eCommerce

Das Thema eCommerce spielt für viele Unternehmen in Zeiten der Digitalisierung eine sehr wichtige Rolle. Diese Rolle wird in naher Zukunft für den eigenen Unternehmenserfolg signifikant an Bedeutung gewinnen. Jedoch erfordert eine erfolgreiche Strategie zahlreiche Aufgaben. Zum Beispiel typisch ist der Kaufprozess rund um die Uhr von der Couch oder von unterwegs. Damit der Kaufprozess erfolgreich ist, kann ein Unternehmen seine potenziellen Kunden online bereits vor der Kaufentscheidung bestens beraten.

Dies findest Du unter diesem Schlagwort

So findest Du unter dem Schlagwort eCommerce Artikel zu Themen wie Lead Management, Social Selling, Online Shop und E-Mail-Marketing. Weiterhin setzen sich die Artikel mit der Kundengewinnung (Touchpoint, Customer Journey) und dem Cross Selling auseinander. Zusätzlich findest Du auch Artikel mit Anregungen für Deine SEO-Strategie, denn SEO spielt für den Erfolg mit Deinem eCommerce eine bedeutende Rolle. Wie Du selbst erkennst, das Thema ist komplex. Daher: Für Deine Fragen bieten sich die Kommentare unter den jeweiligen Blogposts hervorragend an ;)

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SEO: Verbessere dein lokales Marketing mit Google My Business [Gastartikel]

SEO: Verbessere dein lokales Marketing mit Google My Business [Gastartikel] 2000 1333 Ralph Scholze

Lokales Marketing mit Google My Business gewinnt aufgrund mehrerer Entwicklungen im Social Web an Bedeutung für Unternehmen. Daher findest Du in diesem Artikel Tipps für Dein lokales Marketing mit Google.

Derzeit stehen kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe hinsichtlich ihrer Strategie zur digitalen Kommunikation und dem lokalen Marketing vor zwei großen Herausforderungen:

  1. Die organische Reichweite der Social-Media-Posts wird geringer.
  2. SEO: Google passt ständig den Algorithmus für seine Suche an.

Höchste Zeit seine Marketing-Strategie auf Google und Social-Media [1] zu überdenken. Daher stellt sich die wichtige Frage der Optimierung im lokalen Marketing für kleinere und mittlere Betriebe bei der Google-Suche (SEO).

Wichtige aktuelle Trends bei der Google-Suche

Die laufenden Anpassungen der Google-Suche in den vergangenen Monaten haben folgende Trends gezeigt:

  1. Google trennt die mobile Suche von der Suche am Desktop.
  2. Die Erkenntnisse der Künstlichen Intelligenz (KI) integriert Google stetig in seine Google Suche.
  3. Die Sprachsuche und somit Long-Term-Keywords und Synonyme werden wichtiger.
  4. Für Google hat der lokale Standort des Users für die einzelnen Dienste und Serviceangebote sehr hohe Priorität [2]. Dies gilt es im lokalen Marketing zu nutzen.

Chance für KMU und Handwerk: Lokales Marketing mit Google

Zuerst hilft die Anpassung der Suchergebnisse an den Standort des Users vor allem lokalen KMU und Handwerker. Infolgedessen ergeben sich hervorragende Chancen bei einer lokalen Suche auf Google auf den ersten Plätzen zu sein. Sie befinden sich damit auf Augenhöhe mit den großen Wettbewerbern im Internet. Einzige Voraussetzung ist die richtige Grundlage jetzt zu schaffen.

Die „richtige“ Grundlage heißt: Google „My Business“.

Google „My Business“: Das Fundament für ein gutes, lokales Marketing

Nahezu jedes Unternehmen besitzt einen Google-Account; oft ohne sich dessen bewusst zu sein. Wenn Du „Android-Handy“ besitzt oder einen Eintrag bei einem der zahlreichen Google-Dienste tätigste, dann besitzt Du einen Google-Account. Infolgedessen verfügst über diese wichtige Basis und solltest sie nutzen, um zukünftig doppelte Einträge zu vermeiden.

Solltest Du noch kein Google-Account besitzen, dann lies Dir den nächsten Abschnitt durch.

Ein Google-Account für Google My Business anlegen

Nachfolgend beginne ich jedoch mit dem Anlegen eines Accounts.

An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei der Psychotherapeutin Frau Dr. phil. Ariane Windhorst [3] für ihr Vertrauen und die Freigabe von Screenshots aus ihrem Google-Account.

Die Vorteile von Google „My Business“ für dein lokales Marketing mit Google

Bestimmt fragst Du Dich, warum Du Dich mit deinem Unternehmen für Google „My Business“ anmelden sollst. Die Frage beantworte ich Dir gleich. Ein guter und vollständiger Eintrag bei Google „My Business“ besitzt mehrere Vorteile.

1. Vorteil: Sichtbarkeit

Die Sichtbarkeit wird stark verbessert, da eine Zusammenfassung deutlichst rechts neben den Suchergebnissen hervorgehoben wird.

Lokales Marketing mit Google My Business

Ein Eintrag bei Google My Business unterstützt das lokale Marketing

Diese Zusammenfassung enthält bereits wichtige Informationen für den regional Suchenden wie Lage, Adresse oder Öffnungszeiten. Dazu kommen einige Bilder, die das Interesse wecken können oder eine Wiedererkennung des Unternehmens vor Ort erleichtern.

2. Vorteil: Standortmarkierung

Bei einer allgemeineren Suche wird das Unternehmen mit der Adresse in einer Liste geführt und auf Google Maps angezeigt. Mit einem Klick auf die Standortmarkierung öffnet sich wieder die Zusammenfassung.

Der Standort ihres Unternehmens wird sichtbar.

Ein Eintrag in Google My Business zeigt dem User den genauen Standort ihres Unternehmens

Führt der User eine Suche für seinen direkten Umkreis durch, werden Unternehmen entsprechend der Entfernung gelistet. Dies ist ein immenser Wettbewerbsvorteil. Für Werbetreibende hat Google ganz aktuell ein neues Format „Local Campaigns“ angekündigt [4]. Ein weiterer Hinweis auf die zukünftige Priorisierung lokaler Geschäftseinheiten und aktueller Standorte mobiler Geräte bei der Suche.

Basics: Wie erstelle ich meinen „My Business“-Eintrag auf Google?

Solltest Du im ersten Moment an eine unüberwindliche Aufgabe denken, dann kann ich Dich beruhigen. Dein „My Business“-Eintrag auf Google ist schnell und einfach eingerichtet.

Als erstes benötigst Du einen Google-Account. Wie bereits erwähnt, verfügen sehr viele Betriebe mit Android-Smartphones oder der Nutzung verschiedenster Google-Dienste wie News, Google+, Gmail bereits über ein Google-Konto ohne es wirklich zu wissen, geschweige denn zu nutzen. Du findest My Business am einfachsten, wenn Du in Google über das Punkte-Menü rechts oben Dich anmeldest und dann zweimal ganz unten auf „Mehr“ klickst.

Das Auswahlfenster ihres Google-Accounts zeigt ihnen My Business

Sie finden Google My Business im Auswahlfenster ihres Google Accounts

Jetzt wirst Du zu einer Website von Google geleitet. Mit etwas scrollen gelangst Du zum Abschnitt „Tools für Unternehmen“. Dort findest Du auch das Tool „My Business.

My Business ist ein Tool für Unternehmer

Das My Business findet man bei den „Tools für Unternehmer“.

Mit einem Klick auf „Weitere Informationen“ gelangst Du zu deinem Eintrag. Diesen musst Du jetzt ergänzen.

Fülle den Eintrag sorgsam und komplett aus.

Der Eintrag muss sorgsam und Schritt für Schritt ausgefüllt werden.

Wenn Du noch kein Konto besitzt, dann kannst dies direkt bei Google My Business jetzt anlegen [5].

