Strategie

Der Begriff „Strategie“ besitzt militärische Wurzeln und stammt aus dem Altgriechischen. Dementsprechend besitzt sie die Bedeutung „Heeresführung“ oder auch die „Art und Weise, das Heer ins Feld zu führen“. Im Laufe der Menschheitsgeschichte setzten sich zahlreiche Persönlichkeiten (mit meistens militärischer Laufbahn) mit ihr auseinander. Deswegen findet sich die Strategie auch in der Wirtschaft wieder, wo sie vor allem das Generieren von Wettbewerbsvorteilen fokussiert. Da bei Unternehmen an erster Stelle die Unternehmensstrategie positioniert ist, leiden sich aus dieser alle weiteren Strategien für zum Beispiel das Marketing und die PR ab. Demzufolge resultieren daraus die taktischen Aufgaben für zum Beispiel das Content Marketing oder das E-Mail-Marketing oder das Social-Media-Marketing, die wesentlich flexibler auf aktuelle Anforderungen eingehen können.

Dies findest Du unter diesem Schlagwort

Aus diesem Grund findest Du hier Artikel mit Anregungen, Tipps, Best Practices für Deine strategischen und taktischen (Marketing- und PR-) Aufgaben für Dein Unternehmen. Damit gewinnst Du glückliche Kunden und bist gleichzeitig völlig entspannt, da Du einer „roten Linie“ folgst. Für Deine Fragen rund um die Strategie bieten sich die Kommentare unter den jeweiligen Blogposts hervorragend an ;)

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Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie

Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie 2000 1333 Ralph Scholze

Die enorme Vielfalt an Content bereichert Deine Content-Marketing-Strategie enorm. Zusätzlich bringt die Vielfalt an Content eine höhere Lebendigkeit in die Online- und Social-Media-Strategie, so dass die Zielgruppe informativ und emotional angesprochen werden kann. Dieser Artikel probiert eine Übersicht zu geben.

Was ist Content?

Der Begriff Content (engl.) bedeutet nach Aussage des Duden „qualifizierter Inhalt“ beziehungsweise „Informationsgehalt besonders von Websites“ [1]. Häufig und auch in diesem Blogartikel wird für Content die deutsche Form — Inhalt — verwendet. Wenngleich man diese beiden Erklärungen betrachtet, so fallen die Begriffe „qualifiziert“ und „Informationsgehalt“ auf. Gerade Unternehmen (KMU) sollten auf diese beiden Begriffe näher hinschauen. Stellen sie doch Anforderungen an die PR und das Marketing von Unternehmen an ihren Inhalt dar. Wie umfangreich das Thema — Content bzw. Inhalt — ist, zeigt dieser Arbeitsbericht Nr. 5/2003 von Markus Anding und Thomas Hess mit dem Thema: „Was ist Content? — Zur Definition und Systematisierung von Medieninhalten“ [2]. Darin wird eine Definition für den Begriff Content (Inhalt) herausgearbeitet, wie man auf Seite 14 letztendlich lesen kann:

„Content ist eine durch maßgeblich aus menschlicher Intelligenz resultierende redaktionelle Mittel angereicherte, individuell schützbare und zweckorientierte Abbildung impliziter Informationen“.

Betrachtet man diese wissenschaftliche Sichtweise vereinfacht, dann kann man für Inhalt diese Inhaltsformen zu Grunde legen:

  • Text,
  • Bild,
  • Story,
  • Video und
  • Audio.

Bekannt ist der Spruch: „Content is king!„. Somit weiß man, dass Inhalt für eine Website und ein Corporate Blog beziehungsweise Blog sehr wichtig ist. Entsprechend erwarten die Besucher einer Website oder eines Blog qualifizierten Inhalt. Wird ihre Erwartung nicht erfüllt, dann sind sie sehr schnell wieder weg. Infolgedessen kann die Erstellung von qualifizierten Inhalt für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sehr herausfordernd sein. Berechtigterweise kann deswegen die folgende Frage in den Fokus rücken.

Woher bekommt man Content?

„Viele Wege führen nach Rom“, meint der Volksmund. Dies gilt im übertragenen Sinne ebenso für die Erstellung von qualifizierten Inhalt. Ferner stellt sich die Frage, wie an qualifizierte Inhalte zu kommen ist. Dafür stehen mehrere mehrere Möglichkeiten zur Auswahl:

  • die eigene Erstellung von Inhalt (Owned Media),
  • der Kauf von Inhalt (Paid Media),
  • das Mieten von Inhalt oder
  • der Tausch von Content.

Beispielsweise bieten sich in Zeiten von Social Media [3] noch weitere Möglichkeiten für die Erstellung von qualifizierten Inhalten an. Folglich setzte sich die Bloggerin Claudia Kratel mit dieser Kombination Social Media & Inhalt auseinander. Demzufolge zeigt sie in ihrem Blogartikel „Online Content: Ideen für intensiven User-Dialog“ [4] zahlreiche Vorgehensweisen für die kreative Erstellung von qualifizierten Inhalt mit Dritten. Auf jeden Fall verhilft strukturierter Inhalt zu klaren und starken Botschaften und erhöht den effektiven Nutzen für die Zielgruppe [4].

[tweetshare tweet=“Was für eine Frage: Woher bekommt man Content?“]

Content — Einflüsse auf den Inhalt

In ihrer Arbeit verwiesen Anding und Hess [2] auf die Einflüsse auf den Inhalt. Ebenso unterteilten sie bezüglich des Inhalts in zwei Bedingungen, die sich gegenseitig beeinflussen. Trotz ihres gegenseitigen Einflusses sind sie hi­e­r­ar­chisch gegliedert, wie die Abbildung auf Seite 16 zeigt. Auf jeden Fall ist die Wichtigkeit von qualifizierten Inhalt zu erkennen. Inhalt spielt eine sehr wichtige Rolle in Social Media und im Social Web sowie im eigenen Blog [5]. Hinzu kommt noch das Content-Marketing [6], denn mit den eigenen Inhalten verfolgen Unternehmen konkrete Ziele (ökonomische Ebene) in ihrem Marketing und Online-Marketing.

Die folgende Infografik von Hubspot [7] probiert eine Übersicht zu geben über die Vielfalt an Content:

List of Content Formats by Hubspot - Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie

Quelle: Hubspot (List of Content Formats)

Jetzt stellt sich die Frage, welches Format wofür ausgesucht werden soll. Dafür bietet der Artikel: „5 Types of content B2B software companies need (besides blogs)“ [8] weitere Anregungen für Unternehmen und Deine Content-Marketing-Strategie. Dabei fokussiert sich der Artikel auf die folgende Vielfalt an Content:

  1. Video,
  2. Landing pages,
  3. Calls To Action (CTAs) [9],
  4. Testimonials and Case Studies,
  5. Downloadable resources.

Tipps für Content Marketing von der Infografik über Content Curation bis zur Erfolgsmessung und KPIs

Des weiteren stellt der Blogger Sascha Tams einen lesenswerten Artikel speziell um die Infografik und deren Erstellung vor: „Infografiken erstellen – Einige Möglichkeiten“ [10]. Neben interaktiven Grafiken beschreibt der Artikel: „Online-Formate für wirkungsvolles Storytelling“ [11] beispielsweise auch Curation, Longform und Listicles. Kurzum geben die zusätzlichen Informationen zur Zielstellung, den Hinweise und Beispielen zahlreiche Anregungen für Unternehmen bezüglich der Vielfalt an Content und der sinnvollen Anwendung. Im Grunde genommen gilt für Unternehmen im Content-Marketing die Erfolgsmessung mit entsprechenden KPIs [12] zu realisieren und dabei auf die eigene Corporate Identity zu achten. Ein Spagat, der mit viel Übung funktioniert.

