Social-Media-Marketing

Wenn Du für Dein Unternehmen auf den Social-Media-Plattformen aktiv bist, wirst Du auf jeden Fall die größte Herausforderung kennen. Wie erreiche ich meine Zielgruppe ohne Kapital einzusetzen? Unglücklicherweise wollen die Unternehmen hinter den Social-Media-Plattformen Umsätze und Gewinne sehen. Deswegen ist diese Herausforderung ein Spagat zu Lasten Deines Unternehmen. Dies bedeutet, Du musst immer öfters Social Ads schalten. Damit rückt das Social-Media-Marketing in Deiner Marketingstrategie stärker in den Fokus. Im Grund genommen unterscheide ich Social Media und Social-Media-Marketing (Daher auch diese Hintergrundfarbe für das Marketing). Infolgedessen leiten sich gänzlich andere Aufgaben ab.

Dies findest Du unter diesem Schlagwort

Aus diesem Grund findest Du hier viele Artikel mit Anregungen, Tipps, Best Practices und einem starkem Bezug zu den Social Ads. und dem Kampagnenmanagement. Dementsprechend beziehen sich diese Artikel hin & wieder über Social Media hinaus auf Deine Marketingstrategie. Und für Deine Fragen und Erfahrungen mit dieser Thematik bieten sich die Kommentare unter den jeweiligen Blogposts hervorragend an ;)

Abbildung zeigt das Erstellen einer Instagram Story für Business

Social-Media-Strategie: Diese 3 Merkmale sind wichtig

Social-Media-Strategie: Diese 3 Merkmale sind wichtig 2000 1333 Ralph Scholze

Social Media gehört für viele Unternehmen bereits in ihre Public-Relations- und Marketingstrategie. Einerseits zeigen Kunden-Projekte, dass Social Media zum Einsatz kommt. Andererseits fehlen ein Konzept und eine Social-Media-Strategie als Fundament. Die Gründe dafür spielen für diesen Artikel keine Rolle. Vielmehr möchte ich mit diesen und weiteren Artikel Dir Anregungen für die strategische Nutzung von Social Media als Unternehmen geben.

Wenn Du jetzt meinst ich befürworte „Konzepte für die Schublade“, dann enttäusche ich Dich. Persönlich bin ich kein Freund von Strategiekonzepten und Konzepten jeglicher Art für die Schublade. Vielmehr probiere ich praktikable und schnell zu realisierende Konzepte für Social Media zu realisieren. Social Media ist viel zu lebendig als umfangreiche strategische Konzepte für Social Media für 3 bis 5 Jahre auszuarbeiten. Das „Grundgerüst für Social Media“ und das Verständnis für Social Media müssen existieren, bevor der Start mit Social Media erfolgt.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Vor dem Start mit Social Media erst das „Grundgerüst für Social Media“ aufbauen!

Natürlich sollte Dir bewußt sein, dass meine Anregungen allgemeiner Natur sind und für Dein Unternehmen immer eine individuelle Strategie für Social Media erfolgreicher ist. Dennoch existieren gewisse Grundregeln, quasi das Fundament beziehungsweise die Basis, für die Nutzung von Social Media. Fehlen diese Grundregeln bereits, fehlen neben dem „roten Faden“ auch die Klarheit. Infolgedessen stellt sich der Erfolg mithilfe von Social Media nur sehr schwer und langsam ein.

Nutzen von Social Media für Unternehmen

Einerseits erfordert der Einsatz von Social Media in Unternehmen neben Kapital auch Know how sowie Personal. Daher sind Äußerungen wie zum Beispiel „Brauchen wir nicht!“ oder „Erledigen unsere internetaffinen Praktikanten.“ oder „Dafür haben wir keine Zeit und kein Geld.“ oder der Klassiker „Social Media bringt nichts.“ bekannt. Andererseits existieren Best Practices für den cleveren Einsatz von Social Media und diese Unternemen generieren kostengünstig mithilfe von Social Media Umsatz. Nur, was ist der Unterschied dieser beiden Sichtweisen auf die strategische und clevere Nutzung von Social Media? Die Antwort lautet: Das Team und das Management setzte eine Social-Media-Strategie auf, die die Vorteile von Social Media für das eigene Unternehmen oder die eigene Marke nutzen wie zum Beispiel:

  • Senkung der Supportkosten durch Beantwortung der Fragen in Social Media.
  • Kostengünstige Gewinnung neuer Kunden oder Leads für das eigene Lead Management [1].
  • Steigerung der Reichweite für eigenen Content.
  • Preiswertes Informieren der eigenen fans und Followers über aktuelle Entwicklungen rund um das Unternehmen oder die Marke.

3 Merkmale für Deine Social-Media-Strategie

Um dieses Potenzial von Social Media kostengünstig und effizient zu nutzen, sind drei grundlegende Merkmale sehr wichtig. Die folgende Abbildung zeigt Dir diese 3 Merkmale für die strategische Nutzung von Social Media. Diese sind permanent notwendig, damit der Einsatz von Social Media erfolgreich ist:

3 einfache Schritte für Deine Social-Media-Strategie by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (3 einfache Schritte für Deine Social-Media-Strategie)

Entsprechend dieser Abbildung scheinen diese 3 Merkmale (Hinhören, Antworten, Mitmachen) eher linearer Natur zu sein; also ein einmaliger Prozesse. Jedoch ist diese Sichtweise falsch. Vielmehr stellen diese 3 Merkmale einen dauerhaften Prozess dar. Daher finde ich diese Abbildung zutreffender:

3 Schritte für Deine Social-Media-Strategie by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (3 Schritte für Deine Social-Media-Strategie)

Dementsprechend wird auch klar, dass Social Media keine „Siloposition“ in einer Public-Relations- und Marketingstrategie besitzen darf. Eher eröffnen diese 3 Merkmale weitreichende Möglichkeiten, die in jeden Bereich eines Unternehmens reichen. Auf der Hand liegt ganz klar auch, dass dafür Social-Media-Tools zum Einsatz kommen müssen. Beispielsweise können für das „Hinhören“ Monitoring-Tools verwendet werden oder einfache Möglichkeiten wie zum Beispiel auf Twitter die Suche mit ihren zahlreichen Suchoperatoren [2].

Fazit für: Auf jeden Fall gehören in Deine Social-Media-Strategie diese 3 Merkmale

Mit einer gezielten Social-Media-Strategie erreichen Unternehmen und Marken in Zusammenarbeit mit ihrer Corporate Identity sehr viel. Zuerst ist das Unternehmens- oder Markenimage im Social Web einheitlich (Stichwort: Customer Journey) und professionell. Verantwortliche sollten immer folgenden Punkt wissen. Der heutige Kunde beziehungsweise die heutige Kundin besitzt in vielen Branchen eine signifikante Verhandlungsposition gegenüber Unternehmen (d.h. Nachfragemarkt statt Anbietermarkt). Der Grund: Diese sind sehr gut informiert. Daraus entwickeln sich Ansprüche an Design, Bedienung, Qualität, Kommunikation und Service. Jene müssen die Unternehmen und Marken erfüllen, um von den Kunden als verlässlicher Partner wahrgenommen zu werden.