Tipps für Dein Google My Business

Über das Ausfüllen des Eintragens gibt es bereits gute Artikel im Netz [6], so dass ich mich hier auf wichtige Tipps beschränke.

1. Tipp für Dich als Eigentümer: Korrektheit der Einträge

Achte als Eigentümer streng darauf, dass Du auch wirklich unter deinem Namen agierst. Google führt Dich dann als „Owner“ mit allen Rechten. Für Dich bedeutet dies: Diese Person kannst Du nie löschen. Wenn später ein Mitarbeiter den Account pflegt, dann wird dieser als „invited“ geführt. Im Gegensatz zum „Owner“ kannst Du jeden mit „invited“ entfernen. Arbeitest Du mit einer Agentur zusammen, so treffe vorher entsprechende Vereinbarungen.

Der Betriebsinhaber muss gleichzeitig der Account-Inhaber sein.

Der Unternehmer muss stets der „Owner“ des Accounts sein.

In größeren Städten kann es für die lokale Suche sehr hilfreich sein den Stadtteil anzufügen z.B. Dresden-Neustadt.

Demzufolge fülle Deinen Eintrag bei Google My Business so genau und vollständig aus wie möglich. Es gibt nur wenige Felder wie z.B. „Attribute“, die von den meisten Branchen bisher ungenutzt sind.

Weiterhin achte auf eine korrekte und exakte Schreibweise deines Namens, Adresse und Kontaktinformationen. Sie müssen mit der Schreibweise auf Deiner Website übereinstimmen. Nur so kann Google sehr leicht den Account zuordnen Dies ist generell wichtig für ein gutes SEO. Beachte dabei, ob Du international oder regional tätig bist (z.B. Germany statt Deutschland; 0049+35xxx statt 035xxx)

2. Tipp: Der visuelle Eindruck

Bilder sind wichtig. Derzeit verzeichnen Accounts gute Erfolge, die 5 bis 7 Bilder integrieren. Diese sollten von guter Qualität sein und Interesse wecken bzw. eine Wiedererkennung des Unternehmens vor Ort ermöglichen.

3. Tipp: Die Einzigartigkeit Deiner Beschreibung

Mach Dir Gedanken über deine Beschreibung. Sie sollte korrekt sein und ein bis zwei Keywords aus deiner Keyword-Strategie enthalten.

4. Tipp: Achte auf die Aktualität deines Google-Accounts

Aktualisiere deinen Google-Account regelmäßig. Viele Branchen verfügen über ein saisonales Angebot. Dieses sollte sich ebenfalls im Account wiederfinden. Auch Produktneuheiten oder Sonderöffnungszeiten zu Sonn- und Feiertagen oder „Nachtshopping“ solltest Du eintragen.

Google sollte niemals dem aktuell Suchenden im Umkreis „geschlossen“ anzeigen, wenn Du in Wirklichkeit geöffnet hast.

5. Tipp: Die Verifizierung

Von besonderer Bedeutung ist die Verifizierung. Erst mit einer Verifizierung wird der Eintrag komplett. Diese musst Du zum Schluss deines Eintrages beantragen. Google sendet dann an die angegebene Adresse eine Postkarte mit einem Code. Diesen Code trägst Du ein. Bei erfolgreicher Eingabe ist dein Account komplett. Anschließend integriert Google Deinen Account endgültig in die lokale Google-Suche. Jetzt kannst Du weitere Rechte an Mitarbeiter vergeben.

6. Tipp: Teste regelmäßig

Es kann nichts schaden, wenn Du deinen Eintrag in der näheren Umgebung Deines Standortes mit einem Smartphone testest bzw. testen lässt. Beginne mit dem Namen + dem Ort deines Unternehmens. Als nächstes wirst Du allgemeiner z.B. Bäckerei etc. Dabei kannst Du die Einträge deiner Wettbewerber analysieren. Danach kannst Du noch ein Keyword ausprobieren, welches Du für Deine Unternehmensbeschreibung verwendest zum Beispiel Brot.

Fazit für: Verbessere dein lokales Marketing mit Google My Business

Im Grunde genommen unterstützt Google zunehmend die lokale Suche nach Unternehmen, Dienstleistungen und Produkten. Demzufolge ist die Suchmaschine mit Google „My Business“ ein wertvolles „Tool“ für dein lokales Marketing mit Google.

Einerseits müssen dafür deine Einträge korrekt und mit den anderen digitalen Seiten abgestimmt sein. Andererseits musst Du weitere Tipps beachten, damit dein lokales Marketing und dein Ranking in der Google Suche erfolgreich sind.

Unter dem Strich bedeutet dies jetzt, dass Google My Business unerlässlich in deinem lokalen Marketing und Online-Marketing ist. Dafür hilfreich ist die SWOT-Analyse, damit Dein lokales Marketing mit Google erfolgreich ist.

Welche Erfahrungen besitzt Du mit Google My Business im lokalen Marketing? Schreib deine Erfahrung unten in den Kommentar und lass uns über lokales Marketing mit Google My Business austauschen!

Quellenangaben
Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. Juli 2018:
[1] Social-Media-Strategie: Jetzt den Kurs ändern oder weitersegeln?
[2] Wichtige Änderung bei Google: Warum Ihre Suchergebnisse plötzlich andere sind
[3] Website von Frau Dr. phil. Ariane Windhorst; Heilpraxis für Psychotherapie in Hannover
[4] Google: Neue Werbemöglichkeiten setzen auf maschinelles Lernen
[5] Mit einem kostenlosen Google-Eintrag neue Kunden gewinnen
[6] Google My Business: Der Einstieg zur Eroberung lokaler Suchanfragen

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Was ist eine Lan­ding-Page?

Was ist eine Lan­ding-Page? 2000 1333 Ralph Scholze

Früher oder später kommt jedes Unternehmen auf das Thema Lan­ding-Page, denn auf das Online Marketing kann heutzutage kaum ein Unternehmen verzichten. Daher beantwortet Dir dieser Artikel die Frage: Was ist eine Lan­ding-Page?

Eng verbunden mit der Lan­ding-Page ist das E-Mail-Marketing [1] und Lead Management [2]. Jene sind ein Bestandteil in Deinem Marketing und Online-Marketing. Daher zeigt sich, wie wichtig die Landing-Page für Unternehmen ist.

Was ist eine Lan­ding-Page?

Nur, was ist eine Lan­ding-Page nun? Unter einer Landing-Page (laut Duden auch Landingpage) ist eine spezielle Webseite (Hinweis: Nicht Website) zu verstehen. Typischerweise ist eine Lan­ding-Page nicht über das Navigationsmenü einer Website zu erreichen. Vielmehr sind sie zu erreichen über die Suchergebnisse von Suchmaschinen oder durch gezielte Online Anzeigen, die direkt auf die Landing-Page verweisen. Eine Lan­ding-Page zeichnet ein ganz eigener Aufbau aus und beinhaltet meistens ein Angebot. Die entsprechende Webseite ist optimiert auf eine ganz bestimmte Aufgabe und deren Zielgruppe sowie deren Nutzungsverhalten im Web. Das heißt, dass eine Landing Page für zum Beispiel das mobile Marketing entsprechend dem mobilen Nutzungsverhalten der Zielgruppe optimiert sein muss. Demzufolge muss eine mobile Landing Page extrem schnell aufgebaut sein und responsive Design besitzen.

Lan­ding-Page: Ihre Vorteile und Herausforderungen

Einerseits bietet eine Lan­ding-Page viele Vorteile für ein Unternehmen im Marketing-Mix. Beispielsweise ist der größte Vorteil einer Lan­ding-Page, dass sie mit ihrem speziellen Angebot gezielt beworben werden kann. Dadurch gewinnst Du Leads in Form von E-Mail-Adressen. Andererseits muss eine Landing-Page die Erwartungen der Nutzer erfüllen. Dies ist eine Herausforderung, denn auf einer Landing Page sollen nur die relevanten Informationen stehen. Weiterhin soll jeder Nutzer zu einer gezielten Handlung aktiviert werden. Dafür und für das Design sowie der Call-to-Action-Button bietet sich ein A/B-Test an [3].