[tweetshare tweet=“Tipps für Content-Marketing von der Infografik über Content Curation bis zur Erfolgsmessung und KPIs“]

Fazit für: Nutze die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie

Die Vielfalt an Content ist enorm. Folglich erfordert den passenden Content aus dieser großen Anzahl zu filtern viel Know-how. Ebenso wichtig ist die Kenntnis über die richtigen KPIs für einen konkreten Content zu wissen.

Studie zum Content Marketing

Einerseits verweist das Blog PRDesk in seinem lesenswerten Artikel auf eine Studie zum Content Marketing: „Studie: Content Marketing besonders effektiv zur Trafficgenerierung und Pflege des Markenimages“ [13]. Darin sind zahlreiche Infografiken rund um das Content Marketing vorgestellt. So überrascht die publizierte Infografik zu der Frage: „Wie effizient sind die von Ihrem Unternehmen eingesetzten Content Marketing Instrumente?“. Unter dem Strich steht auf dem ersten Platz die Fallstudien, also noch vor der Corporate Website und Social Media.

Andererseits wurden zu ein Drittel aus Deutschland, USA und Lateinamerika 3.000 Verbraucher zum Thema: Welches Content Format bewirkt auf welcher Social-Media-Plattform welche Relevanz? [14] befragt. Der Artikel: „Diese Content-Formate kommen in den Social Media an“ stellt die Ergebnisse aus der Studie: „The Future of Content Marketing“ von Hubspot vor [14]. Die Ergebnisse sind interessant, da sie Dir wertvolle Tipps liefern über die Anforderung der Leserschaft an ein Content Format.

Zu guter Letzt verweise ich noch auf einen Artikel, welcher sowohl die enorme Vielfalt an Content als auch dazu passende Beispiele vorstellt [15]. Dies erleichtert die praktische Anwendung im Content-Marketing.

Wie denkst Du über die enorme Vielfalt an Content? Auf welches Format fokussierst Du dich im Content-Marketing? Über Deine Meinung und auf Deine Erfahrungen bin ich neugierig. Deswegen schreibe mir diese für einen regen Austausch unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 11. Oktober 2018:

[1] Duden — Erklärung für Content
[2] „Was ist Content? — Zur Definition und Systematisierung von Medieninhalten“
[3] Was bedeutet die Reichweite in Social Media?
[4] Online Content: Ideen für intensiven User-Dialog
[5] Was ist ein Blog und wie ist ein Blogsystem aufgebaut?
[6] Blogparade zu Content Marketing: Was ist Content Marketing für mich?
[7] How to Build an Unbeatable Content Marketing Plan
[8] 5 Types of content B2B software companies need (besides blogs)
[9] Verbessere Dein Lead Management mithilfe Deines Corporate Blogs und „Call-to-Action“
[10] Infografiken erstellen – Einige Möglichkeiten
[11] Online-Formate für wirkungsvolles Storytelling
[12] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie
[13] Studie: Content Marketing besonders effektiv zur Trafficgenerierung und Pflege des Markenimages
[14] Diese Content-Formate kommen in den Social Media an
[15] Content Marketing Tips: 11 Types of Content That People Love To Share

Titelbild auf webpixelkonsum Spielfigurenturm

KPIs im Content-Marketing für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

KPIs im Content-Marketing für Deine optimale Content-Marketing-Strategie 2000 1334 Ralph Scholze

Eine eigene Strategie für ihre vielfältigen Inhalte sollten Unternehmen verfolgen, da sie auf jeden Fall Inhalte (Texte, Bilder, Kurz-Videos, Videos, Spiele, Apps., Podcasts usw.) erstellen. Wenn wir davon ausgehen, dass Unternehmen und Marken eine Content-Strategie verfolgen, dann verwirklichen sie klare, eindeutig definierte Ziele. Natürlich können auch Blogger mit ihrem Blog eigene strategische Ziele anstreben. Dafür förderlich sind die folgenden KPIs im Content-Marketing für die Erfolgsmessung.

Ob Unternehmen oder Marken eine Strategie besitzen, hängt von vielen Faktoren ab. Immerhin benötigt erfolgreicher Content neben Ressourcen und Know How eine Menge an Kapital.

Auf jeden Fall erstellen sie Inhalte (Texte, Bilder, Kurz-Videos, Videos, Spiele, Apps., Podcasts usw.) für zum Beispiel ein Corporate Blog [1]. Dafür sollten sie eine Strategie für mehr Sichtbarkeit mit eindeutigen Metriken und KPIs besitzen.

Ziele in der Content-Marketing-Strategie

Nur, welche Ziele, die sogenannten Key Performance Indikators oder kurz KPIs, können Unternehmen und Marken sowie Blogger/-innen in ihrer Strategie anstreben? Folglich setzte sich der Blogger Milko Maler mit dieser Frage in seinem Artikel: „Infografik: Die wichtigsten KPIs im Content Marketing“ [2] auseinander. In diesem Zusammenhang passt folgende Infografik:

Die wichtigsten KPIs im Content Marketing by plista - KPIs im Content-Marketing

Quelle: plista (Die wichtigsten KPIs im Content Marketing)

Erfolgsmessung: Wichtige Fragen zum Finden Deiner optimalen Strategie für die eigenen Inhalte

Wie der Grundstein für die strategischen Content-Maßnahmen gelegt werden kann, stellt die Bloggerin Nadja Schröder in ihrem Artikel: „Content Marketing Strategie #1: Den Grundstein legen“ [3] sehr ausführlich und verständlich vor. Entsprechend beantwortet sie in ihrem Artikel diese 3 wichtigen Fragen:

  1. Wie steht es um Ihren Content?“
  2. Was wollen Sie mit Content-Marketing erreichen?“
  3. Wen soll Ihr Content-Marketing nun erreichen?“

Diese Fragen solltest Du selbst dann beantworten, wenn man einen Blog sein eigen nennt. Da ich selbst blogge, finde ich sie sehr wichtig. Infolgedessen verbessert sich die Strategie für das Online-Marketing und Marketing.

Ebenfalls mit dem Grundstein setzt sich sehr ausführlich und anschaulich der englisch-sprachige Artikel: „Define and Align: A Manageable Content and Social Media Marketing Process“ [4] auseinander. Ihr Vorgehen ist:

  1. Analyze & Observe,
  2. Build Your Online Community,
  3. Develop Your Strategy & Calendar,
  4. Create the Value,
  5. Get the Word Out
,
  6. Monitor & Engage,
  7. Measure & Analyze and
  8. Rinse & Repeat

Die folgende Infografik aus dem Artikel [4] listet diese einzelnen Schritte mit einer Erklärung auf:

Content Marketing and the Social Process by mackwebsolutions - KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

Quelle: Mackwebsolutions (Content Marketing and the Social Process)

KPIs im Content-Marketing und ihre Auswertung

Mit dem Thema Auswerten der KPIs setzt sich der Artikel [5] auseinander. Dieser Artikel fokussiert sich vor allem auf die folgenden Kennzahlen in Kombination mit der Website:

  • Seitenaufrufe,
  • Verweildauer,
  • Absprungraten,
  • Click-Through-Rate (CTR) und
  • Konversionsrate (Conversion Rate) sowie
  • Lead-Generierung.

Fazit für: KPIs im Content-Marketing

Dieses Thema KPIs rund um die Inhalte ist für Unternehmen und Marken sowie Blogger ein sehr wichtiges Thema. Jedenfalls in solchen Zeiten, wo der Kampf um die organische Reichweite in Social Media [] um die Aufmerksamkeit eines Nutzers stärker wird. Im Folgenden gibt der Artikel: „Beispiele für mehr Reichweite auf Facebook“ [7] zahlreiche Anregungen zum Thema Reichweite speziell für Facebook.

