Strategie

Der Begriff „Strategie“ besitzt militärische Wurzeln und stammt aus dem Altgriechischen. Dementsprechend besitzt sie die Bedeutung „Heeresführung“ oder auch die „Art und Weise, das Heer ins Feld zu führen“. Im Laufe der Menschheitsgeschichte setzten sich zahlreiche Persönlichkeiten (mit meistens militärischer Laufbahn) mit ihr auseinander. Deswegen findet sich die Strategie auch in der Wirtschaft wieder, wo sie vor allem das Generieren von Wettbewerbsvorteilen fokussiert. Da bei Unternehmen an erster Stelle die Unternehmensstrategie positioniert ist, leiden sich aus dieser alle weiteren Strategien für zum Beispiel das Marketing und die PR ab. Demzufolge resultieren daraus die taktischen Aufgaben für zum Beispiel das Content Marketing oder das E-Mail-Marketing oder das Social-Media-Marketing, die wesentlich flexibler auf aktuelle Anforderungen eingehen können.

Dies findest Du unter diesem Schlagwort

Aus diesem Grund findest Du hier Artikel mit Anregungen, Tipps, Best Practices für Deine strategischen und taktischen (Marketing- und PR-) Aufgaben für Dein Unternehmen. Damit gewinnst Du glückliche Kunden und bist gleichzeitig völlig entspannt, da Du einer „roten Linie“ folgst. Für Deine Fragen rund um die Strategie bieten sich die Kommentare unter den jeweiligen Blogposts hervorragend an ;)

Backend des LinkedIn-Profils von Ralph Scholze: Titelbild im Blog von webpixelkonsum

Verweildauer in Social Media laut aktueller Studie

Verweildauer in Social Media laut aktueller Studie 2000 1333 Ralph Scholze

Die Verweildauer in Social Media ist für viele Unternehmen und ihr B2B-Marketing enorm wichtig. Wer erfolgreich Social Media für sein Unternehmen einsetzen will, benötigt daher stetig aktuelle Insigths rund um das Verhalten der User in Social Media. Eine aktuelle US-Studie [1] liefert uns diese. Sie konzentriert sich auf die Verweildauer in Social Media mit den folgenden sozialen Netzwerken:

  • Facebook,
  • Instagram,
  • Snapchat und
  • TikTok.

Diese folgende Abbildung zeigt uns aus der erwähnten US-Studie ein neues Bild, wie die verschiedenen Altersgruppen bzw. Generationen Social Media in naher Zukunft immer stärker nutzen werden. Demzufolge kommt auf uns Social-Media-Manager bzw. Marketingverantwortliche eine neue Herausforderung zu. In Social Media entwickelt sich ein neuer demografischer Trend. Abgesehen von diesen aktuellen Social-Media-Fakten ist wissenswert, dass sich jene Studie auf US-Bürger bezieht. Dennoch sehe ich für lokale, regionale und nationale Unternehmen und ihre eigene Social-Media-Strategie [2] neue Aufgaben und Chancen am Horizont aufziehen.

Daher schreibe ich diesen Artikel, damit Du für Deine Social-Media-Strategie mögliche Anpassungen frühzeitig integrieren kannst; eventuell mit uns [3].

Verweildauer in Social Media laut aktueller US-Studie nach Alter

Wenn Du gleich diese Zahlen anschaust, dann bemerkst Du für die nahe Zukunft bezüglich der Verweildauer auf Facebook, Instagram, TikTok und Snapchat etwas merkwürdiges.

Einerseits gewinnt Facebook bis 2028 aus der Generation-Z mehr als 8 %; noch einmal: Aus der Generation Z [4]. Andererseits steigt der Anteil der Boomer-Generation auf TikTok um 10,5 % bis nächstes Jahr.

Ganz ehrlich: Wer soll dies verstehen?

Diese Abbildung zeigt die aktuelle Verweildauer in Social Media laut einer aktuellen US-Studie von EMARKETER auf Facebook, Instagram und TikTok sowie Snapchat nach Alter.

Quelle: webpixelkonsum (Verweildauer in Social Media laut aktueller US-Studie von EMARKETE)

Wer hätte dies gedacht, dass Facebook für die GenZ immer mehr an Attraktivität gewinnt? Bis 2028 wird erwartet, dass der Anteil der Generation Z auf Facebook auf 56,9 % steigt. Bei genauerer Betrachtung interessiert diese Generation Z auf Facebook vor allem Funktionen, die andere Plattformen gar nicht anbieten. Zum Beispiel sind dies die Gruppen auf Facebook und der Facebook-Marktplatz.

Während TikTok in den ersten Jahren vor allem bei der Generation Z sehr beliebt war, findet hier ebenfalls ein interessanter Wandel statt. Denn TikTok gewinnt immer mehr an Popularität bei der älteren Generation. Demnach soll die Anzahl der Nutzer über 50 Jahren bis zum nächsten Jahr um 10,5 % steigen. Demnach könnte der einfache Zugang zu TikTok — wie die Anfänge bei Instagram — ein Hauptgrund für diesen starker Zuwachs dieser Generation sein.

Unter dem Strich zeigt diese und weitere aktuelle US-Studien [5, 6] einen Trend in der USA. Die Herausforderungen an eine erfolgreiche Social-Media-Strategie nehmen zu. Wenn Du Unterstützung wünschst, dann meld Dich bei mir oder vereinbare einen persönlichen Online-Termin.

Wie denkst Du über diese spannenden Einblicke in die Verweildauer auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen? Schreib Deine Meinung gleich unten als Kommentar für unseren Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 13. August 2024:

[1] Average Daily Time Spent With Social Networks by US Adults, by Age, 2024 (hrs:mins)
[2] Plane Deine Social-Media-Strategie anhand dieser 4 Phasen
[3] Social-Media-Strategie für B2B-Unternehmen
[4] Übersicht und Merkmale der Generationen X, Y, Z: Ihre Auswirkungen auf die Social-Media-Strategie und Content-Marketing-Strategie
[5] US adults spend most social media time on Facebook—but not Gen Z
[6] Facebook Attracts Gen Z Users While TikTok’s Boomer Audience Grows

LinkedIn-Profil von Ralph Scholze: Titelbild im Blog von webpixelkonsum

LinkedIn als Power-Tool: Kunden gewinnen, Kooperationen schmieden und Talente finden

LinkedIn als Power-Tool: Kunden gewinnen, Kooperationen schmieden und Talente finden 2000 1333 Ralph Scholze

LinkedIn etablierte sich in den letzten Jahren als unverzichtbares Werkzeug für B2B-Unternehmen wie die zahlreichen Daten immer wieder eindrucksvoll zeigen [1]. Daher liegt es auf der Hand, dass LinkedIn als Power-Tool einen festen Platz in einer Social-Media-Strategie [2] besitzt.

Inhaltsverzeichnis rund um das Thema: LinkedIn als Power-Tool gezielt nutzen

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem LinkedIn-Thema folgende Schwerpunkte:

  1. Vertrieb: Kunden gewinnen mit LinkedIn
  2. Marketing auf LinkedIn: Kooperationen recherchieren und aufbauen
  3. Geschäftsentwicklung: Konkurrenz im Blick behalten
  4. Personal: Talente auf LinkedIn finden und binden
  5. Fazit zu LinkedIn als Power-Tool: Kunden gewinnen, Kooperationen schmieden und Talente finden

Vertrieb: Kunden gewinnen mit LinkedIn

Für den eigenen Vertrieb bietet LinkedIn eine Fülle von Möglichkeiten, neue Kunden zu akquirieren. Dafür bietet das Business Netzwerk spezielle Funktionen für Unternehmen an, um gezielt nach potentiellen Kunden zu suchen und diese direkt anzusprechen.

Einerseits verlangen einige Möglichkeiten einen höheren Zeitaufwand als andere. Jedoch verlangen die anderen Möglichkeiten dafür ein Budget, welches nicht jedes Unternehmen zur Verfügung steht.

Vor allem bietet die Plattform LinkedIn die gezielte Suche nach potenziellen Kunden an und diese direkt anzusprechen. Insbesondere während der politischen Maßnahmen zu Corona nutzten viele Vertriebsteams diese Möglichkeit. Dadurch erhielten viele User zahlreiche Spam-Anfragen in den eigenen Nachrichten. Dagegen eröffnen individuelle Anfragen die „Tür für den Dialog“ auf LinkedIn. Damit steigen die Chancen, diese Person als Kunde vor der Konkurrenz zu gewinnen.

Weiterhin sinnvoll ist das Teilen von relevanten Inhalten und die aktive Teilnahme an Diskussionen in Gruppen. Demzufolge kann man sich als Experte positionieren und gleichzeitig Vertrauen aufbauen.

Damit LinkedIn als Power-Tool den größtmöglichen Nutzen liefert, ist ein gepflegtes Unternehmensprofil auf LinkedIn die Basis, um mit einfachen und kostenlosen Mitteln Vertrauen aufzubauen. Zusätzlich sind regelmäßige Posts unerlässlich, um Sichtbarkeit zu erhöhen und Interesse zu wecken.

Wenn Du für Deinen Vertrieb LinkedIn gezielt einsetzen oder optimieren willst, dann frag mich gleich hier an; oder vereinbare gleich einen persönlichen Termin mit mir [3].

Marketing auf LinkedIn: Kooperationen recherchieren und aufbauen

LinkedIn besitzt weltweit über 1 Milliarde registrierte Nutzer [4]; im D-A-CH-Bereich sind es aktuell über 24 Millionen [5]. Daher ist diese Social-Media-Plattform eine wahre Fundgrube für das eigene B2B-Marketing.

Einerseits können Unternehmen strategisch wichtige Themen in diesem Business-Netzwerk sehr kostengünstig platzieren sowie in ihrem Sinne voranbringen und gestalten. Weiterhin bietet LinkedIn mit seinen verschiedenen Account-Typen (Privat, Premium, Creator, Business) für das Marketing enormes Potenzial, um die eigene Geschäftsleitung und das eigene Team für die Unternehmens- und Marketingziele gezielt in diesem soziale Netzwerk zur Kundengewinnung zu nutzen.

Andererseits ermöglicht LinkedIn die gezielte Ansprache und Gewinnung von neuen Kunden mithilfe von Anzeigen. Diese erfordern zwar Budget (Kapital), jedoch bei sinnvoller Kampagnen-Planung [6] bieten die LinkedIn-Anzeigen [7] zahlreiche Vorteile gegenüber der organischen (kostenlosen) Beiträge auf diesem sozialen Business-Netzwerk.