Charakteristisch für eine Lan­ding-Page ist, dass sie gegenüber anderen Webseiten (zum Beispiel ein Blogpost) eigene KPIs besitzt wie zum Beispiel die Conversion oder die Conversion Rate. Dies liegt daran, dass eine Landing-Page zum Weiterklicken anregen sollen.

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Die LandingPage ist das „Sesam öffne Dich“ für eine intensive Beziehung zwischen Deinem Unternehmen und Deinen einzelnen Kunden beziehungsweise Kundin.

[tweetshare tweet=“Lan­ding-Page: Ihre Vorteile und Herausforderungen für Dich vorgestellt.“][/tweetshare]

Landing-Page und ihre Ziele

Die Ziele einer Landing-Page unterscheiden sich für die Nutzer und Unternehmen. Die unterschiedlichen Ziele resultieren daraus, dass Unternehmen Content anbieten und Nutzer entscheiden, ob sie diesen konsumieren.

Landing-Page: Ziele der Nutzer

Ziele der Nutzer zur Nutzung einer Landing-Page können beispielsweise sein:

  • Registrierung für zum Beispiel ein Webinar oder eine Dienstleistung,
  • Informationen zu bekommen zum Beispiel in Form eines Whitepaper oder des Newsletter,
  • Test-Zugänge für ein Produkt anfordern,
  • Individuelles Angebot für ein Produkt verlangen.

Landing-Page: Ziele der Unternehmen

Genauso wie die Nutzer verfolgen Unternehmen konkrete Ziele mit ihren Landing-Pages. Immerhin verursachen diese Kosten. Ziele seitens der Unternehmen können beispielsweise sein:

  • Umsatz generieren durch den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen (z. Bsp. Rabatt-Aktionen),
  • Generieren von Leads durch den „Handel“ Content gegen persönliche Daten (z. Bsp. Newsletter, Gewinnspiele),
  • Gezielte Steuerung der Besucherströme und des Nutzungsverhalten in kürzester Zeit von der Landing-Page zu den vom Nutzer erwarteten Informationen. Das heißt, der Streuverlust wird minimiert.

[tweetshare tweet=“Die unterschiedlichen Ziele einer Lan­ding-Page für Dein #Marketing vorgestellt.“][/tweetshare]

Tipps für erfolgreiche Lan­ding-Pages

Persönlich begrüße ich Tipps, die mich ein Stück erfolgreicher machen. Daher empfehle ich Dir diese beiden Artikel, die Tipps für erfolgreiche Lan­ding-Pages vorstellen.

Zuerst der sehr lesenswerte Artikel von Vera Scheuering: „Kampagnenziele übertreffen: 5 Tipps für ansprechende Landing Pages“ [4]. Sie stellt ausführlich folgende 5 Tipps vor, die ich Dir zusammengefasst aufzähle:

  1. Zeigen was verkauft wird,
  2. Anzeigen und Landing Page verbinden,
  3. Versprechen halten,
  4. Sprechende Call-to-Actions verwenden und
  5. Klare Messages formulieren.

Neben der ausführlichen Erklärung der Tipps findest Du in ihrem Artikel zahlreiche Beispiele zu den einzelnen Tipps. Dadurch hast Du sofort eine Art Leitfaden für Deine Landing-Page.

Weitere und andere Tipps präsentiert Dir Stephanie Wächter in ihrem Artikel: „Landing Pages: 5 Tipps, um die Conversion-Rate zu steigern“ [5]. Ihre Tipps für Dich sind:

  1. Sprich deine Kunden emotional und zielgerichtet an,
  2. Knüpfe an Erwartungen an,
  3. Hebe Produktvorteile hervor,
  4. Testen, testen und nochmals testen und
  5. Bleibe am Ball.

Schau Dir in ihrem Artikel auch die Infografik von Pardot an, die Dir viele Anregungen für Deine Landing-Page liefert [6].

[tweetshare tweet=“Tipps und Beispiele für erfolgreiche Lan­ding-Pages.“][/tweetshare]

Beispiele von Lan­ding-Pages

Nach so viel Theorie wünschst Du Dir bestimmt endlich Beispiel von Landing-Pages. Diese findest Du bei t3n vor in dem Artikel: „46 Beispiele für eine außergewöhnliche Landingpage“ [7].

Fazit für: Was ist eine Lan­ding-Page?

Unter dem Strich sind Lan­ding-Pages für erfolgreiches Online-Marketing sehr wichtig, da sie die eigene Corporate Identity realisieren. Schliesslich sind Lan­ding-Pages ein Bestandteil der Customer Journey, während dessen Deine Zielgruppe stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen erfährt. Beispielsweise zeigt sich dies an den Zielen rund um die Landing-Page. Vor allem für Unternehmen mit einem aktiven E-Mail-Marketing [1] und professionellem Lead Management [2] ist der strategische Einsatz von Landing-Pages bedeutsam.

Bekanntlich kommst das Beste zuletzt. Entscheide selbst, ob der folgende Artikel dieser Redewendung entspricht. Unabhängig davon zeigt Dir sehr ausführlich dieser Artikel von Gabriel Beck: „Diese Checkliste macht Deine Adwords Landing Page zum Treffer [Download]“ [8] das Zusammenspiel von Adwords und Deiner Landing-Page aus dem Blickwinkel der Nutzer. Du findest für das bessere Verständnis viele Abbildungen in diesem Artikel.

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Mithilfe der Landing-Page können Unternehmen unbekannte Online Nutzer effektiv und effizient zu potenziellen Kunden wandeln und gewinnen.

Was ist eine Lan­ding-Page für Dich? Welches Beispiel der vorgestellten landeng-pages bei t3n findest Du Klasse und warum? Erstellst Du selbst Landing-Pages für Dein Unternehmen? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Schreibe mir Deine Erfahrungen unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 30. Juni 2022:

[1] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[2] Was ist Lead Management?
[3] Landingpage Optimierung durch A/B-Tests
[4] Kampagnenziele übertreffen: 5 Tipps für ansprechende Landing Pages
[5] Landing Pages: 5 Tipps, um die Conversion-Rate zu steigern
[6] The Complete Guide to Successful Landing Pages [INFOGRAPHIC]
[7] 46 Beispiele für eine außergewöhnliche Landingpage
[8] Diese Checkliste macht Deine Adwords Landing Page zum Treffer [Download]

Was ist Marketing Automation für Unternehmen?

Was ist Marketing Automation für Unternehmen? 2000 1333 Ralph Scholze

Entwicklungen für Marketing Automation

Die Digitalisierung schreitet in Turboschritten voran. Ihre Boten sind Cloud, Industrie 4.0 (#IoT), „Künstliche Intelligenz“ (#KI) oder „Machine Learning“ (#MachineLearning). Damit gewinnt der technische Fortschritt immer mehr an Geschwindigkeit und durchdringt immer mehr unseren Alltag. Daher ist logisch, dass auch das Marketing und Online-Marketing immer stärker beeinflusst und getrieben wird von Tools und Algorithmen. Demzufolge resultiert als logische Konsequenz die Marketing Automation. Marketing Automation ist kein Hexenwerk. Vielmehr eröffnen sich für Dein Marketing neue Wege, um direkt und individuell mit jedem Kunden und jeder Kundin in Kontakt zu kommen. Dies erfolgt durch Automatisierung unterschiedlicher Marketingmethoden und -prozesse [1], die mit existierenden Kundeninformationen kombiniert werden.