Die obigen Infografiken zeigen ganz klar, dass das Thema sehr komplex ist. Jedoch geben sie auch Tipps, die für den Überblick sehr vorteilhaft sind. Hervorzuheben sind zum Beispiel, dass der strategische Einsatz von Inhalt das Branding und die Performance stark fokussiert. Daraus leiten sich unterschiedliche Ziele und KPIs ab. Je nachdem können bei der Ergebnisüberprüfung einem IST-Soll-Vergleich unterzogen werden. Einerseits lassen sich mittels der KPIs und ihre Auswertungen Schwächen erkennen. Andererseits leiten sich aus dem Ergebnis die eigenen Stärken der Strategie für seinen Content ableiten. Ebenso wird hervorgehoben, dass die Strategie für Content-Marketing ein dynamischer Prozess ist, welcher regelmäßig überprüft und angepasst werden muss.

Herausforderungen für Deine Content-Marketing-Strategie

Dass das Thema Content erstellen allein schon herausfordernd sein kann, zeigt dieser Artikel [8]. Die Komplexität zeigt der folgende Artikel: „Content-Marketing: Definition, Übersicht, Informationen & Interview“ [9].

Letztendlich gilt eine „Content-Kultur“ in Unternehmen zu entwickeln und zu etablieren wie dieser englisch-sprachige Artikel: „“Creating A Culture of Content“: Content Marketing Is Not Just for Marketers Anymore“ [10] auf Grund von Best Practices klar fordert. Wie umfangreich diese Etablierung von einer „Content-Kultur“ ist, zeigt Altimeter Group [10, 11].

Zuletzt verweise ich auf eine weitere Infografik mit zahlreichen Fakten von Webdam [12], damit Deine Content-Strategie noch besser wird. Weiterhin findest Du noch eine Infografik mit wertvollen Anregungen für KPIs in Deiner Content-Marketing-Strategie in dem Artikel: „Der Einfluss von Content Marketing auf Suchresultate“ [13].

Setzt Du Dich auch mit dem Thema strategische Content-Planung auseinander? Wie gehst Du bei der Bestimmung Deiner KPIs vor? Schreibe mir Deine Erfahrung und Anregungen als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. August 2021:

[1] Darum lohnt sich ein Corporate Blog für Unternehmen (Startups, KMU)
[2] Infografik: Die wichtigsten KPIs im Content Marketing
[3] Content Marketing Strategie #1: Den Grundstein legen
[4] Define and Align: A Manageable Content and Social Media Marketing Process
[5] Die 6 wichtigsten KPIs im Content-Marketing und wie Ihr sie auswertet
[6] Was bedeutet die Reichweite in Social Media?
[7] Beispiele für mehr Reichweite auf Facebook und Tipps für bessere Facebook Posts
[8] Die enorme Vielfalt an Content für Deine Content-Marketing-Strategie
[9] Content-Marketing: Definition, Übersicht, Informationen & Interview
[10] „Creating A Culture of Content“: Content Marketing Is Not Just for Marketers Anymore
[11] Download the Report: A Culture of Content
[12] Humans are Changing – How to Adapt Your Brand
[13] Der Einfluss von Content Marketing auf Suchresultate

Studie gibt Einblicke über Lesegewohnheiten in Social Media

Studie gibt Einblicke über Lesegewohnheiten in Social Media 150 150 Ralph Scholze

Eine Studie zeigt die Lesegewohnheiten in Social Media, die überraschen. Des Weiteren zeigt diese Studie die Herausforderung im Content Marketing. Im Grunde genommen erfolgt durch die stetige Zunahme an Inhalte in Social Media ein stetiges Informationsüberangebot. Dazu gesellt sich noch die sinkende Aufmerksamkeitsspanne. Für erfolgreiches Content Marketing und eine erfolgreiche Social-Media-Strategie ist das Lesen der publizierten Inhalte in Social Media sehr wichtig. Diese Studie und der folgende Artikel geben darauf eine Antwort.

Zuerst ein Bezug zum realen Leben. Denn nicht nur das reale Leben hat seine Eigenarten, sondern auch in Social Media existieren Eigenarten. Wie ein nett gemeinter Aprilscherz eine Eigenart von Social Media aufdeckt: „Aprilscherz zeigt, dass viele Menschen einen Post bei Facebook kommentieren ohne ihn zu lesen.“. Aufmerksam geworden bin ich auf diesen Aprilscherz durch den Artikel: „Wir müssen uns korrigieren! Es gab entgegen…“ [1]. Die Geschichte ist schnell erzählt. Auf Facebook veröffentlichte man einen Post mit einer ganz bestimmten Aussage und einem Link. Klickt man auf diesen Link würde man bemerken, dass die ganz bestimmte Aussage in dem Post falsch ist. Wer nicht auf diesen Link klickte und umgehend kommentierte, zeigt, dass dieser Artikel gar nicht gelesen worden ist. Demzufolge ein sprichwörtliches — Eigentor.

Obenrein verweist auf dieses beschriebene Phänomen der Artikel: „10 Charts That Are Changing the Way We Measure Content“ [2]. Zufolge bin ich über diese Abbildung in jenem Artikel überrascht [2]:

Do we read the articles we share by contently.com

Quelle: Contently (Do we read the articles we share)

Demnach frage ich mich, wieso der 3. Quadrant (oben rechts) beinah leer ist. Liegt hier eine mögliche Ursache für Shitstorms begründet?

Ob man will oder nicht. Jedenfalls zeigt dieser Aprilscherz es deutlich. Einerseits sind die Lesegewohnheiten in Social Media eigen. Andererseits bedeutet dies, dass Veröffentlichungen in Social Media meistens schneller kommentiert als gelesen werden. Inzwischen scheint sich niemand mehr die Zeit zum Lesen von Artikeln zu nehmen.

Die Studie über die Lesegewohnheiten in Social Media

Um die Lesegewohnheiten in Social Media genauer zu wissen, führte eine Studie ein Experiment durch. Kurzum: Die Studie hinterfragte. Lesen Social-Media-Nutzer einen Artikel,  bevor diese den Artikel per Link in Social Media teilen? Das Ergebnis ist ernüchternd. Die erwähnte Studie kommt zu folgendem Ergebnis:

„6 in 10 teilen einen Link oder kommentieren diesen, ohne den Artikel gelesen zu haben“ [3].

[tweetshare tweet=“Studie über Lesegewohnheiten in #SocialMedia: 6 in 10 teilen einen Link oder kommentieren diesen, ohne den Artikel gelesen zu haben.“]

Fazit für: Studie gibt Einblicke über Lesegewohnheiten in Social Media

Die eigenwilligen Lesegewohnheiten in Social Media decken der Aprilscherz und die vorgestellte Studie auf. Infolgedessen müssen für erfolgreiches Content Marketing [4] und Social Media zahlreiche Anforderungen erfüllt sein. Schließlich liegen einige Punkte außerhalb der eigenen Möglichkeiten. Zum Beispiel können diese „Punkte außerhalb der eigenen Möglichkeiten“ an den zahlreichen Informationen liegen, die sekündlich in Social Media publiziert werden. Eventuell überfordert diese „Informationsflut“ zahlreiche Menschen, so dass sie Links ungelesen teilen. Dies wirkt sich auf jeden Fall auf die Lesegewohnheiten in Social Media aus. Zudem wirken sich diese Lesegewohnheiten in Social Media auf die Emotionen in Social Media aus wie der obige Aprilscherz zeigt. Insbesondere die Dynamik zeigt dieser der Emotionen in Social Media hervorragend.

Ob dies als „Vertrauensgut“ dargestellt werden kann, wenn Links ungelesen geteilt werden, muss jeder für sich beantworten. Einerseits führt dieses Verhalten zu vielen Interaktionen in Social Media, jedoch sind die meisten Interaktionen am Artikel vorbei. Anderseits verlieren Unternehmen und Marken wichtige Daten für ihre Content-Marketing-Strategie. Denn die geänderte Lesegewohnheiten in Social Media wirken sich auch auf die KPIs der eigenen Content-Marketing-Strategie [5] aus. Genau deswegen sind Tipps für den Social-Media-Alltag wertvoll, damit die Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen erfolgreich wird.

