Qualitätssicherung mit dem „4-Augen-Prinzip“ oder bei der Erstellung von Content oder der Recherche nach relevantem Content.

Vorteilhaft für Dein Unternehmen und Team ist die Festlegung einer Ansprechperson für den Newsletter. Diese muss im Unternehmen für alle im Team bekannt sein.

Zeit, damit Dein E-Mail-Marketing rockt

Dieser Punkt betrifft vorwiegend Einzelunternehmer, Start-ups und kleine KMU. Also all die Unternehmen, wo sich die Menschen (Einzeln oder Teams) mehrere Aufgaben teilen müssen.

Damit Dein E-Mail-Marketing rockt, musst Du etwas investieren: Zeit.

Daher überlege vor dem Start, ob Du tatsächlich Zeit für den r e g e l m ä ß i g e n Newsletter besitzt. Dir empfehle ich bei dieser Überlegung etwa in 6 bis 12 Monate im Voraus zu denken.

Zielgruppe, Abonnenten und Segmentierung für Dein E-Mail-Marketing

Ob Du willst oder nicht, ohne den Fokus auf die Zielgruppe wirst Du keine Abonnenten gewinnen und damit kein erfolgreiches E-Mail-Marketing betreiben. Aus diesem Grunde wichtig ist die Festlegung der Zielgruppe für Dein E-Mail-Marketing. Mit anderen Worten lege Dir Personas [7] fest.

Sie sind wichtig für Dein E-Mail-Marketing.

Die A b o n n e n t e n.

Daher probiere stetig alle Möglichkeiten zur Gewinnung neuer Abonnenten aus. Obenrein achte auf Qualität, damit die Abonnenten Deines Newsletter bei Dir bleiben.

[tweetshare tweet=“Probiere stetig alle Möglichkeiten zur Gewinnung neuer Abonnenten aus.“]

Fazit für: Strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen: Dies wird dafür benötigt

Einerseits soll Dir dieser Artikel anhand der vorgestellten Aufgaben den Start mit dem E-Mail-Marketing für Dein Unternehmen die Komplexität und die Anforderungen verdeutlichen. Andererseits ermöglicht Dir dieser Artikel fokussiert Dein strategisches E-Mail-Marketing mit Spaß aufzubauen.

Unter dem Strich sind all die 14 vorgestellten Aufgabenbereiche lösbar. Ein sehr wichtiger Punkt fehlt noch, aber dieser Punkt wohnt der Strategie und Corporate Identity bei. Vor allem beim Start, wenn die Zahl der Abonnenten mit — Null — startet und die Zahl der Abonnenten im Schneckentempo steigt, ist dieser Punkt extrem wichtig für den Erfolg Deines E-Mail-Marketings. Die Rede ist vom Durchhaltevermögen.

Welchen Punkt für erfolgreiches, strategisches E-Mail-Marketing für Unternehmen ergänzt Du? Schreibe mir diesen und Deine Erfahrungen mit Deinem E-Mail-Marketing sehr gern unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 20. Oktober 2017:

[1] Die Basis für erfolgreiches E-Mail-Marketing
[2] Tools für Dein Newsletter und E-Mail-Marketing
[3] Was ist Lead Management?
[4] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[5] Tipps für ein erfolgreichen Corporate Blog mit einem Themenplan, Redaktionsplan und Produktionsplan
[6] Was ist eine Lan­ding-Page?
[7] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

Social Media

LinkedIn

Instagram

Facebook

Strategie

Kampagnen

Marketing

Lead Management

E-Mail-Marketing

Strategie

Kampagnen

Content

Social Content

Content Management

Storytelling

Social Media + B2B-Marketing + Kampagnen

Rufen Sie mich an!

Zu LinkedIn & Co.

webpixelkonsum

Öffnungszeit: 09:00 – 17:00
Adresse: Seitenstraße 5b, Dresden 01097
Telefon: +49 173 375 48 65
E-Mail: info@webpixelkonsum.de