Lead Management

LinkedIn-Content-Strategie-Prozess bis zum Gewinnen neuer Kunden

LinkedIn-Content-Strategie-Prozess bis zum Gewinnen neuer Kunden 2000 1333 Ralph Scholze

Eine professionelle LinkedIn-Content-Strategie zum Gewinnen neuer Kunden zu haben, spart enorm viele Ressourcen. Denn im B2B kaufen die Einkäufer in den seltensten Fällen spontan. Vielmehr führen sie umfangreiche Recherchen durch, um das Risiko eines Fehleinkaufs zu minimieren. Dafür bieten sich verschiedene Marketinginstrumente [1] an wie LinkedIn. Einerseits sprechen sehr viele Fakten für den Einsatz von LinkedIn [2, 3]. Andererseits veränderten sich sehr viele Vertriebskanäle durch die Corona-Pandemie. Davon profitierten einige sehr wenige Social-Media-Plattformen. Eine dieser Social-Media-Plattform ist LinkedIn, deren starke Bedeutung im B2B bis heute anhält.

Aus diesem Grund widme ich mich in diesem Artikel dem Thema LinkedIn-Content-Strategie als Prozess bis zum Gewinnen neuer Kunden.

LinkedIn-Content-Strategie mit Awareness-Phase, Consideration-Phase sowie Purchase-Phase

Wenngleich das Thema LinkedIn-Content-Strategie sehr herausfordernd sein kann, widmen wir uns diesem spannenden Thema Schritt für Schritt.

Daher fangen wir gleich an mit der folgenden ersten Grafik!

Diese Abbildung zeigt für die LinkedIn-Content-Strategie und das Gewinnen neuer Kunden die 3 Phasen Awareness-Phase, Consideration-Phase sowie Purchase-Phase. Daraus leiten sich Handlungsempfehlungen ab, denn je früher ein B2B-Unternehmen in der Awareness-Phase aktiv und präsent bei seiner Zielgruppe ist, desto geringer der Konkurrenzkampf.

Quelle: webpixelkonsum (LinkedIn-Content-Strategie mit Awareness-Phase, Consideration-Phase sowie Purchase-Phase)

In der Awareness-Phase probiert sich ein Interessent (und später Kunde) sein Problem bewusst zu sein. Er orientiert sich und entscheidet, nach welchen Lösungen zu suchen ist. Dafür benutzt er verschiedene Kanäle wie LinkedIn. Folglich ist in dieser Awareness-Phase ein Interessent sehr offen für Lösungsideen. Jedoch kennt er uns noch nicht. Schaffen wir aufgrund unserer Content-Strategie auf LinkedIn präsent zu sein, dann generieren wir in einer sehr frühen Phase der Customer Journey bereits Sichtbarkeit.

Während der Consideration-Phase zieht ein Interessent einen Kauf bereits in Betracht. Vorausgesetzt wir waren bereits in der Awareness-Phase präsent, steigen unsere Chance zum Gewinnen eines neuen Kunden und damit das Steigern unseres Umsatzes. Diesen Umsatz generieren wir Purchase-Phase. Falls wir als B2B-Unternehmen zu spät in diesen 3 Phasen bei einem Interessenten präsent sind, steigt der Konkurrenzkampf in dieser Phase. Im Grunde genommen spielt jetzt der Preis die Hauptrolle. Infolge gewinnt das Unternehmen einen neuen Kunden, welches den niedrigsten Preis anbietet. Jenes geht zu Lasten der Gewinnmarge bzw. des Gewinns.

Content-Strategie auf LinkedIn mit anderen 3 Phasen und Zielen

Die folgende Grafik liefert Dir noch eine Sichtweise für Dein strategisches Vorgehen für Deinen Content auf LinkedIn:

Diese Abbildung zeigt für den LinkedIn-Content-Strategie-Prozess die Customer Journey und die Ziele in den jeweiligen Phasen, aber ohne den entsprechenden Maßnahmen.

Quelle: webpixelkonsum (LinkedIn-Content-Strategie-Prozess ohne Maßnahmen)

Wie Du auf dieser Grafik siehst, unterteilt sich der Prozess in die 3 Phasen mit ihren jeweiligen Zielen:

  • 1. Phase mit dem Aufbau von Vertrauen bei seinen zukünftigen B2B-Kunden.
  • 2. Phase mit der Stärkung des aufgebauten Vertrauens bei den angesprochenen Menschen aus der 1. Phase.
  • 3. Phase mit der Gewinnung des neuen B2B-Kunden und dem Start der Kooperation.

Weiterhin kennzeichnet jede Phase eine bestimmte Anzahl an Touchpoints [4]. Jene Touchpoints spielen für die LinkedIn-Content-Strategie eine starke Rolle, da sie sich in einer konkreten Phase befinden. Da die Recherche für B2B-Einkäufer zum Alltag gehört, benötigen sie hilfreichen Content. Genau hier setzt diese vorgestellte LinkedIn-Content-Strategie mit ihren Prozessen an. Dessen ungeachtet zeigt sich eindrucksvoll, dass B2B-Unternehmen zunehmend zu Media-Unternehmen aufgrund Social Media werden sollten.