Aus diesem Grund müssen die „Hausaufgaben für Social Media“ bestens erledigt sein. Die vorgestellten 3 Merkmale für die strategische Nutzung von Social Media gehören dazu. Denn Social Media ist längst im Alltag etabliert. Wissenswert ist, dass dafür auch Tools [3] zur Seite stehen, welche die Aufgaben zum Teil abnehmen. Immerhin gewinnt Social Media immer stärkeren Einfluss gegenüber Suchmaschinen wie Dir dieser Artikel: „Social-Media-Strategie wird immer wichtiger, da Suchmaschinen an Bedeutung verlieren“ [4] berichtet. Deswegen empfehle ich den professionellen Einsatz von Social Media für Start-ups und KMU.

Wenn Unternehmen und Marken diese 3 Merkmale aktiv einsetzen, dann ist der Social-Media-Erfolg beinah mit der Hand zu greifen. Dies zeigt dieses Artikel: „Best Practice für Social Media für Deine PR mit traurigem Hintergrund“ [5].

Damit Dein Erfolg erhalten bleibt, solltest Du in Deinem Unternehmen auf jeden Fall eine Social-Media-Guidelines einsetzen!

Wie denkst Du über diese 3 Merkmale, die ich für sehr wichtig in einer Social-Media-Strategie halte? Setzt Du diese 3 Merkmale bereits um? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung und Deinen Erfahrungen. Deswegen schreibe mir Deine Erfahrungen und Meinung sehr gern unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 10. Juni 2017:

[1] Was ist Lead Management?
[2] So clever kannst Du die Twitter Suche für Deine Recherche nutzen
[3] Tools für Twitter vorgestellt
[4] Social-Media-Strategie wird immer wichtiger, da Suchmaschinen an Bedeutung verlieren
[5] Best Practice für Social Media für Deine PR mit traurigem Hintergrund

Fernsehturm in Berlin-Alexanderplatz als Instagram- und Social-Media-Motiv by webpixelkonsum

Best Practice für Social Media für Deine PR mit traurigem Hintergrund

Best Practice für Social Media für Deine PR mit traurigem Hintergrund 2000 1333 Ralph Scholze

Mit diesem Best Practice für Social Media erfährst Du zahlreiche Anregungen, die Du am Ende sogar in Deine Social-Media-Strategie integrieren kannst. Leider war der Hintergrund traurig, denn er bezieht sich auf den G20-Gipfel 2017 in Hamburg.

Der Reihe nach

Social Media ist schnell und lebendig. Für viele B2B-Unternehmen stellt dies eine starke Herausforderung dar. Jedoch sind manche Unternehmen genauso schnell wie Social Media und clever hinzu. Darum geht dies in dem folgenden Best Practice für Social Media. Darüber schrieben am Ende sogar mehrere Zeitungen wie zum Beispiel die Redakteurin Denise Snieguole Wachter vom Stern [1].

Der „Stein des Anstoßes“ für den aktuellen viralen Hit in Social Media ist ein Bild. Dieses entstand im Hamburg während der G20-Demonstration „Welcome to Hell“. Jenes Bild zeigt den Hamburger Comedian Andre Kramer, wie dieser ein Schild mit der Aufschrift: „Ich bin Anwohner und gehe nur kurz zu Edeka. Danke.“ während der G20-Demonstration in einer kritischen Situation trägt. Selbst publizierte er sein Bild auf Facebook.

Wie Du selbst feststellst, verursachte dieser Facebook Post Interaktionen in beinah „galạktischer Dimensionen“. An dieser Stelle stellt sich zwangsläufig die Frage: Wie reagierte das betreffende Unternehmen Edeka?

Die Antwort kann „Lehrstück für Social Media“ bezeichnet werden, denn so reagierte Edeka beispielsweise auf Facebook. Innerhalb von 24 Stunden nach dem Auftauchen des Fotos publizierte Edeka den folgenden Facebook Post. Dabei wurde dem Originalbild ein weiteres eigenes Schild hinzugefügt. Darauf steht: „Bleib zuhause. Wir bringen dir was. Bitte“. Wie der folgende Facebook Post zeigt, war dieses Angebot von Edeka ernst gemeint:

Fazit für: Best Practice für Social Media mit traurigem Hintergrund

Die schnelle Reaktion von Edeka zeigt eindrucksvoll das Potenzial von Social Media, wenn Unternehmen eine Social-Media-Strategie besitzen und damit Social Media ernst meinen. Noch schneller reagierte Edeka auf den Hinweis und das damit verbundene Angebot von dem Hamburger Comedian Andre Kramer [2, 3].

Da Edeka als Unternehmen so präsent in Social Media erscheint, spekulierten viele Menschen über eine gezielte Social-Media-Kampagne und PR-Kampagne von Edeka. Auf diese Vermutung angesprochen wurde der Hamburger Comedian Andre Kramer in dem Interview: „Wäre Rewe mein Stamm-Supermarkt, hätte auf dem Schild Rewe gestanden“ [4].

Persönlich finde ich die Reaktion von Edeka sehr gelungen, da Edeka spontan und clever reagierte auf diese „Steilvorlage“. Vor allem, da ich dies sogar in die Rubrik Influencer Marketing positioniere. Dabei musste Edeka nicht einmal Geld bezahlen wie sonst üblich. Vielmehr entstand am Ende für beide Seiten eine Win-Win-Situation, da sie die „Regeln von Social Media“ clever nutzen. Eventuell erinnerst Du Dich noch die PR Kampagne von Nestle, die gänzlich anders in Social Media verlief [5]. In beiden Best Practices nutzen das Social-Media-Team die 3 Merkmal einer Social-Media-Strategie [6].