Wie denkst Du über den Aprilscherz und die Studie? Welche Maßnahmen setzt Du um, damit Artikel wirklich gelesen (und kommentiert) werden? Zuletzt die Frage nach Deinen Lesegewohnheiten in Social Media. Schreibe mir diese und Deine Meinung sowie Deine Erfahrungen als E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Wir müssen uns korrigieren! Es gab entgegen…
[2] 10 Charts That Are Changing the Way We Measure Content
[3] 6 in 10 of you will share this link without reading it, a new, depressing study says
[4] 3 Ansätze für den Start mit Content Marketing
[5] KPIs für Deine optimale Content-Marketing-Strategie

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Social-Media-Strategie wird immer wichtiger, da Suchmaschinen an Bedeutung verlieren

Social-Media-Strategie wird immer wichtiger, da Suchmaschinen an Bedeutung verlieren 2000 1333 Ralph Scholze

Während Suchmaschinen in vielen Unternehmen akzeptiert sind, kämpft die Social-Media-Strategie immer noch um ihre Präsenz in der Unternehmensstrategie. Jetzt findet ein Paradigmawechsel statt, wie eine Studie indirekt verkündet.

Sind wir einmal ehrlich: Unternehmen und Marken mit einer Online-Strategie finden sich „einem Wald von Fachbegriffen“ gegenüber; eine Auswahl sind Performance Marketing, Content Marketing [1], E-Mail-Marketing [2], Lead Generation, Social Media [3], Social-Media-Marketing, Social Ads, Corporate Blog [4], Newsroom, SEO. Bleiben wir weiterhin ehrlich. Ein Ziel der meisten Aktivitäten ist auf den ersten Plätzen bei den Suchergebnissen einer bekannten Suchmaschine zu sein, denn über diesen Weg generiert sich viel Traffic. Eine Studie [5] bescheinigt, dass dieser Weg steiniger wird. Was passierte?

„Suchmaschinen verlieren an Bedeutung für die Gewinnung einer schneller Lösung mittels einer Suchanfrage.“

Jetzt höre ich schon die Stimmen, welche meinen, dass „Suchmaschinen als Trafficlieferant“ immer noch sehr wichtig sind. Stimmt! Dennoch werden sie bedeutungslos, wenn sie kein neues Geschäftsmodell eröffnen. Wie ich bereits in diesen Artikeln schrieb, dienen Social-Media-Plattformen keinem Wohlfahrtszweck, sondern klaren wirtschaftlichen Zielen. Ein solches Ziel ist eben genau die Suchmaschinen als erste Anlaufstelle für Suchanfragen zu verdrängen. Persönlich kann dies als negativ angesehen werden, jedoch erlebe ich häufig selbst das folgende Phänomen, welches diesen Trend verstärkt. Menschen agieren dort, wo sie mit meinen Informationen in Kontakt kommen. Sei dies auf Facebook, Snapchat, Twitter, Xing oder hier im Corporate Blog. Der letzte Ort für den Austausch ist mein Wunschziel, welches sich bei 2 von 10 Dialogen erfüllt. Vor einigen Jahren war das Verhältnis anders herum.

So können Unternehmen jetzt agieren

Zuerst sollten Unternehmen und Marken professionell dieses Thema angehen. Purer Aktionismus sieht toll aus. Bleiben die Erfolge aus, dann wird aus Aktionismus schnell Frust. Meiner Meinung nach ist als erster Schritt die Anerkennung von der sinkenden Bedeutung der Suchmaschinen in kleinen Schritten und der stetig steigenden Bedeutung von Social Media. Dies gilt auch für mich, wobei ich meine Blogartikel für Menschen statt Suchmaschinen schreibe und durchschnittlich 50% meiner Leserschaft über die bekannteste Suchmaschine den Weg hierher finden. Diese Entwicklung findet in kleinen Schritten statt. Somit kann „beruhigt“ eine Social-Media-Strategie entwickelt, etabliert und eingesetzt werden, um Social Media auch als Trafficlieferant aufzubauen. Vorteilhaft ist, dass eine existierende Online Strategie lediglich erweitert werden muss. Dadurch steigt einerseits die Komplexität und anderseits eröffnen sich neue Möglichkeiten für Dialoge mit seiner Zielgruppe genau dort, wo sie sich aufhält.

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Social Media strategisch nicht einzusetzen bedeutet Schrittweise der Verlust von Kunden und Umsatz sowie Fachkräfte.

Einfache Tipps für Deine Social-Media-Strategie

Viele Wege führen nach Rom. Jene „Weisheit“ gilt auch für die eigene Social-Media-Strategie. Da die Social-Media-Strategie immer wichtiger wird, folgen hier einige Anregungen für Deine Strategie in Social Media.

Die eigene Social-Media-Strategie leitet sich aus der Kommunikationsstrategie und diese wiederum aus der Unternehmensstrategie ab. Wieso die Strategie für Social Media nicht von der Marketingstrategie abhängt liegt daran, dass meiner Meinung nach Social Media für die Unternehmenskommunikation eingesetzt wird. Aus der Marketingstrategie leitet sich für mich die Strategie für das Social-Media-Marketing ab. Das Social-Media-Marketing ist jetzt kein Thema, sondern der Fokus bezieht sich auf Social Media.

Wer eine Strategie für Social Media entwickelt, muss irgendwie und irgendwo anfangen. Den ersten Schritt gehen, damit die Gesamtstrategie für Social Media passt. Dabei kann dieser 1. Schritt erfolgen aus:

  • finanzieller Sicht,
  • personeller Sicht,
  • zeitlicher Sicht,
  • Sicht der geforderten Aufgaben oder
  • aus Sicht der vorhandenen Kompetenzen.

Weitere Anregungen liefert der Artikel: „How to Allocate Your Time Managing Social Media“ [6]. Darin werden für die Social-Media-Strategie 5 Punkte als Aufgaben mit ihrer Gewichtung definiert, die die folgende Infografik zusammengefasst darstellt. Auf jeden Fall ist zu erkennen, dass ein Hauptfokus existiert.

Aufteilung der Zeit in Social Media - Studie von Sprout Social - by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Aufteilung der Zeit in Social Media – Studie von Sprout Social)

Fazit für: Social-Media-Strategie wird immer wichtiger, da Suchmaschinen an Bedeutung verlieren

Die Suchmaschinen verlieren an Bedeutung, da immer Menschen gewöhnt sind, sich in Social Media aufzuhalten. Dorthin verlagern und konzentrieren sie ihre bisherigen Gewohnheiten. Dieses Verhalten ist bestens für Social Media und herausfordernd für Suchmaschinen. Es geht nicht darum, welche Position in den Suchmaschinen welchen Traffic und somit welchen Umsatz liefert, sondern darum, dass Suchmaschinen zunehmend gar nicht erst genutzt werden. Dies stellt meiner Meinung nach ein Paradigmawechsel dar, denn bisher war die Domäne für die Informationsgewinnung eindeutig bei den Suchmaschinen. Damit sind Unternehmen herausgefordert. Hier gilt planvoll eine Social-Media-Strategie einzusetzen, um das Optimale mit dem Performance Marketing [7] zu erzielen. Damit Deine Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen erfolgreich ist, helfen Dir die Anregungen in dem Artikel: „Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen: Tipps für Deinen Alltag“.

Wie denkst Du über diese Entwicklung? Wo startest Du Deine Suche; in Social Media oder mithilfe von Suchmaschinen? Auf Deine Meinung bin ich neugierig, deswegen schreiben Sie mir sie per E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Artikel zu Content Marketing
[2] Artikel zu E-Mail-Marketing
[3] Artikel zu Social Media
[4] Artikel zu Corporate Blog
[5] Suchmaschinen verlieren – Unternehmensseiten werden zunehmend über Social Media Kanäle gefunden
[6] How to Allocate Your Time Managing Social Media
[7] Modernes Marketing mit Performance Marketing

Optimiere Deine Social-Media-Strategie mithilfe der BBB-Methode

Optimiere Deine Social-Media-Strategie mithilfe der BBB-Methode 2000 1333 Ralph Scholze

Social Media bietet enormes Potenzial für B2B-Unternehmen mit ihrem Marketing und Vertrieb (Sales). Jedoch sind oft die Ressourcen dafür zu knapp. Dabei kann Dir diese Methode helfen, mit knappen Ressourcen optimal Social Media zu nutzen.