Geschäftsentwicklung: Konkurrenz im Blick behalten

Über die eigenen Konkurrenten Bescheid zu wissen, ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Geschäftsentwicklung. Abgesehen von der „klassischen Konkurrenzbeobachtung“ bieten die Social-Media-Plattformen dafür ein enormes Potenzial. Dafür ist zum Beispiel LinkedIn ein sehr wertvolles Werkzeug. Denn auf LinkedIn existieren Funktionen für Unternehmen, die die Konkurrenzbeobachtung stark vereinfachen. Diese gewonnenen Informationen können genutzt werden, um die eigene Strategie zu verfeinern und damit unter Umständen einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.

Personal: Talente auf LinkedIn finden und binden

Abgesehen von den bereits vorgestellten Möglichkeiten, LinkedIn als Power-Tool zu nutzen, ist dieses soziale Netzwerk für die eigene Personalbeschaffung wie geschaffen. Zum Beispiel ist die gezielte Suche nach Fachkräften und das Schalten von Stellenanzeigen hervorragend geeignet, um eine breite und qualifizierte Zielgruppe zu erreichen. Professionelle LinkedIn-Unternehmensseiten [8] und persönliche Profile von Mitarbeitern tragen oft dazu bei, dass das eigene Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird.

Ebenso spielen das Networking und die persönliche Empfehlungen eine große Rolle, um die besten Talente zu finden und langfristig zu binden.

Unter dem Strich eröffnen diese Maßnahmen (und weitere) einen Wettbewerbsvorteil um die besten Fachkräfte vor der Konkurrenz.

Wenn Du LinkedIn für Dein B2B-Unternehmen professionell aufbauen und etablieren willst, dann schau Dir gleich unsere zahlreichen LinkedIn-Dienstleistungen an.

Fazit zu LinkedIn als Power-Tool: Kunden gewinnen, Kooperationen schmieden und Talente finden

Im Gegensatz zu Instagram, TikTok und all den anderen Social-Media-Plattformen ist LinkedIn ein sehr mächtiges Werkzeug vor allem für B2B-Unternehmen.

Jedoch besitzen viele Unternehmen Respekt vor dem Aufwand, um LinkedIn als Power-Tool gezielt zum Gewinnen von Kunden oder von Personal einzusetzen. Meiner Meinung nach stellt effektive und effiziente Nutzung von LinkedIn eine Investition in die Zukunft dar.

Unter dem Strich überwiegen die Vorteile bzgl. der Nutzung von LinkedIn. Dafür notwenig ist eine professionelle und ökonomische LinkedIn-Strategie mit eindeutigen SMART-Zielen [9] und Kennzahlen (KPI) [10], die ihren Beitrag zum Erfüllen der Unternehmensziele beiträgt. Wenn Du dafür Unterstützung wünschst, dann schau Dir gleich unsere LinkedIn-Dienstleistungen an oder vereinbare einen persönlichen Online-Termin unter diesem Link.

Wie denkst Du über diese Frage: Wie kann ich für mein Unternehmen LinkedIn gezielt zur Kundengewinnung (Vertrieb), Recherche für Kooperationen (Marketing), Konkurrenzbeobachtung (Geschäftsleitung) und Personalbeschaffung (HR) nutzen? Schreib Deine Meinung und Sichtweise sowie Erfahrung gleich unten als Kommentar für unseren Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. Juni 2024:

[1] Darum gehört LinkedIn in die B2B-Marketing-Strategie [LinkedIn Fakten]
[2] Social-Media-Strategie für B2B-Unternehmen
[3] persönlichen Online-Termin unter diesem Link
[4] LinkedIn Fakten für Unternehmen
[5] Anzahl der Mitglieder von LinkedIn in Deutschland, Österreich und der Schweiz in ausgewählten Monaten von Dezember 2009 bis Juli 2024
[6] Tipps für erfolgreiche LinkedIn-Ads-Kampagnen
[7] Linkedin Ads und Anzeigenformate für B2B-Marketing
[8] 7 Gründe für eine Unternehmensseite auf LinkedIn
[9] SMART-Ziele im Marketing sind eigenartig und doch wichtig
[10] Social Media KPIs: Erfolg von Social Media messen

Instagram-Engagement-Rate steigern mit diesen Tipps

Instagram-Engagement-Rate steigern mit diesen Tipps 2000 1333 Ralph Scholze

Bestimmt stellst Du Dir folgende Frage: Wie kannst Du Deine Instagram-Engagement-Rate steigern?

In diesem Artikel gebe ich Dir Tipps. Diese kannst Du sehr einfach Realisieren, damit Deine Instagram-Strategie erfolgreich ist.

Instagram-Engagement-Rate steigern

Als Social-Media-Manager für mein eigenes Unternehmen und Kunden erstelle ich verschiedenen Content. Daher ist es mein tägliches Ziel, zum Beispiel auf Instagram die Engagement-Rate zu steigern. Denn eine hohe Engagement-Rate ist entscheidend für den Erfolg auf dieser Social-Media-Plattform.

Doch wie jeder von uns das Engagement auf Instagram erhöhen? In diesem Artikel teile ich einige praktische Tipps, die Dir dabei helfen können, die Interaktion mit Deiner Zielgruppe zu verbessern. Infolgedessen erhöht sich die Engagement-Rate auf Instagram. Dies ist vor allem dann sehr wichtig, wenn auf Instagram oder anderen Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, TikTok konkrete Kennzahlen zu erfüllen sind.

Instagram gilt als eine Engagement-freudigsten Plattform in Social Media. Bestimmt fragst Du Dich jetzt: Was zählt in den sozialen Netzwerken als Engagement?

Die Antwort is vor allem dann für Dich sehr wichtig, wenn Du auf Instagram Deinen Marketingerfolg in Form von Social-Media-Kennzahlen (KPIs) nachweisen musst. Das Engagement beinhaltet all die Funktionen rund um einen Social-Media-Post, welche Deine Fans und Zielgruppe sowie potenzielle Fans nutzen können. Dazu zählen die Engagement-Metriken:

  • Likes,
  • Kommentare,
  • Views,
  • Speichern,
  • Teilen,
  • Interaktionen und
  • Klicks.

Jedoch existiert eine große Herausforderung bezüglich des Engagements: Wie generiere ich Engagement auf Instagram?

Leider muss ich Dir sagen, dass dies von mehreren Faktoren abhängt. Von welchen Faktoren dies alles abhängt, ist meiner Meinung nach im Detail nicht vollständig zu beantworten. Denn ein Faktor ist der Instagram-Algorithmus. Dieser ist Geschäftsgeheimnis. Jedoch existierten zahlreiche Möglichkeiten, wie Du das Engagement und damit die Engagement-Rate auf Instagram erhöhen kannst. Lass uns jetzt mit diesen Möglichkeiten beschäftigen!

Engagement-Rate auf Instagram: Was bedeutet sie?

Eine Engagement-Rate zeigt uns, wie aktiv und intensiv Menschen (User, Fans, Zielgruppe) in einem sozialen Netzwerk mit einem Social-Media-Beitrag (Post) agieren, indem sie zwei Werte ins Verhältnis setzt. Daraus lassen sich wertvolle Einblicke für die eigene Instagram-Strategie (gilt genauso für andere Social-Media-Plattform) ableiten.

Denn am Ende ist die Engagement-Rate ein Nutzersignal, welches freiwillig und ohne monetären Dank erfolgt. Demzufolge gilt, je höher die Engagement-Rate von einem zum Beispiel Instagram-Beitrag ist, desto mehr trifft er den „Geschmack der Menschen“, die diesen Beitrag sahen. Vergleichst Du im zeitlichen Verlauf all Deine Beiträge, findest Du die Präferenzen Deiner Fans auf den jeweiligen Social-Media-Plattformen. Infolgedessen hast Du die Möglichkeit, Deine Content-Strategie für Social Media zu verbessern.

Warum ist eine hohe Engagement-Rate für Deine Instagram-Strategie sehr wichtig?

Da die Engagement-Rate eine Metrik darstellt und damit Daten zur Interaktionsrate liefert, erhalten wir wertvolle Einblicke wie ich in dem Absatz vorher Dir schon vorstellte.

Außerdem hilft Dir eine hohe Engagement-Rate aufgrund des menschlichen Verhaltens für einen weiteren wichtigen Punkt. Da auf vielen Social-Media-Plattformen bei den jeweiligen Beiträgen die Zahl der Likes, Kommentare, Shares usw. für alle sichtbar zu sehen ist, erzeugen hohe Zahlen eine starke Anziehungskraft für weitere Likes, Kommentare, Shares usw. – ein sehr wichtiger Aspekt.

Eine gute Engagement Rate bedeutet, dass Ihre Posts Ihr Publikum ansprechen. Eine möglichst hohe Interaktionsrate ist für Brands und influencende Personen gleichermaßen wichtig, da es das Interesse und die Relevanz Ihres Contents zeigt. Es beeinflusst auch, wie oft Ihre Beiträge im Feed Ihrer Followerschaft und in den Explore-Seiten erscheinen, was zu größerer Reichweite und Follower-Wachstum führen kann.

Wie berechnet sich diese Engagement-Rate?

Falls Du die Engagement-Rate für Deine Instagram-Posts berechnen willst, dann nutze diese Formel: Anzahl der Interaktionen bei einem Beitrag durch Anzahl Follower bzw. Reichweite dieses Beitrags.

Erstelle ein Instagram-Profil für Dein Unternehmen, welches Deine Marke repräsentiert.

Wenn Du mit Deinem Unternehmen auf Instagram erfolgreich sein willst, ist es wichtig, dass Dein Instagram-Account Deine Marke repräsentiert. Demzufolge wähle das Logo von Deinem Unternehmen als Profilbild von Deinem Instagram-Account. Aus Sicht der Wiedererkennung (Branding) von Deinem Unternehmen bei den aktuellen und potenziellen Fans sowie bei Deiner Zielgruppe ist dieser Tipp sehr wichtig. In der Praxis sehe ich manchmal verschiedene Profilbilder von einem Unternehmen in Social Media. Daher achte darauf, dass der Instagram-Account Deinem Corporate Design entspricht.

Weiterhin sehr wichtig ist eine prägnante Beschreibung Deines Unternehmen in der Kurzbeschreibung (Kurz: Bio genannt).

Für den Vertrauensaufbau achte auf das Impressum in Deinem Instagram-Business-Account.

Daher investiere Zeit und Mühe in die Gestaltung Deines Business-Accounts auf Instagram.

