Social-Media-Marketing

Wenn Du für Dein Unternehmen auf den Social-Media-Plattformen aktiv bist, wirst Du auf jeden Fall die größte Herausforderung kennen. Wie erreiche ich meine Zielgruppe ohne Kapital einzusetzen? Unglücklicherweise wollen die Unternehmen hinter den Social-Media-Plattformen Umsätze und Gewinne sehen. Deswegen ist diese Herausforderung ein Spagat zu Lasten Deines Unternehmen. Dies bedeutet, Du musst immer öfters Social Ads schalten. Damit rückt das Social-Media-Marketing in Deiner Marketingstrategie stärker in den Fokus. Im Grund genommen unterscheide ich Social Media und Social-Media-Marketing (Daher auch diese Hintergrundfarbe für das Marketing). Infolgedessen leiten sich gänzlich andere Aufgaben ab.

Dies findest Du unter diesem Schlagwort

Aus diesem Grund findest Du hier viele Artikel mit Anregungen, Tipps, Best Practices und einem starkem Bezug zu den Social Ads. und dem Kampagnenmanagement. Dementsprechend beziehen sich diese Artikel hin & wieder über Social Media hinaus auf Deine Marketingstrategie. Und für Deine Fragen und Erfahrungen mit dieser Thematik bieten sich die Kommentare unter den jeweiligen Blogposts hervorragend an ;)

LinkedIn-Profil von Ralph Scholze: Titelbild im Blog von webpixelkonsum

Rollen und Funktionen im Kampagnen-Manager in Social Media: Ihre Bedeutungen

Rollen und Funktionen im Kampagnen-Manager in Social Media: Ihre Bedeutungen 1999 1332 Ralph Scholze

In vielen Unternehmen kommen Kampagnen in Social Media wie auf Instagram, Facebook oder LinkedIn zum Einsatz. Dafür bieten die verschiedenen Social-Media-Plattformen ihre eigenen Kampagnen-Manager [1] an.

Gleichzeitig benötigen B2B-Unternehmen für ihre Social-Media-Strategie einen Business-Account auf den jeweiligen Plattformen. Damit können sie zum Beispiel ihr eigenes Social-Media- und Marketing-Team genauso wie externe Agenturen und spezialisierte Dienstleister wie webpixelkonsum integrieren. Dafür und den Kampagnen-Manager bieten die sozialen Netzwerke verschiedene Rollen an.

Folglich existieren solche Rollen und Funktionen im Kampagnen-Manager in Social Media, die Du hier kurz vorgestellt bekommst.

Ferner noch ein sehr wichtiger Hinweis: Achte darauf, dass jeder mit einem Zugriff auf Deinen Kampagnen-Manager die 2FA [2] aktiviert hat. Dadurch steigerst Du die Sicherheit für den Kampagnen-Manager und Deinen Business-Account auf der entsprechenden Plattform.

Rollen und Funktionen im Kampagnen-Manager in Social Media

Sobald Du einer Person oder einem externen Unternehmen Zugriff auf den eigenen Kampagnen-Manager in Social Media erlaubst, erhält dieser eine konkrete Rolle. Diese solltest Du auf jeden Fall mit ihren Aufgaben und Berechtigungen kennen. Damit gewinnst Du Sicherheit. Weiterhin vermeidest Du unnötige Fehler in Deiner Organisation und Arbeit, da jede Rolle im Kampagnen-Manager ihre eigenen Berechtigungen und folglich Begrenzungen besitzt.

Typisch sind folgende Rollen und Funktionen im Kampagnen-Manager in Social Media:

  • Account-Manager/Super-Admin : Diese Rolle besitzt die meisten Rechte. Auf jeden Fall solltest Du diese Rolle innehaben, wenn Du Social Media verantwortest. Im Grunde genommen kannst Du alles realisieren und einstellen wie die Account-Einstellungen, Zugriffe der anderen Rollen organisieren sowie Account-Berichte herunterladen und Abrechnungen managen. Genauso kannst Du Kampagnen (Status, Gebot, Budget), Anzeigengruppen und Social Ads (Creatives) hinzufügen und bearbeiten sowie auf die jeweiligen Analysen zugreifen.
  • Kampagnenmanager : Mit dieser Rolle kannst Du Kampagnen (Status, Gebot, Budget), Anzeigengruppen und Social Ads (Creatives) hinzufügen und bearbeiten sowie auf die jeweiligen Analysen zugreifen.
  • Anzeigenmanager : Wer diese Rolle innehat, kann sich lediglich um die Social Ads (Creatives) kümmern, d.h. hinzufügen und bearbeiten.
  • Betrachter : Diese erhalten lediglich Einblicke für die Kampagnen, Anzeigengruppen und Social Ads , d.h. nur ansehen.
  • Rechnungsadmin : Je nach Social-Media-Plattform musst Du noch diese Rolle einrichten. Die Person mit dieser Rolle kann die Rechnungsdetails für das Konto ändern, den Abrechnungsverlauf des Kontos anzeigen und Zahlungsbelege drucken für die Dokumentation bzw. Archivierung in der Buchhaltung.

Ferne sollte sich jede Rolle mit den verschiedenen Kosten rund um das Kampagnen-Management auskennen [3].

Wenn Du Unterstützung für das Einrichten von Deinem Kampagnenmanager auf LinkedIn oder Instagram bzw. Facebook wünschst, dann vereinbare gleich ein kostenfreies Erstgespräch.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. September 2023:

[1] LinkedIn-Kampagnen-Manager: Mit diesen Funktionen LinkedIn Ads managen
[2] LinkedIn zweistufige Authentifizierung aktivieren und deaktivieren
[3]Was bedeuten im Marketing und Kampagnen-Management CAC, CPA und CLV als Kosten für Kundenakquise?

Backend des LinkedIn-Profils von Ralph Scholze: Titelbild im Blog von webpixelkonsum

LinkedIn Ads-Bibliothek

LinkedIn Ads-Bibliothek 2000 1333 Ralph Scholze

Die LinkedIn Ads-Bibliothek bietet zahlreiche Einblicke für Deine Kampagnen auf LinkedIn.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Ads-Bibliothek auf LinkedIn

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema LinkedIn Ads-Bibliothek folgende Schwerpunkte:

  1. Wie funktioniert die LinkedIn Ads-Bibliothek?
  2. Häufige Fragen zur LinkedIn Ads-Bibliothek

Wenn Du Social-Media-Kampagnen auf Facebook realisierst, dann kennst Du bereits die Ads-Bibliothek von Meta. Damit sind laufende Kampagnen transparent.

Wie sieht dies jetzt auf LinkedIn aus?

Ja, es existiert eine LinkedIn Ads-Bibliothek. Damit gewinnst Du Einblicke in LinkedIn-Kampagnen zum Beispiel Deiner Konkurrenz. Die folgenden Screenshots geben Dir einen Einblick. Infolgedessen bist Du viel besser in der Lage, Deine LinkedIn Kampagnen erfolgreicher zu realisieren und optimieren. Zum Beispiel kannst Du Deine Creatives so gestalten, dass sich Deine LinkedIn Ads stärker von der Konkurrenz differenzieren.

Dennoch besitzt die LinkedIn Ads-Bibliothek eine Kehrseite. Deine eigenen Anzeigen sind auf LinkedIn ebenfalls für jeden viel leichter zu finden. Vorteilhaft ist im Moment — gegenüber zum Beispiel der Facebook Ads-Bibliothek — die Tatsache, dass die Details noch sehr oberflächlich sind.

Mit der LinkedIn Ads-Bibliothek steigt auf dieser Social-Media-Plattform die Transparenz rund um LinkedIn-Kampagnen.

Wie funktioniert die LinkedIn Ads-Bibliothek?