Anfangs stehen einem Unternehmen hunderte von Social-Media-Plattformen [1] gegenüber. Bevor B2B-Unternehmen jetzt mit Social Media losgelegen, gilt es eine passende Social-Media-Strategie zu erstellen. Demzufolge stellt sich der Erfolg mit Social Media früher ein als bei einem ungeplanten Start. Dabei kann jeder einzelne Social-Media-Kanal von Unternehmen zur individuellen Ansprache der Zielgruppe intensiv genutzt werden. Deswegen gilt gerade für B2B-Unternehmen und ihr Marketing die folgende Frage strategisch zu beantworten: „Wie soll ein Unternehmen bzw. eine Marke seinen bzw. ihren richtigen Dialogkanal in Social Media finden?“.

Genau dafür stellt dieser Artikel eine Lösung vor: Die BBB-Methode.

Welche Strategie sollen B2B-Unternehmen in Social Media anwenden?

Zuerst das Positive: B2B-Unternehmen können den „Roten Faden“ in Social Media verfolgen. Taktisch und strategisch klug geplante Schritte helfen dabei. Dafür können Unternehmen mit Fokus auf B2B für ihre Social-Media-Strategie die folgende BBB-Methode in Abhängigkeit Ihrer Zielgruppe und Kommunikationsstrategie anwenden, um die zahlreichen internen und externen Einflussfaktoren bestmöglich zu nutzen.

Social-Media-Strategie als Bestandteil der Kommunikationsstrategie

Bestimmt liest Du auch in der Tages- & Fachpresse fortlaufend vom „Social-Media-Hype“ oder „Ist der Hype um Social Media schon wieder vorbei?“ oder all die anderen zahlreichen Studien über Social Media in Unternehmen. Jetzt den Überblick zu bewahren ist schwierig, aber machbar. Zu beachten gilt: Dem Nutzer in Social Media sind solche Meldungen zweitrangig, denn er nutzt Social Media viel lieber als sich um die wirtschaftliche und kommunikative Nutzung von den sozialen Netzwerken zu kümmern. Jedoch müssen B2B-Unternehmen diese Herausforderung für sich lösen, da sie eigene Ziele für ihr Marketing und ihren Vertrieb verfolgen.

Was ist die BBB-Methode für Social Media?

Die BBB-Methode für das Social Web ist eine Möglichkeit, die täglichen Aktivitäten im Social Web beziehungsweise Social Media ressourcenschonend zu konzipieren. Sie richtet sich an Unternehmenslenker und verantwortliche Kommunikatoren sowie Strategen. Dass der Spagat zwischen „Wo ist die Zielgruppe?“ und „Welche Mittel und Ressourcen sowie Expertise stehen zur Verfügung?“ für B2B-Unternehmen und Strategen eine Herausforderung ist, erleichtert die Beantwortung der obigen Frage: „Welche Strategie sollen Unternehmen in Social Media anwenden?“ leider nicht. Diesen Spannungsbogen zwischen Unternehmen bzw. Marke auf der einen Seite und die Zielgruppe auf der anderen Seite probiert die BBB-Methode aufzugreifen und dafür Lösungsideen anzubieten.

Welches Ziel verfolgt die BBB-Methode in einer Social-Media-Strategie?

Zuerst verfolgt die BBB-Methode das Ziel in einer Social-Media-Strategie, die Schaffung eines Fahrplans für Unternehmen bei der Auswahl eines Social-Media-Kanals mit all den dafür notwendigen Rahmenbedingungen. Dafür stehen unterschiedliche Strategien zur Verfügung wie die folgende Abbildung zeigt:

BBB-Methode für Social-Media-Strategie by webpixelkonsum

Die BBB-Methode für das Social Web unterteilt sich in die drei strategische Richtungen

  • Beobachter,
  • Brandlöscher und
  • Bestandteil sein.

Der Inhalt dieser drei strategischen Richtungen für die Aktivitäten im Social Web werden nun vorgestellt.

Mit der BBB-Methode ist die eigene Social-Media-Strategie optimal für unser B2B-Unternehmen ausgerichtet.

Beobachter – BBB-Methode: Social Media gezielter nutzen

Die erste strategische Richtung der BBB-Methode für das Social Web heißt Beobachter.

Was bedeutet diese Social-Media-Strategie – Beobachter?

Diese Social-Media-Strategie – Beobachter verfolgt einen passiven Ansatz. Unternehmen, die diese Strategie in Social Media anwenden, wollen „mit einem Ohr“ bei Ihrer Zielgruppe sein, um mögliche Trends in Ihre Produkte oder Dienstleistungen einfließen lassen zu können. Jedoch beteiligen sich diese Unternehmen nicht aktiv und überlassen das Terain anderen.

BBB-Methode für Social-Media-Strategie — Beobachter — by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Beobachter — BBB-Methode für Social-Media-Strategie)

Interpretation dieses Bildes: Die Zielgruppe befindet sich in Social Media. Das Unternehmen besitzt auf Grund fehlender Ressourcen nicht die Möglichkeiten in Social Media aktiv zu sein. Deswegen wählt es die Strategie Beobachter. Somit wäre das Unternehmen außen von Social Media und beobachtet Social Media lediglich. Dass diese Strategie für Unternehmen mit geringen Ressourcen für eine bestimmte Dauer ihre Berechtigung hat, sollte auf der Hand liegen.

Für welche B2B-Unternehmen ist diese Strategie – Beobachter – sinnvoll?

Sinnvoll ist diese Beobachter-Strategie in einem B2B-Unternehmen, wenn

  • im Unternehmen keine Erfahrungen und Strategie für die erstes Schritte mit & in Social Media hat, aber sie zeitnah anstrebt,
  • die wirtschaftliche Situation momentan keine Möglichkeit für Social Media kurzfristig zu lässt und
  • die vorherrschende Meinung über Social Media innerhalb des Unternehmens sehr kritisch ist.

Brandlöscher – BBB-Methode für das Social Web

Die zweite mögliche strategische Richtung der BBB-Methode für das Social Web heißt Brandlöscher.

Was bedeutet diese Social-Media-Strategie – Brandlöscher?

Diese Social-Media-Strategie – Brandlöscher verfolgt gegenüber der Strategie – Beobachter – einen aktiveren Ansatz. Unternehmen, die diese Strategie in Social Media anwenden, wollen “mit einem Ohr” bei Ihrer Zielgruppe sein und haben dafür Ressourcen, welche jedoch nicht ausreichend für alle Social Media Kanäle sind. Unternehmen, die diese Social Media-Strategie – Brandlöscher verfolgen, sind in mindestens einem Social Media Kanal, beispielsweise in Facebook, präsent. Weiterhin beinhaltet dieser Ansatz das Monitoring sämtlicher Aktivitäten in Social Media. Auf Grund einiger Ressourcen die dem Unternehmen zur Verfügung stehen, ergreift das Unternehmen gegenüber dem Konzept – Beobachter – eine aktive Rolle in Social Media, wenn das Image des Unternehmens durch negative Kommentare in Gefahr ist. Ziel ist einen möglichen „Shitstorm“ gegen ein Unternehmen bzw. eine Marke frühzeitig im Keim zu ersticken.