Veröffentliche qualitativ hochwertige Inhalte auf Instagram für Deine Zielgruppe und Fans

Der Schlüssel zu einem hohen Engagement auf Instagram liegt in der Veröffentlichung von ansprechenden und relevanten Inhalten. Achte darauf, dass deine Beiträge hochwertige Bilder oder Videos enthalten und einen Mehrwert für deine Follower bieten. Überlege dir, welche Themen deine Zielgruppe interessieren und gestalte deine Inhalte entsprechend.

Verstehe den Instagram-Algorithmus, um Deine Instagram-Engagement-Rate zu steigern.

Um die Engagement-Rate auf Instagram zu erhöhen, ist es wichtig, den Algorithmus der Plattform zu verstehen. Der Algorithmus bestimmt, welche Beiträge in den Feeds der Nutzer angezeigt werden. Dies basiert auf deren Interessen und vergangenen Interaktionen. Folglich kannst Du Deinen Social Content verbessern, wenn Du den Algorithmus verstehst. Infolgedessen erzielen Deine Instagram-Posts eine größere Reichweite sowie steigt das Engagement.

Verwende auf Instagram Hashtags und die Ortsangaben für ein höheres Engagement

Instagram ist populär für das Hashtag. Obwohl das Hashtag seine Geburtsstunde auf Twitter hatte, verbinden viele Menschen Hashtags mit Social Media bzw. Instagram.

Wenn Du mehr über die Wirkungsweise und Bedeutung von Hashtags in Deiner Social-Media-Strategie wissen willst, dann empfehle ich Dir diese Artikel [1, 2, 3].

Sobald Du Deinen Instagram-Posts ein Hashtag oder mehrere Hashtags hinzufügst, können die Instagram-User genau diesen Instagram-Post in der Suche von Instagram finden. Demgegenüber besteht die Möglichkeit, dass andere Instagram-User Interesse an Deinen eingesetzten Hashtags besitzen und deswegen Deine Instagram-Posts in ihrem Feed zu sehen sind.

Entsprechend der Hashtags funktioniert die Ortsangaben. Jedoch achte darauf, dass Du als Unternehmen gewissen rechtlichen Restriktionen unterliegst. Diese können dazu führen, dass Du die Ortsangaben für den Business-Account auf Instagram nicht zum Einsatz kommen.

Unabhängig davon; sowohl Hashtags als auch die Ortsangaben können die Engagement-Rate für Deine

Instagram-Posts erhöhen. Probier es aus und überprüfe die Daten in den Insights von Instagram!

Nutze Best Time to Post: Teile Deine Instagram-Posts, wenn die Interaktionsrate sehr hoch ist.

Sei clever! Jeder von uns will mit seiner Instagram-Strategie Erfolg. Daher nutze Deine Instagram Insights [4], um die beste Zeit zu finden für das Publizieren Deiner Posts auf dieser Social-Media-Plattform. Entsprechend veröffentlichst Du Deine Instagram-Beiträge zu den bevorzugten Tageszeiten und Wochentagen Deiner Zielgruppe. Sie belohnt Deinen Fleiß mit einer höheren Engagement-Rate.

Ein Extra-Tipp für Dich bezüglich der Best Time to Post auf Instagram: In diesen beiden Artikel [5, 6] findest Du Anregungen zu diesem Thema. Meine Empfehlung für Dich lautet: Probiere diese Zeiten aus! Schau in Deine Daten! Optimiere für Deine Fans die besten Zeiten oder verwende ein Social-Media-Management-Tool wie dieses [7].

Setze gezielt populäre Content-Formate auf Instagram ein.

Instagram testet extrem viel. Einerseits spürt Instagram den Konkurrenzdruck anderer Social-Media-Plattformen wie TikTok. Andererseits benötigen die Instagram-User neue Impulse, um diesem soziale Netzwerk treu zu bleiben.

Daher erstelle wertvolle Beiträge für Deine Fans, die ihnen Spaß bereiten. Auf jeden Fall solltest Du darauf achten, welche Content-Formate Instagram auf seinem sozialen Netzwerk besonders vorantreibt.

Aktuell sind diese die Reels. Demzufolge setze in Deiner Content-Strategie auf Instagram vermehrt auf dieses Content-Format Reel [8].

Abgesehen von diesem Tipp, setze Videos auch in der Story auf Instagram [9] ein. Probier das Prinzip der künstlichen Verknappung in Deinen Stories zu nutzen, denn damit gewinnen Dein Content und Deine Botschaften in den Stories an Exklusivität! Folglich wollen Deine Fans Deine Stories nicht mehr verpassen, so dass dafür die Engagement-Rate steigt.

Analysiere Deine Instagram-Insights regelmäßig für mehr Erfolg.

Die Instagram-Insights bieten uns als Unternehmen sehr wertvolle Einblicke. Dies beziehen sich auf das Verhalten der eigenen Fans und die Performance der eigenen Beiträge auf Instagram. Nutze diese Daten gezielt, um zu verstehen, welche Inhalte bei Deinen Fans sehr gut ankommen. Indem Du für Dein Unternehmen anhand der Insights die Instagram-Strategie anpasst, kannst Du gezielt das Engagement erhöhen.

Kenne Deine Zielgruppe auf Instagram.

Eine gründliche Zielgruppenanalyse ist entscheidend, um das Engagement auf Instagram langfristig und kontinuierlich zu steigern. Entsprechend gilt, die eigenen Fans mit ihren Merkmalen, Interessen und Bedürfnissen zu kennen. Indem Du es schaffst, Deine Inhalte auf die Bedürfnisse und Vorlieben Deiner Fans und Zielgruppe zu fokussieren, kannst Du das Engagement auf Instagram nachhaltig erhöhen.

Interagiere mit Deiner Community bzw. Deinen Fans, damit Deine Instagram-Engagement-Rate steigt.

Wir Menschen mögen es, wenn wir wahrgenommen und respektiert werden. Dies sollte uns immer im Hinterkopf bewusst sein, wenn wir als Unternehmen oder Marke auf Instagram präsent sind.

Entsprechend besser ist es für Deine Engagement-Rate auf Instagram, wenn Du statt einen Kommentar zu ignorieren, einfach mit einem Emoji antwortest. Dafür hält sich der Aufwand sehr gering.

In meinen Social-Media-Seminaren und Workshops empfehle ich immer: „Habe als Unternehmen das letzte Wort!“. Diese Aussage irritiert bestimmt im ersten Moment. Jedoch steckt dahinter ein sehr bekanntes Modell für die Kommunikation zwischen Menschen. Bestimmt kennst Du das Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun (Kommunikationsquadrat). Genau dieses Kommunikationsmodell können wir auf Instagram und Social Media hervorragend nutzen. Dank unserer Antwort auf einen Instagram-Kommentar bzw. Social-Media-Kommentar erhält der User und all die anderen User die sichtbare Rückmeldung, dass wir den Kommentar sahen und wie wir ihn beantwortet haben: Kommunikation auf Augenhöhe.

Anders formuliert: Zeige Deinen Fans und zukünftigen Followern, dass sie Dir wichtig sind, indem Du auf ihre Beiträge, Kommentare bzw. private Nachrichten professionell reagierst. Dadurch können Deine Fans inspiriert werden, in Zukunft wesentlich intensiver mit Deiner Marke und Deinem Social Content auf Instagram zu beschäftigen; infolgedessen steigt Deine Engagement-Rate auf Instagram. Weiterhin legst Du damit den Grundstein für eine starke gegenseitige Win-Win-Beziehung.

Unter dem Strich ist wichtig, dass as Engagement auf Instagram in beide Richtungen funktioniert. Indem Du für Deine Marke aktiv mit Deiner Instagram-Community interagierst, desto schneller baust Du eine loyalere und engagiertere Community auf, die Deinen Instagram-Content liebt. Eine Investition, die sich lohnt.

Schalte auf Instagram gezielt Werbung (Social Ads).

Instagram bietet verschiedene Werbeoptionen, um Deine Reichweite zu erhöhen und das Engagement zu steigern. Nutze gezielt Werbeanzeigen, um Deine Beiträge einer breiteren Zielgruppe zu präsentieren und neue Follower zu gewinnen.

Mit der richtigen Werbekampagne kannst Du auf Instagram Deine Zielgruppe besser erreichen und infolgedessen mehr Erfolge erzielen. Probier Deine Instagram-Kampagne auf Deine Zielgruppe zu personalisieren. Ferner solltest Du exklusive Inhalte für Deine Follower anbieten. Damit weckst Du Aufmerksamkeit. Gleichzeitig besuchen sie öfter Dein Instagram-Account, um mehr über das Unternehmen zu erfahren. Dadurch steigt beispielsweise die Engagement-Rate.

Eine bestens durchdachte Werbestrategie mit den richtigen Werbezielen [10] kann sich positiv auf Deine Engagement-Rate auswirken.

Veröffentliche kein Instagram-Post ohne Call-to-Action.

Überlasse in Social Media nichts dem Zufall. Sondern nutze die Kraft von Call-to-Action (CtA) für Deine Instagram-Beiträge. Entsprechend gilt bei dem Erstellen von einem Instagram-Beitrag zu überlegen, welches Ziel verfolge ich mit diesem Beitrag und welche Handlungsaufforderung setze ich demzufolge ein.

Fazit für mit den Tipps, um Deine Instagram-Engagement-Rate gezielt zu erhöhen

Das Ziel – Engagement-Rate auf Instagram zu steigern – erfordert in der Tat Zeit, Geduld und eine durchdachte Strategie.
Im Grunde genommen lassen sich diese Tipps auf weitere Social-Media-Plattformen übertragen. Einerseits dient als Grundlage neben klarer SMART-Ziele die Kenntnis über die eigene Zielgruppe. Andererseits benötigen wir Kenntnisse über den Algorithmus der jeweiligen Social-Media-Plattform, um qualitativ hochwertige Inhalte zu veröffentlichen und damit die Engagement-Rate auf Instagram zu steigern. Daher nutze die vielfältigen Möglichkeiten, die uns Instagram bietet, um Dein Business erfolgreich auf dieser Plattform zu präsentieren.

Alternativ kannst Du unsere Instagram-Dienstleistungen bzw. unsere umfangreicheren Social-Media-Dienstleistungen für B2B-Unternehmen nutzen.