Die Bedienung ist sehr einfach. Solltest Du gleich die Anzeigenbibliothek von LinkedIn anschauen, dann findest Du diese unter diesem Link [1].

Welche Daten muss ich in die LinkedIn Ads-Bibliothek eingaben?

Zuerst gib das entsprechende Unternehmen ein, welches Du analysieren willst. Dabei spielt dies keine Rolle, ob es sich um ein B2C- oder B2B-Unternehmen handelt. Danach empfehle ich Dir noch ein Land einzugeben. Infolgedessen ist das Ergebnis überschaubar. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Deine Betrachtungszeit zu bestimmen. Die folgende Abbildung zeigt Dir dieses:

Diese Abbildung zeigt das Eingabenfenster in der LinkedIn-Ads-Bibliothek.

Quelle: webpixelkonsum (Eingabenfenster der LinkedIn-Ads-Bibliothek)

Sobald Du Deine Daten eingegeben hast, erscheint die Übersicht. Wenn diese Übersicht leer ist, dann schaltet das aufgerufene Unternehmen aktuell keine Anzeigen auf LinkedIn. Schaltet das gewünschte Unternehmen LinkedIn-Anzeigen, siehst Du diese aufgelistet.

Diese Abbildung zeigt die Übersicht von Anzeigen eines Unternehmens auf LinkedIn in der LinkedIn-Ads-Bibliothek.

Quelle: webpixelkonsum (Ergebnisse in der LinkedIn-Ads-Bibliothek)

Dementgegen findest Du Insigths zu Anzeigen, wenn in der eingegeben Zeit das Unternehmen eine LinkedIn Ads aktiv war. Wie diese Insigths aussehen können, zeigt Dir die folgende Abbildung. Dort siehst Du die vielfältigen Details wie:

  • Ads-Format,
  • werbendes Unternehmen,
  • bezahlendes Unternehmen,
  • Zeit der geschalteten Anzeigen,
  • Ad Impressions inkl. Region und
  • Informationen zum Targeting.
Diese Abbildung zeigt ein Ergebnis in der LinkedIn-Ads-Bibliothek.

Quelle: webpixelkonsum (Detailliertes Ergebnis in der LinkedIn-Ads-Bibliothek)

Unter dem Strich ermöglicht diese Bibliothek die Konkurrenzanalyse bezüglicher der Werbung viel übersichtlicher und schneller verfügbar. Damit ist sie ein Gamechanger für die aktive Mitbewerbsanalyse auf diesem sozialen Neztwerk! Folglich ermöglicht die Anzeigenbibliothek ihre Werbeaktivitäten für eigene Recherchen stetig zu beobachten.

Gleichzeitig spart sie uns Zeit. Abgesehen von der Werbebibliothek von LinkedIn kannst Du bei dem zu beobachteten Unternehmen auf der LinkedIn Seite [2] diese Info ebenfalls finden. Unter dem Tab Beiträge findest Du die Rubrik Anzeigen. Darunter aufgelistet sind die aktuellen Anzeigen.

Häufige Fragen zur LinkedIn Ads-Bibliothek

Was ist die Anzeigenbibliothek auf LinkedIn?

Dort kannst Du nach Anzeigen suchen, die auf LinkedIn aktiv waren bzw. sind.

Wie lange sind die Insights zu sehen?

Das soziale Netzwerk sagt, dass die Anzeigen ein Jahr lang zu sehen sind. Die Zeit beginnt nach der letzten Impression.

Benötigst Du zur Nutzung ein LinkedIn-Konto?

Nein.

Welche Anzeigenformate unterstützt LinkedIn in der Bibliothek?

Laut offizieller Mitteilung findest Du alle Anzeigenformate von LinkedIn [3] in der Anzeigenbibliothek. Damit kannst Du Deine LinkedIn-Ads-Kampagnen [4] erfolgreicher auf Dein Kampagnenziel [5] ausrichten.

Wie schnell sind die Insigths zu einer LinkedIn Anzeige zu sehen?

LinkedIn zeigt eine Anzeige innerhalb von 24 bis 48 Stunden, nachdem diese Anzeige eine erste Impression erzielt. Demzufolge finden sich keine Anzeigen, die noch keine Impressionen generierten.

Kann ich das Auflisten meiner Anzeigen vermeiden?

Nein. Demzufolge ist es genauso unmöglich, dem Erscheinen von Anzeigen in der Anzeigenbibliothek zu widersprechen.

Wenn Du Unterstützung für Deine LinkedIn-Kampagnen oder zu der Werbebibliothek von LinkedIn wünschst, dann vereinbare gleich ein kostenfreies Erstgespräch.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 12. September 2023:

[1] Anzeigenbibliothek
[2] LinkedIn Unternehmensseiten: Welche existieren und wofür?
[3] Linkedin Ads und Anzeigenformate für B2B-Marketing
[4] Tipps für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen
[5] Social-Media-Kampagnen für B2B-Unternehmen

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ROAS für Kampagnen im Online-Marketing und in Social Media: Nutzen und Berechnung

ROAS für Kampagnen im Online-Marketing und in Social Media: Nutzen und Berechnung 2000 1333 Ralph Scholze

Werbeanzeigen kosten Geld. Daher probiert jeder von uns, dieses Kapital so effektiv und effizient in seinen Kampagnen im Marketing und in Social Media einzusetzen. Grundsätzlich lohnt sich diese Ausgabe nur dann, wenn die Kampagnen ihre Kampagnenziele wie neue Leads und Kunden gewinnen sowie Umsatz generieren erfüllt. Dabei spielt es keine Rolle, ob Deine Kampagnen Offline oder Online stattfindet. Auf jeden Fall ist das Messen der Wirksamkeit von Werbung ein sehr wichtiger Schritt zur effizienten Marketing-Budgetierung.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema ROAS für Kampagnen

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema erfolgreiche Kampagnen im B2B-Marketing und in Social Media folgende Schwerpunkte:

  1. Warum ist der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media so wichtig?
  2. Was bedeutet der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media?
  3. Welche Fragen probiert der Return on Advertising Spend zu beantworten?
  4. Wie berechnet sich der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media?
  5. Welche Vorteile besitzt der ROAS für Dich?
  6. Fazit zum ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media

Warum ist der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media so wichtig?

Wenn Du mehrere Kampagnen im Marketing und in Social Media realisierst, dann wäre es sehr hilfreich diese vergleichen zu können. Dafür dienen uns verschiedene Kennzahlen [1]. Mit denen kannst Du den Erfolg von Werbeanzeigen messen. Jedoch ergibt sich dabei ein Problem: Wie kann der Erfolg der verschiedenen Kampagnen im Marketing und in Social Media anhand Fakten gemessen werden? Dafür bietet sich der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media an.

Sobald der ROAS Deiner Kampagnen als Wert berechnet ist, kannst Du ganz verschiedene Kampagnen [2] über unterschiedliche oder den selben Werbeträger vergleichen. Infolgedessen findest Du umgehend heraus, welche Werbeanzeigen:

  • lohnenswert für Dein Kampagnen-Ziel sind oder
  • unter Umständen Dein Kampagnen-Budget vergeuden und damit beendet werden sollte.

Was bedeutet der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media?

ROAS ist die Abkürzung für „Return on Advertising Spend“ oder die kürzere Form „Return on Ad Spend“. Letztendlich stellt der ROAS einen Wert dar. Dieser erfolgt auf Grund einer Berechnung. Des Weiteren beziffert der ROAS den – tatsächlichen – erzielten Gewinn pro Werbeausgabe in Geldeinheiten (EURO, Dollar, usw.).

Ebenfalls gehört der ROAS als Teilbereich zum ROI (Return-on-Investment).