BBB-Methode für Social-Media-Strategie — Brandlöscher — by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Brandlöscher — BBB-Methode für Social-Media-Strategie)

Interpretation dieses Bildes: Die Zielgruppe befindet sich in Social Media. Das Unternehmen besitzt auf Grund geringer Ressourcen die Möglichkeit, in einen bis zwei Social Media Kanälen aktiv zu sein. Deswegen wählt es die Strategie Brandlöscher. Somit wäre das Unternehmen zu geringem Teil in Social Media, jedoch zum größten Teil außenhalb von Social Media. Infolgedessen erlaubt die geringe Präsenz in Social Media dem Unternehmen kontinuierlich Erfahrungen zu sammeln und in „brennzligen Situationen“ ähnlich wie eine Feuerwehr als Brandlöscher für Krisenherde zu fungieren. Damit kann ein größerer Imageverlust für das Unternehmen durch Äußerungen und Aktivitäten in Social Media gegen das Unternehmen frühzeitig erkannt und eventuell positiv gelöst werden.

Sinnvoll ist diese Strategie – Brandlöscher

Sinnvoll ist diese Beobachter-Strategie in Ihrem Unternehmen wenn,

  • Ihr Unternehmen bereits erste Schritte mit & in Social Media intern und extern aktiver gehen will,
  • der Markt sehr umkämpft ist und sich die Unternehmen über den sensiblen Service bei den Konsumenten abgrenzen und
  • die vorherrschende Meinung über Social Media innerhalb des Unternehmens weder pro noch contra ist, aber das Management den Anschluss im Social Web wünscht.

Bestandteil sein – BBB-Methode für das Social Web

Die dritte mögliche strategische Richtung der BBB-Methode für das Social Web heißt Bestandteil sein.

Was bedeutet diese Social-Media-Strategie – Bestandteil sein – für B2B-Unternehmen?

Dein Unternehmen hat nicht nur inaktive Acounts in Social Media, sondern betreibt aus freiem Willen aktive Kommunikation mit seinen Kommunikationspartnern in beispielsweise Facebook, LinkedIn, Instagram. Sie wollen dabei sein. Dafür hat sich Dein B2B-Unternehmen bewusst entschieden. Aus diesem Grund will es Social Media besser verstehen & Bestandteil der Weiterentwicklung des Social Web sein.
B2B-Unternehmen wollen nicht mehr nur beobachten (Strategie – Beobachter, Brandlöscher) und aktiv werden, wenn die Reputation in Gefahr ist (Strategie – Brandlöscher), sondern wünschen aktiv mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu sein. Dementsprechend wollen sie Social Media in Ihrem Unternehmen leben (Strategie – Bestandteil sein)!

BBB-Methode für Social-Media-Strategie — Bestandteil sein — by webpixelkonsum

Quelle: webpixelkonsum (Bestandteil sein — BBB-Methode für Social-Media-Strategie)

Interpretation dieses Bildes: Die Zielgruppe und das Unternehmen befindet sich bei dieser Strategie beide in Social Media. Das Unternehmen hat dafür sämtliche Ressourcen. Diese Strategie kann sogar soweit umgesetzt werden, dass Unternehmen keine andere Online-Präsenz außerhalb von Social Media besitzen. Sie sind vollständig in Social Media und sämtliche Kommunikation bleibt in Social Media. Dafür existieren bereits Beispiele. Die beiden anderen Social Media Strategien – Beobachter und Brandlöscher – besitzen auf jeden Fall eine eigene Corporate Website bzw. einen eigenen Corporate Blog. Wählt ein Unternehmen diese Strategie, dann wählt es gleichzeitig eine „Strategie der kurzen (Kommunikations-) Wege“ mit der Zielgruppe.

Wann ist diese Strategie – Bestandteil sein – für ein B2B-Unternehmen sinnvoll?

Sinnvoll ist diese Strategieform in einem B2B-Unternehmen, wenn

  • aktiv in Social Media präsent sein will,
  • sich die Zielgruppe sehr aktiv über das eigene Unternehmen und/oder Marke austauscht und Du die Wünsche & Anregungen Deiner Zielgruppe zeitnah in Deine Produkte oder Dienstleistungen einfließen lassen willst und
  • Deine Mitarbeiter (Corporate Influencer) über verschiedene soziale Netzwerke über euer Unternehmen vielfältig berichten und dadurch sich in der Öffentlichkeit ein differenziertes Bild von eurem B2B-Unternehmen entwickelt.

Fragen für die Auswahl einer passenden Strategie für Social Media

Wenn Du für euer B2B-Unternehmen eine Strategie für Social Media erarbeitest oder optimierst, dann helfen Dir die folgenden Fragen für die Auswahl einer passenden Social-Media-Strategie weiter:

  1. Wer im Unternehmen hat die administrative und/oder operative Expertise für die Entwicklung und Koordinierung der Strategie für das Social Web?
  2. Wer ist im Unternehmen für Social Media die zuständige Person?
  3. Zu welchen Zeiten und wie oft in der Woche soll die zuständige Person in Social Media tätig sein?
  4. Welche Tools sollen verwenden werden und von wem gepflegt werden?
  5. Welche Entscheidungsfreiheit erhält die zuständige Person?
  6. Soll für das Unternehmen eine Social-Media-Richtlinie (Social-Media-Guidelines) erstellt werden?
  7. Welche Ressourcen stehen dem Unternehmen aktuell für Social Media zur Verfügung?
  8. Welchen Mehrwert bietet das Unternehmen der Nutzergemeinde an?
  9. Welches Alleinstellungsmerkmal strebt das Unternehmen in Social Media an?
  10. Welche Ziele verfolgt das Unternehmen mit seinen Aktivitäten im Social Web?

Fazit für: Optimiere Deine Social-Media-Strategie mithilfe der BBB-Methode

Selbstverständlich hat die BBB-Methode als Ganzes und die einzelnen strategischen Richtungen ihre Vor- und Nachteile. Wird sie doch von der eigenen Corporate Identity tangiert. Folglich muss jedes Unternehmen die Details für sich anschauen. Jedenfalls dient die BBB-Methode dafür, Social Media gezielt effektiv und effizient für die Unternehmensstrategie einzusetzen. Dafür sprechen die zahlreichen Vorteile von Social Media für Unternehmen [2].

Weiterhin ratsam ist das Anlegen eigener Unternehmensprofile in den jeweiligen sozialen Netzwerken. Dies kann und sollte kontinuierlich erfolgen, damit das einheitliche Gesamtbild des Unternehmens in Social Media bewahrt bleibt. Denn eine professionelle Darstellung auf den Social-Media-Plattformen wie LinkedIn ist für B2B-Unternehmen empfehlenswert. Daher solltest Du auf ein einheitliches Gesamtbild unbedingt achten. Mit diesem Vorgehen erreichen B2B-Unternehmen, dass sich hinter den Profilen kein unbekannter Dritter verbirgt, sondern wirklich sie. Dadurch lassen sich unnötige Rechtsstreitigkeiten und Rechtskosten sparen. Allein deswegen sollten Unternehmen rechtzeitig ihre eigenen Business-Profile in Social Media wie auf LinkedIn [3] anzulegen.

Damit Deine Social-Media-Strategie für Dein B2B-Unternehmen erfolgreicher im Alltag ist [4] oder Du für euer B2B-Unternehmen professionelle Unterstützung suchst, dann entdecke unsere Social-Media-Leistungen oder vereinbaren gleich einen Termin für unser Erstgespräch mit mir.

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] Social Media Prisma von ethority
[2] 12 Vorteile von Social Media für Unternehmen und Erfolgsfaktoren
[3] LinkedIn Business Manager für Unternehmen [Leitfaden]
[4] Social-Media-Strategie für Dein Unternehmen: Tipps für Deinen Alltag

Tipps für Dein Hashtag Management auf Twitter

Tipps für Dein Hashtag Management auf Twitter 2000 1333 Ralph Scholze

Auf jeden Fall ist das Hashtag Management auf Twitter für Unternehmen und Marken für eine erfolgreiche Strategie auf Twitter und in Social Media notwendig. Deswegen stellt dieser Artikel Tipps für Dein Hashtag Management auf Twitter sowie Empfehlungen für Tools vor.