Überdies änderte sich in den letzten Jahren das Kaufverhalten, so dass heute Unternehmen mehrere und vor allem kleine Kampagnen realisieren mithilfe Tools, Zielgruppe und Content. Damit zeigt sich die Komplexität, die heute das moderne Marketing beinah stetig in Echtzeit erfüllen muss. Einerseits muss das Marketing wirtschaftliche Erfolgsfaktoren beachten. Andererseits muss das Marketing auf die Reaktionen jedes Kunden beziehungsweise jeder Kundin interaktiv eingehen und folgende Marketingaktivitäten darauf fokussieren. Entsprechend wird klar, dass zum Meistern dieser Komplexität nur Tools zum Einsatz kommen wie zum Beispiel Marketing Automation.

Was bedeutet Marketing Automation?

Für Marketing Automation existieren unterschiedliche Definitionen und Beschreibungen wie zum Beispiel:

  • „Marketing Automation sind Software-Plattformen, die aus den Funktionen Datenbank, Web-Controlling, Kommunikation, Workflows und CRM-Synchronisation bestehen und Ihnen dabei helfen Ihre Marketing-Prozesse zu automatisieren. Durch die diese Automatisierung, können Sie Ihre Marketingkampagnen effizienter planen und umsetzten. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie den Erfolg der einzelnen Marketingmaßnahmen messen können.“ [2]
  • „Marketing automation is the use of software to automate marketing processes such as customer segmentation, customer data integration (CDI), and campaign management. The use of marketing automation makes processes that would otherwise have been performed manually much more efficient, and makes some new processes possible. Marketing automation is an integral component of customer relationship management (CRM).“ [3]
  • „Marketing Automation bezeichnet alle Softwarelösungen, die Marketingprozesse automatisieren und aus den Funktionen Datenbank, Web-Controlling, Kommunikation, Workflows und CRM-Synchronisation bestehen. Die Systeme erleichtern Marketern die Planung, Steuerung und Auswertung von umfangreichen Marketingkampagnen. Ein Schwerpunkt liegt außerdem auf der Lead Generierung: Die Software-Plattformen ermöglichen eine automatisierte und personalisierte Kommunikation mit potenziellen Kunden. Durch Webtracking kann das Interessenprofil der Nutzer analysiert und dadurch die Kundenzufriedenheit sowie Kundenbindung gesteigert werden.“ [4]

Der Einsatz von Automation im Marketing

Zuerst fokussiert der Einsatz von Marketing Automation nicht allein das E-Mail-Marketing [5], auch wenn dies zum größten Teil sehr nahe liegt. Vielmehr verbirgt sich hinter Marketing Automation ein Prozess wie diese Abbildung darstellt:

Marketing-Automation-Prozess für erfolgreiches Marketing für Unternehmen by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Marketing-Automation-Prozess für erfolgreiches Marketing für Unternehmen)

Marketing Automatisierung mehr ist als nur E-Mail-Marketing

Damit wird deutlich, dass Marketing Automation mehr ist als nur E-Mail-Marketing. Entsprechend kann Marketing Automation im Marketing für folgende Marketingmethoden [1] zum Einsatz kommen [4]:

  • Für die Automatisierung von sich wiederholenden Aufgaben (z.B. Registrierungsprozess),
  • Beim Kampagnenmanagement für die Planung, Steuerung und Auswertung,
  • Zur Pflege und Sammlung von Daten gegenwärtiger und potenzieller Kunden,
  • bei der Automatisierung des Lead Management [6],
  • Darstellung von personalisierten Webseiten oder Pop-up-Layer.

Zusammengefasst zeigt Dir diese Abbildung für Deine Marketing Automation die Marketingmethoden:

Marketing Automation mit Marketingmethoden für erfolgreiches Marketing für Unternehmen by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Marketing Automation mit Marketingmethoden für erfolgreiches Marketing für Unternehmen)

Marketing Automation für Erarbeitung und Bestimmung der Customer Journey

Weiterhin hilft der professionelle Einsatz von Marketing Automation bei der Erarbeitung und Bestimmung der Customer Journey [7]. Damit setzt sich der Artikel: „How can Marketing Automation help to define ‘Customer Journeys’“ [8] auseinander und gleichzeitig stellt er ein Modell vor.

Ebenso kannst Du mit Marketing Automation die Besucherdaten auf Deiner Website beziehungsweise Deinem Online Shop erschließen und ihnen je nach Vorlieben Content anbieten sowie segmentieren. Statt einer Ewigkeit dauert das Ergebnis lediglich einen „Wimpernschlag“. Infolgedessen kannst Du sofort und automatisch Maßnahmen ergreifen, die Dein Marketing erfolgreicher und Deine Kunden glücklicher machen.

Notwendigen Aufgaben und Funktionen von Marketing Automation

Der Artikel: „The Top 11 Must-Use Features of Marketing Automation“ [9] fasst kurz und knackig die notwendigen Aufgaben und Funktionen von Marketing Automation vor. Demzufolge kann Dein Marketing viele Aufgaben im Marketing und im Vertrieb clever automatisieren.

Was ist Marketing Automation — nicht?

Einerseits erwähnte ich bereits weiter oben, dass die Gleichung Marketing Automation = E-Mail-Marketing falsch ist. Damit zeigt sich, dass sie jeweils unterschiedliche Aufgaben und Ziele verfolgen.

Außerdem kann auch der Vertrieb sehr gezielt Marketing Automation einsetzen wie diese Beispiele eindrucksvoll zeigen [10]:

  • „see exactly what prospects are clicking, downloading, watching, and reading — allowing reps to personalize sales conversations.“
  • „send personalized, marketing-approved emails to prospective clients.“
  • „get real-time alerts when hot leads are engaging with their website or emails.“
  • „report on sales campaigns.“
  • „pass cold leads back to the marketing team for further nurturing.“

Dessen ungeachtet benötigt der Einsatz von Marketing Automation kein großes Team und damit einhergehend einen großen Personalkostenblock. Im Grunde genommen zählen clevere Ideen und schlaue Köpfe, die die Prozesse aus Sicht der Kunden anhand der Customer Journey realisieren und implementieren. Danach erledigt die eingesetzte Software für die Marketing Automation all die implementierten Prozesse automatisch.

Wie unterscheidet sich Marketing Automation für B2C und B2B?

Diese Frage ist mit einem klaren — ja — zu beantworten. Eine Gegenüberstellung liefert uns die folgende Infografik auf Pinterest:

What's the difference between B2B and B2C Marketing Automation

Zudem beschreibt der Autor Stefan von Lieven in seinem Artikel: „B2B Eventpromotion mit Marketing Automation“ [11] den konkreten Einsatz von Marketing Automation im B2B. Weiterhin und deswegen definitiv empfehlenswert ist dieser Artikel wegen seines Umsetzungsbeispiels eben für eine Eventpromotion mit Marketing Automation für die B2B-Zielgruppe. Die vorgestellte Grafik stellt anschaulich einen Prozess vor, der am Ende zum größten Teil automatisch mithilfe von Marketing Automation erledigt wird.

Wenn Du noch ein Beispiel für B2B wünschst, dann findest Du in dem Artikel: „Marketing Automation for Smaller B2B Companies: PART 2 of 2“ [12] weitere Anregungen für Dein Marketing. In diesem Artikel findet auch das Corporate Blog [13] seinen Platz und damit bietet empfehle ich diesen Artikel auch.

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Marketing Automation ist kein Garant für ein erfolgreiches Marketing. „Entscheidend ist, wie gut die Vorteile Deines Produkts oder Deiner Dienstleistung kommuniziert werden und nicht, wie gut sie sind.“

Fazit für: Was ist Marketing Automation für Unternehmen?

Unternehmen können mithilfe von Marketing Automation das klassische Marketing mit dem modernen Marketing (Mix aus Online und Offline) anhand definierter Prozesse einen größeren Marketingerfolg generieren. Dafür notwendig sind Plattformen, die die Effizienzsteigerung aller Marketingaktivitäten auf Basis logischer Prozesse und gewonnener Kundendaten voranbringen. Dementsprechend müssen die Prozesse so genau wie möglich an die Customer Journey ausgerichtet sein. Dafür bieten sich bei der Planung dieser Prozesse sehr genau Fragen zu stellen, damit die Prozesse am Ende in die richtige Richtung zeigen.