Was unterscheidet den ROAS von dem ROI?

Zuerst gilt zu wissen, dass der ROAs ein Teilbereich von dem ROI ist. Vereinfacht stellt der ROI das Verhältnis zwischen Umsatz und Kosten dar. Infolgedessen kannst Du auf der Unternehmensebene entscheiden, in Marketing-Maßnahmen [3] und Vertriebswege, Tools und Weiterbildungen [4] Du Dein Kapital investieren solltest und in welche nicht.

Dementgegen fokussiert sich der Return on Advertising Spend konkret auf Werbeanzeigen und -kampagnen. Kurzum, dieses Marketing-Werkzeug bezieht sich sehr stark auf das Marketing und damit auf einen kleineren Teil des Unternehmens.

Weiterhin gilt zu wissen, dass der ROAS einen positiven Wert darstellt, während der ROI-Wert einen negativen Wert besitzt. Dies liegt in ihrer unterschiedlichen Bedeutung.

Welche Fragen probiert der Return on Advertising Spend zu beantworten?

Wenn Du den ROAS kennst, dann kannst Du folgende Fragen besser beantworten:

  • Welche Werbeanzeigen (Ads) konvertieren hervorragend, welche zu schlecht?
  • Bei welchen Werbeanzeigen sollte das Kampagnen-Budget erhöht werden?
  • Wie verhalten sich die eigenen Werbeausgaben je nach Abrechnungsmodell zu deren Verkäufen (Umsätzen)?

Was bedeuten ein hoher ROAS?

Zuerst gilt zu beachten, dass für den Erfolg von Kampagnen noch weitere Marketing-Kennzahlen wichtig sind; zum Beispiel der Break-Even-Point.

Ferner hängt die ROAS-Kennzahl von Deinen Kampagnenvorbereitungen und der jeweiligen Ziele ab.

Grundsätzlich zeigt ein höherer ROAS einen größeren Erfolg Deiner Kampagne ab. Dementgegen vermittelt ein niedriger ROAS den Hinweis, dass diese entsprechende Kampagne Budget vergeudet.

Wie berechnet sich der ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media?

Die Berechnung von dem ROAS lautet:

  • ROAS = (Umsatz/Werbekosten)

Alternativ kannst Du den ROAS-Wert als prozentualen Wert berechnen:a

  • ROAS (in Prozent) = (Umsatz/Werbekosten) x 100

Deine Kampagne funktioniert, wenn der ROAS größer als 1 ist.

Wenn der Return on Advertising Spend kleiner als 1 ist, generiert Deine Kampagne Verluste. Folglich kosten Deine Werbeanzeigen wesentlich mehr, als sie als Umsatz generieren.

Ein Hinweis: Oft wird der ROAS als ein Maß für den durch Werbemaßnahmen erzielten Gewinn. Jedoch ist dies falsch, denn diese Berechnung bezieht sich alleinig auf den erzielten Umsatz.

Beispiele für den ROAS-Wert

Du realisierst eine Werbekampagne in Höhe von 100.000 EURO. Dadurch realisierst Du einen Umsatz in Höhe von 500.000 EURO. Daraus ergibt sich:

  • ROAS = Umsatz/Werbeausgaben
  • ROAS = 500.000 €/100.000 €
  • ROAS = 5

Unter dem Strich heißt dies jetzt, dass Du für jeden investierten Euro an Werbeausgaben das 5-fache an Umsatz generierst.

Dementgegen der prozentuale ROAS:

  • ROAS % = Umsatz/Werbeausgaben * 100
  • ROAS % = 500.000 €/100.000 € * 100
  • ROAS % = 500%

Demnach generiert Deine Kampagne eine 500%ige Rendite auf Deine investierten Werbeausgaben.

Welche Vorteile besitzt der ROAS für Dich?

Falls Du noch Argumente für die Vorteile zum Berechnen von dem Return on Advertising Spend Deiner Kampagnen suchst, dann findest Du hier noch folgende Punkte:

  • Verringerung Deiner Werbekosten: Dank Deiner ROAS-Berechnungen erkennst Du, welche Werbemaßnahmen wenig einbringen. Jene Werbemaßnahmen kannst Du somit vermeiden. Entsprechend bist Du in der Lage, Deine Werbekosten zu minimieren bei gleichbleibenden Ergebnissen.
  • Verbesserung Deiner Werbeergebnisse: Wenn Du Deinen ROAS kennst, kannst Du herausfinden, welche Werbekanäle, Content-Typen und Werbe-Strategien hervorragend funktionieren. Folglich kannst Du Deine Kampagnen im Laufe der Zeit stetig optimieren.
  • Vergleich Deiner Werbemaßnahmen mit weiteren Prozessen:
Mittels des ROAS kannst Du ermitteln, welcher Anteil des Umsatzes durch Deine Werbemaßnahmen und andere Marketing-Maßnahmen (zum Beispiel After Sales) generiert. Demzufolge kannst Du Dein Marketing-Budget bzw. Kampagnen-Budget strategisch besser aufteilen und optimieren.

Fazit zum ROAS für Kampagnen im Marketing und in Social Media

Für Deine Werbeanzeigen und damit für Deinen Kampagnenerfolg ist das Berechnen des ROAS ein sehr wichtiges Werkzeug. Infolgedessen kannst Du den Erfolg Deiner Marketing-Kampagnen und Social-Media-Kampagnen messen und Deine Marketingstrategie anpassen. Daher empfehle ich Dir, den Return on Advertising Spend regelmäßig zu überwachen. Dementsprechend kannst Du fundierte Entscheidungen für zukünftige Werbemaßnahmen viel genauer anhand Fakten treffen. Je nachdem gewinnst Du wertvolle Zusammenhänge, so dass Du gezielt Deine Marketingstrategie frühzeitig mittels der 5Ds im Digital Marketing [5] optimieren oder Dein Marketingbudget [6] anpassen kannst.

Wenn Du Unterstützung wünschst, dann vereinbare gleich ein kostenfreies Erstgespräch.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Oktober 2023:

[1] Social Media KPIs: Erfolg von Social Media messen
[2] Prospecting für B2B-Marketing und Kampagnen [Leitfaden]
[3] Marketing-Leistungen aus Dresden für B2B-Unternehmen
[4] LinkedIn Workshops für B2B-Unternehmen
[5] 5Ds im Digital Marketing: Ihre Bedeutung
[6] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing

Preispolitik im Marketing - Hier das KaDeWe Berlin

Prospecting für B2B-Marketing und Kampagnen [Leitfaden] 

Prospecting für B2B-Marketing und Kampagnen [Leitfaden]  2000 1333 Ralph Scholze

Das Prospecting für B2B-Marketing gehört fest in das Kampagnen-Management von B2B-Unternehmen. Ohne dem Prospecting funktioniert zum Beispiel kein Re-Targeting und Lead Management. Hierbei zeigt sich die Bedeutung von Prospecting für B2B-Marketing und Deine Social-Media-Kampagnen.

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Prospecting für B2B-Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Prospecting für Kampagnen im Marketing für B2B-Unternehmen folgende Schwerpunkte:

  1. Warum ist Prospecting für B2B-Marketing so bedeutsam?
  2. Was bedeutet Prospecting im Kampagnen-Management?
  3. Welche Bedeutung besitzt Prospecting für B2B-Unternehmen und ihre Kampagnen?
  4. Wie funktioniert das Prospecting für B2B-Unternehmen?
  5. Was ist der Unterschied zwischen Prospecting und Retargeting?
  6. Fazit für Prospecting für B2B-Marketing und Kampagnen

Warum ist Prospecting für B2B-Marketing so bedeutsam?