LinkedIn-Content-Strategie mit ihren Phasen und Maßnahmen für B2B-Unternehmen

Jetzt stellst Du Dir bestimmt eine Frage: Wo sind die Maßnahmen, die in den 3 Phasen zu realisieren sind?

Darauf geht diese Grafik ein:

Diese Abbildung zeigt für den LinkedIn-Content-Strategie-Prozess die Customer Journey und die Ziele in den jeweiligen Phasen mit den entsprechenden Maßnahmen.

Quelle: webpixelkonsum (LinkedIn-Content-Strategie-Prozess mit Maßnahmen)

Auffallend bei den Maßnahmen sind in den ersten Phasen der Hinweis, dass kein (!) Vertrieb stattfinden soll. Abgesehen davon, dass ein potenzieller B2B-Kunde (Interessent) unser Unternehmen noch gar nicht kennt, befindet er sich in einer Recherche. Aus diesem Grund sammelt er für seine spätere Kaufentscheidung Daten und Informationen. Entsprechend bieten wir im Rahmen unserer LinkedIn-Content-Strategie Content an, der noch nicht vertrieblich ist, sondern auf den Aufbau von Vertrauen zielt. In dieser Grafik findest Du einige Beispiele. Wenn das Vertrauen entsteht, dann gilt es dieses zu stärken. Infolgedessen steigt im Laufe der Zeit die Chance für das Gewinnen eines neuen B2B-Kunden.

Empfehlenswert ist im Rahmen dieser LinkedIn-Content-Strategie zu überlegen, einen Content-Audit durchzuführen, um Ressourcen zu schonen und damit Kosten zu minimieren.

Wie denkst Du über dieses LinkedIn- bzw. Content-Thema mit Fokus auf B2B-Unternehmen? Schreib Deine Meinung gleich unten als Kommentar für unseren Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 10. September 2024:

[1] Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing
[2] LinkedIn Fakten für Unternehmen
[3] Darum gehört LinkedIn in die B2B-Marketing-Strategie [LinkedIn Fakten]
[4] Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey)

Ralph Scholze telefonierend Geschäftstermin in Hamburg 2019 - Inhaber von webpixelkonsum

Was bedeuten Sales Qualified Leads (SQL) im Marketing?

Was bedeuten Sales Qualified Leads (SQL) im Marketing? 2000 1333 Ralph Scholze

Bevor wir uns den Sales Qualified Leads (SQL) für das B2B-Marketing und Lead Management widmen, noch eine kurze Erklärung für das bessere Verständnis zu den Themen Lead Management und was Leads sind.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema: Sales Qualified Leads (SQL) im Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema rund um das Lead Management folgende Schwerpunkte:

  1. Was bedeutet Lead Management?
  2. Was ist ein Lead?
  3. Was ist ein Sales Qualified Lead (SQL)?
  4. Was kennzeichnet einen Sales Qualified Lead (SQL)?
  5. Worin unterscheiden sich MQL und SQL?
  6. Fazit für: Was bedeuten Sales Qualified Leads (SQL) im Marketing?

Was bedeutet Lead Management?

Lead Management (engl. to lead = führen) ist eine Marketing-Maßnahme. Ziel vom Lead Management ist das Gewinnen von neuen Kunden. Dafür existieren unterschiedliche Prozesse im Lead Management [1]. Die nächste Abbildung zeigt uns die einzelnen Prozesse für das Lead Management:

4 Prozesse im Lead Management von Lead Generierung bis Lead Routing - Bedeutung von Sales Qualified Leads (SQL) im Marketing

Quelle: webpixelkonsum (4 Prozesse im Lead Management)

Entsprechend dieses Artikels: „Was ist Lead Management?“ [2] gehört für erfolgreiches Lead Management eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Marketing- und Vertriebs-Team. Demzufolge wissen wir jetzt was Lead Management bedeutet, aber noch ist die Bedeutung von – L e a d – offen. Dieser widmen wir uns jetzt.

Was ist ein Lead?

Anfänglich bedeutet ein Lead für das Marketing und den Vertrieb (Sales) ein Kontakt mit Kontaktdaten. Auf jeden Fall signalisiert dieser Kontakt Interesse an den unternehmenseigenen Produkten bzw. Dienstleistungen (wie bei uns). Dabei ist dieser Kotakt eine interessierte Person bzw. ein interessiertes Unternehmen. Aus diesem Grund erhalten wir in diesem Schritt erste Kontaktdaten wie E-Mail-Adresse, Telefonnummer. Demzufolge erhalten wir erste Informationen für unseren MQLs bzw. späteren SQLs .Auf jeden Fall gehören zu diesem Thema unmittelbar die beiden Begriffe Touchpoints [3] und Customer Journey [4].

Wann ist ein Lead ein Lead?

Entsprechend der Definition ist ein Lead ein Kontakt (Person [B2C] oder Unternehmen [B2B]), welcher einem Unternehmen freiwillig die eigenen Kontaktdaten übermittelt.