Wie denkst Du über diese Aktion und die Reaktion von Edeka? Ist dies für Dich ein Best Practice für Social Media? Hast Du in Deinem Unternehmen die Möglichkeit so schnell zu agieren? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Schreibe sie mir in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 14. Juli 2017:

[1] So cool reagiert Edeka auf den Comedian bei der G20-Demo
[2] Edeka reagiert genial auf den Mann mit dem kreativsten G-20-Schild
[3] „Social-Media-Team von Edeka ist wirklich fix und kreativ“: Die G20-Viral-Bilanz von Comedian André Kramer
[4] „Wäre Rewe mein Stamm-Supermarkt, hätte auf dem Schild Rewe gestanden“
[5] #FragNestlé in Social Media: Konzern Nestlé probiert sich mit einer Hashtag Kampagne auf Twitter aus
[6] Auf jeden Fall gehören in Deine Social-Media-Strategie diese 3 Merkmale

Titelbild auf webpixelkonsum Brasilien Serienbild 3

Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing

Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Marketinginstrumente

Marketinginstrumente (Englisch: marketing tool) sind all die Maßnahmen, die ein Unternehmen einsetzt, um die eigenen Marketingziele [1] und seine eigene Corporate Identity zu realisieren. Zufolge wirken die Marketinginstrumente auf den Markt, der dahingehend beeinflusst wird, um so die zuvor definierten Unternehmensziele besser zu erreichen. Dementsprechend werden Marketinginstrumente dafür eingesetzt, um ein Unternehmen oder Produkte beziehungsweise Dienstleistungen oder Personen in der Öffentlichkeit bekannt zu machen und zielgruppengenau zu platzieren. Weiterhin sollen neue Kunden gewonnen und Umsatz generiert werden.

Marketinginstrumente für Unternehmen mit einem Produkt

Auf jeden Fall stehen einem Unternehmen die „klassischen Marketinginstrumente“ als Modell der 4Ps wie Product (Produktpolitik) und Price (Preispolitik) sowie Place (Distributionspolitik) und Promotion (Kommunikationspolitik) zur Verfügung (siehe die beiden folgenden Abbildungen):

  • Product (Produktpolitik), d.h. die Produktpolitik setzt sich mit zum Beispiel den Fragen auseinander: Wie gestaltet man das optimale Produkt für die eigene Zielgruppe, damit beim Kunden ein Mehrwert entsteht? Welche Produkte soll das Unternehmen in seinem Portfolio führen?
  • Price (Preispolitik), d.h. die Preispolitik beinhaltet all die Entscheidungen des Unternehmens, die sich auf die Preisgestaltung für ein Produkt auswirken. Somit beantwortet sie die Frage: Welche Preisstrategie (Premiumpreise, Skimming, Penetration, Low-Price-Strategy etc.) soll das Unternehmen verfolgen?
  • Place (Distributionspolitik), d.h. die Distributionspolitik besitzt Lösungen, wie ein Produkt zum Kunden gelangt. Da mehrere Vertriebswege existieren, beantwortet sie die Frage: Welche der folgenden Vertriebswege wie Versand, Internet, Telefon etc. sollen genutzt werden?
  • Promotion (Kommunikationspolitik), d.h. die Kommunikationspolitik ist das in der Öffentlichkeit am stärksten sichtbare Marketinginstrument. Da die Kommunikationspolitik Lösungen anbietet, damit ein Kunde/-in vor dem Produktkauf von dessen Existenz und seinem Mehrwert erfährt. Daher beantwortet sie die Frage: Welche Kommunikationsmaßnahmen sollen ergriffen werden, um mit dem Kunden beziehungsweise der Kundin in Kontakt zu treten wie zum Beispiel Messen, TV, Events, Sponsoring?
Die 4Ps im klassischen Marketing: Der Marketing-Mix - Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing

Quelle: webpixelkonsum (Die 4Ps im „klassischen Marketing“: Der Marketing-Mix)

Die 4 Ps im klassischen Marketing und ihre Bedeutung im Marketing-Mix - Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing

Quelle: webpixelkonsum (Die 4 Ps im klassischen Marketing und ihre Bedeutung im Marketing-Mix)

[tweetshare tweet=“Marketinginstrumente für Unternehmen mit einem Produkt vorgestellt: Das Modell der 4Ps.“]

Marketinginstrumente = Marketing-Mix

Im Grunde genommen werden all diese Marketinginstrumente als Marketing-Mix. Einerseits ist im Rahmen der Marketingaktivitäten (Marketing und Online-Marketing) auf eine ausgewogene Anwendung zu achten. Andererseits muss die Abstimmung aller möglichen Marketinginstrumente optimal stimmen. Allerdings existiert für die Gewichtung und die Reihenfolge der Marketinginstrumente aufgrund der Art der Branche, Produkt und Zielgruppe (B2C, B2B) kein „Patent-Rezept“ bis auf den Punkt, sich damit frühzeitig auseinanderzusetzen. Beispielsweise unterscheidet sich der Marketing-Mix für Konsumgüter gegenüber zum Beispiel von Unternehmen mit einem Dienstleistungsangebot. Zudem unterscheiden sich Unternehmen mit einem Produkt und Unternehmen mit einer Dienstleistung, so dass das Modell der bereits vorgestellten 4Ps für Unternehmen mit einem Produkt speziell für die Unternehmen mit einer Dienstleistung erweitert wurde. Dies resultiert daraus, dass diese Unternehmen durch die individuellen speziellen Eigenschaften einer Dienstleistung gegenüber herkömmlichen Produkten anderen Anforderungen durch ihre Kunden erfüllen müssen, wollen sie langfristig erfolgreich sein.

Marketinginstrumente für Unternehmen mit einer Dienstleistung

Infolgedessen stehen Unternehmen mit einer Dienstleistung ein Modell mit ingesamt 7Ps zur Verfügung, wobei dieses Modell der 7Ps bereits das Modell der 4Ps beinhaltet (siehe Abbildung). Die neuen 3Ps (Marketinginstrumente) für Unternehmen mit einer Dienstleistung sind:

  • Process (Prozesspolitik), d.h. die Prozesspolitik beziehungsweise der Prozess der Leistungserstellung einer Dienstleistung wirkt sich auf die Kundenzufriedenheit aus.
  • People (Personalpolitik), d.h. die Personalpolitik zählt aus dem Grund als ein Marketinginstrument, da häufig zur Erbringung einer Dienstleistung eine Person als Leistungserbringer im Mittelpunkt steht und von dieser Person Kundenzufriedenheit größtenteils abhängt.
  • Physical Facilities (Ausstattungspolitik), d.h. die Ausstattungspolitik erstellt Lösungen und Maßnahmen zur Optimierung der eigenen Räumlichkeiten oder Umgebung, in denen eine Dienstleistung erbracht wird. Davon beeinflusst wird die Wahrnehmung der Dienstleistungsqualität durch die Kunden bevor die eigentliche Dienstleistung erbracht wird.
Erfolgreiches Marketing für Unternehmen mithilfe von Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse: Die Marketinginstrumente by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Erfolgreiches Marketing für Unternehmen: Die Marketinginstrumente)

[tweetshare tweet=“Marketinginstrumente für Unternehmen mit einer Dienstleistung vorgestellt: Das Modell der 7Ps.“]

Marketingmethoden

Das Magazin Brand Eins publizierte in seiner Ausgabe 02/2015 mit dem Schwerpunkt Marketing den sehr lesenswerten Artikel: „Marketing Methoden: Der Blick in die Glaskugel“ [2]. Dort werden zahlreiche Marketingmethoden vorgestellt und genauer unter die Lupe genommen. Weitere Marketingmethoden vor allem für das Online Marketing sind:

  • E-Mail-Marketing [3],
  • Empfehlungsmarketing. d.h. nutzt das Potenzial von Interessierten und Kunden, um durch Empfehlungen neue Kunden zu gewinnen. Meistens erfolgt dieser Anreiz beispielsweise durch Rabatte (geldwerter Vorteil). Infolgedessen gewinnen Unternehmen kurzfristig neue Kunden.
  • Content-Marketing [4],
  • Suchmaschinenwerbung (SEM) mit Google AdWords,
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO), d.h. mithilfe optimierten Content auf der Website soll diese durch unternehmensrelevante Keywords über hohes Ranking bei zum Beispiel der Suchmaschine Google für einen hohen Traffic auf der Website sorgen.
  • Social-Media-Marketing [5],
  • Website- und Corporate-Blog-Marketing,
  • Webanalytics und Webcontrolling,
  • App Marketing,
  • Affiliate Marketing, d.h. dadurch erfolgt der Aufbau eines virtuellen Vertriebsnetzes. Entsprechend erhalten ein oder mehrere Partner Werbemittel zur Verfügung, die diese einsetzen. Der Anreiz erfolgt dadurch, dass im Erfolgsfall bei der Generierung von Umsatz der Partner eine Vergütung erhält und das entsprechende Unternehmen (kostengünstig) einen neuen Kunden.

[tweetshare tweet=“Diese Marketingmethoden stehen Dir für Dein Marketing zur Verfügung.“]

Was bedeutet der Marketingprozess?

Der Marketingprozess ist die Summe zahlreicher, aufeinander abgestimmter Prozesse zur Erschließung, Gestaltung und Erkundung der relevanten Absatzmärkte zur Umsatzgenerierung. Die einzelnen Prozesse im Marketing beinhalten beispielsweise die Analyse, die festgelegten Marketingziele und der notwendigen Marketingstrategie sowie der anzuwendenden Marketinginstrumente. Weiterhin gehört zum Marketingprozess das Controlling. Des Weiteren erfolgt die Kontrolle bezüglich der Effektivität der einzelnen Prozesse und des gesamten Marketingprozesses. Jedenfalls beschreibt dies grafisch und ausführlicher die folgende Überblick [6].

Des Weiteren bietet der Artikel: „5 Schritte zu einem effektiven Marketingprozess“ [7] Anregungen, damit Marketing keine „ad-hoc-Arbeit“ ist, sondern anhand eines Marketingprozesses strukturiert und nervenschonend realisiert wird. Neben der sehr realistischen Darstellung von Marketing in vielen Unternehmen (Reaktiv, Ad hoc, Gestückelt und Unwirksam) stellt Dir dieser Artikel die „ZAMUK-Methode“ für Deinen Marketingprozess vor:

  1. Ziele,
  2. Analyse,
  3. Massnahmen,
  4. Umsetzung,
  5. Kontrolle.

Fazit für: Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse braucht Dein Marketing

Die vorgestellten Instrumente, Methoden und Prozesse sollen Dir helfen, dass Du mit Deinem Marketing für Dein Unternehmen erfolgreich bist. Dessen ungeachtet fällt auf, dass die Realisierung all dieser von mehreren Faktoren abhängt. Einerseits spielt das Leistungsangebot Deines Unternehmens eine starke Rolle, denn zum Beispiel sind Dienstleistungen meistens immaterieller Natur und sind vor dem Kauf schwierig auf ihre Qualität zu überprüfen. Andererseits sind Kunden als „externer Faktor“ oft im Dienstleistungsprozess eingebunden, was bei dem „Modell der 4Ps“ für Unternehmen mit Produkten ohne Beachtung ist.

Achte auf diese zwei Anregungen für Dein Marketing

Weiterhin sind für Dein erfolgreiches Marketing zwei weitere Dinge zu beachten:

  1. Festlegung einer Rangordnung der Marketinginstrumente und
  2. Der Erfolg stellt sich durch den „cleveren“ Mix aller Marketinginstrumente ein, der eben vom eigenen Unternehmen abhängt.

Unter dem Strich sehr wichtig ist das Marketingbudget, damit Deine Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse erfolgreich sind. Demzufolge existieren Marketingtaktiken, die ohne finanzielles Marketingbudget auskommen. Jedoch ist dies definitiv keine Lösung für die Ewigkeit, denn auch diese Marketinginstrumente ohne Budget besitzen ihre Grenzen. Ebenfalls wichtig in diesem Zusammenhang ist der Hinweis auf die Thematik – Streuverlust bei Marketing-Kampagnen.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Letztendlich kostet Marketing immer Geld, denn das Personal für das Marketing kostet Geld und cleveres Marketing (mit wenig Budget) trägt zum Umsatz bei. Deswegen förderlich ist ein Marketing Controlling [8].

Wenn Du noch ein Werkzeug für Dein Marketing suchst, dann schau Dir gleich die SWOT-Analyse [9] an.

Ein Extra-Bonbon-Tipp für Dein Marketing stellt Dir dieser Artikel vor zum Thema: Marketing Automation [10].

[tweetshare tweet=“Letztendlich kostet Marketing immer Geld. Deswegen förderlich ist ein Marketing Controlling.“]

Welche Marketinginstrumente, Marketingmethoden und Marketingprozesse setzt Du in Deinem Marketing ein? Wie planst Du Dein Marketing? Setzt Dein Unternehmen einen Marketingprozess ein oder ist stärker das „Marketing ad hoc“ an der Tagesordnung? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Deswegen schreibe mir Deine Erfahrungen und Meinung sehr gern für den Austausch unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Definition: Marketinginstrumente
[2] Marketing Methoden: Der Blick in die Glaskugel
[3] Artikel und Tipps für Dein E-Mail-Marketing
[4] Artikel und Tipps für Dein Content Marketing
[5] Artikel und Tipps für Dein Social-Media-Marketing
[6] Überblick Marketing-Prozess
[7] 5 Schritte zu einem effektiven Marketingprozess
[8] Marketing-Controlling im Marketingprozess integrieren
[9] SWOT-Analyse: Werkzeug für Dein Marketing und Deine Strategie
[10] Was ist Marketing Automation für Unternehmen?

Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern

Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern 2000 1333 Ralph Scholze

Content-Marketing gehört heute in vielen Unternehmen fest zur Online- und Social-Media-Strategie. Ein Grund liegt daran, dass der strategische Einsatz von Content-Marketing Einfluss auf die Suchmaschinen besitzt [1]. Einen weiteren Grund stellt das Blog Hubspot vor, indem im Rahmen des Lead-Managements das Content-Marketing eine wichtige Rolle spielt. Der Artikel fokussiert die B2B-Zielgruppe und stellt dafür Anregungen vor: „Leads dank Content-Marketing: 7 erfolgreiche B2B-Kampagnen“ [2].

