Tipps für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft

Tipps für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft

Tipps für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft 2000 1333 Ralph Scholze

Diese Tipps für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft sollen Dir helfen, denn Deine Blog-Leserschaft trägt sehr viel zum Erfolg Deines Corporate Blog oder privaten Blog bei. Deswegen gibt Dir dieser Artikel Anregungen für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft, damit die Beziehung intensiver und stabiler im Laufe der Zeit wird.

Was wäre ein Corporate Blog bzw. Blog ohne seine Leserschaft?

Höchstwahrscheinlich wäre er weniger erfolgreich gegenüber mit einer Blog-Leserschaft. Im ersten Moment könnte jeder meinen, dass dies doch ganz einfach sei. In der Tat! Werden bestimmte Punkte beachtet, dann ist dies mit der eigenen Blog-Leserschaft sehr einfach und menschlich sowie lebhaft.

Welche Punkte sind nun zu beachten? Bevor ich gleich auf diese Punkte eingehe der Hinweis, ich beziehe mich auf die menschliche Blog-Leserschaft und nicht auf die Spam-Blog-Leserschaft.

Blog-Leserschaft: Wissenswertes

Die Blog-Leserschaft besteht aus Menschen und sie ist sehr wichtig für den Blog-Erfolg (Hinweis: SEO ist auch wichtig). Gedanklich kann jeder Blog-Leser/-in wie ein Kunde betrachtet werden. Immerhin ist ein Kunde für Unternehmen die wichtigste Person. Wir kennen die Aussagen über den Kunden: „Der Kunde ist König“ oder „Der Kunde ist Gott“. Genau wie ein Kunde über sein Kauf- und Zahlungsverhalten über Erfolg und Misserfolg für ein Produkt, eine Marke oder eines Unternehmens entscheidet, entscheidet der einzelne Blog-Leser über den Erfolg oder Misserfolg des Blog.

Eine harte aber lösbare Aufgabe.

Der einzelne Blog-Leser muss im Zentrum aller Bemühungen stehen. Mit diesem Thema setzte sich bereits der Artikel auseinander: „Tipps für bessere Texte in Deinem Blog“ [1]. Dieser Artikel verweist auf einen sehr wichtigen Punkt hin: Die Vorbereitung.

Blog-Leserschaft: Vorbereitung

Eine gute Vorbereitung mündet in einen vernünftigen Plan und dieser wiederum in einen „Roten Faden“ im weiteren Verlauf. Jenes verdeutlicht Dir diese Blog-Studie. Die gute Vorbereitung entlastet und spart neben Zeit auch eigene Nerven. Wie sieht eine Vorbereitung aus? Zu aller erst helfen soggenante Personas für ein besseres Verständnis seiner Blog-Leserschaft [2], wird die Leserschaft kaum freudestrahlend über ihren Blog berichten.

Zur Vorbereitung gehört meiner Meinung nach auch das Lesen und Kommentieren so einfach wie nur möglich zu gestalten. Muss ich mich zum Lesen oder Kommentieren erst anmelden (Forum ausgenommen), steigt meine Motivation zum Verlassen dieser Webseite. Frage ich zu viele Informationen ab oder setze zu viele Eingabefelder als Pflichtfelder zum Kommentieren ein, dann verfliegt die Lust zum Kommentieren rasant. Ebenso signalisiert „Das Kommentarfeld ist geschlossen“ eine Party ohne Stimmung.

Blog-Leserschaft: Vertrauen und Manieren sowie Verantwortung

Jeder Menschen ist ein soziales Wesen und benötigt zum Austauschen die Kommunikation. Bekannt von Paul Watzlawick ist die Aussage: „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Dies gilt ebenfalls in Blogs. Eine Leserschaft, welche wenig kommentiert, kommuniziert eine Botschaft. Eine Leserschaft, die kommentiert, äußert ihre Meinungen öffentlich und sendet damit eine andere Botschaft. Unabhängig davon sind wichtige Punkte zu beachten.

Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft: Vertrauen im Blog

Vertrauen ist das „Salz in der Suppe“ und ein sehr wichtiges Gut. Immerhin ist Vertrauen eine Summe aus vielen einzelnen Elementen, die in sich komplex sind. So ermöglicht Ehrlichkeit ein gutes Fundament für den Aufbau von Vertrauen. Diese Ehrlichkeit zeigt sich sowohl in den Blogartikeln genauso wie in den Kommentaren. Ein „Windei“ wird selten als ehrlich wahrgenommen. Gerade bei sehr erfolgreichen Blogs mit vielen agilen Leserschaft und zahlreichen Kommentaren wird dies sehr deutlich. Die Aufrichtigkeit wird hier stetig geprüft, denn zu ihr gehören die Anerkennung als auch die sachliche Kritik. Auch die Qualität für die Inhalte ermöglicht im positiven Sinne den Aufbau von Vertrauen. Ein starkes Vertrauen patentiert sich, denn daraus entstehen persönliche Empfehlungen außerhalb des eigenen Netzwerks. Somit ist Vertrauen ein Türöffner.

Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft: Manieren im Blog

Ob Manieren heutzutage gewünscht, gefordert oder obsolet sind, ist ein gesellschaftliches Thema. Im Corporate Blog bzw. privaten Blog wird wohl ein „Konglomera̱t aller Richtungen zu Manieren“ anzutreffen sein. Dennoch sollte „Höflichkeit & Manieren“ gelebt werden. Hierfür gilt zum Beispiel ein ehrliches Interesse an der Meinung seiner Leserschaft. Deswegen gilt: „An „trüben Tagen“ muss die eigene Laune und Stimmung zu Hause bleiben, denn jeder Leser beziehungsweise jede Leserin hat das Recht auf einen höflichen Umgang“. Dafür besitzt man selbst die Verantwortung.

Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft: Verantwortung im Blog

Zur Verantwortung gehört der faire Umgang mit eigenen Fehlern. Sie passieren und bisher hat im Laufe der Erde kein einziger menschlicher Fehler zum Untergang der Erde geführt. Passiert ein Fehler, dann begleitet ihn ein offener und ehrlicher Umgang sowie eine ernsthafte Entschuldigung. Wichtig ist in diesem Moment der Eindruck, dass „Der Herr im Haus“ immer noch man selbst ist.

Fazit für: Tipps für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft

Die eigene Leserschaft ist unwahrscheinlich wichtig für den Erfolg eines Blog. Deswegen gilt von Anfang an auf den gemeinsamen Umgang zu achten. Zwar werden im Laufe der Zeit die Ansprüche der Blog-Leserschaft wachsen und gleichzeitig baut sich ein gemeinsames Vertrauen auf. Dieses ermöglicht die Bekanntheit des eigenen Blog zu vergrößern, denn Menschen empfehlen andere Menschen weiter, wenn das Vertrauen und ein respektvoller Umgang existiert.

Weiterhin gehören zu diesen Tipps für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft auch Tools wie dieser Artikel vorstellt: „Tools für Corporate Blogs und Blogs vorgestellt“ [3].

Eine Frage an meine Leserschaft

Die folgende Frage ist für mich sehr „gepfeffert“. Persönlich schreiben über „Anregungen vom Umgang mit seiner Blog-Leserschaft“ kann ich viel. Logischerweise gelten diese Anregungen genauso für mich. Deswegen frage ich meine Leserschaft, also Dich ganz persönlich: Fühlst Du Dich wohl als Leser/-in meines Corporate Blog?

Welche Tipps für den Umgang mit Deiner Blog-Leserschaft hast Du für mich? Schreibe mir Deine Meinung und Tipps per E-Mail oder in einen Kommentar!

Quellenangaben

Für die folgenden Quellenangaben gilt der Stand vom 22. Mai 2019:

[1] Tipps für bessere Texte in Deinem Blog
[2] Darum ist eine Persona für die Online Strategie wichtig
[3] Tools für Corporate Blogs und Blogs vorgestellt

Ralph Scholze

… ist der Mann mit der Leidenschaft für Social Media und Marketing. Zu finden ist er sehr oft auf LinkedIn, worüber er sehr gern hier schreibt. Er fokussiert sich auf folgende Themen: Social Media (LinkedIn, Facebook, Instagram) und Marketing (Lead Management, E-Mail-Marketing, Content-Marketing) sowie Kampagnen und Tools für das B2B-Marketing.

Alle Blogartikel von: Ralph Scholze
5 Kommentare
  • Lieber Herr Scholze,

    Ihre letzte Frage kann ich im Großen und Ganzen mit Ja beantworten. Wenn nicht 100%ig dann deswegen,weil mir Ihr Beitrag an bestimmten Punkten ein wenig unkritisch harmlos klingt.
    Ein Beispiel: Blog und Personas. Ich sehe das etwas anders, weil ich einen Blog eher als persönliches Treffen verstehe. Wenn ich einen Menschen in Fleisch und Blut kennen lerne beginne ich ja auch nicht damit, Zielgruppencluster zu erstellen und ihn einem Cluster zuzuweisen.
    Ansonsten bin ich mit Ihnen in vielen Punkten d’accord – was übrigens die Manieren angeht vermute ich, dass Sie die ganz schlechten mit eine Antispam-Software gar nicht erst zulassen?