Was tust Du, um Deine Instagram-Engagement-Rate zu steigern? Schreibe Deine Tipps und Anregungen gleich unten in einen Kommentar für unseren Austausch!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. April 2024:

[1] Hashtag Strategie in Social Media: Tipps
[2] Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir? Wie setze ich Hashtags in Social Media ein?
[3] Hashtag-Kategorien: Welche existieren für Deine Social-Media-Strategie?
[4] Insights deines Kontos auf Instagram ansehen
[5] Best times to post on Instagram in 2024
[6] Best Time to Post on Instagram in 2024
[7] Agorapulse: Social-Media-Management-Tool vorgestellt mit Einblicken
[8] Templates für Instagram Reels: So funktioniert’s
[9] Instagram-Post erstellen wie Beitrag, Story, Reel
[10] Welche Werbeziele können im Social-Media-Management verfolgt werden?

Welche Werbeziele können im Social-Media-Management verfolgt werden?

Welche Werbeziele können im Social-Media-Management verfolgt werden? 2000 1333 Ralph Scholze

Werbeziele im Social-Media-Management sind deswegen so wichtig, da sich aus ihnen Deine Maßnahmen für Dein Social-Media-Management und Deine Kampagnen in Social Media ableiten.

Ohne Ziele keine Maßnahmen.

Ohne Maßnahmen kein nachvollziehbarer Erfolg.

Daher widmet sich dieser Artikel diesem wichtigen Thema: Welche Werbeziele können im Social-Media-Management verfolgt werden?

7 Werbeziele im Social-Media-Management

Folgende Werbeziele im Social-Media-Management kannst Du verfolgen:

  • Erhöhung des Traffics für Deinen Webauftritt; besonders für von Dir definierte Webseiten. Mithilfe von Beiträgen (Posts) oder Anzeigen (Social Ads) ist dieses Ziel einfach zu realisieren. Dadurch bringst Du Deine Social-Media-Fans dazu, sie von der Social-Media-Plattform auf Deine eigene Webseite zu lenken.
  • Leads generieren; dies erfolgt durch das Ansprechen potenzieller Kunden in Social Media. Dort sollen sie angeregt werden, Interesse an Deinen angebotenen Produkten bzw. Dienstleistungen wie unsere zu zeigen.
  • Markenbekanntheit steigern; dank regelmäßiger Social-Media-Posts baut sich im Laufe der Zeit bei Deinen Fans bzw. Deiner Zielgruppe die Markenbekanntheit auf.
  • Interaktion steigern; dies schaffst Du, indem Du Deine Fans in Social Media dazu bringst, dass sie Deine Inhalte liken, kommentieren, teilen. Kurz: Sie mit Deinen spannenden Inhalten interagieren. Dazu gehört die Umfrage als Content-Format in Social Media. Nutze sie für dieses Werbeziel in Deinem Social-Media-Management!
  • Conversions generieren; vor allem im Rahmen des Lead Management ist dieses Werbeziel sehr wertvoll. Denn jeder Touchpoint in der Customer Journey ist bedeutsam. Zu den Touchpoints bei diesem Werbeziel zählen App-Downloads, Newsletter, Abverkauf und weitere Kontaktformulare.
  • Kundenbindung intensivieren; jenes ist möglich, indem Du Social-Media-Posts über Neuigkeiten, Angebote und exklusive Inhalte publizierst. Dafür sehr geeignet ist zum Beispiel auf Instagram die Story.
  • Branding bzw. Image verbessern; das kontinuierliche Senden von wertvollen Inhalten und Botschaften in Social Media verbessert im Laufe der Zeit Dein Image.

Damit Du diese 7 Werbeziele in Deinem Social-Media-Management bestmöglich realisierst, benötigst Du eine Social-Media-Strategie.

Meine Empfehlung für Dich und erfolgreiche Werbeziele in Social Media

Daher empfehle ich Dir diesen Link rund um die Social-Media-Strategie, denn nicht jede Social-Media-Plattform ist für alle 7 Werbeziele geeignet. Infolgedessen zeichnet sich ab, welche Social-Media-Plattform für welches Werbeziele die beste Lösung ist. Am Ende besitzt Du eine Übersicht über die Social-Media-Plattformen, die:

  • Deinen Umsatz und Gewinn steigern,
  • das Engagement steigern,
  • hervorragend für Deine Markenbekanntheit sind und
  • den meisten Traffic liefern für Deinen Webauftritt bzw. Online-Shop.

Zusätzlich benötigst Du für das erfolgreiche Realisieren Deiner Werbeziele in Social Media die passenden Content-Formate. Hier gilt wie für die Plattform, das passende Content-Format bekräftigt den Erfolg Deiner Werbeziele.

Wenn Du professionelle Unterstützung suchst zu diesem Thema Werbeziele in Social Media oder allgemein zu Social Media wie LinkedIn, Instagram, Content erstellen, dann lass uns austauschen, in dem Du gleich einen Termin mit mir online vereinbarst.

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Re-Targeting im B2B-Marketing: Kunden gewinnen und Umsatz steigern mit dieser Kampagnen-Strategie

Re-Targeting im B2B-Marketing: Kunden gewinnen und Umsatz steigern mit dieser Kampagnen-Strategie 2000 1333 Ralph Scholze

Im B2B-Marketing ist die Kampagnen-Strategie des Retargeting ein effektives Mittel, um Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern.

Inhaltsverzeichnis rund um das Thema: Re-Targeting im B2B-Marketing, um mehr Kunden zu gewinnen und Umsatz zu steigern

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Kampagnen-Thema folgende Schwerpunkte:

  1. Retargeting für B2B-Unternehmen: Eine vielversprechende Marketingtaktik für mehr Kunden und Umsatz
  2. Was ist Retargeting und warum ist es wichtig?
  3. Strategien für erfolgreiches Retargeting im B2B-Marketing
  4. Best Practices für effektives Retargeting
  5. Erfolgsfaktoren für eine effiziente Retargeting-Strategie
  6. Wann sind B2B-Retargeting-Strategien erfolgreich?
  7. Warum Retargeting Ads für B2B so wichtig sind?
  8. Fazit zu Re-Targeting im B2B-Marketing: Kunden gewinnen und Umsatz steigern mit dieser Kampagnen-Strategie

Retargeting für B2B-Unternehmen: Eine vielversprechende Marketingtaktik für mehr Kunden und Umsatz

Diese vielversprechende Marketingtaktik zielt darauf ab, potenzielle B2B-Kunden, die bereits Interesse an Deinem Angebot (Produkt oder Dienstleistung) zeigten, erneut anzusprechen. Ferner erhalten sie gezielt relevante Informationen mittels dieser Marketingmaßnahme.

Durch die gezielte Ansprache verbesserst Du zum Beispiel Deine Conversion-Raten. Gleichzeitig steigest Du die Effizienz Deiner Marketingkampagnen. Zudem ermöglicht erfolgreiches Re-Targeting, Deine Zielgruppe und Deine Kunden stärker an Dein Unternehmen zu binden. Ferner baust Du langfristige Beziehungen zu Geschäftspartnern auf. Bestimmt weißt Du selbst, dass diese langfristigen Kunden-Beziehungen im B2B enorm wichtig sind für den Erfolg in Deinem B2B-Marketing.

Daher entdecke selbst in diesem Artikel, was Du über B2B-Retargeting-Kampagne wissen willst. Von bewährten Strategien über Best Practices bis hin zu Erfolgsfaktoren erhältst Du Einblicke und praktische Anleitungen für Dein erfolgreiches Kampagnen-Management als B2B-Unternehmen.

Egal, ob Du erst mit einer Marketing-Kampagne startest oder bereits Erfahrungen mit einer B2B-Retargeting-Strategie besitzt, dieser Leitfaden bietet Dir wertvolles Wissen für Deinen Marketing-Mix, damit Du Deine B2B-Marketingstrategie und Deine Werbung auf das nächste Level heben kannst. Denn manche dieser Tipps von mir minimieren Deine Kosten (zum Beispiel den Streuverlust). Andere steigern Deinen Umsatz und damit hoffentlich Deinen Gewinn.

Erfolgreiches und hervorragend, geplantes Re-Targeting im B2B-Marketing schafft Wettbewerbsvorteile, die meiner Meinung nach jedes B2B-Unternehmen gezielt einsetzen sollte.

Was ist Retargeting und warum ist es wichtig?

Retargeting ist wie das Targeting [1] eine äußerst wichtige Strategie im B2B-Marketing, um potenzielle Kunden zu erreichen, die zuvor Interesse an Deinen Produkten oder Dienstleistungen zeigten. Ferner können erfolgreiche Retargeting-Kampagnen nicht nur Konzerne realisieren, sondern ebenso der Mittelstand bzw. mittelständische Unternehmen (KMU) aus allen B2B-Branchen.

Es ermöglicht Deinem B2B-Unternehmen, in zum Beispiel Social Media gezielt Anzeigen an jene Interessenten zu schalten, wenn sie andere Websites wie diese Deiner Konkurrenten besuchen. Durch die personalisierte Ansprache erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, dass diese Interessenten zu Kunden Deines Unternehmens werden. Auf diese Weise hilft Retargeting Dir dabei, Deinen Marketing-Mix [2] und damit Deine Marketinginvestitionen effizienter einzusetzen. Folglich steigerst Du für Dein B2B-Marketing den Umsatz.

Eine Definition von Retargeting

Retargeting ist eine bekannte Werbestrategie. Sie zielt darauf ab, potenzielle Kunden anzusprechen, die eine Webseite besucht, aber keine konkreten Aktionen durchführten. Beispielsweise sind eine solche konkrete Aktion ein Kauf oder eine Anmeldung zum Newsletter. Durch das Platzieren gezielter Anzeigen sprechen Unternehmen diese Interessenten erneut an. Gleichzeitig sollen sie ermutigt werden, die vorher besuchte Webseite erneut zu besuchen und dort die gewünschte Aktion in unserem Sinne erfolgreich zu beenden.

Die Bedeutung von Retargeting im B2B-Marketing

Retargeting ist ein wichtiger Bestandteil des Marketing-Mix in B2B-Unternehmen. Einerseits ermöglicht es Dir, im Rahmen Deines Streuplans die kostenintensiven Streuverluste zu minimieren [3] und damit Dein Kampagnen-Ziel [4] zu erfüllen. Andererseits bist Du mit erfolgreichem Re-Targeting in der Lage, Deine B2B-Marketing-Kampagnen gezielter auf Deine B2B-Zielgruppe (Summe aller potenziellen Kunden) auszurichten.

Besonders im B2B-Bereich, wo die Lead-Generierung [5] und die Kundengewinnung entscheidend sind, trägt optimiertes Retargeting dazu bei:

  • Deinen Traffic auf eine korrekte Webseite zu steigern,
  • die Kampagnen-Kosten bezogen auf Dein konkretes Kampagnenziel zu minimieren,
  • qualifizierte Leads für Dein Lead-Management zu generieren und
  • die Konversionsraten zu steigern.