Best Practices für das Gewinnen von Leads


Aus diesen vorgestellten 7 erfolgreichen B2B-Kampagnen hebt sich für mich ein Beispiel besonders hervor. Die Rede ist von Equifax. Mir gefällt vor allem das „Hand in Hand gehen“ zwischen Vertriebsteam und dem Team für das Content-Marketing. Das „Auge des Vertriebsteams“ befindet sich unmittelbar an den Wünschen der Kunden und potenziellen Kunden. Dadurch erfährt das Vertriebsteam in dem Kaufprozess sehr früh und persönlich die Wünsche jedes einzelnen Kunden. Werden all diese Wünsche dokumentiert und anschießend in Cluster gruppiert, besitzt das Content-Marketing-Team sinnvolle Anregungen für ihren Content. Genau so geht das Team von Equifax vor.

Der Kreislauf: Vertrieb-Content Marketing-Leads gewinnen


Was vom Vertrieb zum Content Marketing förderlich ist, hilft auch wieder zurück. Da der Content genau auf die Kundenwünsche zugeschnitten ist, profitiert das Vertriebsteam davon. Denn im Verkaufsgespräch kommt der vielfältige Content [3] wieder zum Einsatz.

Weiterhin bietet sich der erstellte Content auf Basis der persönlichen Verkaufsgespräche für die Gewinnung von Leads an. So kann dieser Content zum Beispiel als Whitepaper auf der Website oder im Corporate Blog zur Verfügung gestellt werden. Um dies zu erhalten, muss mindestens die E-Mail-Adresse preisgegeben werden. Wie Equifax verfährt, zeigt dieses Beispiel [4].

Fazit für: Mithilfe von Content-Marketing Leads gewinnen und Social Selling steigern

Leads gewinnen und Social Selling steigern sind zwei wichtige Aufgaben für das Content-Marketing und Online-Marketing. Dafür spielt eine sehr starke Rolle die eigene Corporate Identity und der bereits erwähnte Einfluss von Content-Marketing auf die Suchergebnisse. Dabei kann Content-Marketing ebenfalls für das Lead Management zum Einsatz kommen und damit einen wichtigen Beitrag für ein stärkeres Social Selling und Marketing liefern. Dafür notwendig ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem Vertriebsteam mit dem persönlichen Kundenkontakt und dem Content-Marketing-Team. Dabei gilt zu beachten, aus der Vielfalt moderner Content-Formate die beste Lösung zu finden wie die beliebte Instagram Story.

Erfolgsmessung mithilfe definierter KPIs


Ob das Potenzial in allen Unternehmen bereits ausgeschöpft wird, wage ich zu bezweifeln. Immerhin bedeutet dies einen höheren Aufwand. Dieser clever eingesetzt, amortisiert sich relativ schnell wieder. Jedenfalls lässt sich dies am besten mithilfe definierter KPIs für das Content Marketing darstellen [5].

Setzt Du für Dein Lead Management gezielt das ContentMarketing ein? Wenn ja, dann interessieren mich Deine Erfahrungen und wie Du Leads gewinnst. Deswegen schreiben mir dies unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 31. August 2019:

[1] Der Einfluss von Content Marketing auf Suchresultate
[2] Leads dank Content-Marketing: 7 erfolgreiche B2B-Kampagnen
[3] Die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[4] B2B Data Evolution
[5] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

Titelbild auf webpixelkonsum Dresden Serienbild 5 by webpixelkonsum

Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing

Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Einerseits ist Social Media sehr lebendig und verlangt daher stetig neue „Muster zur Unterhaltung“. Andererseits benötigt das eigene Social-Media-Marketing und damit die eigene Social-Media-Strategie zur Feinjustierung immer wieder Fakten von Dritten. Daher beleuchten die vorgestellten Fakten zu Social Media aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Punkte, auf die Unternehmen und Marken im Rahmen ihrer Social-Media-Strategie und ihres Social-Media-Marketings jetzt achten müssen.

Im Folgenden stellt eine Social-Media-Studie von Blog2Social [1] fest, dass über 60% der Unternehmen Corporate Blog und zwischen 2 bis 5 Social-Media-Plattformen einsetzen. Entsprechend dieser Studie nutzen über 70% den Kurznachrichten-Dienst Twitter, um die Reichweite für das eigene Corporate Blog zu vergrößern. Infolgedessen schwierig wird für Unternehmen mit dieses Maßnahmen die aktuelle, problematische Situation von Twitter [2]. Verliert Twitter zunehmend an Bedeutung in Social Media, fällt Twitter immer mehr zurück und dient kaum für diese Maßnahme.

87,1 % der Unternehmen nutzen Social Media im Rahmen ihrer Unternehmenskommunikation [1].

Obenrein liefert der monatliche Report von socialbakers [2] zahlreiche Anregungen anhand der TOP 20 Marken in Deutschland. Demzufolge zeigt die folgende Abbildung einige der interessanten Fakten [2]:

September 2016: Social-Marketing-Report Germany by socialbakers - Fakten zu Social Media

Quelle: socialbakers (September 2016: Social-Marketing-Report Germany)

Ebenfalls liefert durch eine Umfrage unter mehr als 1000 Nutzern von Facebook, Twitter und Instagram sproutsocial [3] wichtige Hinweise für Dein Social-Media-Marketing. Entsprechend sind diese Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing sehr wichtig. Daher stelle ich hier einige Fakten zu Social Media aus dieser Umfrage für Dich vor:

Annoying actions Brands take on Social Media by sproutsocial - Fakten zu Social Media

Quelle: sproutsocial (Annoying actions Brands take on Social Media)

Des Weiteren wichtig ist für jede erfolgreiche Social-Media-Strategie zu wissen, warum Menschen einer Marke in Social Media folgen. Dafür liefert Dir die folgende Abbildung wichtige Hinweise:

Actions that make people follow a Brand on Social Media by sproutsocial - Fakten zu Social Media

Quelle: sproutsocial (Actions that make people follow a Brand on Social Media)

Dahingegen liefert Dir die folgende Abbildung förderliche Hinweise, warum Fans von Deinem Unternehmen oder Deiner Marke in Social Media sich verabschieden:

Percent of people who unfollow a Brand due to embarrassment by sproutsocial - Fakten zu Social Media

Quelle: sproutsocial (Percent of people who unfollow a Brand due to embarrassment)

Da jede Branche ihre Eigenheiten besitzt und daher unterschiedlich auf den Erfolg für den Einsatz von Social Media wirkt, liefert Dir die folgende Abbildung wichtige Fakten. Wenn Du in der Branche „Banken/ Finance“ in Social Media aktiv bist, dann wird Dein Social-Media-Erfolg im Vergleich zu Unternehmen aus der Branche „Media/ Entertainment“ wohl geringer ausfallen.