Damit das Marketing-Team Leads im ersten Schritt qualifizieren kann, sind neben dem Übermitteln der Kontaktdaten weitere Schritte notwendig. Im Folgenden entsteht das Marketing Qualified Leads (MQL). In diesem Zusammenhang ist für das bessere Verständnis die Erwähnung Funnel wie diese Abbildung zeigt:

Grafik zeigt für den Funnel im Lead-Management mit der Einteilung TOFU-MOFU-BOFU für Marketing-Kampagnen

Quelle: webpixelkonsum (Funnel im Lead-Management mit der Einteilung TOFU-MOFU-BOFU)

Was sind Leads im Vertrieb (Sales)?

Ein Lead im Vertrieb heißt SQL (Sales Qualified Lead).

Was ist ein SQL?

Ein SQL ist ein Sales Qualified Lead. Bevor sich ein Lead zu einem Sales Qualified Lead (SQL) wandelt, durchwandert dieser dem Prozess Marketing Qualified Lead. Demzufolge gehören Sales Qualified Leads zum Lead Management und Lead Scoring.

Unweigerlich stellt sich jetzt die folgende Frage.

Wie entsteht ein SQL?

Zuerst ist folgender Punkt sehr wichtig: Ein wertvoller SQL entsteht durch die bestmögliche Zusammenarbeit von Marketing- und Sales-Team. Je besser das Marketing-Team die Leads mit dem bestätigten Kaufinteresse gewinnt, desto besser ist die Qualität von einem SQL. Überdies beinhaltet dieser Prozess verschiedene Schritte. Am Ende dieses Prozess entscheidet die verantwortliche Person aus dem Marketing, dass dieser MQL jetzt für das Sales-Team passend ist. Sobald diese Entscheidung fiel, getroffen wird aus diesem MQL ein SQL. Genau an dieser Stelle gehen das Marketing- und Sales-Team davon aus, dass beim Kunden ein echtes Kaufinteresse besteht. Schließlich arbeitet das Sales-Team ab diesem Zeitpunkt mit diesem potenziellen Kunden aufgrund seines signalisierten Kaufinteresses. Je qualitativ hochwertiger der SQL ist, desto weniger Ausgaben beanspruchen Dein Marketingbudget [5].

Worin unterscheiden sich MQL und SQL?

Ein Marketing Qualified Lead (MQL) zeigt stärkeres Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens gegenüber einem Lead. Damit befindet sich ein MQL im Tunnel am Anfang. Mit den erhalten Kontaktdaten und individuellen Content-Angeboten arbeitet das Marketing-Team mit diesem MQL. Dagegen der Sales Qualified Lead (SQL). Dieser befindet sich im Funnel auf einer weiteren Stufe. Oft kommt dafür als System ein CRM zum Einsatz.

Wenn Du Unterstützung für Dein Lead Management benötigst, dann vereinbare gleich online Dein kostenfreies Erstgespräch mit mir.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 18. September 2023:

[1] Prozesse im Lead Management
[2] Was ist Lead Management?
[3] Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis
[4] Was bedeutet Customer Journey?
[5] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing

Was bedeuten Marketing Qualified Leads (MQL) im Marketing?

Was bedeuten Marketing Qualified Leads (MQL) im Marketing? 2000 1333 Ralph Scholze

Marketing Qualified Leads finden sich in vielen B2B-Unternehmen. Denn zum B2B-Marketing gehört das Lead Management. Um die gewonnenen Leads besser zu managen unterteilen sie sich in 2 Kategorien: MQL und SQL. Jedoch was bedeuten diese?

Bevor wir uns den beiden Kategorien – Marketing Qualified Lead (MQL) und Sales Qualified Lead (SQL) – widmen, noch eine kurze Erklärung für das bessere Verständnis zu den Themen Lead Management und was Leads sind.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema: Marketing Qualified Leads (MQL) im Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema rund um das Lead Management folgende Schwerpunkte:

  1. Was bedeutet Lead Management?
  2. Was ist ein Lead?
  3. Was ist ein Marketing Qualified Lead (MQL)?
  4. Was kennzeichnet einen Marketing Qualified Lead (MQL)?
  5. Was ist ein Marketing Qualified Lead nicht?
  6. Was passiert mit einem Marketing Qualified Lead, der falsch eingeschätzt wurde?
  7. Fazit für: Was bedeuten Marketing Qualified Leads (MQL) im Marketing?

Was bedeutet Lead Management?

Zuerst ist Lead Management (engl. to lead = führen) eine Marketing-Maßnahme. Mit ihrer Hilfe sollen am Ende neue Kunden erfolgreich gewonnen werden. Dafür existieren unterschiedliche Prozesse im Lead Management [1]. Folgende Abbildung zeigt vorab die Prozesse für das Lead Management:

4 Prozesse im Lead Management von Lead Generierung bis Lead Routing - Bedeutung von Marketing Qualified Leads (MQL) & Sales Qualified Leads (SQL) im Marketing

Quelle: webpixelkonsum (4 Prozesse im Lead Management)

Wie bereits dieser Artikel: „Was ist Lead Management?“ [2] beschreibt, gehört für erfolgreiches Lead Management eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Team vom Marketing und Vertrieb. Demzufolge wissen wir jetzt was Lead Management bedeutet, aber noch ist die Bedeutung von – L e a d – offen. Dieser widmen wir uns jetzt.