Win-Win-Situation für Unternehmen durch Einsatz von Marketing-Automation-Tool mit Sales Automation

Wollen Unternehmen wie Start-ups und KMU Marketing und Vertrieb automatisieren, müssen vielfältige Aufgaben geklärt und gelöst werden [6]. Einerseits ist eine Entscheidung über das passende Marketing-Automation-Tool zu treffen. Andererseits muss eine Entscheidung fallen, ob gleich zum Start an Marketing und Vertrieb (Marketing-Automation-Tool mit Sales Automation) automatisiert wird.

Dafür sprechen schnelle Synergieeffekte, die Nutzung der selben Kundendatenbank und zahlreiche Daten in Echzeit, die für das eigene Team eine wichtige Entscheidungsgrundlage darstellt. Bestimmt siehst Du, dass sich diese Kombination lohnt, denn die eigenen Ressourcen finden ihren optimalen Einsatz. Ebenso spart der Einsatz Zeit, Nerven und Aufwand sowie Kosten. Der größte Vorteil für den Unternehmenserfolg liefert Marketing Automation durch die Erfüllung der komplexen Marketinganforderungen und die Dokumentation des positiven Beitrags vom Marketing- und Sales-Team in Echtzeit für den Unternehmenserfolg ohne viel Arbeitszeit in das Reporting zu investieren. Bekräftigt wird dies auch durch die Kunden und Interessenten, die eine individuelle Kommunikation und Ansprache mit relevanten Content zur richtigen Zeit am richtigen Ort erhalten. Zusammengefasst: Eine Win-Win-Situation.

Unter dem Strich zeigt Dir dieser Artikel die Bandbreite von „Was ist Marketing Automation?“ über „Was ist Marketing Automation nicht?“ bis hin zu Einsatzmöglichkeiten und der Wirtschaftlichkeit. Dennoch haben nur wenige Unternehmen Marketing Automation im Einsatz. Dafür sprechen mehrere Gründe. Wer denkt, dass das finanzielle Budget die größte Hürde darstellt, der irrt. Gemäß dieser Grafik ist dafür der Hauptgrund: „Fehlende Strategie“ [14]. Wenn dies für Dein Unternehmen zutrifft, dann denke daran, mich dafür anzufragen per E-Mail. Denn Marketing Automation ist ein hervorragendes Marketingtool um Deine Kunden besser zu verstehen und gezielter mit ihnen zu kommunizieren, so dass der Umsatz signifikant steigt und die Kunden glücklicher sind.

Zum Abschluss zeigt Dir diese Abbildung für Deine Marketing Automation den Prozess, die Marketinginstrumente und die Vorteile für den Einsatz von Marketing Automation geballt:

Marketing-Automation-Prozess und Marketingmethoden sowie Vorteile für erfolgreiches Marketing für Unternehmen by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Marketing-Automation-Prozess und Marketingmethoden sowie Vorteile für erfolgreiches Marketing für Unternehmen)

Zuletzt zeigt diese Infografik Fakten über die Ausgangssituation im Marketing sowie Vertrieb und nach der Einführung von Marketing Automation [15].

Was ist Marketing Automation für Dich? Welche Erfahrungen sammeltest Du bereits mit Marketing Automation? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung und Deinen Erfahrungen. Deswegen schreibe mir diese sehr gern als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 5. Juni 2017:

[1] Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing
[2] Definition von Marketing Automation
[3] Defintion Marketing Automation
[4] Definition von Marketing Automation
[5] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[6] Was ist Lead Management?
[7] Was bedeutet Customer Journey?
[8] How can Marketing Automation help to define ‘Customer Journeys’
[9] The Top 11 Must-Use Features of Marketing Automation
[10] 3 Common Misconceptions About Marketing Automation
[11] B2B Eventpromotion mit Marketing Automation
[12] Marketing Automation for Smaller B2B Companies: PART 2 of 2
[13] Erfolg für Dein Corporate Blog: Diese Schritte helfen weiter
[14] How to Overcome 3 Common Barriers to Marketing Automation Success
[15] Winning More Customers With Marketing Automation

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Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing

Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Marketinginstrumente

Marketinginstrumente (Englisch: marketing tool) sind all die Maßnahmen, die ein Unternehmen einsetzt, um die eigenen Marketingziele [1] und seine eigene Corporate Identity zu realisieren. Zufolge wirken die Marketinginstrumente auf den Markt, der dahingehend beeinflusst wird, um so die zuvor definierten Unternehmensziele besser zu erreichen. Dementsprechend werden Marketinginstrumente dafür eingesetzt, um ein Unternehmen oder Produkte beziehungsweise Dienstleistungen oder Personen in der Öffentlichkeit bekannt zu machen und zielgruppengenau zu platzieren. Weiterhin sollen neue Kunden gewonnen und Umsatz generiert werden.

Marketinginstrumente für Unternehmen mit einem Produkt

Auf jeden Fall stehen einem Unternehmen die „klassischen Marketinginstrumente“ als Modell der 4Ps wie Product (Produktpolitik) und Price (Preispolitik) sowie Place (Distributionspolitik) und Promotion (Kommunikationspolitik) zur Verfügung (siehe die beiden folgenden Abbildungen):

  • Product (Produktpolitik), d.h. die Produktpolitik setzt sich mit zum Beispiel den Fragen auseinander: Wie gestaltet man das optimale Produkt für die eigene Zielgruppe, damit beim Kunden ein Mehrwert entsteht? Welche Produkte soll das Unternehmen in seinem Portfolio führen?
  • Price (Preispolitik), d.h. die Preispolitik beinhaltet all die Entscheidungen des Unternehmens, die sich auf die Preisgestaltung für ein Produkt auswirken. Somit beantwortet sie die Frage: Welche Preisstrategie (Premiumpreise, Skimming, Penetration, Low-Price-Strategy etc.) soll das Unternehmen verfolgen?
  • Place (Distributionspolitik), d.h. die Distributionspolitik besitzt Lösungen, wie ein Produkt zum Kunden gelangt. Da mehrere Vertriebswege existieren, beantwortet sie die Frage: Welche der folgenden Vertriebswege wie Versand, Internet, Telefon etc. sollen genutzt werden?
  • Promotion (Kommunikationspolitik), d.h. die Kommunikationspolitik ist das in der Öffentlichkeit am stärksten sichtbare Marketinginstrument. Da die Kommunikationspolitik Lösungen anbietet, damit ein Kunde/-in vor dem Produktkauf von dessen Existenz und seinem Mehrwert erfährt. Daher beantwortet sie die Frage: Welche Kommunikationsmaßnahmen sollen ergriffen werden, um mit dem Kunden beziehungsweise der Kundin in Kontakt zu treten wie zum Beispiel Messen, TV, Events, Sponsoring?
Die 4Ps im klassischen Marketing: Der Marketing-Mix - Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing

Quelle: webpixelkonsum (Die 4Ps im „klassischen Marketing“: Der Marketing-Mix)

Die 4 Ps im klassischen Marketing und ihre Bedeutung im Marketing-Mix - Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing

Quelle: webpixelkonsum (Die 4 Ps im klassischen Marketing und ihre Bedeutung im Marketing-Mix)

[tweetshare tweet=“Marketinginstrumente für Unternehmen mit einem Produkt vorgestellt: Das Modell der 4Ps.“]

Marketinginstrumente = Marketing-Mix

Im Grunde genommen werden all diese Marketinginstrumente als Marketing-Mix. Einerseits ist im Rahmen der Marketingaktivitäten (Marketing und Online-Marketing) auf eine ausgewogene Anwendung zu achten. Andererseits muss die Abstimmung aller möglichen Marketinginstrumente optimal stimmen. Allerdings existiert für die Gewichtung und die Reihenfolge der Marketinginstrumente aufgrund der Art der Branche, Produkt und Zielgruppe (B2C, B2B) kein „Patent-Rezept“ bis auf den Punkt, sich damit frühzeitig auseinanderzusetzen. Beispielsweise unterscheidet sich der Marketing-Mix für Konsumgüter gegenüber zum Beispiel von Unternehmen mit einem Dienstleistungsangebot. Zudem unterscheiden sich Unternehmen mit einem Produkt und Unternehmen mit einer Dienstleistung, so dass das Modell der bereits vorgestellten 4Ps für Unternehmen mit einem Produkt speziell für die Unternehmen mit einer Dienstleistung erweitert wurde. Dies resultiert daraus, dass diese Unternehmen durch die individuellen speziellen Eigenschaften einer Dienstleistung gegenüber herkömmlichen Produkten anderen Anforderungen durch ihre Kunden erfüllen müssen, wollen sie langfristig erfolgreich sein.