Bereits 2013 schrieb Twitter in seinen Blog meines Erachtens einen sehr guten Satz über das Hashtag: „The hashtag (#) has become one of the most valuable assets in any modern marketing campaign.“ [1].

Auf jeden Fall gehört das Hashtag zum modernen Marketing wie „die Luft zum Atmen“. Wieso dann Twitter selbst konträre Experimente mit dem Hashtag durchführt [2], ist mir unbegreiflich. Dagegen zeigt die Erweiterung seitens Twitter im Zusammenhang mit Social TV, wie wichtig das Management der Hashtags auf Twitter für bestimmte Unternehmen und Branchen ist.

So gelingt Dein Hashtag Management auf Twitter

Zuerst empfehle ich den englischsprachigen Artikel: „5 Ways to Use #Hashtags on Twitter“, worin diese 5 Tipps vorgestellt werden:

  1. #Campaigns
  2. #Reach
  3. #Chats
  4. #Discovery
  5. #Comparison.

Voraussetzungen für erfolgreiches Hashtag Management auf Twitter

Damit Kampagnen mit Hashtags auf Twitter erfolgreich werden, sind bestimmte Voraussetzungen notwendig: Probiere in Social Media ein Grundrauschen zu erzeugen, damit Dein Account und somit die Hashtag-Kampagne wahrgenommen wird. Deswegen stelle ein Team, ein Budget und passende Tools zur Verfügung, um bei vielen Menschen die Bereitschaft zur Interaktion zu erzeugen und aufzubauen.

Tools für Dein Hashtag Management auf Twitter

Zuerst verweise ich auf den Artikel: „4 Dienste zum visualisieren von Twitter“ [3]. Beispielsweise stellte ich den Dienst — Trendsmap — vor. Dementsprechend visualisiert der erwähnte Dienst weltweit Hashtags auf Twitter. Des Weiteren hilft bei der Verfeinerung des Hashtag Managements auf Twitter folgender Dienst hashtagify.me.

Wenn Du noch weitere passende Tools benötigst, dann gibt dieser Artikel einige Empfehlungen: „How to Find the Best Twitter Hashtags“ [4]. Jedenfalls werden 9 Tools bezogen auf das Hashtag in diesem Artikel vorgestellt.

Fazit für: Tipps für Dein Hashtag Management auf Twitter

Das Hashtag Management auf Twitter stellt für Unternehmen eine große Herausforderung dar wie dieses Interview : „Es reicht nicht aus, nur ein Hashtag einzublenden“ [5] ebenfalls verdeutlicht. Ferner ist das Hashtag [6] nicht nur ein Schlagwort mit einem Rautenzeichen, sondern ein „Werkzeug für die Online-PR und das Online-Marketing“. Ebenfalls hinweisen will ich auf die Infografik über die Geschichte des Hashtags mit Tipps für das Hashtag-Management in Social Media in selben Blogbeitrag.

Ein Twitter-Tipp: Das Hashtag bündelt den Inhalt eines Tweet. Deswegen ist es hilfreich, wenn das Hashtag ans Ende eines Tweets steht.

Damit Dein Hashtag Management auf Twitter erfolgreich verläuft, sind diese Tipps für den Einsatz von Hashtags auf Twitter beziehungsweise in Social Media förderlich:

  1. Spamme nicht mit Hashtags!
  2. Verwende Hashtags nur zum passenden Thema!
  3. Setze kurze Hashtags ein!
  4. Nutze einprägsame Hashtags in Social Media!
  5. Generiere für die Nutzer einen Mehrwert mit den Hashtags!
  6. Sei selbst bei den Interaktionen rund um das Hashtag aktiv!
  7. Erzeuge innerhalb der Unternehmenskommunikation und im Marketing Bekanntheit für die eigenen Hashtags!

Drei Anregungen für Dein Hashtag Management

Anschließend noch drei Anregungen für Dein Hashtag Management auf Twitter.

Zuerst können auf Twitter sogenannte Twitter Chats [7] durchgeführt werden, die für ihre Verbreitung und ihren Einsatz ein Hashtag benötigen. Weiterhin existieren auf Twitter Gepflogenheiten wie den Follow Friday [8], die im Rahmen des Hashtag Managements auf Twitter zum Einsatz kommen. Anschließend die dritte Anregung für Dein Hashtag Management auf Twitter anhand einer Studie [9]:

  • Tweets with hashtags receive 2x more engagement than those without hashtags.
  • Only 24% of the measured tweets contained hashtags.
  • Tweets with one or two hashtags have 21% higher engagement than those with tree or more hashtags.
  • Tweets that use more than two hashtags actually show a 17% drop in engagement.

Da Hashtags modern und schnelllebig sind, noch ein Tipp für Dich. Bestimmt existiert in Deinem Unternehmen eine Corporate Identity, damit Deine Zielgruppe auf ihrer Customer Journey stetig eine einheitliche Präsentation von Deinem Unternehmen erfährt. Daher achte darauf, dass sich die Werte von Deinem Unternehmen in Deinen Hashtags im Social Web spiegeln.

Welche Anregungen hast Du für ein erfolgreiches Hashtag-Management? Schreibe Deine Meinung und Erfahrungen unten in die Kommentare!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 1. April 2017:

[1] How to choose a hashtag
[2] Twitter Hints That At-Replies And Hashtags Are About To Be Streamlined
[3] Nutze diese Twitter Dienste und entdecke Dein Netzwerk auf Twitter neu
[4] How to Find the Best Twitter Hashtags
[5] „Es reicht nicht aus, nur ein Hashtag einzublenden“
[6] Hashtag: Was bist Du? Was bringst Du mir? Wie setze ich Hashtags in Social Media ein?
[7] So wird Dein Twitter Chat erfolgreich
[8] Follow Friday: Die besondere Twitter Gepflogenheit
[9] Hashtag 101 Class by Social Marketing Solutions

PR und Corporate Blog webpixelkonsum

8 Schritte, die ich zum Verbreiten meiner Blogartikel ausführe

8 Schritte, die ich zum Verbreiten meiner Blogartikel ausführe 2000 1333 Ralph Scholze

Dieser Blogartikel gibt Dir Einblicke, welche Maßnahmen ich realisiere, um für meine Blogartikel erfolgreich Reichweite aufzubauen. Dabei findest Du bestimmt eine Anregung für Deine Blogartikel.

Bereits in dem Blogartikel: Wie planst Du für Dein Blog die Verbreitung findest Hinweise, wie ich für meine Blogartikel Reichweite aufbaue.

Wenn Du für ein Blog oder Corporate Blog publizierst, dann stehen Dir für Deine Blogartikel zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Einerseits können die Blogartikel für sich selbst publiziert werden. Andererseits werden Blogartikel mit einem konkreten Ziel publiziert. Jedenfalls verfolge ich diese Absicht. Aus diesem Grund ist eines meiner Ziele die Förderung des Austausches in meinem Blog. Gleich vornweg: Dieses Ziel gelingt mir meistens. Meistens deswegen, da einige Dialoge eben gleich auf den Social-Media-Plattformen stattfinden, auf denen ich auf meine Blogartikel hinweise, aber der Reihe nach.

Mit diesen Schritten baue ich Reichweite für meine Blogartikel auf

Welche 8 Aufgaben ich zum Verbreiten meiner Blogartikel ausführe, stelle ich kurz vor.

1. Schritt: RSS-Feed


Dieser 1. Schritt erfordert von mir keine große Anstrengung. Warum nicht? Dieser Schritt erfordert von mir deswegen keine große Anstrengung, da dieser automatisch passiert. Gemeint ist der RSS-Feed.

Derzeit lesen meine Blogartikel über 27.700 Menschen per RSS-Feed von meinem Blog.