Im Gegensatz zu B2C-Unternehmen besitzen viele B2B-Unternehmen einen überschaubaren potenziellen Kundenkreis. Obendrein existiert um diesen potenziellen Kundenkreis ein enormer Wettbewerb mit anderen konkurrierenden B2B-Unternehmen. Daher sollten sich Deine Marketing- und Sales-Aktivitäten genau auf die Kontakte fokussieren, die erfolgsvorsprechend sind. Dies heißt, am Ende sind dies die Menschen mit der höchsten Wahrscheinlichkeit auf einen Abschluss und somit Umsatz. Dafür kannst Du verschiedene Methoden einsetzen, um Deinen idealen Kunden zu finden. Einerseits kannst Du Deine Kunden (customer) in ABC-Kunden gliedern. Andererseits solltest Du das Ideal Customer Profile (ICP) kennen. Darunter ist ein Konzept zu verstehen, welches die idealen Merkmale Deiner Kunden darstellt.

Was bedeutet Prospecting im Kampagnen-Management?

Unter einem Prospect ist ein potenzieller B2B-Kunde zu verstehen, der zur eigenen Zielgruppe gehört. Weiterhin interessiert er sich für die Lösung Deines Unternehmens. Entsprechend kannst Du mit Prospecting eine neue Zielgruppen erreichen, die sich für Deine Produkte oder Serviceleistungen interessieren könnten. Daher solltest Du in Deiner Strategie für das Marketing, den Vertrieb und Social Media die passenden Informationen erstellen, um mittels Content das Interesse zu stärken. Jene Content-Formeln können Dir dabei helfen.

Jedoch gilt noch ein wichtiges Merkmal.

Der (potentielle) B2B-Kunde besitzt ein Problem (Bedürfnis), welches euer Unternehmen mittels Produkt oder Leistung lösen kann und dieser B2B-Kunde ist an dieser Lösung interessiert. Damit zeigt sich offen für Angebot, die sein Problem lösen. Gleichzeitig folgen Maßnahmen im Lead Management, die diesen (potentiellen) B2B-Kunde aktiv begleiten hin zur kostenpflichtigen Lösung, denn letztendlich willst Du mit Deinen Kampagnen [1] Kunden und Umsatz gewinnen.

Ohne erfolgreiches Prospecting können B2B-Unternehmen keine erfolgreiche Kampagnen für das Lead Management realisieren.

Welche Bedeutung besitzt Prospecting für B2B-Unternehmen und ihre Kampagnen?

Je nachdem verfolgt Prospecting das Ziel, (potentielle) B2B-Kunde zu identifizieren und zu kontaktieren. Entsprechend solltest Du für den Erfolg Deiner B2B-Kampagnen [2] Deine Kundendaten analysieren. Infolgedessen findest Du eindeutige Merkmale. Folglich sollten Deine (potentiellen) B2B-Kunden – Prospecting – mit ihnen eine sehr hohe Schnittmenge besitzen. Hierdurch entsteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Deine Prospecting-Kampagnen erfolgreich sind.

Wie funktioniert das Prospecting für B2B-Unternehmen?

Prospecting hilft Dir, neue Kunden und damit Umsatz für euer B2B- Unternehmen zu finden und generieren. Dafür solltest Du Nutzerdaten in Deiner Marketingstrategie sammeln. Ferner gilt es, Deine Kampagnen auf das Angebot zu optimieren, welches Deine (potentiellen) B2B-Kunden höchstwahrscheinlich in Anspruch nehmen.

Welche Nutzerdaten sind für das Prospecting und B2B-Marketing sinnvoll?

Entsprechend Deiner Produkt- und Preispolitik (Marketing-Mix) sowie Deiner Zielgruppe können zum Beispiel folgende Nutzerdaten für Dich relevant sein:

  • Position im Entscheidungsprozess.
  • Alter.
  • Region bzw. Geografie.
  • Nutzerverhalten.
  • Device inkl. Software (Aktualität).
  • Anzeigenformate.
  • Anzeigen-Platzierung.

Was ist der Unterschied zwischen Prospecting und Retargeting?

Einerseits erhalten beim Prospecting neue Personen Deine Werbebotschaften (Ads), die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Deine Lösungen beanspruchen werden und sich damit in weiteren Schritten zu Neu-Kunden entwickeln. Andererseits erhalten beim Re-Targeting die Menschen noch einmal von Dir Werbeanzeigen, da sie vorher zum Beispiel Deine Website besuchten, aber diese ohne dass sie Kunden geworden sind, verlassen haben.

Unter dem Strich zeigt sich, dass sich Prospecting vom Re-Targeting unterscheidet. Jedoch gehören sie in Deine B2B-Kampagnen und damit in Dein Lead Management [3], wenn Du mit Deinen Ressourcen das beste Ergebnis erzielen willst.

Wie sieht der ROAS für Prospecting-Kampagnen im B2B aus?

Höchstwahrscheinlich kennzeichnen Deine Prospecting-Kampagnen einen niedrigeren ROAS gegenüber Deinen Re-Targeting-Kampagnen.

Entsprechend der Bedeutung von Prospecting ist dieser Zusammenhang logisch. Folglich besteht der Zweck von Prospecting-Kampagnen darin, eure Produkte und Leistungen einer Zielgruppe vorzustellen, die euer B2B-Unternehmen noch unbekannt ist. Da die meisten Menschen nach einem Erstkontakt kaum ein Produkt bzw. eine Leistung kaufen, ist der ROAS wesentlich höher gegenüber den folgenden Marketingmaßnahmen.

Entsprechend solltest Du Dir keine Sorgen über den niedrigeren ROAS in Deinen Prospecting-Kampagnen machen. Zumal erfolgreiche Prospecting-Kampagnen die Basis für Deine Re-Tagreting-Kampagnen sind. Obwohl in Deine Top-of-Funnel-Kampagnen (TOFU-Kampagne) der größte Teil Deines Kampagnen-Budgets fließen wird, solltest Du immer an den Zusammenhang zwischen Prospecting und Re-Targeting denken.

Welcher Budget-Zusammenhang existiert zwischen Prospecting und Re-Targeting?

Falls Du Dir Gedanken über die Budget-Aufteilung zwischen Deiner Prospecting- und Re-Targeting-Kampagnen machst, solltest Du auf jeden Fall Deine Akquisitionskosten kennen. Dafür solltest Du den Break-Even-Point von jedem Produkt kennen [4]. Solange Deine Kosten unterhalb von dem Break-Even-Point sich befinden, ist alles in Ordnung. Entgegen der Situation, wenn Deine Kosten sich über den Break-Even-Point befinden. Empfehlenswert ist, beim Überschreiten von dem Break-Even-Point die Ausgaben für Deine Prospecting-Kampagnen zu reduzieren und dafür mehr in Deine Re-Targeting-Kampagnen zu investieren.

Kombiniere Deine Prospecting- mit den Re-Targeting-Kampagnen clever

Beispielsweise erreichst Du mit Re-Targeting-Kampagnen die Kunden, die bereits Interesse an euren Produkten oder Serviceleistungen zeigten. Entsprechend sprichst Du mit Deinen Prospecting-Kampagnen die Menschen an mit ähnlichen Merkmalen wie Deine Kunden. Infolgedessen vergrößert sich Dein „Pool an Menschen“, die für euer B2B-Unternehmen relevant sind. Ferner vergrößerst Du die Chance, diese in Kunden umzuwandeln und damit in Umsatz zu generieren.

Fazit für Prospecting für B2B-Marketing und Kampagnen

Das Thema Prospecting für B2B-Marketing spielt dann für Dich eine sehr wichtige Rolle, wenn Du Kampagnen und Werbemaßnahmen realisierst. Dabei markiert Prospecting die erste Phase einer Kampagne, in welcher Deine zukünftigen Kunden euer B2B-Unternehmen zum ersten Mal kennenlernen.