Marketinginstrumente für Unternehmen mit einer Dienstleistung

Infolgedessen stehen Unternehmen mit einer Dienstleistung ein Modell mit ingesamt 7Ps zur Verfügung, wobei dieses Modell der 7Ps bereits das Modell der 4Ps beinhaltet (siehe Abbildung). Die neuen 3Ps (Marketinginstrumente) für Unternehmen mit einer Dienstleistung sind:

  • Process (Prozesspolitik), d.h. die Prozesspolitik beziehungsweise der Prozess der Leistungserstellung einer Dienstleistung wirkt sich auf die Kundenzufriedenheit aus.
  • People (Personalpolitik), d.h. die Personalpolitik zählt aus dem Grund als ein Marketinginstrument, da häufig zur Erbringung einer Dienstleistung eine Person als Leistungserbringer im Mittelpunkt steht und von dieser Person Kundenzufriedenheit größtenteils abhängt.
  • Physical Facilities (Ausstattungspolitik), d.h. die Ausstattungspolitik erstellt Lösungen und Maßnahmen zur Optimierung der eigenen Räumlichkeiten oder Umgebung, in denen eine Dienstleistung erbracht wird. Davon beeinflusst wird die Wahrnehmung der Dienstleistungsqualität durch die Kunden bevor die eigentliche Dienstleistung erbracht wird.
Erfolgreiches Marketing für Unternehmen mithilfe von Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse: Die Marketinginstrumente by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Erfolgreiches Marketing für Unternehmen: Die Marketinginstrumente)

[tweetshare tweet=“Marketinginstrumente für Unternehmen mit einer Dienstleistung vorgestellt: Das Modell der 7Ps.“]

Marketingmethoden

Das Magazin Brand Eins publizierte in seiner Ausgabe 02/2015 mit dem Schwerpunkt Marketing den sehr lesenswerten Artikel: „Marketing Methoden: Der Blick in die Glaskugel“ [2]. Dort werden zahlreiche Marketingmethoden vorgestellt und genauer unter die Lupe genommen. Weitere Marketingmethoden vor allem für das Online Marketing sind:

  • E-Mail-Marketing [3],
  • Empfehlungsmarketing. d.h. nutzt das Potenzial von Interessierten und Kunden, um durch Empfehlungen neue Kunden zu gewinnen. Meistens erfolgt dieser Anreiz beispielsweise durch Rabatte (geldwerter Vorteil). Infolgedessen gewinnen Unternehmen kurzfristig neue Kunden.
  • Content-Marketing [4],
  • Suchmaschinenwerbung (SEM) mit Google AdWords,
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO), d.h. mithilfe optimierten Content auf der Website soll diese durch unternehmensrelevante Keywords über hohes Ranking bei zum Beispiel der Suchmaschine Google für einen hohen Traffic auf der Website sorgen.
  • Social-Media-Marketing [5],
  • Website- und Corporate-Blog-Marketing,
  • Webanalytics und Webcontrolling,
  • App Marketing,
  • Affiliate Marketing, d.h. dadurch erfolgt der Aufbau eines virtuellen Vertriebsnetzes. Entsprechend erhalten ein oder mehrere Partner Werbemittel zur Verfügung, die diese einsetzen. Der Anreiz erfolgt dadurch, dass im Erfolgsfall bei der Generierung von Umsatz der Partner eine Vergütung erhält und das entsprechende Unternehmen (kostengünstig) einen neuen Kunden.

[tweetshare tweet=“Diese Marketingmethoden stehen Dir für Dein Marketing zur Verfügung.“]

Was bedeutet der Marketingprozess?

Der Marketingprozess ist die Summe zahlreicher, aufeinander abgestimmter Prozesse zur Erschließung, Gestaltung und Erkundung der relevanten Absatzmärkte zur Umsatzgenerierung. Die einzelnen Prozesse im Marketing beinhalten beispielsweise die Analyse, die festgelegten Marketingziele und der notwendigen Marketingstrategie sowie der anzuwendenden Marketinginstrumente. Weiterhin gehört zum Marketingprozess das Controlling. Des Weiteren erfolgt die Kontrolle bezüglich der Effektivität der einzelnen Prozesse und des gesamten Marketingprozesses. Jedenfalls beschreibt dies grafisch und ausführlicher die folgende Überblick [6].

Des Weiteren bietet der Artikel: „5 Schritte zu einem effektiven Marketingprozess“ [7] Anregungen, damit Marketing keine „ad-hoc-Arbeit“ ist, sondern anhand eines Marketingprozesses strukturiert und nervenschonend realisiert wird. Neben der sehr realistischen Darstellung von Marketing in vielen Unternehmen (Reaktiv, Ad hoc, Gestückelt und Unwirksam) stellt Dir dieser Artikel die „ZAMUK-Methode“ für Deinen Marketingprozess vor:

  1. Ziele,
  2. Analyse,
  3. Massnahmen,
  4. Umsetzung,
  5. Kontrolle.

Fazit für: Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing

Die vorgestellten Instrumente, Methoden und Prozesse sollen Dir helfen, dass Du mit Deinem Marketing für Dein Unternehmen erfolgreich bist. Dessen ungeachtet fällt auf, dass die Realisierung all dieser von mehreren Faktoren abhängt. Einerseits spielt das Leistungsangebot Deines Unternehmens eine starke Rolle, denn zum Beispiel sind Dienstleistungen meistens immaterieller Natur und sind vor dem Kauf schwierig auf ihre Qualität zu überprüfen. Andererseits sind Kunden als „externer Faktor“ oft im Dienstleistungsprozess eingebunden, was bei dem „Modell der 4Ps“ für Unternehmen mit Produkten ohne Beachtung ist.

Achte auf diese zwei Anregungen für Dein Marketing

Weiterhin sind für Dein erfolgreiches Marketing zwei weitere Dinge zu beachten:

  1. Festlegung einer Rangordnung der Marketinginstrumente und
  2. Der Erfolg stellt sich durch den „cleveren“ Mix aller Marketinginstrumente ein, der eben vom eigenen Unternehmen abhängt.

Unter dem Strich sehr wichtig ist das Marketingbudget, damit Deine Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse erfolgreich sind. Demzufolge existieren Marketingtaktiken, die ohne finanzielles Marketingbudget auskommen. Jedoch ist dies definitiv keine Lösung für die Ewigkeit, denn auch diese Marketinginstrumente ohne Budget besitzen ihre Grenzen. Ebenfalls wichtig in diesem Zusammenhang ist der Hinweis auf die Thematik – Streuverlust bei Marketing-Kampagnen.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Letztendlich kostet Marketing immer Geld, denn das Personal für das Marketing kostet Geld und cleveres Marketing (mit wenig Budget) trägt zum Umsatz bei. Deswegen förderlich ist ein Marketing Controlling [8].