Strategien für erfolgreiches Retargeting im B2B-Marketing

Um das Retargeting effektiv für Deine Marketingkampagnen zu gestalten [6], solltest Du für Dein B2B-Marketing einige bewährte Strategien berücksichtigen. Immerhin verfolgst Du bestimmt das Ziel, neue Kunden zu gewinnen und damit Deinen Umsatz zu steigern. Ferner unterliegt Dein Kampagnenbudget definierten Kennzahlen (KPI’s [7]), die Du mit Deiner B2B-Marketingkampagne zu erfüllen hast, so dass dieses Kampagnenbudget effizient und effektiv einzusetzen ist.

Demzufolge gilt es in einem ersten Schritt, klare Ziele [8, 9] für Deine Retargeting-Kampagne festzulegen. Abgesehen davon definiere in dem nächsten Schritt eine klare Segmentierung Deiner B2B-Zielgruppe. Durch das Einsetzen von relevanten und ansprechenden Anzeigen (zum Beispiel Social Ads auf LinkedIn [10]) sowie einer individuellen Ansprache Deiner Zielgruppe kannst Du die Effektivität des Retargeting erhöhen.

Ferner ist es ratsam, die Leistung der Retargeting-Kampagnen regelmäßig zu überwachen. Infolgedessen bist Du permanent über Deinen Verlauf Deiner Kampagnen im Bilde. Wenn Du als B2B-Unternehmen zum Beispiel Kampagnen in LinkedIn realisierst, kannst Du anhand der gewonnen Daten und Analysen Deine laufende B2B-Kampagne optimieren.

Darüber hinaus kannst mittels der erfolgreichen Integration von personalisierten Inhalten und Angeboten die Conversion-Rate steigern. Folglich gewinnt Du neue Kunden oder bindest Du Deine Kunden intensiver an euer B2B-Unternehmen.

Ebenso wichtig für Deine Organisation rund um Deine Retargeting-Kampagnen ist eine nachvollziehbare Struktur Deiner Kampagnennamen [11].

Schließlich ist es wichtig, die Datenschutzbestimmungen zu beachten. Ferner ist von großer Bedeutung, transparent mit den Nutzern zu kommunizieren, um das Vertrauen in Deine B2B-Marke zu stärken. Durch die Berücksichtigung dieser Strategien vermeidest Du unnötige Kosten und damit das Verschwenden von wertvollen Ressourcen. Jene kannst Du in Deinem B2B-Marketing viel besser in andere erfolgsversprechende Marketingmaßnahmen investieren.

Du siehst, das Potenzial von Re-Targeting im B2B-Marketing ist enorm. Dennoch sind einige weitere wichtige Aufgaben zu lösen, damit sich dieses Potenzial in Deiner Marketingstrategie entfaltet.

Segmentiere Deine B2B- Zielgruppe für erfolgreiche Retargeting-Kampagnen

Eine effektive Retargeting-Strategie erfordert ein sorgfältiges segmentieren Deiner Zielgruppe. Durch die Analyse des Nutzerverhaltens auf der Website können Unternehmen ihre Besucher in verschiedene Segmente einteilen. Anschließend erstellst Du personalisierte Retargeting-Anzeigen, die auf die spezifischen Interessen und Bedürfnisse der einzelnen Segmente fokussiert sind [12, 13].

Erstelle ansprechende und eindeutige Retargeting-Anzeigen in Deinem B2B-Marketing-Mix

Das Erstellen ansprechender Retargeting-Anzeigen ist entscheidend für Deinen Kampagnenerfolg im B2B. Dadurch gewinnst Du in der Regel mit wenig Kosten die Aufmerksamkeit Deiner B2B-Zielgruppe. Kreativ gestaltete Anzeigen mit überzeugenden Botschaften und attraktiven Angeboten können dazu beitragen, das Interesse der Nutzer zu wecken und sie zur erneuten Interaktion mit Deiner B2B-Marke zu bewegen.

Auswahl der richtigen Plattformen für Retargeting-Kampagnen

Im Grunde genommen spielt jetzt die Mediaplanung [14] mit ihrem Einkauf der Werbeplätze [15] ihre Hauptrolle. Schließlich ist die Auswahl der richtigen Plattform erfolgsentscheidend für Deine Retargeting-Kampagnen. Je nach den Präferenzen und dem Verhalten Deiner Zielgruppe kannst Du Retargeting-Ads auf verschiedenen Kanälen wie LinkedIn oder Instagram schalten, um eine maximale Reichweite und Wirkung zu erzielen.

Best Practices für effektives Retargeting

Wenn Du die folgenden Best Practices für effektives Retargeting in Deiner Marketingstrategie und Deinem Kampagnenmanagement einsetzt, dann stellt sich der Erfolg fast von allein ein.

Nutze ansprechende Inhalten

Um das Interesse der Zielgruppe zu wecken, gilt ansprechenden Content zu erstellen. Dafür stehen Dir sehr verschiedene Modelle zur Auswahl. Jene zu wissen, erleichtert Dir das Erstellen von werbewirksamen Content. Jedenfalls sind die aktivierenden Faktoren rund um die Werbewirkung ein solches Modell. Dafür erstellten wir ein Whitepaper, welches Du direkt und damit ohne eintragen einer Mail-Adresse herunterladen kannst: Whitepaper zu den aktivierenden Faktoren rund um die Werbewirkung.

Die Nutzung von kreativen und ansprechenden Inhalten in Retargeting-Anzeigen ist entscheidend, um das Interesse Deiner Zielgruppe zu wecken. Visuell ansprechende Bilder, überzeugende Texte und relevante Call-to-Action-Elemente tragen dazu bei, die Werbewirksamkeit Deiner Retargeting-Kampagnen zu steigern.

Kontinuierliches Optimieren Deiner Retargeting-Kampagnen

Im Grunde genommen verbesserst Du Deine Retargeting-Kampagnen durch stetiges optimieren. Dieses erfolgt:

  • auf der Basis von Leistungsdaten und Nutzerfeedback,
  • durch das Testen verschiedener Anzeigenvarianten auch in Social Media,
  • das Anpassen von Zielgruppensegmenten sowie
  • durch das Optimieren Deiner Gebotsstrategien.

Folglich steigerst und maximierst Du die Effektivität Deiner Retargeting-Kampagnen. Dadurch erreichst Du Deine Marketing-Ziele bzw. B2B-Marketing-Ziele und kannst diese nachvollziehen sowie reproduzieren.

Einbindung von Cross-Device-Retargeting-Strategien

Mittels des Einbindens von Cross-Device-Retargeting-Strategien schaffst Du, Deine Nutzer über verschiedene Geräte hinweg zu erreichen und eine konsistente Ansprache sicherzustellen. Dafür sind Details über die Customer Journey [16] der eigenen Zielgruppe notwendig. Indem die Customer Journey über verschiedene Geräte hinweg berücksichtigt wird, stellst Du sicher, dass Deine Werbebotschaften zur richtigen Zeit und am richtigen Ort präsent sind.

Erfolgsfaktoren für eine effiziente Retargeting-Strategie

Bei der Entwicklung einer effektiven Retargeting-Strategie für Dein B2B-Marketing sind mehrere der folgenden Faktoren zu berücksichtigen.

Zunächst ist es entscheidend, Deine Zielgruppe klar zu definieren. Genauso solltest Du deren Verhalten sowie Interessen sorgfältig analysieren. Dies ermöglicht es Dir, maßgeschneiderte und relevante Werbebotschaften zu erstellen, die die Aufmerksamkeit Deiner gewünschten Zielgruppe auf sich ziehen. Das Marketing-Framework — AIDA — lässt grüßen.

Des Weiteren ist eine kontinuierliche Überwachung und Analyse der Kampagnenleistung unerlässlich. Jedoch steigt deren Aufwand, je mehr Werbeträger und Marketing-Instrumente Du für Deine Werbemaßnahme einsetzt. Nichtsdestotrotz ermöglicht dies, dass Du die Wirksamkeit der Strategie bewerten und gegebenenfalls Anpassungen zeitnah vornehmen kannst.

Zudem sollte eine sorgfältige Auswahl der eingesetzten Kanäle (Werbeträger) und Werbemittel erfolgen. Je mehr Werbekanäle, desto komplexer Deine Werbekampagne und anschließend Deine Retargeting-Werbemaßnahme. Daher empfehle ich an dieser Stelle auf die eigenen Ressourcen und Prozesse zu achten. Folglich erzielst Du eine eine optimale Reichweite und Wirkung für Deine Kampagne und Dein Retargeting im B2B-Marketing.

Schließlich ist die Frequenz der Werbeeinblendungen ein wichtiger Erfolgsfaktor. Entweder willst Du Deine Netto-Reichweite oder Deine Brutto-Reichweite und damit die Kontakthäufigkeit maximieren. Dahinter existieren zwei verschiedene Ansätze. Diese beiden Ansätze sind am Ende Deiner Kampagne für Dein Kampagnen-Reporting bedeutsam. Auf jeden Fall kann eine übermäßige Häufigkeit mit Deinen Werbebotschaften zu einer Reizüberflutung der Zielgruppe führen, während zu wenig Präsenz die Effektivität der Retargeting-Strategie beeinträchtigen kann. Daher ist es entscheidend, eine ausgewogene und bestens abgestimmte Frequenz der Werbeschaltungen zu gewährleisten.

Sprich, der Spagat und gleichzeitig die Rolle rückwärts.

Messen, bewerten und analysieren von Retargeting-Ergebnissen

Das Messen und damit Gewinnen von Daten über die Retargeting-Ergebnisse und deren Analyse nach Mustern und Trends ist unerlässlich, um den Erfolg von Retargeting-Kampagnen zu bewerten. Anschließend bist Du in der Lage, zukünftige Strategien bestmöglich zu optimieren. Durch das Verfolgen von Kennzahlen wie Klickrate, Konversionsrate und Kosten pro Konversion gewinnst Du wertvolle Einblicke gewinnen, so dass sich die eigene Retargeting-Strategie auf der Basis von logischen Entscheidungen kontinuierlich verbessert.