Top ten most liked Industries in Social Media by sproutsocial - Fakten zu Social Media

Quelle: sproutsocial (Top ten most liked Industries in Social Media)

In Anlehnung an die Ergebnisse dieser Umfrage gibt der folgende Artikel 11 Tipps für das Social-Media-Marketing [4]. Hier sind einige Beispiele [4]:

  1. Never fight with a customer.
  2. Always publish 100% quality.
  3. Give to others and you will receive more n return.
  4. Know your analytics.

Wer Teenager mit Social-Media-Marketing erreichen will, sollte diese Studie zur Nutzung von Social Media von Teenager anschauen [5].

Fazit für: Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing

Die vorgestellten Fakten rund um Social Media beeinflussen die eigene Social-Media-Strategie und das eigene Social-Media-Marketing sowie Dein Marketing. Dabei sind auch die „Fakten zwischen den Zeilen“ zu beachten. Wenn ich zum Beispiel zu viel Nachrichten in Social Media publiziere, dann verringert sich im Laufe der Zeit meine Community. Dies trifft auch auf Social Ads als Marketinginstrument zu [6]. Dies verdeutlicht das folgende Ergebnis von sproutsocial [3]:

Actions that make people unfollow a Brand on Social Media by sproutsocial

Quelle: sproutsocial (Actions that make people unfollow a Brand on Social Media)

Die Anforderungen steigen, nimmt man die aktuelle ARD/ZDF-Onlinestudie 2016 [7] hinzu. Sie postuliert ein signifikanten Anstieg der Nutzung des Webs durch mobile Geräte wie Smartphones und Tablets. Mobile Geräte bedeuten meistens eine minimale Auf­merk­sam­keits­span­ne. Dadurch verschärft sich der Druck auf das erfolgreiche Social-Media-Marketing. An dieser Stelle sollte eine passende Customer Journey [8] zum Einsatz kommen, um den potenziellen Kunden mit dem gewünschten Content zur Seite zu stehen und Daten für das Marketing zu erhalten. Immerhin spielt für viele Menschen Social Media eine sehr wichtige Entscheidungsrolle [3]:

Percentage of people who purchase because of Social Media by sproutsocial - Fakten zu Social Media

Quelle: sproutsocial (Percentage of people who purchase because of Social Media)

Wie denkst Du über die vorgestellten Fakten Fakten zu Social Media? Wie sind Deine Erfahrungen? Schreibe mir Deine Erfahrung und Deine Meinung als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Social-Media-Studie
[2] September 2016 Social Marketing Report Germany
[3] THE Q3 2016 SPROUT SOCIAL INDEX Turned Off: How Brands Are Annoying Customers on Social
[4] 11 Absolute Truths of Social Media Marketing
[5] Womit verbringen Teenager ihre Freizeit? Mit Snapchat, Instagram, Netflix und YouTube.
[6] Social-Media-Marketing: Sind Social Ads in Social Media in der Zwickmühle?
[7] ARD/ZDF-Onlinestudie 2016
[8] Anregungen rund um die Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey)

Titelbild auf webpixelkonsum Dresden Serienbild 3

Social-Media-Marketing: Sind Social Ads in Social Media in der Zwickmühle?

Social-Media-Marketing: Sind Social Ads in Social Media in der Zwickmühle? 2000 1333 Ralph Scholze

Marken und Unternehmen schwören in Social Media darauf und setzen sie intensiv in ihrem Social-Media-Marketing ein. Die Rede ist von Social Ads in Social Media. Bei dieser „tollen“ Möglichkeit existiert ein Problem für Unternehmen und Marken.

Tendenzen wirken auf Social Ads in Social Media

Wer die Geschäftsmodelle von Social-Media-Plattformen mit offenen Augen anschaut, wird dies schnell erkennen: Sie brauchen eine starke Gruppe als Finanzier, denn die private Nutzung muss (!) kostenlos sein. Diese „starke Gruppe“ sind Unternehmen und Marken. Ihre allgemeine Nutzung der Social-Media-Plattformen ist wie für private Nutzer kostenfrei, jedoch führen die eingeführten Algorithmen zu einer „umkämpfteren“ Interaktion mit zum Beispiel den Fans seiner Facebook Seite. Um dem entgegenzuwirken, schalten sie Social Ads in Social Media. Dieser Zusammenhang ist weder neu noch revolutionär.

Auch der nächste Zusammenhang „liegt klar auf der Hand“. Für mich stellt Social Media ein Spiegelbild der Gesellschaft dar. Somit finden sich bestimmte Mechanismen in Social Media wider wie zum Beispiel die Abgrenzung der Jugendlichen von der Erwachsenenwelt.

Verschärfung der aktuellen Entwicklung für Social Ads in Social Media

Als wäre dies nicht schon genug, verschärft eine weitere Entwicklung die „Zwickmühle“ für Social Ads in Social Media wie zum Beispiel auf Facebook oder Twitter.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Suchmaschinen verlieren zunehmend an Boden und Social Media gewinnt an Wichtigkeit.

Mit diesem aktuellen Phänomen setzt sich die Autorin Sylvia Lermann in ihrem Artikel: „Suchmaschinen verlieren – Unternehmensseiten werden zunehmend über Social Media Kanäle gefunden“ [1],

  • die Customer Journey [2],
  • auf das Kampagnen-Management,
  • das Content Marketing [3] und
  • das Budgetierung für das Online Marketing.

Ursache für diese Entwicklung liegt an den eigenen Gewohnheiten, denn Informationen konsumieren wir zunehmend auf Social-Media-Plattformen, da sich die meisten Menschen dort dauerhaft aufhalten und das restliche Internet unbeachtet lassen.

Wenn immer mehr Menschen immer mehr Inhalte auf Social-Media-Plattformen publizieren und konsumieren und gleichzeitig für Unternehmen und Marken der Aufbau einer „wirtschaftlichen“ Reichweite erschwert wird, dann wird die Antwort darauf oft in Social Ads gesucht, denn dadurch lässt sich die gewünschte Reichweite erzielen.

Jedoch gehören zum Erfolg von Social Ads in Social Media die Nutzer dazu und diese spielen laut aktueller Studie nicht so richtig mit, denn

„… 74 Percent of Digital Natives Tired of Brands Shouting at Them [4]“

Genau jetzt folgt das große Dilemma: Die Nutzer spielen ein anderes Spiel als die Unternehmen und Marken. Als wäre dies nicht schon ausreichend, verursacht das „eigenwillige Verhalten der Nutzer“ für Unternehmen Kosten, denn ein Großteil der Nutzer suchen sich alternative Social-Media-Plattformen wie zum Beispiel Snapchat. Dies bedeutet für Unternehmen, dass sie „mit der Karawane ziehen“ und ihr Social-Media-Team erweitern müssen, denn ein anderer Teil ihrer Zielgruppe bleibt auf den „etablierten“ Social-Media-Plattformen. Dadurch steigt die Komplexität der Strategie für Social Media und das Content Marketing.