Wenn Du noch ein Werkzeug für Dein Marketing suchst, dann schau Dir gleich die SWOT-Analyse [9] an.

Ein Extra-Bonbon-Tipp für Dein Marketing stellt Dir dieser Artikel vor zum Thema: Marketing Automation [10].

[tweetshare tweet=“Letztendlich kostet Marketing immer Geld. Deswegen förderlich ist ein Marketing Controlling.“]

Welche Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse setzt Du in Deinem Marketing ein? Wie planst Du Dein Marketing? Setzt Dein Unternehmen einen Marketingprozess ein oder ist stärker das „Marketing ad hoc“ an der Tagesordnung? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Deswegen schreibe mir Deine Erfahrungen und Meinung sehr gern für den Austausch unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Definition: Marketinginstrumente
[2] Marketing Methoden: Der Blick in die Glaskugel
[3] Artikel und Tipps für Dein E-Mail-Marketing
[4] Artikel und Tipps für Dein Content Marketing
[5] Artikel und Tipps für Dein Social-Media-Marketing
[6] Überblick Marketing-Prozess
[7] 5 Schritte zu einem effektiven Marketingprozess
[8] Marketing-Controlling im Marketingprozess integrieren
[9] SWOT-Analyse: Werkzeug für Dein Marketing und Deine Strategie
[10] Was ist Marketing Automation für Unternehmen?

Was bedeutet Customer Journey?

Was bedeutet Customer Journey? 2000 1333 Ralph Scholze

Sobald ein Mensch ein Bedürfnis verspürt, wird er „sich auf den Weg begeben“, um sein Bedürfnis zu erfüllen. Dabei verfolgt dieser seinen eigenen Weg. Allerdings zeigen Studien, dass diese Wege in Muster ablaufen. Daher existieren einige Modelle für die Customer Journey, die hilfreich für das Marketing und Online-Marketing sind.

Bevor wir uns gleich diesem spannenden Thema widmen, noch ein Tipp für Dich. Damit Dein Customer-Journey-Management (Touchpoint-Management) erfolgreich ist, sind wichtige Punkte zu beachten. Dabei hilft Dir die eigene Corporate Identity, damit Deine Zielgruppe auf ihrer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen erfährt.

Welche Phasen existieren in der Customer Journey?

Obwohl einige Customer-Journey-Modelle mit unterschiedlichen Phasen existieren, besitzen all diese Modelle eine Grundlage: Die Kaufentscheidung erfolgt nicht sofort. Dementsprechend muss die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden oder der potenziellen Kundin erst auf das Produkt oder die Dienstleistung gelenkt werden. Ziel ist eine gewünschte Handlung (Conversion):

Phasen einer Customer Journey by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Phasen einer Customer Journey)

Meistens kauft ein Konsument nicht sofort, nachdem dieser von einem Produkt zum ersten Mal erfuhr. Vielmehr setzt er sich mit dem Produkt und dem Unternehmen eine Weile auseinander. Währenddessen kommt er vielfach mit dem beziehungsweise den Unternehmen in Berührung. Daraus leitet sich „eine Art Weg ab“, der im idealen Fall den Kauf des Produktes oder die Buchung einer Dienstleistung beinhaltet. Kurzum, die Customer Journey (Kunden-Erlebnisreise). Sie bezeichnet also die “Reise” des Nutzers über die Kaufentscheidung bis zur Trennung wie diese vereinfachte Darstellung der Customer Journey zeigt:

Customer Journey - Vereinfachte Darstellung by webpixelkonsum - Was bedeutet Customer Journey

Quelle: webpixelkonsum (Customer Journey – Vereinfachte Darstellung)

Weiterhin beeinflusst das Produkt und sein Preis die Länge einer Kunden-Erlebnisreise. Je teurer ein Produkt ist, desto höher ist der Aufwand für die Recherche (wegen des höheren Potentials zum Sparen). Ebenso beeinflusst das Produkt und die Zielgruppe den Einsatz von Marketingmaßnahmen und Marketinginstrumenten wie Social-Media-Marketing oder Out-of-Home-Marketing. Des Weiteren ermöglichen spezielle Anbieter die Analyse der Touchpoints auf Customer Journey, um das Marketing-Budget optimal einzusetzen.

Während der potentielle Kunde beziehungsweise die potentielle Kundin völlig frei die eigene Kunden-Erlebnisreise bestimmt, müssen die betreffenden Unternehmen Marktforschung und Monitoring [2] betreiben, um die Customer Journeys zu entdecken.

Welche Voraussetzungen verlangt die Customer Journey?

Damit für Dein Unternehmen das Management rund um die Kunden-Erlebnisreise erfolgreich ist, sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Diese sind zum Beispiel:

  • eine verständliche Strategie für das Marketing und die Customer Experience,
  • eine verständliche Strategie für das Content-Marketing,
  • klare Definition der Marketingziele,
  • genauer Blick in die Zielgruppe mithilfe von Persona (Buyer Persona) [1],
  • Ergebnisse aus eigenen Marktforschungen,
  • ein Team für die Erstellung von eigenem Content.

Eine erfolgreiche Customer Journey ist wie Schokolade. Beide liefern Glückshormone.

Wofür ist eine Customer Journey förderlich?

Der Einsatz einer Customer Journey bietet für Unternehmen zahlreiche Vorteile wie zum Beispiel:

  • die optimale Zusammenarbeit von Public Relations und Marketing sowie Werbung,
  • der sorgfältige Umgang mit den eigenen Ressourcen, da für die Touchpoints einzig und allein der relevante Content erstellt wird,
  • die klaren Aufgaben für das Content-Marketing,
  • das planvolle Vorgehen zur Gewinnung neuer Kunden,
  • der Aufbau von erfolgreichen Touchpoints,
  • als Ergebnis für Unternehmen der Umsatz.

Welche Ziele verfolgt die Journey der Customer im Marketing?

Ziele sind neben dem effizienten und effektiven Einsatz von Content zur Gewinnung neuer Kunden auch das Verhalten seiner Kunden besser zu verstehen, um das Kauferlebnis so glücklich wie nur möglich zu gestalten. Ebenfalls ist ein Ziel, den potenziellen Kunden positiv zu beeinflussen. Weiterhin sind die Streuverluste der Touchpoints zu minimieren.

Fazit für: Was bedeutet Customer Journey?

Für das Marketing steckt hinter dem Begriff „Customer Journey“ wesentlich mehr als nur ein Modewort. Vielmehr dient sie dafür, dass ein Unternehmen die eigene potenzielle Zielgruppe besser versteht. Gleichzeitig die Informationen am richtigen Ort (Touchpoints) zur richtigen Zeit in der richtigen Menge parat stellt, die notwendig und gewünscht werden. Diese Kombination „am richtigen Ort (Touchpoints) zur richtigen Zeit in der richtigen Menge“ zeigt eindrucksvoll die Komplexität, die sich hinter dem komplexen Thema – Kunden-Erlebnisreise – verbirgt.

Abgesehen von dieser Komplexität ermöglicht die Customer Journey ein planvolles Vorgehen. Dabei beachtet sie ihren Geltungsbereich, der Touchpoints in der Online- und Offline-Welt beinhaltet.

Eine Customer Journey ist nicht linear, sondern besitzt „Loops“ (Schleifen). Deswegen ist jede sehr individuell.

Probleme rund um die Customer Journey

Die Erstellung einer Kunden-Erlebnisreise ist komplex. Deren laufender Betrieb aufwendig. Ferner ist die Erfolgsmessung der Touchpoints und deren Beitrag für den Erfolg der Customer Journey herausfordernd. Im Grunde genommen liefert jeder einzelne Touchpoint seinen Beitrag für den Marketingerfolg. Das Fehlen eines Touchpoint kann sich negativ auf den Erfolg der Kunden-Erlebnisreise auswirken. Problematisch ist auch aus der Vielfalt des Content [3] den passenden Content für jeden einzelnen Touchpoint zu finden. Außerdem ist der Streuverlust stetig zu minimieren, um Kosten zu sparen.