Personalisierung von Retargeting-Botschaften

Das Personalisieren von Retargeting-Botschaften ist eine herausfordernde Aufgabe. Dennoch stellt dieses ein sehr starken Hebel für Deinen Kampagnenerfolg und damit für Deine Akquise-Kosten für neue Kunden dar. Bei komplexen Entscheidungsprozessen kann die endgültige Kaufentscheidung sehr lange dauern. Retargeting erreicht alle Kaufentscheider auf Kundenseite, wenn Du zum Beispiel Deine Werbebotschaften im Retargeting personalisierst. Dies erfolgt auf Basis von Nutzerinteressen, demografischen Merkmalen und vergangenen Interaktionen. Unter dem Strich steigerst Du die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Konversion. Durch das Nutzen von dynamischen Anzeigeninhalten und personalisierten Angeboten stellst Du eine individuelle Ansprache sicher und maximierst die Effektivität Deiner Retargeting-Kampagnen.

Datenschutzrichtlinien und Bestimmungen im Re-Targeting

Selbstverständlich achtest Du auf die Einhaltung der aktuellen Datenschutzrichtlinien und Bestimmungen, denn Du willst – genauso wie ich – erfolgreiche B2B-Kampagnen realisieren.

Gleichzeitig wahren wir dadurch bei unserer Zielgruppe das Vertrauen. Dieses stellt sehr oft eine bedeutsame Grundlage für die typischen, langfristigen Geschäftsbeziehungen in vielen B2B-Branchen dar.

Daher empfehle ich das Einhalten gültiger Gesetze bezüglich des Datenschutzes und gleichzeitig die transparente Kommunikation über das Verwenden von Nutzerdaten. Dadurch steigern wir mit wenig finanziellen Aufwand die Akzeptanz unserer eigenen Retargeting-Maßnahmen.

Wann sind B2B-Retargeting-Strategien erfolgreich?

B2B-Retargeting-Strategien sind dann erfolgreich für Dein Kampagnen-Management, wenn Du eine sehr professionelle Vorbereitung für Deine Retargeting-Kampagnen realisierst.  Eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche B2B-Retargeting-Strategien ist die genaue Kenntnis deiner Zielgruppe und ihrer aktuellen Bedürfnisse. Folglich weißt Du, welche Lösung Du für Deine B2B-Kunden erfolgsversprechend anbietet kannst. Beispielsweise nutzt Du dafür gezielt Anzeigen auf Social Media (zum Beispiel LinkedIn-Ads, Instagram-Ads oder Facebook-Ads), oder Out-of-Home-Kampagnen (OoH), auf dem Smartphone eine In-App-Kampagne oder TV-Kampagnen oder Print-Anzeigen.

Durch die Analyse des Nutzerverhaltens und die Segmentierung Deiner Zielgruppe erzielt Du einen großen Vorteil. Dieser Vorteil liegt darin, dass Du maßgeschneiderte Inhalte und Angebote erstellen kannst. Diese sind auf die individuellen Interessen und Bedürfnisse Deiner potenziellen Kunden hervorragend zugeschnitten. Zudem ist es entscheidend, die richtigen Kanäle für das Retargeting zu wählen, um Deine Zielgruppe effektiv zu erreichen. Darüber hinaus solltest Du die Performance Deiner Retargeting-Kampagnen regelmäßig überwachen und anpassen. Entsprechend stellst Du damit zu jeder Zeit sicher, dass sie die gewünschten Ergebnisse für Deine B2B-Marketingstrategie erzielen.

Warum Retargeting Ads für B2B so wichtig sind?

Retargeting-Anzeigen sind für B2B-Unternehmen von großer Bedeutung. Erstens bieten sie die Möglichkeit, potenzielle Kunden erneut zu erreichen, die bereits Interesse an den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen zeigten. Zweitens kann gezieltes Retargeting die Markenpräsenz stärken und die Konversionsraten steigern. Drittens verbessern erfolgreiche Retargeting-Anzeigen die Kundenbindung, indem relevante Inhalte und Angebote erneut präsentiert werden. Letztendlich führt dies zu einer höheren Effizienz des Marketingbudgets und einer Umsatzsteigerung.

Fazit zu Re-Targeting im B2B-Marketing: Kunden gewinnen und Umsatz steigern mit dieser Kampagnen-Strategie

Insgesamt bietet Retargeting im B2B-Marketing eine leistungsstarke Chance für Deinen Marketing-Mix wie:

  • den Streuverlust in Deinen Kampagnenmaßnahmen zu minimieren,
  • Deine Marketingstrategie zu optimieren,
  • qualifizierte Leads für Dein Lead-Management zu generieren,
  • Kunden zu gewinnen und zu binden sowie,
  • mehr Umsatz zu erzielen.

Durch die gezielte Ansprache von Interessenten entlang ihrer Customer Journey bist Du in der Lage, das volle Potenzial des B2B-Retargeting für das Gewinnen von Marketing Qualified Leads [17] und Sales Qualified Leads [18] zu nutzen.

Mit einer fundierten Marketingstrategie, kreativen Inhalten und kontinuierlicher Optimierung kannst Du auch als mittelständisches B2B-Unternehmen das Retargeting nutzen. Wähle das passende Abrechnungsmodell für Deine Werbung und Marketing-Kampagnen [19] aus, und nutze den ROAS [20] für Deinen Kampagnenerfolg. Daher integriere das Re-Targeting in Deinen Marketing-Mix. Infolgedessen setzt Du mit einer professionell Re-Targeting-Strategie Dein Marketingbudget [21] optimal ein. Folglich erzielst Du Erfolge vor Deiner Konkurrenz.

Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Retargeting im B2B-Marketing und in Deinem Kampagnen-Management?

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 05. März 2024:

[1] Targeting im Marketing für erfolgreiche Kampagnen
[2] Marketing-Mix: Was bedeutet dieser Mix und wofür ist er sinnvoll?
[3] Streuverlust im Marketing und in der Werbung: Bedeutung und Tipps zum Minimieren
[4] Welche Werbeziele können im Social-Media-Management verfolgt werden?
[5] Lead Management für B2B-Unternehmen
[6] Werbung richtig einkaufen: Zeit und Geld sparen für Dein B2B-Marketing
[7] Social Media KPIs: Erfolg von Social Media messen
[8] Marketingziele definieren für strategische Ziele und Marketingerfolge
[9] SMART-Ziele im Marketing sind eigenartig und doch wichtig
[10] Linkedin Ads und Anzeigenformate für B2B-Marketing
[11] Kampagnen und ihre Namensgebung: Anregungen für eine klare Kampagnenstruktur
[12] Zielgruppenbestimmung im Marketing: So bestimmst Du Deine Zielgruppe
[13] ABC-Kundenanalyse im B2B-Marketing: Mit der ABC-Analyse Kunden segmentieren
[14] Mediaplanung für Kampagnen: Aufgaben, Ziele und Nutzen für Dein Marketing
[15] Werbung richtig einkaufen: Zeit und Geld sparen für Dein B2B-Marketing
[16] Touchpoints für ein erfolgreiches Kundenerlebnis (Customer Journey)
[17] Was bedeuten Marketing Qualified Leads (MQL) im Marketing?
[18] Was bedeuten Sales Qualified Leads (SQL) im Marketing?
[19] Abrechnungsmodelle für Werbung und Marketing-Kampagnen
[20] ROAS für Kampagnen im Online-Marketing und in Social Media: Nutzen und Berechnung
[21] Marketingbudget: Anleitung für eine erfolgreiche Budgetplanung im B2B-Marketing

LinkedIn-Profil von Ralph Scholze: Titelbild im Blog von webpixelkonsum

7 Gründe für eine Seite auf LinkedIn

7 Gründe für eine Seite auf LinkedIn 2000 1333 Ralph Scholze

Gründe für eine Unternehmensseite auf LinkedIn existieren sehr viele. Bevor wir uns gleich diesen Gründen für eine LinkedIN-Unternehmensseite widmen, stelle ich Dir kurz die Bedeutung von LinkedIn vor.

Was ist eigentlich LinkedIn?

LinkedIn ist ein internationales soziales Netzwerk mit Fokus auf B2B. Mittels LinkedIn können Unternehmen ihre Kontakte zur Zielgruppe, zu ihren Kunden und Mitarbeiter pflegen [1]. Gegenüber zum Beispiel Instagram und Facebook mit ihrem Fokus auf Freizeit und Unterhaltung, fokussiert sich diese Social-Media-Plattform auf den beruflichen Werdegang der Menschen, die Geschäftskontakte und Unternehmensentwicklungen. Daher stellt LinkedIn eine hervorragende Ergänzung zu Facebook, TikTok und Instagram dar, die Unternehmen strategisch und zielorientiert nutzen sollten.

Weiterhin entwickelte ich LinkedIn in den letzten Jahren zu einer führenden Plattform für berufliche Vernetzung und geschäftliche Beziehungen. Diese Fakten zu LinkedIn [2, 3] verdeutlichen die Entwicklung eindrucksvoll. Dadurch bietet LinkedIn für viele Unternehmen zahlreiche Vorteile und Chancen, die dieses Netzwerk zu einem unverzichtbaren Instrument im heutigen Businessalltag machen. Deswegen stelle ich 7 Gründe vor, warum LinkedIn für Unternehmen mit nationaler und internationaler sowie globaler Zielgruppe und Kundschaft sowie Mitarbeitercrew von starker Bedeutung ist.

Was sind die relevanten Zielgruppen auf LinkedIn?

Die folgende Frage stellst Du Dir bestimmt: Wen erreiche ich über LinkedIn überhaupt? Was sind auf LinkedIn meine Zielgruppen?

Folglich sind dies sehr wichtige Fragen und die Antworten sind die Grundlage dafür, ob sich ein Markenauftritt für Dein Unternehmen auf LinkedIn lohnt. Vor allem findest du auf dieser Social-Media-Plattform folgende Zielgruppen:

  • Unternehmen, die in der selben Branche aktiv sind wie Dein Unternehmen; also Deine Konkurrenten.
  • allgemein B2B- und B2C-Unternehmen.
  • Menschen, die auf der Suche nach einer neuen beruflichen Aufgabe sind.
  • Experten aus verschiedenen Branchen.
  • Führungsexperten und Entscheidungsträger anderer Unternehmen.
  • Selbstständige, Freiberufler und Coaches mit unterschiedlichen Fachgebieten und ihren Dienstleistungen.

Jetzt starten wir mit den Gründen für eine Unternehmensseite auf LinkedIn.

Was sind die 7 Gründe für eine Unternehmensseite auf LinkedIn?

Einerseits sind die folgenden Gründe abhängig von der eigenen Zielgruppe, die Dein Unternehmen anspricht. Andererseits variiert die Priorität dieser Gründe aufgrund Deiner Unternehmensziele und Ressourcen sowie des aktuellen Status Quo.