Was ist ein Lead?

Zuerst bedeuten für das Marketing und den Vertrieb ein Lead den Kontakt mit einer interessierten Person bzw. einem interessierten Unternehmen an den unternehmenseigenen Produkten bzw. Dienstleistungen (wie bei uns). Infolgedessen erhalten wir im Marketing erste Kontaktdaten wie E-Mail-Adresse, Telefonnummer. Auf jeden Fall gehören zu diesem Thema die beiden Begriffe Touchpoints [3] und Customer Journey [4] unmittelbar dazu.

Wann ist ein Lead ein Lead?

Als Lead gilt ein Kontakt (Person [B2C] oder Unternehmen [B2B]), welcher einem Unternehmen freiwillig die eigenen Kontaktdaten übermittelt.

Damit das Marketing-Team Leads im ersten Schritt qualifizieren kann, sind neben dem Übermitteln der Kontaktdaten weitere Schritte notwendig. Neben dem vorhandenen Budget gehören zum Beispiel auch die Entscheidungsbefugnis. Gerade dieser Punkt ist enorm wichtig für die weiteren Schritte. Weitere Informationen sammelt das Marketing-Team zum Beispiel über das Ausfüllen von Formularen zur Anmeldung für ein Webinar ein.

In diesem Zusammenhang ist für das bessere Verständnis die Erwähnung Funnel wie die folgende Abbildung zeigt:

Grafik zeigt für den Funnel im Lead-Management mit der Einteilung TOFU-MOFU-BOFU für Marketing-Kampagnen

Quelle: webpixelkonsum (Funnel im Lead-Management mit der Einteilung TOFU-MOFU-BOFU für Marketing-Kampagnen)

Was ist ein Marketing Qualified Lead (MQL)?

Sobald eine Person ihre Kontaktdaten bei uns hinterlässt, besteht für unser Angebot ein Interesse. Ab diesem Zeitpunkt ist das Marketing für diese Person zuständig. Infolgedessen setzt sich das Marketing-Team mit dieser Person und ihrem Interesse an unserem Angebot auseinander. Aus diesem Grunde bietet das Marketing-Team händisch oder automatisch wertvollen Content und hilfreichen Support an. Demzufolge bezeichnet ein Marketing Qualified Lead (Kurzform: MQL) einen vielversprechenden Kontakt. Das Ziel aller folgenden Marketing-Maßnahmen ist die Wandlung von reinem ersten Interesse hin zu einem zahlungsbereiten Kunden. Dementgegen zeichnen sich 2 Fragen ab:

  1. Besitzt diese Person Interesse an meinem Angebot?
  2. Gehört diese interessierte Person überhaupt in meine Zielgruppe und erfüllt damit die relevanten Anforderungskriterien?

Ein Beispiel soll uns hier helfen: Ein Unternehmen verkauft ein Produkt. Dafür benötigen potenzielle Kunden ein Mindest-Budget. Demzufolge investiert das Marketing-Team lediglich im ersten Schritt soviel Zeit darin, um die Mindest-Anforderungen zu eruieren. Wenn ein Lead zu wenig Budget besitzt und damit das verlangte Mindest-Budget nicht einsetzen will, erfüllt dieser die Mindest-Anforderungen nicht. Obwohl diese Person Interesse an dem Produkt zeigte, ist dieser Lead für das Marketing ungeeignet. Infolgedessen ist dieser Lead k e i n Marketing Qualified Lead (MQL).

Da wir selbst zahlreiche Tools für das Social-Media-Management ausprobieren, erleben wir dies hin & wieder. Wir zeigten Interesse. Jedoch gehören wir nicht zur Zielgruppe, da sich zum Beispiel das Social-Media-Tool an Konzerne richtet. Dementsprechend waren die Erstgespräche mit dem Marketing-Team sehr kurz und die investierte (Arbeits-)Zeit minimal.

Sobald die Marketing-Abteilung einen Lead als MQL kennzeichnet, erhält dieser MQL spezifische Content-Formate für den weiteren Dialog und der Qualifizierung hin zum SQL. Daher solltest Du dafür in Deinem Marketingbudget [5] ausreichend Budget zur Verfügung stellen.

Unter dem Strich ist ein Marketing Qualified Lead ein Lead, welcher das Potenzial besitzt ein profitabler Kunde zu werden. Damit ist ein MQL das Gegenstück zum SQL bzw. dem SQL vorgelagert.

Was kennzeichnet einen Marketing Qualified Lead (MQL)?

Einen MQL kennzeichnet einen Lead, welcher erstes Interesse an einem Angebot zeigt und zu diesem Zeitpunkt noch kein konkretes Kaufinteresse signalisiert.

Wie wandelt das Marketing-Team einen Lead zum MQL?