Schwierigkeiten können je nach Datenlage dabei bestehen, herauszufinden, welcher Touchpoints letzten Endes zur Conversion geführt hat. Jeder Berührungspunkt hat im Regelfall einen gewissen Anteil am Kauf des Kunden. Wäre der Konsument im ersten Touch Point nicht auf das Produkt aufmerksam geworden, hätte er vielleicht nie davon erfahren. Ohne die positiven Erfahrungsberichte im Netz wäre es vielleicht beim Interesse geblieben, auf welches keine Handlung folgt. Eine genaue Ursachenforschung in diesem Bereich ist schwierig.

Was bedeutet Customer Journey für Dich? Setzt Du Dich in Deinem Marketing mit diesem Thema auseinander? Schreibe mir Deine Meinung für den Austausch unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[2] Der Weg ist das Ziel: So kann Monitoring die Customer Journey optimieren
[3] Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie

Titelbild auf webpixelkonsum Brasilien Serienbild 7

Was ist Social Sharing und welchen Nutzen bringt der Einsatz?

Was ist Social Sharing und welchen Nutzen bringt der Einsatz? 2000 1333 Ralph Scholze

Was bedeutet Social Sharing?


Unter Social Sharing ist das Teilen von Content in sein eigenes Online Netzwerk beziehungsweise in eine Community z verstehen. Meist erfolgt dies über Social-Sharing-Buttons (Siehe hier am Artikelende). Auf Grund seiner einfachen Funktionsweise erleichtern Social-Sharing-Buttons das Teilen von Content in andere Netzwerke erheblich. Einerseits erhöht sich die Sichtbarkeit von Content eines Unternehmens in zum Beispiel Social Media. Andererseits steigen die Chancen für eine bessere Reputation der geteilten Content, da der Sender meist aus dem eigenen Freundes- oder Bekanntenkreis stammt. Deshalb ermöglicht eine Social-Sharing-Strategie für das Marketing und die PR eine höhere Erfolgschance durch eine steigende Sichtbarkeit bei der Zielgruppe.

Vorteile und Auswirkungen von Social Sharing


Ein großer Vorteil ist der geringe Aufwand für die Realisierung für ein Unternehmen. Im Grunde genommen müssen die passenden Social-Sharing-Buttons zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren muss der Content erstellt werden, der aber sowieso und unabhängig von der Social-Sharing-Strategie erstellt wird.

Welche weiteren Vorteile existieren, zeigt diese Infografik [1]. Dem „Geheimnis einer erfolgreichen Social-Sharing-Strategie“ auf den Grund gegangen ist das Team von BuzzSum. Das Team analysierte die Social Sharing Aktivitäten von über 100 Millionen Artikeln in den letzten 8 Monaten und stellte seine Ergebnisse mit dem Artikel: „Why Content Goes Viral: What Analyzing 100 Million Articles Taught Us.“ [2] online.

Gleich zu Beginn ist zu entscheiden, ob man als Autor/-in sichtbar sein will. Hintergrund dieser Entscheidung ist dieses Ergebnis [2] wonach ein menschliches Profilbild (d.h. kein Logo) und eine aussagekräftige Bio [3] positive Effekte auf das Social Sharing besitzen.

‘Average

Überrascht bin ich über dieses Ergebnis [2]:

Average Shares by Content Length

Wie wichtig der Zeitpunkt für die Veröffentlichung von Content für den erfolg der Social-Sharing-Strategie ist, verdeutlicht diese Grafik [2]:

‘Total

Jedoch bin ich der Meinung, dass dies kaum verallgemeinert werden kann. Zu stark hängt der „richtige Zeitpunkt“ von den Gewohnheiten der Zielgruppe ab.

Beweggründe für Social Sharing


Die Bloggerin Yvette Schwerdt verweist in ihrem aktuellen Artikel: „Content Marketing-Psychologie: Was Menschen motiviert, Inhalte zu teilen“ [4] auf 6 Beweggründe auf Grund eines wissenschaftlich-nachweisbaren Musters. Ich stelle diese kurz vor:

  1. Social Currency, d.h. demnach teilen Menschen Inhalte weiter, wenn dadurch ihr eigenes Prestige ansteigt.
  2. Triggers, d.h. Menschen dieser Gruppe teilen Content erst, wenn sie auf Grund einer Marketingkampagne oder eines aktuellen Ereignisses aktiviert werden.
  3. Emotion, d.h. Menschen mit diesem Beweggrund teilen Content, welcher ihnen persönlich nah geht, also sie berührt.
  4. Public, d.h. hier spielt der Herdeneffekt die Hauptrolle, denn es wird das weiter geteilt, was auch andere weiterleiten.
  5. Practical Value, d.h. darunter fallen Menschen, die nach ihrer Meinung nach praktische, wertvolle Inhalte weiter leiten.
  6. Stories, d.h. hierunter fallen die Menschen mit dem Beweggrund, die engagierende Inhalte, Stories, packende, interessante Geschichten teilen wollen.

Auch wenn dieser Artikel von dem Blogger Herbert Peck bereits im letzten Jahr erschien, so verdeutlich dieser doch die Bedeutung von Social Sharing für die jeweiligen Social Media-Plattformen. In diesem Artikel konkret für Facebook und Google+: „»Social Sharing«: Kann Google+ Facebook doch überholen?“ [5]. Bevor jetzt angefangen wird so viele wie möglich der Share-Buttons anzubieten, sollte vorher dieser Artikel gelesen werden: „How to Improve Social Sharing by 97%“ [6]. Vor allem Punkt 5 ist diesbezüglich zu beachten.

Eine mögliche Social-Sharing-Strategie


Der Blogger Garrett Moon stellt in dem Blog von Kissmetric einen lesenswerten Artikel über eine Social Sharing-Strategie vor: „How to Easily Double Your Traffic from Social Media“ [7]. Anregend ist meiner Meinung nach diese Abbildung:

3 social sharing timeline by kissmetrics - Was ist Social Sharing und welchen Nutzen bringt der Einsatz?

Quelle: kissmetrics (3 social sharing timeline)

Fazit für: Was ist Social Sharing und welchen Nutzen bringt der Einsatz?


Der Artikel zeigt auf vielfältige Art & Weise das Potenzial und die Anforderungen an eine Social Sharing Strategie. Dafür wichtig ist zum Beispiel auf der eigenen Website die Integration der Social Sharing-Buttons. Jedoch gilt für deutsche Unternehmen besonders den Datenschutz zu beachten.

Gleichzeitig zeigt sich, dass Social Media wesentlich mehr ist als nur „etwas Facebook oder Twitter“.

Zum Abschluss verweise ich noch auf einen lesenswerter Blogartikel von der Bloggerin Lilli Koisser: „Social Sharing: Welche Emotionen beeinflussen, ob wir Content teilen“ [8]. Einerseits bekräftigt ihr Artikel die Erkenntnisse aus den bereits vorgestellten Artikel. Gleichzeitig erweitert sie diese um den emotionalen Bereich.

Welche Rolle spielt Social Sharing in Deiner Social-Media-Strategie? Schreibe mir Deine Meinung und Erfahrungen als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2018:

[1] Diese Vorteile hat Social Sharing für Unternehmen auf Grund von Social Media
[2] Why Content Goes Viral: What Analyzing 100 Million Articles Taught Us.
[3] Mit diesen zahlreichen Tipps wird Dein Twitter Account ein Magnet
[4] Content Marketing-Psychologie: Was Menschen motiviert, Inhalte zu teilen
[5] »Social Sharing«: Kann Google+ Facebook doch überholen?
[6] How to Improve Social Sharing by 97%
[7] How to Easily Double Your Traffic from Social Media
[8] Social Sharing: Welche Emotionen beeinflussen, ob wir Content teilen

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

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