Bedenke bei dem Thema, dass zwischen den Creatives (Ads) und der Größe Deiner Zielgruppe sowie dem Budget für Deine Prospecting-Kampagnen ein Zusammenhang existiert. Probier den Break-Even-Point stetig im Auge zu behalten, damit das Kampagnen-Budget mit den verschiedenen Abrechnungsmodellen [5] bestmöglich auf das Ziel Deiner Kampagnen wirkt. Ebenso gilt es Nutzerdaten zu gewinnen und analysieren, um Deine Prospecting-Kampagnen zu optimieren und für die folgenden Re-Targeting-Kampagnen besser auszurichten. Oft helfen Tools, Deine Kampagnen zu optimieren.

Prospecting und Re-Targeting sind zwei Schlüsselstrategien für Dein Kampagnen-Management, die eurem B2B-Unternehmen dabei helfen können, die eigenen Marketingziele effektiv und effizient zu erreichen. Dafür sollten beide Kampagnenstrategien zusammen zum Einsatz kommen. Dadurch steigert sich das Potenzial für Deinen Kampagnenerfolg und Deine Marketingstrategie [6]. Ferner entlastest Du Dein Marketingbudget [7], wenn Deine Kampagnen erfolgreich sind.

Wenn Du professionelle Unterstützung für Dein Kampagnen-Management suchst, dann lass es mich wissen oder vereinbare gleich ein kostenfreies Erstgespräch.

Wie denkst Du über das Thema Prospecting für B2B-Marketing? Schreib Deine Meinung gleich in die Kommentare 👇

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 07. Oktober 2023:

[1] Warum ist LinkedIn für eine Marketingkampagne so wichtig?
[2] Marketing-Leistungen aus Dresden für B2B-Unternehmen
[3] Lead Management für B2B-Unternehmen
[4] Break-Even-Point im B2B-Marketing: Bedeutung und Berechnung
[5] Abrechnungsmodelle für Werbung und Marketing-Kampagnen
[6] 5Ds im Digital Marketing: Ihre Bedeutung
[7] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing

Backend des LinkedIn-Profils von Ralph Scholze: Titelbild im Blog von webpixelkonsum

Tipps für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen

Tipps für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen 2000 1333 Ralph Scholze

Für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen können wir im B2B-Marketing einige förderliche Vorbereitungen treffen. Des Weiteren beziehen sich einige der folgenden Tipps für Deine erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagne während dessen.

Inhaltsverzeichnis rund um die Tipps für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema LinkedIn-Ads-Kampagnen folgende Schwerpunkte:

  1. Setze das LinkedIn Insight-Tag für Deine erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen ein
  2. Achte auf das passende Targeting bei Deinen LinkedIn-Kampagnen
  3. Lass LinkedIn lernen
  4. Nutze wenn möglich das A/B-Testing für Deine LinkedIn-Ads
  5. Beobachte Deine LinkedIn-Ads-Kampagne
  6. Behalte Dein Kampagnen-Ziel stets im Auge
  7. Wähle die passende Budget- und Gebotsstrategie für Deine LinkedIn-Ads aus
  8. Denk neben Deiner Paid-Kampagnen an den Rest Deiner LinkedIn-Strategie
  9. Verwende Re-Targeting für Deine erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen
  10. Benutze eindeutige Kampagnennamen mit einer klaren Namensstruktur

Setze das LinkedIn Insight-Tag für Deine erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen ein

Wenn Du Deine Kampagnen auf LinkedIn erfolgreich realisieren, verstehen und optimieren willst, dann benötigst Du Daten. Ferner sollten Dir diese Daten in Echtzeit zur Verfügung stehen. Dafür steht Dir das Insight-Tag von LinkedIn zur Verfügung [1]. Denn das Insight-Tag liefert Dir wertvolle demographische Informationen über die Besucher Deiner Unternehmens-Website (Corporate Website). Dafür benötigst Du Zugang zu dem Kampagnen-Manager von LinkedIn [2] und zu Deiner Corporate Website.

Achte auf das passende Targeting bei Deinen LinkedIn-Kampagnen

Da sich das soziale Netzwerk auf das Networking, die Karriere und die B2B-Geschäftswelt fokussiert, ist das Targeting speziell. Im Grunde genommen bezeichnet das Targeting das Schalten von Anzeigen (zum Beispiel: LinkedIn Ad) innerhalb einer definierten Zielgruppe mit speziellen Eigenschaften. Entsprechend bestehen für Deine LinkedIn-Werbeanzeigen wegen der demografischen Daten von den LinkedIn-Nutzern zum Beispiel folgende Möglichkeiten:

  • Du kannst Deine Zielgruppe sehr genau ansprechen.
  • Die Interessen und Ziele sowie das Verhalten und Engagement Deiner Zielgruppe viel besser verstehen.

LinkedIn selbst beschreibt seine „Vielfalt an Targeting-Optionen [als …] ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal der Anzeigenschaltung […], dem weltweit größten beruflichen Netzwerk.“ [3]. Unter dem Strich erhältst Du wegen der genauen demografischen Daten aufgrund des Charakters von diesem sozialen Netzwerk Hinweise darüber, bei welchem Unternehmen eine erreichte Person arbeitet. Diese berufsbezogene Information fehlt bei vielen anderen sozialen Netzwerken wie Instagram.

Entsprechend verlockend ist das Targeting nach Berufsbezeichnungen, da viele B2B-Unternehmen gezielt Entscheider mit ihren LinkedIn-Ads ansprechen. Jedoch beachte, dass Deine Konkurrenz den selben Gedanken und Weg verfolgen. Weiterhin sind manche Berufsbezeichnungen nicht eindeutig. Daher überlege bei dem Targeting, welche Optionen für Deine LinkedIn-Kampagne am Besten sind.

Für erfolgreiches B2B-Marketing gehören LinkedIn-Kampagnen meiner Meinung dazu. Diese Tipps helfen dabei.

Lass LinkedIn lernen für Deine erfolgreichen LinkedIn-Ads-Kampagnen

Abgesehen von den zahlreichen Vorarbeiten für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen zählt die Dauer Deiner Kampagne für ihren Erfolg. Sollte Deine Kampagne nur wenige Tage laufen, dann lernt der Algorithmus kaum. Je mehr der Algorithmus über Deine Kampagne und die anvisierte Zielgruppe lernt, desto schneller und genauer kann LinkedIn Deine Anzeigen an die passenden Personen ausspielen.

Nutze wenn möglich das A/B-Testing für Deine LinkedIn-Ads

Zuerst gilt zu wissen, dass A/B-Testing für Deine LinkedIn-Ads Kosten verursacht. Beachte diesen Punkt bei der Planung von Deinem Kampagnen-Budget.

Abgesehen von diesem Aspekt, hilft das A/B-Testing für LinkedIn-Ads beim Vergleichen folgender Punkte:

  • Anzeigenformate,
  • Creatives,
  • Zielgruppe,
  • Platzierung.

Wenn Du mehr zu dem Thema – A/B-Testing für Deine LinkedIn-Ads – erfahren willst, dann empfehle ich Dir den Artikel: „How to Create an A/B Testing Strategy for Your LinkedIn Ads“ [4]. Des Weiteren probier die verschiedenen Content-Formeln aus, um Dein Ergebnis Deiner Kampagnen auf LinkedIn zu steigern. Dein Marketingbudget dankt es Dir [5].