Wichtig ist, dass das Marketing-Team aktiv sich mit dem Lead beschäftigt. Folglich probiert das Marketing-Team beispielsweise mittels teilautomatisierter Marketingprozesse das erste Interesse von dem Lead aufrecht zu halten und zu steigern. Dadurch wandelt sich der unqualifizierte Lead in einen qualifizierteren Lead; dem MQL (Marketing Qualified Lead). Damit zeigt sich, dass ein MQL wertvoller als ein einfacher Lead ist, aber zu diesem Zeitpunkt noch kein sicherer Kunde darstellt.

Was ist ein Marketing Qualified Lead nicht?

Ein Marketing Qualified Lead ist kein Kunde. Dies heißt, dass mit diesem Lead noch überhaupt kein Umsatz generiert wurde.

Was passiert mit einem Marketing Qualified Lead, der falsch eingeschätzt wurde?

Fehler passieren; selbst im Marketing. Wenn ein Marketing-Team im ersten Schritt ein Lead als Marketing Qualified Lead qualifizierte und sich im Laufe des Lead Prozesses herausstellte, dass dieser kein Potenzial für das Unternehmen (Kunde werden) besitzt, dann sollte dieser Lead dementsprechend markiert oder vollständig gelöscht werden.

Fazit für: Was bedeuten Marketing Qualified Leads (MQL) im Marketing?

Auffallend ist, dass ein MQL im Marketing-Mix ein Zwischenschritt darstellt. Daher gilt vorab die Kriterien für einen Marketing Qualified Lead im B2B-Marketing zu definieren. Damit reduzieren sich auftretende Streuverluste.

Schreibe mir Deine Erfahrung zum Thema Lead Management unten in einen Kommentar für einen gemeinsamen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Oktober 2023:

[1] Prozesse im Lead Management
[2] Was ist Lead Management?
[3] Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis
[4] Was bedeutet Customer Journey?
[5] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing

Ralph Scholze telefonierend Geschäftstermin in Hamburg 2019 - Inhaber von webpixelkonsum

Prozesse im Lead Management

Prozesse im Lead Management 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema: Prozesse im Lead Management

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema rund um die vielfältigen Prozesse im Lead Management folgende Schwerpunkte:

  1. Übersicht der Prozesse im Lead Management
  2. Lead Generierung: Der 1. Prozess im Lead Management
  3. Lead Scoring: Effektivität in Deinem Lead Management
  4. Lead Nuturing bringt Dein Lead Management voran
  5. Lead Routing als letzter Prozess im Lead Management
  6. Fazit für: Prozesse im Lead Management

Bereits dieser ausführliche Artikel zum Lead Management [1] gibt Dir zahlreiche Anregungen. Im Gegensatz dazu widmet sich dieser Artikel den Prozessen im Lead Management.

Übersicht der Prozesse im Lead Management

Am Besten zeigt die folgende Abbildung diese Prozesse im Lead Management:

4 Prozesse im Lead Management von Lead Generierung bis Lead Routing

Quelle: webpixelkonsum (4 Prozesse im Lead Management)

Kommen wir jetzt zu den einzelnen Prozessen im Lead Management.

Lead Generierung: Der 1. Prozess im Lead Management

Der 1. Schritt: Gewinnen von Menschen, die sich für Dein Angebot interessieren. Also Interessierte oder oft bezeichnet als potenzielle Kunden. Dafür kommen unterschiedliche Marketingmaßnahmen zum Einsatz. Beispielsweise schaltest Du Werbung in Social Media (Social-Media-Marketing) oder bei Google (Google Ads). Diese Marketingmaßnahmen besitzen ein Ziel: Aufmerksamkeit für Dein Unternehmen gewinnen.

Jedoch besitzt Lead Generierung ein eigenes Ziel. Das Ziel von Lead Generierung ist das Gewinnen von persönlichen Daten dieser angesprochenen Interessierten. Persönliche Daten sind zum Beispiel die E-Mail-Adresse. Diese zählt zu dem wichtigsten Wert in der Lead Generierung.

Warum?

Mit der gewonnenen E-Mail-Adresse gelangst Du in die Privatsphäre Deiner Interessierten. Gleichzeitig zeigen die Interessierten Interesse an Deinem Angebot. Sie wissen, dass sie einen Kommunikationsweg zum Erhalt weiterer spannender Angebot von Dir benötigen. Aus diesem Grunde sind sie bereit, ihre E-Mail-Adresse wahrheitsgemäß anzugeben. Wichtig dabei ist, dass Du im 1. Schritt so wenig wie möglich Daten sammelst. Fragst Du zu viele persönliche Daten als Pflichtfelder ab, dann kannst Du falsche persönliche Daten gewinnen. Oder Du verlierst potenzielle Interessierte.

Fragst Du Dich: Warum soll ich mehr als nötig per Pflichtfeld abfragen?

Die resultierende Antwort ist einfach: Arbeitserleichterung. Zeitersparnis. Abbau von inneren Druck zum Gewinnen neuer Kunden. Dies sind die Antworten darauf.

Im Laufe der Zeit kommen zu dieser gewonnenen E-Mail-Adresse weitere Informationen hinzu.