Zielgruppe auf LinkedIn vor der Konkurrenz erreichen

In den letzten Jahren änderten sich in vielen Unternehmen durch äußere Einflussfaktoren die Vertriebswege. Einkäufer und Vertriebsmenschen nutzen heutzutage andere Kanäle für ihre Businessaufgaben wie Recherche, finden von Kooperationspartnern, Kontaktpersonen in öffentlichen Institutionen, Projekte sowie Kunden.

Konkretes unternehmenswichtiges Thema auf LinkedIn vor der Konkurrenz dominieren (Share of Voice)

Nichts ist schlimmer für Unternehmen, wenn niemand mehr über sie redet. Dadurch steigt die Gefahr, dass immer mehr Menschen uns vergessen und wir als Unternehmen keinen Umsatz und Gewinn generieren. Vor allem ist dieser Grund sehr wichtig aufgrund der wirtschaftlich, angespannten Situation. Diese Situation ist gekennzeichnet davon, dass immer mehr Unternehmen vom Markt verschwinden oder ihren Standort ins Ausland verlagern.

Dementgegen hilft uns, wenn viele Menschen auf LinkedIn über unser Unternehmen und unsere Produkte bzw. Dienstleistungen [4]. Wir bleiben im Gedächtnis bei der Zielgruppe und der Öffentlichkeit (die für das Empfehlungsmarketing (WOM) sehr wichtig ist). Logischerweise benötigen Unternehmen für diesen Grund eine strategische Content-Strategie mit einer großen Auswahl an Themen [5].

Aufbau einer professionellen Marke

LinkedIn bietet vor allem B2B-Unternehmen die große Chance, ihre professionelle Marke gezielt aufzubauen und zu stärken.

Wie erfolgt dies?

Durch kontinuierliches und regelmäßiges Publizieren von qualitativ hochwertigem Content. Jenes kann einerseits als Beitrag (organisch) über die eigene Unternehmensseite auf LinkedIn [6] erfolgen. Andererseits baut ein intensives Engagement in fachlich relevanten Gruppen auf LinkedIn für Dein Unternehmen Expertise und Glaubwürdigkeit auf. Infolgedessen gewinnen die Menschen und Deine Zielgruppe immer stärkeres Vertrauen in Deine Marke. Ferner kannst Du Dein Unternehmen als Branchenführer positionieren. Dafür benötigst Du Geduld, denn dieser Grund gleicht einem Marathon.

Solltest Du diese Chance aufgrund fehlender Ressourcen aktuell nicht verfolgen können, dann probier den folgenden Grund für eine Unternehmensseite auf LinkedIn gezielt zu nutzen.

Branchenspezifische Einblicke und Marktforschung gewinnen als weiterer Grund für eine Unternehmensseite auf LinkedIn

Insbesondere LinkedIn ermöglicht zahlreiche Einblicke und Daten zu unterschiedlichen Branchen und Unternehmen sowie Fachkräften. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Zuerst und damit als Hauptgrund ist der Fokus der Social-Media-Plattform LinkedIn. Dieser liegt eindeutig auf dem beruflichen Gebiet wie bereits in den ersten Zeilen erwähnt.

Zweitens nutzen viele B2B-Unternehmen LinkedIn als Vertriebskanal (Social Selling). Dafür benötigen Sie fachlich hochwertigen Content und aussagekräftige Daten, um ihre Expertise aufzubauen und zu stärken.

Drittens gewinnen Unternehmen wertvolle Investitionen mit sehr wenig Ressourcen, so dass Du eigene Marktanalysen realisieren oder Deine Konkurrenten beobachten kannst. Weiterhin ergibt sich durch die branchenspezifischen Einblicke die wertvolle Chance, Trends in Deiner Branche frühzeitig zu identifizieren. Denn nichts ist beständiger als der Wandel. Infolgedessen bist Du vor Deiner Konkurrenz in der Lage, fundierte strategische Entscheidungen zu treffen. Gleichzeitig erlaubt Dir das frühzeitige Erkennen wichtiger Trends eine bessere Fokussierung auf die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe. Folglich fühlt sie sich besser verstanden, so dass sich deren Recherche verkürzt und die dafür notwendigen Akquise-Kosten minimieren.

Internationales Networking und globale Geschäftsentwicklungen als nächster Grund für eine Unternehmensseite auf LinkedIn

Einerseits besitzt LinkedIn über 1 Milliarde an registrierten Nutzer. Andererseits vertreten diese beinah die ganze Welt (aktuell über 200 Länder), so dass es kaum noch ein Land existiert, wo LinkedIn nicht präsent ist. Demzufolge ergeben sich vielfältige Möglichkeiten zum Networking auf LinkedIn. Jene eröffnen Unternehmen das preiswerte Knüpfen von wertvollen Geschäftskontakten und potenziellen Partnerschaften. Begünstigt wird dies durch die vielen Entscheidungsträger, die LinkedIn täglich für die eigene Karriere und das Unternehmen nutzen. Durch das Finden und Vernetzen mit Entscheidungsträgern beschleunigen sich Geschäftsanbahnungen.

Recruiting und das Gewinnen von Talenten auf LinkedIn

LinkedIn ist neben den bekannten Recruiting-Plattformen wie XING, Stepstone usw. ein hervorragendes soziales Netzwerk für das Recruiting und Gewinnen von Talenten. Dafür stehen Unternehmen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl:

  • Erstellen eigener vakanten Stellenanzeigen.
  • Direkte Ansprache von LinkedIn-User, die freiwillig bei ihrem LinkedIn-Profil die Angabe „Offen für Stellenangebote“ aktivierten.
  • Nutzen der Suchfunktion zum gezielten Finden von Fachkräften.
  • Schalten von Anzeigen für die eigenen vakanten Stellen, so dass das Gewinnen von Talenten auf LinkedIn sich verkürzt.

Wenn Du für Dein Recruiting LinkedIn nutzt, dann bietet sich ein professionelles Unternehmensprofil hervorragend an. Benötigst Du dafür Unterstützung, dann lass mich dies wissen und vereinbare gleich einen gemeinsamen Termin [7].

Reichweite und Sichtbarkeit für besseren Erfolg auf LinkedIn, in Social Media und im Marketing

Für viele Entscheidungsträger sind die beiden Begriffe – Reichweite und Sichtbarkeit – schwer zu greifen. Dennoch sind sie wichtig. Sie bilden die Grundlage für viele weitere Maßnahmen. Wie sonst sollen sich Geschäfte anbahnen, wenn man sich nie sieht oder voneinander jemals hörte? Da der moderne Mensch einem immer größer werdenden Angebot an Unterhaltung und Informationen gegenüber steht, dezentralisiert sich die Reichweite und Sichtbarkeit für unternehmensrelevante Themen und Inhalte. Während vor Jahrzehnten die klassischen Medien beinah allein für die Gesellschaft als Unterhaltungs- und Informationskanal auf der Angebotsseite standen, erodiert diese Vormachtstellung durch Social Media mit seinen vielfältigen Plattformen. Infolgedessen verteilt sich die gesamte Reichweite und Sichtbarkeit auf immer mehr Plattformen und Werbeträger. Dabei erinnere ich an dieser Stelle noch einmal, dass LinkedIn sowohl für die Kundengewinnung als auch für das Gewinnen von neuen Mitarbeitern sehr viel Potenzial besitzt.

Ferner bringt eine professionelle LinkedIn-Strategie [8] mittels des kontinuierlichen Veröffentlichen von Beiträgen Reichweite und Sichtbarkeit auf LinkedIn. Dafür solltest Du in Deinen Beiträgen relevante Keywords und Hashtags [9] einsetzen, die typisch für Deine Branche sind. Dadurch finden interessierte Menschen auf LinkedIn Dein Unternehmen und Deine wertvolle Beiträge viel schneller und einfacher.

Bei LinkedIn-Beiträgen mit dem Ziel Traffic profitieren Deine SEO-Maßnahmen und all die Marketing-Maßnahmen, welche Du über Deine Website realisierst.

All diese Gründe für eine Unternehmensseite auf LinkedIn [10] sollen Dir das Potenzial von LinkedIn verdeutlichen. Daher die Frage: Wann startest Du mit LinkedIn für Dein Unternehmen, um all diese Potenziale gezielt zu nutzen? Wenn Du Unterstützung benötigst, dann vereinbare gleich ein kostenfreies Erstgespräch mit mir [7].

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 6. Februar 2024:

[1] Mit LinkedIn erfolgreich beginnen
[2] Darum gehört LinkedIn in die B2B-Marketing-Strategie [LinkedIn Fakten]
[3] LinkedIn Fakten für Unternehmen
[4] Leistungen für laufend erfolgreiche LinkedIn-Maßnahmen
[5] Themenplan im Content-Marketing
[6] LinkedIn Unternehmensseiten: Welche existieren und wofür?
[7] Erstgespräch zu LinkedIn für Unternehmen vereinbaren
[8] Warum ist eine LinkedIn-Strategie für B2B-Unternehmen wichtig?
[9] Hashtag-Kategorien: Welche existieren für Deine Social-Media-Strategie?
[10] Startseite von LinkedIn

Themenplan im Content-Marketing

Themenplan im Content-Marketing 2000 1333 Ralph Scholze

Inhaltsverzeichnis rund um die strategische Themenplanung im Content-Marketing

Dich erwarten in diesem Artikel zu dem Thema Content-Management folgende Schwerpunkte:

  1. Parameter für Unternehmen und damit für den Themenplan im Content-Marketing
  2. Ausgangssituation für einen strategisch wertvollen Themenplan im Content-Marketing: Ein Beispiel
  3. Was gehört in einen Themenplan für das Content-Marketing hinein?
  4. Welches Hauptziel verfolgt die Themenplanung
  5. Fazit für den Themenplan im Content-Marketing: Warum strategisch so wichtig?

Ein Themenplan im Content-Marketing gehört meiner Meinung nach elementar zu einer Online-Marketing- und Social-Media-Strategie (Owned und Paid Media).

Warum ist für mich die Themenplanung so wichtig?

Parameter für Unternehmen und damit für den Themenplan im Content-Marketing

Jedes Unternehmen besitzt knappe Ressourcen. Bei einigen Unternehmen sind die Ressourcen sehr knapp. Dagegen besitzen andere Unternehmen einen großen Pool an Ressourcen. Jedoch ist dieser am Ende endlich. Daher unterliegen Profit-Unternehmen mehreren Parametern wie — Kosten minimieren. Dieses Parameter erfordert für das Content-Marketing, Online-Marketing bis hin zu Social Media [1] einen effektiven und effizienten Einsatz der Ressourcen. Darunter zähle ich die Prozesse:

  1. Gewinnen von Ideen für spannenden Content.
  2. Erstellung von fantastischen Content.
  3. Publizieren des Content auf verschiedenen Plattformen.
  4. Auswerten des publizierten Content.
  5. Optimieren aller Prozesse rund um den zukünftigen Content.