Social Media wird immer mehr zu einer Geldmaschine

Für Unternehmen existieren für Social Media mehrere Ziele. Ein Ziel ist die Reichweite aufzubauen und zu vergrößern. Dafür existieren sowohl die organische als auch die anorganische Reichweite. Bekannt ist, dass auf Facebook im letzten Jahr die organische Reichweite stark unter Druck geriet. Facebook reduzierte diese, in dem die Anforderungen signifikant anstiegen. Jetzt stellt sich mir die Frage: Wird Social Media immer mehr zu einer Geldmaschine?

Mit diesem Thema setzte sich das Unternehmen sprinklr auseinander. Die Ergebnisse stellt dieses Unternehmen als Whitepaper mit dem Titel: „Everything You Need to Know About Paid Social“ [5] zur Verfügung. Wer vorab erste Einblicke werfen will, findet diese in dem Artikel: „With Organic Reach Dying, What’s a Brand to Do?“ [6] auf dem Blog von sprinklr. Darin kommt neben der folgenden Abbildung auch eine klare Erkenntnis zum Ausdruck. Sie möge zwar bitter für Unternehmen und ihre Social-Media-Strategie sowie deren Budget sein, aber sie entsprecht wohl sehr stark der aktuellen Realität in Social Media: „The golden age of organic is over.“ [6].

Interessant finde ich die bereits erwähnte folgende Abbildung:

Pages from Everything You Need to Know About Paid Social Media by sprinklr

Quelle: sprinklr (Pages from Everything You Need to Know About Paid Social Media)

Demnach hat jede größere Social-Media-Plattform Ads (Werbeformate) im Angebot. Dadurch refinanzieren sie sich. Je mehr Nutzer/-innen eine Social-Media-Plattform aktiv nutzen, desto lohnender für die Inhaber. Gleichzeitig entsteht ein Konkurrenzdruck zwischen der organischen und der anorganischen Reichweite, welcher sich oft zu Lasten der organischen Reichweite auswirkt. Somit steigt das Risiko, dass Unternehmen zunehmend Ads auf den jeweiligen Social-Media-Plattformen schalten. Dies ist dann die Geburtsstunde für: „Social Media wird immer mehr zu einer Geldmaschine“.

In Social Media sind Unternehmen und Marken zunehmend in einem Hamsterrad. Die lachenden Dritten sind die Inhaber der Social-Media-Plattformen.

Fazit für: Social-Media-Marketing: Sind Social Ads in Social Media in der Zwickmühle?

Lange Zeit galten für Unternehmen und Marken die Social Ads in Social Media als „Art Heilmittel“ für den Aufbau einer starken Reichweite auf Social-Media-Plattformen. Jedoch widerspricht dies den Wünschen der Nutzer/-innen von Social-Media-Plattformen, so dass diese sich alternative Social-Media-Plattformen suchen. Dieses Verhalten verursacht Unternehmen zusätzliche (und wohl auch ungeplante) Kosten. Gleichzeitig steigt die Komplexität des Online Marketings.

Ob dieser Trend nur ein aktuelles, kurzfristiges Phänomen darstellt, kann ich persönlich nicht sagen. Jedoch verwies ich bereits in einem früheren Artikel darauf hin, dass „Social Media eine Geldmaschine“ für mich darstellt. Deswegen denke ich, dass wir keine Verringerung von Social Ads erfahren werden. Viel eher denke ich, dass wir in naher Zukunft neue Social-Media-Plattformen antreffen werden und den „etablierten“ Social-Media-Plattformen der Nachwuchs davon rennt.

Unter dem Strich liefert der Artikel: „Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing“ [7] zu diesem Thema: „Social-Media-Marketing: Sind Social Ads in Social Media in der Zwickmühle?“ wertvolle Fakten wie zum Beispiel diese:

Percentage of people who purchase because of Social Media by sproutsocial

Quelle: sproutsocial (Percentage of people who purchase because of Social Media)

Infolgedessen ist Social Media für Unternehmen und Marken ein Umsatzbringer. Daher setzten viele Unternehmen und Marken Social Ads in Social Media ein. Dadurch verschärft sich der Druck für das eigene Marketing. Um aus diesen Kreislauf herauszukommen, können Dir diese Tipps für Deinen Social-Media-Alltag helfen.

Wie denkst Du über die Zwickmühle der Social Ads zwischen den beiden Polen „Abneigung der Nutzer“ vs. „Einsatz für Reichweite bei den Unternehmen und Marken“? Schreibe mir Deine Meinung per E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. Mai 2017:

[1] Suchmaschinen verlieren – Unternehmensseiten werden zunehmend über Social Media Kanäle gefunden
[2] Was bedeutet Customer Journey?
[3] Blogparade zu Content Marketing: Was ist Content Marketing für mich?
[4] 74 Percent of Digital Natives Tired of Brands Shouting at Them
[5] Whitepaper: Everything You Need to Know About Paid Social
[6] With Organic Reach Dying, What’s a Brand to Do?
[7] Fakten zu Social Media für Deine Social-Media-Strategie und Dein Marketing

Was ist Social Media?

Was ist Social Media? 2000 1333 Ralph Scholze

Was ist Social Media nun?

Social Media ist ein virtueller Raum. Dieser beruht auf der Verwendung und Nutzung von Social Software. In diesem virtuellen Raum findet ein informativer und kommunikativer Austausch zwischen Mensch-Mensch, Mensch-Maschine und Maschine-Maschine statt. Die Kommunikation reicht von einer One-to-One bis hin zu Many-to-Many-Kommunikation. In Social Media reicht die Kommunikation von öffentlich bis privat. Im Zusammenhang mit Social Media bedeutet öffentlich, dass sämtliche Beiträge von allen direkt und indirekt verbundenen Netzwerkpartnern gelesen und weiter empfohlen werden können. Dagegen ist die Kommunikation privater Natur nur mit einem vorher definierten Personenkreis möglich. So zum Beispiel in Facebook „Nur Freunde“ oder bei Twitter in Form einer Direktnachricht [1].