Die Herausforderung bei der Lead Generierung besteht darin, die neuen Leads kostengünstig zu gewinnen. Ein Spagat. Immerhin konkurrierst Du mit Deiner Konkurrenz um die selben Interessierten. Wenn Du dies an externe Partner wie uns auslagerst, dann zeigt sich dieser Spagat noch deutlicher. Dementgegen steht der Know-How-Gewinn.

Unter dem Strich weißt Du bis jetzt, wofür sich diese Person interessiert. Denn die gewonnene E-Mail-Adresse steht mit etwas konkretem aus Deinem Angebot in Verbindung.

Lead Nuturing bringt Dein Lead Management voran

Zielgruppe. Interessierte. Kunden. Umsatz. Alles klingt so einfach. Logisch! Im Business-Alltag ist dies wesentlich komplexer.

Jetzt heißt dies die Beziehung zu der gewonnenen E-Mail-Adresse zu intensivieren. Kontaktpflege heißt dies. Sprich, das erste Interesse durch die Lead Generierung zu verfeinern.

Das Ziel von Lead Nuturing lautet: Die Kaufabsicht zu verstärken und entwickeln, um den Kauf erfolgreich abzuschließen.

Dafür begleitest Du Deine Interessierten in ihrem Kaufprozess. Demzufolge setzt Du wieder Marketingmaßnahmen ein wie E-Mail-Marketing [2].

Lead Scoring: Effektivität in Deinem Lead Management

Stell Dir kurz folgende Situation vor: Du hast 1.000 neue Leads. Damit sind in Deinem System 1.000 neue E-Mail-Adressen vorhanden. Jetzt stellt sich die Frage: Wo anfangen? Wen kann ich zeitnah dem Vertrieb- bzw. Sales-Team übergeben?

Du merkst: An dieser Stelle muss ein System, ein Verfahren zum Bewerten der Leads zum Einsatz kommen.

Genau dies stellt das Lead Scoring dar. Lead Scoring ist ein Verfahren zum Bewerten von Leads.

Dafür müssen im 1. Schritt Kriterien definiert werden. Jene Kriterien sind individuell. Sie definierten demzufolge den „Reifegrad“ von einem Lead. Auf Grund dessen entsteht ein nachvollziehbarer, logischer Prozess. Am Besten baust Du Dein Lead Scoring mit Deinem Vertrieb- bzw. Sales-Team auf. Damit sparst Du Dir Zeit und Nerven beim Lead Routing.

Lead Routing als letzter Prozess im Lead Management

Jetzt erfolgt die Übergabe vom Marketing zum Vertrieb- bzw. Sales-Team. Genau diese Übergabe heißt Lead Routing.

Die Grundlage für erfolgreiches Lead Routing bilden die Kriterien im Lead Scoring. Wenn das Vertrieb- bzw. Sales-Team dort bereits involviert ist, dann erhält das Vertrieb- bzw. Sales-Team Leads mit eindeutigen, klaren Kaufabsichten.

Fazit für: Prozesse im Lead Management

Unter dem Strich zeigen uns die vorgestellten Prozesse im Lead Management deren Komplexität. Je erfolgreicher die einzelnen Prozesse im Lead Management abgestimmt sind, desto erfolgreicher ist das eigene Lead Management. Dementsprechend gilt für den eigenen Marketing-Mix und Vertrieb: Setz Dich intensiv mit dem Lead Management gemeinsam zusammen.

Eine Win-Win-Win-Situation. Zwischen Lead – Marketing-Team und Vertrieb- bzw. Sales-Team. Demzufolge reduzieren sich Reibungspunkte. Auf jeden Fall führen die Absprachen schneller zu Erfolgen. Folglich reduzieren sich die Kosten zum Gewinnen neuer Kunden. Ferner eröffnen sich parallel neue Optimierungschancen. Obenrein minimieren diese Optimierungschancen den Streuverlust [3].

Welche Prozesse im Lead Management setzt Du wie ein? Wenn Du Hilfe für Deine Prozesse im Lead Management benötigst, dann lass mich dies in den Kommentaren wissen!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 2. März 2021:

[1] Was ist Lead Management?
[2] Was bedeutet E-Mail-Marketing und welche Vorteile besitzt Marketing per E-Mail?
[3] Streuverlust im Marketing und in der Werbung: Bedeutung und Tipps zum Minimieren

Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern

Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern 2000 1333 Ralph Scholze

Content-Marketing gehört heute in vielen Unternehmen fest zur Online- und Social-Media-Strategie. Ein Grund liegt daran, dass der strategische Einsatz von Content-Marketing Einfluss auf die Suchmaschinen besitzt [1]. Einen weiteren Grund stellt das Blog Hubspot vor, indem im Rahmen des Lead-Managements das Content-Marketing eine wichtige Rolle spielt. Der Artikel fokussiert die B2B-Zielgruppe und stellt dafür Anregungen vor: „Leads dank Content-Marketing: 7 erfolgreiche B2B-Kampagnen“ [2].