Beobachte Deine LinkedIn-Ads-Kampagne

Ebenfalls sehr wichtig ist Deine laufende Kampagne zu beobachten. Damit bist Du in der Lage, zeitnah auf Veränderungen aktiv zu agieren. Einerseits können negative Meldungen zu eurem Unternehmen Deine laufende LinkedIn-Ads-Kampagne negativ beeinflussen. Zum Beispiel steigen infolgedessen die Kosten für Dein Kampagnenziel (Abrechnungsmodell wie CPM, CPC, …) oder die Kommentare unterhalb Deiner LinkedIn-Ads erhalten immer mehr negative Äußerungen. Andererseits hast Du die Chance frühzeitig einzugreifen, wenn Deine LinkedIn-Ads-Kampagne erfolgreicher als geplant verläuft und Du mit zusätzlichem Budget diesen Kampagnenerfolg steigerst.

Behalte Dein Kampagnen-Ziel stets im Auge

Da Du mit Deinen Werbeanzeigen verschiedene Kampagnenziele verfolgen kannst, solltest Du vorab dieses festlegen. Ehrlicherweise geht dies sogar gar nicht anders, da die Social-Media-Plattformen im ersten Schritt das Ziel der entsprechenden Kampagne abfragen. Anschließend optimieren die Social-Media-Plattformen die entsprechenden Anzeigen (Ads). Wenn Du zum Beispiel eine LinkedIn-Kampagne für Reichweite (CPM) realisierst, dann erfolgt die Erfolgsmessung in Netto-Kontakte und nicht auf Traffic (Webseiten-Besucher).

Wähle die passende Budget- und Gebotsstrategie für Deine LinkedIn-Ads aus

Für diesen Tipp empfehle ich Dir diesen Artikel: „Tages- vs. Laufzeit-Budget für Social-Media-Kampagnen“ [6].

Diese Abbildung zeigt den Unterschied der beiden Arten von Budget für Social-Media-Kampagnen und LinkedIn-Ads-Kampagnen. Einerseits das Tagesbudget. Andererseits das Laufzeitbudget.

Quelle: webpixelkonsum (Tages- vs Laufzeit-Budget für Social-Media-Kampagnen)

Denk neben Deiner Paid-Kampagnen an den Rest Deiner LinkedIn-Strategie

Trotz der Einfachheit von Paid-Kampagnen auf dieser Social-Media-Plattform empfehle ich Dir LinkedIn vollständig zu nutzen. Dies bedeutet, dass Du dieses soziale Netzwerk organisch mit Deinem Content zu bespielen. Des Weiteren solltest Du neben Deinen Paid-Kampagnen auf dieser Plattform Dein Team integrieren und dieses Potenzial gezielt nutzen. Ebenfalls wichtig ist eine professionell eingerichtete LinkedIn-Seite. Benötigst Du dafür Unterstützung, dann schau Dir unsere Linkedin-Leistungen an oder vereinbare gleich ein kostenfreies Erstgespräch.

Verwende Re-Targeting für Deine erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen

Wenn möglich, dann solltest Du Re-Targeting einsetzen. Dadurch steigerst Du den Erfolg Deiner LinkedIn-Kampagnen.

Benutze eindeutige Kampagnennamen mit einer klaren Namensstruktur

Zuerst; ja dieser Tipp hat weniger mit einer laufenden LinkedIn-Ads-Kampagne zu tun. Vielmehr um diese herum. Dieser Tipp widmet sich dem Kampagnennamen. Benutze eindeutige Namen für Deine LinkedIn-Kampagnen. Solltest Du weitere Werbe-Kampagnen auf anderen Social-Media-Plattformen oder Werbekanäle schalten, dann schaffst Du bei einer klaren Namensstruktur eine bessere Organisation. Daher benutze für eine klare Namensstruktur und eindeutige Kampagnennamen diese Tipps [7].

Für Deine erfolgreichen LinkedIn-Ads-Kampagnen könnte Dir die LinkedIn Ads-Bibliothek [8] weiterhelfen. Diese Werbebibliothek von LinkedIn liefert Dir Einblicke von anderen LinkedIn Anzeigen mit wertvollen Daten. Denk bei all diesen Tipps für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen daran, Deine LinkedIn Seite optimal einzurichten [9].

Wenn Du Unterstützung für Deine LinkedIn-Kampagnen oder Deine Unternehmensseite auf LinkedIn wünschst, dann vereinbare gleich online ein kostenfreies Erstgespräch.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 21. Oktober 2023:

[1] Insight-Tag von LinkedIn einrichten [Leitfaden]
[2] LinkedIn-Kampagnen-Manager: Mit diesen Funktionen LinkedIn Ads managen
[3] Die richtige Zielgruppe erreichen: Targeting auf LinkedIn
[4] How to Create an A/B Testing Strategy for Your LinkedIn Ads
[5] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing
[6] Tages- vs. Laufzeit-Budget für Social-Media-Kampagnen
[7] Kampagnen und ihre Namensgebung: Anregungen für eine klare Kampagnenstruktur
[8] LinkedIn Ads-Bibliothek
[9] LinkedIn Seite einrichten: Optimieren Sie Ihre Unternehmensseite

LinkedIn-Profil von Ralph Scholze: Titelbild im Blog von webpixelkonsum

Insight-Tag von LinkedIn einrichten [Leitfaden]

Insight-Tag von LinkedIn einrichten [Leitfaden] 1999 1332 Ralph Scholze

Für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen können wir im B2B-Marketing einige förderliche Vorbereitungen treffen. Eine davon mit Fokus auf dieses soziale Netzwerk ist das Insight-Tag. Deswegen widmet sich dieser Artikel gezielt diesem Tag von LinkedIn für erfolgreiche Social-Media-Kampagnen [1].

Warum ist das LinkedIn-Insight-Tag wichtig?

Wenn Du Deine Kampagnen auf LinkedIn [2] erfolgreich realisieren, verstehen und optimieren willst, dann benötigst Du Daten. Ferner sollten Dir diese Daten in Echtzeit zur Verfügung stehen. Dafür steht Dir das Insight-Tag von LinkedIn zur Verfügung. Denn das Insight-Tag liefert Dir wertvolle demographische Informationen über die Besucher Deiner Unternehmens-Website (Corporate Website) [3].

Welche Daten liefert das Insight-Tag von LinkedIn?

Von der Business-Plattform erhältst Du zum Beispiel folgende Informationen [3]:

  • Arbeitgeber,
  • Branche,
  • Jobtitel,
  • Unternehmensgröße.

Ist das LinkedIn-Insight-Tag kostenlos?

Ja.

Wie aufwendig ist das Einrichten von dem LinkedIn-Insight-Tag?

Einerseits ist das Einrichten sehr einfach. Andererseits wäre ein wenig technisches Verständnis für das Einrichten von dem LinkedIn-Insight-Tag sehr hilfreich.

Wie erfolgt die Installation für das Tag von LinkedIn?

Dir stehen zwei Wege zur Auswahl:

  • Manuelle Installation oder
  • Per Tag Manager.

Dafür benötigst Du Zugang zu dem Kampagnen-Manager von LinkedIn [4] und zu Deiner Corporate Website.

Wie erkennst Du, ob das Tag funktioniert?

Auf jeden Fall benötigst Du den Zugang zum Kampagnen-Manager. Dort findest Du unter „Account-Assets“ den Punkt: „Insight-Tag“. Dort steht für Deine Domain nach der erfolgreichen Installation der Status auf „aktiv“. Infolgedessen weißt Du, dass das Insight-Tag funktioniert.

Wie lange dauert es, bis die ersten Daten per Tag vorhanden sind?

Im Grunde genommen hängt dies von dem Traffic für Deine Corporate Website ab. Je intensiver sie besucht ist, desto früher erhält das LinkedIn-Tag seine Signale und Daten. Entsprechend nach Deinem Traffic dauert dies bis zu 24 Stunden.