    Beste Grüße & weiterhin viel Erfolg
    Dr. Gerd Theobald

    • Hallo Herr Dr. Theobald,

      für Ihre interessante Antwort und Ihre Wünsche danke ich Ihnen.

      “Wenn nicht 100%ig dann deswegen,weil mir Ihr Beitrag an bestimmten Punkten ein wenig unkritisch harmlos klingt.”

      Für eine tiefere Ausarbeitung fehlte mir die Zeit. Deswegen gebe ich Ihnen diesbezüglich Recht, dass hier & da ein kritischer Blick noch gut getan hätte.

      “Ein Beispiel: Blog und Personas. Ich sehe das etwas anders, weil ich einen Blog eher als persönliches Treffen verstehe. Wenn ich einen Menschen in Fleisch und Blut kennen lerne beginne ich ja auch nicht damit, Zielgruppencluster zu erstellen und ihn einem Cluster zuzuweisen.”

      Meiner Meinung nach wird bei diesem Beispiel etwas vermischt. Lerne ich einen Menschen im realen Leben, dann ordne ich diesen genau wie Sie in kein “Cluster”. Der große Vorteil in dieser Situation ist, dass ich sofort den Menschen sehe und mich sofort auf ihn einstellen kann. Im Web ist dies nicht so. Da sollte ich vorher mir Gedanken machen, wie ich sofort “eine gemeinsame Sprache” finde. Genau dafür dienen Personas.

      “Ansonsten bin ich mit Ihnen in vielen Punkten d’accord – was übrigens die Manieren angeht vermute ich, dass Sie die ganz schlechten mit eine Antispam-Software gar nicht erst zulassen?”

      Auch wenn dies keine Frage ist, so antworte ich doch im Sinne einer Frage. Bisher habe ich wirklich nur Leser/-innen mit Kommentaren voller Manieren, selbst die kritischen Kommentar waren voller Anstand.

      Für Spam-Kommentare nutze ich tatsächlich eine Software.

      Beste Grüße. Ralph Scholze

  • Hallo Ralph,
    also ich fühle mich hier bei dir auf dem Blog sehr wohl und wüsste nicht, was es da auszusetzen gäbe. Du präsentierst mir sachliche Themen und wenn ich mir die Überschrift angetan habe, entscheide ich darüber, ob ich den Blogpost komplett lesen möchte.

    Ich finde es schon, dass ein Blogger zur Leserschaft etwas Vertrauen aufbauen sollte. So habe ich auf dem Stammblog auch meine Stammleserschaft, die aber nicht von allein kam. Dazu musste in den Jahren etwas getan werden. Auch stille Leser dürfte ich haben, die nie bis extrem selten kommentieren. Diese schätze ich dann auch gerne, weil sie immer zum Blog kommen.

    Heute ist übrigens mein Kommentier-Donnerstag auf Rostockerblogger.de und ich verlinke dich dort im späteren Beitrag.

    • Hi Alex,

      für Deinen ausführlichen Kommentar und Dein Kompliment danke ich Dir.

      “Du präsentierst mir sachliche Themen und wenn ich mir die Überschrift angetan habe, entscheide ich darüber, ob ich den Blogpost komplett lesen möchte.”

      Genauso gehe ich auch vor. Die Überschrift muss mich “heiß” machen, damit ich den Artikel lese. Deswegen muss meiner Meinung nach eine Überschrift wie ein ganz besonderes Kunstwerk sein. Darin sehe ich die große Herausforderung aber kein Mysterium 😉

      “Ich finde es schon, dass ein Blogger zur Leserschaft etwas Vertrauen aufbauen sollte. So habe ich auf dem Stammblog auch meine Stammleserschaft, die aber nicht von allein kam. Dazu musste in den Jahren etwas getan werden. Auch stille Leser dürfte ich haben, die nie bis extrem selten kommentieren. Diese schätze ich dann auch gerne, weil sie immer zum Blog kommen.”

      Vollkommen Deiner Meinung. Hier ist für die mich große Herausforderung die “stille Leser” zum Kommentieren zu bewegen. Wie probierst Du sie aufzumuntern zum Kommentieren?

      Beste Grüße. Ralph

  • Hallo Ralph,
    also ich stelle immer meine Fragen am Ende des Posts und so hoffe ich, dass die stillen Leser sich auch mal angesprochen fühlen 🙂 Das tue ich meistens nur einmal nach dem eigentlichen Fazit. Denke, dass das so richtig ist und wie ich das schon Dutzende Mal woanders gelesen habe.

Kommentare sind geschlossen.

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