Best Practices für das Gewinnen von Leads


Aus diesen vorgestellten 7 erfolgreichen B2B-Kampagnen hebt sich für mich ein Beispiel besonders hervor. Die Rede ist von Equifax. Mir gefällt vor allem das „Hand in Hand gehen“ zwischen Vertriebsteam und dem Team für das Content-Marketing. Das „Auge des Vertriebsteams“ befindet sich unmittelbar an den Wünschen der Kunden und potenziellen Kunden. Dadurch erfährt das Vertriebsteam in dem Kaufprozess sehr früh und persönlich die Wünsche jedes einzelnen Kunden. Werden all diese Wünsche dokumentiert und anschießend in Cluster gruppiert, besitzt das Content-Marketing-Team sinnvolle Anregungen für ihren Content. Genau so geht das Team von Equifax vor.

Der Kreislauf: Vertrieb-Content Marketing-Leads gewinnen


Was vom Vertrieb zum Content Marketing förderlich ist, hilft auch wieder zurück. Da der Content genau auf die Kundenwünsche zugeschnitten ist, profitiert das Vertriebsteam davon. Denn im Verkaufsgespräch kommt der vielfältige Content [3] wieder zum Einsatz.

Weiterhin bietet sich der erstellte Content auf Basis der persönlichen Verkaufsgespräche für die Gewinnung von Leads an. So kann dieser Content zum Beispiel als Whitepaper auf der Website oder im Corporate Blog zur Verfügung gestellt werden. Um dies zu erhalten, muss mindestens die E-Mail-Adresse preisgegeben werden. Wie Equifax verfährt, zeigt dieses Beispiel [4].

Fazit für: Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern

Leads gewinnen und Social Selling steigern sind zwei wichtige Aufgaben für das Content-Marketing und Online-Marketing. Dafür spielt eine sehr starke Rolle die eigene Corporate Identity und der bereits erwähnte Einfluss von Content-Marketing auf die Suchergebnisse. Dabei kann Content-Marketing ebenfalls für das Lead Management zum Einsatz kommen und damit einen wichtigen Beitrag für ein stärkeres Social Selling und Marketing liefern. Dafür notwendig ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem Vertriebsteam mit dem persönlichen Kundenkontakt und dem Content-Marketing-Team. Dabei gilt zu beachten, aus der Vielfalt moderner Content-Formate die beste Lösung zu finden wie die beliebte Instagram Story.

Erfolgsmessung mithilfe definierter KPIs


Ob das Potenzial in allen Unternehmen bereits ausgeschöpft wird, wage ich zu bezweifeln. Immerhin bedeutet dies einen höheren Aufwand. Dieser clever eingesetzt, amortisiert sich relativ schnell wieder. Jedenfalls lässt sich dies am besten mithilfe definierter KPIs für das Content Marketing darstellen [5].

Setzt Du für Dein Lead Management gezielt das ContentMarketing ein? Wenn ja, dann interessieren mich Deine Erfahrungen und wie Du Leads gewinnst. Deswegen schreiben mir dies unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Der Einfluss von Content Marketing auf Suchresultate
[2] Leads dank Content-Marketing: 7 erfolgreiche B2B-Kampagnen
[3] Die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[4] B2B Data Evolution
[5] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

Lead Management und Corporate Blog: Starke Partner für Dein Marketing

Lead Management und Corporate Blog: Starke Partner für Dein Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Starke Partner für Dein Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema starke Partner für Dein Marketing folgende Schwerpunkte:

  1. Was verbirgt sich hinter Lead Management?
  2. Was bedeutet „Call-to-Action“?
  3. Fazit für Verbessere Dein Lead Management mithilfe Deines Corporate Blogs und „Call-to-Action“

Was verbirgt sich hinter Lead Management?

Zuerst ist für Lead Management festzuhalten, dass im Prozess der Neukundengewinnung damit die Beschreibung der „Generierung und Qualifizierung von Interessenten“ [1] zu verstehen ist. Demnach erfolgt über die verschiedenen Informations- beziehungsweise Kaufphasen eine kontinuierliche Entwicklung von Interessenten. Dazu erfolgt mithilfe der Verknüpfung von Content, Prozessen und Werkzeugen über das Marketing die Generierung und Qualifizierung potentieller Interessierte. Ziel dabei ist aus Sicht eines Unternehmens der minimale Streuverlust. Anschließend probiert der Vertrieb aus den Interessierten (Leads) Kunden zu gewinnen [1]. Weiterhin erklärt der Autor Reinhard Janning in seinem Artikel: „Was ist Lead Management und warum ist es für Unternehmen wichtig?“ [1] die folgenden, unterschiedlichen Prozesse im Lead-Management:

  • Gewinnung von Kotakten; d.h. Lead Generierung,
  • Weiterentwicklung der Kontakte; d.h. Lead Nurturing,
  • Bewertung der Kontakte; d.h. Lead Scoring,
  • Bewertung von Kampagnen; d.h. Web-Controlling,
  • Kampagnenautomatisierung; d.h. Marketing Automation.