Wofür ist das LinkedIn-Insight-Tag noch wichtig?

Da das Tag für LinkedIn-Kampagnen wertvolle Daten liefert, kannst Du dies einsetzen für:

  • das Verfolgen Deiner Conversions,
  • Deine Re-Targeting-Kampagnen und
  • das Gewinnen von Echtzeit-Informationen über die beruflichen Ziele und bevorzugten Inhalte Deiner Corporate-Website-Besucher, die Du für Dein LinkedIn-Management und Deine Social-Media-Strategie nutzen kannst.

Wo finde ich weitere Informationen zu dem Tag von LinkedIn?

Bestimmt hast Du noch viele weitere Fragen zu dem LinkedIn-Tag. Zum Beispiel:

  • Wird dieser Codeausschnitt meine Website langsamer machen?
  • Was sendet meine Website über diesen Tag und wie werden diese Daten genutzt?
  • Unterstützt LinkedIn Bildpixel?
  • Kann ich Conversions durch Klicken nachverfolgen (wie bei einem Button oder in einem iFrame)?

Darauf findest Du direkt bei den FAQ von LinkedIn die passenden Antworten [5].

Für wen ist das Insight-Tag von LinkedIn sinnvoll?

Zuerst für all die Unternehmen, die LinkedIn aktiv in ihrer Social-Media-Strategie [6] und Marketingstrategie [7] einsetzen. Entsprechend sinnvoll ist das Tag, wenn Du:

  1. Deine Zielgruppe besser verstehen willst auf Basis gewonnener Daten.
  2. Wissen willst anhand der Daten, wie attraktiv Deine Produkte bzw. Serviceleistungen sind.
  3. Bescheid wissen willst über Deine LinkedIn-Ads und ihre Conversions im Rahmen Deiner LinkedIn-Kampagnen.

Fazit rund um das LinkedIn Insight-Tag für erfolgreiche LinkedIn-Kampagnen

Wenn Du erfolgreiche LinkedIn-Kampagnen für euer B2B-Unternehmen und B2B-Marketing realisieren willst, dann benötigst Du Daten in Echtzeit. Einerseits gewinnst Du eine Grundlage für Deine Entscheidungen rund um Deine LinkedIn-Kampagne. Andererseits erfährst Du damit, wie erfolgreich Deine Kampagne je Zeitpunkt ist. Deswegen solltest Du natürlich unter Einhaltung der EU-DSG-VO die Möglichkeit für den Einsatz von dem Insight-Tag dieser Social-Media-Plattform in Erwähnung ziehen. Immerhin wollen wir mit den vorhandenen Ressourcen das bestmögliche Ergebnis erzielen.

Solltest Du Hilfe dafür oder Deine LinkedIn-Kampagnen benötigen, dann vereinbare gleich Dein kostenfreies Erstgespräch.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 01. August 2023:

[1] Streuverlust im Marketing und in der Werbung: Bedeutung und Tipps zum Minimieren
[2] Ultimative Anleitung zum Erstellen einer erfolgreichen LinkedIn-Kampagne: Umfassende Einblicke und praktische Tipps
[3] Insight-Tag
[4] LinkedIn-Kampagnen-Manager: Mit diesen Funktionen LinkedIn Ads managen
[5] LinkedIn Insight Tag: FAQs
[6] Nutze diese 12 Schritte für Deine Social-Media-Strategie
[7] Marketingstrategie

Diese Abbildung zeigt für die Analyse von dem Break-Even-Point im B2B-Marketing die grafische Lösung. Darauf sind die Gesamtkosten (Summe aus fixe und variable Kosten) plus der Umsatz zu sehen. An der Schnittstelle zwischen Gesamtkosten und Umsatz befindet sich der Break-Even-Point.

Break-Even-Point im B2B-Marketing: Bedeutung und Berechnung

Break-Even-Point im B2B-Marketing: Bedeutung und Berechnung 1800 1310 Ralph Scholze

Bevor wir uns gleich dem Break-Even-Point (BEP) intensiver widmen, stellt sich zuerst die Frage: Wofür soll ich den Break-Even-Point im B2B-Marketing kennen?

Inhaltsverzeichnis für diesen Artikel zum Thema Bedeutung und Berechnung vom Break-Even-Point im B2B-Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema rund um die Break-Even-Analyse folgende Schwerpunkte:

  1. Was ist die Ausgangssituation im B2B-Marketing für den Break-Even-Point?
  2. Was ist der Break-Even-Point?
  3. Wie berechnet sich der Break-Even-Point?
  4. Wie ist der Break-Even-Point zu interpretieren?
  5. Fazit für den Break-Even-Point im B2B-Marketing und seiner Bedeutung und Berechnung

Was ist die Ausgangssituation im B2B-Marketing für den Break-Even-Point?

Die meisten B2B-Unternehmen verkaufen Produkte. Sie entwickeln neue Produkte für ihre Zielgruppe. Dafür realisieren sie verschiedene Marketingmaßnahmen und Kampagnen. Jedoch benötigen neue Produkte Forschungsarbeit. Diese ist kostenintensiv. Damit verursachen sowohl die Forschungsarbeit als auch die Kampagnen für Produkte (auf zum Beispiel LinkedIn) Kosten, die großen Einfluss auf den Umsatz und den Gewinn besitzen. Entsprechend sollte bekannt sein, ab welchem Punkt wir im B2B-Marketing kostendeckend und somit Gewinn erwirtschaftend sind.

Damit sind wir beim Thema: Break-Even-Point im B2B-Marketing.

Was ist der Break-Even-Point?

B2B-Unternehmen überleben und wachsen wirtschaftlich nur, wenn sie Gewinn erwirtschaften. Dies passiert genau dann, wenn die Marketingmaßnahmen über die Schwelle zur Gewinnzone (Gewinnschwelle) führen. Um die exakte Gewinnschwelle und damit die Effizienz eines Produktes zu finden, muss dieser Punkt vorher berechnet werden: Der Break-Even-Point.

Demzufolge bezeichnet der Break-Even-Point den Punkt, an dem Erlös und Kosten identisch sind. Das heißt, ein B2B-Unternehmen erwirtschaftet weder einen Gewinn noch Verlust. Mit anderen Worten: An der Gewinnschwelle sind die Kosten und Erlöse gleich. Entsprechend ist der Break-Even-Point die Nullstelle der Gewinnfunktion (Gewinn und Verlust gleich 0€). Denn das Überschreiten der Gewinnschwelle führt zum Gewinn. Im Gegensatz dazu generierst Du mit Deinem B2B-Marketing und Social-Media-Marketing (Kampagnen in Social Media) Verlust, wenn Du unter dieser errechneten Gewinnschwelle bleibst. Daher solltest Du den Break-Even-Point im Vorfeld vor dem Bewerben eines Produktes berechnen.

Wofür kannst Du die Break-Even-Analyse im B2B-Marketing nutzen?

Die Break-Even-Analyse kannst Du nutzen, um die Effizienz eines Produktes oder sogar einer Produktpalette im Vorfeld zu errechnen. Während dessen findest Du heraus, wie viele Produkte Du produzieren und verkaufen musst, um alle Kosten zu decken. Damit erhältst Du zum Beispiel für Deine Planung der Kampagnen wertvolle Informationen.

Für erfolgreiche Kampagnen im B2B-Marketing ist der Break-Even-Point eine Grundlage, um in der Planungsphase die beste Lösung zu erstellen.

Wie berechnet sich der Break-Even-Point?

Für die Break-Even-Analyse stehen Dir 2 Möglichkeiten zur Auswahl:

  1. grafische Lösung,
  2. rechnerische Lösung.

Doch vorher müssen wir uns noch kurz damit beschäftigen, was wir alles für das Berechnen von dem Break-Even-Point im B2B-Marketing benötigen.