2. Schritt: Xing


Auch der 2. Schritt zum Verbreiten meiner Blogartikel erfordert von mir keine große Anstrengung, denn dieser Schritt erfolgt ebenfalls automatisch. Mein Blog ist mit meinem Profil auf Xing verbunden. Dies bedeutet, dass sämtliche Blogartikel per RSS-Feed auf Xing publiziert werden.

Sowohl Schritt 1 als auch Schritt 2 erfordern eine gute Planung. Warum? Wird ein unfertiger publiziert, was passieren kann, ist dieser sofort automatisch sowohl per RSS-Feed als auch auf Xing zu lesen.

3. Schritt für mehr Aufmerksamkeit für meine Blogartikel: Social Media


Wie ich bereits in den beiden Artikel: „Ich nutze Twitter, weil … [Blogparade]“ [1] und „BLOGPARADE: Wie werde ich online sichtbar?“ [2] schrieb, nutze ich Social Media (Facebook, Twitter, Google+) zum Verbreiten meiner Blogartikel intensiv. Im Gegensatz zu den beiden ersten Schritten erfolgt dieser Schritt für mehr Reichweite meiner Blogartikel (noch) händisch.

4. Schritt: Kommentare


Mit Hilfe der Kommentare in anderen Blogs probiere ich durch meine Antworten auf meine Blogartikel aufmerksam zu machen. Auch wenn dieser Schritt nur einen geringen Trafic liefert, so halte ich diesen für sehr wertvoll. Denn im Laufe der Zeit baut sich dadurch eine Reputation auf, die zu Anfragen von Gastartikel führen kann.

Titelbild auf webpixelkonsum Hamburg

Reichweite für seine Blogartikel aufzubauen ist ein komplexer Prozess, der für seinen Erfolg den Mix aus Know how, Budget, Daten und Tools benötigt.

5. Schritt zum Verbreiten meiner Blogartikel: Blogparaden


Blogparaden ermöglichen mir bestimmte Blogartikel bekannter werden zu lassen. Jedoch nehme ich nur an solchen Blogparaden teil, die zu meinem Blog passen.

6. Schritt: Social Bookmarking


Neben Social Media bieten weitere Social Networks im Social Web die Möglichkeit auf eine Neuigkeit zu lenken. Deswegen probiere ich einige Blogartikel auf delicious [3] und flipboard [4] zu publizieren. Dieser Weg ist herausfordernd, da die Resonanz noch verhalten ist.

7. Schritt für mehr Reichweite meiner Artikel: E-Mail


Sie ist ein Klassiker in der Online-Kommunikation und selbst in Zeiten von Social Media (Facebook, Twitter, Snapchat & Co.) immer noch präsent: Die E-Mail. Wie viele E-Mails schreiben wir täglich? Wie viele E-Mails lesen wir jeden Tag? Die mögliche Antwort: Viele. Deswegen nutze ich die Signatur, um auf meine Blogartikel mit einem Link hinzuweisen. Dies erfolgt (noch) händisch.

8. Schritt: Newsletter


Der Newsletter besitzt das selbe „Auf & Ab“ in der Gunst der Nutzer wie die E-Mail. Gerade der Newsletter ist ein „mächtiges Kommunikationsmittel“ in der Kommunikationsstrategie. Dieser ermöglicht einem Unternehmen oder Online Shop Chancen für mehr Kundentreue und Umsatz. Ich setze den monatlichen Newsletter auch für mein Blog ein.

Kein Schritt, aber dennoch sehr wichtig


Dieser Artikel stellt Dir die Schritte vor, die die Reichweite der Blogposts von diesem Corporate Blog aufbauen und vergrößern. Dazu gehört noch eine sehr wichtige Aufgabe oder besser gesagt – eine Grundvoraussetzung.

Ohne dieses Basiselement wäre die Reichweite wesentlich geringer.

Was verbirgt sich hinter diesem Basiselement, welches für die Reichweite so enorm wichtig ist?

Die Antwort ist so einfach wie einleuchtend: Die Social-Sharing-Buttons [5].

Solltest Du Dich jetzt fragen – warum und wieso Du diese Social-Sharing-Buttons auf jeden Fall einsetzen sollst oder welches Potenzial sie besitzen – dann schau Dir dieses Beispiel an:

Der folgende Artikel: „QR-Code und Marketing: Bringt Apple iOS 11 neuen Schwung?“ [6] wurde mehrfach geteilt von Menschen, die dies freiwillig taten. So passierte es, dass dieser Artikel auf der Social-Media-Plattform Xing geteilt wurde. Die Folge: Über 484 Menschen kamen darüber genau zu diesem Blogartikel und auf diesen Corporate Blog von webpixelkonsum.

Das Besondere: Sie kamen freiwillig und kostenlos, also ohne das eigene Marketing-Budget zu beanspruchen.

[tweetshare tweet=“Ohne dieses Basiselement wäre die Reichweite von einem (Corporate) Blog wesentlich geringer wie dieses Beispiel Dir zeigt.“]

Fazit: 8 Schritte, die ich zum Verbreiten meiner Blogartikel ausführe


Die vorgestellten 8 Schritte zum Verbreiten meiner Artikel erfordern von mir eine Planung und den Einsatz von Zeit sowie in naher Zukunft auch ein finanzielles Budget. Bekanntlich „kostet Arbeitszeit“ viel Geld und deswegen müssen Erfolgsergebnisse geliefert werden, sonst kann diese Arbeitszeit in andere Aufgaben investiert werden (Opportunitätskosten).

  • Planung deswegen, da jeder Schritt mit den anderen Schritten abgestimmt werden muss, denn alle 8 Schritte auf einmal auszuführen funktioniert selbstverständlich. Nur bringt meiner Meinung nach dieses Vorgehen keinen Mehrwert für meine Leserschaft und der Erfolg für mein Blog würde sich nicht einstellen. An dieser Stelle gilt taktisch vorzugehen, um den größtmöglichen Mehrwert für seine Leserschaft zu erzeugen. Anschließend stellt sich der Erfolg von ganz allein ein.
  • Finanzielles Budget deswegen, da ich neben dem Newsletter in naher Zukunft ein Tool für eine bessere E-Mail-Signatur einsetzen will. Sollte mich dieses Tool überzeugen und die gewünschten Ergebnisse liefern, dann setze ich dies kontinuierlich ein. Dasselbe gilt ebenso für die Reichweite per Social Media. Dafür existieren kostenpflichtige Tools, die ich auch ausprobieren werden und wohlmöglich dauerhaft einsetze, wenn Sie mir Erfolge in Form von weniger aufgewendete Zeit, mehr Trafic und Leser bringen.

Die ersten beiden Schritte erfolgen für die Öffentlichkeit automatisch. Deswegen haben sie Vortritt beim Aufbau der Reichweite für einen Artikel. Anschließend folgt die gezielte Abarbeitung der anderen Schritte. Dabei probiere ich auch neue Wege (noch händisch) aus (A/B-Testing), um die Reichweite zu steigern. Vor allem Zeit verlangen Kommentare in Blogs und die individuellen Posts für jede Social-Media-Plattform, die auf jeden Fall geschrieben werden müssen.

Welche Schritte realisierst Du zum Steigern der Reichweite Deiner Blogartikel? Wie planst Du das Verbreiten Deiner Artikel aus Deinem Blog beziehungsweise Corporate Blog (Tools, Redaktionsplan)? Persönlich interessiert bin ich an Deiner Meinung. Daher schreibe mir Dein Vorgehen unten in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 13. November 2017:

[1] Meine Nutzung von Twitter: Ich nutze Twitter, weil … [Blogparade]
[2] Blogparade zu Corporate Blog: Wie werde ich online sichtbar?
[3] delicious — @webpixelkonsum
[4] flipboard — @webpixelkonsum
[5] Was ist Social Sharing und welchen Nutzen bringt der Einsatz?
[6] QR-Code und Marketing: Bringt Apple iOS 11 neuen Schwung?

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