Durch die erwähnte Spannbreite der Kommunikation können Nachrichten in Form von Texten und Bildern sowie Video mit Hilfe eines elektronischen Zugangs (mobil/ fest) oft mit geringen bis keinen technischen Kenntnissen getauscht, bewertet, verteilt und bearbeitet werden. Zugang zu Social Media erhält man häufig durch seine Anmeldung. Anmelden kann sich eine Person oder ein Unternehmen bzw. eine Marke. Während der Anmeldung findet oft keine Kontrolle über die Wahrhaftigkeit der angemeldeten Person statt. Die Authentizität einer Person oder eines Unternehmen beziehungsweise einer Marke erfolgt durch eine Authentifizierung per Antrag. Oft finden sich Hilfestellung zur Authentifizierung, die man zur Kenntnis nehmen sollte. Diese vertrauensbildende Maßnahme erhöht die Glaubwürdigkeit einer Person bzw. eines Unternehmens in Social Media.

Unter dem Strich erklärt Wikipedia Social Media „sind digitale Medien und Methoden“ [2] und als „Abgrenzung vom Begriff Medium für ein Druckwerk oder einen Rundfunkkanal“ [2].

Bedeutet Social Media für Unternehmen ein Kontrollverlust?

Betrachtet man Social Media als dialogorientierte Kommunikation, dann bedeutet es vor allem für Unternehmen und Marken einen Kontrollverlust über die unternehmensrelevante Kommunikation. Diesem Kontrollverlust können Unternehmen mit einem Social Media Newsroom entgegen wirken. Einige Experten meinen, Social Media wäre für einen Unternehmensauftritt notwendig. Dies stimmt. Jedoch sind für einen Unternehmensauftritts noch mehr Faktoren außerhalb von Social Media wichtig. Demenstprechend ist Social Media ein Bestandteil vom gesamten Unternehmensauftritt. Also einer von mehreren Faktoren für einen modernen Unternehmensauftritt.

Ist der Kunde bzw. die Kundin im Social Web für Unternehmen ein Mysterium oder andersherum?

Ist ein Unternehmen oder eine Marke in Socia Media aktiv, dann zeigt die Praxis beispielsweise folgendes Verhalten der Nutzer: Sobald sie das Logo eines Unternehmens oder einer Marke sehen, stellen sie ihre Fragen genau dort. Dies bedeutet meistens, dass die Fragen genau dort gestellt werden, wo ein Unternehmen oder eine Marke dies gar nicht will beziehungsweise plant. Auch dies ist Social Media. Die Zielgrupe genau dort an Ort & Stelle abzuholen, wo sie ist. Damit zeigt sich nicht nur der Wandel der Kommunikation seitens der Zielgruppe, sondern auch eine Aufgabe des Social-Media-Monitorings. Weiterhin kann dies passieren, dass die publizierten Inhalte in Social Media gar nicht gelesen und doch kommentiert werden [3]. Infolgedessen entsteht für das Content Marketing [4] eine zusätzliche schwierige Aufgabe durch Gewohnheiten in Social Media.

Wettbewerbsvorteil dank Social Media

Social Media entwickelte sich im Laufe der letzten Jahre für viele Unternehmen zu einem mächtigen Marketinginstrument. Demzufolge stellten sich viele Unternehmen nicht die Frage nach dem – ob, sondern nach dem „Wie?“. Demzufolge verlangen Unternehmen nach einer professionellen Social-Media-Strategie, um die Vorteile von Social Media gezielt zu nutzen. Zu stark und verlockend wie süße Schokolade ist die Gefahr, Social Media lediglich als Sendekanal für die eigenen PR- und Marketingbotschaften einzusetzen.

Für Dein Unternehmen generiert Social Media einen Wettbewerbsvorteil, wenn Du Social Media in Deine Marketingprozesse professionell integrierst. Dies erfordert, dass Dein Unternehmen sich Deinen Interessierten und Kunden öffnen muss, um dank Social Media die eigene Bekanntheit und den Umsatz signifikant zu steigern. Demzufolge gilt, dass Du Social Media mit Leidenschaft, Ausdauer und Kontinuität sowie im Dialog auf Augenhöhe lebst. Daher achte auf Dein Social Timing [5].

Was ist Social Media für webpixelkonsum?

Fasst man zusammen, dann existieren mannigfaltige Sichtweisen auf Social Media. Deswegen, kurz gefragt: Was ist Social Media für mich? Für mich ist Social Media ein Mix aus mehreren Punkten, wie diese Grafik zeigt:

Was ist Social Media? by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Was ist Social Media?)

[tweetshare tweet=“Infografik stellt Bedeutung von Social Media für webpixelkonsum vor“]

Wie kann Social Media kurz & knackig erklärt werden?

Die erwähnten Merkmale von Social Media erfassen eine große Bandbreite dessen. Jedoch wäre eine kurze & knackige Erklärung — „Was ist Social Media?“ — für die Allgemeinheit, wie die Folgende, sinnvoller:

„Social Media ist wie früher die Brieftauben, nur das die Brieftauben heute Hochleistungs-Brieftauben sind und sie durch ihre rasanten Flüge extrem viel Lärm und Wellen verursachen sowie all ihre Fluglinien sichtbar sind.“

Dass Social Media für die Gesellschaft und die Unternehmen Chancen & Risiken parat hält, ist wohl für jeden von uns logisch. Nur, welches Potenzial stellt es für Ihr Unternehmen zur Verfügung?

Damit Social Media in Deinem Unternehmen erfolgreich wird, findest Du in dem folgende Artikel zahlreiche Tipps: „Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen: Tipps für Deinen Alltag“ zum Realisieren. Unter dem Strich musst Du selbst ganz klar wissen, wie Du Deine Social-Media-Nutzer zum Reagieren auf Deine Posts animierst. Ferner überlege Dir, wie Dein Unternehmen bzw. Deine Marke in der Social-Media-Community sichtbar wird. Infolgedessen steigt die eigene Bekanntheit im Social Web.

Welche Meinung vertrittst Du bezüglich Social Media? Ist für Dich Social Media ebenfalls in der PR verankert? Wie aktiv nutzt Du Social Media? Auf Deine Meinung bin ich neugierig. Deswegen schreibe mir Deine Erfahrungen sehr gern unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 22. Februar 2018:

[1] Über die Direktnachrichten auf Twitter
[2] Wikipedia: Social Media
[3] Studie gibt Einblicke über Lesegewohnheiten in Social Media
[4] Der Einfluss von Content Marketing auf Suchresultate
[5] Tipps für Social Media im beruflichen Alltag

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

Social Media

LinkedIn

Instagram

Facebook

Strategie

Kampagnen

Marketing

Lead Management

E-Mail-Marketing

Strategie

Kampagnen

Content

Social Content

Content Management

Storytelling

Social Media + B2B-Marketing + Kampagnen

Rufen Sie mich an!

Zu LinkedIn & Co.

webpixelkonsum

Öffnungszeit: 09:00 – 17:00
Adresse: Seitenstraße 5b, Dresden 01097
Telefon: +49 173 375 48 65
E-Mail: info@webpixelkonsum.de