Themenplan im Content-Marketing für Unternehmen mit einem Content-Erstellungsproblem bzw. Content-Verteilungsproblem

Weiterhin unterscheide ich bzgl. des Themenplans im Content-Marketing die Unternehmen in folgende zwei Gruppen. Bestimmt gehört Dein Unternehmen in eine der folgenden beiden Gruppen:

  • Unternehmen, die ein Content-Erstellungsproblem prägt.
  • Unternehmen, die ein Content-Verteilungsproblem besitzen.

Merkmale von Unternehmen mit einem Content-Erstellungsproblem

Fragst Du Dich jetzt: Was haben die beiden Gruppen — Content-Erstellungsproblem und Content-Verteilungsproblem — mit dem Themenplan im Content-Marketing zu tun?

Ein Unternehmen mit einem Content-Erstellungsproblem kennzeichnet für mich die Herausforderung, für seine Zielgruppe auf allen relevanten Plattformen (Branding, Kommunikation, Sales, Service) Content mit Mehrwert regelmäßig zu publizieren. So ein Unternehmen zeichnet ein Mangel an ausreichenden Content aus. Infolgedessen können Potenziale mittels der verwendeten Plattformen nur unzureichend genutzt werden. Der fehlende Content ist ein Hemmschuh war den Marketingerfolg.

Kennzeichen von Unternehmen mit einem Content-Verteilungsproblem

Dementgegen besitzen Unternehmen mit einem Content-Verteilungsproblem viel zu viel Content. Sie „ertrinken regelrecht“ darin. Vor wiegend sind dies Unternehmen mit einer langen Unternehmensgeschichte, Konzerne, dynamische Start-ups mit einer sehr forschen Marketingstrategie. Jene Unternehmen besitzen die Herausforderung, den unzähligen Content effektiv und effizient im Sinne der Marketing- und Unternehmensziele zu organisieren.

Unter dem Strich finden wir zwei verschiedenen Ausgangsbedingungen vor. In meinem Business-Alltag als Marketing- und Social-Media-Berater treffe ich auf beide Ausgangsbedingungen. Genau für diese beiden Ausgangsbedingungen steht uns im Content-Marketing mit dem Themenplan (im weiteren Prozess der Redaktionsplan) eine sehr einfache und damit kostengünstige Lösung zur Verfügung.

Diese vorgestellten Parameter zum Themenplan im Content-Marketing sollen Dir dabei helfen, meine folgenden Gedanken und Anregungen für Dich zu diesem Thema besser zu verstehen.

Ausgangssituation für einen strategisch wertvollen Themenplan im Content-Marketing: Ein Beispiel

Lass uns folgendes Beispiel aus meinem Alltag kurz skizzieren: Ich biete Dienstleistungen (Consulting & Workshops) zu Social Media (mit Fokus auf LinkedIn, Instagram und Facebook), Marketing sowie Kampagnen- und Content-Management an. Jetzt stellt sich sofort die Frage: Sind alle 4 Haupt-Themen gleichrangig? Oder besitzen diese Themen jeweils eine unterschiedliche Priorität bzgl. Content-Marketing? Entsprechend der getroffenen Entscheidung auf diese Fragen existiert für das Content-Marketing eine Grundlage. Auf dieser Grundlage folgen die nächsten Schritte wie Ideenfindung für (strategische) Themen, produzieren von Content über das Veröffentlichen von Content bis hin zum Optimieren seines Content-Prozesses. Die folgende Abbildung zeigt Dir dies visuell:

Diese Abbildung zeigt für den Themenplan im Content-Marketing und auch für Social Media den Prozess. Der Start sind die Unternehmensziele. Daraus leiten sich Ideen und verschiedene Pläne wie den Themenplan ab. Ebenso zählt die Analyse mit ihrer Optimierung am Ende dazu.

Quelle: webpixelkonsum (Prozesse rund um den Themenplan im Content-Marketing und Social Media)

Was gehört in einen Themenplan für das Content-Marketing hinein?

Abgesehen von einigen sehr wichtigen Elementen ist ein Themenplan individuell. Persönlich bin ich ein sehr großer Freund von einem schlanken Themenplan. Dieser erfolgt für ein Briefing oder erst danach. Demzufolge empfehle ich für den Aufbau Deines Themenplans folgende Elemente.

Elemente in einem Themenplan

Folgende Elemente sollten definitiv in Deinem Themenplan vorhanden sein:

  • Laufende Nummer des festgehaltenen Haupt-Themas.
  • Name des Haupt-Themas.
  • Ist das Haupt-Thema ein einzelner Beitrag oder eine Serie? Wenn sich das Haupt-Thema in eine Serie unterteilt, wie detailliert (Anzahl der Serienfolgen) soll dieses Haupt-Thema bearbeitet werden?
  • Meilenstein: Wann soll das Haupt-Thema beginnen bzw. enden; sprich welche Meilensteine existieren?
  • Priorität: Welche Priorität besitzt das Haupt-Thema auf ein strategisches Unternehmensziel?
  • Abteilung: Welche Abteilung liefert die Zuarbeiten für das Content-Team?
  • Kanal: Auf welche(n) Kanälen soll das Haupt-Thema publiziert werden?
  • Budget: Steht dem Haupt-Thema Budget zur Verfügung? Wenn ja, dann wie viel?
  • Ziel: Wofür soll das Haupt-Thema zum Einsatz kommen (weiche Faktor (Soft Facts) vs. harte Faktoren (Hard Facts)? Beispiele sind für weiche Faktoren der Expertenstatus bzw. harte Faktoren gewonnene Leads.
  • Aktualität: Wie aktuell ist das Haupt-Thema in der gegenwärtigen Content-Pipeline?
  • Content-Format: In welchem Content-Format (Bild, Infografik, Video usw.) soll das Haupt-Thema als Planungsidee realisiert werden?
  • Zeitaufwand: Wie viel geschätzte Zeit steht dem Haupt-Thema ingesamt zur Verfügung?

Persönlich nutze ich meinen Themenplan dafür, um einerseits Ideen an einem Ort festzuhalten. Andererseits um im Zusammenhang mit meinen Unternehmenszielen die passenden Themen mit ihren Content effektiv und effizient zu managen. Dies heißt von der Ideengewinnung über das Erstellen und Publizieren bis hin zum Optimieren.

Als Tool für meine Themenplanung nutze ich eine simple Tabelle aus dem Hause Apple (Anbieter speilt dafür keine bedeutende Rolle). Damit entstehen mir keine laufenden Fixkosten für eine weiteres Tool. Weiterhin besitze ich dadurch eine hohe Flexibilität der Gestaltung meines Themenplans bei gleichzeitigen geringen OnBoarding- und Supportkosten.

Welches Hauptziel verfolgt die Themenplanung

Meiner Meinung nach verhilft Dir eine professionelle Themenplanung einen stetigen, sehr schnellen sowie kostengünstigen Überblick über aktuelle und bevorstehende Themen. Aller Anfang ist schwer sagt der Volksmund. Dies gilt genauso bei der Einführung eines Themenplans. Jedoch zeigen sich sehr schnell die vielfältigen Vorteile einer professionellen Themenplanung. Ein solcher Vorteil kann zum Beispiel ein vereinfachtes Reporting für die Content-Planung bzw. das Content-Management darstellen, indem Du gleichzeitig Zeiten und Ergebnisse in dem Themenplan erfasst.

Fazit für den Themenplan im Content-Marketing: Warum strategisch so wichtig?

Wenn Du Dich gerade intensiver mit der Content-Planung und dem Management von Deinem Content auseinandersetzt, dann kommst Du um eine stringente und kostengünstige Themenplanung gar nicht herum. Dafür spricht der Fakt, dass uns heute immer mehr Content-Formate und Kanäle (Plattformen) zur Auswahl stehen. Folglich steigt die Komplexität rund um das Thema Content-Management.

Wer verantwortlich bzw. mitverantwortlich für die Prozesse im Content-Marketing wie für die Website, den Online Shop oder Social Media (mit den vielfältigen Plattformen) ist, muss enorm viele Anforderungen und Herausforderungen meistern.

Einerseits intern in den unterschiedlichen Abteilungen (Marketing, Sales, PR, HR, Service, SEO, Kampagnen, F&E) Verständnis für seine geplanten, strategischen Themen aufbauen, gewinnen und stetig ausbauen. Andererseits erfordert die Zielgruppe und Öffentlichkeit Themen, die erst im zweiten Schritt Umsatz liefern.

Ein Themenplan hilft dabei, diesen Spagat zwischen internen und externen Anforderungen elegant zu meistern. Entsprechend fördert der Themenplan das Dokumentieren der verschiedenen Themen mit ihren potenziellen Meilensteinen und Zielen sowie Persona (Zielgruppe). Folglich bleiben die Prozesse im Content-Marketing effektiv und effizient. Ferner steigert sich dadurch der Content-Output bei geringen Investitionskosten, die sich mittel- bis langfristig und damit strategischen amortisieren.

Gleichzeitig stellt ein eigener, strukturierter Themenplan die Grundlage für eine strategische Recherche zur Verfügung. Infolgedessen minimieren sich die Kosten für das Erstellen von Content für zum Beispiel Social Media oder seinen Corporate Blog. Ferner dient ein Themenplan im Content-Marketing als Basis für den Produktionsplan und/oder Redaktionsplan rund um Deinen Content. Während der Themenplan einfacher im Alltag zu nutzen ist, steigt bis zum Redaktionsplan [2] die Komplexität.

Zu guter letzt die Antwort auf die Frage, warum ein Themenplan für das Content-Marketing strategisch so wichtig ist: Wegen der knappen Ressourcen wie am Anfang des Artikels bereits als Parameter vorgestellt.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 16. Januar 2024:

[1] Social-Media-Post erstellen: Viele Tipps für Dich
[2] Warum ist ein Content-Marketing-Redaktionsplan wichtig für Deine Marketingstrategie?

Für Ihr Unternehmen realisieren wir ihr Marketing und Social-Media-Management sowie das Erstellen von Content. Dabei legen wir sehr großen Wert auf eine langfristige Kooperation für Ihren Erfolg.

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