Was benötigst Du, um den Break-Even-Point im B2B-Marketing zu berechnen?

Zuerst benötigst Du Kenntnisse über die Kosten. Diese unterteilen sich in:

  • fixe Kosten (Fixkosten) und
  • variable Kosten.

Da diese beiden Kostenarten immer anfallen, wenn produziert wird, ergeben sie die Gesamtkosten. Demzufolge bestehen die Gesamtkosten immer aus der Summe der Fixkosten und variablen Kosten.

So berechnet sich der Break-Even-Point grafisch

Willst Du Deine Break-Even-Analyse grafisch lösen, musst Du dennoch Fakten kennen; nämlich die oben genannten Kosten.
Die folgende Abbildung zeigt Dir die grafische Lösung für die Break-Even-Analyse. An der Stelle, wo sich die Kurve der Kosten und des Umsatzes schneiden, befindet sich der Break-Even-Point.

Diese Abbildung zeigt für die Analyse von dem Break-Even-Point im B2B-Marketing die grafische Lösung. Darauf sind die Gesamtkosten (Summe aus fixe und variable Kosten) plus der Umsatz zu sehen. An der Schnittstelle zwischen Gesamtkosten und Umsatz befindet sich der Break-Even-Point.

Quelle: webpixelkonsum (Grafische Lösung für Break-Even-Point im B2B-Marketing)

Für die genauere Break-Even-Analyse empfehle ich Dir die rechnerische Lösung zu nutzen.

Den Break-Even-Point rechnerisch ermitteln

Zuerst widmen wir uns den Kosten und anschließend dem Umsatz.

Gesamtkosten in der Break-Even-Analyse

Wie bereits beschrieben, setzen sich die Gesamtkosten aus den fixen und variablen Kosten zusammen.
Entsprechend der Definition fallen die fixen Kosten immer für ein Unternehmen an; zum Beispiel für Miete, Internet usw. Dementgegen entstehen die variablen Kosten erst, wenn ein Produkt hergestellt wird. Damit sind die variablen Kosten abhängig von der produzierten Menge. Demzufolge sind die Gesamtkosten niemals ein „Wert in Stein gemeißelt“, sondern variieren von der Menge der hergestellten Produkte (Stückzahl).

Daraus ergibt sich folgende Formel:
Gesamtkosten = fixe + variable Kosten

Da die variablen Kosten abhängig sind, erweitert sich diese Formel wie folgt:
Gesamtkosten = fixe Kosten + (variable Stückkosten x Stückzahl)

In dieser Formel befindet sich ein neuer Wert hinzu: Stückkosten. Wie berechnen sich die Stückkosten? Was bedeuten Stückkosten für Dein B2B-Marketing bzw. Deine Preispolitik?

Lass uns einen kleinen Exkurs zu den Stückkosten unternehmen: Sie bedeuten etwas sehr wichtiges für Deine Preispolitik. Denn die Stückkosten stellen die Preisuntergrenze für ein Produkt dar. Dies bedeutet, dass Du Dein Produkt nicht für einen geringeren Preis anbieten darfst. Ansonsten entsteht mit jedem verkauften Produkt ein Verlust. So berechnest Du die Stückkosten und damit die Preisuntergrenze für Dein Produkt:
Variable Stückkosten = Variable Gesamtkosten / produzierte Menge

Da der Preis die gesamten Kosten (fixe und variable plus den Gewinn) erzielen muss, benötigen wir den Deckungsbeitrag pro Stück. Damit wissen wir, wie viel das Produkt zur Deckung der Fixkosten beiträgt.

Diese beiden Formel helfen uns weiter:
Deckungsbeitrag pro Stück = Umsatzerlös eines Produkts – variable Stückkosten
Deckungsbeitrag = Umsatzerlös eines Produkts – (variable Stückkosten x Stückzahl)

Grundformel für die Break-Even-Analyse und damit dem Break-Even-Point

Jetzt ermitteln wir die beiden Größen:
Gesamtumsatz = Einzelpreis x Stückzahl
Gesamtkosten = (Variable Stückkosten x Stückzahl) + fixe Kosten

Wir erinnern uns bzgl. des BEP:
Break-Even-Point = Gesamtumsatz – Gesamtkosten = 0

Diese Grundformel für die Break-Even-Analyse aufgelöst in all ihre Bestandteile ergibt endlich folgende Formel für uns zum Berechnen des Break-Even-Points von einem Produkt:

Break-Even-Point = (Einzelpreis x Stückzahl) – (Variable Stückkosten x Stückzahl) + fixe Kosten = 0

Wie ist der Break-Even-Point zu interpretieren?

Wie Du bestimmt selbst merkst, ist die Break-Even-Analyse mit dem Break-Even-Point für Dein B2B-Marketing sehr hilfreich. Bleibst Du mit Deinen Marketingmaßnahmen unterhalb des Break-Even-Points, bist Du in der Verlustzone. Hier solltest Du geeignete Maßnahmen treffen, die Du im folgenden Fazit findest. Bist Du darüber, dann lass die „Sektkorken knallen“, denn Du befindest Dich in der Gewinnzone.

Fazit für den Break-Even-Point im B2B-Marketing und seiner Bedeutung und Berechnung

Wenn Du für das Marketing verantwortlich bist, dann stellst Du bestimmt diese beiden Fragen:

  • Wie viele Produkte müssen wir verkaufen, um keinen Verlust zu erwirtschaften?
  • Wie viel Umsatz muss das B2B-Marketing mit seinen Marketingmaßnahmen und Kampagnen mindestens generieren, um keinen Verlust zu erzeugen?

Damit zeigt sich, dass der Break-Even-Point im B2B-Marketing eine sehr wichtige Kennzahl darstellt zur Analyse und Steuerung des Unternehmen und Deiner Kampagnen. Ferner benötigst Du für Deine Kampagnen ein Budget, welches Du in Deinem Marketingbudget [1] definierst.
Warum?

Wenn die vorher berechnete Anzahl der zu verkaufenden Produkte oder der errechnete Mindestumsatz nicht erzielt wird, dann sollte das Marketing lösungsorientierte Maßnahmen ergreifen [2]. Natürlich so früh wie nur möglich. Daraus ist die sehr wichtige Bedeutung von der Break-Even-Analyse im B2B-Marketing erkennbar. Je früher diese Maßnahmen erfolgen, desto eher stellt sich der Break-Even-Point und damit die Gewinnschwelle ein. Die folgende Abbildung probiert dies grafisch zu zeigen:

Diese Abbildung zeigt für die Break-Even-Analyse die Zusammenhänge zwischen der Gesamtkosten, Menge sowie Preisuntergrenze, Gewinn und Verlust grafisch dar.

Quelle: webpixelkonsum (Berechnen des Break-Even-Points im B2B-Marketing)

Welche Maßnahmen im B2B-Marketing könntest Du realisieren?

Wenn der Break-Even-Point in Gefahr ist, dann könnest Du zum Beispiel:

  • Maßnahmen zur Kostensenkung durchführen; denke bei den Kosten an die fixen und variablen Kosten.
  • das betreffende Produkt bzw. die betreffenden Produkte aus dem Sortiment nehmen.
  • wie bereit bereits erwähnt, gezieltere Kampagnen zur Umsatz- und damit zur Gewinnsteigerung realisieren.

Solltest Du an einem solchen Punkt sein oder an einer solchen Maßnahme arbeiten, dann unterstütze ich Dich mit meinem Know-how für das B2B-Marketing. Am Besten besprechen wir dies bei einem Termin Deiner Wahl.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 13. Oktober 2023:

[1] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing
[2] 5Ds im Digital Marketing: Ihre Bedeutung

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

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