Folgende Abbildung zeigt uns die verschiedenen Prozesse im Lead Management:

4 Prozesse im Lead Management von Lead Generierung bis Lead Routing

Quelle: webpixelkonsum (4 Prozesse im Lead Management)

Das Corporate Blog und Lead Management

Da Lead Management probiert, dass Online-Verhalten von Interessenten zu eruieren und potentiellen Kunden relevanten Content mit Mehrwert anbietet, bietet sich das Corporate Blog zur Gewinnung von Kontakten eine hervorragende Rolle. Dafür spricht, dass ein qualifizierter Interessent durch die Blogartikel sein Interesse am Unternehmen kundtut und daraufhin seine Kontaktdaten (Lead = Datensatz) für einen weiteren Dialogaufbau überlässt [2].

[tweetshare tweet=“Was verbirgt sich hinter Lead Management und warum ist dies für Dein Marketing wichtig?“]

Für welches Unternehmen ist Lead Management interessant?

Im Grund genommen kann Lead Management für jedes Unternehmen interessant sein. Doch unterscheidet sich die Komplexität auf Grund der gewonnenen Leads, die bei Unternehmen mit einer Vielzahl an Leads steigt. Da Lead Management die Gewinnung von Kontakten beinhaltet und diese aus unterschiedlichen Quellen stammen, sind CRM-Tools sehr förderlich. Daher bietet Lead Management bestens für Unternehmen an, die ein Corporate Blog und ein CRM-Tools einsetzen. Dementsprechend stehen im weiteren Dialog- und Marketingprozess die Kontakte für zum Beispiel das E-Mail-Marketing zu Verfügung.

Weiterhin zum Einsatz kommt das Social Selling [3], das ebenfalls über die Blogartikel im Corporate Blog möglich ist. Demzufolge betreiben bereits heute Kunden aktiv Social Buying [4]. Das heißt, potenzielle Kunden informieren sich vor Ihrem Kaufabschluss im Social Web über Dein Unternehmen und Deine Angebote. Da Dein Corporate Blog Blogartikel mit Mehrwert beinhaltet, gewinnt der potenzielle Kunde einen positiven Eindruck auf seiner Recherche (Customer Journey).

Was bedeutet „Call-to-Action“?

Unter „Call-To-Action“ ist eine „Aufforderung zu einer Handlung“ mit einem Ziel zu verstehen. Das heißt jemand durch die gezielte Platzierung zu einer gewünschten (geplanten) Handlung auffordern.

Der Autor Kim Rixecke widmet sich diesem Thema in seinem Artikel: „Call-to-Action: 8 Wege, um mehr aus deinem Blog zu holen“ [5]. Da ich mich auf das eigene Blog fokussiere, hebe ich diese drei Empfehlungen hervor:

  1. Smarte CTAs unterhalb eures Artikels,
  2. CTA: Kommentiere diesen Beitrag und
  3. In-Line-CTAs.

Persönlich setze ich diese drei „Handlungsaufforderungen“ in meinem Corporate Blog ein. Wichtig ist herauszufinden, was die eigene Leserschaft, also Du, wünschst. Dazu gehört auch eine gewisse Kenntnis über die menschliche Psychology: „The Complete Guide to Understand Customer Psychology“ [6] und manchmal auch eine direkte Frage.

Wer mit seinem Blog Geld verdienen will, kann dafür ebenfalls „Call-to-Action“ gezielt einsetzen. Für den ersten Schritt bietet dieser Artikel: „Die 9 besten Tipps zur Blog Promotion“ sehr viele Anregungen für die eigene Blog Strategie [7].

[tweetshare tweet=“Was bedeutet Call-to-Action und wie kannst Du dies in Deinem Blog einsetzen?“]

Fazit für: Verbessere Dein Lead Management mithilfe Deines Corporate Blogs und „Call-to-Action“

Zuerst ist wichtig daran zu denken, dass Dein Lead Management in einer Marketingstrategie verankert ist. Demzufolge steigt der Erfolg Deines Lead Managements mithilfe Deines Corporate Blogs, wenn Du wichtige Punkte beachtest. Einerseits hilft dabei die eigene Corporate Identity, damit unsere Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von unserem Unternehmen erfährt.

Andererseits ist auf jeden Fall der Einsatz von „Call-to-Action“ im eigenen Corporate Blog ein wichtiges Puzzleteil in der Marketingstrategie; vor allem im Online-Marketing. Meiner Meinung nach gilt ein zuviel an „Aufforderung zu einer Handlung“ für die Leserschaft wohlmöglich hemmend. Dementsprechend gilt den richtigen Mix für Deine Blog-Strategie zu finden.

Nutzt Dein Unternehmen auf dem Corporate Blog „Call-to-Action“? Welche Maßnahmen setzt Du zur Gewinnung von Leads mithilfe des Corporate Blogs ein? Schreibe mir Deine Erfahrung unten in einen Kommentar für einen gemeinsamen Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Was ist Lead Management und warum ist es für Unternehmen wichtig?
[2] Leadgenerierung
[3] Social Selling: Wie du das Potenzial der Strategie richtig ausschöpfst
[4] Social Selling: Worum es geht, warum es für Sie wichtig ist – und wie Sie es richtig machen
[5] Call-to-Action: 8 Wege, um mehr aus deinem Blog zu holen
[6] The Complete Guide to Understand Customer Psychology
[7] Die 9 besten Tipps zur Blog Promotion

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

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